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Mon Mar 07 09:31:58 CET 2011    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (5177)    |   Stichworte: Ausnahmen, Benzin, Biosprit, E10, E10 Kraftstoff, E10 Unverträglichkeit, E10 Verträglichkeit, Ethanol, Freigabe, Hersteller, Information, Kraftstoff, Marken, Modelle, MOTOR-TALK, Problematik, Umfrage, Verträglichkeit

Tankst Du E10?

Seitdem am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, dass die Mineralölkonzerne die weitere Auslieferung vom Biokraftstoff E10 an die Tankstellen vorerst stoppen, ist das Chaos perfekt. Die Medien überschlagen sich, Schuldzuweisungen für den E10-Flopp gibt es nach allen Richtungen und keiner weiß so recht, welchen Meldungen man noch Glauben schenken darf und welchen nicht. Am Dienstag, 8. März 2011, soll nun in einem „Benzin-Gipfel“ eine Lösung gefunden werden, wie man aus dem E10 Debakel wieder rauskommt. Dabei soll es um Maßnahmen gehen, wie E10 von den Autofahrern angenommen werden kann. Der Aufschrei nach der kompletten Abschaffung von E10 wird dort allerdings laut aktueller Meldungen kein Thema sein. Wir gehen deswegen das Thema „E10“ hier mal etwas grundsätzlicher an, denn natürlich ist vor allem auf MOTOR-TALK das Interesse daran riesig.

 

E10 tanken oder nicht?E10 tanken oder nicht?Die Verunsicherung ist groß: Eine uneinheitliche und unwillige Informationspolitik seitens der Automobilhersteller und Mineralölkonzerne sorgt dafür, dass die deutschen Autofahrer den neuen Sprit lieber meiden – jedenfalls dort, wo er bislang verfügbar ist. Für Super oder Super Plus zahlen sie im Schnitt acht Cent mehr pro Liter – und der Nachschub der Tankstellen an Super E5 wird mittlerweile knapp. Dies hat dazu geführt, dass die Mineralölkonzerne am vergangenen Donnerstag den vorläufigen Produktionsstopp von E10 ausgerufen haben, um das E10 Versorgungssystem nicht platzen zu lassen, weil keiner den Biokraftstoff tanken will.

 

Auch auf MOTOR-TALK ist die Verunsicherung und das Interesse groß. Erste Nutzer haben schon dazu aufgerufen, E10 komplett zu boykottieren, um „die da oben“ zum Umdenken zu bringen. Was steckt aber wirklich hinter E10, und was ist Eure Meinung dazu? Das wollten wir mal wissen und sind das Thema deshalb etwas grundsätzlicher angegangen. Außerdem haben wir uns angeschaut, wie gut die Hersteller über E10 informiert haben.

 

Rechtlicher Hintergrund

 

Die Richtlinie 2009/30/EG des Europäischen Parlaments verpflichtet alle Mitgliedstaaten, ein System zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen einzuführen. Dies kann u.a. durch die Einführung eines Ottokraftstoffs mit maximal zehn Volumenprozent Kraftstoffethanol (Bioethanol) unter dem Branchenkürzel E10 (von Ethanol 10 %) erfolgen. Was immer man davon hält, die deutsche Regierung setzt damit letztendlich europäisches Recht um, und das sogar eher spät: In Frankreich z.B. wird E10 schon seit 2009 verkauft. Dadurch soll die Abhängigkeit vom Erdöl vermindert und der CO2-Ausstoß im Verkehr reduziert werden. Die entsprechenden Gutachten gehen von einem CO2-Vorteil von 35 Prozent aus, den Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber Erdöl hat.

 

Für Fahrzeuge, die E10 nicht vertragen, muss laut EU-Richtlinie mindestens bis 2013 das bisherige Benzin als sogenannte Bestandsschutzsorte weiterhin angeboten werden. In Deutschland verkauftes Ethanol muss zusätzlich eine positive Umweltbilanz gegenüber Erdöl haben.

 

Kritik

 

Kritiker monieren vor allem, dass eine bessere Umweltbilanz von Super E10 gegenüber herkömmlichem Super sich nicht wirklich belegen lässt. Es wird den Regierungen vorgeworfen, Nebeneffekte wie Abholzung, Bodenverödung, -vergiftung etc. einfach auszublenden. Ein positiver Effekt von Ethanol im Sprit auf die Umwelt sei zudem, falls vorhanden, angesichts der Menge der Beimischung allenfalls marginal.

 

Klar ist, durch den niedrigeren Brennwert von Ethanol gegenüber Benzin aus Erdöl (65,5%) sinkt auch der Brennwert des gemischten Sprits. Dadurch sinkt die Leistung und steigt der Verbrauch. Der errechnete Mehrverbrauch ist allerdings marginal, er beträgt 1,7 % (bei bisher 6 l/100 km wären das 0,1 l/100 km mehr).

 

Weiter wird kritisiert, dass E10 manche Pkw schädigen kann. Deshalb sind alle Autohersteller verpflichtet, Auskunft über die E10-Verträglichkeit ihrer Modelle zu geben. Das DAT-Institut hat daher im Auftrag der bundesregierung eine Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10 erstellt.

 

Was steckt wirklich dahinter? E10 und die Risiken

 

Eine sehr vollständige Erklärung zu den Hintergründen und möglichen Risiken von E10 gibt es im Blog von Rotherbach. Wir haben die wesentlichen Infos daraus hier mal zusammengezogen.

 

Oft hört man, dass Ethanol sowohl Dichtungen als auch den Motor selbst schädigen kann. Das ist zwar nicht falsch, relativiert sich aber in den meisten Aspekten durch die verhältnismäßig geringe Beimischung. Seit 1980 befindet sich bereits ein 5%iger Anteil Ethanol im Benzin, der die Klopffestigkeit steigern und Bleiadditive ersetzen sollte. Die jetzige Verdopplung dieser Menge stellt nur in wenigen Ausnahmefällen ein Risiko dar.

 

 

Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen

 

Infos zu E10Infos zu E10Die Hydrophilie von Ethanol bewirkt, dass geringe Mengen Wasser mit korrosionsgefährdeten Teilen im Motor in Berührung kommen können, jedoch zu wenig, um Schäden zu hinterlassen. Auch eine Verdünnung des Motoröls und damit zusammenhängend eine Verkürzung des Ölwechselintervalls ist auszuschließen, da sich das Wasser absetzen und bei entsprechenden Motortemperaturen verdampfen würde. Riskanter ist die Säure-Base-Reaktivität. Es kann bei Leichtmetallen wie Aluminium zu einem „scheinbaren Auflösen des Bauteils“ kommen – ein schleichender Prozess, der durch Beschädigungen beschleunigt werden kann. Aus diesem Grund gibt es keine Freigabe für Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen. Durch die Steigerung des Druckes erhöht sich die Reaktivität von Ethanol, bei entsprechenden Tests wurden Korrosionsspuren an Aluminiumverschraubungen festgestellt. Alle anderen Benziner bleiben hiervon weitgehend verschont, nur eine drastische Erhöhung des Ethanolanteils wäre gefährlich.

 

Da betroffene Leitungen und Dichtungen für den Kontakt mit Benzin ausgelegt sind, ist die Eigenschaft von Ethanol als Lösungsmittel zu vernachlässigen. Hier besteht das einzige Risiko darin, dass Weichmacher abgetragen werden können, was zu sprödem Material oder Rissen führen kann. Aber dieser Prozess verläuft so langsam, dass in der Regel eher der normale Verschleiß eintritt.

 

Relevant für alle Modelle ist die höhere Betriebstemperatur bei der Verwendung von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Super. Ethanol benötigt weniger Sauerstoff bei der Verbrennung, wodurch ohne Anpassung ein mageres Gemisch entsteht. Im normalen Betrieb wird dies aber durch die Lambdaregelung per Änderung der Einspritzmenge korrigiert. Bei älteren Fahrzeugen ohne geregelten Katalysator empfiehlt sich eine Anpassung mit Hilfe eines Abgastesters. Durch den geringen Ethanolanteil sind generell Schäden an Auslassventilen oder Katalysator aber unwahrscheinlich.

 

Die Hersteller: Desinformation aus Angst vor Garantieansprüchen?

 

Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?Alle Hersteller waren verpflichtet, zum Marktstart von E10 verbindliche Angaben zu machen, welche Modelle sie für den neuen Kraftstoff zulassen. Die Qualität der Angaben ist aber sehr unterschiedlich. Die meisten deutschen Hersteller, wie z.B. VW und Opel, haben fast ihre gesamte Modellpalette für E10 freigegeben. Ausnahmen wurden meist klar benannt. Ebenfalls vorbildlich: Volvo testete alle Pkw bis 1976 rückwärts, Ford macht sogar Ausführungen zu Pkw vor Baujahr 1940. Andere Hersteller machen es sich dagegen eher einfach. So gibt z.B. Nissan pauschal alle Modelle ab Bj. 2000 frei. Ob sich da wirklich alle 2000er Modelle technisch so entscheidend vom 1999er Modell unterscheiden? Ist E10 in einem Modell Baujahr 1999 doch sicher – oder in einem Modell 2001 unsicher? Man weiß es nicht, und ohne entsprechendes technisches Hintergrundwissen ist man zwangsläufig verunsichert.

 

Auch Mazda gibt Freigaben nur für aktuelle Modellreihen (Mazda2-6) ab 2003. Die direkten Vorgänger Premacy oder Demio werden pauschal ausgeschlossen. Am einfachsten macht es sich Lada. Erst ab Modelljahr 2011 (Euro5) werden hier die Autos für den Betrieb mit E10 freigegeben.

 

E10 und die Motorrad-HerstellerE10 und die Motorrad-HerstellerNun ist es natürlich für Autohersteller eher unwirtschaftlich, 10 Jahre alte Autos gründlich auf E10-Verträglichkeit zu untersuchen bzw. zu testen. Der Verdacht steht im Raum, dass etliche Fahrzeugmodelle eigentlich kein Problem mit Ethanol haben – die Hersteller aber ein Problem damit, das für diese älteren Modelle zu bescheinigen. Aus Angst vor möglichen Garantieansprüchen? Die Frage darf erlaubt sein, ob es überhaupt möglich ist, die Restlebensdauer eines 15 Jahre alten Alltagsautos durch Betankung mit E10 noch zu verkürzen.

 

Auch auf Nachfrage bei den Herstellern erhält der Kunde übrigens keine andere oder genauere Aussage als die, die auch in den allgemein zugänglichen Listen steht. Andere Hersteller schicken OPR-Codes ins Rennen; ebenfalls nicht sehr kundenfreundlich.

 

Die Tankstellen: An der Grenze zum Betrug?

 

Die Verunsicherung der Autofahrer durch E10 wurde durch die Tankstellen und Mineralölkonzerne kräftig befördert. Obwohl der Stichtag lange bekannt war dauerte es zunächst mal Wochen, bis es überhaupt irgendwo ein Schild gab, auf dem E10 steht. Bis heute ist das nicht flächendeckend so. Seit nun die meisten Tankstellen E10 führen, zeichnen sich allerdings zwei unschöne Trends ab.

 

1. Trend: Super E5 ist keine Alternative mehr.

 

Zwar müssen Tankstellen zum Bestandsschutz weiterhin Super mit 5% Ethanol führen. Zu welchem Preis und mit wie viel Oktan max., da gibt es keine Vorschrift. Also kann das bisherige Super zum gleichen Preis wie Super Plus angeboten werden, oder es gibt gleich nur noch Super Plus. So soll natürlich der Absatz von E10 gestützt werden, die Einführung einer neuen Sorte ging schon immer nur über den Preis. Hintergrund: 2011 müssen die Tankstellen zu 6,25% Agrokraftstoffe verkaufen – das geht nur, wenn E10 billiger verkauft wird, als es ist. Und das geht nur, wenn herkömmliches Benzin teurer verkauft wird, als es ist.

 

Soweit ist das nachvollziehbar. Immer öfter wird aber der Vorwurf der Abzocke erhoben. Der VCD rechnet es vor: In der Herstellung ist E10 um rund 0,5 ct. je Liter teurer als E5. Nimmt man den Mehrverbrauch hinzu, der theoretisch durch E10 entsteht, dürfte es allenfalls 20 Cent je gefahrene 100 km zu kompensieren geben. Das wäre nicht mal die Hälfte der derzeitigen Preisdifferenz von 8 Cent im Bundesdurchschnitt.

 

2. Trend: Was man wirklich tankt, weiß man nicht.

 

Mit der Einführung von E10 kann man derzeit eigentlich nur bei Super Plus wirklich sicher sein, was man wirklich tankt. Der Grund: In den entsprechenden DIN-Normen zur Kraftstoffqualität gibt es zwar eine Höchstgrenze für Ethanol, aber keine Mindestgrenze. So kann dann 95 Oktan Benzin E5 zwischen einem und fünf Prozent Ethanol enthalten, Super E10 sogar zwischen einem und zehn Prozent. Zusätzlich kann sogar Super Plus als Super E5 verkauft werden – die Mindestoktanzahl ist gegeben.

 

Das alles wäre im Grunde nicht schlimm – würden nicht viele Autofahrer bewusst einen höheren Preis in Kauf nehmen, um E5 zu tanken. Dadurch wird es dann eigentlich zu einem legalen "Betrug". Schließlich hätte man in vielen Fällen den gleichen Sprit auch billiger haben können. Nach Untersuchungen des ADAC hingen in den letzten Wochen auch an mehreren Tankstellen unterschiedlich ausgepreiste Sorten am mutmaßlich gleichen Tank.

 

Und nun?

 

Wer also weder Zeit noch die Fachkenntnis für eine technische Analyse seines Kraftstoffes hat, dem bleibt nur, sich nach den Empfehlungen des Herstellers und den Ausschilderungen an der Tankstelle zu richten. Wer das tut, zahlt derzeit u.U. kräftig drauf.

 

Was können die Autofahrer daher erwarten? Sie können von den Autoherstellern erwarten, dass diese ihre Empfehlungen zum Thema E10 nach technischen Gesichtspunkten und nicht zuerst nach Gesichtspunkten der juristischen Risikoabwehr aussprechen, und dass sie sich damit die Mühe machen, die erforderlich ist. Sie können erwarten, dass offensichtliche Panikmache unterbleibt, und dass sie nicht die Versäumnisse der Konzerne nachträglich an der Zapfsäule finanzieren und dabei noch falsch informiert werden.

 

Was sagt Dein Hersteller zu E10?

 

Abarth, Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Chrysler, Citroen, Dacia, Daewoo, Daihatsu, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Lancia, Land Rover, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen, Volvo, DAT-Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10


Wed Mar 09 13:18:16 CET 2011    |    Standspurpirat46028

Der Wahnsinn hat Methode.

Megagrosse Abzocke,ganz einfach !

mfg trixi1262

Wed Mar 09 13:18:26 CET 2011    |    Ramses297

Wenn für die Automiblindustrie der Umweltschutz oder das Weltklima eine Rolle spielen würden, dann würde kaum ein Fahrzeug in China verkauft!

 

Unter diesem Aspekt sollte man das Argument mit der Umwelt- und Ressourcenschonung betrachten!

Wed Mar 09 13:18:30 CET 2011    |    Cosworth

Ich tanke das Zeug mit Sicherheit nicht da es für mich deutlich mehr Nachteile hätte.

Ich fahre beide Alltagsautos mit LPG, Benzin tanke ich etwa 1x pro Jahr etwa 10-15 Liter

Mein Sierra z.B. hat einen Metalltank, so was rostet im ungünstigsten Fall auch schon ohne E10 und das muß ich nicht noch beschleunigen. Und was bringt mir die Freigabe von Ford, wenn bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug was kaputt geht dann ist es halt altersbedingt und auf keinen Fall E10 bedingt, ich habe dann den Spaß das Gegenteil zu beweisen. Da kann ich drauf verzichten. Mir hat das Theater bei der Einführung von E5 schon gereicht, am Capri sind fast alle der erst etwa 5 Jahre alten Spritleitungen undicht geworden wogegen die einige der verbliebenen originalen Leitungen noch heute drinn sind.

Der Capri wird wegen dem Turbo heute nur noch mit Super Plus gefahren, wenigstens hab ich da die Probleme nicht.

Auch sagt Ford bei Fahrzeug ab 20 Jahren empfehlen sie kein E10 zu tanken, der Sierra wird im März 20, darf ich dann also noch bis März E10 fahren?

Das Zeug ist sowas von sinnlos und ich hoffe das es wieder verschwindet.

Wed Mar 09 13:19:46 CET 2011    |    Cosworth

Ach ja und 2% Mehrverbrauch sind 2% mehr Steuereinnahmen so ganz nebenbei einkassiert.

Wed Mar 09 13:20:17 CET 2011    |    chris230379

Dafür kostet´s doch auch weniger ;)

Wed Mar 09 13:21:18 CET 2011    |    Batterietester33045

Ich bin ein E10 Rebell ;-)

 

Also ich sehe den ökologischen bzw wirtschaftlichen nutzen nicht!

 

Nachteile:

 

Häufiger Ölwechsel

 

Material verschleiß "Benzinleitungen könnten angegriffen" Ätzende Wirkung etc.

 

Ein Mehrverbrauch von 0.3 und bis zu 2 Liter "Man steht schlechter da als wenn man E5 tankt"

 

Der Regenwald wird gerodet weniger Bäume die das Co² bindet und dafür werden Ackerflächen für Zuckerrohr angebaut und auch Mais, Roggen und Weizen.

"Treibhauseffekt wird verstärkt" weil kein CO²gebunden wird.

Aber hauptsache die Chinesischen Fabriken und sonstigen Fabriken stoßen so viel ungefilterten Dreck in die Luft.

 

Und daraus wird auch Nahrungsmittelknappheit bzw steigende Lebensmittelpreise zu erwarten sein.

 

"Es wird Nahrungsmittel angebaut obwohl einige Menschen nichts zu Essen haben bzw. es wird Nahrungsmittel vertankt" das ist doch paradox.

 

Vorteile:

 

keine

 

Gestern im Fernsehen bei Taff habe ich gesehen wo sie versucht haben Autofahrer zu überreden das E10 zu tanken "versuchsweise" dafür sollten die Fahrer Geschenke bekommen "Wein,Süßigkeiten etc" aber alles haben abgeblockt :D und nach 5.Std haben sie doch einen ahnungslosen gefunden der das tatsächlich getankt hat.

 

 

Ich hoffe das es weiter boykottiert wird.

Wed Mar 09 13:21:42 CET 2011    |    chris230379

bin dabei

Wed Mar 09 13:22:44 CET 2011    |    Antriebswelle15534

Die Gelddämonen wollen mit diesem “Sprit” nicht nur die Umwelt und die Menschen noch mehr schädigen, sondern versprechen sich auch die Ankurbelung ihrer danieder liegenden Auto-Wirtschaft durch verstärkt anfallende Reparaturen und dem Ausfall älterer Autos. Die beste Antwort: die Autos stehen lassen und/oder abmelden, dann gehen ihnen ihre Gewinne verloren. Wenn die Menschen im ganzen Land einen Monat solidarisch wären, wurden diese Parasiten auf den Knien liegen und das Volk anwinseln.

Wed Mar 09 13:24:52 CET 2011    |    jarda88

...Wenn macht das Deutschland wie die Schweden(aus Holz - 85% Ethanol in Spritt),dann tanke E - Spritt sofort....Ich möchte nicht teuere Bröt haben....EU - Gesetze sind bescheuet.....Gruß für alle von Tscheche in Düsseldorf

Wed Mar 09 13:26:05 CET 2011    |    Trennschleifer29146

? 09.03.2011 12:09 | chris230379

 

Wie oft hast du da schon nachgesehen?

 

 

 

Das durch einen Sachverständigen prüfen lassen?

 

 

 

Meine Meinung wurde durch meinen Vater, das Forum und die Presse gebildet und verfestigt.

 

 

Da brauch ich nicht nachsehen ....das zeigt mir die geleistete km-leistung ...passat 178tkm golf 192tkm jetta248tk vento 157tkm und mein roller hat 8tkm......und jetzt kommst du.......wie oft hat sich denn ein sachverständiger deinen motor angeschaut ? meine autos ham noch nicht mal ne werkstatt von vw von innen gesehen .......ich mache wenn was kaputt is (was bis jetzt ausser zahnriemen und keilriemen noch nicht der fall war)alles selbst....muss ja nen sinn machen das ich das gelernt habe. wenn man natürlich nicht regelmässig ölwechselt und andere sachen unterlässt hält auch ein ohne E10 betriebener motor nicht lange ....oder unsere Vollgashelden bei kaltem Motor....was meinste wie lang solche motoren halten......

deine meinung wurde gebildet .......ich bilde mir meine meinung immer selbst .....ich höre weder auf presse foren noch väter.....denn weder ein Forum noch mein Vater oder die Presse .....hat meine Erfahrung gemacht ..........deine eigne Argumentation wollte ich wissen nicht die der mehrheit dieses Forums nicht die der Presse und auch nicht was dein Vater darüber denkt ......

ihr stellt euch alle an wie ne kuh beim hochsprung .......

als der verbleite sprit abgeschaft wurde ...gabs auch zweifler ...es wurden aditive entwickelt ......und jeder tankte unverbleiten sprit .....jetzt kommen 5% mehr bioethanol zum sprit ...warten wir noch nen paar monate ...dann gibts auch dafür aditive....

klar werden durch bevormundungen vom staat gemüter erhitzt ......was würdet ihr aber sagen wenn ab morgen kein E10 mehr gäbe ....dafür dürft ihr nicht mehr Vollgasgeben (tempolimit 120) fliegender wechsel zb .......da hat dann die mineralölwirtschaft nix davon ......die umwelt wird geschont ......der geldbeutel wird geschont .....der motorverschleiss nimmt ab.....der staat verdient auch nicht mehr mehr daran ....dann führen wir noch die autobahnmaut ein ....wo ich auch nix dagegen habe ...zb wie in der schweiz 30€ und gut is .....natürlich nur wenn das geld auch in den strassenbau gesteckt wird und nicht für den Neubau irgendwelcher Staatsministerien.........ich bin der meinung es ist vollkommen wurst zur zeit ob da 10% oder 5% bio drin is oder nich ......euch gefällt die tatsache des wegfalls des guten supers und des preiswuchers nicht und da bin ich eurer meinung

Wed Mar 09 13:26:24 CET 2011    |    Airway

...nur der Vollständigkeit halber....und weil ich oben irgendwas davon gelesen hab.....auf der Homepage meines Motorradherstellers,steht zwar,daß mein Motorrad für E10 freigegeben ist,dort steht aber auch,daß es durch E10 zu einem erhöhtem Verbrauch,einer schlechteren Kaltstartwilligkeit,und zu unrundem Motorlauf kommen kann....

Ehrlich gesagt,will ich es gar nicht ausprobieren...die Gründe für meinen Boykott haben sowieso weniger mit den Technischen Seiten des E10 zu tun,habe ich aber schon alle hier genannt,wer sich diesen Gründen entzieht und E10 trotzdem tankt(weils billiger ist),den kann ich nur als Ignorant bezeichnen!

 

Danke an Alle,die bisher durchgehalten haben und weiterhin durchhalten...lasst euch von den wenigen E10 Befürwortern nicht verunsichern....Gemeinsam sind wir Stark!

Wed Mar 09 13:26:55 CET 2011    |    Federspanner47246

E10 - nicht mit mir - und wenn BMW 100 x sagt: "kein Problem"

Wed Mar 09 13:27:04 CET 2011    |    Standspurpirat46028

snupi08 !

Das ist vielleicht eine gute Idee,aber wie soll das bitte bei den vielen Pendlern Deutschlandweit funktionieren.

Alle gehen 1 Monat nicht arbeiten ?

mfg trixi1262

Wed Mar 09 13:27:06 CET 2011    |    saturn78

Kommt denn jetzt außer dem ewig gleichen:

 

- Mehrverbrauch

- Regenwald

- Nahrungsmittel

- Kaputte Autos

 

Noch irgendwas? Kommen da auch noch Belege/Quellen?

Oder bleibt es bei "Ich habe gehört...Mein Schwager hat gesagt...Ich glaube, ich hab mal gelesen..."

Wed Mar 09 13:28:03 CET 2011    |    chris230379

120 is ok > weniger Steuereinnahmen durch weniger Verbrauch

 

- Mehrverbrauch

- Regenwald

- Nahrungsmittel

- Kaputte Autos

 

reicht´s nicht :rolleyes:

Wed Mar 09 13:29:31 CET 2011    |    saturn78

Zitat:

...Wenn macht das Deutschland wie die Schweden(aus Holz - 85% Ethanol in Spritt),dann tanke E - Spritt sofort....Ich möchte nicht teuere Bröt haben....EU - Gesetze sind bescheuet.....Gruß für alle von Tscheche in Düsseldorf

 

Ethanol für Deutschland wird (schon lange) aus Zuckerrüben hergestellt und wir legen noch immer Flächen (subventioniert) still.

Wed Mar 09 13:30:17 CET 2011    |    chris230379

wir legen noch immer Flächen (subventioniert) still.

 

Spricht dagegen

Wed Mar 09 13:30:33 CET 2011    |    Fensterheber30738

Der Mensch muss sich nur die Frage stellen:" Wer verdient daran"

 

Ich kann das billige Benzin nicht tanken und würde es auch nicht tanken.

Der Umweltschaden der durch die Beimischung von Alkohol entsteht ist um ein Vielfaches höher als der Nutzen. Es ist ähnlich wie bei der Feuerwehr, wenn mein Haus brennt dann kommen die und vernichten den Rest mit dem Löschwasser. Wobei ich auch nicht gegen Feuerwehrleute bin.

 

Es ist, wie wir es von der Politik gewohnt sind, viel blinder Aktionismus ohne nachzudenken.

Wed Mar 09 13:30:43 CET 2011    |    PS-Schnecke134121

Ich verstehe bei diesem Thema so einiges nicht. Unsere Politiker regieren zum Wohle des Volkes.

Da kann ich nur lachen. Die Wirtschaft hat die Mädels und Jungs gut in Griff. Wir wollen das E10 nicht, bekommen es aber übergebügelt, damit der CO2 Ausstoß laut Vorschrift von der Automobilindustie erreicht wird. Ob unsere Motoren dabei kaputt gehen, interessiert hier keinen. Wir sollen uns dann eher ein neues Auot kaufen. Belebt die Wirtschaft und bringt Steuern.

Ich kann nur zu einem massiven Boykott von E10 aufrufen, allein schon, um den Politikern mal eine Volksmeinung nahe zu bringen. Wenn E10 in den Tanks versauert, wird die Mineralölindustrie ihnen schon die Meinung geigen.

Wed Mar 09 13:30:53 CET 2011    |    Standspurpirat46028

saturn78 !

Definitiv,belegbare jedenfalls nicht :-))

Und wer beführwortet den(n) hier E10 ????????

mfg trixi1262

Wed Mar 09 13:31:04 CET 2011    |    saturn78

Zitat:

- Mehrverbrauch

- Regenwald

- Nahrungsmittel

- Kaputte Autos

Nee, Belege und Quellen.

Nicht bloß "ich habe mal gehört...."

 

Wed Mar 09 13:32:09 CET 2011    |    chris230379

nicht einmal

 

hundertmal

 

Ich kann nur zu einem massiven Boykott von E10 aufrufen

 

nur solange wir nicht von E85 Fahrern die steuerlich subventioniert werden umgestimmt werden ;)

Wed Mar 09 13:32:33 CET 2011    |    Standspurpirat46028

saturn78,das meine ich doch !

mfg

Wed Mar 09 13:32:40 CET 2011    |    campstreet

Hallo an alle,

 

fahre einen E220 T BJ.94, einen E280 BJ.94 und einen Holden (Izuzu) 3,2 l, V6 BJ.99 in Australien und tanke seit Jahren E10. Bisher keine Probleme! Mut zum Zucker! Kann mir vorstellen das die Mineraloelkonzerne dieses Durcheiander geniessen, koennen sie doch so ihre jahrzehnte alten Produkte mir sattem Gewinn weiterhin verkaufen.

Wed Mar 09 13:32:43 CET 2011    |    saturn78

Zitat:

nicht einmal

 

hundertmal

Dann mal los!

 

 

Wed Mar 09 13:33:41 CET 2011    |    Standspurpirat46028

wo bitte sind diese Belege chris ??

Fotos,Gutachten usw. ???

mfg trixi1262

Wed Mar 09 13:34:23 CET 2011    |    Turboschlumpf19064

ihr macht alle ein theater hier.. von wegen quittungen sammeln und fahrtenbuch schreiben. Lasst es doch einfach und boykottiert den scheiß, dann ist auch der allgemeinheit geholfen !

Wed Mar 09 13:34:57 CET 2011    |    saturn78

Zitat:

Kann mir vorstellen das die Mineraloelkonzerne dieses Durcheiander geniessen, koennen sie doch so ihre jahrzehnte alten Produkte mir sattem Gewinn weiterhin verkaufen.

So ist es nämlich, die Mineralölwirschaft freut sich über jeden, der zum V-Power greift.

Gibts da eigendlich ne Freigabe für (MTBE, ETBE.. oh oh)?

Wed Mar 09 13:35:02 CET 2011    |    Antriebswelle15534

Seit es die elektronischen Kommunikationsmittel gibt, die sämtlich in den Händen eines jeden herrschenden Systems liegen, glauben wohl nur noch sehr naive Leute, das es “freie Wahlen ” gäbe. Es gibt in dieser verkommenen Welt nichts mehr, was nicht manipuliert ist, und zwar so, dass die Aasgeier und ihrer endloser Anhang stets weiter am Fresstrog des Volkes bleiben können.

Wed Mar 09 13:36:28 CET 2011    |    Turboschlumpf17976

Ich boykottiere den E10-Kraftstoff deswegen, weil ich überzeugt bin, dass die Herstellung des E10-Kraftstoffes und die mit einhergehende zusätzlich Umweltbelastung keinen Nutzen für die Ökobilanz bringt.

 

Wenn ich meinen persönlichen Nutzen bzw. Nachteil betrachte, so kann ich folgende Rechnung aufmachen. Wie im obigen Artikel beschrieben, wird sich der Verbrauch des Fahrzeugs um etwa 1,7 % bei Nutzung des E10-Sprits erhöhen. Die Mehrkosten von 98-Oktan-Super zu E10 betragen derzeit 5%, so dass per Saldo 3,3 % Mehrkosten macht.

Diese dürften sich bei einer Jahreslaufleistung von 20.000 km und einem Verbrauch von 10l/100 km auf etwa 110,- € im Jahr belaufen.

 

20.000 km/100 x 10,00 l x 1,639 € (98-Oktan) = 3278 €/p.a. oder

20.000 km/100 x 10,17 l (1,7 % Mehrverbrauch) x 1,559 € ( E10 ) = 3171 €/p.a.

Die Mehrkosten betragen in diesem Beispiel: 107,- € p.a..

 

Im Übrigen habe ich schon Beiträge gelesen, welche in der Tat von einem höheren Ölverbrauch ausgehen. Sollten dadurch die Ölwechselintervalle reduziert werden müssen, wäre meine Kostenbilanz möglicherweise neutral. Von einem etwaigen Motorschaden möchte ich erst gar nicht sprechen.

 

In jedem Fall weiß ich, dass ich mit Super 98 kein Risiko eingehe, während bei E10 zumindest Fragen offen bleiben.

 

Ich habe heute in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gelesen, dass der E10 Sprit in Frankreich im April 2009 eingeführt wurde. Etwa 60 % der Fahrzeuge konnten den Sprit vertragen.

Bei uns ist die Rede von 95%-iger Verträglichkeit die Rede. Es stellt sich die Frage, wieso liegt hier eine Differenz von 35 % vor, was immerhin mehr als 1/3 aller Fahrzeuge ausmacht. Liegt es daran, dass die Franzosen im Schnitt ältere Fahrzeuge fahren oder die französischen Autohersteller weniger E10-kompatible Fahrzeuge bauen? Oder wurden etwa die Maßstäbe in Frankreich anders gesetzt als in Deutschland? Und wenn ja, warum? Diese Abweichung ist in jedem Fall immens.

 

Eins ist jedoch gewiss. Durch die E10-Spriteinführung profitiert die Auto-,Agrar- und Mineralölindustrie. Der Dumme ist mal wieder der Autofahrer, der die Zeche zahlt, so oder so.

Wed Mar 09 13:37:02 CET 2011    |    Airway

...nur der Vollständigkeit halber....und weil ich oben irgendwas davon gelesen hab.....auf der Homepage meines Motorradherstellers,steht zwar,daß mein Motorrad für E10 freigegeben ist,dort steht aber auch,daß es durch E10 zu einem erhöhtem Verbrauch,einer schlechteren Kaltstartwilligkeit,und zu unrundem Motorlauf kommen kann....

 

Ehrlich gesagt,will ich es gar nicht ausprobieren...die Gründe für meinen Boykott haben sowieso weniger mit den Technischen Seiten des E10 zu tun,habe ich aber schon alle hier genannt,wer sich diesen Gründen entzieht und E10 trotzdem tankt(weils billiger ist),den kann ich nur als Ignorant bezeichnen!

 

 

 

Danke an Alle,die bisher durchgehalten haben und weiterhin durchhalten...lasst euch von den wenigen E10 Befürwortern nicht verunsichern....Gemeinsam sind wir Stark!

Wed Mar 09 13:37:28 CET 2011    |    Standspurpirat46028

chris230379 !

Wer will Euch denn umstimmen,wir sind selbst gegen E10 und Abzocke ??? mfg trixi1262

Du bist gänzlich gegen Ethanol,dann sag das auch Bitte .

sind 2 verschiedene paar Schuhe

Wed Mar 09 13:41:06 CET 2011    |    Federspanner7448

Hallo zusammen,

langsam geht mir die dauernde Verarsche auf den Geist!

 

Statt sich mit der Verträglichkeit dieser Öko-Gülle zu beschäftigen sollte

dies hier mehr Öffentlichkeit erfahren.

 

Siehe hier: http://info.kopp-verlag.de/.../...d-fuer-motoren-garantiert-unpro.html

Wed Mar 09 13:42:14 CET 2011    |    chris230379

Die Presse füttert uns doch immer wieder mit Negativschlagzeilen gegen E10...

 

@trixi1262

 

ich bin weder völlig gegen Ethanol, noch hab ich etwas gegen euch persönlich.

 

sondern gegen das Wie, das Volk für dumm gehalten wird und auf biegen und brechen durchgesetzt wird

Wed Mar 09 13:42:17 CET 2011    |    Standspurpirat27636

Ich war gerade bei meinen Motorradhändler und wollte mir ne BAT für´s 1000er Moped holen (habe ich auch gemacht wird schönes Wetter ;) ) und was soll ich sagen da stand das erste Mops mit defekten Zylinderkopf,die Vermutung falschen Sprit getankt nähmlich das E10.

Meine Frau tankt die Lurge auch nicht und ich darf nicht und nach dem Ding in der Werke erst recht nicht.

Frechheit das Zeugs und Winterfest fürs Mops ist´s auch nicht, ergo für uns erledigt.........

 

LG

Wed Mar 09 13:47:58 CET 2011    |    Rostlöser3623

Hallo Zusammen,

ich tanke kein E10 - ich fahre Diesel :-)... Nein, aber mal ernsthaft - ich fahre auch Benziner und tanke kein E10.

 

Ob das Ganze dem Motor schadet oder nicht, da sollen sich "Experten" drüber streiten. Das wird sich im Zweifelsfall später mal zeigen.

 

Die Ökobilanz ist so was von umweltschädlich und vor allem für uns alle schädlich. Wie hoch der Mehrverbrauch ist, wird sich künftig zeigen - man sagt zwischen 1% und 20%. Bei 10% Prozent wäre der "Ökoanteil" schon zusätzlich durch den Motor geblasen (also was ist gewonnen?).

Dazu kommt die Herstellung, die ebenfalls viel CO2 verursacht und das wir unsere Nahrungsmittel damit künstlich verknappen. Diese werden somit teurer. Ausserdem dreht sich mir der Magen um, dass evtl. 1000 "Ökosprit-Verfahrene-Kilometer" einige viele Menschen hätte ernähren können, die vielleicht sogar deswegen verhungern müssen.

Und wenn das Brot mal 20 Euro kostet, wissen auch wir, dass da was schiefgelaufen ist.

Ausserdem werden noch mehr Flächen im Urwald gerodet und mit Monsanto-Hybriden versaut!!!!

 

Es gibt Alternativen, die den Spritverbrauch drastisch reduzieren (z. B. Hybrid-Technologie) - wir dürfen bei den reinen Elektroautos auch nicht vergessen, dass der Auspuff da woanders ist. Aber auch dort gibt es Alternativen - es wird nur nicht genug in die Richtung gearbeitet.

 

Ausserdem gibt es Motorkonzeptpatente, die sehr viel wirkungsvoller sind, als die aktuellen Ottomotoren (die von "gewissen Konzernen" aufgekauft wurden und in der Schublade liegen) - nur dürfen wir

Wed Mar 09 13:49:09 CET 2011    |    Rostlöser3623

Hallo Zusammen,

ich tanke kein E10 - ich fahre Diesel :-)... Nein, aber mal ernsthaft - ich fahre auch Benziner und tanke kein E10.

 

Ob das Ganze dem Motor schadet oder nicht, da sollen sich "Experten" drüber streiten. Das wird sich im Zweifelsfall später mal zeigen.

 

Die Ökobilanz ist so was von umweltschädlich und vor allem für uns alle schädlich. Wie hoch der Mehrverbrauch ist, wird sich künftig zeigen - man sagt zwischen 1% und 20%. Bei 10% Prozent wäre der "Ökoanteil" schon zusätzlich durch den Motor geblasen (also was ist gewonnen?).

Dazu kommt die Herstellung, die ebenfalls viel CO2 verursacht und das wir unsere Nahrungsmittel damit künstlich verknappen. Diese werden somit teurer. Ausserdem dreht sich mir der Magen um, dass evtl. 1000 "Ökosprit-Verfahrene-Kilometer" einige viele Menschen hätte ernähren können, die vielleicht sogar deswegen verhungern müssen.

Und wenn das Brot mal 20 Euro kostet, wissen auch wir, dass da was schiefgelaufen ist.

Ausserdem werden noch mehr Flächen im Urwald gerodet und mit Monsanto-Hybriden versaut!!!!

 

Es gibt Alternativen, die den Spritverbrauch drastisch reduzieren (z. B. Hybrid-Technologie) - wir dürfen bei den reinen Elektroautos auch nicht vergessen, dass der Auspuff da woanders ist. Aber auch dort gibt es Alternativen - es wird nur nicht genug in die Richtung gearbeitet.

 

Ausserdem gibt es Motorkonzeptpatente, die sehr viel wirkungsvoller sind, als die aktuellen Ottomotoren (die von "gewissen Konzernen" aufgekauft wurden und in der Schublade liegen) - nur dürfen wir eines nicht vergessen:

Es steckt viel Geld dahinter. Wir haben 3 Weltkriege aufgrund des Öles geführt bzw. führen ihn und der Verbraucher soll schön weiter abgezockt werden, solange es geht.

 

Ich sage, das Ganze hat Methode und dient einem langfristigen uns nicht wohlgesonnenen Plan. Es wird immer gesagt, dass das Öl knapp wird - woher wollen wir das wissen? Nur weil uns das über die Medien gesagt wird? Die aktuellen Pläne sprechen aber nicht dafür, als dass es so aussieht. Seit den 70-ern verkauft man uns das.

Aber: wenn wir so knapp damit wären, würde sich die Pharmaindustrie, Autoindustrie und alles, was damit zu tun hat, schon längst darauf eingestellt haben.

 

Ich werde das Zeuch auch weiter boykottieren und kann nur hoffen, dass der Deutsche aufwacht und sich gegen das wehrt, was man uns verkaufen will - und das gilt nicht nur für E10.

 

Gruss

mlila

Wed Mar 09 13:50:38 CET 2011    |    chris230379

doppelt hält besser ;)

Wed Mar 09 13:52:14 CET 2011    |    Rostlöser3623

nö, irgendwie war mein Beitrag nur halb.. deswegen 1,5 - fach... sorry :-)

Wed Mar 09 13:53:41 CET 2011    |    Antriebswelle15534

Liebe Bioethanol-Branche könnt ihr das Zeug denn nicht trinkbar machen (Weizenkorn oder Zuckerrübenschnaps) dann würde ich mir gern ein paar Flaschen kaufen !! Denn diesen ganzen Lobbyisten-kram kann mann doch nur im Suff ertragen! Und mit 1,50€ für den Liter Fusel auch noch ein schönes Schnäppchen. PROST!!!!

Möchte zu gerne wissen was die bei dem Benzingipfel so saufen....hicks?!

Deine Antwort auf "Nicht super: Das große E10-Verwirrspiel"