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Sat May 04 02:53:06 CEST 2019    |    jennss    |    Kommentare (243)

autobahnkoenigeautobahnkoenige

So sehr ich das elektrische Fahren mag... auf der Autobahn sind Verbrenner doch die Könige. Selbst ein Polo GTI läuft schon an die 240 km/h. In der elektrischen Kleinwagenklasse (BMW i3s) sind da bisher maximal etwa 160 km/h drin. Und dazu kommt noch, dass Verbrenner bei hohen Geschwindigkeiten effizienter laufen als bei niedrigeren und daher vergleichsweise wenig "D-Zug-Zuschlag" brauchen, während man beim E-Auto den entsprechend des Luftwiderstands höheren Verbrauch voll in Kauf nehmen muss und somit eine geringere Reichweite bzw. man verliert den Fahrkostenvorteil. Selbst Teslas fahren auf Langstrecken nicht sehr oft 180, weil die Ladezeiten den Gesamtschnitt inkl. Pausen dann wieder reduzieren können, falls bedeutsam bzw. falls man keine längeren Pausen bis zu 1 Stunde machen möchte.

 

Wenn es um Autobahn-Fahrspaß geht, muss man den Verbrennern schon ihre Fähigkeiten zugestehen. Mit Fiesta ST oder Ähnlichem einen Tesla vor sich hertreiben bis er lieber wieder sparsam fährt und nach rechts zieht, könnte Spaß machen :D. Was meint ihr, werdet ihr den Verbrenner vermissen, wenn er in den nächsten (~20) Jahren ganz langsam ausstirbt? Wenn alles auf Elektro ist, werden die Karten wieder neu gemischt. Dann sind 200 km/h wieder richtig viel. Derzeit kommt ja schon ein Up GTI auf Tacho 200. Das ist mit E-Autos dann wieder etwa wie 1970, als 200 noch super waren. Man wird dann später hin und wieder von Oldtimern mit Verbrennern versägt… ;)

j.

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Fri May 10 08:19:01 CEST 2019    |    158PY

Ach ja, unser lieber Prof. Sinn... Die Argumente nutzen sich etwas ab, wenn man sie dauernd durch die Talkshows schleppt. 24ct ist übrigens kein billiger Strom. Würde Energie gerecht besteuert, müsste der Liter Diesel entweder 13 x 25-35ct = ca. 3,25 - 4,5€/lt oder die Kilowattstunde 1,3 : 13 = 10ct/kWh kosten. Aber das will bekanntlich keiner. Und dass die Leute ihren eigenen Strom machen, egal ob aus Sonne, Wind oder Wasser, will auch keiner.

Fri May 10 08:23:58 CEST 2019    |    Goify

Strom kostet auch nur 10 Cent/kWh, allerdings gilt dieser Tarif für Großverbraucher und nicht für Haushalte.

Fri May 10 09:41:56 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@Goify schrieb am 10. Mai 2019 um 08:23:58 Uhr:

Strom kostet auch nur 10 Cent/kWh, allerdings gilt dieser Tarif für Großverbraucher und nicht für Haushalte.

Schon lustig, wenn man sichmal deren ganzen Vergünstigungen so ansieht. EEG-Umlage zahlen die z.B. nicht.

Fri May 10 10:32:47 CEST 2019    |    GLKman

Wenn wir über Kosten reden, sollte man auch bedenken, dass der Deutsche sagenhafte 75% des Neuwagenpreises für Luxus-Extras, wie Farbe, Raumgefühl, starker Motor, Komfort- Sitzlandschaft oder Klimaautomatik ausgibt. :eek:

Aber für nur 26,75 Euro mehr im Monat gibt es ein Komfort -Extra für den E-Golf, mit dem muss er nur noch alle 1000km an die Ladestation statt alle 150km.

Fri May 10 10:35:23 CEST 2019    |    BravoI

Zitat:

@FWebe schrieb am 9. Mai 2019 um 23:28:16 Uhr:

Zitat:

@BravoI schrieb am 4. Mai 2019 um 10:57:52 Uhr:

Für mich 0,5L/100km ist realiesirbar, die Tehnologien schon längst da.

Selbst wenn es einen Verbrenner mit 60 % Wirkungsgrad im PKW gäbe, dürftest du dabei nicht schneller fahren als 40 km/ h, bei eher noch realisitschen 45 % nur noch 35 km/ h.

 

 

Ich persönlich glaube übrigens nicht, dass der Verbrenner im PKW grundsätzlich abgeschafft wird, vielmehr wird es ihn vermutlich irgendwann nur noch als Hybriden geben, um den wechselnden Leistungsanforderungen des Verkehrs gerecht zu werden, ohne die Effizienz so stark zu mindern.

Der größte Vorteil des Verbrenners ist dabei die Energiedichte des Kraftstoffs und die daraus resultierende Reichweite, trotz des geringeren Wirkungsgrades, was gerade auf der Langstrecke von Interesse sein kann.

Die Vmax sehe ich da gar nicht mal so als relevant an.

 

Ein ICE verfeuert mit 300 km/ h übrigens ebenfalls unnötig viel Energie, da frage ich mich, wieso es dort in Ordnung sein sollte und beim PKW nicht.

Mich persönlich träfe ein Tempolimit, so wie es die meisten fordern, nicht, jedoch fände ich es unverhältnismäßig und vorallem auch egoistisch, da es dem Wunschtempo einzelner Leute entspricht, welche andere einschränken möchten, ohne sich selbst damit zu treffen. Es gibt auf der AB und Landstraße schon allgemeine Limits (80 und 60 km/ h), welche sinnvoll wären, jedoch möchten die meisten PKW-Fahrer diese gar nicht haben. Mehr noch, es wird auf den Land- und Bundesstraßen oftmals sogar schneller gefahren als auf der Autobahn (wenn ich bedenke, wieviele Leute hier mit fast 200 km/ h auf den Bundesstraßen erwischt werden...).

Da, wo TL liegt bei 80 und 60km/h, meine PKW verbraucht ca 4L.

Für mich ist große Frage - warum bei gleichem Tempo eine LKW, ausgerechnet für 2t gewicht, verbraucht 1,5L, warum dann PKW verbraucht gleich fast 3 mal mehr ???

 

Technologien ist schon längst da und Jurnalisten haben schon vor paar Jahren eine Renault gefahren mit Realverbrauch 1L. Warum diese Auto gibst noch nicht in Verkauft ? - sagt keiner, (bei Preisen ca 20k €).

 

So viel von möglisch/unmöglisch.

 

Gruß. I.

Fri May 10 10:54:38 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@BravoI schrieb am 10. Mai 2019 um 10:35:23 Uhr:

Da, wo TL liegt bei 80 und 60km/h, meine PKW verbraucht ca 4L.

Für mich ist große Frage - warum bei gleichem Tempo eine LKW, ausgerechnet für 2t gewicht, verbraucht 1,5L, warum dann PKW verbraucht gleich fast 3 mal mehr ???

 

Technologien ist schon längst da und Jurnalisten haben schon vor paar Jahren eine Renault gefahren mit Realverbrauch 1L. Warum diese Auto gibst noch nicht in Verkauft ? - sagt keiner, (bei Preisen ca 20k €).

 

So viel von möglisch/unmöglisch.

 

Gruß. I.

Was du forderst ist halt schlicht physikalischer Unsinn, kein Wunder, dass du dir so "große" Fragen stellst.

Dein LKW braucht zudem halt zwar 1-2 l pro Tonne pro 100 km, jedoch entfallen dabei schon knappe 12 t auf die Zugmaschine, sprich unter 12 l bewegt sich da gar nichts und dabei reden wir nur vom Fernverkehr. Dagegen sind die 4 l deines PKW doch ziemlich deutlich niedriger. Im für PKW eher typischen Streckenprofil und Fahrprofil kämst du mit einem leeren LKW vermutlich gar nicht unter 60 l/ 100 km

Ist dir die Auswirkung der Masse bei hohen Tempi, was alles über 40 km/ h ist, bekannt?

Nur weil sie sich verdoppelt, verdoppelt sich noch lange nicht der Verbrauch, entsprechend kannst du einen LKW nicht auf einen PKW allein auf Basis der Masse runterbrechen.

Nur mal so als Beispiel:

Wenn du einen LKW von 12 t auf 1,2 t abspeckst, sprich die Masse um 90 % reduzierst, sinkt der Leistungsbedarf gerade mal um ~45 %. Dein LKW verbraucht mit der Masse eines PKW also ebenfalls deutlich mehr als 1-2 l pro 100 km pro Tonne. Und jetzt kommt der Witz, ein entsprechender PKW hat in dem Vergleich trotzdem einen 80 % niedrigeren Leistungsbedarf als ein LKW, einfach weil die Aerodynamik um Welten besser ist.

 

Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Physik.

Fri May 10 11:00:55 CEST 2019    |    BravoI

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 10:54:38 Uhr:

Zitat:

@BravoI schrieb am 10. Mai 2019 um 10:35:23 Uhr:

Da, wo TL liegt bei 80 und 60km/h, meine PKW verbraucht ca 4L.

Für mich ist große Frage - warum bei gleichem Tempo eine LKW, ausgerechnet für 2t gewicht, verbraucht 1,5L, warum dann PKW verbraucht gleich fast 3 mal mehr ???

 

Technologien ist schon längst da und Jurnalisten haben schon vor paar Jahren eine Renault gefahren mit Realverbrauch 1L. Warum diese Auto gibst noch nicht in Verkauft ? - sagt keiner, (bei Preisen ca 20k €).

 

So viel von möglisch/unmöglisch.

 

Gruß. I.

Was du forderst ist halt schlicht physikalischer Unsinn, kein Wunder, dass du dir so "große" Fragen stellst.

Dein LKW braucht zudem halt zwar 1-2 l pro Tonne, jedoch entfallen dabei schon knappe 12 t auf die Zugmaschine, sprich unter 12 l bewegt sich da gar nichts und dabei reden wir nur vom Fernverkehr. Dagegen sind die 4 l deines PKW doch ziemlich deutlich niedriger.

Ist dir die Auswirkung der Masse bei hohen Tempi, was alles über 40 km/ h ist, bekannt?

Nur weil sie sich verdoppelt, verdoppelt sich noch lange der Verbrauch, umgekehrt kannst du einen LKW nicht auf einen PKW allein auf Basis der Masse runterbrechen.

 

Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Physik.

Wenn ich deine Post lese...

... dann ist schon eine (von vielen) Grund, warum haben Wir keine Sparsamme Verbrenner auf unseren Strassen, weil Kunden, durch seine Glaube halten das für unmöglich und noch nicht bereit das zu haben.

 

Von Shell Ökorennen rede ich nicht, wo mit 1L Sprit wird 2.400km weit gefahren.

 

Gruß

Fri May 10 11:08:07 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@BravoI schrieb am 10. Mai 2019 um 11:00:55 Uhr:

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 10:54:38 Uhr:

 

 

Was du forderst ist halt schlicht physikalischer Unsinn, kein Wunder, dass du dir so "große" Fragen stellst.

Dein LKW braucht zudem halt zwar 1-2 l pro Tonne, jedoch entfallen dabei schon knappe 12 t auf die Zugmaschine, sprich unter 12 l bewegt sich da gar nichts und dabei reden wir nur vom Fernverkehr. Dagegen sind die 4 l deines PKW doch ziemlich deutlich niedriger.

Ist dir die Auswirkung der Masse bei hohen Tempi, was alles über 40 km/ h ist, bekannt?

Nur weil sie sich verdoppelt, verdoppelt sich noch lange der Verbrauch, umgekehrt kannst du einen LKW nicht auf einen PKW allein auf Basis der Masse runterbrechen.

 

Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Physik.

Wenn ich deine Post lese...

... dann ist schon eine (von vielen) Grund, warum haben Wir keine Sparsamme Verbrenner auf unseren Strassen, weil Kunden, durch seine Glaube halten das für unmöglich und noch nicht bereit das zu haben.

 

Von Shell Ökorennen rede ich nicht, wo mit 1L Sprit wird 2.400km weit gefahren.

 

Gruß

Kann ich was dafür, dass du mit Bildung nicht sonderlich viel zu tun hast?

Ich glaube das nicht, ich weiß es, weil ich mir die Mühe mache es zu überprüfen.

Was du dir vorstellst wären Verbrenner, welche trotz niedrigerem Wirkungsgrad sparsamer sind als Elektrofahrzeuge, wo die ganze Betrachtung doch schon unglaubwürdig wird.

 

Wie wäre es mit einer Chance für dich:

Du kannst uns Unwissende mit deinem physikalischen Sachverstand erleuchten und darlegen, welcher Leistungsbedarf dir in einem PKW bei 80 km/ h vorschwebt und wie du ihn zu erreichen gedenkst.

Fri May 10 11:09:53 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 11:08:07 Uhr:

Zitat:

@BravoI schrieb am 10. Mai 2019 um 11:00:55 Uhr:

 

 

Wenn ich deine Post lese...

... dann ist schon eine (von vielen) Grund, warum haben Wir keine Sparsamme Verbrenner auf unseren Strassen, weil Kunden, durch seine Glaube halten das für unmöglich und noch nicht bereit das zu haben.

 

Von Shell Ökorennen rede ich nicht, wo mit 1L Sprit wird 2.400km weit gefahren.

 

Gruß

Kann ich was dafür, dass du mit Bildung nicht sonderlich viel zu tun hast?

Ich glaube das nicht, ich weiß es, weil ich mir die Mühe mache es zu überprüfen.

Na, FWebe? Auch in die BravoI Falle getappt? :-)

Fri May 10 11:10:07 CEST 2019    |    GLKman

:)Be nice or leave :)

Fri May 10 11:12:21 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@cso-cso schrieb am 10. Mai 2019 um 11:09:53 Uhr:

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 11:08:07 Uhr:

 

 

Kann ich was dafür, dass du mit Bildung nicht sonderlich viel zu tun hast?

Ich glaube das nicht, ich weiß es, weil ich mir die Mühe mache es zu überprüfen.

Na, FWebe? Auch in die BravoI Falle getappt? :-)

Naja was heißt Falle, ich beobachte den Spaß ja schon was länger, nur geht mir diese absolute Ignoranz seinerseits gerade gehörig auf den Keks, insbesondere wo er Fakten leugnet.

Fri May 10 11:23:53 CEST 2019    |    cso-cso

Jeder hat seine eigene Blase aus der er blubbert. Ignoranz begegnet man am Besten mit Ignoranz :-)

Fri May 10 11:31:58 CEST 2019    |    cso-cso

Zurück zum Thema: Nachdem BYD auf der Shanghai Motorshow seine E-Modelle vorgestellt hat, wird für mich ein Verbrenner noch uninteressanter. Auch wenn es BYD schwer haben wird, in den EU Markt vorzudringen, ist es mehr als deutlich wohin und vor Allem mit was die Reise geht. Ja, die Deutschen leisten Widerstand, gepushed durch die Medien, die von der Industrie bezahlt wird. Aber je mehr und je öffentlicher darüber diskutiert wird, desto eher kommt ein Umdenken auch in der Bevölkerung.

jennss, ich danke dir für diesen Beitrag!

Fri May 10 11:35:51 CEST 2019    |    Goify

@BravoI

Mit ganz simplen Formeln kann man den Energiebedarf eines PKW mit 2 m2 Stirnfläche bei 100 km/h und 0,24 cw-Wert ausrechnen. Die Masse und Rollreibung kann man weglassen. Dann nimmt an den Energieinhalt eines Liters Super und dann sieht man schnell, wie weit man damit kommt.

Fri May 10 11:40:50 CEST 2019    |    BravoI

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 11:08:07 Uhr:

 

Kann ich was dafür, dass du mit Bildung nicht sonderlich viel zu tun hast?

Mit dem besseren Bildung hätten Deutsche Teams Sigertrpen erreichen bei Shell ökorennen...

 

Gruß

Fri May 10 12:15:44 CEST 2019    |    GLKman

Zur Frage aus dem Thema:

„Was meint ihr, werdet ihr den Verbrenner vermissen, wenn er in den nächsten (~20) Jahren ganz langsam ausstirbt?“

 

Wenn man bedenkt, dass auch E-Autos Verbrenner sind, werden die nicht aussterben solange der Wind sich manchmal legt und es nachts dunkel wird.

Die Antwort, „Das werden wir schon lösen“ ist genau so ausgeleiert wie die Lösung mit Biokraftstoffen. Soll nicht heißen, wir schaffen das damit nicht. Aber niemals mit einer Mono-Energie und ich glaube auch nicht, ohne Verbrenner.

Fri May 10 15:41:59 CEST 2019    |    Gravitar

Zitat:

@GLKman schrieb am 10. Mai 2019 um 12:15:44 Uhr:

Zur Frage aus dem Thema:

„Was meint ihr, werdet ihr den Verbrenner vermissen, wenn er in den nächsten (~20) Jahren ganz langsam ausstirbt?“

 

Wenn man bedenkt, dass auch E-Autos Verbrenner sind, werden die nicht aussterben solange der Wind sich manchmal legt und es nachts dunkel wird.

Die Antwort, „Das werden wir schon lösen“ ist genau so ausgeleiert wie die Lösung mit Biokraftstoffen. Soll nicht heißen, wir schaffen das damit nicht. Aber niemals mit einer Mono-Energie und ich glaube auch nicht, ohne Verbrenner.

So ist es wohl! Das bessere ist des guten Feind, so war es, so wird es bleiben! Sollte über die Zeit das Elektrofahrzeug identische Fahrleistungen und einen vergleichbaren Praxisnutzen zu einem niedrigerem Kaufpreis und geringeren Unterhaltskosten anbieten, so würde ich auch umsteigen, auf die Faszination und Emotion des Verbrenners verzichten und mir eine Straßenbahn im Autoformat antun. Natürlich wäre es mir auch wichtig, das der Strommix, den ich zwangsläufig an der Ladestation antreffe, nicht unbedingt angekaufter französischer Atomstrom oder Kohlestrom ist, dann könnte ich nämlich auch weiter Benziner fahren. Und Milchmädchenrechnungen lasse ich dabei nicht durchgehen nach dem Motto, ich habe einen Ökostromanbieter. Klar gibt der mir teurer 100% Ökostrom, den nimmt er aber vorher der Allgemeinheit weg und erhöht deren fossil und atomar hergestellten Anteil.

 

Trotzdem hätte ich global noch Magenschmerzen! Da ballern tausende von Flugzeugen mit subventioniertem Kerosin zu Schnäppchenpreisen und unnötig zur Belustigung der Bevölkerung in der Gegend herum und emittieren Schadstoffe ungefiltert und ohne Katalysator in eine sensible Schicht unserer Atmosphäre, fast ganz ohne schlechtes Gewissen. Einmal Kanaren und zurück, 50-60Tonnen Treibstoff oder lächerliche 75.000-80.000 Liter mal eben zu Partikeln und Schadstoffen verraucht, damit Hans und Karl am Abend im T-Shirt am Strand einen Saufen können......

 

Gruß

 

Gravitar

Fri May 10 17:38:06 CEST 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@BravoI schrieb am 10. Mai 2019 um 11:40:50 Uhr:

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 11:08:07 Uhr:

 

Kann ich was dafür, dass du mit Bildung nicht sonderlich viel zu tun hast?

Mit dem besseren Bildung hätten Deutsche Teams Sigertrpen erreichen bei Shell ökorennen...

 

Gruß

Was heißt das auf Deutsch?

Fri May 10 17:41:31 CEST 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@GLKman schrieb am 10. Mai 2019 um 12:15:44 Uhr:

Zur Frage aus dem Thema:

„Was meint ihr, werdet ihr den Verbrenner vermissen, wenn er in den nächsten (~20) Jahren ganz langsam ausstirbt?“

 

Wenn man bedenkt, dass auch E-Autos Verbrenner sind, werden die nicht aussterben solange der Wind sich manchmal legt und es nachts dunkel wird.

Die Antwort, „Das werden wir schon lösen“ ist genau so ausgeleiert wie die Lösung mit Biokraftstoffen. Soll nicht heißen, wir schaffen das damit nicht. Aber niemals mit einer Mono-Energie und ich glaube auch nicht, ohne Verbrenner.

Ich werde im Gegenteil mit großer Freude der abendlichen Ruhe entgegensehen - wenn die ganze Proleten nun ohne ihre Brüllaffenauspuff-Autos und -Krads sich vor Kummer besaufen, weil sie ihre Mitmenschen nicht mehr terrorisieren können!

Fri May 10 18:09:18 CEST 2019    |    GLKman

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 10. Mai 2019 um 17:41:31 Uhr:

 

 

Ich werde im Gegenteil mit großer Freude der abendlichen Ruhe entgegensehen - wenn die ganze Proleten nun ohne ihre Brüllaffenauspuff-Autos und -Krads sich vor Kummer besaufen, weil sie ihre Mitmenschen nicht mehr terrorisieren können!

Lass mich raten. Du bist kein Fan von Autofilmen wie "Fast and Furious". Und da spielt auch noch Vin Diesel mit!

(Sorry, sollte ein Scherz werden):D

Fri May 10 19:05:58 CEST 2019    |    158PY

Darf ich mal fragen, wann ihr zuletzt eine Dampflok gesehen habt? Sind selten geworden die Dinger, nicht wahr? Und genau so wird es mit den Verbrennern gehen. Sie werden selten und seltener... ;)

Fri May 10 19:11:09 CEST 2019    |    Goify

Je nach Wohnort sieht man täglich Dampfloks, insbesondere in Sachsen und im Harz.

Aktuell werden Verbrenner sogar noch häufiger als bisher, da merkt man vom Elektroboom noch nicht viel, denn die machen einfach zu wenig am Gesamtkuchen aus, selbst wenn es mal weltweit 20 % aller Neuzulassungen sein sollten.

Fri May 10 20:03:22 CEST 2019    |    cso-cso

Zitat:

@Goify schrieb am 10. Mai 2019 um 19:11:09 Uhr:

Je nach Wohnort sieht man täglich Dampfloks, insbesondere in Sachsen und im Harz.

Aktuell werden Verbrenner sogar noch häufiger als bisher, da merkt man vom Elektroboom noch nicht viel, denn die machen einfach zu wenig am Gesamtkuchen aus, selbst wenn es mal weltweit 20 % aller Neuzulassungen sein sollten.

Genau! Hier in Stuttgart wird man von E-Autos schon umzingelt! Und wenn man die Stromtankstellenkarte von GE anschaut, dann ist ganz Stuttgart blau/schwarz/orange zugepflastert.

Man muss nur mal bei euch in Halberstadt ein Dieselverbot einführen. Dann kommen die Elektros aus ihren Löchern gekrochen!

Fri May 10 20:25:01 CEST 2019    |    Goify

Ich meinte eher so global betrachtet. Da gibt es immer mehr Verbrenner und die E-Autos holen da nicht auf. Bei über 1 Mrd. Verbrenner-PKw wird es Jahrzehnte dauern, bis gerade mal die Hälfte aller Autos elektrisch fahren, selbst wenn wir von heute auf morgen Verbrenner weltweit verbieten.

Fri May 10 20:28:34 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@158PY schrieb am 10. Mai 2019 um 19:05:58 Uhr:

Darf ich mal fragen, wann ihr zuletzt eine Dampflok gesehen habt? Sind selten geworden die Dinger, nicht wahr? Und genau so wird es mit den Verbrennern gehen. Sie werden selten und seltener... ;)

Wirklich zielführend ist das Beispiel aber nicht, da die Dampfloks von Verbrennern und Elektroloks abgelöst wurden, ebenso wie PKW mit Dampfantrieb, wo sich dein Vergleich dann in den Schwanz beißt.

Der Witz dabei ist jener, dass eine Bahntrasse weitaus einfacher zu elektrifizieren ist und auch die Nutzung des Stroms weitaus "einfacher" wäre und trotzdem ziemlich viele Züge noch mit Diesel fahren.

Rein von der technischen Entwicklung her sind Verbrenner und Elektroantriebe gleichwertig, da sie beide die gleiche Technik abgelöst haben, weshalb sich mir auch nicht erschließt, wieso das eine das andere verdrängen muss.

Fri May 10 20:55:04 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@FWebe schrieb am 10. Mai 2019 um 10:54:38 Uhr:

Zitat:

 

Was du forderst ist halt schlicht physikalischer Unsinn, kein Wunder, dass du dir so "große" Fragen stellst.

Dein LKW braucht zudem halt zwar 1-2 l pro Tonne pro 100 km, jedoch entfallen dabei schon knappe 12 t auf die Zugmaschine, sprich unter 12 l bewegt sich da gar nichts und dabei reden wir nur vom Fernverkehr. Dagegen sind die 4 l deines PKW doch ziemlich deutlich niedriger. Im für PKW eher typischen Streckenprofil und Fahrprofil kämst du mit einem leeren LKW vermutlich gar nicht unter 60 l/ 100 km

Ist dir die Auswirkung der Masse bei hohen Tempi, was alles über 40 km/ h ist, bekannt?

Nur weil sie sich verdoppelt, verdoppelt sich noch lange nicht der Verbrauch, entsprechend kannst du einen LKW nicht auf einen PKW allein auf Basis der Masse runterbrechen.

Nur mal so als Beispiel:

Wenn du einen LKW von 12 t auf 1,2 t abspeckst, sprich die Masse um 90 % reduzierst, sinkt der Leistungsbedarf gerade mal um ~45 %. Dein LKW verbraucht mit der Masse eines PKW also ebenfalls deutlich mehr als 1-2 l pro 100 km pro Tonne. Und jetzt kommt der Witz, ein entsprechender PKW hat in dem Vergleich trotzdem einen 80 % niedrigeren Leistungsbedarf als ein LKW, einfach weil die Aerodynamik um Welten besser ist.

 

Wie gesagt, beschäftige dich mal mit Physik.

Woher Du Deine Verbrauchszahlen bezogen hast, ist mir schleierhaft.

Jedenfalls nicht aus der Realtität.

 

Ein leeres Solofahrzeug mit rund 10-11 Tonnen

rund 20 Lt/100km

ergo 1.3 Lt/Tonne bei 11 Tonnen Leergewicht

 

Solofahrzeug beladen18 Tonnen gesamt

rund 22 Lt/100km

ergo 1,4 Lt/Tonne bei 18 Tonnen Gesamtgewicht.

 

Hängerzug mit 40 Tonnen gesamt

rund 27 Lt/100Km

ergo 0,7 Lt/Tonne bei 40 Tonnen Gesamtgewicht

 

Ein PW leer hat heute auch 1,5 Tonnen

verbrauch mit tiefem Verbrauch 5-6 Lt/100km

ergo über 3 Lt/Tonne

 

Welches FZ ist nun Besser im Verbrauch je Tonne?

 

NB: Wenn Du schon vergleiche machen möchtest, müsstest Du auch bei gleicher Geschwindigkeit, bei welcher der PW vielleicht etwas bessere Werte erhalten würde. Jedoch auch der Nutzen der Fahrten, dann kannst Du beim PW ein vielfaches aufrechnen, da die meisten Fahrten mit einem PW für privaten Gebrauch genutzt werden und kein wirtschaftlichen Nutzen aufweisen.

Fri May 10 21:02:36 CEST 2019    |    doedl

Zitat:

@cso-cso [url=https://www.motor-talk.de/.../verbrenner-koenige-der-autobahn-

 

Genau! Hier in Stuttgart wird man von E-Autos schon umzingelt! Und wenn man die Stromtankstellenkarte von GE anschaut, dann ist ganz Stuttgart blau/schwarz/orange zugepflastert.

Man muss nur mal bei euch in Halberstadt ein Dieselverbot einführen. Dann kommen die Elektros aus ihren Löchern gekrochen!

Genau - und bestraft werden wieder einmal mehr all Jene die nicht einfach das Geld besitzen um sich ein neues FZ anzuschaffen. Absolut unsoziales Denken.

 

Hätte die Autoindustrie nicht erst auf Druck mit E-Autoentwicklung angefangen, wären wir heute schon viel weiter, und könnten erkennen, dass E-Autos nicht die Zukunft ist (meine Meinung), das wird nach meiner Meinung Wasserstoff werden. Aber zuerst will die Industrie und Wirtschaft noch viel Geld verdienen mit E-Autos, bis sie dann zugeben, dass die Energiequellen nicht ausreichen für alle. So wie Gas, welche auch nicht als Vollalternative betrachtet werden kann, durch beschränkte Menge.

 

Wasserstoff kann oder könnte man jedoch in den benötigten Mengen herstellen. Oder sogar im FZ selber produzieren, das will aber keiner, denn dann kann der Staat keine Steuern auf Brennstoffe mehr beziehen, da jeder aus dem Wasserhahn seinen Treibstoff beziehen kann.

Fri May 10 21:07:39 CEST 2019    |    GLKman

Niemand will E-Autofahrer zwingen Verbrenner zu fahren. Wieso ist ein Anhänger von E-Autos, so darauf fixiert, dass ihm das alle nachmachen müssen. Da gibt es sicher gute Argumente bei Grenzwerten in der Stadt aber dann ist auch wieder gut. Kosten und Komfort kann jeder selbst entscheiden. Und kommt mir jetzt bitte nicht, mit dem Klimawandel. Da ist der Stromer auch kein Musterknabe.

Fri May 10 21:11:50 CEST 2019    |    Goify

Mit dem E-Auto werden wir den Klimawandel weder aufhalten, noch bremsen können. Vielleicht sogar noch beschleunigen.

Fri May 10 22:43:34 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@doedl schrieb am 10. Mai 2019 um 20:55:04 Uhr:

 

Woher Du Deine Verbrauchszahlen bezogen hast, ist mir schleierhaft.

Jedenfalls nicht aus der Realtität.

 

Ein leeres Solofahrzeug mit rund 10-11 Tonnen

rund 20 Lt/100km

ergo 1.3 Lt/Tonne bei 11 Tonnen Leergewicht

 

Solofahrzeug beladen18 Tonnen gesamt

rund 22 Lt/100km

ergo 1,4 Lt/Tonne bei 18 Tonnen Gesamtgewicht.

 

Hängerzug mit 40 Tonnen gesamt

rund 27 Lt/100Km

ergo 0,7 Lt/Tonne bei 40 Tonnen Gesamtgewicht

Wo genau siehst du da den Widerspruch zu den angenommen 1-2 l Dieseln pro Tonne, mal ganz davon abgesehen, dass ich bewusst keinen Realverkehr betrachtet habe, um den Verkehr als Einflussfaktor auszuschließen.

Dass es übrigens nicht den einen "Realverbrauch" gibt, hat man dir wohl noch nicht gesteckt.

Ich hab auf die Schnelle mal einen Berufskraftfahrer gefragt, der hat mir für 40t in seinem Fall ~40 l/ 100 km genannt, je nach Topographie und leer ca. 17 l/ 100 km.

 

Zitat:

Ein PW leer hat heute auch 1,5 Tonnen

verbrauch mit tiefem Verbrauch 5-6 Lt/100km

ergo über 3 Lt/Tonne

 

Welches FZ ist nun Besser im Verbrauch je Tonne?

Die Frage ist absolut uninteressant. Wie wäre es, wenn du dir die ursprüngliche Behauptung mal ansiehst, bevor du dich hier zu irgendwas zu äußern versuchst und selbst dabei die Hälfte falsch machst.

Nur zur Einordnung, ein sparsamer PKW bewegt sich bei 2-4 l/ 100 km, Benzin wohlgemerkt.

 

Zitat:

NB: Wenn Du schon vergleiche machen möchtest, müsstest Du auch bei gleicher Geschwindigkeit, bei welcher der PW vielleicht etwas bessere Werte erhalten würde.

Das habe ich im Gegensatz zu dir auch gemacht, von daher ergibt deine Kritik generell keinen Sinn.

Weder beachtest du den Kontext, noch rechnest du vernünftig, was soll das also bringen?

 

Was schätzt du also, was dein Beitrag nun zu der Behauptung, ein normaler PKW könne im normalen Verkehr mit 0,5 l/ 100 km betrieben werden, nur weil ein LKW annähernd solche Verbräuche pro Tonne erreicht, beiträgt?

 

Ist es eigentlich wirklich so schwierig, einfach mal den Kontext zu beachten?

Fri May 10 23:37:40 CEST 2019    |    Till Wollheim

Ein Elektromotor hat einen um 300 % höheren Wirkungsgrad als ein Verbrenner. In 30 Jahren gibt es keinen Fossilen Strom mehr und dann gibt es keinen gegen jeden Menschenverstand sprechenden Grund mehr die Verbrenner auf das Altenteil zu schicken - zumal die Lärmproblematik (insb. der wegen der 1%-Brüllaffen) dies dann auch endgültig gebietet!

Tatsächlich wird aber schon in 5 Jahren 30 % des Verkehrs elektrisch sein! Und dann steigt das exponentiell an, denn keiner will ein Looser sein …

Fri May 10 23:47:19 CEST 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

...und könnten erkennen, dass E-Autos nicht die Zukunft ist (meine Meinung), das wird nach meiner Meinung Wasserstoff werden.

Du verkennst einen wesentlichen Punkt: Wasserstoff-Autos sind auch Autos, die mit elektrischer Energie fahren werden. Der Verbrenner hat sich endgültig überlebt, da beißt die Maus keinen Faden!

Das Wasserstoffauto wird anstatt des Akkus eine Brennstoffzelle haben - daher ist die Entwicklung der jetzigen Akkuelektrischen Autos absolut konsequent, denn man wird einfach den Akku durch eine Brennstoffzelle ersetzen. Aber auch dann wird es für Kurzstreckenbetrieb weiterhin die batterieelektrischen Autos en masse geben!

Sat May 11 00:08:23 CEST 2019    |    Gravitar

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 10. Mai 2019 um 23:37:40 Uhr:

Ein Elektromotor hat einen um 300 % höheren Wirkungsgrad als ein Verbrenner. In 30 Jahren gibt es keinen Fossilen Strom mehr und dann gibt es keinen gegen jeden Menschenverstand sprechenden Grund mehr die Verbrenner auf das Altenteil zu schicken - zumal die Lärmproblematik (insb. der wegen der 1%-Brüllaffen) dies dann auch endgültig gebietet!

Tatsächlich wird aber schon in 5 Jahren 30 % des Verkehrs elektrisch sein! Und dann steigt das exponentiell an, denn keiner will ein Looser sein …

Wer es glaubt...... ich nicht! Lauter Wahrsager hier unterwegs, die sollten mit ihrer Prognosefähigkeit an die Börse gehen, es droht ein Vermögen....oder doch nicht?

 

Im übrigen kann man Wasserstoff in einer Brennstoffzelle zu Elektrizität wandeln und damit einen Elektromotor betreiben, gleichwohl kann man die Knallgasreaktion in einem Hubkolbenmotor für Vortrieb nutzen. Wahrscheinlich fliegst du sogar in 5 Jahren schon überwiegend elektrisch, nur dein Kamin verbrennt nach alter Sitte noch fossile oder natürliche Heizstoffe, aber da sind wir vermutlich bei deinen Freiheiten....

 

Gruß

 

Gravitar

Sat May 11 06:07:41 CEST 2019    |    Goify

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 10. Mai 2019 um 23:37:40 Uhr:

Tatsächlich wird aber schon in 5 Jahren 30 % des Verkehrs elektrisch sein! Und dann steigt das exponentiell an, denn keiner will ein Looser sein …

In 5 Jahren der Verkehr oder 30 % der Neuzulassungen?

Ersteres ist völlig unmöglich und zweiteres zumindest vorstellbar, wenn auch unwahrscheinlich.

 

BTW, der Loser verliert ein „o“, so als Eselsbrücke.

Sat May 11 07:59:32 CEST 2019    |    GLKman

Es ist relativ einfach. Ohne Strom kein Elektroauto. Den gigantischen Energiebedarf unserer Pkw von der Tankstelle auf die Steckdose zu legen ist schlicht unmöglich. Ganz zu schweigen vom Güterverkehr zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft.

 

https://www.youtube.com/watch?v=oAxzb6XWibE

 

Aber wenn es um Autobahn-Fahrspaß geht, würde ich trotzdem gerne mal eine Tesla testen.

Sat May 11 08:48:52 CEST 2019    |    FWebe

Zitat:

@GLKman schrieb am 11. Mai 2019 um 07:59:32 Uhr:

Es ist relativ einfach. Ohne Strom kein Elektroauto. Den gigantischen Energiebedarf unserer Pkw von der Tankstelle auf die Steckdose zu legen ist schlicht unmöglich. Ganz zu schweigen vom Güterverkehr zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft.

 

https://www.youtube.com/watch?v=oAxzb6XWibE

Unmöglich nicht unbedingt, die Frage ist eher, zu welchen (Umwelt-)Kosten man das ganze aufzieht, da man im gleichen Zuge vor hat, den CO2- und Schadstoffausstoß zu reduzieren. Berücksichtigen muss man dabei vorallem, dass CO2 nicht das Problem der Erde ist, sondern unsere Umweltpolitik, welche massiv Lebensräume zerstört. Wenn wir also anfangen, immer mehr Landschaft für noch mehr "Energie" zu zerstören, bleibt am Ende nicht viel übrig, für das man diese Energie nutzen könnte.

Der Energiebedarf an sich verändert sich gar nicht mal so extrem bzw. wird aktuell eher durch den Energiegehalt der Kraftstoffe kaschiert, welcher einen zwar relativ kleinen Verlust zulässt, absolut betrachtet jedoch gar nicht mal so unerheblich ist.

Denkt man sich pro 10 kWh ungefähr 1 kWh Verlust in der gesamten Vorkette, ließe sich allein damit schon eine Menge an Elektrofahrzeugen bewegen. Ob das dann der polizischen Zielsetzung entspricht, steht auf einem anderrn Blatt.

Man darf dabei natürlich nicht den Fehler machen und sich das in irgendeine Richtung schön rechnen. Bei den Kraftstoffen wird z.B. gerne so getan, als seien Tankstellenshops zum Tanken notwendig und die Existenz von s.g. SB-Tankstellen quasi ignoriert bzw. gar nicht als die "notwendige" Basis betrachtet.

Vielmehr muss man beim Tanken unbedingt in einem klimatisierten Shop Kaffee trinken, Eis und Brötchen essen und sich die klimatisierte Luft um die Ohren pusten lassen, weil der Tankvorgang nämlich so lange dauert, dass man die Wartezeit irgendwie ausfüllen muss, so zumindest die Behauptung mancher Leute bei der Betrachtung.

Ein ebenso ungünstiges Gegenbeispiel wäre die Betrachtung einer rein analog bedienten Tankstelle (stromfrei), was zwar ebenfalls möglich, jedoch unüblich ist.

Soll heißen, dass zumindest im PKW-Bereich ein relativ großer Umstieg durchaus problemlos möglich ist. So lange man jedoch Verbrenner nicht komplett verbietet, wird man sie auch im PKW noch finden, einfach weil die Summe aus Dauerleistung und Reichweite sehr gut funktioniert.

Sat May 11 09:14:12 CEST 2019    |    GLKman

Zitat:

@FWebe schrieb am 11. Mai 2019 um 08:48:52 Uhr:

Zitat:

 

Unmöglich nicht unbedingt, die Frage ist eher, zu welchen (Umwelt-)Kosten man das ganze aufzieht, da man im gleichen Zuge vor hat, den CO2- und Schadstoffausstoß zu reduzieren. ...

Klingt logisch, skizziert aber auch die ökonomischen Grenzen. Für Politiker im Wahlkampf sind die oft unsichtbar.

 

Etwas für das Thema:

Die Firma Tesla gilt als Pionier für Elektro- Mobilität in der Neuzeit. Leider war das erste Auto ein Luxusschlitten für kurzatmige Beschleunigungsrennen. Beim zweiten hat sich die Reichweite nicht wirklich verbessert. Aber wenn der Verbrenner der König der Autobahn bleibt, ist doch der Stromer der unumstrittene König in der Stadt!

Sat May 11 12:07:37 CEST 2019    |    158PY

GLK, leider kann ich nicht verstehen, was du meinst. Magst du mir eine Skizze zeichnen?

Sat May 11 12:51:35 CEST 2019    |    GLKman

Zitat:

@158PY schrieb am 11. Mai 2019 um 12:07:37 Uhr:

GLK, leider kann ich nicht verstehen, was du meinst. Magst du mir eine Skizze zeichnen?

Aber bitte gerne.

 

Als erstes im Wörterbuch nach einem Begriff suchen …

 

skiz·zie·ren

/skizzie?ren/

schwaches Verb

1b. zeichnen

...

2a.

in großen Zügen umreißen

"er skizzierte das Thema des Vortrags"

 

… und weitere Bedeutungen.

nennen, beschreiben, vermitteln, erzählen, benennen, wiedergeben, beantworten, reflektieren, schildern, ausfüllen, illustrieren, umschreiben, herausgeben, besprechen, darlegen, artikulieren, andeuten …

(Quelle: Woxikon.de)

 

Synonym ist nicht nur ein Wort in Beziehung zu einem anderen Wort. Da Wörter häufig mehrdeutig sind, besteht Synonymie genauer gesagt zwischen einer bestimmten Lesart eines Wortes zu ähnlichen Lesarten, auch mit anderen Worten.;)

Sat May 11 15:49:01 CEST 2019    |    BravoI

Zitat:

@GLKman schrieb am 11. Mai 2019 um 09:14:12 Uhr:

... ist doch der Stromer der unumstrittene König in der Stadt!

Bei Preisen über 30k € (mit Batarie) und ohne lademoglichkeit (Laternenparken) - wird es nix.

 

Gruß.

Deine Antwort auf "Verbrenner, Könige der Autobahn"

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