Mon Jul 02 00:09:47 CEST 2012 | max.tom | Kommentare (186402) | Stichworte: 86c-, alles, altes, Anhängerkupplung, Bericht, Blog, Katzen, kleine, kurzem, Laberecke, Motor, OT, Polo
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Der Erste Blog iss ja meistens immer am schwierigsten zu gestalten
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P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...
...wird ständig erweitert & ein wenig Geduld ......
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[...Die Nettikette beachten........
[Und die Bimmel nur in NotFällen betätigen wenns Geht......Des heisst auch SOFORT BIMMELN WENNS BRENNT !!!!
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In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022....... |
Fri Jan 06 19:53:42 CET 2023 | berlin-paul
Mäxle, die Berliner S-Bahn hat auch längere Tunnelstrecken. Es hat wohl traditionelle Gründe mit diesem Stromschienensystem neben dem Gleis. Der Strom wurde einfegührt, weil es mit Dampfbetrieb in der Stadt eine riesige Sauerei war, besonders mit den rasant gestiegenen Fahrgastzahlen und Taktfrequenzen. Darfst nicht vergessen, dass die S-Bahn hier sehr viel auf Viadukten direkt an den Wohnhäusern vorbeiführt. Da war das mit dem Dampfbetrieb ganz schnell nicht mehr zu ertragen (also für die Anwohner wars echt übel) und Funkenflug war bei den ortüblichen Mischdächern (Teerpappe oben und Stein an den Abseiten) auch ein ernsthaftes Problem.
Fri Jan 06 20:04:06 CET 2023 | HeinzHeM
Die örtlichen Personalleiter haben keinen Einfluss darauf, wie viel Personal rekrutiert wird. Das wird in der Konzernzentrale entschieden. Die örtlichen Personalleiter erhalten Vorgaben, die sie umzusetzen haben. Da gibt es einen Stellenschlüssel. Passen Schlüssel und Personal nicht zusammen, wird das an die Zentrale gemeldet. Stellen, die zu besetzen sind, werden öffentlich ausgeschrieben. Freie Stellen findest Du im Karriereportal, genauso wird dort geschildert, wie man aktuell als Quereinsteiger in den Konzern kommt.
Dich an einen örtlichen Personalleiter zu wenden, ist sinnlos. Die werden Dich allenfalls fragen, warum Du Dich an sie wendest oder wer Dir diese Info gegeben hat bzw. woher Deine Info stammt. Dann könnte man nämlich dafür sorgen, dass diese Fehlinformation aufhört.
Fri Jan 06 20:18:48 CET 2023 | max.tom
Ahhh oki des macht sinn dankeee
Mir hatte immer der grund gefehlt wieseo Stromschienen da sind weil ich des nie rauslesen konnte
Fri Jan 06 20:19:54 CET 2023 | HeinzHeM
Ich glaube, ihr habt dabei gepflegt aneinander vorbeigeredet.
Das Karriereportal gibt es in dieser Form bereits seit 10, 15 Jahren.
In seinen Vorläuferformen noch länger.
Stromschienen sind für Stadtbahnen mit begrenztem Streckennetz (Stadt) besser geeignet als eine Oberleitung. Die Stromschienen führen auch keinen Wechselstrom 16 2/3 Hz 15000 Volt, sondern mit 750 Volt Gleichstrom. Mit dem werden auch die Bahnen betrieben.
Fri Jan 06 20:21:10 CET 2023 | max.tom
Ahh gut, aber des waren in meinem Fall keine Fehlinformationen sondern aus sicherer Quelle
Gut is ja auch schon 30 jahre her....
Fri Jan 06 20:22:13 CET 2023 | max.tom
Dankee steam fur die info
Fri Jan 06 20:34:59 CET 2023 | HeinzHeM
Deine sichere Quelle hätte Dir mal besser erklärt, wie Du Dich richtig bei der Bundesbahn hättest bewerben müssen. Denn auch vor 30 Jahren wurden immer Leute gesucht. Aber nicht auf die von Dir genannte Art.
Damals wurden noch Stellenausschreibungen in (über)örtlichen Tageszeitungen lanciert. Meist im Frühjahr, denn die Einstellungen erfolgten noch zentralisiert zu fixen Terminen. Einer war der 1. September in jedem Jahr. Zuvor musste man zwei Auswahlverfahren sowie eine bahnärztliche Untersuchung bestanden haben.
Fri Jan 06 20:48:42 CET 2023 | HeinzHeM
Fahrgastzahlen und Taktfrequezen, damit bist Du auf der richtigen Fährte. Der Dampfbetrieb musste aufgegeben werden, weil mit den Dampfloks weder eine Steigerung bei den Taktfrequenzen noch eine Verlängerung der Züge möglich war. Gegenüber der elektrischen Traktion hatten Dampflokomotiven keine Chance. Nicht, dass man es nicht versucht hätte, aber die vielen Halte, die vielen Beschleunigungen und die kurzen Entfernungen zwischen den Haltepunkten führten bei allen getesteten Dampflokomotiven zu einer schnellen Erschöpfung der Dampfvorräte im Kessel. Die Lokomotiven brauchten dann immer wieder Zeit, um neuen Dampf zu kochen. Längere Züge = mehr Anhängelast = noch schnellere Kesselerschöpfung.
Die elektrischen Triebwagen beschleunigten weitaus besser und hatten dennoch keine Probleme mit ihrer Reichweite. Statt im zehnminütigem Takt wie die Dampfzüge konnte halbierte Takte, genauso wie Takte von bis zu 2 Minuten problemlos gefahren und gehalten werden.
Fri Jan 06 20:55:42 CET 2023 | Steam24
Ja Heinz, im S-Bahnbetrieb kommen die Vorteile der elektrischen Traktion besonders stark zur Geltung bzw. wirken sich die Nachteile der Dampftraktion besonders stark aus. Gilt ja auch für U-Bahnen und Straßenbahnen, bei denen sich der elektrische Betrieb noch früher durchsetzte.
Fri Jan 06 20:57:21 CET 2023 | max.tom
Ahhh oki
Fri Jan 06 21:01:58 CET 2023 | HeinzHeM
Nun im Grunde genommen war es ja nur eine Verlagerung der Dampferzeugung
Denn der elektrische Strom wurde schließlich von mit Kohle befeuerten Dampfkesseln erzeugt, deren Dampf an Dampfturbinen weitergeleitet wurde. Die wiederum trieben die Generatoren an, mit denen der Strom für die elektrischen Bahnen erzeugt wurde.
Fri Jan 06 21:06:12 CET 2023 | max.tom
Fri Jan 06 21:11:30 CET 2023 | HeinzHeM
Es hat ein Weilchen gedauert, bis sich die endgültige Form des Antriebs der Berliner S-Bahn ergeben hatte. Nach dem ersten Anfang kam dann auch noch der Erste Weltkrieg dazwischen. Nach den Kriegswirren konnte dann erst Mitte der 20er Jahre das Vorhaben erfolgreich beendet werden.
Der Artikel in der Wikipedia zum Thema ist ganz in Ordnung.
Fri Jan 06 21:11:55 CET 2023 | Steam24
Dann hat die Bahn ja immer noch Dampfbetrieb ...
Fri Jan 06 21:19:35 CET 2023 | HeinzHeM
In gewisser Weise, ja.
ABER heute ist das Spektrum, von dem, was da verbrannt wird, ein wenig weiter gefasst.
Und wenn Du so willst, dann ist auch ein AKW nur ein simpler Wasserkocher....
Außerdem gewinnt die Deutsche Bahn viel Strom aus erneuerbaren Energien.
Die Berliner S-Bahn wird heutzutage vom Bahnstrom der DB versorgt.
Fri Jan 06 21:31:28 CET 2023 | berlin-paul
Neiiiin ... der Strom kommt aus der Wandsteckdose ....
Fri Jan 06 22:40:31 CET 2023 | max.tom
Fri Jan 06 22:45:15 CET 2023 | max.tom
Des tv programm wird auch immer blöder
Fri Jan 06 23:08:49 CET 2023 | HeinzHeM
Okay, Kika hat Sendeschluss, aber sonst ist das Angebot an Filmen doch prima und reichhaltig
Fri Jan 06 23:32:28 CET 2023 | max.tom
Gut nacht bis moin alle zusammen
Kika gugge ich ned...
Sat Jan 07 00:29:30 CET 2023 | HeinzHeM
Na, ich bitte Dich: Die nächtliche Dauerschleife mit Bernd das Brot ist doch einfach nur Kult
Sat Jan 07 10:01:18 CET 2023 | Steam24
Hier ein Film über den Bahnbetrieb im Nachkriegsdeutschland:
https://youtu.be/8U2fvjhkx0o
Sehr seltene Aufnahmen und gleichzeitig ein Plädoyer gegen Krieg.
Sat Jan 07 11:19:02 CET 2023 | berlin-paul
Interessante Zeitzeugnisse. Scheint inzwischen großteils alles aus der kollektiven Wahrnehmung entrückt zu sein. Die ein oder andere Lok kam mir von der HO aus Kinderzeiten bekannt vor.
Sat Jan 07 11:25:37 CET 2023 | Steam24
Klar, da werden 01er, P 8, 44er und 50er gezeigt, die auf vielen Modellbahnen zu sehen sind.
Schlimm sind die Zerstörungen, aber ich denke, einige Politiker sollten sich gerade deshalb das Video anschauen.
Sat Jan 07 11:37:59 CET 2023 | berlin-paul
Sinnvoll wäre es. Aber der Kriegszirkus wird noch solange weitergedreht, bis wieder alles platt und fast alles tot ist.
Sat Jan 07 12:29:30 CET 2023 | HeinzHeM
Wenn man die Bilder aus den ersten Nachkriegsjahren sieht, dann erkannt man, wie sinnvoll es war, die ganzen Splittergattungen an Lokomotiven schnell auszumustern. So konnte man sich auf die Unterhaltung, der weit verbreiteten, möglichst unkomplizierten und in großer Stückzahl vorhandenen Lokomotivbaureihen beschränken. Jede Universalisierung war ein Schritt in die richtige Richtung.
Ähnlich beim Wagenmaterial. Bei den Güterwagen war das erstmal egal, da gab es sowieso nur wenige Arten, da hatte bereits eine Standardisierung stattgefunden, nicht zuletzt durch die Anforderungen des Militärs.
Anders bei den Personenwagen, da waren noch viele Länderbauarten vorhanden. Und benutzt werden musste alles, was sich zum Transport von Menschen eignete. Ich will jetzt gar nicht auf die Reparationsleistungen eingehen, denn dabei wurde in erster Linie auf bestes Material zurückgegriffen. In Deutschland blieben nur die Reste, die sonst keiner haben wollte. Also war erst einmal notdürftig zusammenflicken angesagt.
Die Hauptsache war, dass die Wagen liefen, die gefahrenen Geschwindigkeiten waren sowieso gering. Der Gleiskörper auf den meisten Kilometern eh nur improvisiert. Von den Brücken ganz zu schweigen.
Sat Jan 07 12:47:45 CET 2023 | Steam24
Stimmt Heinz, die Bundesbahn hat völlig richtig daran getan, die Splittergattungen schnell auszumustern, aber das ging auch deshalb relativ gut, weil gegen Kriegsende viele hochwertige Lokomotiven im Westen verblieben waren. Zum Beispiel war die 01.10, die in den Nachkriegsjahren das Rückgrat des schweren Schnellzugdienstes bildete, komplett im Westen verblieben, ebenso die 03.10. Ähnliches gilt anteilig für die Baureihen 01, 44 und 50. Deshalb musste die DDR-Reichsbahn ziemlich lange auf Baureihen zurückgreifen, die im Westen schnell von der Bildfläche verschwanden, wie die Baureihe 52, die eigentlich nur für einen Einsatzzeitraum von fünf Jahren konstruiert war (und selbst heute noch in Bosnien bei einer Kohlenzeche ihren alltäglichen Dienst verrichtet). Die Bundesbahn hat ihre letzten 52er schon in den Fünfzigern abgestellt, während sie in modernisierter Form bei der DDR-Reichsbahn bis in die Achtziger hinein planmäßig im schweren Güterzugdienst eingesetzt wurden.
Und das mit der Geschwindigkeit fällt auch auf Anhieb auf, denn selbst den Fahrszenen im Triebwagen sieht man an, dass nur langsam gefahren wird. Kein Wunder, das Streckennetz musste erst wieder hergerichtet werden.
Sat Jan 07 13:02:02 CET 2023 | HeinzHeM
So einen dampfbetriebenen Löffelbagger, wie er ab 29:22 zu sehen ist, habe ich als kleiner Steppke selbst noch erleben dürfen. Was für ein riesiges Ungetüm! Und trotzdem sehr leise, außer ein wenig Schnaufen von der Dampfmaschine war kaum etwas zu hören. Bild und Ton passten aus heutiger Sicht nicht zusammen.
Sat Jan 07 13:20:23 CET 2023 | max.tom
Moin alle zusammen
Sat Jan 07 13:50:04 CET 2023 | Steam24
Heinz, richtig, das ganze Video ist nachvertont.
Sat Jan 07 16:01:40 CET 2023 | HeinzHeM
Nein, nein, ich meinte schon den gezeigten Dampfbagger, der war bei der Arbeit genauso leise, wie man es im Video hört. Ich habe 1976 auch noch einen Dampfkran der DB im Einsatz erlebt, der hat geholfen, die große Posthalle im Bahnhof Düsseldorf-Eller säuberlich zu zerlegen. Der war genauso leise, fast unhörbar gemessen am Krach, den heutige Hydraulikbagger mit ihren Dieselmotoren von sich geben.
Dass der Film, bzw. die Filme nachvertont sind, weiß ich. Ich habe die Originale auf VHS-Kassette
Sat Jan 07 16:41:34 CET 2023 | berlin-paul
Du meinst auf Super8 ...
Sat Jan 07 16:59:21 CET 2023 | HeinzHeM
Die Originale wurden auf 16 mm-Film gedreht
Sat Jan 07 19:36:06 CET 2023 | HeinzHeM
Uiuiuii... Hier ein kurzer Film von 1946 mit einer Momentaufnahme von der Rekonstruktion der Deutschen Reichsbahn in der späteren Bi-Zone. Bemerkenswert der Einsatz der 42 1020 vor einem Personenzug, sowie die improvisierte Brücke, die von einer E 94 befahren wird. *schauder*
Sat Jan 07 19:49:50 CET 2023 | HeinzHeM
Da hat sich doch jemand die Mühe gemacht, aus allen sechs Folgen der TV-Serie "Inspektion Lauenstadt" von 1976 die Szenen mit der Deutschen Bundesbahn herauszuschneiden. Interessantes Zeitdokument.
Sat Jan 07 20:04:59 CET 2023 | HeinzHeM
Ein Bundesbahn-Lehrfilm von 1992 zum Thema, wie denn der Eisenbahnbetrieb funktioniert. Sowohl was den Fahrdienst angeht, als auch was auf den Stationen geschieht und wie beide ineinander greifen müssen, damit die Deutsche Bundesbahn auch richtig funktioniert. Auf einer Fahrt von Regensburg nach Weiden/OPf.
Sat Jan 07 21:33:04 CET 2023 | max.tom
Dankeee heinz ich gugge gleich
Sat Jan 07 23:22:38 CET 2023 | max.tom
Sehr schöner film
Sat Jan 07 23:53:43 CET 2023 | max.tom
Jaaaap sehr schade das der Film ned komplett issss...
Sun Jan 08 00:55:25 CET 2023 | HeinzHeM
TV-Serie "Inspektion Lauenstadt" von 1976? Guggst Du hier 13 Folgen
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