• Online: 3.796

Thu May 21 11:38:40 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (200)

cngcng

Erdgas galt eine Zeit lang als Antrieb der Zukunft, hat dann aber doch nicht so richtig Anklang und Verbreitung gefunden. Ich bin jetzt nicht der Erdgas-Fachmann. Die Erdgas-Fans mögen mich hier bitte korrigieren, wenn etwas nicht stimmt.

 

VW will jetzt Erdgas zugunsten der E-Antriebe aufgeben. Das ist besonders deswegen tragisch, weil der VW-Konzern 90% der Erdgasautos in Deutschland verkauft hat (2014). Dabei ist die Umweltbilanz besser als bei Benzinern. CO2 spart man etwa 20% bis 25% und es verbrennt etwas sauberer, so dass keine Partikelfilter notwendig sind.

 

Lange Zeit gab es Kaufprämien für Erdgasautos, allerdings nicht so hoch wie jetzt bei E-Autos. Das Erdgas selbst ist noch heute subventioniert und somit günstiger zu fahren als Benzin. Außerdem ist CNG für Fahrer steuerlich ca. 30% günstiger als Benziner. Eine Tankstelle ist zwar nicht so teuer wie bei Brennstoffzellen (1 Mio. Euro), aber mit 250000 € auch nicht sehr günstig. Das bremste die Verbreitung. Erdgas braucht Zuleitungen, wird nicht über Tankwagen geliefert. In Italien wurde oder wird noch Erdgas noch massiver gefördert und erreicht im Verkehr 2,2% Anteil (Stand 2015). Zwischen 2005 und 2011 hat Italien den CNG-Anteil durch hohe Förderungen verdoppelt. Absolut gesehen ist das aber immer noch wenig.

Btw: Haben sich LPG und CNG gegenseitig kannibalisiert?

 

Erdgasautos sind teurer als Benziner (ungefördert ca. +4000 bis 5000 €) und auch etwas teurer als Diesel, aber die Fahrkosten sind dank Förderung (Stand 2015: Steuer 18 Ct. pro kg, während Benzin bei 65 Ct. und Diesel bei 47 Ct. liegen) sehr niedrig, also ähnlich wie elektro (Strom allerdings ohne Förderung), und man bekommt die höheren Kosten so ab ca. 60000 km wieder raus (hängt vom individuellen Modell ab). Ein Problem blieb trotz Förderung das Tankstellennetz. Erdgasautos haben weniger Reichweite als Benziner, also so ca. 250 bis 350 km, und man kann sie natürlich nicht zuhause laden :). Allerdings gibt es bivalente Technik und dann kann man mit Benzin weiterfahren. Monovalente Technik ist jedoch konsequenter, d.h. effizienter und ggf. mit mehr Motorleistung. Weiterhin ist das Fahrerlebnis im Gegensatz zum E-Auto kaum anders als bei Benzinern, d.h. ggf. nur etwas leiser, und die Motorauswahl ist selbst bei VW vergleichsweise gering.

 

In manchen Tiefgaragen ist das Parken mit Gasautos verboten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei CNG irgendwie gerechtfertigt ist. Es ist wohl reine Vorsicht oder gar Unwissenheit (?) der Hausbesitzer. Es könnte mit LPG (Autogas) verwechselt werden.

 

Erdgas wäre ein umwelttechnischer Fortschritt gewesen und hat etwas Verkauf erzielt, jedoch bei weitem nicht so viel wie Benziner und Diesel. Was nun nach VWs Rückzug mit der Erdgastechnik wird (aktuelle Modelle bekommen keine Nachfolger), sehe ich fraglich. Wie wird Fiat bei seiner Erdgasflotte entscheiden? Das Netz wird wohl nicht weiter ausgebaut, aber solange Erdgasautos rumfahren, gibt es weiterhin Tankstellenbetrieb (nicht rentabel).

j.

 

PS: Infoquellen sind im Text verlinkt.

 

PPS: Erdgas-Auto-Galerie: https://www.autobild.de/.../...utschland-modelluebersicht-5134267.html

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 3 fanden den Artikel lesenswert.

Mon Jul 13 14:58:38 CEST 2020    |    Graustein

Zitat:

@tomate67 schrieb am 12. Juli 2020 um 09:46:42 Uhr:

Ich wüsste nicht, dass die Inspektionskosten von CNG Autos wesentlich höher sind als die eines Benziners.... das Einzige, was mir einfällt, ist die GAP bei der HU.

 

 

Aber Du hast Recht, wenn man nicht mehrere Tanken auf dem Arbeitsweg hat(bei mir sind es acht), sollte man die Finger von Erdgas lassen. Zum Ende der Erdgasautos scheint kurioser Weise der Ausbau des Tankstellennetzes voran zu gehen, CNG LKWs scheinen ein gutes Geschäft zu versprechen.

 

Das gilt natürlich immer, hat mein keine ausreichende Verbindung, dann kann man die öffentlichen vergessen und hat man keine Stromtanken, dann geht das auch nicht.

 

P.S. B200C..... schönes Auto, hatte ich damals auch in meinem Favoritenkreis. Wie viel kg nimmt der auf Strecke?

Das war eher Mercedes generell, die Kosten. Also für jeden Verbrenner.

Mein B200c nahm im Schnitt 5,3 kg.

Kurzstrecke/Stadt so 6kg und Landstraße auch mal nur 3,x, Autobahn dazwischen so 4-5kg je nach Fahrweise.

Ist ein gutes Auto, nur nach einer Probefahrt mit dem i3 wollte ich nicht mehr zurück :-)

Und jetzt hat der e-tron den i3 abgelöst.

Wed Jul 15 12:41:05 CEST 2020    |    tomate67

Mal eine schöne News

 

https://www.mittelbayerische.de/.../...lle-steht-20909-art1922721.html

Thu Jul 16 10:15:06 CEST 2020    |    tomate67

Während einige das Ende herauf beschwören wagen die anderen den Anfang:

https://www.google.com/.../...-co2-ausstoss-radikal-reduzieren,S4qAlWM

 

Schön sind auch die Argumente der Entscheidungsfindung, sie bringen die Vorteile gut auf den Punkt.

 

Und es gibt viele Möglichkeiten Biogas wirtschaftlich zu produzieren

 

https://www.google.com/.../...r-gasnutzung-_arid,1922547_type,amp.html

Thu Jul 16 10:22:59 CEST 2020    |    gato311

Immerhin hat es jetzt auch die naheliegende Möglichkeit, das blow-out Gas vom ohnehin für den LKW-Verkehr noch lange nötigen LNG (bis Wasserstoff richtig kommt oder für Langstrecken LKW vernünftige Batterien) zum CNG Betanken zu nutzen. Zu lange hats gedauert, aber besser spät als nie...

 

https://www.gibgas.de/.../...premiere-CNG-und-LNG-unter-einem-Dach?...

Thu Jul 16 10:58:46 CEST 2020    |    Grasoman

Ich würde sagen, letztlich tut da die Gasindustrie selbst zu wenig dafür. Die Verkäufer von "Reststoffbiomethan" müssen ihr Produkt nur günstig genug anbieten, was sie dann können, weil eben keine großen CO2-Emissionszertifikate dranhängen, dann wird sich der Rest finden. Dann kommen automatisch Leute drauf, das Zeug in Motoren (oder Gasheizungen oder GuD-Kraftwerken) verbrennen zu wollen und dann entsteht auch Nachfrage nach solchen Fahrzeugen und die Hersteller (oder Umrüster) bieten mehr an.

 

Billiger und sauberer Ökostrom ist das, was die Stecker-Mobiliät (BEV, PHEV) befördert. Zusammen mit Batterien und Elektromotoren, für deren Rohstoff-Lieferketten das Bewusstsein wächst.

 

Billiges und sauberes Reststoffbiomethan ist das, was eine "Reststoffbiomethan-Mobiliät" befördern würde. Wobei hier dann die Anerkennung wichtig wäre, das Biomethan nach der Verbrennung eben nicht als CO2 fossilen Ursprungs zu handhaben.

 

Aber mit dem Verbrennungsmotor bleiben halt seine konstruktorischen Aufwände, Wartung, Geräuschemissionen, Notwendigkeit des Wechselgetriebes, Notwendigkeit der Abgasreinigung, Notwendigkeit der Kühlung, und sein geringer Wirkungsgrad bei geringer Last.

 

Der Artikel ist unsauber geschrieben: "Mit Erdgas haben wir eine gute Alternative in der jetzigen Zeit, um wirklich CO2 zu sparen, nicht auf Rohstoffe wie bei der Elektromobilität aus anderen Ländern setzen zu müssen,"

 

Wieviel CO2 will er mit fossilem Erdgas denn wirklich sparen? Und das russische Erdgas: kommt auch als Rohstoff aus anderen Ländern. Deutschland selbst hat keine nennenswerte Erdgasförderung.

 

Meine Meinung: Gerade ein Bistum hat Gebäude und Dächer: dort kann Photovoltaik drauf. Und hat Geld, um in lokale Windparks zu investieren. Ein Bistum hat Flächen, wo es in Zusammenarbeit mit der lokalen Energiewirtschaft ein Solarfeld draufmachen kann. Es kann auch selbst Ladeinfrastruktur an seinen Immobilien aufbauen. Mit seinem in der Regel engen regionalen Bezug und kurzen Strecken ist außerdem ein hoher Anteil an BEVs in der Flotte ziemlich attraktiv.

 

Ich hätte es gut gefunden, wenn ein Bistum nicht so altklug daher redet, was "das beste sei", sondern z.B. von 200 Fahrzeugen eben mal 30 Erdgas-Autos (dann gern betankt mit Reststoffbiomethan) und für Langstrecken und 30 Batterie-Autos (z.B. e-Golf oder i3 mit hoher Wertschöpfung in Deutschland, wenn ihnen das wichtig ist) und auch 30 Golf GTE oder A3 e-tron (Plug-In-Hybride) in die Flotte nimmt. Offen für mehreres, Erfahrungen machen, denken, rechnen, auswerten, entscheiden.

 

Es ist unwahrscheinlich, dass die große Energiewende am Ende allein mit einer Technologie auskommen wird.

Thu Jul 16 11:35:00 CEST 2020    |    tomate67

1. Biomethan ist nicht teuer bzw. wesentlich teurer als fossiles. Selbst wenn der Preis 10 Cent hochgehen würde, wären das für mich als Fahrer einer E-Klasse satte 50 Cent auf 100km. Ein Fahrer eines Eco UPS oder TGIs würde davon gerade mal 30-40 Cent auf 100km spüren. Ich glaube, denke und hoffe, dass die meisten CNG Fahrer sich aus ökologischen Gründen dafür entschieden haben und ihnen solche Mehrkosten die CO2 Neutralität wert wäre.

Wem das Klima egal ist, der fährt sowieso Diesel oder Benzin.

 

2. Die geringen Wartungskosten werden immer wieder als Argument für elektrische Autos genannt. Ob dieses zutreffend ist, muss sich erst noch zeigen. In der Vergangenheit war das nicht so:

Renault Fluence, die ersten Zoe, Peugeot Electric,...

 

Lediglich der Prius scheint sich als Hybrid der ersten Generation bewährt zu haben.... aber auch er kann beim Verbrauch nicht mit einem TGI mithalten.

 

Eine Abgasreinigung ist bei reinem CNG Betrieb nicht aufwendig(nötig?) und der Wirkungsgrad der modernen Millermotoren wirklich gut.

 

3. Klar, das Bistum könnte Solarpanels aufbauen. Nur da gibt es ein Problem, das auch für mich nicht zu lösen ist. Tagsüber ist mein Auto unterwegs und kann nicht geladen werden und nachts scheint keine Sonne. Da es im deutschen Stromnetz an Speichern mangelt, frage ich mich, wo der Strom im Dunkeln herkommen soll, wenn auf einmal 10.000.000 Elektroautos geladen werden wollen.

 

Ich stimme dir allerdings zu, man sollte für beides offen sein und nach seiner persönlichen Situation entscheiden. Biomethan oder Ökostrom, beides sind Teile einer Lösung.

Thu Jul 16 17:24:47 CEST 2020    |    Grasoman

Die Autos stehen tagsüber ja auch viel rum. Wer steht, der lädt. Easy. Und wenn die Kirchen-Dächer mit ihrer denkbaren PV tagsüber elektrische Energie ins Netz einspeisen, kann das Kirchen-BEV tagsüber immer mal z.B. an einer Ladesäule der Stadtwerke stecken und kommt so seine Energie. Dafür haben wir ja ein Stromnetz, das Erzeuger und Verbraucher miteinander verbindet.

 

Nachts gibt's auch ohne Speicher Ökostrom: aus Windenergie, Laufwasserkraft, der Biomasseverstromung, Pumpspeicherenergie. Für die Autos, die am Tag keine Sonnenenergie abbekommen haben, gibt's also noch Alternativen, sogar ohne Batteriepuffer.

Wed Aug 05 17:24:38 CEST 2020    |    tomate67

Totgesagte leben länger

 

https://www.kba.de/.../pm18_2020_n_07_20_pm_komplett.html?nn=2562684

 

während die Gesamtzulassungszahlen sinken, steigen die der Erdgasfahrzeuge geringfügig. Sollte es bei ca 940 Pkws pro Monat bleiben(LKWs kommen ja noch dazu), also ca 11.000 pro Jahr, würde das längerfristig auf einen Bestand von über 120.000 Fahrzeugen hinauslaufen, 50% mehr als jetzt und ausreichend für den Erhalt des Säulennetzes.

 

Gerade jetzt im Sommer, wo Camping boomt, frage ich mich, ob E-Autos dafür geeignet sind und Biomethan nicht die Alternative zum Diesel wäre.

Wed Aug 05 18:00:40 CEST 2020    |    pcAndre

Morgen...!

Die gesamte Meldung liest sich aber anders! ;)

 

Die Anzahl der Elektrofahrzeuge wuchs mit 16.798 Neufahrzeugen um +181,7 Prozent, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 5,3 Prozent. 52.488 Hybride bescherten einen Zuwachs von +143,5 Prozent, was einem Anteil von 16,7 Prozent entsprach, darunter 19.119 Plug-in-Hybride (+484,7 %) und einem Anteil von 6,1 Prozent. Mit 933 Neuwagen und einem Zulassungsplus von +13,8 Prozent erreichten die erdgasbetriebenen Fahrzeuge einen Anteil von 0,3 Prozent. 784 flüssiggasbetriebene Pkw bescherten hingegen ein Minus von -4,2 Prozent (Anteil 0,2 %).

 

Aber ich drück die Daumen, dass Erdgas als eine Alternative erhalten bleibt!

 

Aber hier mal die Neuzulassungen von Erdgasfahrzeugen der letzten Jahre[1]:

 

2019 7.623

2018 10.804

2017 3.723

2016 3.240

2015 5.285

2014 8.194

2013 7.835

2012 5.215

2011 6.283

2010 4.982

2009 10.062

2008 11.896

2007 11.208

2006 11.555

2005 8.053

 

MfG André

 

[1] https://de.statista.com/.../?...

Wed Aug 05 22:39:34 CEST 2020    |    tomate67

2018... CNG Initiative

2019.... keine Modelle verfügbar, wegen den WLPT Umstellung

2020.... Corona

 

Das E anders gepusht wird ist ja nichts neues. Und gerade deshalb ist ein Zuwachs bei CNG bemerkenswert(wo die Gesamtzahl doch eingebrochen ist).

 

Aber Du hast schon Recht, ich hoffe auf die Schützenhilfe der Logistiker.

Thu Aug 06 15:38:30 CEST 2020    |    Grasoman

Schau mal nach Frankreich, da bekommen Gasfahrzeuge generell die CritAir-Plakette Stufe 1. Und die Diesel (außer Diesel-PHEV) aktuell im besten Fall nur die 2. Das könnte ein Anreiz dort sein für mehr Gas-Neufahrzeuge aller Fahrzeugklassen.

Thu Aug 06 15:53:57 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Grasoman schrieb am 6. August 2020 um 15:38:30 Uhr:

Schau mal nach Frankreich, da bekommen Gasfahrzeuge generell die CritAir-Plakette Stufe 1. Und die Diesel (außer Diesel-PHEV) aktuell im besten Fall nur die 2. Das könnte ein Anreiz dort sein für mehr Gas-Neufahrzeuge aller Fahrzeugklassen.

Du hast ein paar wichtige Infos unterschlagen:

1. Zumindest im Simulationstool gibt's keine Auswahlmöglichkeit "LPG" (in F "GPL"). Was gasförmige Kraftstoffe angeht gibt's dort nur Erdgas. Ergo ist deine pauschale Aussage mit "Gasfahrzeuge generell" ganz offensichtlich falsch.

2. BEV bekommen noch eine bessere Stufe als die Stufe 1. Sie hat zwar keine Nummer, könnte man aber von der Reihenfolge her als Stufe 0 betrachten. D.h. ganz offensichtl. soll der Anreiz sein BEV zu kaufen, während CNG und PHEV eher nur als nicht ganz so großes Übel betrachtet wird.

 

notting

Thu Aug 06 16:31:12 CEST 2020    |    tomate67

Was CNG angeht ist Frankreich eher "Entwicklungsland". Man setzte dort lange auf "umweltfreundliches" E85, wo von es immer noch viele Tankstellen gibt.

Wenn sich dort etwas Richtung "Biomethan" bewegt, dann sind es meistens kommunale Fahrzeuge, z.B. die Müllabfuhr, oder Tankstellen in Gewerbegebieten für Transportunternehmen.....

 

..... so zumindest meine Erfahrungen.

 

Wenn Du schaust, welche Fahrzeuge alles mit Crit Air 1 herumfahren, dann wirst Du staunen. Das hat lediglich mit den erzeugten Abgasen zu tun und nichts mit C02 oder Umweltschutz.

Fri Aug 07 14:08:47 CEST 2020    |    tomate67

https://www.nfz-messe.com/.../...cks-nachhaltigkeit-im-fokus-2703.html

 

Ob sich Mercedes noch sehr darüber ärgern wird, dass man sich völlig unnötig von CNG und LNG verabschiedet hat?

 

Renault, Scania, Volvo und Iveco, also fast der Rest der Logistiker, sehen da durchaus Perspektiven.

Wed Aug 12 20:01:36 CEST 2020    |    tomate67

https://www.nfz-messe.com/.../...transport-faehrt-schwerlast-2710.html

 

Wie schon oft geschrieben, die Pkws werden elektrisch und Nutzfahrzeuge wechseln auf CNG/LNG. Durchaus möglich, dass es das gute Tankstellennetz gibt, wenn keine CNG Pkws mehr verkauft werden.

Mon Aug 17 15:49:32 CEST 2020    |    Grasoman

Zitat:

1. Zumindest im Simulationstool gibt's keine Auswahlmöglichkeit "LPG" (in F "GPL"). Was gasförmige Kraftstoffe angeht gibt's dort nur Erdgas. Ergo ist deine pauschale Aussage mit "Gasfahrzeuge generell" ganz offensichtlich falsch.

Laber nicht rum.

 

Hier ist die Klassifikation:

https://www.certificat-air.gouv.fr/de/simulation

 

Hover doch mal drüber über das, was im französischen schlicht mit "Gaz" beschrift ist und dann in der deutschen Fassung schlecht als "Erdgas" übersetzt ist. Da kommt. "Fahrzeuge mit Kraftstoff EG, EN, EP, EQ, FG, FN, G2, GN, GP, GZ, NH, PH und 1A"

 

Und wenn man diese Schlüssel in P.3 auf der Carte grise mal übersetzt, kommt raus:

https://servicecartegriseinternet.fr/.../

 

Dann teilt sich das so auf:

 

In die Critair-Gruppe "Benzin" fallen:

ES Essence

EH Essence-électricité (hybride non rechargeable)

FE Superéthanol

FH Superéthanol-électricité (hybride non rechargeable)

ET Ethanol

==> Hier ist auch E85 mit dabei.

 

In die Critair-Gruppe "Diesel" fallen:

GO Gazole

GH Gazole-électricité (hybride non rechargeable)

GF Mélange de gazole et gaz naturel (dual fuel)

GQ Mélange de gazole et gaz naturel (dual fuel) et électricité (hybride non rechargeable)

GA Gazogène

GG Mélange gazogène-gazole

GE Mélange gazogène-essence

PL Pétrole lampant

 

In die Critair-Gruppe, die dort schlecht mit "Erdgas" übersetzt ist, fallen:

EG Bicarburation essence-GPL

EN Bicarburation essence-gaz naturel

EQ Bicarburation essence-GPL et électricité (hybride non rechargeable)

EP Bicarburation essence-gaz naturel et électricité (hybride non rechargeable)

FG Bicarburation superéthanol-GPL

FN Bicarburation superéthanol-gaz naturel

1A Mélange de gazole et gaz naturel (véhicule dual fuel type 1A)

G2 Bicarburation gazole-GPL

GP Gaz de pétrole liquéfié GPL (mélange spécial de butane et de propane, à l'exception des butane et propane commerciaux) utilisé en tant que carburant exclusif

PH Monocarburation GPL-électricité (hybride non rechargeable)

GN Gaz naturel

NH Gaz naturel-électricité (hybride non rechargeable)

GZ Autres hydrocarbures gazeux comprimés

 

==> Da hast du auch deinen GPL-Kraftstoff (also LPG nach deutscher Lesart), entweder rein oder in diversen Hybrid-Variationen, als bivalente Fahrzeuge oder monovalente Fahrzeuge. Und auch CNG/LNG in den ganzen Variationen.

 

In die Critair-Gruppe "Plug-In Hybrid" fällt alles rein, was irgendwie extern aufladbar ist:

EE Essence électricité (hybride rechargeable)

ER Bicarburation essence-GPL et électricité (hybride rechargeable)

EM Bicarburation essence-gaz naturel et électricité (hybride rechargeable)

FL Superéthanol-électricité (hybride rechargeable)

GL Gazole-électricité (hybride rechargeable)

GM Mélange de gazole et gaz naturel (dual fuel) et électricité (hybride rechargeable)

PE Monocarburation GPL-électricité (hybride rechargeable)

NE Gaz naturel-électricité (hybride rechargeable)

 

Und in die Critair-Gruppe "Strom, Wasserstoff" fallen rein:

EL Electricité

AC Air comprimé

H2 Hydrogène

HE Hydrogène-Electricité (hybride rechargeable)

HH Hydrogène-Electricité (hybride non rechargeable)

 

Fazit: Wann immer Critair 1 reicht und es nicht die grüne sein muss, sind Gasfahrzeuge (LPG, CNG, auch in ihren bivalenten Ausführungen) durchaus interessant.

Thu Aug 20 13:15:51 CEST 2020    |    tomate67

https://www.cleanthinking.de/.../

 

Scheint doch ganz gut zu laufen, das BioCNG.

 

https://www.finanztrends.info/.../

 

Es wird sowieso spannend, bis Juni 2021 muss RED II in nationales Recht gewandelt werden. Ob dabei die Forderung nach der Anrechnung der biogenen Quote auf die Flottenemmissionen der Hersteller berücksichtigt wird?

Thu Aug 20 13:56:18 CEST 2020    |    gato311

Die kommenden CNG LKWs reißen es zum Glück...

Sun Aug 23 11:12:42 CEST 2020    |    tomate67

Ärgerlich... obwohl ich fest von Biomethan überzeugt bin, durfte ich mich über die Tankstellensituation während meines Urlaubs auf Fehmarn richtig ärgern.

Ich musste genau zweimal tanken, einmal auf dem Hinweg und einmal auf dem Rückweg. Auf dem Hinweg waren die beiden ersten angefahrenen Zapfsäulen defekt(Hamburg Andreas Meyer Straße) dann nach 50km auf Benzin konnte ich bei der dritten meinen Tank füllen.

Auf Fehmarn und in Umgebung gibt es keine Zapfsäule..... 70km auf Benzin.....

Und auf dem Rückweg war dann auch noch die Zapfsäule in Oldenburg i.H. defekt, wieder 30km auf Benzin. Insgesamt waren es dann wohl 150km auf Benzin von den insgesamt 1200km.

 

Das Gute, alle Zapfsäulen werden wieder repariert, aber ich kann schon verstehen, wenn man dann zum Diesel greift. Da gehört schon ein ordentliches Umweltbewußtsein, um das in Kauf zu nehmen. Ich bleibe jedenfalls trotzdem dabei.

Sun Aug 23 11:44:32 CEST 2020    |    gato311

Naja, die Total nen paar Meter neben der Shell in der Andreas-Mayer-Str. war etwas schneller repariert. Da ist das H-Gas auch 2 cent billiger, also knapp nen Euro. War die da auch noch defekt.

 

Dann gabs ja auch noch nen Stück weiter die überteuerte Shell in der Amsinckstr.

 

Zurück:

Wenn Oldenburg nicht geht, gibts ja die 30 km weiter Neustadt.

 

Lübeck und Bad Oldesloe sind derzeit leider etwas teuer.

Sun Aug 23 12:12:35 CEST 2020    |    tomate67

Zitat:

@gato311 schrieb am 23. August 2020 um 11:44:32 Uhr:

Naja, die Total nen paar Meter neben der Shell in der Andreas-Mayer-Str. war etwas schneller repariert. Da ist das H-Gas auch 2 cent billiger, also knapp nen Euro. War die da auch noch defekt.

 

Dann gabs ja auch noch nen Stück weiter die überteuerte Shell in der Amsinckstr.

 

Zurück:

Wenn Oldenburg nicht geht, gibts ja die 30 km weiter Neustadt.

 

Lübeck und Bad Oldesloe sind derzeit leider etwas teuer.

Stimmt schon.... in Hamburg gibt es genug Möglichkeiten. Nur, wenn Du einen Wohnwagen hinten dran hast, dann willst Du nicht alles absuchen und nimmst lieber die 50km bis Oldesloe

 

Die Preise waren alle supergünstig. Bremen Stuhr war die letzte Zeit bei 1,12€

Sun Aug 23 12:25:35 CEST 2020    |    gato311

An der Total kommste doch von der AB vorbei, wenn Du zur Shell fährtst (300 m vorher).

Da würde man sich ja eher fragen, warum man zur Shell fährt, weiter weg von der AB, teurer und blöder anzufahren mit dem Wohnwagen, da die Total sogar ne weitere CNG Säule im LKW-Bereich hat?!

Sun Aug 23 12:26:06 CEST 2020    |    gato311

Ich nehm die nur ungerner, weil sie lieber abschaltet, wenn das eigene Tankventil schon etwas altersschwach ist.

Sun Aug 23 15:31:49 CEST 2020    |    tomate67

Steht doch oben, weil Shell und Total auf der Hinfahrt vor zwei Wochen defekt waren.

Sun Aug 23 15:59:23 CEST 2020    |    gato311

Sorry, "die beiden ersten" hatte ich überlesen.

Thu Sep 03 19:25:29 CEST 2020    |    tomate67

"47,0 Prozent der Neuwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (117.897/-38,8 %), 27,7 Prozent waren Dieselfahrzeuge (69.416/-26,7 %). Die alternativen Antriebsarten wiesen im Vergleich zum Vorjahresmonat teils dreistellige Zuwächse auf. Die Anzahl der Elektrofahrzeuge wuchs mit 16.076 Neufahrzeugen um +221,5 Prozent, ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 6,4 Prozent. 46.188 Hybride wiesen einen Zuwachs von +132,7 Prozent mit einem Anteil von 18,4 Prozent aus, darunter 17.095 Plug-in-Hybride (+447,9 %) und einem Anteil von 6,8 Prozent. Mit Flüssiggasantrieb waren 774 Pkw (-20,7 %/0,3 %) und 659 Pkw mit Erdgasantrieb (-7,2 %/0,3 %) ausgestattet. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um -11,1 Prozent und lag damit bei 140,1 g/km."

https://www.kba.de/.../pm21_2020_n_08_20_pm_komplett.html?nn=2562684

Ca. 13% Marktanteil mit Steckdose, E wird sich Dank der politischen Weichen durchsetzen.

 

0,3% Marktanteil von Biomethan(Ich nenne es nicht mehr CNG, da hier im Norden die meisten Säulen 100% Bio haben) und 0,3% LPG würden langfristig je120.000 Fahrzeuge bedeuten.... wohl zu wenig für den Erhalt der Tankstellen beider Gassorten.

 

Als Biomethanfahrer bin ich sehr froh, dass eine nicht unwesentliche Zahl von Nutzfahrzeuge mit CNG(ca 500)/LNG(ca2400)zugelassen wurde(ein LKW hat die vierfache Kilometerleistung und den vier bis fünffachen Verbrauch eines Pkws und lastet demzufolge das Netz aus, wie ca 20 PKW)

https://vision-mobility.de/.../...wer-gefragt-e-trucks-kaum-60581.html

Sun Sep 06 10:21:54 CEST 2020    |    tomate67

https://www.google.com/.../30362243

 

Biofuels nehmen immer mehr Fahrt auf. Wer weiß was passiert, wenn diese auch bei den Flottenemissionen einbezogen werden. Am 30.06.2021 wissen wir genaueres, z.B. ob dann der Forderung nach Berücksichtigung der Realemissionen bei E und CNG nachgekommen wird.

Mon Nov 02 14:55:31 CET 2020    |    tomate67

https://www.google.com/.../

 

„Ab 2035 sollte es keine Neuzulassungen von fossilen Verbrennern mehr geben, dafür Elektro-, Wasserstoff- oder Biospritantriebe“, sagte er(Söder) dem Handelsblatt. 

Mon Nov 02 17:47:22 CET 2020    |    notting

Zitat:

@tomate67 schrieb am 2. November 2020 um 14:55:31 Uhr:

https://www.google.com/.../

 

„Ab 2035 sollte es keine Neuzulassungen von fossilen Verbrennern mehr geben, dafür Elektro-, Wasserstoff- oder Biospritantriebe“, sagte er(Söder) dem Handelsblatt. 

Wieso verlinkst du sowas immer sinnfrei über Google und nicht direkt?! Kriegst du Provision dafür, wenn man draufklickt?!

 

notting

Mon Nov 02 18:27:23 CET 2020    |    tomate67

Zitat:

@notting schrieb am 2. November 2020 um 17:47:22 Uhr:

Zitat:

@tomate67 schrieb am 2. November 2020 um 14:55:31 Uhr:

https://www.google.com/.../

 

„Ab 2035 sollte es keine Neuzulassungen von fossilen Verbrennern mehr geben, dafür Elektro-, Wasserstoff- oder Biospritantriebe“, sagte er(Söder) dem Handelsblatt. 

Wieso verlinkst du sowas immer sinnfrei über Google und nicht direkt?! Kriegst du Provision dafür, wenn man draufklickt?!

 

notting

Man kann Provision bekommen? Macht das irgendeinen Unterschied?

Wed Nov 11 18:33:17 CET 2020    |    tomate67

https://www.lifepr.de/.../822415

 

Gerade im Busverkehr scheint Biomethan schwer im kommen zu sein. Bleibt zu hoffen, dass der Schwer- und Busverkehr einen Abschwung des Tankstellennetzes verhindern. Hier oben im Norden sieht es jedenfalls noch gut aus.

Thu Nov 12 13:56:24 CET 2020    |    Grasoman

Umrüstung von 1 Flughafen-Rollfeld-Bus von Diesel auf serieller LNG-Hybrid. Also danach ein Verbrennungsmotor auf LNG, der zusammen mit einem Generator nur noch als Energiewandler (chemische Energie des LNG nach elektrische Energie) dient, mit der elektrischen Energie eine Pufferbatterie speist, und ab dort: elektrischer Antrieb, auch mit Rekuperation zurück in die Pufferbatterie. Auszeichnung vom "Verband der deutschen Gaswirtschaft". Was leider fehlt in dem Artikel dort: die Kostenbetrachtung.

 

Und wie weit ist es denn dann noch, dass dieser Flughafen erkennt: an sich können wir gleich unsere Flughafen-Rollfeld-Busse auf batterieelektrischen Antrieb umrüsten und halt immer mal laden in Standphasen. Bei den kurzen Strecken, die so ein Flughafen-Rollfeld-Bus da fährt, wäre das nur folgelogisch und der "Verband der deutschen Gaswirtschaft" wäre raus.

Thu Nov 12 14:08:53 CET 2020    |    gato311

LNG kommt im LKW-Fernverkehr.

Die hier angesprochene Lösung halte ich auch eher für eine Nische.

Thu Nov 12 15:27:34 CET 2020    |    Grasoman

Ich kann mir vorstellen, dass es alles dreies für Lkw und Busse geben wird:

1) weitgehend Kurzstreckenverkehr und Verteilverkehr: batterie-elektrisch

3) weitgehend Fernverkehr: gehen auf Syn-Diesel oder LNG

 

Für alles dazwischen:

Hybride mit um 50-100 km aus einer Batterie und so 600-1000 km aus Syn-Diesel oder LNG

Tue Nov 17 22:38:47 CET 2020    |    tomate67

"Die Lkw-Abwrackprämie soll auch bei Anschaffung von Diesel-Fahrzeugen gezahlt werden. Alternative Antriebe würden aber stärker gefördert. Demnach soll es beim Austausch eines alten Lastwagens gegen einen fabrikneuen Lkw mit Elektro-, Wasserstoff- oder Diesel-Antrieb eine Prämie von 10.000 bis 15.000 Euro geben - je nach Abgasstufe des alten Lastwagens.

 

Maut und viel Fördergeld

 

Wie Lkw klimafreundlich werden sollen

 

Voraussetzung ist, dass ein alter Lkw der Abgasstufen III, IV oder V verschrottet wird und der neue Lkw die Anforderungen der Abgasstufe VI erfüllt und zusätzlich bestimmte Umweltvorteile aufweist, wie etwa niedrige Kohlendioxid-Emissionen."

 

 

.... wozu bekanntlich CNG und LNG mit Biomethan zählen....

 

 

https://www.wiwo.de/.../26624924.html

Wed Nov 18 13:17:55 CET 2020    |    Grasoman

Auch da wird es erst konkret, wenn da wirklich was im Gesetz steht, auch wenn sich das sicherlich grob an den Beschlüssen orientieren wird. Aber mit der Förderung der Diesel-Lkw ist nicht zu erwarten, dass nun gerade als Folge dieser Förderung der Anteil LNG/CNG bei Lkw nennenswert zunehmen wird.

Wed Nov 18 14:09:16 CET 2020    |    tomate67

Ich könnte mir vorstellen, dass der bisherige und voll ausgeschöpfte Fördertopf für Alternative Antriebe von LKWs einfach wieder aufgefüllt wird. Dieser wurde überwiegend für LNG und CNG genutzt. Wasserstoff und ElektroLKWs werden ja auch nicht wirklich angeboten.

 

Das Diesel auch gefördert werden sollen passt da leider überhaupt nicht rein. Damit soll wohl Mercedes bei Laune gehalten werden, die sich vorschnell aus Biomethan zurückgezogen haben, um auf H2 und E zu setzen.

Scania, Iveco und Volvo waren da weitsichtiger und das, wo Mercedes bis vor kurzer Zeit auch dabei war...... ärgerlich.

Thu Nov 19 18:46:47 CET 2020    |    Grasoman

Also in EG Fahrzeugklasse N1 (das sind auch Lkw im KBA-Sinne) gibt's schon so einige BEVs.

Streetscooter, Kangoo ZE, e-NV200, e-Caddy, Berlingo, Partner, EVUM aCar und noch mehr, teils Exoten.

 

Und dann etwas schwerer und größer: e-Sprinter, Master ZE, die neuen von PSA/Opel/Toyota (e-Jumpy, e-Vivaro, e-Zafira Life, e-SpaceTourer, e-Expert, e-Traveller, ProAce Electric), e-T6, den großen Streetscooter XL, e-Crafter, MAN TGE, Maxus EV80, e-Vito, bald noch der Transit als BEV. Ist halt eher so Transporter-Klasse.

 

Große BEV-Lkw sind noch selten, gibt's aber auch einige. Orten (7,5t, 12t, 18t), Volvo, Renault. In Erprobung welche bei Daimler und MAN (e-Actros, e-TGM), und "drohend" am Horizont: Nikola mit BEV/FCEV und Tesla Semi als BEV.

 

Sorry für Off-Topic, aber so Behauptungen kann ich nicht so stehen lassen.

Thu Nov 19 20:52:03 CET 2020    |    tomate67

Naja.... das sind aber nicht unbedingt LKWs, wie ich sie meine oder mein achtjähriger Neffe. Ich denke da eher an Sattelschlepper bzw. diese Größenordnung. Wie Du selbst schreibst, sind die in der Erprobung.

https://www.topagrar.com/.../...triebe-war-voller-erfolg-12338258.html

Thu Nov 19 22:01:10 CET 2020    |    Grasoman

Kann man kaufen:

MAN eTGM

https://www.man.eu/de/de/lkw/modelle/man-etgm/etgm.html

Volvo FL electric

https://www.volvotrucks.at/.../volvo-fl-electric.html

Renault D Z.E. als 16-Tonner, D Wide Z.E. als 26-Tonner

https://www.electrive.net/.../

 

Die haben die Erprobung hinter sich. Das sind so Lkw für den Verteilverkehr.

Jetzt sollte auch dein Neffe zufrieden sein mit dem großen Brummbrumm, der aber nicht mehr Brummbrumm macht.

 

BEV-Sattelzugmaschinen sind in der Erprobung ja. Daimler e-Actros, MAN e-TGS, Nikola/CNH, Tesla Semi, Volvo VNR und so weiter.

FCEV-Sattelzugmaschinen bei Hyundai, Daimler, Scania, Volvo. Und sicherlich weiteren mehr.

 

Vorher gab es etliche kleinere Umbauer, aber deren Zeit läuft langsam ab. Jetzt kommen die Serienhersteller. Und die schauen teils mit den fähigsten Umrüstern wie Emoss, was da ggf. auch in Serie geht. Letztlich wird deutlich, dass man Tesla da nicht noch mal mehrere Jahre freie Hand geben darf.

Deine Antwort auf "Was wird nun aus Erdgasantrieben?"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

jennss jennss


 

Besucher

  • anonym
  • V8-NL
  • derbene
  • HerbertRi
  • viper80
  • JBB07
  • MadMax
  • X5 Heizerin
  • vollkommenegal
  • YXqFWmzf

Archiv