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Sat Jan 30 01:29:14 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (119)

ID.3 Mitteldisplay
ID.3 Mitteldisplay

Es werden im Auto immer mehr physische Tasten gespart und wandern auf einen Touchscreen in einem Menü. Radikal angefangen hat damit Tesla. Andere Hersteller haben das mehr oder weniger übernommen, sogar die neue Mercedes S-Klasse. VW hat beim Golf 8 und ID.3/4 schon sehr viele Tasten in die Software verlegt. Und solche, die blieben, wurden als Sensortasten ausgelegt, bei denen man nach Drücken manchmal ein Klicken spürt.

 

Die Zahl der Funktionen nimmt immer mehr zu, z.B. Fahrassistenten, Ladefunktionen, Media-Einstellungen, Navigation, Klimatisierung, Fahrwerk u.v.m., und so wird es in Zukunft wohl nicht mehr ganz ohne Menübedienung gehen. Alleine schon für das Navigationsgerät ist ein Touchscreen wertvoll. Die Frage ist vor allem: Wie viel Touch ist sinnvoll?

 

In Tests und Zeitschriften gibt es immer mal wieder Kritik an dem neuen Weg. Die Bedienung gefällt zunächst vielen nicht. Man muss -je nach Funktion- während der Fahrt mit dem Finger auf das Display tippen und dabei genau koordinieren, was Ablenkung von der Straße bedeutet. Aber es gibt auch Fahrer, die sich schnell daran gewöhnen und es dann gut finden.

 

Menüs mit Touchscreen haben den Vorteil, dass man leicht neue Funktionen ergänzen kann. In der Fertigung braucht keine Rücksicht auf die individuelle Ausstattung einer Bestellung genommen werden. Es gibt auch keine "toten Tasten", wenn ein Auto keine Vollausstattung hat. Dafür ist jedoch die Übersicht schlechter. Viele Funktionen findet man erst in einem Menü und müssen beim ersten Mal gesucht werden. So gab es z.B. mal einen Unfall, weil ein Tesla-Fahrer den Intervall des Scheibenwischers im Menü verstellen wollte.

 

Aber es kommt auch immer darauf an, wie man es macht. So manche Hersteller sind in Sachen Software noch ziemlich am Anfang. Es wird in Zukunft weitere Interpretationen des Themas "Bedienung im Auto" geben, auch Kombinationen aus physischen und Touch-Tasten. So hat BMW weiterhin den iDrive, mit dem das Display aus der Mitte zwischen den Sitzen heraus steuerbar ist, man also die Koordination mit dem Finger am Screen spart. Die "Ringtastatur" mit dem iDrive gefällt aber auch nicht jedem, weil zeitaufwendiger als mit einer QWERTZ-Tastatur am Touchscreen.

 

Ich denke, eine gute Lösung wären vielleicht Hardware-Tasten und Fly-by-wire-Drehregler, die parallel zur Menü-Bedienung funktionieren und evtl. sogar individuell belegt werden können.

 

Wie seht ihr die Sache mit den Touchscreens und Sensortasten im Auto? Ich wollte erst eine Umfrage machen, aber ich denke, die würde den vielen Möglichkeiten nicht gerecht werden können. Daher schreibt es besser in die Kommentare, wie ihr die ideale Lösung seht.

 

Btw: Zum System gehört auch der Tacho. Welche Daten sind für euch dauerhaft anzuzeigen? Ist ein Headup-Display besser als ein Tacho hinterm Lenkrad oder im Mitteldisplay (Model 3)?

j.

 

 

Vorteile Touchscreenbedienung:

- Leicht zu updaten

- Funktionen erweitern, Tasten hinzufügen möglich

- Keine toten Tasten bei Nicht-Vollausstattung

- Evtl. günstiger zu bauen, kein mechanischer Verschleiß

- Grafische Darstellung möglich (z.B. Lautsprecher-Beschallung)

- Mehr Tasten/Funktionen möglich.

 

Nachteile:

- Blindbedienung schwierig oder gar nicht möglich - > Ablenkung vom Fahren

- Bedienung nicht so direkt, sondern durch Menüs hangeln und suchen, also ggf. langsamere Bedienung

- Mechanisches Feedback des Drückens fehlt

 

Kompromiss?

Frei belegbare Tasten und fly-by-wire-Regler ergänzend einbauen, die parallel zum Menü funktionieren?

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Sat Jan 30 20:55:17 CET 2021    |    Brot-Herr

Zitat:

@Romiman schrieb am 30. Januar 2021 um 19:51:22 Uhr:

Der Gipfel der guten Bedienbarkeit begegnete mir auf einer Probefahrt mit einem Cadillac CTS im Jahre 2003: Der hatte auf dem Lenkrad so ziemlich genau in der Daumenposition ein Klickwheel für die Lautstärke. Das begreift man innerhalb einer Sekunde und ist intuitiver zu bedienen als ausnahmslos alle anderen Regeleinrichtungen. Schönes Negativbeispiel ist die nachts unbeleuchtete "Sliderfläche" beim Golf 8...

Leider ist auch dieses geniale Klickwheel noch bei diesem 1. Modell des CTS wieder dämlichen Plus- und Minustasten auf dem Lenkrad gewichen. Ganz klare Entwicklung: die Fahrzeugbedienung wird eindeutig wieder schlechter.

Ich hatte so ein Rad an der Lenkradfernbedienung im Renault.

 

Zitat:

@Romiman schrieb am 30. Januar 2021 um 19:51:22 Uhr:

Ich wäre zumindest dafür, wesentliche Funktionen wie schon die Pedale, Gurtschlösser, Fernlicht oder Blinkerhebel* gesetzlich zu standardisieren:

Scheibenwischer: Als Hebel rechts vom Lenkrad. Rauf= schneller.

Lichtschalter: Als Drehschalter links vom Lenkrad. Uhrzeigersinn = mehr Licht.

Hupe: Pralltopf (keine Minitasten. Huptaster im Blinkerhebel ist gottseidank inzw. verschwunden.)

 

*Wieder schönes Negativbeispiel hierzu sind die Touchflächen auf dem Lenkrad beim facegelifteten Tesla S.

Scheibenwischer im Hebel rechts. Im Uhrzeigersinn = schneller. Also nach unten schneller.

Lichtschalter wie alle anderen Signaleinrichtungen im linken Lenkstockhebel. Blinken, Licht, Lichthupe, Hupe, das gehört alles da hin. Ich finde das bei meinem aktuellen Auto schon scheiße, daß das da keine Hupe hat.

Selbstverständlich gehört die Hupe auch noch an andere Stellen wie eben den Pralltopf. Aber warum einige Leutze sie nicht im Blinkerhebel haben wollen, wo er hingehört, verstehe ich nicht.

 

Zum Thema: Einen Touchscreen will ich in meinem Auto nicht haben. Wenn ein Auto so einen Mist hat, kaufe ich es nicht. Fertig.

Sat Jan 30 21:08:36 CET 2021    |    _RGTech

Die Hupe war schon beim Bobbycar im Lenkrad und nicht im Blinkerhebel.

Sat Jan 30 21:17:34 CET 2021    |    volvowandales

Zitat:

@_RGTech schrieb am 30. Januar 2021 um 21:08:36 Uhr:

Die Hupe war schon beim Bobbycar im Lenkrad und nicht im Blinkerhebel.

Klasse!!!

Ich fahre einen 94er Volvo 850 mit einem aktuellen Radio.

Darüber kann ich navigieren und telefonieren.

Lenken, bremsen, Licht , Scheibenwischer, Sitzheizung, Tempomat, Bordcomputer, Klimaautomatik und die Lautstärke vom Radio funktionieren über Schalter oder Drehregler.

Ist ein Schwedenauto, Abblendlicht am Tag hat er sowieso.

Ist auch schnell, braucht unter zehn Liter und hat einen riesigen Kofferraum ohne Ladekante in dem ich mit meinen ein Meter neunzig im Notfall sogar richtig gut schlafen kann.

Was soll ich mir für ein Auto kaufen was diese Funktionen bietet?

Ich finde diesen ganzen modernen Spielkram wo man in zehn Jahren weder das passende Steuergerät noch kompatible Software findet irgendwie nicht nötig.

Der Volvo ist mein jüngstes Auto, ich habe auch noch zwei ältere.

;)

Sat Jan 30 21:42:03 CET 2021    |    Standspurpirat135679

Ohne das Steuermodell "Firmenwagen" gäbe es glaube ich viel weniger Touchkarren auf dem Markt. Ich kam zwar mit dem neuen A6 jetzt gut 2 Jahre gut zurecht, aber privat ohne Abschreibungsmöglichkeiten würde ich niemals so ein Auto kaufen.

Sat Jan 30 22:28:02 CET 2021    |    _RGTech

Zitat:

@volvowandales schrieb am 30. Januar 2021 um 21:17:34 Uhr:

Ich fahre einen 94er Volvo 850 mit einem aktuellen Radio.

Darüber kann ich navigieren und telefonieren.

Wenn ich in meinem Benz sowas wollte, könnte ich mit einer Blende aus der E-Klasse sogar ein 2-DIN-Gerät einbauen, das das alles kann.

Alternativ ginge ein 1-DIN mit ausfahrbarem Display. Solche Teile hab ich vor 15 Jahren schon eingebaut, die gibt's bestimmt immer noch.

 

Ist mir aber weder das Geld noch den Aufpreis wert, ich hatte schon den Spaß, ein aktuelles 2-DIN Pioneer zu aktualisieren. So ein festes Navi zieht ja nach Ablauf der Leasingdauer auch Folgekosten nach sich, darüber ist sich nicht jeder im Klaren - und wenn's keine Updates gibt, ist das brandneue Smartphone auch nicht mehr verbindbar.

 

Im Suzuki habe ich eines - ein Bosch - mit wenig Verbindung zum Auto (eigentlich nur die LFB und das Tachosignal). Wenn das nicht mehr taugt, fliegt's halt. Bis dahin ist es ganz nett, wenn ich navigieren (selten) und telefonieren (auch nicht oft, aber kommt vor) kann - letzteres eben via Bluetooth.

Wenn ich dann wieder mein Über-Null-Wetter-Auto besteige, werde ich das dennoch nicht vermissen. Dort steckt links an der A-Säule ein Klemmhalter für ein navigierendes Smartphone (aktuell ein Samsung Galaxy Alpha) und rechts am Lenkrad ein Nokia 5130 mit SIM-Karte und Außenantenne. Annähernd gleiche Funktionalität bei weit weniger Kosten. Und nur eins davon toucht.

Sun Jan 31 11:30:22 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@_RGTech schrieb am 30. Januar 2021 um 22:28:02 Uhr:

....

Im Suzuki habe ich eines - ein Bosch - mit wenig Verbindung zum Auto (eigentlich nur die LFB und das Tachosignal). Wenn das nicht mehr taugt, fliegt's halt. Bis dahin ist es ganz nett, wenn ich navigieren (selten) und telefonieren (auch nicht oft, aber kommt vor) kann - letzteres eben via Bluetooth.

Wenn ich dann wieder mein Über-Null-Wetter-Auto besteige, werde ich das dennoch nicht vermissen. Dort steckt links an der A-Säule ein Klemmhalter für ein navigierendes Smartphone (aktuell ein Samsung Galaxy Alpha) und rechts am Lenkrad ein Nokia 5130 mit SIM-Karte und Außenantenne. Annähernd gleiche Funktionalität bei weit weniger Kosten. Und nur eins davon toucht.

Sinnvoll.

Und ein Danke wert.

 

Das ist ein Problem vieler moderner Geräte.

Hauptsache Funktionen mit Internet und....

Aber wie ist die Update-Situation?

 

Smartphones bekommen nach einiger Zeit keine Updates mehr und dann kauft man besser ein neues.

Aber Autos, Fernseher usw.

Was wenn die ein veraltetes Betriebssystem haben? Wenn auch "nur" im Autoradio?

Das Autoradio hängt am CAN-BUS.

Kann das Autoradio dort hinein schreiben?

Und was kann es schreiben?

Nur in ein Display oder auch in Motor- und ESP-Steuergeräte?

Dabei ist es technisch ziemlich einfach eine nur-Lese-CAN-Schnittstelle zu nutzen!

Wird das gemacht? Ich vermute nein.

Sun Jan 31 11:45:03 CET 2021    |    _RGTech

Die Integration ist eigentlich schon viel zu weit fortgeschritten.

 

Als (noch zu Kassettenzeiten!) das Zündplus-Signal eingespart wurde, und das Autoradio mittels CAN geweckt wurde, war's eigentlich schon zu spät - aber man konnte ein Zubehörradio wenigstens noch mit eigener Leitung vom Sicherungskasten/Zündschloss aus versorgen, oder mit einem anfälligen und teuren Adapter.

Aber anfangs war wenigstens nur genau diese Lesefunktion dran... (2 Kabel statt einem, toll gespart).

Dann konnte das Gerät irgendwann die Klimaanlagendaten und die Parktronic anzeigen. Und man konnte es mittels Diagnosesystem codieren.

Und heute fehlen dir schon Funktionen, wenn du es ausbaust, weil die sich über nichts anderes mehr bedienen lassen.

 

Einer der Gründe, warum ich im Car Audio Bereich hier nichts mehr beitragen kann. Die meisten Fragen dort drehen sich um Produktempfehlungen, Einbauten in modernere Autos, und irgendwelche Funktionalitäten oder Updates von Werksnavis. Und da gibt's einfach mehr Fragen als Antworten.

Sun Jan 31 12:06:50 CET 2021    |    Brot-Herr

Zitat:

@_RGTech schrieb am 31. Januar 2021 um 11:45:03 Uhr:

Die Integration ist eigentlich schon viel zu weit fortgeschritten.

 

Als (noch zu Kassettenzeiten!) das Zündplus-Signal eingespart wurde, und das Autoradio mittels CAN geweckt wurde, war's eigentlich schon zu spät - aber man konnte ein Zubehörradio wenigstens noch mit eigener Leitung vom Sicherungskasten/Zündschloss aus versorgen, oder mit einem anfälligen und teuren Adapter.

Aber anfangs war wenigstens nur genau diese Lesefunktion dran... (2 Kabel statt einem, toll gespart).

Dann konnte das Gerät irgendwann die Klimaanlagendaten und die Parktronic anzeigen. Und man konnte es mittels Diagnosesystem codieren.

Und heute fehlen dir schon Funktionen, wenn du es ausbaust, weil die sich über nichts anderes mehr bedienen lassen.

 

Einer der Gründe, warum ich im Car Audio Bereich hier nichts mehr beitragen kann. Die meisten Fragen dort drehen sich um Produktempfehlungen, Einbauten in modernere Autos, und irgendwelche Funktionalitäten oder Updates von Werksnavis. Und da gibt's einfach mehr Fragen als Antworten.

Da bin ich froh, daß das in meinem 2010 Toyota noch halbwegs geht. Ja, man braucht eine Blende, einen Einbaurahmen und ein paar Adapter, aber immerhin geht es. Jetzt steckt da ein 1-DIN-Radio von Kenwood drin.

Den Adapter für die Lenkradfernbedienung brauchte ich vorher im 1999 Renault schon.

 

Ein Problem ist neben dem Angrabbelgedöns, daß das originale Infotainment meist schon veraltet ist, wenn das Auto noch im Showroom steht. Oder es kann wichtige Dinge nicht. "Bestes" Beispiel ist der 2016 Toyota Yaris meier Frau: Bedienung über Touchscreen, kann kein DAB+, kann kein flac, kann zwar USB, aber nur den ersten Ordner. Wehe da sind zwei oder gar noch mehr Ordner auf dem Stick. Das gleiche Problem besteht, wenn man das Telefon via Bluetooth verbindet. Der Klang ist auch sehr suboptimal.

Sun Jan 31 12:42:13 CET 2021    |    jennss

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 30. Januar 2021 um 15:21:17 Uhr:

Generell ist das Thema Barrierefreiheit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, aber gerade hier kann man doch meist auf Alternativen ausweichen wie eben die Sprachsteuerung

Barrierefreiheit ist ein gutes Stichwort :). Ich bin ja seit 38 Jahren gehörlos (war 16 Jahre hörend), spreche aber praktischerweise noch wie ein Hörender, habe also keine Probleme mit Spracherkennung, aber ich habe Freunde, die von Geburt gehörlos sind und die sind nicht gerade begeistert von dem Trend zu Sprachbefehlen im Auto. Ich hoffe mal, man kann alles auch mit Händen einstellen.

j.

Sun Jan 31 12:46:03 CET 2021    |    tartra

Da lobe ich doch mal meinen Focus von 2015 ... da kann der Nutzer entscheiden womit er dem Auto Befehle erteilen möchte ;)...

 

Beispiel Klimatisierung, ich kann da wählen zwischen den normalen Drucktastern, über das Touchdisplay Menü Klimatisierung , oder via sprachsteuerung ... nutzen tuhe ich meistens die normalen Dreh-Druck Tasten und aus Spass die Sprachsteuerung ... "Temperatur bitte auf 22°C" .... bums, stellt die KI die Temp ein, finde ich auch gut/witzig ....:D

Sun Jan 31 12:49:06 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@jennss schrieb am 31. Januar 2021 um 12:42:13 Uhr:

...die von Geburt gehörlos sind und die sind nicht gerade begeistert von dem Trend zu Sprachbefehlen im Auto. Ich hoffe mal, man kann alles auch mit Händen einstellen.

Das geht voll in meine Richtung mit den Dialekt, oder auch einfach Fremdsprachen die noch nicht implementiert sind. Ich halte es für eine massive Fehlentscheidung keine fahrerspezifischen „Funktionswörter“ zu erlauben das geht sogar bei meinem Nokia Handy :mad: Selbstverständlich offline!!

 

IMHO Bin ich der Überzeugung dass eine nach gleich im Vorbild gestenbasierte Alternative gerade bei Gehörlosen auch viel besser funktionieren würde, ich hoffe der leichten Sarkasmus wurde nicht überlesen.

Sun Jan 31 12:50:50 CET 2021    |    jennss

An Dialekt mit Spracherkennung habe ich noch gar nicht gedacht. Das funktioniert wohl gar nicht. Kann eigentlich jeder Bayer auch Hochdeutsch?

j.

Sun Jan 31 12:53:33 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Da reicht ja auch ein Sprachfehler, mannomann warum muss man immer versuchen 51% der Mehrheit über einen Kamm zu scheren :mad:

 

Soll ich die vom Hersteller vorgegebenen Wortwahl benutzen wollen, „Hey Mercedes“ Dabei heißt das Auto vom Besitzer ganz anders.

Sun Jan 31 12:56:50 CET 2021    |    Supercruise

Nein. Hersteller die den Schritt zur Touch Bedienung schon in der letzten Generation vollzogen haben machen das bei den Nachfolgemodellen oft wieder teilweise rückgängig und verbauen wieder mehr Tasten / Knöpfe.

Den wenigsten Kunden gefällt eine komplette touch Bedienung.

Sun Jan 31 13:04:44 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Supercruise schrieb am 31. Januar 2021 um 12:56:50 Uhr:

Nein. Hersteller die den Schritt zur Touch Bedienung schon in der letzten Generation vollzogen haben machen das bei den Nachfolgemodellen oft wieder teilweise rückgängig..

Kannst du mir Beispiele nennen?

 

 

Das mit Mistigen Klavierlack funktioniert auch schon seit vielen Jahren nicht.

Sun Jan 31 13:07:16 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 31. Januar 2021 um 12:53:33 Uhr:

Da reicht ja auch ein Sprachfehler, mannomann warum muss man immer versuchen 51% der Mehrheit über einen Kamm zu scheren :mad:

 

Soll ich die vom Hersteller vorgegebenen Wortwahl benutzen wollen, „Hey Mercedes“ Dabei heißt das Auto vom Besitzer ganz anders.

Schon bei tbbt ein Thema gewesen.

Kripke (?) konnte Siri nicht nach einen Restarong fragen.

Also nicht erfolgreich.

 

Hmmm, evtl. kann ich da was finden.

 

PS. Gefunden.

https://youtu.be/YGthuAMBdF8

 

Hmm der Inder kann.

Sun Jan 31 17:26:34 CET 2021    |    jennss

Was ich beim BMW gut fand, waren die 8 Schnelltasten, die man selbst belegen kann. Was ich schlecht fand, war das "Tippen" von Straßennamen etc. mit dem Drehregler. Das dauert einfach zu lange. Habe dafür fast nur Spracherkennung genutzt. Dafür ist das iDrive schlecht. Eine Touchtastatur wäre viel besser.

 

Ein großes Display ist für das Navi eigentlich gut. Trotzdem würde es ein paar Direkttasten nicht ausschließen. Das ist wie bei Kameras. Die lassen sich auch besser bedienen, wenn man mehr Knöpfe/Tasten/Joysticks hat.

j.

Sun Jan 31 18:09:45 CET 2021    |    AndyTHL

Also mir sind im Auto Tasten auch lieber... außerdem denke ich das die Touch's irgendwann verecken.

 

Hm, also dieser Honda E oder Tesla sind doch keine Autos...:rolleyes:

 

Wie soll ich da noch auf die Straße sehen?

Sun Jan 31 19:05:32 CET 2021    |    tomcat092004

Scheiben wird es nicht mehr geben.

Statt dessen sind dies alles Bildschirmenundndie Infos werden dadurch direkt auf die "Scheibe" projiziert.

Sun Jan 31 19:07:03 CET 2021    |    cookie_dent

Zu viel Touchgedöns ist für mich ein Grund ein Auto nicht zu kaufen.

Sun Jan 31 19:15:05 CET 2021    |    STFighter

Zitat:

@_RGTech schrieb am 30. Januar 2021 um 11:18:59 Uhr:

Ich will nicht mit dem System quatschen und ich will es nicht angucken müssen, um eine Taste zu treffen. Wenn ich mir mal die wichtigsten Tastenpositionen eingeprägt habe, muss ich nicht mehr hinschauen, und dann oft nicht mal mehr, was ich gerade gemacht habe - weil es sich verbindlich verhält und ich weiß, was ich tue. Egal ob das nun ein Tempomat, eine Skip-Taste, ein Scheibenwischer, Lautstärkeregler etc. ist - auch ein Lichtschalter - ich habe eine eindeutige Form, Position, und manchmal sogar erkennbare Schalterstellung (die alten Wischerhebel mit der Wippe für den Intervall). Und dazu kommt entweder sofort ein Ergebnis, das ich auch ohne Blick aufs Bedienteil bemerke (Licht, Ton), oder nicht unbedingt exakt wissen muss (Tempomat an oder nicht spüre ich, welche Geschwindigkeit... natürlich die, die ich gerade laut Tacho selber gesetzt habe!).

 

Das System im Honda e finde ich konzeptionell gelungen, die "Spiegel" sitzen genau da wo ich sie suche, die Displaymöglichkeiten mit dem Verschieben der Infos zum Beifahrer (damit der die Eingaben vornehmen kann) sind durchaus was wert. Lenkradtasten gibt es dazu. Wie das in der Praxis läuft, muss man sehen. Radikale Abkehr wie bei Tesla oder Sensortasten fürs Licht wie jetzt bei VW sind jedenfalls ein Rückschritt, den ich mir nicht verkaufen lasse. Nur damit die bei den Fertigungskosten was sparen, nee danke.

 

Der einzige Punkt, wo ich mir 'nen Touchscreen gefallen lasse, ist ein Naviradio. Wahlweise in Verbindung mit mechanischen Tasten am Gerät oder mit Lenkradtasten.

 

Was das Thema Blindtasten betrifft. Das kann man natürlich so lösen wie VW (manche fallen mehr auf, manche weniger)... oder, mit zugegeben ungleich höherem Aufwand (je Ausstattungskombination eine extra Blende mit eigener Teilenummer!), wie Mercedes früher. Ich habe da 2 besonders krasse Beispiele angehängt, ein nackter C180 von 1993 und ein sehr luxuriöser C240 von 1998 mit nur noch sehr wenigen "leeren" Flächen (anklappbare Außenspiegel). Porsche hat was ähnliches, da ist die Schalterleiste ein festes Teil, und je mehr dazukommt, desto breiter wird der Ausschnitt - aber immerhin nur in einer Farbe und nur ein Teil.

 

Ich bin übrigens auch Fan einer mechanischen Parkbremse. Und Tasten am Telefon.

 

Nicht alles, was neu ist, ist auch gut.

Das Sehe ich ähnlich. Ich fahre seit kurzem einen Mopf 213er, hatte vorher 124, 204, 205 und andere Marken.

Ich bin knapp über 30, ich bin ein Digital-Native im übertragenen Sinne (mit 6 Jahren hab ich den ersten 386er bekommen), bin in der IT Tätig und bin für neue, Sinnvolle (!!) Technik sehr aufgeschlossen.

 

Ich kenne also einige Iterationen des aktuellen Systems. Touch macht Sinn, aber nur in Verbindung mit vielen anderen Bedienelementen. Ich benutze die Spracherkennung auch ganz gerne, aber meistens nur dann, wenn ich alleine im Auto bin. Sobald jemand mit dabei ist, oder sogar mehrere nicht mehr. Schnell mal ein Naviziel über den Touchscreen eintippen zu können ist super, oder sich auch auf der Karte zu bewegen.

 

Das neue Touchpad ist eine deutliche Verschlimmbesserung, gegenüber des Dreh-Drückstellers. Klar - gegenüber des Touchpads was überhalb des Dreh-Drückstellers war, ist das neue ein deutliche Verbesserung. Aber rein von der Bedienung her, ist Touch in der Hinsicht die blödeste Idee:

 

- Es ist deutlich langsamer durch lange Listen zu scrollen

- Man muss möglicherweise sogar mehrere Schritte bzw. Wische machen - das Touchpad ist physikalisch einfach irgendwann zuende.

- Man muss die Hand anwinkeln, während man die Hand vorher einfach "ablegen" konnte.

- Man hatte eine sehr klare, haptische Rückmeldung für z.B. jeden Menüpunkt bzw. jeden "Klick", die ist jetzt relativ begrenzt

 

Das neue Lenkrad hat die gleichen Minuspunkte, und sogar noch mehr. Zusätzlich zu den Punkten oben kommt noch dazu:

 

- Man kann jetzt nicht mehr langsam per Distronic beschleunigen, entweder pro Wisch 1 km/h oder pro Klick 10 km/h. Mit der Vorgängerversion mit der Wippe konnte man die Wippe nach oben halten und die Distronic hat langsam beschleunigt, so lange bis man eben los gelassen hat.

- Lautstärkenverstellung ist teilweise sehr unpräzise

- Die Menüpunkte mit dem Zeigefinger zu bedienen ist extrem Nervig.

 

Und so weiter...

 

Vor kurzem hatte ich einen Golf 8 als Leihwagen. Die Temperaturverstellung macht mich Wahnsinnig, weil man schlicht keine Rückmeldung bekommt.

 

Was dann auch noch dazu kommt: Es fühlt sich einfach Billig an. Ein Schalter oder ein Hebel, der fein gearbeitet ist, knackig einrastet und dazu noch schön klingt...das ist Wertig. Tastaturen mit mechanischen Tasten sind für Vielschreiber eine absolute Wohltat - die meisten Membrantastaturen sind Katastrophal.

 

Touch hat seine Daseinsberechtigung, aber nicht ausschließlich. WENN Touchscreens soweit sind, ordentliche, physikalische Rückmeldungen mit Vertiefungen oder andere Dinge liefern zu können, dann kann man noch mal drüber Sprechen. Aber momentane Touchscreentechnologie ist nur für bestimmte Dinge ordentlich benutzbar.

 

Ich bin auch großer Freund von vielen Infos, mit der Möglichkeit alles aufs Wesentliche zu reduzieren. Teslas Herangehensweise ALLES auf ein Display zu packen (wie im Model 3) ist einfach Idiotisch.

Sun Jan 31 19:17:23 CET 2021    |    tartra

Möglicherweise ist das auch alles ein Generationsding ... wenn man größtenteils mit Touchdisplays aufgewachsen ist, ist das halt ganz normal für diese Person ...

 

Ich habe einen 5 jährige Neffen, dem haben wir mal einen Gameboy 1 in die Hand gedrückt, der hat automatisch auf dem Display rumgewischt ... selbst nach einiger Zeit, nach dem man ihm das mit den tasten gezeigt hat, gingen die Finger öfters völlig automatisch auf das Display .... Kurz, für Generation Geburt >2000 wird sich die Frage in der breiten Masse nicht mehr wirklich stellen ...

Sun Jan 31 19:31:07 CET 2021    |    Fox1.2

Ich finde, wenn es um den Faktor Ablenkung geht, sollte sich die Frage immer stellen... Unmöglich, dass man einen Touchscreen blind genauso gut bedienen kann wie einen Schalter oder Drehregler. Wobei es natürlich auch hier Unterschiede gibt in Sachen "vorteilhafter Größe und Position".

Sun Jan 31 19:45:49 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@Fox1.2 schrieb am 31. Januar 2021 um 19:31:07 Uhr:

Ich finde, wenn es um den Faktor Ablenkung geht, sollte sich die Frage immer stellen... Unmöglich, dass man einen Touchscreen blind genauso gut bedienen kann wie einen Schalter oder Drehregler. Wobei es natürlich auch hier Unterschiede gibt in Sachen "vorteilhafter Größe und Position".

Klar, aber den Touchscreen kann man nicht so positionieren dass der Fahrer bei der Bedienung nicht abgelenkt wird.

Ein Versuch führt dazu, dass der Beifahrer es nicht kann ohne mit der Hand im Sichtfeld des Fahrers...

Sun Jan 31 20:00:27 CET 2021    |    miko-edv

Zitat:

Kurz, für Generation Geburt >2000 wird sich die Frage in der breiten Masse nicht mehr wirklich stellen ...

nur daß diese Personen noch nicht die Zielgruppe für die aktuellen Autos mit Listenpreisen (deutlich) oberhalb 30T€ sind ...

wie es in 10-20 Jahren aussieht? Vielleicht sagen wir dann nur noch "Siri, bring mich bis 17 Uhr nach München". Während ich dies tippe, kommt mir plötzlich das Blinzeln von Jeannie vor das langzeitgedächtnis-gespeiste virtuelle Auge ...

Sun Jan 31 20:07:05 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@miko-edv schrieb am 31. Januar 2021 um 20:00:27 Uhr:

Zitat:

Kurz, für Generation Geburt >2000 wird sich die Frage in der breiten Masse nicht mehr wirklich stellen ...

nur daß diese Personen noch nicht die Zielgruppe für die aktuellen Autos mit Listenpreisen (deutlich) oberhalb 30T€ sind ...

wie es in 10-20 Jahren aussieht? Vielleicht sagen wir dann nur noch "Siri, bring mich bis 17 Uhr nach München". Während ich dies tippe, kommt mir plötzlich das Blinzeln von Jeannie vor das langzeitgedächtnis-gespeiste virtuelle Auge ...

Und nochmals.

Touch kann man nicht blind bedienen.

Auch diejenigen nicht die damit aufgewachsen sind.

Sun Jan 31 21:34:37 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. Januar 2021 um 20:07:05 Uhr:

Zitat:

...Touch kann man nicht blind bedienen.

Auch diejenigen nicht die damit aufgewachsen sind.

Stimmt natürlich so pauschal nicht, wenn man weiß was an welcher Position liegt und einen definierten Fixpunkt dazu hat Kann man sie schon eine gewisse Routine aneignen. Funktioniert leider nur beim ersten Touch.

Sun Jan 31 21:40:21 CET 2021    |    miko-edv

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 31. Januar 2021 um 21:34:37 Uhr:

...Kann man sie schon eine gewisse Routine aneignen....

... aber nur wenn die Autokorrektur sauber funktioniert ... auf einer "richtigen" Tastatur hättest du sicher "sich" getippt anstatt "sie" ...

Sun Jan 31 21:58:05 CET 2021    |    Explosivo

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 31. Januar 2021 um 13:04:44 Uhr:

Zitat:

@Supercruise schrieb am 31. Januar 2021 um 12:56:50 Uhr:

Nein. Hersteller die den Schritt zur Touch Bedienung schon in der letzten Generation vollzogen haben machen das bei den Nachfolgemodellen oft wieder teilweise rückgängig..

Kannst du mir Beispiele nennen?

Mazda zB. Der Touchscreen war schon erst nur im Stand benutzbar. Mittlerweile gibt es keinen Touchscreen mehr in den neuen Modellen, dafür ein schön weit oben angebrachtes Display. Begründet unter anderem wegen Sicherheitsbedenken beim Touchscreen.

Sun Jan 31 22:41:36 CET 2021    |    enrgy

eine mischung aus tasten und touch lasse ich mir noch eingehen. aber grundlegende bedienung wie temperatur oder luftverteilung sollte auch auf displays immer ohne menügefummel direkt erreichbar sein. da wird uns jahrelang eingetrichtert, am steuer augen und hände weg vom smartfohn, und nun kann man den wagen kaum noch ohne rumgewische und getippe halbwegs verünftig bedienen -BIG FAIL!!

 

am ende wird das alles auf sprachsteuerung hinauslaufen. ich aber hätte keinen bock, mein auto um 22° temperatur zu bitten. oder anderen kram wie radiosender wechseln. im auto rede ich grundsätzlich nur mit den anderen autofahrern, die mir auf den sack gehen. laut. ordinär. nicht jugendfrei. capiche ich tabletjunkies?

wäre blöd, wenn die sprachsteuerung da was faslsch verstünde und meinen vortrieb womöglich bremst.

Mon Feb 01 01:50:40 CET 2021    |    AgilaNJOY

Der Hauptgrund für die Tastenlosigkeit sind doch die Kosten. Ein Display hat man eh schon verbaut wegen des spezifischen Radios, diese Einnahmenquelle wollen alle Hersteller abschöpfen. Jeder Knopf, den man auf den Screen bekommt, spart bei den Stückzahlen enorm Geld. Einmalig programmiert, kann die Software-Taste in 100.000e Fahrzeuge "eingebaut" werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.

Normale Schalter/Tasten müssen für jedes Auto eingekauft/verbaut/gemonitort/als Ersatzteil gelagert werden.

Deswegen werden unsere Auto ja auch immer billiger - nur eben nicht für die Käufer...

Ein Golf 8 müsste im Vergleich zum 7er billiger sein, rechnet mal die Ersatzteilpreise von der Klimabedienheit, den Tasten von ESP&Co, ... zusammen und teilt diese Summe wegen mir durch 3, dann kommt schon ein Betrag zusammen, den der 8er billiger sein müsste.

Mon Feb 01 05:15:07 CET 2021    |    Schattenparker321

Touchscreen-Technologie nimmt zunehmend die Aufmerksamkeit des Fahrers in Anspruch, sodass eine weitere Technologie her muss, um das zu kompensieren - das selbst fahrende Auto. Not my world

Mon Feb 01 14:23:34 CET 2021    |    AndyTHL

Zitat:

@_RGTech schrieb am 30. Januar 2021 um 21:08:36 Uhr:

Die Hupe war schon beim Bobbycar im Lenkrad und nicht im Blinkerhebel.

@_RGTech

Stimmt.:)

Siehst du, was man damals schon alles gelernt hat.:p

 

Das Bobbycar hatte auch kein Touchdisplay und kein Navi... Man musste ganz alleine von der Küche zum Bad navigieren.

 

Komisch, das hat auch geklappt.

 

Die Leute verblöden durch die ganze Elektronik irgendwann. Bald steigen sie um 8 Uhr in's Auto... ihr Tesla sagt ihnen dann, dass sie zur Arbeit müssen... und wo sie arbeiten... weil sowas können sich die Leute nicht mehr merken.:confused::rolleyes:

 

Ich hab früher, meine Aldi Navi's immer zurück gebracht, weil die Geräte einen völlig dumm machen. Irgendwann weißt du gar keine Strecken mehr... Ich meine vieles hat man schon als Kind als Beifahrer gelernt... auch viele Strecken in der Umgebung... aber diese Dinger machen einen total doof.

Mon Feb 01 14:42:26 CET 2021    |    tomcat092004

Die machen doof, wenn der Benutzer sich doof machen lässt.

;)

Mon Feb 01 14:44:37 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Genau jetzt wo Seitenscheiben auf der Beifahrerseite runterkurbeln viel einfacher geht. :p

Mon Feb 01 17:10:56 CET 2021    |    tartra

Ich kenne beide Seiten muss berufsbeding viele unterschiedliche Adressen anfahren ... war das in "vor Navi" Zeiten immer ein Krampf... ewig rumeiern, rumfragen und optimal ist man auch nicht wirklich zum Ziel gefahren ... in Staus blind rein oder der schlaue Beifahrer kannte immer die top Schleichwege, die gar keine waren:D:D.

 

Hausnummern war dann immer das wirklich miese, da es nicht überall einheitlich nummeriert ist.

Die Katastrophe waren immer Wohngebiete wo ganze Straßenzüge/Blöcke u.s.w. den gleichen Straßennamen haben und sich nur durch die HausNummern unterscheiden ....

 

Da verblöde ich jetzt lieber und lass mich von der Software navigieren, bevor ich täglich unfassbar viel Zeit mit der Suche nach der Adresse verpulvere...

 

Und mal ganz ehrlich .... was ich damals abgelenkt war, weil ich mal wieder auf die Karte schauen musste, " Hmmm, Anschlusskarte dann Seite 167 ":D:D:D... so gemein kann heute garkein Display ablenken ...;)

Mon Feb 01 17:56:08 CET 2021    |    notting

Zitat:

@tartra schrieb am 1. Februar 2021 um 17:10:56 Uhr:

Hausnummern war dann immer das wirklich miese, da es nicht überall einheitlich nummeriert ist.

Die Katastrophe waren immer Wohngebiete wo ganze Straßenzüge/Blöcke u.s.w. den gleichen Straßennamen haben und sich nur durch die HausNummern unterscheiden ....

 

Da verblöde ich jetzt lieber und lass mich von der Software navigieren, bevor ich täglich unfassbar viel Zeit mit der Suche nach der Adresse verpulvere...

Z. T. ist das Kartenmaterial aber auch heute noch so gestrickt, dass die Hausnummern gleichmäßig über die Länge der Str. verteilt werden. Blöd wenn die Grundstücke von der Str. aus betrachtet stark unterschiedl. breit sind ;-)

 

notting

Mon Feb 01 18:29:04 CET 2021    |    tartra

Das geht ja noch, aber Ja, habe auch schon festgestellt das unterschiedliche Kartensoftware unterschiedliche Ziele zu Hausnummern zeigt, aber im Vergleich zur Papierkartenzeit damals ist das sehr selten...

 

Ich meinte nicht nur lange Straßen, sondern ganze Gebiete die nur einen Straßennamen haben, in Berlin z.B. Allee der Kosmonauten, im Bild mal ein kleiner Ausschnitt .... da wird man als ortsunkundiger völlig verar.... :D:D

 

Das zieht sich über 2-3 km dort, viel Spass dort mit einer Papierkarte die korrekte Hausnummer zu finden, wer das auf Anhieb ohne Navi schafft, ohne auch nur einmal wenden zu müssen, möge den ersten Stein werfen...;)

 

Was sich die Stadtplanung/Verwaltung dabei gedacht haben, zu unkreativ für ein paar Straßennamen zusätzlich??:confused:

 

Falls es wichtig ist, alle Rechte am bild liegen natürlich bei google ...:D


Mon Feb 01 18:41:45 CET 2021    |    notting

@tartra: Lustig sind Straßen wo die Hausnr. in der Reihenfolge vergeben wurden wie die Häuser gebaut wurden, aber die Häuser kreuz und quer nacheinander gebaut wurden :-D

 

notting

Mon Feb 01 19:02:42 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 1. Februar 2021 um 18:41:45 Uhr:

@tartra: Lustig sind Straßen wo die Hausnr. in der Reihenfolge vergeben wurden wie die Häuser gebaut wurden, aber die Häuser kreuz und quer nacheinander gebaut wurden :-D

 

notting

Da kann sich Stadt/Gemeinde helfen in dem zw. die 82 und die 84 die 82a und die 82b usw. kommen.

Aber dieser Punkt ist doch etwas off topic.

Deine Antwort auf "Sind Touchscreens und Sensortasten die Zukunft?"

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