max.tom

Toms Diskusions - Ecke

[max.tom]

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ServicePlan Polo

lEs sind alle Herzlich willkommen in Tommy´s Diskusions_Ecke blog

und es kann über alles Gelabert werden rund ums Auto ....

VW Polo 86 C ....

VW Allgemein...

und andere Auto_Marken...

OT und aussergewöhnliches...

Der Erste Blog iss ja meistens immer am schwierigsten zu gestalten

Willkommen sind auch die 86c Derbys = Manuel und Achim

...und die Schepper/Trecker_Freunde = DeutzDavid

]..und natürlich auch alle anderen ......

ach ja und viel Spass beim schreiben

und Diskutieren

Freundliche Grüsse Max.Tom

P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...

...wird ständig erweitert & ein wenig Geduld ......

Die Blog_Regeln:...

[gesittetes Verhalten ....Keine Sauerreien....

[...Die Nettikette beachten........

[Und die Bimmel nur in NotFällen betätigen wenns Geht......Des heisst auch SOFORT BIMMELN WENNS BRENNT !!!!

P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...& wer welche Findet darf die Fehler gerne behalten....

.........Praxis ist:
Wenn alles funktioniert und keiner weiss warum

Theorie ist :

Wenn alle wissen wie es geht ,aber nichts funktioniert...

...Ergänzung !!!! STREITERREIEN & DERGLEICHEN PER PN AUSTRAGEN.........

......Blogwächter/Blogbetreuung in Vertretung sind
Dortmunder 65...........
Diesel 73.

Notting......................

Heinz............

Der Blogwächrer m.t............

In Erinnerung an den Sehr Geschätzten Freund ....

http://www.motor-talk.de/forum/nachruf-kleiner-dampfer-t5873103.html

In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022.......

[HeinzHeM]

Ja, die deutschen Bundes und Reichs Parkeisenbahnen

Die "winzigen" Treib- und Kuppelräder vom Big Boy sind kaum kleiner als die der pr. P 8

[HeinzHeM]

Ts ts ts.... Wir machen ein wenig Strecke. Diesmal in merry old England

Dieses rätselhafte Geschehen fand statt, bevor es Gleismesszüge gab.

Ab 4:30 wird gezeigt, wie man früher Gleisjoche zusammenbaute. Kein Vergleich mehr mit heute. Danach wird das alte Streckenstück abgebaut und das neue (die Joche) eingebaut. Alles noch ohne Gleis-Umbauzug, alle Schienenstöße noch gelascht und manuell gerichtet. Oh ja, und die Bauwagen werden nur gekuppelt und nicht geschlaucht. Nein, die haben keine Bremsen!

Sowas dauerte früher für die Strecke ein Wochenende, heute kaum mehr eine Stunde.

[HeinzHeM]

Interessant ist auch der Beitrag unserer englischen Kollegen, die in einem Film zeigen, was alles schiefgehen kann, wenn Leute nicht aufpassen. Übersetzt etwa: Lokbehandlung im Dampflok-Bw.

Schön auch zu sehen, die Unterschiede, die es in Maschinen, Anlagen und Ausrüstung gibt.

[max.tom]

Sehr schone filme heinz )

[max.tom]

Sooo gut nacht bis moin alle zusammen

[max.tom]

Moin alle zusammen und den freitag

[max.tom]

Im tv egal was man da anklickt nix gescheites....

[HeinzHeM]

Es gibt Alternativen. Diese hier zum Bleistift:

New York Central Railroad – das volle Betriebsgeschehen in dem Christmas Special 2022

Fantastische Loks, tolle Züge, klangvolle Namen immer noch. Dazu werden auch gerne mal die Lokführer gezeigt und alles nur mit O-Ton. Gut hörbar auch, dass der Autor das Schleudern einiger Loks beim Anfahren dringelassen hat. Manchmal donnert in voller Karriere ein Zug vorbei. Wie muss das auf einer Kinoleinwand ausgesehen haben? Reisezugwagen aller Art und Güterzüge noch ganz ohne Containerwagen.

Der Ablaufbetrieb ab 25:00. Die meisten Güterwagen werden mit Handbremse gebremst, dazu sitzen oder stehen (!) Bremser oben auf dem Dach. Die sehen aus wie Rodeoreiter, was sie ja wohl auch sind.

Später sind einige "Straßenbahnszenen" zu sehen. Die Leute wuseln da herum, dass es mir graust. Zu allem Überfluss erscheint irgendwann ein Polizist, der den Verkehr an einer Kreuzung regelt. So mit Lastwagen, Pkw, Bussen, Lokomotiven, Fußgängern, Radfahrern und Rangierfahrten.

[max.tom]

Perfekt heinz

[max.tom]

Zitat:

@max.tom schrieb am 31. Dezember 2022 um 00:08:50 Uhr:

Perfekt heinz

[max.tom]

Moin alllerseits und den Samstag

[Steam24]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 30. Dezember 2022 um 21:59:43 Uhr:

Es gibt Alternativen. Diese hier zum Bleistift:

New York Central Railroad – das volle Betriebsgeschehen in dem Christmas Special 2022

Fantastische Loks, tolle Züge, klangvolle Namen immer noch. Dazu werden auch gerne mal die Lokführer gezeigt und alles nur mit O-Ton. Gut hörbar auch, dass der Autor das Schleudern einiger Loks beim Anfahren dringelassen hat. Manchmal donnert in voller Karriere ein Zug vorbei. Wie muss das auf einer Kinoleinwand ausgesehen haben? Reisezugwagen aller Art und Güterzüge noch ganz ohne Containerwagen.

Der Ablaufbetrieb ab 25:00. Die meisten Güterwagen werden mit Handbremse gebremst, dazu sitzen oder stehen (!) Bremser oben auf dem Dach. Die sehen aus wie Rodeoreiter, was sie ja wohl auch sind.

Später sind einige "Straßenbahnszenen" zu sehen. Die Leute wuseln da herum, dass es mir graust. Zu allem Überfluss erscheint irgendwann ein Polizist, der den Verkehr an einer Kreuzung regelt. So mit Lastwagen, Pkw, Bussen, Lokomotiven, Fußgängern, Radfahrern und Rangierfahrten.

Die Autos sind mehr als sehenswert, auch bei anderen Szenen an Bahnübergängen.

Die Dampfloks ja sowieso.

[HeinzHeM]

Ja, über die zu sehenden Pkw habe ich nichts geschrieben. Der Text ist ja auch so schon lang genug

[HeinzHeM]

Mache ich mal weiter mit einem schönen Film über die Bedeutung der US-amerikanischen Passagierzüge, wie sie hier im Jahre 1940 bei der Baltimore & Ohio Railroad dargestellt wird. Bemerkenswert die klare Sprache, ohne den Slang der modernen Form des US-Englischs von heute.

Von einer Diesellok bespannte Züge waren eben zu dieser Zeit modern. Aber zumindest sieht man hier mal den Arbeitsplatz auf und die Technik in der Lok. Und auch die Bedienung der Lok durch den Lokführer und seinem Beimann kommt nicht zu kurz. Damals noch ohne jegliche technische Spielerei eben. Die Arbeit des Lokführers und des Beimanns ist immer wieder das Thema. Bei Tag und auch bei Nacht.

Die Passagiere reisen in Großraumwagen. Am Ende des Zuges der Observation-Wagen mit Sofas, Tischen und Sesseln und dem Ausblick auf die vorüber ziehende Landschaft. Es gibt Pullman-Cars, die sich abends zu Schlaf- und Liegewagen umbauen lassen. So ein Umbau wird ausführlich gezeigt. Erinnert ihr euch an die nächtlichen Szenen in dem Eisenbahnwagen in dem Film "Manche mögen´s heiß"? Jetzt kann ich diese Szenen deutlich besser zuordnen. Erstaunlich, was bei so einem Umbau herauskommt.

Im Speisewagen werden Mahlzeiten als auch Kleinigkeiten serviert. Dazu wird die Arbeit der Servierkräfte, als auch die in der Küche vorgestellt. Die amerikanischen Eisenbahnen waren schon immer ein Vorreiter, was die Beschäftigung der „farbigen“ US-Bürger angeht. Wenngleich deren Beschäftigung in eher öffentlichen Bereichen meist in untergeordneten Positionen zu finden war. Der Film ist ja auch schon über 80 Jahre alt. Später, bereits in den 50er Jahren, wurde es deutlich besser.

[Steam24]

Toller Film, Heinz, habe ihn sehr genossen. In den Vierzigern haben die Filmemacher der Eisenbahngesellschaften die noch zahlreich vorhandenen Dampfloks gerne ausgeblendet.

Dafür ist auch dieses Video ein Beispiel, aber ab Minute 23:30 geht es mit Dampfschneeschleudern ordentlich zure Sache.

[max.tom]

Moin alle zusammen

Sehr schones Wochenende Filme

[HeinzHeM]

Grrrr..... jetzt ist mir doch MT mitten im Schreiben von einem Post abgestürzt. Kurz bevor ich den Text fertig hatte, leider hatte ich nur eine frühe Version im Zwischenspeicher. Nochmal schreibe ich das Ganze aber nicht.

Hier die Kurzfassung: "The New Haven in "A Great Railroad at Work" (1942)".

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Radkappen der Dampflok in 0:30

Und in 19:30 wird bei dem "Yankee Clipper" die Zuglok gewechselt. Von Dampf auf Elektro. Die E-Lok zeigt eine sehr interessante Bauart. Ich werfe mal 2'Co'Co'2' in den Raum. E-Lok mit Dampfheizung (20:00).

Ab etwa 21:50 die Arbeit auf dem elektromechanischen Gleisbildstellwerk. Kommunikation mittels Telefon und Wechselsprechanlagen, vielleicht sogar mittels Funk. Untereinander auch mittels Zuruf.

Die bei der Tajektierung der Güterwagen anfallenden Arbeiten im Hafen sind ebenso interessant.

Ansonsten kann man gar nicht alles aufzählen, was man hier sieht. Es wird fast alles gezeigt, aus Sicht der Kunden und der Sicht der Beschäftigten bei der Bahn, vor und viele auch hinter den Kulissen.

Ich würde ja auch gerne mal deutsche Eisenbahnfilme aus dieser Zeit zeigen. Bloß gibt es keine.

[max.tom]

Hatte ich auch schon ein paar mal, was geschrieben und denn wieder des pannenschild von MT...

[HeinzHeM]

Okay, der Titel verspricht schon mal viel: "The Desert Empire" (1948) der Rio Grande Railroad.

Die Landschaftsaufnahmen zu Anfang und das Betriebsgeschehen sind wirklich eindrucksvoll.

Der Film gilt nicht umsonst auch eine bisschen als touristischer Werbefilm für Utah.

In 4:17 beginnt der Höhepunkt, es geht mittels Schrägaufzug und anschließender kurzen Bahnfahrt zum weltgrößten Tagebau einer Kupfermine, der dann ab 4:50 bestaunt werden kann. Wahnsinn, wie tief es Treppenstufe um Treppenstufe, Serpentine um Serpentine, Spitzkehre um Spitzkehre heruntergeht.

In 12:10 dann noch einige Szenen vom Straßenverkehr in Salt Lake City.

[HeinzHeM]

Nun ja, mal ein paar stehende Bilder: die 15 bedeutendsten US-Dampflokomotiven

Ab 11:20 sehen wir auch die Zuglok »New Haven I-5 Class 4-6-4's« vom "Yankee Clipper" wieder.

Aus europäischer Sicht kann man da nur mit den Augen klimpern und den Ohren klappern!

Allerdings auch mancher Irrweg dabei. Der Autor macht davon aber auch keinen Hehl.

[Steam24]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 31. Dezember 2022 um 17:31:26 Uhr:

(...)

Hier die Kurzfassung: "The New Haven in "A Great Railroad at Work" (1942)".

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Radkappen der Dampflok in 0:30

Und in 19:30 wird bei dem "Yankee Clipper" die Zuglok gewechselt. Von Dampf auf Elektro. Die E-Lok zeigt eine sehr interessante Bauart. Ich werfe mal 2'Co'Co'2' in den Raum. E-Lok mit Dampfheizung (20:00).

(...)

Tja, Dampfheizung war trotz elektrischer Traktion in einer Übergangsphase noch notwendig, weil die Waggons noch keine elektrische Heizung hatten. Im Raum Frankfurt wurden dieselbespannte Züge auf Nebenstrecken teilweise noch bis etwa zum Jahre 2000 mit Dampfheizung temperiert, allerdings hatten die Waggons schon beide Heizungsarten (nicht aber die Dieselloks, zum Beispiel die Baureihen 212, 215 und 216). Später kamen dann 218er mit elektrischer Zugheizung, heute wird der Gesamtbetrieb mit Triebwagen abgewickelt, natürlich elektrisch beheizt.

Das Bild habe ich bei Drehscheibe online gefunden.

Bild

• Baureihe 212 trifft Triebwagen der Baureihe 628
  (76 mal aufgerufen)

[HeinzHeM]

Ich fand die Dampfheizung deshalb bemerkenswert, weil die Elektroloks in Deutschland seit dem Ende der Länderbahnzeit keine Dampfheizung mehr an Bord hatten. Die letzten wurden vor 1930 ausgemustert.

[Steam24]

Ja Heinz, wusste das gar nicht, dass die Amis in elektrisch bespannten Zügen ne Dampfheizung hatten. Wieder was gelernt.

[HeinzHeM]

Ja, bei den Amis gab es ja auch an die 30 verschiedenen Eisenbahngesellschaften. Waren die Güterwagen noch einigermaßen genormt, was den Austausch zwischen den Bahnen anging und weil das auch zum großen Teil Privatgüterwagenwagen waren, so kochte jede Eisenbahn beim Passagierverkehr ihr eigenes Süppchen.

[HeinzHeM]

Und schon wieder ein Jahr herum. Frohes neues Jahr 2023!

[max.tom]

Frohes neues Jahr 2023 euch alllen

[max.tom]

Moin alle zusammen

Und alles fit???

[notting]

Euch auch ein gutes neues Jahr :-)

notting

[max.tom]

Dankee dir auch

[Steam24]

Frohes neues Jahr!

[max.tom]

Wunsche ich dir auch steam

[Steam24]

Alex E. mit neuem Video:

"Weiche im Brockenbahnhof aufgeschlitzt"

Scheint einigermaßen glimpflich abgelaufen zu sein, aber vielleicht kann Heinz dazu was sagen?

Und noch was:

Zittauer Schmalspurbahn fährt an Werktagen mit Diesellok

Der Kohlepreis hat sich mehr als verdoppelt. Als Konsequenz stellt man die Dampfloks auf Leichtölfeuerung um. Ist auch besser für den Brandschutz.

[max.tom]

Bin auch gespannt was heinz zu der weiche sagt

[HeinzHeM]

Was soll ich noch sagen? Alex E. hat doch schon alles gesagt. Bei einer Handweiche gar kein Problem, zumal wenn das Auffahren wie hier im Beispiel gesehen mit mäßiger Geschwindigkeit erfolgt.

Das ist bloß ein Umstellen von der nicht dafür vorgesehenen Seite her

[max.tom]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 1. Januar 2023 um 23:49:33 Uhr:

Was soll ich noch sagen? Alex E. hat doch schon alles gesagt. Bei einer Handweiche gar kein Problem, zumal wenn das Auffahren wie hier im Beispiel gesehen mit mäßiger Geschwindigkeit erfolgt.

Das ist bloß ein Umstellen von der nicht dafür vorgesehenen Seite her

Stimmt dennn die anderen weichenantriebsarten währe des ned so ohne schaden ausggangen...

[max.tom]

Moin alle zusammen

[HeinzHeM]

Zitat:

Stimmt dennn die anderen weichenantriebsarten währe des ned so ohne schaden ausggangen...

Ja und nein. Das muss man differenzierter sehen. Sowohl bei den Weichen, als auch beim Antrieb, als auch bei der "Kraftübertragung", als auch im Stellwerk. Im schlimmsten Falle hätte auch die Lok entgleisen können. Aber nicht bei so einer besseren Wiesen- und Feldbahn.

[max.tom]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 2. Januar 2023 um 10:59:49 Uhr:

Zitat:

Stimmt dennn die anderen weichenantriebsarten währe des ned so ohne schaden ausggangen...

Ja und nein. Das muss man differenzierter sehen. Sowohl bei den Weichen, als auch beim Antrieb, als auch bei der "Kraftübertragung", als auch im Stellwerk. Im schlimmsten Falle hätte auch die Lok entgleisen können. Aber nicht bei so einer besseren Wiesen- und Feldbahn.

Ahhh jetzt wird mir auch klar wenn bei einem Mechanischen Stellwerk der Weichenwärter die Weiche ned stellen kann = Weichenstörung denn kann man den Hebel nicht mehr Betätigen da die Scheibe am Hebel nicht mehr in Grundstellung ist....

[HeinzHeM]

Ein bisschen komplizierter ist das schon.

Bei einem mechanischen Stellwerk liegt der Weichenhebel noch in seiner richtigen Position, aber die Weiche nicht mehr. Beim Auffahren der Weiche greift auch eine Sicherungsautomatik am Weichenhebel, die dafür sorgt, dass die Seilscheibe, über die die Drahtseile über den Spannwerksraum mit der Weiche verbunden sind, ausschert. Das meinst Du wohl mit Scheibe nicht mehr am Hebel.

Bedeutet ein bisschen Arbeit: Zum einen muss die Weiche draußen von den Seilen abgebunden werden, das geht, gewusst wie, recht einfach. Dann wird die Weiche mittels Brech- oder Knippstange wieder in die richtige Lage zurückbewegt. Die Weiche wird wieder angebunden, dann die Seilscheibe mittels Einrückhebel wieder mit dem Weichenhebel verbunden und justiert. Jepp, das alles braucht mitunter schon ordentlich Kraft.

Das Ganze wird später von den Technikern noch einmal begutachtet und wenn alles in Ordnung kommt ein neuer Siegeldraht auf die Seilscheibe. Mechanisch kann man da eigentlich nichts falsch machen. Wenn alles wieder in Ordnung ist, dann rastet es eben ein. Klack. Ist alles abgesichert. Auch im Stellwerk selbst liegen im Verschlusskasten ein paar Verschlüsse erst dann wieder richtig, wenn alles in Ordnung ist.

Im Spannwerksraum, beim Spannwerk passiert nichts weiter. Die Gewichte werden ja nur bis zu einem bestimmten Punkt mittels Umlenkrollen und Flaschenzügen angehoben, danach fallen die wieder in ihre Ausgangslage zurück. Mehr passiert da eigentlich nicht.

Wenn das weiter hinten im Bahnhof passiert, kein Problem. Dumm wird es nur, wenn es sich um eine Schutzweiche für einen Fahrweg handelt oder wenn die Weiche selbst Teil eines Fahrweges ist.

Dazu später mehr.

Das alles wieder in die richtige Lage zurückzubringen, braucht eben ein wenig Zeit.

Und man bekommt dreckige Hände dabei

[max.tom]

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 2. Januar 2023 um 19:36:38 Uhr:

Ein bisschen komplizierter ist das schon.

Bei einem mechanischen Stellwerk liegt der Weichenhebel noch in seiner richtigen Position, aber die Weiche nicht mehr. Beim Auffahren der Weiche greift auch eine Sicherungsautomatik am Weichenhebel, die dafür sorgt, dass die Seilscheibe, über die die Drahtseile über den Spannwerksraum mit der Weiche verbunden sind, ausschert. Das meinst Du wohl mit Scheibe nicht mehr am Hebel.

Bedeutet ein bisschen Arbeit: Zum einen muss die Weiche draußen von den Seilen abgebunden werden, das geht, gewusst wie, recht einfach. Dann wird die Weiche mittels Brech- oder Knippstange wieder in die richtige Lage zurückbewegt. Die Weiche wird wieder angebunden, dann die Seilscheibe mittels Einrückhebel wieder mit dem Weichenhebel verbunden und justiert. Jepp, das alles braucht mitunter schon ordentlich Kraft.

Das Ganze wird später von den Technikern noch einmal begutachtet und wenn alles in Ordnung kommt ein neuer Siegeldraht auf die Seilscheibe. Mechanisch kann man da eigentlich nichts falsch machen. Wenn alles wieder in Ordnung ist, dann rastet es eben ein. Klack. Ist alles abgesichert. Auch im Stellwerk selbst liegen im Verschlusskasten ein paar Verschlüsse erst dann wieder richtig, wenn alles in Ordnung ist.

Im Spannwerksraum, beim Spannwerk passiert nichts weiter. Die Gewichte werden ja nur bis zu einem bestimmten Punkt mittels Umlenkrollen und Flaschenzügen angehoben, danach fallen die wieder in ihre Ausgangslage zurück. Mehr passiert da eigentlich nicht.

Wenn das weiter hinten im Bahnhof passiert, kein Problem. Dumm wird es nur, wenn es sich um eine Schutzweiche für einen Fahrweg handelt oder wenn die Weiche selbst Teil eines Fahrweges ist.

Dazu später mehr.

Das alles wieder in die richtige Lage zurückzubringen, braucht eben ein wenig Zeit.

Und man bekommt dreckige Hände dabei

Jaaaap genauso meinte ich des wie du es beschrieben hast

Dankeee