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Sun Feb 27 22:04:23 CET 2022    |    jennss    |    Kommentare (125)

Welcher kompakte Sportler wäre eure Wahl?

borngti
Borngti

Der Cupra Born ist jetzt mit 231 PS im Konfigurator. Ebenfalls neu ist der VW Polo GTI. Sofern man zügig bestellt und den Born noch dieses Jahr bekommt, liegt er preislich unter dem Polo. Allerdings könnte es beim neuen Polo mehr sonstige Rabatte geben, womit das vielleicht wieder ausgeglichen werden kann.

 

Cupra Born 58 kWh 231 PS 38600 €

Abzgl. Umweltprämie 9570 €

-------------------------------------

29030 € inkl. 18" Aluräder, Navi, Standheizung, Sportsitze

 

https://www.cupraofficial.de/.../engine?...

 

 

VW Polo GTI DSG 207 PS 31095 €

inkl. 17" Alus, Sportsitze, DSG (Handschalter gibt es nicht)

Discover Pro Navi (entspricht dem Born) kostet 1670 €. Ein kleines Navi Discover Media 630 €.

 

https://www.volkswagen.de/.../polo-gti.app?...

 

Vorteil des Born ist, dass es ein echtes DCC gibt (beim GTI nur Sport Select), beim Polo dagegen ein echtes Schiebedach (beim Born nur ein Glasdach). Der Born ist ja eine Klasse größer, aber der GTI ist schneller (6,5 s. auf 100, Born 6,6 s.), vor allem auf der Autobahn (240 km/h vs. 160 km/h). Mit dem Born kann man deutlich günstiger fahren, wenn man zuhause laden kann. Wer nur öffentlich laden kann, fährt in den meisten Fällen wohl nur wenig günstiger (Vielfahrertarif).

 

Welcher wäre aktuell eure Wahl? (bei Lieferung in 2023 kann es bzgl. Umweltprämie anders aussehen)

j.

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Sat Mar 05 11:00:21 CET 2022    |    fischotter

Das was ich geschrieben habe, ist nicht meine Meinung zum Thema. Ich werde wohl nie in der Lage kommen ein E-Auto zu kaufen. Ebenso wenig hab ich Solarzellen auf dem Dach.

Was ich geschrieben habe , ist nur eine Aussicht auf die Automobil Zukunft. Die farbige Partei versucht ja die Benzinpreise so zu erhöhen, das die Autos, mit fossilen Brennstoffe fahren , nur noch von Finanz starke Leuten gefahren werden. Die Mehrheit wird die benzinpreise nicht bezahlen können, so dass die Leute sich kein E-Auto kaufen können und auch nicht die benzinpreise bezahlen können. Die werden dann nicht mehr etwas unternehmen, oder in Urlaub fahren können.

Sat Mar 05 11:05:08 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:00:02 Uhr:

Zitat:

@Bavarian schrieb am 5. März 2022 um 10:40:07 Uhr:

Genau, Elektrofahrzeuge werden uns weiterhin günstigen Individualverkehr ermöglichen. *ironieoff*

E Auto = 20 kwh Verbrauch (das sind schon sehr große E Autos mit 200-350 PS) * 0,3 € = 6 Euro (was selbst bei den vorherigen Benzinpreisen ein Verbrauchäquivalent von 4 Litern wären)

 

Ausreichend motorisierter Benziner (insb. Polo GTI) = 7 Liter Verbrauch * 2 € = 14 €

 

Ich sehe da schon eine enorme Diskrepanz

Der Fairness halber sollte man mit 50 ct/ kWh (durchschnittlicher Schnelladerpreis) rechnen, nicht jeder hat noch Stromverträge zu 30 ct, und Erhöhungen werden wohl für alle kommen.

Dann wäre es mit 10€ beim BEV immer noch deutlich billiger ;)

Sat Mar 05 11:08:04 CET 2022    |    bermuda.06

Was heißt fairerweise? Ein E Auto wird idr von Leuten gekauft die am Wohnort oder beim AG eine gesicherte Möglichkeit haben zu laden. Leute die keine Lademöglichkeiten haben, müssen dann schon in kurzer fußläufeiger Entfernung zu einer Ladesäule wohnen. Andernfalls macht das für die wenigsten Sinn.

Sat Mar 05 11:38:49 CET 2022    |    Adi2901

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 5. März 2022 um 11:05:08 Uhr:

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:00:02 Uhr:

 

 

E Auto = 20 kwh Verbrauch (das sind schon sehr große E Autos mit 200-350 PS) * 0,3 € = 6 Euro (was selbst bei den vorherigen Benzinpreisen ein Verbrauchäquivalent von 4 Litern wären)

 

Ausreichend motorisierter Benziner (insb. Polo GTI) = 7 Liter Verbrauch * 2 € = 14 €

 

Ich sehe da schon eine enorme Diskrepanz

Der Fairness halber sollte man mit 50 ct/ kWh (durchschnittlicher Schnelladerpreis) rechnen, nicht jeder hat noch Stromverträge zu 30 ct, und Erhöhungen werden wohl für alle kommen.

Dann wäre es mit 10€ beim BEV immer noch deutlich billiger ;)

Nicht jeder ist auf Schnellader angewiesen, zu 99% bewege ich meine E-Karre im Aktionsradius über 25tkm/Jahr.

Strompreis Heim 26ct., Überschussladen über PV-Anlage für 9ct. ( durch dabei verlorene Einspeisevergütung).

Somit ist, für mich zumindest Elektrofahren mit Abstand am günstigsten, auch im Vergleich mit meinem Zweitwagen der mit LPG (aktuell 90ct./Liter) befeuert wird.

 

Ansonsten zum Thema und der Ausgangsfrage, weder den VW oder Cupra.

Habe mich für den Corsa-E entschieden, mit elektrischen 136PS für den Alltag mehr als ausreichend motorisiert. ;)

Sat Mar 05 12:19:51 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

@bermuda.06

Mein Einwand bezog sich auf die Allgemeinheit.

 

@Adi2901 Nicht jeder hat eine PV, deren Überschüsse er verarbeiten könnte, viele haben nicht einmal ein Haus ;) . Je nach Einsatz taugen aktuelle BEV auch schon für Nutzer, die nicht daheim laden können. (wer in der Woche eh nur 200 km fährt, muss nur einmal an die Säule.)

Davon abgesehen fände ich es ein wenig unlauter, mit den bestandspreisen der Stromverträge zu argumentieren, wohl wissend, dass bei deren Auslaufen höchstwahrscheinlich höhere Preise aufgerufen werden.

 

Nicht jeder kommt in den Genuss, regelmäßig am Supermarkt für lau zu laden, oder beim Arbeitgeber.

 

Da das alles günstige Einzelfälle sind, deren Zutreffen dann eher ein Glücksfall ist, beziehe ich mich bei solchen Vergleichen eben aufs öffentliche Laden, denn das steht jedem gleich offen.

 

Und ich hab ja auch dazugeschrieben, dass es selbst dann noch deutlich günstiger bleibt.

Sat Mar 05 12:24:28 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:08:04 Uhr:

Leute die keine Lademöglichkeiten haben, müssen dann schon in kurzer fußläufeiger Entfernung zu einer Ladesäule wohnen. Andernfalls macht das für die wenigsten Sinn.

Wozu das? Willst du das Auto abstellen und dann zu Fuß nach Hause, um 20 Minuten (oder wie viel man nachladen möchte) später wieder zurückzugehen? Steht das Auto sonst nie woanders? Dort, wo man sonst auch parkt, z.B. beim Einkaufen, dürfte es gewöhnlich reichen, ohne, dass man warten muss. Die Zeit, die das Auto da eh steht, deckt bei den meisten Leuten sicherlich locker den Tagesbedarf. 50 kW, also die unterste Grenze vom Schnellladen, dürfte schon genügen und ist für den Akku kein besonderer Stress. 30 Minuten bringen so etwa 100 bis 150 km, evtl. auch bis 200 km (City im Sommer).

 

Aktuell besteht allerdings noch das Problem, dass viele Supermärkte und Einkaufszentren noch keine Ladesäulen haben. So wie 2021 bei E-Autos sehr viel mehr Angebot gebracht hat, hoffe ich, dass 2022 das Jahr der E-Infrastruktur wird. Dann ist eine Ladesäule in fußläufiger Entfernung nicht mehr nötig.

j.

Sat Mar 05 12:31:08 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 4. März 2022 um 08:36:25 Uhr:

Viel interessanter wäre ein Vergleich wie es Fahrspaßtechnisch beim Handling aussieht.

 

Der Polo ist da in Punkto Fahrwerk und Gewicht überlegen. Jedoch kann der Cupra mit einer besseren Gewichtsverteilung (50:50), Heckantrieb und einem sehr tiefen Fahrzeugschwerpunkt glänzen. Ich könnte mir daher vorstellen, dass das Handling vom Born spaßiger sein kann (vorausgesetzt Fahrwerk, Lenkung und ESP Programmierung wurden nicht versaut)

Unser ID.3 hat kaum Seitenneigung. Er ist klar schwerer als ein Polo, aber fahrwerkstechnisch sollte ein Born dem Polo doch überlegen sein, oder? Zum Born gibt es auch ein richtiges DCC, beim Polo nur Sportselect. Wie sieht es mit der Radaufhängung aus? Hat der Polo noch eine Verbundlenkerhinterachse? Ich bin da gerade nicht auf dem neuesten Stand.

 

Wie spürt man ein hohes Gewicht? Irgendwie merke ich da beim ID.3 nichts von. Unser Golf 1,4 TSI hatte m.E. mehr Seitenneigung. Das Gewicht drängt in Kurven ja nicht nur nach außen, sondern drückt auch auf die Fahrbahn und erhöht damit die Haftung.

j.

Sat Mar 05 12:41:43 CET 2022    |    Adi2901

Zitat:

@jennss schrieb am 5. März 2022 um 12:24:28 Uhr:

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:08:04 Uhr:

Leute die keine Lademöglichkeiten haben, müssen dann schon in kurzer fußläufeiger Entfernung zu einer Ladesäule wohnen. Andernfalls macht das für die wenigsten Sinn.

Wozu das? Willst du das Auto abstellen und dann zu Fuß nach Hause, um 20 Minuten (oder wie viel man nachladen möchte) später wieder zurückzugehen? Steht das Auto sonst nie woanders? Dort, wo man sonst auch parkt, z.B. beim Einkaufen, dürfte es gewöhnlich reichen, ohne, dass man warten muss. Die Zeit, die das Auto da eh steht, deckt bei den meisten Leuten sicherlich locker den Tagesbedarf. 50 kW, also die unterste Grenze vom Schnellladen, dürfte schon genügen und ist für den Akku kein besonderer Stress. 30 Minuten bringen so etwa 100 bis 150 km, evtl. auch bis 200 km (City im Sommer).

 

Aktuell besteht allerdings noch das Problem, dass viele Supermärkte und Einkaufszentren noch keine Ladesäulen haben. So wie 2021 bei E-Autos sehr viel mehr Angebot gebracht hat, hoffe ich, dass 2022 das Jahr der E-Infrastruktur wird. Dann ist eine Ladesäule in fußläufiger Entfernung nicht mehr nötig.

j.

Deine Einstellung in allen Ehren, die Realität sieht aber mittlerweile anders aus.;)

Durch den Umweltbonus ist die Zahl der E-Autos nahezu explodiert und die bereits damals zurück hängende Ladeinfrastruktur ist schon masslos überlaufen.

Zu Stosszeiten herrscht mittlerweile Krieg um die freien Ladesäulen und grundsätzlich, wenn ich selbst keine eigene Lademöglichkeit für den Alltag hätte, dann würde ich meinen LPG-Wagen weiter hier einsetzten.

 

Aktuell hat die Regierung aus aktuellen Anlass, durch den kriegerischen Konflikt komplett andere Probleme als der Ausbau der elektrischen Ladeinfrastruktur.;)

Das wird sicherlich vorerst in den Hintergrund rücken und der Umweltbonus wird schneller abgeschafft als von 1 Monat noch gedacht.

Sat Mar 05 12:48:16 CET 2022    |    Adi2901

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 5. März 2022 um 12:19:51 Uhr:

 

@Adi2901 Nicht jeder hat eine PV, deren Überschüsse er verarbeiten könnte, viele haben nicht einmal ein Haus ;) . Je nach Einsatz taugen aktuelle BEV auch schon für Nutzer, die nicht daheim laden können. (wer in der Woche eh nur 200 km fährt, muss nur einmal an die Säule.)

Davon abgesehen fände ich es ein wenig unlauter, mit den bestandspreisen der Stromverträge zu argumentieren, wohl wissend, dass bei deren Auslaufen höchstwahrscheinlich höhere Preise aufgerufen werden.

 

Nicht jeder kommt in den Genuss, regelmäßig am Supermarkt für lau zu laden, oder beim Arbeitgeber.

 

Da das alles günstige Einzelfälle sind, deren Zutreffen dann eher ein Glücksfall ist, beziehe ich mich bei solchen Vergleichen eben aufs öffentliche Laden, denn das steht jedem gleich offen.

 

Und ich hab ja auch dazugeschrieben, dass es selbst dann noch deutlich günstiger bleibt.

Jeder ist seines Glückes Schmied.;)

Deswegen habe ich auch den Zusatz "für mich zumindest" in meinem Beitrag mit eingefügt.

Wenn das eigene Geld richtig eingesetzt wird, dann können viele Abhängigkeiten wie Miete oder Energiekosten entsprechend mit beeinflusst werden.

Jedem das Seine.

Auch bei aktuell neu abgeschlossenen Stromverträgen sind Preise für die kWh von 30ct. machbar.

Sat Mar 05 13:16:23 CET 2022    |    Martyn136

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 5. März 2022 um 11:38:49 Uhr:

 

@BaldAuchPrius schrieb am 5. März 2022 um 11:05:08 Uhr:

Strompreis Heim 26ct., Überschussladen über PV-Anlage für 9ct. ( durch dabei verlorene Einspeisevergütung).

26ct klingt für mich eher nach dem Strompreis von 2018 / 2019

 

Selbst wer wie ich noch in der glücklichen Positon ist einen ungekündigten Stromtarif auf 2020 / 2021 zu haben zahlt um die 29ct.

 

Wenn ich mich ansonsten in der Region umschaue haben einige Anbieter moderat auf 34,15ct erhöht aber manche Anbieter auch heftig auf 51,88ct. Und es gibt noch teurere Regionen. Alternativanbieter gab es lange Zeit garnicht, aktuell kann man wieder ab so 38ct abschliessen allerdings dann mit Laufzeit. Hatte Hoffnungen das sich im Sommer wenn es mehr PV-Strom gibt und Werksferien beginnen die Situation entspannen würde, momentan könnte allerdings die Ukraine-Kriese eher für Verschärfungen sorgen.

 

Wenn ich jetzt mal davon ausgehen:

40% Altverträge: 29,00ct

30% moderate Tariferhöhungen oder Grundversorgung: 34,15ct

20% teure Tariferhöhungen oder Grundvesorgung: 51,88ct

10% Neuverträge: 38,00ct

Dann sind das durchschnittlich 36ct mit einer recht grossen Schwankungsbandbreite

Sat Mar 05 13:35:09 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

@Martyn136

 

Zitierfehler? hab ich nicht geschrieben ;)

Sat Mar 05 13:37:27 CET 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 5. März 2022 um 13:16:23 Uhr:

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 5. März 2022 um 11:38:49 Uhr:

 

@BaldAuchPrius schrieb am 5. März 2022 um 11:05:08 Uhr:

Strompreis Heim 26ct., Überschussladen über PV-Anlage für 9ct. ( durch dabei verlorene Einspeisevergütung).

26ct klingt für mich eher nach dem Strompreis von 2018 / 2019

 

Selbst wer wie ich noch in der glücklichen Positon ist einen ungekündigten Stromtarif auf 2020 / 2021 zu haben zahlt um die 29ct.

Morgen...!

Wir sind seit 2016 bei unserem Anbieter. Anfang Februar flatterte eine Preisanpassung ins Haus. Ich musste zweimal lesen, dass es sogar günstiger geworden ist. 22,60 Cent (Brutto). Jahresverbrauch um die 2.300 kWh.

 

MfG André


Sat Mar 05 13:45:27 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 5. März 2022 um 12:41:43 Uhr:

Deine Einstellung in allen Ehren, die Realität sieht aber mittlerweile anders aus.;)

Durch den Umweltbonus ist die Zahl der E-Autos nahezu explodiert und die bereits damals zurück hängende Ladeinfrastruktur ist schon masslos überlaufen.

Zu Stosszeiten herrscht mittlerweile Krieg um die freien Ladesäulen

So habe ich es bisher nicht erlebt, aber das hängt sicher auch von der Region ab. Ich lade zumeist zuhause und unterwegs war es bisher kein großes Problem. Ich werde mal mehr drauf achten. Aber selbst wenn es schon Krieg an den Ladesäulen ist, ist das eher ein Grund, die Infrastruktur kräftig auszubauen. Für 2022 war doch schon einiges angekündigt (u.a. das Deutschlandnetz und Ionity-Ausbau in Städten).

 

Wenn ich so in den Ladekarten-Apps gucke, sind doch noch viele Ladesäulen frei.

j.

Sat Mar 05 13:50:00 CET 2022    |    Standspurpirat134456

Zitat:

@fischotter schrieb am 5. März 2022 um 11:00:21 Uhr:

Die Mehrheit wird die benzinpreise nicht bezahlen können, so dass die Leute sich kein E-Auto kaufen können und auch nicht die benzinpreise bezahlen können. Die werden dann nicht mehr etwas unternehmen, oder in Urlaub fahren können.

Dann sind wir ja beieinander. ;)

 

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:00:02 Uhr:

E Auto = 20 kwh Verbrauch (das sind schon sehr große E Autos mit 200-350 PS) * 0,3 € = 6 Euro (was selbst bei den vorherigen Benzinpreisen ein Verbrauchäquivalent von 4 Litern wären)

Mit 30 Cent gerechnet natürlich schon, nur ist das einerseits kurz- bis mittelfristig gedacht und andererseits betrifft es die Mehrheit gar nicht - bildet DE europaweit das Schlusslicht bzgl. Eigenheimbesitz.

Sat Mar 05 14:03:16 CET 2022    |    bermuda.06

Zitat:

@Bavarian schrieb am 5. März 2022 um 13:50:00 Uhr:

 

 

@Bavarian schrieb am 5. März 2022 um 13:50:00 Uhr:

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 5. März 2022 um 11:00:02 Uhr:

E Auto = 20 kwh Verbrauch (das sind schon sehr große E Autos mit 200-350 PS) * 0,3 € = 6 Euro (was selbst bei den vorherigen Benzinpreisen ein Verbrauchäquivalent von 4 Litern wären)

Mit 30 Cent gerechnet natürlich schon, nur ist das einerseits kurz- bis mittelfristig gedacht und andererseits betrifft es die Mehrheit gar nicht - bildet DE europaweit das Schlusslicht bzgl. Eigenheimbesitz.

Doch es betrifft die Mehrheit der E Auto Besitzer. Denn vernünftigerweise kaufen fast nur die Leute ein E Auto, die zuhause laden können. Außerdem hat es nichts mit Besitz oder Miete zutun. Es gibt auch einige Mieter mit Strom in der Garage oder der Möglichkeit Strom aus dem Keller zum Stellplatz zu legen. Daher ist der Strompreis zuhause maßgeblich.

Sat Mar 05 14:08:39 CET 2022    |    Standspurpirat134456

Dass es auch Mieter gibt, die eine Lademöglichkeit haben, wurde nicht bestritten. Darüber hinaus spreche ich von der Mehrheit unserer Bevölkerung und nicht der E Auto Fahrer.

 

Realität

Sat Mar 05 14:30:04 CET 2022    |    Adi2901

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 5. März 2022 um 13:16:23 Uhr:

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 5. März 2022 um 11:38:49 Uhr:

 

@BaldAuchPrius schrieb am 5. März 2022 um 11:05:08 Uhr:

Strompreis Heim 26ct., Überschussladen über PV-Anlage für 9ct. ( durch dabei verlorene Einspeisevergütung).

26ct klingt für mich eher nach dem Strompreis von 2018 / 2019

 

Selbst wer wie ich noch in der glücklichen Positon ist einen ungekündigten Stromtarif auf 2020 / 2021 zu haben zahlt um die 29ct.

Der Stromvergleich, wie immer jährlich über Verifox erfolgte im Frühling 2021.;)

Start 8/2021.

Das mit dem kWh Preis selbst, ist bei mir nicht so tragisch, ob sich dieser weniger Cent in eine oder in andere Richtung bewegen wird, denn ich kaufe nicht unbedingt viel davon ein.

 

Ich produziere selbst über PV rund 11.000kwh im Jahr, der Selbstverbrauch liegt bei rund 5000kWh und ich kaufte damals 1200kwh jährlich dazu.

Aktuell kommen noch 2500kWh durch das Elektroauto dazu, welches zu 99% Heim geladen wird.

Somit werde ich aktuell hoch gerechnet ca. 2000kWh mit dem Elektrofahrzeug jährlich dazu kaufen müssen.

Sat Mar 05 15:06:13 CET 2022    |    Martyn136

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. März 2022 um 13:37:27 Uhr:

Morgen...!

Wir sind seit 2016 bei unserem Anbieter. Anfang Februar flatterte eine Preisanpassung ins Haus. Ich musste zweimal lesen, dass es sogar günstiger geworden ist. 22,60 Cent (Brutto). Jahresverbrauch um die 2.300 kWh.

 

MfG André

Das ist wirklich relativ günstig, allerdings ist sowas nicht allein durch clevere Tarifwahl zu erreichen, sondern man ist darauf angewiesen das der lokale Netzbetreiber nur billige Durchleitungsgebühren verlangt, denn sonsten findet man keine so billigen Arbeitspreise.

 

Und bei deinem Anbieter ist der zwar Arbeitspreis extrem niedrig, dafür aber der Grundpreis etwas höher.

 

Zahle für meinen Tarif brutto nur 9,50€ (114,00€) Grundpreis aber dafür 29,69ct Arbeitspreis.

 

Unterm Strich ist es bei dir natürlich trotzdem billiger, denn der Break-Through liegt bei 873 KWh und das kann man kaum unterschreiten.

 

Allerdings liegt das nicht nur an der Anbieterwahl sondern auch am lokalen Netzbetreiber.

Sat Mar 05 19:13:54 CET 2022    |    Goify

Wenn man keinen Kohlestromtarif hat, sondern Ökostrom, liegt man mittlerweile eher bei 35 Cent pro kWh brutto. Und das ist der billige Preis daheim. An der Ladesäule geht es bei 50 Cent los und der Polo braucht auch keine 7 Liter, sondern eher 6 und aktuell kostet Super auch nicht 2 € sondern 1,80 der Liter. Demzufolge liegen die Preise pro 100 km sehr nah beieinander. Wohnt man in der Großstadt und kann nur öffentlich laden, ist der Benziner oft sogar billiger und hat man eine eigene PV-Anlage und kann seine Ladezeiten passend steuern, fährt man viel billiger als mit Verbrenner. Ein 1 zu 1 Vergleich ist also nicht mehr wie früher möglich, wo man Verbrauch und Spritsorte miteinander multiplizierte.

Sat Mar 05 19:29:31 CET 2022    |    Abwrackjaeger

Zitat:

@Goify schrieb am 5. März 2022 um 19:13:54 Uhr:

und der Polo braucht auch keine 7 Liter, sondern eher 6 und aktuell kostet Super auch nicht 2 € sondern 1,80 der Liter.

stimmt beides nicht.

Sat Mar 05 20:06:24 CET 2022    |    Goify

Da ich beides beweisen kann, doch. Außerdem spreche ich aus persönlicher, täglicher Erfahrung.

Sat Mar 05 21:18:59 CET 2022    |    bermuda.06

Zitat:

@Goify schrieb am 5. März 2022 um 20:06:24 Uhr:

Da ich beides beweisen kann, doch. Außerdem spreche ich aus persönlicher, täglicher Erfahrung.

Ivh weiß nicht wann du zuletzt vor der Tür warst aber ich höre von allen Leuten aus ganz Deutschland, dass seit 2-3 Tagen flächendeckend Preise bei knapp unter oder über 2€ liegen. Shell ultimate sogar 2.35 € :D

 

K.a. was so ein GTI verbraucht, aber wenn man auch nur ab und zu mal die Leistung nutzt sieht man eher die 7 Liter als die 6 Liter - ansonsten hätte es auch ein 100 Ps Polo getan. Ganz egal ob 6 oder 7 Liter, das E-Auto bleibt 50% günstiger.

Sat Mar 05 21:31:26 CET 2022    |    Goify

Ok, dann ist das für dich so.

Sun Mar 06 03:16:02 CET 2022    |    jennss

Verbrauch des Polo GTI mit 200 PS lt. Spritmonitor im Schnitt 7,79 l.:

https://www.spritmonitor.de/.../451-Polo.html?...

Die Literpreise habe ich erst heute in Harburg fotografiert, siehe Anhang. Einfaches Super liegt bei 2,03,9 €, macht also knapp 16 €/100 km im Schnitt.

Bemerkenswert ist auch, dass E10 jetzt billiger ist als Diesel.

 

Bei Elektro gibt es eine große Spannweite. Wenn man es ganz dusselig anstellt, lädt man dauernd für 79 Ct., ohne Vielfahrertarif oder sowas. Am günstigsten ist es, wenn man noch viel kostenlos laden kann, aber das wird immer seltener. Der normale kWh-Preis liegt in vielen Regionen zuhause um die 30 Ct, teilweise etwas höher. Im Jahresschnitt liege ich mit dem ID.3 inkl. Ladeverluste jetzt so zwischen 6 und 7 €/100 km, da ich zumeist zuhause lade. Würde ich nur öffentlich laden, dann hätte ich den WeCharge-Tarif für 10 €/Monat und DC 35 Ct./kWh, wenn ich mich nicht irre, aber so genau habe ich mich nicht informiert.

j.


Sun Mar 06 05:59:48 CET 2022    |    Martyn136

Die Preise sind in der Tat aktuell komplett verrückt!

 

Hier ist Diesel inzwischen sogar preisgleich mit Super (beide jeweils 1,969 €/l) während Super E10 mit 1,909 €/l günstiger ist.

 

Bemerkenswert finde ich aktuell auch das bei uns im Südosten nun die Preise günstiger sind als bei und im Norden. Denn bislang war es immer so das je weiter man nach Norden oder Westen kam, die Spritpreise billiger wurden.

 

Aber die Strompreise sind ebenso verrückt, die 51,88 ct/KWh die ihr in den Nachbarregionen verlangt werden sind mindestens genauso verrückt!


Sun Mar 06 06:23:50 CET 2022    |    Goify

Wie schon geschrieben, ich habe gänzlich andere Zahlen laut Bordcomputer, Spritpreis an der Tafel und Stromrechnung.

Sun Mar 06 08:10:21 CET 2022    |    bermuda.06

Zitat:

@Goify schrieb am 6. März 2022 um 06:23:50 Uhr:

Wie schon geschrieben, ich habe gänzlich andere Zahlen laut Bordcomputer, Spritpreis an der Tafel und Stromrechnung.

Ok dann sind unsere Fakten ja alle total wertlos. Wenn es in deiner eigenen kleinen Welt so ist, dann hast du natürlich Recht.

Sun Mar 06 08:27:09 CET 2022    |    Adi2901

Zitat:

@Goify schrieb am 6. März 2022 um 06:23:50 Uhr:

Wie schon geschrieben, ich habe gänzlich andere Zahlen laut Bordcomputer, Spritpreis an der Tafel und Stromrechnung.

Dann kannst du mit meinem BC Verbrauch von Freitag mit rund 10kWh/100km rechnen, dabei mit Strompreis über die PV für 9ct./kWh. :p

Sun Mar 06 08:48:37 CET 2022    |    Goify

Meldung von der MS Niveau: Wir sinken!

Sun Mar 06 10:10:37 CET 2022    |    pcAndre

Morgen...!

Auch wenn regelmäßig von Erhöhungen der Strompreise von verschiedenen Ladeanbietern berichtet wird. So hat z.b. EnBw zuletzt zum 06.07.2021 erhöht.

 

AC EnBw: 38 Cent

AC Fremd: 42 Cent

DC EnBw: 48 Cent

DC Fremd: 52 Cent

 

Ionity: 79 Cent

 

Übrigens, beim Fahrstil meiner Frau benötigt der VW Up mit 90 PS rund 5.7 Liter Benzin. Anzeige BC sind 5.2 Liter. Ich liege bei selber Strecke bei rund 15 kWh/100 km inkl. Ladeverluste im Jahresdurchschnitt. Getankt hat sie letztens noch für "günstige" 1,859 EUR.

 

MfG André

Sun Mar 06 10:20:53 CET 2022    |    Goify

Schließt man heute einen neuen Stromvertrag bei Eon ab, landet man bei 40 bis 45 Cent, je nach Tarif. Vor ein paar Monaten lag man bei 30 Cent.

Sun Mar 06 10:29:46 CET 2022    |    Adi2901

Bei Eon Preistreibern schließt man auch keine Verträge ab. ;)

Es sei den, dass das eigene Geld einfach verbrannt werden soll.

Sun Mar 06 14:06:29 CET 2022    |    Martyn136

Zitat:

@pcAndre schrieb am 6. März 2022 um 10:10:37 Uhr:

Morgen...!

Auch wenn regelmäßig von Erhöhungen der Strompreise von verschiedenen Ladeanbietern berichtet wird. So hat z.b. EnBw zuletzt zum 06.07.2021 erhöht.

Gerade dann ist die Gefahr besonders gross das die nächste Erhöhung bald kommt.

 

Aber in den heutigen Zeiten kann ich mir auch gut Preiserhöhungen alle zwei Monate vorstellen.

 

Aber wie man es auch dreht und wendet, Mobilität ist ist einfach aktuell einfach sauteuer. Egal ob man jetzt Super E10 für 1,909 €/l oder Diesel für 1,969 €/l oder Haushaltsstrom für 0,5188 €/KWh tankt.

 

Wenn wir jetzt mal März 2020 vor Corona mit März 2022 vergleichen:

 

Super E10: 1,469 €/l -> 1,909 €/l = +30,0%

Diesel: 1,309 €/l -> 1,969 €/l = +50,4%

Haushaltsstrom: 0,2879 €/KWh -> 0,5188 €/KWh = +80,2%

 

Aber die Kosten für Mobilität werden noch unser geringstes Problem sein! Denn die Energiepreise werden auch auf nahezu alle Produkte und Dienstleistungen durchschnlagen. Und diese Kosten erzwingen dann massive Lohnerhöhungen die alle Produkte und Dienstleistungen weiter verteuern. Und schon sind wir in der gallopierenden Inflation!

Sun Mar 06 14:17:02 CET 2022    |    jennss

Gibt es das mit 52 Ct zuhause? Also bei einem Miniverbrauch haben wir auch 46 Ct., aber den wird man mit Auto ja nicht haben.

j.


Sun Mar 06 14:36:53 CET 2022    |    Martyn136

Zitat:

@jennss schrieb am 6. März 2022 um 14:17:02 Uhr:

Gibt es das mit 52 Ct zuhause? Also bei einem Miniverbrauch haben wir auch 46 Ct., aber den wird man mit Auto ja nicht haben.

j.

Seit Ende November 2021 leider schon!

 

Das betrifft sogar seriöse Stadtwerke bzw. Regionstromwerke die bis Ende November richtig fair waren brutto nur 6,99€ (83,88€ p.a.) Grundpreis und 29,24 ct/KWh Arbeitspreis verlangt haben.

 

Ende November gab es dann die erste Erhöhung auf 10,99€ (131,88€ p.a. Grundpreis und 36,09 ct/KWh Arbeitspreis, und Ende Dezember wurde dann der Arbeitspreis auf 51,88 ct/KWh erhöht.

 

Lange Zeit konnte man auch nicht rauswechseln da es keine günstigeren Angebote hab, inzwischen gäbe es zwar Alternativanbieter wo man den Strom für so 38 ct/KWh bekommen würde. Aber nur mit mindestens 12 Monaten Mindetvertragslaufzeit.

 

Ob man sich jetzt wirklich für 12 Monate an 38 ct/KWh binden soll oder lieber erstmal weiter 51,88 ct/KWh zahlt und hofft das man im Sommer wieder günstigere Preise bekommt ist eine schwierige Entscheidung.

Sun Mar 06 17:12:01 CET 2022    |    jennss

38 und 52 € sind ja schon ein fetter Unterschied. Das Haus hängt ja auch mit dran. Da würde ich schon wechseln. Öffentlich laden wäre wohl sogar günstiger als bei 52 Ct.

j.

Sun Mar 06 17:29:06 CET 2022    |    Adi2901

Hab auf die Schnelle bei Verifox nach neuem Stromanbieter verglichen, der bei uns in erst in 3 Monaten dran wäre.

Aktuell bestes Angebot für 2000kWh im Jahr liegt bei 31ct./kWh und 11,31,- monatlichen Grundpreis. ;)

 

Ich weiss nicht wie ihr auf kWh Preise von 38 - 50ct kommt.

Sun Mar 06 18:41:27 CET 2022    |    Goify

Hier, das billigste Angebot bei Verivox mit meiner Postleitzahl und 2.000 kWh im Jahr:


Sun Mar 06 18:45:19 CET 2022    |    Goify

Gibt tatsächlich billigere, aber die sind in der Regel auch die unsichersten. Wenn man mal ein paar Monate in der Notversorgung von Eon war, weiß man, dass man auch zu viel sparen kann. Stromanbieter gehen nämlich regelmäßig pleite, wenn sie zu tolle Angebote haben. Das ist mir mal passiert vor einigen Jahren. Das war das teuerste Sparen seit langem.

Sun Mar 06 18:59:08 CET 2022    |    Lumpi3000

Diesen Tarif bietet mir eprimo auch an, wenn ich jetzt verlängern würde. Da der Vertrag aber noch bis Oktober läuft, warte ich noch etwas.

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