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Sat May 04 02:53:06 CEST 2019    |    jennss    |    Kommentare (243)

autobahnkoenigeautobahnkoenige

So sehr ich das elektrische Fahren mag... auf der Autobahn sind Verbrenner doch die Könige. Selbst ein Polo GTI läuft schon an die 240 km/h. In der elektrischen Kleinwagenklasse (BMW i3s) sind da bisher maximal etwa 160 km/h drin. Und dazu kommt noch, dass Verbrenner bei hohen Geschwindigkeiten effizienter laufen als bei niedrigeren und daher vergleichsweise wenig "D-Zug-Zuschlag" brauchen, während man beim E-Auto den entsprechend des Luftwiderstands höheren Verbrauch voll in Kauf nehmen muss und somit eine geringere Reichweite bzw. man verliert den Fahrkostenvorteil. Selbst Teslas fahren auf Langstrecken nicht sehr oft 180, weil die Ladezeiten den Gesamtschnitt inkl. Pausen dann wieder reduzieren können, falls bedeutsam bzw. falls man keine längeren Pausen bis zu 1 Stunde machen möchte.

 

Wenn es um Autobahn-Fahrspaß geht, muss man den Verbrennern schon ihre Fähigkeiten zugestehen. Mit Fiesta ST oder Ähnlichem einen Tesla vor sich hertreiben bis er lieber wieder sparsam fährt und nach rechts zieht, könnte Spaß machen :D. Was meint ihr, werdet ihr den Verbrenner vermissen, wenn er in den nächsten (~20) Jahren ganz langsam ausstirbt? Wenn alles auf Elektro ist, werden die Karten wieder neu gemischt. Dann sind 200 km/h wieder richtig viel. Derzeit kommt ja schon ein Up GTI auf Tacho 200. Das ist mit E-Autos dann wieder etwa wie 1970, als 200 noch super waren. Man wird dann später hin und wieder von Oldtimern mit Verbrennern versägt… ;)

j.

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Tue May 07 23:40:57 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. Mai 2019 um 22:50:28 Uhr:

 

Das was du beschreibst ist statische Aufladung, die in der Tat sehr hoch sein kann (rauf bis 30kV). Die passiert durch Ladungstrennung und lädt die Karosserie gegenüber der Erde auf. Nur hat das nix mit E-Autos zu tun, das betrifft jedes Gefährt, das auf nichtleitenden Gummireifen fährt.

Aha - dann nenn Du das statische Aufladung. Aber wieder falsch gelesen, habe von berühren und nicht vom Trennen gesprochen. Und beim verbinden entsteht KEINE statische Ladung, sondern eine Spannungsspitze, die auch Dich aus den Socken haut, wenn Du ein solches FZ anfassen möchtest und die Stromversorgung defekt ist. Und der Insasse mit Herzschrittmacher dankt Dir bestimmt danach (nach Deiner Hilfe) auch nicht, denn er lebt nicht mehr.

 

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 7. Mai 2019 um 22:50:28 Uhr:

 

Du hast geschrieben, das Auto brennt 3-4 Tage durchgehend das ist ein Unterschied.

In dem Artikel steht sogar, daß das eigentliche Löschen der Batterie nur wenige Minuten gedauert hat.

Wieder falsch gelesen, richtig lesen was ich geschrieben habe, und nicht verdrehen. es steht es brennt 3-4 Tage. Steht nichts von pausenlos, oder andauernd.... und nur einen Bericht gelesen? Scheinbar kein Interesse an den neuen Technologien und deren guten oder schlechten Seiten.

 

Aber nun ist es mir wirklich zu "Bunt" sorry - aber habe keine Lust mich mit Jemandem zu unterhalten, der pausenlos Dinge verdreht, falsch liest oder so interpretiert, dass....

 

Nochmals viel Spass bei Deinen Meinungen. Du weisst alles und bist der Beste im Wissen. Die Anderen welche das lernen, gelernt haben und täglich damit arbeiten sind einfach zu Dumm für Dich. Sorry

 

Schöne Nacht und gute Träume

Wed May 08 05:49:34 CEST 2019    |    158PY

Guten Morgen, lieber Doedl, übrigens ein astreiner Nick...

 

Ich bin zwar kein Entwickler wie zeph, aber ein kleines bisschen Grundlagen der Elektrotechnik sind doch in meiner Hirnschale hängen geblieben. Deshalb mein echt total freundlicher Hinweis: es tut dem Inschinör, dem normalerweise nix zu schwör ist, in der Seele weh, wenn er oder sie den Internet generierten Blödsinn lesen muss, den du hier zum besten gibst. Und dabei möchte ich dir persönlich noch nicht mal einen Vorwurf machen, denn du zitierst nur einen Haufen Hühnerscheiße, den andere Leute ins Netz stellen. Ich lege dir ein Zitat an dein Herz, was ich vor vielen Jahren mal im Lateinunterricht gehört habe: cui bono? Wem nützt es? Stelle dir die Frage und so manche Tatsache, die dir im Netz als wahr verkauft wird, bekommt ein neues Gesicht... Bevor das Lokomotivrennen von Rainhill veranstaltet wurde, was Stephenson mit seiner Rocket und sensationellen ca. 30km/h gewonnen hat, verbreiteten Ärzte die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Zeit und wollten den Leuten einreden, dass man von der schnellen Bewegung krank werden würde. Das ist jetzt 190 Jahre her und man lächelt gern über die alten Deppen, dabei kann man heutzutage noch viel mehr Blödsinn lesen, wenn man nur die entsprechenden Seiten anwählt. Sogar die wissenschaftliche Tatsache, dass die Erde eine Scheibe ist, bekommt im Zeitalter des Internets durch die Scheibengesellschaft neue Anhänger. Ich will weder auf die 10.000 Volt, noch auf die tagelang brennenden Autos bzw Batterien eingehen, sondern empfehle dir einfach andere Quellen zu den behaupteten Ereignissen oder Tatsachen zu suchen. Alternative Fakten, sozusagen...;) Volt ist übrigens die Einheit der elektrischen Spannung, benannt nach dem italienischen Forscher Volta mit seinen Voltaschen Säulen, der um die Jahrhundertwende 1800 experimentiert hat. A ist die Abkürzung für Ampèrè, das ist die Einheit des elektrischen Stroms, benannt nach dem französischen Forscher selben Namens, der etwas früher experimentiert hat. Kann man bei Wikipedia alles nachlesen.

 

Was die eigentliche Diskussion betrifft und vor allem die Könige der Autobahn, glaube ich persönlich, dass unsere Bilder im Kopf immer noch geprägt sind von den Propaganda-Filmen der Nazis: da sieht man den in der Sonne glänzenden Kompressor-Benz über eine leere Reichsautobahn brausen. Diese Zeit ist aber schon länger vorbei und heute steht der Ferrari genau gleich im Stau wie der Vertreter Passat oder jede beliebige andere Kiste. Die Zeit, wo es noch Könige der Autobahn gab, ist längst vorbei und nur eine Sehnsucht nach den Träumen unserer Kindheit.

Wed May 08 07:18:50 CEST 2019    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

@doedl schrieb am 7. Mai 2019 um 23:40:57 Uhr:

Du weisst alles und bist der Beste im Wissen. Die Anderen welche das lernen, gelernt haben und täglich damit arbeiten sind einfach zu Dumm für Dich. Sorry

Das sag' ich gar nicht. Ich bin seit 19 Jahren ein durchschnittlich begabter Hardwareentwickler, der ein gewisses Interesse für Autos hat, das sich in den letzten Jahren besonders auf die E-Autos hin fokussiert. Das kann man übrigens in meinem Blog gerne nachlesen.

 

Nochmal zu meinem Hintergrund: Ich entwickle die Elektronik für Geräte, die im Normalbetrieb bis zu 6000V handhaben müssen und das den Normen entsprechend und sicher für den Nutzer, auch im Fehlerfall. Es gehört zu meinen Aufgaben diese Fehlerfälle zu analysieren und vorauszusehen, wo welche Teile unter Spannung stehen können.

 

Von daher hab' ich einiges an Wissen, das ich mir in der täglichen Arbeit angeeignet habe und nicht über Chauffeursausbilder, Feuerwehrangehörige und der Boulevardpresse.

 

Ich lerne gerne dazu, allerdings grabe ich erst bei Aussagen tiefer, denen ich einen gewissen Wahrheitsgehalt zutraue. Das tun deine Statements aus zwei Gründen nicht: Zum einen bewegen sich deine Angaben fern ab jeder physikalischen Möglichkeit und Plausibilitätsgrenze, zum anderen fehlen jegliche Quellenangaben.

 

Grüße,

Zeph

Wed May 08 09:59:14 CEST 2019    |    lippe1audi

Zitat:

@Celsi schrieb am 7. Mai 2019 um 15:20:36 Uhr:

.....Es nervt mich nur aus persönlichen (ja, okay, zu einem Stück sogar egoistischen) Gründen, dass man beim Verbrenner im Auto damit anfängt, ohne eine vernünftige Alternative am Start zu haben.....

.....Nebenbei machen wir ausserdem noch die Kernindustrie unseres Landes damit kaputt. Aber Hauptsache, die grünen Blender pushen diese "Lösung" mit aller Kraft auf der Suche nach mehr (leichtgläubigen) Wählern.

Stichwort: "vernünftige Alternative".

Da bin ich für meinen persönlichen Bedarf fündig geworden. Zum E-Auto wirds wohl nicht - zumindest in den nächsten Jahren - kommen, die sind viel zu teuer, etc., etc. und in meiner Reihenhausgarage liegt kein Stromanschluss, also erst mal vergessen. Aber zum E-Roller hats gereicht. Ein Chinese, sehr gute Qualität, Antrieb und Elektronik aus Stuttgart (Bosch), Akkus von Panasonik, und kostete nur genausoviel wie ein gutes E-Fahrrad. Dieser Roller ersetzt seit einem Jahr fast alle Kurzstreckenfahrten.

 

Ganz ehrlich: mein Hautargument war nicht der Klimaschutz, das war eher ein Beifang. Mit einem dicken Sechszylinder Diesel zum Aldi zu fahren, jeweils 2 km, das ging mir zunehmend auf die Nerven, und für den Dicken war das technisch ungesund. Dem E-Roller sind Kurzstrecken sowas von egal, auch im Winter, egal, der läuft immer. Den kann ich durchs Gartentor in den kleinen Reihenhausgarten schieben, und dort hat er einen (Lade-) Platz. Das ging alles ohne Verbot und behördliche Vorschrift und anderweitige Drangsalierung und überbordende Moralisierung.

 

Schade, "Celsi", dass du hier aussteigst. Aber ich nehme es zum Anlass und tue es auch. So sinnvoll ich solche Debatten halte und so sehr ich mich gefreut hatte, hier auf Statements von Usern zu treffen, deren gedankliche Reichweite - pardon, mir fällt auf die Schnelle keine bessere Formulierung ein - erkennbar größer ist, aber es kostet auf die Dauer zuviel Zeit. Bin also auch raus, den Verbleibenden wünsche ich gutes Gelingen beim Weiter-Argumentieren.

Grüße, lippe1audi

Wed May 08 22:20:33 CEST 2019    |    jennss

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 7. Mai 2019 um 12:07:06 Uhr:

Noch interessanter fände ich allerdings die anderen Alternativen wie Wasserstoff etc. Schade, dass da nix und garnix gepusht wird, obwohls das auch schon länger gibt...

Wasserstoff ist noch viel abhängiger von der Infrastruktur als Akkutechnik, weil man nicht zuhause laden kann. Zudem ist die Brennstoffzellentechnik derzeit noch ziemlich teuer, Minimum 69000 € für 163 PS. Tankstellen sollen auch sehr teuer sein. Das ist schwer einzuführen. nachteilig ist vor allem der Umweltfaktor: Der Stromverbrauch liegt prinzipbedingt etwa doppelt so hoch wie bei Akkutechnik. Aber zweifellos gibt es auch Vorteile. Ich denke, es wird später ein kleines Wasserstoffnetz an Autobahnen (Langstrecken) bestehen und eine kleine Auswahl an Autos wird es geben. Der Großteil wird wohl Akkutechnik nutzen. Ein VW ID.3 hat mit 550 km Reichweite schon mehr WLTP-Reichweite als ein Hyundai Nexo (540 km). Nur laden geht halt beim Nexo schneller. Ok., der Nexo ist größer, aber sicher auch wegen der großen Antriebstechnik.

Dass Akkutechnik mehr Verbreitung hat, liegt sicher nicht nur am Pushen, sondern auch an der Technik selbst. Bei beiden sehe ich eigentlich keine große Lobby.

j.

Wed May 08 23:57:24 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

 

Dass Akkutechnik mehr Verbreitung hat, liegt sicher nicht nur am Pushen, sondern auch an der Technik selbst. Bei beiden sehe ich eigentlich keine große Lobby.

j.

Wir werden vom Weltmarkt sowieso überrollt. Endlich sehen die Asiaten den entscheidenden Wettbewerbsvorteil und diesen werden sie gnadenlos ausspielen.

Thu May 09 01:36:08 CEST 2019    |    Till Wollheim

Das Tempolimit auf Autobahnen ist schon lange beschlossene Sache. Es wird übrigens - oh Trick - gar nicht vom "gegen jeden Menschenverstand" kommen, sondern durch die EU im Rahmen einer einheitlichen Limite von 120 für ganz Europa inkl. GB - die nämlich die EU gar nicht verlassen werden!

Innerorts wird generell 30 und auf Landstraßen generell 80 kommen. Generell heißt: es wird bestimmte Straßen geben, wo es noch niedriger sein muß und einige wenige wo es auch etwas höher sein darf.

Thu May 09 08:03:40 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@158PY schrieb am 8. Mai 2019 um 05:49:34 Uhr:

 

.... übrigens ein astreiner Nick...

 

.... denn du zitierst nur einen Haufen Hühnerscheiße,

1. scheinst Du auch hier nicht zu Wissen, was ein Dödl ist, oder Du nimmst einfach an, zu Wissen oder zu Glauben. Ein Dödl ist ein Hofnarr. Und bekanntlich sprechen Hofnarren halt nicht in der Sprache, die Andere sofort verstehen können. Lass Dich einfach überraschen, was die Zukunft bringt und welche Wahrheiten dann zum Vorschein kommen.

 

2. Nur weil Du mit meinen Erkenntnissen, von Sicherheitskräften, täglichem Umgang und in der FZ-Technik erlerntem, nicht einverstanden bist, steht es Dir absolut nicht zu, mittels solchen Worten "erzählst Hühnerscheisse" zu opperieren.

 

Es scheint mir, dass einige Menschen die im Netz sich äussern, nicht verstanden haben, dass man nicht gleicher Meinung sein muss, aber desshalb nicht andere mittels primitiven Worten beleidigen muss.

 

NB: Ich bin auch kein Entwickler von FZ, aber bin täglich damit konfrontiert. Oder denkst Du in der Tat, dass Feuerwehr und Sicherheitsbeauftragte uns einen "Müll" lernen, nur damit sie dann ihren Spass haben? Denkst Du in der Tat, dass wir in der Werkstatt uns mit solchen Dingen befassen, damit wir Bullshit erlernen?

 

Sprich zuerst mal mit Sicherheitskräften und Feuerwehren, die täglich im Einsatz unser Leben versuchen zu retten. Sie werden kaum einfach erklären, dass man ein E-FZ nicht anfassen soll, damit sie dann das selber tun dürfen, oder wir ihnen die Arbeit wegnehmen könnten.

 

Finde es sehr bedauerlich, dass man Tatsachen einfach nicht erkennen möchte, diese als "Hühnerscheisse" bezeichnete, nur weil man zur Zeit zu wenig Informationen hat über diese neue Technologie, welcher ich z.B. täglich ausgesetzt bin und nur mit spez. Ausbildung Tätigkeiten ausüben darf.

 

Denk was Du willst, ist mir pers. egal. Bedauerlich lediglich, dass Du es vielleicht nicht überleben wirst, wenn Du unwissentlich einem Verunfallten helfen willst, und damit die Sache noch schlimmer machst. Aber auch da möchte ich Dir nicht "drein reden" - Es muss Jeder selber wissen, was und wie er sich in Gefahr bringt durch Unwissenheit. Ich zumindest werde bestimmt die Anweisungen z.B. der Sicherheitskräfte/Feuerwehr nicht ignorieren, denn mir ist mein Leben und des Verunfallten wichtiger als geglaubte "Hühnerscheisse"

 

Damit auch für Dich - viel Spass und schönen Tag.

 

Zitat - Manche werden nur aus Schaden klug

Thu May 09 08:08:32 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 9. Mai 2019 um 01:36:08 Uhr:

Das Tempolimit auf Autobahnen ist schon lange beschlossene Sache. Es wird übrigens - oh Trick - gar nicht vom "gegen jeden Menschenverstand" kommen, sondern durch die EU im Rahmen einer einheitlichen Limite von 120 für ganz Europa inkl. GB - die nämlich die EU gar nicht verlassen werden!

Innerorts wird generell 30 und auf Landstraßen generell 80 kommen. Generell heißt: es wird bestimmte Straßen geben, wo es noch niedriger sein muß und einige wenige wo es auch etwas höher sein darf.

Dürfte etwa so eintreffen (Daumen hoch)

Das mit den 30 Innerorts wird jedoch ein Knackpunkt werden. Und nur an exponierten Stellen zum Einsatz kommen.

 

Wir in der CH kennen heute schon

 

Innerorts - generell 50 (Schulen und beruhigte Wohngebiete 30)

Ausserorts - 80

Autostrassen - 100

Autobahnen - 120

 

Denke auch, dass mit den unlimitierten Autobahnen in D bald ein Ende abzusehen ist.

 

Das mit GB und verlassen. Das wird sich zeigen, welcher der Parlamentsteile in GB sein "Gesicht verlieren wird, oder will"

Thu May 09 08:32:31 CEST 2019    |    Goify

Gestern las ich einen sehr interessanten Artikel über die Energiewende und über den Einsatz von Elektroautos. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sehe ich keine große Chance für das E-Auto. Hier für euch zum Nachlesen: http://der-autokritiker.de/.../...Hurra-50%20Prozent%20Erneuerbare.pdf

Thu May 09 08:50:34 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Goify schrieb am 9. Mai 2019 um 08:32:31 Uhr:

Gestern las ich einen sehr interessanten Artikel über die Energiewende und über den Einsatz von Elektroautos. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sehe ich keine große Chance für das E-Auto. Hier für euch zum Nachlesen: http://der-autokritiker.de/.../...Hurra-50%20Prozent%20Erneuerbare.pdf

Man kann sich aus diesem Artikel herauslesen, was man herauslesen WILL. Ich lese heraus, dass der Verfasser ein Verfechter von Gaskraftwerken ist. Ansonsten kritisiert er die Politik.

Thu May 09 08:53:53 CEST 2019    |    Goify

Der Verfasser steht halt mehr auf Versorgungssicherheit und nicht auf kurzfristig tolle Märchenzahlen, die keinem was bringen.

Thu May 09 08:57:51 CEST 2019    |    158PY

Guten Morgen doedl, ich finde deinen Nick immer noch astrein, egal ob du dich als Hofnarr oder Autofahrer siehst. Du magst dich gerne einer Sprache bedienen, welche vom gewöhnlichen Volk nicht oder nicht gleich verstanden wird, wozu das allerdings gut ist, erschließt sich mir nicht so ganz. Und die Hühnerscheiße bleibt eine Hühnerscheiße, auch wenn sie mit langatmigen Erklärungen gerechtfertigt werden soll. Es bleibt dir überlassen, ob du sie selbst behaupten oder nur zitieren möchtest. Ich wollte dich und werde dich auch in Zukunft nicht beleidigen, aber wenn du Unsinn erzählst, werde ich mir auch weiterhin erlauben zu kommentieren, dass du Unsinn erzählst. Alles ganz einfach - schönen Tag noch! :)

Thu May 09 09:23:49 CEST 2019    |    Spannungsprüfer135469

Zitat:

@doedl schrieb am 9. Mai 2019 um 08:03:40 Uhr:

Finde es sehr bedauerlich, dass man Tatsachen einfach nicht erkennen möchte, diese als "Hühnerscheisse" bezeichnete, nur weil man zur Zeit zu wenig Informationen hat über diese neue Technologie, welcher ich z.B. täglich ausgesetzt bin und nur mit spez. Ausbildung Tätigkeiten ausüben darf.

Das was für dich so neu ist, ist für einen Elektronikentwickler ein alter Hut. Wir reden hier von den späten 80zigern, frühen 90zigern. Das einzige was am E-Auto so neu ist, das nun E-Motor, Wechselrichter und Batterie in einem Auto sind. Die Technologie selbst ist alt und gut bekannt.

 

Diese Spezialausbildungen (auf die du so stolz bist) dienen dazu, das themenfremde Personen (sorry, du bist kein E-Techniker) einen kleinen Einblick in die Thematik bekommen, um sich nicht selbst und andere zu gefährden. Das ist aber dennoch nur ein kleiner Abriss aus dem was E-Techniker so lernen. Vorallem es sind Kochrezepte, diese Schulungen lernen kein methodisches Verständnis. Du kannst nicht in wenigen Stunden eine komplette mindestens 5 Jahre dauernde schulische Ausbildung und 20 Jahre Praxis ersetzen.

 

Ich werd' dir nicht erklären wie man eine Bremse tauscht, eine Kupplung wechselt oder ein Wandlergetriebe überholt. Das kann ich nicht. Aber bitte versuch' nicht mir zu erklären, wie Elektrotechnik funktioniert und hier Unwahrheiten zu verbreiten und unnötig Ängste mit Horrorszenarien zu schüren.

 

Ich kenne deine Situation, denn meine ist nicht unähnlich. Ich arbeite mit Laborgeräten (ich entwickle die Elektronik dafür), die mit Chemikalien in Berührung kommen. Zu diesem Zwecke hatte ich eine Schulung, die mir unmissverständlich klar gemacht hat, das Flusssäure ein Teufelszeug ist. Bei Berührung und nicht sofortiger akkurater Behandlung frisst dir das Zeug noch Stunden später die Knochen weg, was im schlimmsten Fall zur Amputation der betroffenen Gliedmaße führen kann.

 

Meine Schlußfolgerung: Ich greife das Zeug nicht an, es ist grundsätzlich unbeherrschbar und überhaupt unverantwortlich damit zu arbeiten...

 

Für unsere Chemiker ist es nur eine weitere Chemikalie, die eben etwas erhöhter Vorsicht bedarf. Nichts weiter. Kein Drama.

 

Für dich ist eben Elektrotechnik das reine Teufelszeug, weil du es nicht ausreichend einschätzen kannst. Ist auch gut so, man kann sich damit umbringen, wenn man nicht weis was man tut. Aber es gibt eben Profis, die das wissen und die damit umgehen können.

 

Grüße,

Zeph

Thu May 09 14:26:46 CEST 2019    |    Gravitar

Mal ganz abgesehen von der hitzig geführten Diskussion finde ich es einfach schade, das viele Leute mit subjektiven Argumenten bereit sind, ein weltweites Alleinstellungsmerkmal ohne wirklich triftigen Grund einfach auf zu geben. Es ist tatsächlich eine Form der Freiheit tun zu können, was einem beliebt, solange man andere nicht bedrängt oder gefährdet. Eine Ausnahmesituation, um die uns viele Länder beneiden, die ein Haupterwerbszweig unserer Industrie, die Automobilindustrie, kompetitiv und überlegen gegenüber vielen Konkurrenten hat werden lassen. Nicht wenige realisieren ihre Lebensträume durch ein Einkommen, das mit diesem Industriezweig mittelbar oder unmittelbar zusammen hängt.

 

Schauen wir in die anderen Länder, die ein solches Limit schon lange haben! Wie sind die Unfallzahlen mit Personenschaden oder Tod im Vergleich zu Deutschland? Soweit ich das gerade oberflächlich recherchiert habe, sind sie überall höher als in Deutschland. Skandinavien kann fast mithalten, die Verkehrsdichte ist sicher eine ganz andere. Würde ich statistisch argumentieren, so käme ich zu dem Schluß, ein Tempolimit kostet viele Menschenleben.....tue ich aber nicht weil ich weiß, dass wir eine vergleichsweise ausgezeichnete Infrastruktur haben, sogar ohne Maut bisher.

 

Kommen wir zu den "Königen der Autobahn"! Ja, die Verbrenner können über die Betriebszeit von derzeit durchschnittlich 18 Jahren bis zur Verschrottung ein breiteres Spektrum an Mobilität zu einem kleineren Preis über die Gesamtzeit realisieren, als das Elektrofahrzeug. Sogar Oldtimer >30 Jahre gibt es zahlreich mit dem ersten Motor, das muss mir ein Elektrofahrzeug mit erstem E-Motor und erstem Akku erst einmal vorführen. Dann der Einsatzzweck. Unser Golf7, aktuell 2 Jahre alt und für unter 15.000Euro rabattiert neu erworben kann vieles. Er zieht einen Anhänger bis 1.200kg, transportiert 4 Personen mit Gepäck in 12h über 1.200km nach Norditalien, er verbraucht im Schnitt 6,2l E10 auf 100km (es geht auch sparsamer, ist der Durchschnittsverbrauch), wenn ich Lust habe und es frei ist, fahre ich 3h lang 160km/h nachts auf der Autobahn zur Anreise. Er ist ausgesprochen sicher und komfortabel, ich muss weder zum Tanken noch zum Rasten irgendwelche Umstände einkalkulieren. Eine teure Wallbox braucht er nicht. Hält er, wie sein Vorgänger 16Jahre und 325.000km (den Vorgänger fährt die Tochter), so hat er die 15.000Euro sicher amortisiert.

 

Das die Zukunft eine batterieelektrische Fortbewegung sein soll, stelle ich in Frage, es wird bestenfalls seitens der Politik postuliert. Denkt man die Rahmenbedingungen zu Ende, Lademöglichkeiten, verlegte Kabelquerschnitte, Ressourcen an Lithium und anderer zu Batteriezwecken geeigneter Materialien (Alkalimetalle/Metalle mit REDOX-Potential), so sehe ich für die batteriebetriebene Fortbewegung ein Potential von 10-40% in den nächsten 50 Jahren. Einige wollen es nicht wahr haben oder sind naturwissenschaftlich in der Zellenchemie vielleicht auch nicht ausreichend informiert, tatsächlich sehe ich auch in mittelferner Zukunft fossile und synthetische Kraftstoffe, Wasserstoff und ein wenig Batterieelektrik als Hauptenergiequelle für Fortbewegung. Eine Kristallkugel habe auch ich nicht, allerdings lasse ich mir nicht von der Politik und Berichterstattung ein X für ein U vormachen, ich bin Naturwissenschaftler.....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu May 09 14:36:09 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

[Hält er, wie sein Vorgänger 16Jahre und 325.000km (den Vorgänger fährt die Tochter), so hat er die 15.000Euro sicher amortisiert.

Amortisation laut Wikipedia: "Deckung der für ein Investitionsgut aufgewendeten Anschaffungskosten aus dem damit erwirtschafteten Ertrag".

 

Habt ihr ein Taxiunternehmen? Erwitschaftet ihr mit dem Fahrzeug ein Einkommen?

Thu May 09 14:41:06 CEST 2019    |    Gravitar

Tut mir leid, ich bin weder Erbsenzähler noch Paragraphenreiter.... ich denke die Mehrheit versteht den Sinn der Aussage.

 

Gruß

 

Gravitar

Thu May 09 14:58:09 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Gravitar schrieb am 9. Mai 2019 um 14:41:06 Uhr:

Tut mir Leid, ich bin weder Erbsenzähler noch Paragraphenreiter.... ich denke die Mehrheit versteht den Sinn der Aussage.

 

Gruß

 

Gravitar

Das Einzige, was euer alter Golf an Vorteil bringt ist, dass er keinen Wertverlust mehr hat. Das hat aber mit Amortisation nichts zu tun. Dafür wird er mit jedem Km den er gefahren wird über Gebühr verschleißbehafteter und reparaturanfälliger, also teurer.

Das ist der riesige Unterschied zum Elektrofahrzeug. Je mehr du Verbrenner fährst, desto höher werden deine TCO. Beim E-Auto ist es umgekehrt, da der Wertverlust niedriger ist, als die eingesparten Energiekosten. Ab ca. 10TKm/Jahr, abhängig vom Modell, fährst du gegenüber einem Verbrenner ins +

Und zwar so viel ins +, dass du dir locker für deine 3-4 Urlaubsfahrten im Jahr einen Mietwagen leisten kannst.

Thu May 09 15:15:36 CEST 2019    |    Gravitar

Das ist nur dann so, wenn der Werterhalt tatsächlich so konstant ist, wie du ihn für Elektroautos siehst oder er derzeit ist. Bereits eine neu entwickelte Energiezelle macht über Nacht viele derzeit betriebene Elektroautos wertlos, wenn der Akku nicht ersetzt werden oder die Energieverwaltung nicht an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden kann. Deshalb leasen wohl auch viele und kaufen nicht.... dazu noch das Risiko, das der Akku keine 18 Jahre hält.

 

3-4 Urlaubsfahrten mit Mietwagen.....? Ich habe gerade einen Kleinstwagen außerhalb der Hauptreisezeit in Süditalien für 2 Wochen gemietet, kostet 380Euro. Wo möchtest du die 1500Euro im Jahr im Vergleich zu den 6,2l E10 des Golf einsparen?

 

Gruß

 

Gravitar

Thu May 09 15:26:50 CEST 2019    |    gato311

Und die schweren E-Autos verschleißen auch am Fahrwerk.

Natürlich kann man beim Verbrenner enorme Kosten haben, wenn man die falsche Technik kauft. Aber auch bei Verbrennern gibt es Konstruuktionen, die man ohne größere Reparaturen, aufwendige Zahnriemen- oder Steuerkettenwechsel seine 300000 km fährt, z.B. nen banalen VW Up mit Sauger.

 

P.S.

Ganz vergessen:

Da sind bei der CNG-Variante auch noch die Spritkosten günstiger als bei einem ohne PV Anlage oder sonst gratis geladenen E-Auto.

Bei der Gasanlage muss man wohl 300000 km einmal nen neues Tankventil für 120 Euro einkalkulieren und halt die 23 Euro Gasprüfung alle 2 Jahre. Das fällt aber kaum ins Gewicht.

 

Klar, E-Auto fährt schöner, aber weder günstiger noch mit Tankstopps schneller auf der Langstrecke.

Thu May 09 16:40:23 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Gravitar schrieb am 9. Mai 2019 um 15:15:36 Uhr:

Das ist nur dann so, wenn der Werterhalt tatsächlich so konstant ist, wie du ihn für Elektroautos siehst oder er derzeit ist. Bereits eine neu entwickelte Energiezelle macht über Nacht viele derzeit betriebene Elektroautos wertlos, wenn der Akku nicht ersetzt werden oder die Energieverwaltung nicht an die neuen Rahmenbedingungen angepasst werden kann. Deshalb leasen wohl auch viele und kaufen nicht.... dazu noch das Risiko, das der Akku keine 18 Jahre hält.

 

3-4 Urlaubsfahrten mit Mietwagen.....? Ich habe gerade einen Kleinstwagen außerhalb der Hauptreisezeit in Süditalien für 2 Wochen gemietet, kostet 380Euro. Wo möchtest du die 1500Euro im Jahr im Vergleich zu den 6,2l E10 des Golf einsparen?

 

Gruß

 

Gravitar

Man kann Nutzung nie pauschalieren. Jedes Profil, jede Erwartung an ein Auto ist individuell. E-Fahrer fahren viel mehr elektrisch, als sie vorher Verbrenner gefahren sind. Wir hatten z.B. einen GLK und einen T4 im Haushalt. Jedes Fahrzeug ist pro Jahr 35Tkm gelaufen. Jetzt ist der T4 weg und stattdessen wurde der E-Golf angeschafft. Der E-Golf hat nach 6 Monaten schon 30.000 km drauf. Das Verhältnis hat sich zu 85% in Richtung elektrisch verschoben. Wir haben Buch geführt von der ersten Ladung an. Bis jetzt steht der Schnitt bei 37Cent/100km ! Da kann ich mir sehr wohl mehrere Mietwagen im Jahr leisten und es muß noch nicht mal ein Kleinstwagen sein. Aber das muss ich auch garnicht, denn mit ein wenig Wille, komme ich mit dem E-Golf auch nach Süditalien. Nein, Camper sind wir nicht. Wir ziehen eine gemauerte Unterkunft vor. Und für unseren Schiurlaub haben wir einen Sharan von VW bekommen. Kostenlos!

Gruß, Chris

Thu May 09 16:57:59 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@gato311 schrieb am 9. Mai 2019 um 15:26:50 Uhr:

Und die schweren E-Autos verschleißen auch am Fahrwerk.

E-Golf Leergewicht 1615 kg

Golf 7 je nach Ausstattung bis 1600 kg

Aber Hauptsache mal was geblubbert.

 

Dass immer an dem Gewicht rumgenörgelt wird, verstehe ich nicht.

 

Aber dass überhaupt am E-Auto rumgenörgelt wird, kann ich ebenso wenig verstehen.

 

Wenn ihr morgens das Licht anschaltet und den Kaffekocher anheizt, den Fön benutzt, das Handy ansteckt. Das Radio, den Fernseher, den Herd, die Heizung usw. Macht ihr euch darüber Gedanken, ob der Strom vom Kohle, Wind oder Atomkraftwerk kommt? Ich glaube nicht. Hauptsache gemütlich. Aber wenn es um E-Autos geht, von denen die Wenigsten von Euch eines besitzt, dann ist es plötzlich extrem wichtig, dass der Strom mindestens so dreckig ist wie euer Diesel.

So eine Doppelmoral nervt mich.

Thu May 09 17:02:58 CEST 2019    |    Goify

Also ein normaler Golf 7 mit der Leistung eines E-Golf wiegt nur 1.250 kg. Mithin knapp 400 kg weniger.

Und der Golf R wiegt 1.505 kg inkl. Allrad. Ist also auch leichter als der E-Golf.

Thu May 09 17:05:11 CEST 2019    |    Gravitar

37Cent/100km wäre rechnerisch 1,3kw/h pro 100km, das kann nur dann aufgehen, wenn du Strom irgendwo umsonst bunkern kannst oder alternativ tatsächlich diese Menge auf eigenem Eigentum regenerativ produzieren kannst. Oder du verquickst berufliche Ausgaben/Einnahmen/steuerliche Abschreibungsmodelle und nutzt sie privat, ohne das anzugeben. In allen Fällen ein Umstand, der für viele eher nicht zutreffend ist. Bekomme ich meinen Sprit umsonst, sieht meine Rechnung auch besser aus..... im übrigen nehme ich den kostenlosen Sharan auch, ich würde dann angeben, wo VW den hinliefern/zur Verfügung stellen darf!

 

Gruß

 

Gravitar

Thu May 09 17:07:24 CEST 2019    |    Goify

Das sollen wohl eher 37 Cent/km sein, was für einen Neuwagen realistischer ist.

Thu May 09 17:07:25 CEST 2019    |    gato311

was heisst geblubbert. Ich habe doch nicht gesagt, dass sie zu schwer sind. Aber die E-Autos sind nunmal etwas schwerer als die vergleichbaren Verbrenner und verschleißen Fahrwerk (wegen Gewicht) und Antriebswellen (wegen Antritt) jedenfalls nicht weniger als der Brot- und Butter-Benziner. Das kann man also kaum Ersparnis rechnen.

Thu May 09 17:07:56 CEST 2019    |    Till Wollheim

Es ist müßig darüber zu streiten, ob der Verbrenner besser als der Elektronenfresser ist. Denn der Verbrenner hat seine Zeit gesehen. Alleine die Tatsache, daß ein eAuto viel billiger im Unterhalt und Herstellung ist, vor allem auch keinen Lärm in der Hand von Proleten machen kann und nicht zuletzt Peak Oil ist schon vorüber. Wir können es uns nicht mehr leisten das wertvolle Öl so banal zu verbrennen!

Ein elektrischer Motor ist 3 x so wirksam wie ein Motor mit Verbrennungstechnik. Daher ist auch klar, daß ein Wasserstoffauto auch mit elektrischem Motor wird fahren werden!

Und die Batterien - da wird sich in kürze dramatisches ändern, hin zu locker 1000 km Reichweite und umweltfreundlicher Produktion!

Thu May 09 17:09:25 CEST 2019    |    Goify

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 9. Mai 2019 um 17:07:56 Uhr:

Und die Batterien - da wird sich in kürze dramatisches ändern, hin zu locker 1000 km Reichweite und umweltfreundlicher Produktion!

Weil du dir das so wünschst oder weil das einer mal behauptet hat?

Thu May 09 17:10:13 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Goify schrieb am 9. Mai 2019 um 17:02:58 Uhr:

Also ein normaler Golf 7 mit der Leistung eines E-Golf wiegt nur 1.250 kg. Mithin knapp 400 kg weniger.

Und der Golf R wiegt 1.505 kg inkl. Allrad. Ist also auch leichter als der E-Golf.

Du kannst dir sicher sein, dass die Auslegung der Aufhängungsteile dem höheren Gewicht der einzelnen Fahrzeuge angepasst ist. Mehr Verschleiß wegen höherem Gewicht eine E-Autos lass ich nicht gelten.

Thu May 09 17:13:13 CEST 2019    |    Goify

Ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst.

Die Aufhängungsteile sind natürlich identisch wie bei jedem Auto, da kannst du quer zwischen 80 und 300 PS alle Teile durchtauschen. Nur sehr selten sind einzelne Teile kräftiger ausgelegt. Das heißt aber nicht, dass der schwere 300 PS Golf unterdimensioniert wäre, sondern der mit 85 PS ist überdimensioniert.

Thu May 09 17:20:26 CEST 2019    |    gato311

Natürlich kann man das richtig dimensionieren und die Problem bei Tesla sind sicher nicht auf andere Hersteller zu verallgemeinern. Aber ich kenne ja die Premium-Hersteller.

 

Ich sage ja nicht, dass das bei E-Auto alles viel schlechter ist. Aber eben auch nicht besser bzw. pauschal haltbarer.

Thu May 09 17:21:53 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Gravitar schrieb am 9. Mai 2019 um 17:05:11 Uhr:

37Cent/100km wäre rechnerisch 1,3kw/h pro 100km, das kann nur dann aufgehen, wenn du Strom irgendwo umsonst bunkern kannst oder alternativ tatsächlich diese Menge auf eigenem Eigentum regenerativ produzieren kannst. Oder du verquickst berufliche Ausgaben/Einnahmen/steuerliche Abschreibungsmodelle und nutzt sie privat, ohne das anzugeben. In allen Fällen ein Umstand, der für viele eher nicht zutreffend ist. Bekomme ich meinen Sprit umsonst, sieht meine Rechnung auch besser aus..... im übrigen nehme ich den kostenlosen Sharan auch, ich würde dann angeben, wo VW den hinliefern/zur Verfügung stellen darf!

 

Gruß

 

Gravitar

Ja, wenn man will, gibt es Wege. Man kann überall kostenlose Ladestellen finden, wenn man etwas recherchiert. Man kann immer günstige Verträge mit Stromanbieten machen. Oder sich entsprechenden Gruppierungen anschließen, die sich kostengünstig privat mit Strom versorgen. Du musst nur WOLLEN!

Bin privat, Abschreibung ist nicht drin. Ja, PV ist auf dem Dach. Da sind aber bisher nur 500KW ins Auto geflossen, tagsüber.

Kauf dir einen E-Golf, dann bekommst du 2 Jahre oder 60Tage ein kostenloses Leihfahrezeug deiner Wahl außer Transporter oder Touareg.

Jetzt hab ich genug verraten, wie man sparen kann...

37Cent / 100km ist nachweislich korrekt.

Thu May 09 17:28:18 CEST 2019    |    Gravitar

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 9. Mai 2019 um 17:07:56 Uhr:

Es ist müßig darüber zu streiten, ob der Verbrenner besser als der Elektronenfresser ist. Denn der Verbrenner hat seine Zeit gesehen. Alleine die Tatsache, daß ein eAuto viel billiger im Unterhalt und Herstellung ist, vor allem auch keinen Lärm in der Hand von Proleten machen kann und nicht zuletzt Peak Oil ist schon vorüber. Wir können es uns nicht mehr leisten das wertvolle Öl so banal zu verbrennen!

Ein elektrischer Motor ist 3 x so wirksam wie ein Motor mit Verbrennungstechnik. Daher ist auch klar, daß ein Wasserstoffauto auch mit elektrischem Motor wird fahren werden!

Und die Batterien - da wird sich in kürze dramatisches ändern, hin zu locker 1000 km Reichweite und umweltfreundlicher Produktion!

Ich kann mir auch vorstellen, dass mit Feststoffbatterien noch etwas mehr Energiedichte in die Batterien kommt, revolutionär wird es allerdings nicht werden, da auf molekularer Ebene bei jeder Batterie nur 1-2 Elektronen pro Atom (-hülle) gespeichert werden können. Nach der Relation Kernmasse zu Elektronenmasse muss man weiterhin viel Ballast zur Speicherung einer relativ geringen Elektronenmasse mit sich herumschleppen. Alles andere wäre eine Revolution der Atomphysik oder Quantenphysik, je nachdem, wo du deine Elektronen zwischenlagern willst. Lithium ist mit der Ordnungszahl 3 und der Atommasse knapp 7 schon eines der leichtesten Elemente, die Elektronen speichern können.....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu May 09 19:54:16 CEST 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@cso-cso schrieb am 9. Mai 2019 um 16:57:59 Uhr:

Zitat:

@gato311 schrieb am 9. Mai 2019 um 15:26:50 Uhr:

Und die schweren E-Autos verschleißen auch am Fahrwerk.

E-Golf Leergewicht 1615 kg

Golf 7 je nach Ausstattung bis 1600 kg

Aber Hauptsache mal was geblubbert.

 

Dass immer an dem Gewicht rumgenörgelt wird, verstehe ich nicht.

 

Aber dass überhaupt am E-Auto rumgenörgelt wird, kann ich ebenso wenig verstehen.

 

Wenn ihr morgens das Licht anschaltet und den Kaffekocher anheizt, den Fön benutzt, das Handy ansteckt. Das Radio, den Fernseher, den Herd, die Heizung usw. Macht ihr euch darüber Gedanken, ob der Strom vom Kohle, Wind oder Atomkraftwerk kommt? Ich glaube nicht. Hauptsache gemütlich. Aber wenn es um E-Autos geht, von denen die Wenigsten von Euch eines besitzt, dann ist es plötzlich extrem wichtig, dass der Strom mindestens so dreckig ist wie euer Diesel.

So eine Doppelmoral nervt mich.

Deine Argumentation vermag mich nicht zu überzeugen: gerade wenn man schon soviel Strom verbraucht, dann ist es doch sinnvoll jede weitere Einheit möglichst Umweltfreundlich zu gestalten. Im Übrigen verbrauchen eAutos ein bisschen mehr Strom als die Kaffeemaschine und die Beleuchtung. Und Warm-Wasser und Heizen tut ja hoffentlich kaum noch jemand mit Strom!

Thu May 09 19:58:02 CEST 2019    |    Till Wollheim

In dem Dorf wo ich wohne haben wir 100% Strom aus regenerativen Quellen. Mein eAuto wird also im Betrieb im Heimatgebiet 100% = CO² haben :-) Und dazu noch billig: 24 ct/kWh.

Thu May 09 20:45:47 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 9. Mai 2019 um 09:23:49 Uhr:

 

Für dich ist eben Elektrotechnik das reine Teufelszeug, weil du es nicht ausreichend einschätzen kannst. Ist auch gut so, man kann sich damit umbringen, wenn man nicht weis was man tut. Aber es gibt eben Profis, die das wissen und die damit umgehen können.

"einige Std Ausbildung" - Du wirsts es ja Wissen, was ich weiss, was ich gelernt und was ich einschätzen kann und als Teufelszeug betrachte.

 

NB, ein Solo-LKW läuft mit einer Grundspannung von über 600-700 Volt läuft, dies ergibt nun einfach mal eine hohe Einschaltspannung, und diese tritt auch bei Berührung von Fahrzeugen auf, wenn die Spannung durch defekt auf der Karosserie liegt. Und egal ob 600 oder 10'000 Volt, wird das kaum jemand überleben.

 

Eine Batterie die nach mehreren Tagen immer noch flackt ist nun mal ein Brand . Und aufflacken ist auch Brand. Oder gibt es dann keine Flamme? Brand kommt übrigens von brennen. Und brennen ist Feuer.

 

Ich überlasse Dich nun Deiner "Fantasie" was ich nicht weiss und was für mich Teufelszeug sei.

 

Werde mich nun wieder dem Teufelzeug widmen, welches ich nicht verstehe. (ironie off)

 

schönen Abend und viel Glück in der Zukunft

Thu May 09 22:36:48 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 9. Mai 2019 um 19:54:16 Uhr:

Zitat:

@cso-cso schrieb am 9. Mai 2019 um 16:57:59 Uhr:

 

 

E-Golf Leergewicht 1615 kg

Golf 7 je nach Ausstattung bis 1600 kg

Aber Hauptsache mal was geblubbert.

 

Dass immer an dem Gewicht rumgenörgelt wird, verstehe ich nicht.

 

Aber dass überhaupt am E-Auto rumgenörgelt wird, kann ich ebenso wenig verstehen.

 

Wenn ihr morgens das Licht anschaltet und den Kaffekocher anheizt, den Fön benutzt, das Handy ansteckt. Das Radio, den Fernseher, den Herd, die Heizung usw. Macht ihr euch darüber Gedanken, ob der Strom vom Kohle, Wind oder Atomkraftwerk kommt? Ich glaube nicht. Hauptsache gemütlich. Aber wenn es um E-Autos geht, von denen die Wenigsten von Euch eines besitzt, dann ist es plötzlich extrem wichtig, dass der Strom mindestens so dreckig ist wie euer Diesel.

So eine Doppelmoral nervt mich.

Deine Argumentation vermag mich nicht zu überzeugen: gerade wenn man schon soviel Strom verbraucht, dann ist es doch sinnvoll jede weitere Einheit möglichst Umweltfreundlich zu gestalten. Im Übrigen verbrauchen eAutos ein bisschen mehr Strom als die Kaffeemaschine und die Beleuchtung. Und Warm-Wasser und Heizen tut ja hoffentlich kaum noch jemand mit Strom!

Wenn man also im Umkehrschluß wenig Strom verbraucht, ist es nicht so sinnvoll, auf die Umwelt zu achten? Diese Argumentation kann mich nicht überzeugen.

Ich wollte mit diesem Beispiel darlegen, wie selbstverständlich mit Strom im Haushalt umgegangen, aber dann auf die bösen Stromfresser E-Auto gezeigt wird.

In einem anderen Forum ist man übrigens auf über 20 Seiten Recherche zu dem Ergebnis gekommen, dass in einer Raffinerie rund 0,6 kWh Energie benötigt werden, um einen Liter Sprit herzustellen. Das wird in sämtlichen Vergleichen geflissentlich unterschlagen.

Thu May 09 23:28:16 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@BravoI schrieb am 4. Mai 2019 um 10:57:52 Uhr:

Für mich 0,5L/100km ist realiesirbar, die Tehnologien schon längst da.

Selbst wenn es einen Verbrenner mit 60 % Wirkungsgrad im PKW gäbe, dürftest du dabei nicht schneller fahren als 40 km/ h, bei eher noch realisitschen 45 % nur noch 35 km/ h.

 

 

Ich persönlich glaube übrigens nicht, dass der Verbrenner im PKW grundsätzlich abgeschafft wird, vielmehr wird es ihn vermutlich irgendwann nur noch als Hybriden geben, um den wechselnden Leistungsanforderungen des Verkehrs gerecht zu werden, ohne die Effizienz so stark zu mindern.

Der größte Vorteil des Verbrenners ist dabei die Energiedichte des Kraftstoffs und die daraus resultierende Reichweite, trotz des geringeren Wirkungsgrades, was gerade auf der Langstrecke von Interesse sein kann.

Die Vmax sehe ich da gar nicht mal so als relevant an.

 

Ein ICE verfeuert mit 300 km/ h übrigens ebenfalls unnötig viel Energie, da frage ich mich, wieso es dort in Ordnung sein sollte und beim PKW nicht.

Mich persönlich träfe ein Tempolimit, so wie es die meisten fordern, nicht, jedoch fände ich es unverhältnismäßig und vorallem auch egoistisch, da es dem Wunschtempo einzelner Leute entspricht, welche andere einschränken möchten, ohne sich selbst damit zu treffen. Es gibt auf der AB und Landstraße schon allgemeine Limits (80 und 60 km/ h), welche sinnvoll wären, jedoch möchten die meisten PKW-Fahrer diese gar nicht haben. Mehr noch, es wird auf den Land- und Bundesstraßen oftmals sogar schneller gefahren als auf der Autobahn (wenn ich bedenke, wieviele Leute hier mit fast 200 km/ h auf den Bundesstraßen erwischt werden...).

Fri May 10 07:55:58 CEST 2019    |    GLKman

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 9. Mai 2019 um 19:58:02 Uhr:

In dem Dorf wo ich wohne haben wir 100% Strom aus regenerativen Quellen. Mein eAuto wird also im Betrieb im Heimatgebiet 100% = CO² haben :-) Und dazu noch billig: 24 ct/kWh.

Alle bekommen ihren Strom aus dem europäischen Verbundnetz. Ganz Europa?

Nein, ein kleines Dorf in Deutschland wehrt sich standhaft …

Was für eine schöne Illusion.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=oAxzb6XWibE

Fri May 10 08:14:09 CEST 2019    |    Goify

In unserem kleinen Tal ist der Strom praktisch auch 100 % regenerativ, da wir zwei kleine Turbinen haben und zudem eine größere Menge PV. Tatsächlich kommt aus unseren Steckdosen nur Ökostrom. Theoretisch jedoch nur der aus dem Verbund.

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