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Wed Aug 31 20:33:46 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (65)

Welchen würdet ihr am liebsten geschenkt nehmen?

So langsam kommen mehr Berichte zum AMG One, dem Auto mit Formel 1-Technik und Straßenzulassung (PlugIn-Hybrid). Auch vom Rimac Nevera erscheinen jetzt öfter Berichte, dem stärksten Auto mit Straßenzulassung überhaupt (E-Auto). Von Bugatti wurde gerade der neue, offene Mistral vorgestellt, aber hier passt der geschlossene Chiron besser in die Reihe, dem klassischen Hypercar.

 

Von diesen dreien sind alle sehr außergewöhnlich und teuer, zwischen 2 und 3 Mio. Euro wert. Der Bugatti steht seit jeher für Luxus und motorisches Extrem mit 8 Liter Hubraum in 16 Zylindern. Er ist ein reiner Benziner. Der Innenraum sieht phantastisch luxuriös aus.

 

Der AMG One ist ein PlugIn-Hybrid mit ca. Hälfte Verbrennerleistung und Hälfte Elektroleistung. Die Technik stammt von der Formel 1. Der Innenraum ist extremer, eher wie ein Rennwagen.

 

Der Rimac Nevera erscheint vergleichsweise unauffällig, ist hier aber der stärkste und hat einen reinen E-Antrieb. Porsche (20%) und Hyundai (12%) sind an Rimac beteiligt und profitieren von der 800 V-Technik. Der Innenraum ist sehr schön, aber in keine Richtung extrem.

 

Ich bin sehr gespannt auf Rundenzeiten am Nürburgring. Ich schätze, der AMG wird vorne liegen, obwohl der schwächste hier. Allerdings ist die motorische Überlegenheit des Rimac schon sehr groß, besonders zu sehen an der Zeit 0-300. Was denkt ihr?

 

Zum AMG One:

Homepage: https://www.mercedes-amg.com/de/fahrzeuge/amg-one/hypercar.html

Bericht: https://www.autobild.de/.../...rmel-1-hybrid-motor-preis-21795349.html

 

Verbrenner V6 1,6 l. mit 574 PS + E-Motoren mit 611 PS (= 1063 PS)

0-100 in 2,9 s.

0-300 in 15,6 s.

352 km/h

2,75 Mio €

1,695 t

Elektrische Reichweite ca. 18 km

275 Exemplare

 

Zum Bugatti Chiron:

Homepage: https://www.bugatti.com/de/chiron-pur-sport/

Test: https://www.autobild.de/artikel/bugatti-chiron-test-14436143.html

 

Verbrenner mit 1500 PS, 8 l. Hubraum, 16 Zylindern und 4 Turboladern

0-100 in 2,5 s.

0-300 in 13,1 s.

420 km/h (In Sonderversion noch mehr)

2,856 Mio €

2,07 t

 

Zum Rimac Nevera:

Homepage: https://www.rimac-automobili.com/nevera/

Test: https://de.motor1.com/.../

 

E-Antrieb mit 1914 PS

0-100 in 1,97 s.

0-300 in 9,3 s.

412 km/h

Ca. 2,5 Mio €

Knapp 2,15 t

120 kWh

Laden mit 500 kW DC Combo (19 min 0-80% SOC)

Elektrische Reichweite ca. 550 km (WLTP)

 

Und jetzt stellt euch vor, ihr bekämt einen geschenkt. Welchen würdet ihr wählen? :)

j.

 

PS: Alle Bilder sind von den Homepages, danke!

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Wed Aug 24 15:02:21 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (49)

Kennt ihr noch die Sendung "Pimp my Ride" von MTV? Ich fand die damals immer cool. Die Autos wurden voll aufgepeppt, also mit technischen Gimmicks, Hifi-Sound, toller Farbe, neuen Motoren (?), Überarbeitung insgesamt etc. Xzibit war auch ein cooler Typ dafür.

 

Nun böte sich mit dem Mobilitätswandel noch eine neue Variante an: "Pimp my Ride electro".

 

Alte Autos aus Bewerbungen für "Pimp my Ride electro" könnte man aussuchen und auf E-Antrieb umrüsten, inkl. optischer Verschönerung. Was braucht es dafür? Da so eine Elektro-Umrüstung, wie sie ja auch von einigen Firmen angeboten wird, nicht so billig ist, wäre es für eine Serie vorteilhaft, eine Art Bausatz für viele Modelle vorzubereiten, wie z.B. von Electric GT. Die Frage ist dann auch, wie viel so eine Serie einspielen könnte und welche Sponsoren man dafür finden könnte. Vielleicht würde VW den ID-Antrieb oder eUp-Antrieb als Sponsor liefern? Oder Hyundai oder Tesla? Der Sponsor darf dann natürlich in einer Werbepause auch seine eigene E-Auto-Werbung abspielen.

 

Das Original "Pimp my Ride" lief immerhin 3 Jahre und hat währenddessen eine Menge Autos umgebaut. Ich kann nicht abschätzen, ob das finanziell wirklich klappt, aber ich fände die Idee cool und wollte sie hier mal schreiben. Die Leute, die aus ihrer alten Gurke so ein E-Auto herausbekämen, würden sich bestimmt freuen :). Herauskommen würde z.B. sowas oder sowas.

j.

 

Beispiele der Original-Sendung:

 

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Mon Aug 22 19:07:13 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (153)

Sono hat es als Startup mit Solarzellen auf der Karosserie schwer und kämpft mit den Kosten, der Produktion und so. Ich hatte auch schon gedacht, dass es doch sinnlos wäre. Aber so sehe ich das inzwischen nicht mehr. Ich glaube, Solarzellen auf der Karosserie haben eine besondere Zukunft. Beim Sono Sion ist es jetzt so, dass er mit 54 kWh nur 305 km nach WLTP schafft, weil das Auto ziemlich hoch ist. Vielleicht ist auch manch anderes am Auto nicht ganz so optimiert wie bei etablierten Herstellern (Reifen?), aber ich glaube inzwischen, dass die Idee mit den Solarzellen eine große Zukunft hat bzw. eine nicht so kleine Zielgruppe, für die es wirklich sinnvoll ist.

 

Beim Hyundai Ioniq 5 kam schnell das Gegenargument, dass das Solardach sich nicht rentiere. Das bringt maximal 205 Watt und bis der Aufpreis mit geladenem Strom wieder herausgeholt wird, dauert es eine halbe Ewigkeit. Doch erstens hat der Ioniq 5 nur das Dach mit Solarzellen (es soll maximal 2000 km/Jahr bringen) und zweitens geht es nicht nur um die Rentabilität, sondern um mehr. Leider ist der Ioniq 5 nach Konfigurator aktuell nicht mehr mit Solardach zu bekommen.

 

Ein E-Auto mit Solarzellen auf der Karosserie verhindert bei Wenignutzung des Autos (z.B. älteren Menschen) eine Tiefentladung des Akkus. Es wird sogar voll vom Rumstehen (hoffentlich mit einstellbarer Ladegrenze, weil 100% auch nicht gut wäre). Ein Teil der Kilometer kann komplett ohne externes Laden gefahren werden, wenn das Auto viel im Freien steht. Das wird besonders in sonnigen Gegenden von Bedeutung sein, z.B. in Afrika, wo viele Menschen für Sprit nicht viel Geld haben. Dort wird das E-Auto dank Solarstrom sehr attraktiv sein und wenn es keine externe Solaranlage braucht, sondern diese immer dabei hat, um so mehr. Ein V2L-Anschluss wäre auch gut, denn damit könnte man überschüssigen Strom extern speichern. Ich weiß nicht, ob der Sion damit kommt.

 

Für Vielfahrer mit Garage ist die Solarkarosse natürlich nicht sonderlich interessant, aber für die lohnt sich ein E-Auto über die normalen vergleichsweise niedrigen Unterhaltskosten (ggü. Verbrennern) sowieso schon mehr. Es gibt aber noch eine Menge Leute, die nicht so viele Kilometer im Jahr fahren. Sono gibt an: "Im Jahresdurchschnitt soll der Sion mit der Kraft der Sonne 112 Kilometer pro Woche fahren können, maximal sind sogar 245 Kilometer drin."

 

Das sind im Schnitt also 52 Wochen x 112 km = 5824 km im Jahr, maximal sogar ca. 12000 km (in Afrika oder Südeuropa). Wenn man dann noch die kostenlosen Kilometer, die die THG-Quote bei E-Autos bringt (ca. 350 €/Jahr), draufrechnet (bei 40 Ct./kWh und 20 kWh/100 km Durchschnittsverbrauch etwa 4375 km), kommt man auf über 10000 Freikilometer mit dem Sion. Ein vergleichbar großer und starker Verbrenner hätte vielleicht 7 l./100 km bei 2 €/Liter und damit Kosten von 1400 € jedes Jahr bei 10000 Jahreskilometern.

 

Ein Vorteil ist auch, dass man das Auto fast-leer gefahren einfach stehen lassen kann und nicht gleich nachladen muss, weil es sich langsam selbst lädt. Man spart also auch die Fahrt zur Ladesäule, falls man nicht zuhause laden kann, d.h. "Laternenparker" ist. Unter der Laterne lädt das Auto sogar nachts :D.

 

Ich würde es gut finden, wenn es immer mehr Hersteller gibt, die zumindest das Dach und die Fronthaube mit Solarzellen optional bestücken können. Gerade bei Kleinwagen wie einem eUp wäre das eine gute Sache, denn die sind ja i.A. nicht solche Kilometerfresser und werden häufig von Leuten ohne eigene Garage gefahren.

 

Der Lightyear 0 ist bei seiner Preisklasse (250.000 €) jetzt nicht ideal für ein Solardach, zeigt aber genauso die technische Richtung wie der Sion. Beim Lightyear ist es nett, dass das Auto ohne Seitenbelegung von Solarzellen zumindest noch etwas Farbe haben kann. Das finde ich beim Sion etwas schade. Der Sion ist immer schwarz. Ich würde da lieber noch eine Variante ohne Seiten-Solarzellen anbieten oder die Bereiche um die Solarzellen farbig machen. Das sollte Sono vielleicht nochmal überdenken. Ich hoffe auch, dass sich Solarzellen und Schiebedach in Zukunft nicht ausschließen.

 

Das erste Auto mit Solardach war der Toyota Prius 4 PlugIn-Hybrid, oder?

 

Übrigens erinnert mich der Sion in gewisser Weise an die ersten Tesla Model S, die noch heute kostenlos an Superchargern laden können und daher selbst als alte Autos mit mordsmäßigen Laufleistungen noch hohe Wiederverkaufspreise erzielen. Der Sion ist auch so ein Auto, das ewig kostenlos gefahren werden kann, zumindest einen Teil der Kilometer pro Jahr. Ein hoher Wiederverkaufswert macht das Auto wertvoller bzw. indirekt günstiger.

j.

 

PS: Die Bilder habe ich von der Sono-Homepage, danke!

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Thu Aug 18 16:23:23 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (42)

Bis zu welchem Preis würdet ihr das Innenraum-Verfeinerungspaket mitbestellen?

Mal angenommen, VW würde beim ID.3 ein Paket zur Verfeinerung der häufig kritisierten Innenteile anbieten. Was wäre es euch wert? Zu dem Paket sollen jetzt keine funktionalen Teile gehören, sondern nur haptische und optische, also z.B. statt hartem Kunststoff weichen nehmen.

 

  • Tür innen so verkleidet, dass kein Außenlack zu sehen ist.
  • Unter- und Oberteil beim Cockpit aus geschäumtem Kunststoff (das helle Mittelteil ist immer geschäumt)
  • Ablagebox zwischen den Sitzen aus geschäumtem Kunststoff, ohne Klavierlack
  • Teil vor der Ablagebox (wo im Bild die Parkscheibe drin ist) aus geschäumtem Kunststoff
  • Tür-Oberteil und -Unterteil aus geschäumtem Kunststoff (bisher ist nur Armlehne gepolstert)

 

Ich weiß nicht, wie viel teurer das bei dem Auto käme. Man könnte das Paket optional anbieten. Bis zu welchem Preis würdet ihr das mitbestellen? 300, 500, 700 oder 1000 € oder ohne Aufpreis genau so nehmen, wie es jetzt ist? Ich schätze, es wären real wohl sehr wahrscheinlich mehr als 300 €, aber 1000 € Aufpreis müssten es vielleicht auch nicht sein. (es ist schwer das abzuschätzen, ohne Einblick in die Produktion zu haben).

j.

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Mon Aug 15 20:27:14 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (48)

Wir haben jetzt unsere erste richtige Urlaubsfahrt mit dem ID.3 gehabt. Wir sind von ca. Hamburg nach Österreich (Saalbach-Hinterglemm) gefahren. Da ich von uns vieren der einzige Fahrer war, sind wir Hin- und Rückfahrt jeweils in 2 Etappen gefahren und haben dabei auch gleich Freunde in Frankfurt besucht, bei denen wir übernachteten. In Nürnberg haben wir dann noch die 4. Person dazu geholt und auch auf der Rückfahrt wieder abgesetzt, inkl. Übernachtung dort.

 

Insgesamt fand ich den ID.3 sehr ideal dafür. Ich fahre auch auf der Autobahn gerne elektrisch. Schnelle Reaktionen bei "Gas"-geben sind bei Spurwechseln praktisch und das ganze Fahren ist mit E-Auto komfortabel. In unbekannten Orten ist ein E-Auto antriebsmäßig schon etwas Entspannendes. Unser ID.3 hat noch SW 2.3, d.h. eigentlich ist es schon 2.4 mit ausgetauschter Batterie, aber in der Info steht noch 2.3. Ich hoffe, bei SW 3.0, die ich demnächst erwarte, wird einiges besser sein.

 

Hier ein paar Punkte:

 

  • Die Belüftung im ID.3 fand ich nicht gut. Schwerpunkt beim "Auto"-modus sind die mittleren Düsen und die bedeuten Zugluft. Die sind auch schlecht einzustellen, da Richtung und Durchlassstärke kombiniert in einem Schalter sind. Oben/Mitte/Unten kann man in der Software nur ein- oder ausschalten, aber die Stärke nicht einzeln regeln, nur gemeinsam. Die Vorklimatisierung funktioniert offenbar nur, wenn mittlere Düsen nicht mechanisch geschlossen sind, sondern auf Zugluft stehen (muss ich noch mal nachprüfen). Ich habe zuletzt meist nur die obere Lüftung recht stark eingeschaltet, die anderen Bereiche aus. Die obere ist sonst eher schwach, wenn man alle drei Bereiche eingeschaltet hat.
  • Den 77er Akku habe ich überraschend nicht vermisst. Unsere Etappenlängen lagen bei ca. 200 km. Mehr am Stück mochten wir selbst kaum. Maximum pro Etappe waren 239 km mit 15,8 kWh/100 km und 105 km/h Schnitt (Foto), ohne Stau und schnelle Abschnitte, wobei noch 90 km im Akku waren. Maximal am Tag waren es 620 km, ansonsten meist zwischen 500 und 600 km. Die Reichweite liegt also bei rund 290 bis 330 km pro Akkuladung, aber ich bin meist schon mit ca. 30% an die Ladesäule gefahren, weil wir gerne Pausen machen. :)
  • Wir hatten einige Staus, daher sind die Schnitte oft nur bei ca. 88 km/h. Ich bin dann auch mal zeitweise 160 km/h gefahren. Alle Tage lagen die Verbräuche zwischen ca. 17 und 18,9 kWh/100 km, bei etwa 25 bis 32 Grad. Den 15,8er-Etappenverbrauch hatte ich bei recht gleichmäßger Fahrt am Sonntag.
  • Ich habe zumeist das Routing von der ABRP-App übernommen. Es gibt auch ein Routing im VW-System, aber ich traue der ABRP-App mehr.
  • Die Zieleingaben (auch Raststätten) für's Navi waren teils umständlich. Das Senden eines Ziels aus der WeCharge-App ans Auto kam nicht an. Erst 2 Tage später, als wir schon zuhause waren, erschien die Meldung vom Senden - zu spät. Das wird mit SW 3.0 hoffentlich besser.
  • Die Navidaten sind oft nicht aktuell. Manche Ladesäulen fehlten oder haben falsche kW-Angaben und es gibt nicht so viel POIs im System wie bei Google, weswegen man oft die genaue Adresse raussuchen muss.
  • Die Ladezeiten waren für uns völlig problemlos. Einen 800 V-Akku vermisse ich für Langstrecken nicht, denn unsere Pausen waren allermeist länger als wir zum Laden brauchten. Dann war das Auto schon manchmal auf 100%, obwohl das für die Fahrt nicht nötig war und 80% gereicht hätten Wir haben die Reise nicht so durchgepowert, wie es vielleicht manch andere machen. Einen 800 V-Akku oder auch den großen mit 77 kWh/400 V sähe ich jedoch bei langen Tagestouren im Vorteil, wenn man am Zielort nicht laden kann, sondern extra einen Ladestop machen muss. Auf der Langstrecke hat uns das Laden eigentlich gar keine Zeit gekostet, weil wir die Pause eh machen wollten. Mit Verbrenner muss man dann zuerst noch zur Tankstelle, bezahlen und danach auf einen Parkplatz fahren. Das konnten wir uns sparen und waren in der Pause mit dem E-Auto vielleicht sogar schneller.
  • Schlecht war jedoch an einer Raststätte die fehlende Ausschilderung der Ladesäulen. So war das bei der Aufteilung der Spuren vor einer Tankstelle ein Glücksspiel. Ich bin leider in die falsche Spur (rechts neben der Tankstelle vorbei) gefahren und musste dann zu den Ionity-Ladesäulen gegen den Verkehr 100 m zurück fahren. Mein Ladenachbar mit ID.4 hat es übrigens genauso gemacht. Zum Glück war auf dem Parkplatz gerade kein Gegenverkehr.
  • Ich habe etwa zur Hälfte Ionity-Ladesäulen genutzt. Ansonsten auch EnBW, Allego etc. Zweimal gab es Durchfahrtslader, also anhängertauglich. Habe bis auf ein mal immer die WeCharge-Karte von VW genutzt. Nur an einer alter 50 kW-Ladesäule ging die nicht. So habe ich dort Shell Recharge genommen. Gut, wenn man eine zweite Karte hat.
  • Wir wollte an einem Tag nach Salzburg, doch wir hatten einen Reifenschaden, bei 100 km/h an der Landstraße gab es plötzlich eine rumpelige Fahrt und ich habe gleich geahnt, dass ein Reifen kaputt ist. Immerhin fuhr es sich nicht unsicher. Den genauen Grund weiß ich leider nicht. Bei der Panne erschien kurz eine Meldung, jedoch nicht mehr in den Benachrichtigungen der Leiste von oben. Vielleicht war der Reifen vorgeschädigt vom Überfahren eines Riemens mit Schnalle (wohl abgeflogen von einer Fahrradmontage am Heckträger) vor 2 Wochen auf der Autobahn bei ca. 100 km/h? Ich konnte der Schnalle nicht mehr ausweichen und schon mein Vordermann fuhr drüber. Danach sah ich jedoch keinen Schaden am Reifen. Bekommen haben wir bei VW in Österreich leider keinen Conti, sondern einen Bridgestone, der aber auch gut läuft, sitzt nur nicht ganz so elegant auf der 20"-Felge (Felge steht über).
  • Die Leistung des ID.3 gefiel mir auch auf der Autobahn sehr gut. Selbst da sehe ich den Vorteil der schnellen elektro-Reaktion ohne Schaltvorgänge.
  • Bergab war der Verbrauch sehr niedrig, was wohl auch am Rekuperieren lag. Ein E-Auto ist in den Bergen was Feines. Bei 28 km hatte ich z.B. mal 6,0 kWh/100 km, über 99 km dann noch 10,0 kWh/100 km.
  • 1x war ein 4fach Durchfahrtslader tatsächlich voll besetzt, d.h. 3 Autos und 1x defekt. Bin dann zur nächsten Raststätte gefahren statt zu warten.
  • An einer Ionity-Ladesäule stand ein EQS SUV neben mir. Haben uns kurz unterhalten. Ladepausen sind in dem Punkt wie Raucherpausen, nur gesünder :). Man trifft sich an der Ladesäule und kommt leicht ins Gespräch. Also wer mit Rauchen aufhören will, sollte es ersatzweise mal mit E-Auto probieren ;).
  • Einmal hatte ich bei 18% 125 kW. Ich dachte, das kommt erst mit SW 3.0.
  • Der ID.3 hat für 4 Personen mit Gepäck genug Platz, jedenfalls, wenn man keine 4 Riesenkoffer mitnimmt.

 

Schlappe 58 kWh und ein 400 V-Akku sind schon ganz prima für die Urlaubsfahrt.

j.

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