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Wed Jan 31 18:42:58 CET 2024    |    jennss    |    Kommentare (121)

Umfrage nur an E-Auto-Fahrer: Der Nachfolger meines aktuellen e-Autos soll werden:

LadenLaden

Der Anstieg der e-Auto-Verkäufe ist gesunken. Zwar wurden 2023 in Deutschland trotz sinkender Umweltprämie noch mehr e-Autos verkauft als 2022, aber der Zuwachs der Verkäufe ist nicht mehr so hoch. Und schon gibt es Berichte von Prognosen der Rückkehr des Verbrenners, z.B.

https://jungefreiheit.de/.../

(Bei den Kommentaren frage ich mich, ob die Leute jemals ein e-Auto gefahren sind.)

 

Sogar die Tagesschau berichtet sowas, mit Beispiel, dass im Dezember 2023 deutlich weniger e-Autos verkauft wurden als im Dezember 2022, allerdings ohne den Grund zu nennen (Umweltprämie am 18.12.23 eingestellt. Erst im Januar kamen die Hersteller mit den großen Rabatten):

https://www.tagesschau.de/.../elektromobilitaet-vda-100.html

 

Ich sehe einen Grund für den sinkenden Anstieg in der aktuellen Ladeinfrastruktur innerorts, denn die muss besser werden, um mehr Leute anzusprechen, die nicht zuhause laden können. D.h. es braucht mehr Schnelllader an Supermärkten, Baumärkten, Einkaufszentren etc.. Waren die ersten E-Autofahrer so bis 2020 noch Pioniere, die zum großen Teil zuhause laden konnten, so braucht es jetzt die zweite Generation von Pionieren, nämlich jene, die nicht zuhause laden können und sich trauen. Mir ist klar, dass das etwas Mut braucht, auch wenn die Reichweiten jetzt deutlich größer wurden. Ich selbst bin den Zwischenschritt über den Plugin-Hybrid gegangen, aber ohne eigene Wallbox macht so einer kaum Sinn, weil er für öffentliche Ladesäulen zu langsam lädt. Direkt vom Verbrenner zum E-Auto verläuft kaum ohne Zweifel und Unsicherheit. Klappt es mit den Ladekarten? Kann ich weiterhin Langstrecken fahren? Aber auch viele Meinungen in Sozialen Medien sind gegen E-Autos positioniert. Das stärkt die Zweifel der Unentschlossenen.

 

Die Umfrage hier richtet sich jetzt speziell an jene, die bereits ein e-Auto haben: Wollt ihr zurück zum Verbrenner oder soll der Nachfolger eures e-Autos wieder elektrisch sein?

j.

 

Edit: Wer wieder zum Verbrenner wechseln möchte, bitte in den Kommentaren schreiben, warum.

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Wed Feb 07 19:45:52 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@jennss

Der Standard Range hat ca. 60 kWh, meine ich. Long Range etwa 75 kWh. Du hattest wahrscheinlich keine Wärmepumpe. Bei Langstrecken ist das ganz vorteilhaft. Ich denke, 300 km sollten mit LR und WP auch im Winter mit 100% immer drin sein, wenn man nicht gerade am Anschlag fährt.

Ich fahre seit 6 Monaten rein dienstlich einen ID.3 Pro S (23er BJ aber altes Model) großer Akku und Wärmepumpe und im Winter schaffe ich nicht immer die 300km. Ich benutze die Standheizung und friere dann auch beim Fahren nicht, Sitzheizung und Lenkradheizung deaktiviere ich aber meist recht schnell nach Fahrtantritt. Ich fahre auf der AB meist 123 oder 130 und da waren nach 258km nur 16% Akku übrig, könnte man ausquetschen, wenn man Lust hat dann heimwärts nicht mehr den Berg rauf zu kommen. Ich kann nur auswärts Laden und das mache ich dann nur am Schnelllader und immer 100%, da ich meine Strecken nicht planen kann, da kommt es vor, das man unterwegs, dann eben nicht mal eben schnell Laden kann. Und das Auswärtsladen, macht das elektrische Fahren bei mir extrem teuer, er hat einen Durchschnittsverbrauch seit Beginn von 22,55 KWh/100km (inklusive Ladeverluste und Stromverbrauch beim Warten im Auto) und der durchschnittliche Ladepreis (Shell-Recharge) liegt bei 74ct/KWh, also 100 km kosten 16,70 EUR, knapp 5 Euro mehr als mein A4 2.0 TDI.

Wed Feb 07 19:50:22 CET 2024    |    Gravitar

At Profi58

Ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt. Ich kenne einige, die können sich ein Auto für 80.000€ locker leisten, ist denen aber das Geld nicht wert. Tatsächlich wollen die auch bei Autos ein gutes Invest, wenn man das überhaupt so sagen kann, nämlich ein Fahrzeug, das bei gefälligem Äußeren und guter Qualität wenig an Geld kostet/verliert. Reich wird man durch Geld, das man nicht ausgibt, nicht durch Geld, das man verdient. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, da spielt Geld keine Rolle. Aber da sind wir schon bei den ersten 1%.....

 

Gruß

 

Gravitar

Wed Feb 07 20:04:22 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@cso-cso Ich werde, falls es möglich ist, den Akku im E-Golf ersetzen. VAG ist mir noch ein Angebot dafür schuldig. Bis 15.000€ würde ich es machen.

Ein Akku des 2018er eGolfs kostet aktuell zwischen 24.400EUR und etwas über 25.000EUR brutto, da kommen je nach Autohaus, gern nochmal ordentliche Preisaufschläge drauf und gewechselt werden muss er dann auch noch. Leider gibt es beim eGolf keine einzelnen Zellmodule wie bei den ID Modellen, was das ganze Vorhaben echt unatraktiv werden lässt.

Wed Feb 07 20:10:46 CET 2024    |    Gravitar

Die eGolfs wurden von 2017-2020 produziert. Eigentlich müssten die Akkus noch 13-18 Jahre halten, bis sie austauschreif sind. Es wird ja des öfteren behauptet, BEV halten wegen ihrer Einfachheit mindestens genauso lange, wie Verbrenner und verursachen auch sonst geringere Kosten...

 

Gruß

 

Gravitar

Wed Feb 07 20:18:56 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@Gravitar schrieb am 7. Februar 2024 um 20:10:46 Uhr:

Es wird ja des öfteren behauptet, BEV halten wegen ihrer Einfachheit mindestens genauso lange, wie Verbrenner und verursachen auch sonst geringere Kosten...

Das ist das Wunschdenken vieler, was entstehen denn wirklich an weniger Kosten, kein Ölwechsel, kein Luftfilterwechsel ok, das reißt es aber nicht raus. Was auch viele nicht wissen,z.B. bei den IDs mit Wärmepumpe muss das Kältemittel (Co2) alle 4 Jahre gwechselt werden, das gleicht sich alles mit der Zeit aus.

Thu Feb 08 06:37:53 CET 2024    |    Hannes1971

Zitat:

@hoermann schrieb am 7. Februar 2024 um 20:18:56 Uhr:

 

Das ist das Wunschdenken vieler, was entstehen denn wirklich an weniger Kosten, kein Ölwechsel, kein Luftfilterwechsel ok, das reißt es aber nicht raus. Was auch viele nicht wissen,z.B. bei den IDs mit Wärmepumpe muss das Kältemittel (Co2) alle 4 Jahre gwechselt werden, das gleicht sich alles mit der Zeit aus.

Alleine die Tatsache, dass der Enyaq nur alle 2 Jahre, unabhängig von der Laufleistung, zur Inspektion muss, die dann nur 500 € kostet, spart eine Menge. Der Enyaq hat also im Leasingzeitraum genau eine Inspektion à 500 Euro. Ein Kodiaq hätte im gleichen Zeitraum bei meinen 40.000 km / a 4 Inspektionen à 800 €. Macht schon mal 2.700 € Ersparnis.

 

Also nix mit Wunschdenken. Die Wartung der Klimaanlage unterscheidet sich nicht zu der vom Verbrenner.

Thu Feb 08 08:51:17 CET 2024    |    Gravitar

Wer lässt denn schon eine Inspektion machen? Kenne ich seit über zwanzig Jahren nicht. Der Umfang ist im Netz ersichtlich, mit etwas Verstand und nicht zwei linken Händen ist so etwas leichter, als ein Brot zu backen oder eine Hecke zu pflanzen. Auch das mache ich im übrigen selbst. Wer sich heutige Verrechnungssätze von Facharbeitern anschaut, ich brauche z.B. Computerfachleute in der Praxis, kommt zu dem Schluss, daß man selbst mit qualifizierter Ausbildung (ich bin Arzt) seine Sachen lieber selber macht, als sie in Auftrag zu geben....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 08 09:02:02 CET 2024    |    Gravitar

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 8. Februar 2024 um 06:37:53 Uhr:

 

Alleine die Tatsache, dass der Enyaq nur alle 2 Jahre, unabhängig von der Laufleistung, zur Inspektion muss, die dann nur 500 € kostet, spart eine Menge. Der Enyaq hat also im Leasingzeitraum genau eine Inspektion à 500 Euro. Ein Kodiaq hätte im gleichen Zeitraum bei meinen 40.000 km / a 4 Inspektionen à 800 €. Macht schon mal 2.700 € Ersparnis.

 

Also nix mit Wunschdenken. Die Wartung der Klimaanlage unterscheidet sich nicht zu der vom Verbrenner.

Wo lässt du das machen? Mein CLA hat 180€ bei MB in der ersten Inspektion gekostet, die zweite 230€, beides finde ich unangemessen, ist nur für die Garantie erfolgt. Der Volvo hat 320€ in der ersten Inspektion gekostet. Sind die Inspektionskosten bei Skoda soviel teurer? Beim Audi werde ich gar keine Inspektion in der Fachwerkstatt mehr machen lassen. Garantie? Da pfeif ich drauf! Es wird eine Inspektion in einer freien Fachwerkstatt günstig nach Herstellervorschrift durchgeführt, kommt es während der Garantie zu einer Inanspruchnahme selbiger, werde ich die trotzdem einfordern. Wird mir das abgelehnt, bin ich streitsüchtig und sorge dafür, das ein befreundeter Anwalt an der Sache auch noch verdient. Die Gesetze sind da zum Glück eindeutig.....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 08 10:09:20 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@Hannes1971

Die Wartung der Klimaanlage unterscheidet sich nicht zu der vom Verbrenner.

Der Wechsel des Kältemittels einer Klimaanlage eines Verbrenners war bei VAG und vielen anderen Marken noch nie Bestandteil einer Inspektion, nur die freien Werkstätten möchten gern alle zwei Jahre das Kältemittel tauschen.

Thu Feb 08 12:19:12 CET 2024    |    Gravitar

Unser Golf hatte noch keine Wartung der Klimaanlage, ist erst 7 Jahre und 145.000km gelaufen; Lässt die Leistung im Sommer nach, wird ergänzt/gewechselt, ansonsten nutzen wir die einfach weitere 7 Jahre. Im Prinzip dürfte das bei der elektrischen Version nicht anders sein....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 08 12:44:26 CET 2024    |    hoermann

@Gravitar

Darum geht es doch, beim Verbrenner fasst VAG den Kältemittelkreislauf nach Wartungsplan niemals an. Erst mit den E-Fahrzeugen mit Wärmepumpe gibt es dazu Wartungsanweisung und das Kältemittel R744 (Co²) wird alle 4 Jahre gewechselt.

Thu Feb 08 13:02:24 CET 2024    |    Gravitar

Der Druck ist bei CO2 viel höher (120-150bar), aber flüchtig dürfte es trotzdem nicht sein, da geschlossenes System elektrisch. Funktioniert bei Wärmepumpen mit CO2 ja auch 20 Jahre ohne Wechsel (hoffentlich)....

 

Evtl. verdienen die sonst nicht genug.

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 08 13:15:55 CET 2024    |    Hannes1971

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 12:44:26 Uhr:

@Gravitar

Darum geht es doch, beim Verbrenner fasst VAG den Kältemittelkreislauf nach Wartungsplan niemals an. Erst mit den E-Fahrzeugen mit Wärmepumpe gibt es dazu Wartungsanweisung und das Kältemittel R744 (Co²) wird alle 4 Jahre gewechselt.

Mir fällt nicht ein technischer Grund ein, warum man das tun sollte. Hast Du eine Quelle?

 

Im übrigen fahren die BEV so günstig, dass in unserer Firma (100 Firmenwagen) für BEV mittlerweile eine um 150 € höhere Leasingrate bzw. Ein 15.000 € höherer BLP als bei Verbrennern genehmigt wird. Und unsere Geschäftsführung kann rechnen.

Thu Feb 08 14:03:54 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@Gravitar schrieb am 8. Februar 2024 um 08:51:17 Uhr:

Wer lässt denn schon eine Inspektion machen? Kenne ich seit über zwanzig Jahren nicht. Der Umfang ist im Netz ersichtlich, mit etwas Verstand und nicht zwei linken Händen ist so etwas leichter, als ein Brot zu backen oder eine Hecke zu pflanzen. Auch das mache ich im übrigen selbst. Wer sich heutige Verrechnungssätze von Facharbeitern anschaut, ich brauche z.B. Computerfachleute in der Praxis, kommt zu dem Schluss, daß man selbst mit qualifizierter Ausbildung (ich bin Arzt) seine Sachen lieber selber macht, als sie in Auftrag zu geben....

Zitat:

@Gravitar schrieb am 8. Februar 2024 um 09:02:02 Uhr:

Wo lässt du das machen? Mein CLA hat 180€ bei MB in der ersten Inspektion gekostet, die zweite 230€, beides finde ich unangemessen, ist nur für die Garantie erfolgt. Der Volvo hat 320€ in der ersten Inspektion gekostet.

Morgen...!

Zumindest widersprichst du dir direkt selbst bzw. stellst es gleich richtig, dass du die letzten 15 Jahre doch 3x bei einer Inspektion warst! ;)

Nichtsdestotrotz können es viele nicht selbst machen und werden, wie du es schon richtig gesagt hast, zusätzlich noch "über den Tisch gezogen", weil sie sich einfach nicht mit der Materie beschäftigen wollen. Das ist ja kein Vorwurf an die Personen, meine Frau zählt auch dazu... ;)

 

Ansonsten kann ich den direkten Vergleich in den Ring werfen - Skoda Citigo iV gegen den VW Up TSI. Letzter will jährlich zum Service, den ich mittlerweile auch selbst mache, kostentechnisch liege ich da bei rund 100 EUR (+Bremsflüssigkeit und +Zündkerzen nach X Jahren). Davor hat dieser im Schnitt über 300 EUR gekostet. Der Skoda lag bei um die 280 EUR (inkl. Bremsflüssigkeit). Dieses Jahr werde ich mal schauen, wie viel es ohne Bremsflüssigkeit und ohne Innenraumfilter kostet. ;)

 

MfG André

Thu Feb 08 14:14:29 CET 2024    |    hoermann

@Hannes1971

 

Quelle ist das VAG Portal https://erwin.volkswagen.de dort kannst Du Dich registrieren und hast gegen Gebühr (ab 8,33EUR für eine Stunde) Zugriff auf alle Infos zu Deinem Auto sowie auf alle Werkstattunterlagen im ElsaPro. Die Wartungslisten kannst Du da auch generieren und da ist beim ID.3 mit Wärmepumpe der R744 Tausch dabei.


Thu Feb 08 16:04:09 CET 2024    |    StefanLi

Na, ich sehe dann hier mal ein paar Muster. Es gibt erstmal User hier, bei denen ist ihr persönlicher Fall für alle anderen bitte Repräsentativ zu behandeln. Das gilt für Nutzung, Einstellung zum Geld und zu Werten, zur Umwelt, wie auch Fahrverhalten, Wohnumgebung und Fahrtziele. Ich nehme die mal im weiteren raus. Dann gibt es Fahrer mit positiven Eigenerfahrungen und deren Rückschluss auf die nächste Anschaffung, es gibt auch welche die sagen, "ich setze mal aus" aus "diesem oder jenen Gründen". Dann haben wir eine Diskussionsrunde, die dreht sich um "Mangelnde Erfahrung", Erwartungen und Befürchtungen. Wobei letzteres durch ersteres Ausgelöst wird. Da kommt man dann mit tatsächlicher Erfahrung nie an, da man selbst immer nur ein Einzelfall ist.

 

Ich habe bislang zwei BEV gleichzeitig und fährt einen Uralt Mazda, der hauptsächlich zum regelmäßigen Hundetransport genutzt wird. Da Wagen ist geerbt, könnte mittlerweile ein "H"-Kennzeichen haben und es ist in meinen Augen nachhaltig ihn bis zur Verwertung zu fahren. Auf den Wagen ist aber keiner jemals angewiesen. Das ist in meinen Augen das Thema mit alten Fahrzeugen. Wir müssen die Nutzung unterscheiden.

 

Da haben wir die Dienstwagen-Berufsfahrer. Die entscheiden sich manchmal wegen der Kosten (inkl. Steuern) fürs BEV und bleiben dann (s.o.) oder weil sie davon Überzeugt sind. Beim reinen Privatfahrer oder dem unkritischen Nutzer, der nicht mal morgens um 9 Uhr 300 km entfernt stehen muss, ist die Entscheidungspriorität vollständig anders.

 

Und ich finde wir dürfen selbstkritisch unsere Entscheidung nehmen. Dann sollte man aber auch die Kriterien wirklich kritisch betrachten. Wenn ich mit einem 20 Jahren alten Wagen - ich hätte da einen noch etwas älteren Mazda im Angebot - meine dienstliche Situation lösen müsste, wäre ich schnell im Autohaus! Der Vergleich hinkt genauso, wie der mit der Inspektion, die ich evtl. w/einer Garantie-Herstellervorgabe oder aus Sicherheit mache. Weil ich nicht selber an der Bremse fummeln will oder ein Update vorliegt, dass eingespielt werden soll. Und wer Kosten als ein wichtiges Kriterium für sich reklamiert, dem würde ich auch zutrauen, sich eine halbwegs günstige Lösung für HC-Ladungen auszusuchen, Shell-recharge ist in meinen Augen so etwas wie Schampus im Puff. ;);)

Thu Feb 08 17:58:48 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@StefanLi Und wer Kosten als ein wichtiges Kriterium für sich reklamiert, dem würde ich auch zutrauen, sich eine halbwegs günstige Lösung für HC-Ladungen auszusuchen, Shell-recharge ist in meinen Augen so etwas wie Schampus im Puff. ;);)

Finde mal einen Anbieter einer Firmen Tank- Ladekarte, der sicherstellt, dass man jederzeit problemlos überall laden kann. Da muss man nicht für jeden Fahrer 10 Ladekarten sämtlicher Anbieter ausstellen.

Thu Feb 08 18:26:59 CET 2024    |    Hannes1971

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 17:58:48 Uhr:

 

 

Finde mal einen Anbieter einer Firmen Tank- Ladekarte, der sicherstellt, dass man jederzeit problemlos überall laden kann.

Gibt es von EnBW. Halt nur laden. Aber mehr braucht es ja auch nicht.

Thu Feb 08 20:00:54 CET 2024    |    hoermann

Zitat:

@Hannes1971

Gibt es von EnBW. Halt nur laden. Aber mehr braucht es ja auch nicht.

Das stimmt leider nicht, ich durfte im Sommer beim erstmaligen Laden meines IDs am Ladepunkt der TEAG, einem verzweifelten Päarchen mit fast leerem (8%) Cubra Born unter die Arme greifen. Die waren im Urlaub hier und konnten mit ihrer EnBW App nicht laden und waren total genervt. Aber wir haben es dann über die Ladenetz App hinbekommen und die zwei waren sichtlich erleichtert :-).

Thu Feb 08 21:30:10 CET 2024    |    Hannes1971

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 20:00:54 Uhr:

 

Das stimmt leider nicht, ich durfte im Sommer beim erstmaligen Laden meines IDs am Ladepunkt der TEAG, einem verzweifelten Päarchen mit fast leerem (8%) Cubra Born unter die Arme greifen. Die waren im Urlaub hier und konnten mit ihrer EnBW App nicht laden und waren total genervt.

Wo ist hier? War es ein AC-Ladepunkt?

 

Ich habe in D, A, CH, F, NL und B noch keinen HPC gefunden, der EnBW nicht akzeptiert hat.

 

Aber es gibt ja auch Tankstellen, die DKV nicht akzeptieren. Blöd, wenn man schon getankt hat und dann merkt, dass man eine Shell (!) mit einem querköpfigen Pächter erwischt hat...

Thu Feb 08 23:28:55 CET 2024    |    StefanLi

Es gibt einzelne Ladepunkte, spezielle im AC-Bereich, da geht nur Spontan-Zahlung oder die eigene, z.B. Ladenetz oder Ladeverbund plus. Da hilft auch kein Shell Recharge, Plugsurfing oder DKV. Das sind nach meinen Erfahrungen in DACH aber nur wenige lokale Anbieter, idR. Stadtwerke.

Fri Feb 09 00:36:05 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 20:00:54 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971

Gibt es von EnBW. Halt nur laden. Aber mehr braucht es ja auch nicht.

Das stimmt leider nicht, ich durfte im Sommer beim erstmaligen Laden meines IDs am Ladepunkt der TEAG, einem verzweifelten Päarchen mit fast leerem (8%) Cubra Born unter die Arme greifen. Die waren im Urlaub hier und konnten mit ihrer EnBW App nicht laden und waren total genervt. Aber wir haben es dann über die Ladenetz App hinbekommen und die zwei waren sichtlich erleichtert :-).

Morgen...!

Wäre interessant zu wissen wo das sein soll. Denn schaue ich mir ein paar Ladepunkte über goingelectric.de an, die von der TEAG Mobil GmbH betrieben werden, so kann man dort auch immer via EnBW laden.

Das manche Discounter bei EnBW nicht dabei sind, ok. Aber da lade ich lieber für 39 Cent/kWh DC oder zwischen 19 und 39 Cent/kWh AC.

 

MfG André

Fri Feb 09 09:25:24 CET 2024    |    StefanLi

Mal als Beispiel: Die Säulen der Stadtwerke Fröndenberg/Ruhr. Will nur sagen: Es gibt sie, aber sie sind selten und es sind 22kW AC-Säulen. Also nichts für unterwegs mal schnell aufladen, sondern für "da bleibt der Wagen etwas länger". In solch einem Fall kann man mal schnell die App des Betreibers laden oder per ad-hoc Bezahlung den kleinen Aufpreis in Kauf nehmen. Es sind Ausnahmen und sie sollten nicht für die Regel als Argument genutzt werden!

Fri Feb 09 11:58:16 CET 2024    |    FarmerG

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 20:00:54 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971

Gibt es von EnBW. Halt nur laden. Aber mehr braucht es ja auch nicht.

Das stimmt leider nicht, ich durfte im Sommer beim erstmaligen Laden meines IDs am Ladepunkt der TEAG, einem verzweifelten Päarchen mit fast leerem (8%) Cubra Born unter die Arme greifen. Die waren im Urlaub hier und konnten mit ihrer EnBW App nicht laden und waren total genervt. Aber wir haben es dann über die Ladenetz App hinbekommen und die zwei waren sichtlich erleichtert :-).

Mit der App alleine kommt man manchmal nicht weiter.

 

Letztes Jahr in Holland hatten wir ein paar HPC-Ladepunkte dabei, die nur per RFID-Karte bzw. -Chip (bei mir ENBW-Karte) genutzt werden konnten.

Mit einer App oder per Browser war kein Laden möglich.

An einem Shell-Ladepunkt musste ich einem Pärchen aus Belgien mit meiner ENBW-Karte aushelfen, da sie nur die App hatten.

Fri Feb 09 12:20:51 CET 2024    |    Hannes1971

Zitat:

@FarmerG schrieb am 9. Februar 2024 um 11:58:16 Uhr:

An einem Shell-Ladepunkt musste ich einem Pärchen aus Belgien mit meiner ENBW-Karte aushelfen, da sie nur die App hatten.

Selbst gewähltes Schicksal. Zumal die Handhabung mit der Karte viel einfacher ist als mit der App. Platz im Geldbeutel fressen sie auch nicht, mein Auto hat extra ein Kartenfach.

Fri Feb 09 12:51:01 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@FarmerG schrieb am 9. Februar 2024 um 11:58:16 Uhr:

Zitat:

@hoermann schrieb am 8. Februar 2024 um 20:00:54 Uhr:

Das stimmt leider nicht, ich durfte im Sommer beim erstmaligen Laden meines IDs am Ladepunkt der TEAG, einem verzweifelten Päarchen mit fast leerem (8%) Cubra Born unter die Arme greifen. Die waren im Urlaub hier und konnten mit ihrer EnBW App nicht laden und waren total genervt. Aber wir haben es dann über die Ladenetz App hinbekommen und die zwei waren sichtlich erleichtert :-).

Mit der App alleine kommt man manchmal nicht weiter.

 

Letztes Jahr in Holland hatten wir ein paar HPC-Ladepunkte dabei, die nur per RFID-Karte bzw. -Chip (bei mir ENBW-Karte) genutzt werden konnten.

Mit einer App oder per Browser war kein Laden möglich.

An einem Shell-Ladepunkt musste ich einem Pärchen aus Belgien mit meiner ENBW-Karte aushelfen, da sie nur die App hatten.

Morgen...!

Das ist unschön. Jedoch ist z.B. beim EnBW Vertrag ohne Grundgebühr via ADAC eine Ladekarte kostenlos mit dabei. Man weiß ja nie in welche Gegend es einen hinverschlägt und ob man da Empfang hat. ;)

 

MfG André

Fri Feb 09 13:00:01 CET 2024    |    StefanLi

Es gibt immer die Situation, wo die App nicht funktioniert oder gerade sie die einzige Möglichkeit zum Aktivieren ist (letzte Woche 2x der Fall gewesen). Da ist es also ratsam beides zu haben. Ist doch genauso wie auf einer 24Std. Tanke auf dem Land. Manchmal geht das dort nur mit maestro-Karte, manchmal nur bar (Scheine!) und manchmal geht die Kreditkarte als Alternative. Wer eingleisig fährt hat das Risiko umzukippen mitgebucht.

Sat Feb 10 16:24:18 CET 2024    |    Ratched

Zitat:

@jennss schrieb am 6. Februar 2024 um 23:00:54 Uhr:

 

 

Bist du schon mal E-Auto gefahren? Das e-Auto reagiert prinzipiell schneller. Es braucht keine bestimmte Drehzahl für viel Kraft, d.h. es braucht keinen Schaltvorgang. Man kann spontaner auf das Verkehrsgeschehen reagieren. Es ist in Städten dadurch entspannter zu fahren. Natürlich kenne ich Handschalter und auch Automatikgetriebe. Das sage ich also nicht einfach so daher.

j.

 

Edit: Hier steht z.B. was darüber:

https://www.elektroauto-news.net/.../...cht-vom-verbrenner-zum-ioniq-5

Zitat:

@jennss schrieb am 6. Februar 2024 um 23:00:54 Uhr:

Zitat:

Und ich fand einfach dieses Fahren im Straßenverkehr, hat mir supergut gefallen, weil dieses … Gut, ich hatte vorher auch einen Automatik, da musst du jetzt nicht mehr viel Gänge schalten oder so, aber du hast ein anderes Fahrgefühl, weil das sehr viel gleichmäßiger ist.

 

Und auch du kannst sehr viel schneller einfädeln irgendwo, einfach, weil die Beschleunigung eine ganz andere ist, die man da hat, ohne dass man jetzt das Gefühl hat, da heult ein Motor auf, sondern einfach man flott vom Fleck kommt, wenn das auch mal die Situation erfordert im Verkehr.

 

Da sind wir an dem Punkt, wo wir es ja auch vorhin hatten. Es wird ja immer viel mit diesen, ich sage mal, Hard Facts dann geworben, hier die Sprintfähigkeit von 0 auf 100 km/h, das sind ja die wenigsten Einsatzzwecke, die man im Alltag benötigt, aber dann genau diese Zwischenspurts, die man dann vielleicht doch mal beim Einfädeln nutzt, die wichtig sind.

Demzufolge ist man im Stadtverkehr umso besser dran, je leistungsstärker das Fahrzeug ist? Das ist mehr als zweifelhaft. Beschleunigen im Stadtverkehr: Vielleicht wenn man bei Dunkelgelb noch über die Kreuzung will. Aber beim Spurwechsel - echt jetzt? Noch dazu in einem Maße, das man mit einem Durchschnittsauto nicht mehr hinbekommt? Wenn wenig los ist gibt es keinen Grund dafür. Und bei starkem Verkehr verbietet es sich praktisch von selbst. Sollte man das Beschleunigungsvermögen in einer wie auch immer eingeschätzten Situation doch nutzen, um sich irgendwo reinzuquetschen... pardon... einzufädeln, ist man sicher nicht weit von einer Situation entfernt, in der man im günstigsten Fall von anderen Verkehrsteilnehmern berechtigterweise unflätig beschimpft wird ;). Das ist dann wohl auch eine Frage des persönlichen Fahrstils. Mein Fazit: Wer die Beschleunigungswerte von E-Autos von E-Autos im Stadtverkehr als Vorteil herausstellen will hat damit einen tiefen Griff in die Kiste mit den Pseudoargumenten getan. In anderen Bereichen mag das anders aussehen.

 

PS: Noch ein Wort zu Deiner Umfrage, @jennss. Der Punkt "Ich habe noch kein E-Auto" verzerrt das Ergebnis völlig, weil er so gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Wenn man den mal rausrechnet würden Stand jetzt 65,15% der Teilnehmer wieder ein E-Auto kaufen, nicht 47,8%.

Sat Feb 10 22:57:13 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@Ratched schrieb am 10. Februar 2024 um 16:24:18 Uhr:

Demzufolge ist man im Stadtverkehr umso besser dran, je leistungsstärker das Fahrzeug ist? Das ist mehr als zweifelhaft. Beschleunigen im Stadtverkehr: Vielleicht wenn man bei Dunkelgelb noch über die Kreuzung will. Aber beim Spurwechsel - echt jetzt? Noch dazu in einem Maße, das man mit einem Durchschnittsauto nicht mehr hinbekommt? Wenn wenig los ist gibt es keinen Grund dafür. Und bei starkem Verkehr verbietet es sich praktisch von selbst. Sollte man das Beschleunigungsvermögen in einer wie auch immer eingeschätzten Situation doch nutzen, um sich irgendwo reinzuquetschen... pardon... einzufädeln, ist man sicher nicht weit von einer Situation entfernt, in der man im günstigsten Fall von anderen Verkehrsteilnehmern berechtigterweise unflätig beschimpft wird ;). Das ist dann wohl auch eine Frage des persönlichen Fahrstils. Mein Fazit: Wer die Beschleunigungswerte von E-Autos von E-Autos im Stadtverkehr als Vorteil herausstellen will hat damit einen tiefen Griff in die Kiste mit den Pseudoargumenten getan. In anderen Bereichen mag das anders aussehen.

Morgen...!

Ok, du bist noch nie ein Elektroauto gefahren. ;)

Mein kleiner Skoda Citigo iV fährt sich im Stadtverkehr deutlich entspannter als der VW Up TSI meiner Frau. Selbiges sagt sie sogar selbst...obwohl der Skoda weniger Leistung hat...aber dafür liegt diese Leistung immer und sofort an. Das macht es so entspannt im Verkehr mitzuschwimmen. ;)

 

MfG André

Sat Feb 10 22:59:06 CET 2024    |    dean7777

Zitat:

@hoermann schrieb am 7. Februar 2024 um 19:45:52 Uhr:

Zitat:

@jennss

Der Standard Range hat ca. 60 kWh, meine ich. Long Range etwa 75 kWh. Du hattest wahrscheinlich keine Wärmepumpe. Bei Langstrecken ist das ganz vorteilhaft. Ich denke, 300 km sollten mit LR und WP auch im Winter mit 100% immer drin sein, wenn man nicht gerade am Anschlag fährt.

Ich fahre seit 6 Monaten rein dienstlich einen ID.3 Pro S (23er BJ aber altes Model) großer Akku und Wärmepumpe und im Winter schaffe ich nicht immer die 300km. Ich benutze die Standheizung und friere dann auch beim Fahren nicht, Sitzheizung und Lenkradheizung deaktiviere ich aber meist recht schnell nach Fahrtantritt. Ich fahre auf der AB meist 123 oder 130 und da waren nach 258km nur 16% Akku übrig, könnte man ausquetschen, wenn man Lust hat dann heimwärts nicht mehr den Berg rauf zu kommen. Ich kann nur auswärts Laden und das mache ich dann nur am Schnelllader und immer 100%, da ich meine Strecken nicht planen kann, da kommt es vor, das man unterwegs, dann eben nicht mal eben schnell Laden kann. Und das Auswärtsladen, macht das elektrische Fahren bei mir extrem teuer, er hat einen Durchschnittsverbrauch seit Beginn von 22,55 KWh/100km (inklusive Ladeverluste und Stromverbrauch beim Warten im Auto) und der durchschnittliche Ladepreis (Shell-Recharge) liegt bei 74ct/KWh, also 100 km kosten 16,70 EUR, knapp 5 Euro mehr als mein A4 2.0 TDI.

Shell Recharge ist der schlechteste Provider, den man wählen kann. Aber, allgemein ist Laden in Deutschland an öffentlichen Ladeinfrastruktur AC wie DC sehr teuer.

 

Ein sparsamer Diesel ist definitiv, wenn wir nur Sprit / Strom gegenüberstellen, günstiger zu fahren. Das sieht man auch in dem Verkauf von Elektrofahrzeugen in Deutschland.

 

Nach mehreren Versuchen andere EV Fahrzeuge zu fahren, kommen wir (privat wie geschäftlich) nur auf Tesla Fahrzeuge, weil diese deutlich sparsamer sind und an Superchargern vernünftige Preise abgerufen werden.

Unser Büro Model Y LR hat nach 15 Monaten knapp 59.000 km. Geladen wird von Sone (PV) und meistens am Superchargern. Preislich gemittelt liegt um 42 Cent. Unser Model Y liegt im Durchschnitt bei 15,5 kWh. Nach unseren Messungen ist die DC Ladung bei Tesla verlustfrei und genau das wird auch abgerechnet. So kommen wir auf ca. 6,50 EUR auf 100 km, wenn wir bei Tesla laden. PV Strom rechne ich nicht, weil diese unfair und ungenau ist.

Sun Feb 11 00:04:29 CET 2024    |    Gravitar

Zitat:

@pcAndre schrieb am 10. Februar 2024 um 22:57:13 Uhr:

 

Morgen...!

Ok, du bist noch nie ein Elektroauto gefahren. ;)

Mein kleiner Skoda Citigo iV fährt sich im Stadtverkehr deutlich entspannter als der VW Up TSI meiner Frau. Selbiges sagt sie sogar selbst...obwohl der Skoda weniger Leistung hat...aber dafür liegt diese Leistung immer und sofort an. Das macht es so entspannt im Verkehr mitzuschwimmen. ;)

 

MfG André

Ich kann diese Argumente nicht nachvollziehen. Selbst ein langsames 150PS-Fahrzeug schafft die 0-50 in der Regel in ~3s, die 100kmh unter 9s. Gerade im Stadtverkehr mit maximal erlaubten 50kmh, oft sind es ja sogar nur 30kmh, sind die Sprintqualitäten völlig unwichtig. Eine bessere Beschleunigung bei hoher Leistung macht sich erst so richtig jenseits der 160kmh bemerkbar, Regionen, wo viele leistungsstarke BEV schon wieder kurz vor dem Limiter der Höchstgeschwindigkeit sind.

 

Ich habe einen sehr leistungsstarken Verbrenner, dessen Maximalleistung erst jenseits der 200kmh wirklich eindrucksvoll nutzbar ist. Darunter ist es eine Qual mit Beschleunigung und gleich wieder in die Eisen mit einer Hektik, die ich ziemlich schnell sein lasse. Vollgas eigentlich nur jenseits der 180-200kmh, dann fliegen aber auch fast alle BEV re an mir vorbei, soger der Plaid meines Freundes nach einigen fixen Sprints und Runterregelung seiner Batterie auf grob 450-500PS...

 

Gruß

 

Gravitar

Sun Feb 11 07:54:47 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@Gravitar schrieb am 11. Februar 2024 um 00:04:29 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 10. Februar 2024 um 22:57:13 Uhr:

Morgen...!

Ok, du bist noch nie ein Elektroauto gefahren. ;)

Mein kleiner Skoda Citigo iV fährt sich im Stadtverkehr deutlich entspannter als der VW Up TSI meiner Frau. Selbiges sagt sie sogar selbst...obwohl der Skoda weniger Leistung hat...aber dafür liegt diese Leistung immer und sofort an. Das macht es so entspannt im Verkehr mitzuschwimmen. ;)

 

MfG André

Ich kann diese Argumente nicht nachvollziehen. Selbst ein langsames 150PS-Fahrzeug schafft die 0-50 in der Regel in ~3s, die 100kmh unter 9s. Gerade im Stadtverkehr mit maximal erlaubten 50kmh, oft sind es ja sogar nur 30kmh, sind die Sprintqualitäten völlig unwichtig. Eine bessere Beschleunigung bei hoher Leistung macht sich erst so richtig jenseits der 160kmh bemerkbar, Regionen, wo viele leistungsstarke BEV schon wieder kurz vor dem Limiter der Höchstgeschwindigkeit sind.

 

Gruß

 

Gravitar

Morgen...!

Genau darum geht's ja nicht. ;) Fahr mal einen Handschalter Up und dann das Elektropendant. Erst dann kannst du nachvollziehen was jennss und ich meinen. ;)

 

MfG André

Sun Feb 11 08:58:52 CET 2024    |    Andreas4

Nein, kann er nicht weil er nicht will. :)

 

Auch mit unserem Twingo Electric mit seinen harmlos anmutenden 82PS swutscht man dermassen spontan und vor allem sicher durch jede Verkehrsituation weil der einfach augenblicklich antritt und man nicht erst warten muss bis Gänge sortiert sind oder gar sich ein Lader erst überlegen muss wie er helfen kann :D

 

Vielleicht wird aber immer der "Idealfall" verglichen mit einem leistungs-/hubraumstarken Sauger mit leicht erhöhter Drehzahl und am Reibpunkt gehaltener Kupplung an der Einbiegung zu stehen, das wäre nämlich die einzige Möglichkeit mit einem Verbrenner die vergleichbare Spontaneität zu erzeugen, klingt alleine schon stressig, für Fahrer und Material.

Sun Feb 11 12:44:16 CET 2024    |    Gravitar

Das ist der Punkt. Ich brauche diese Spontanität nicht und sie ist mir erst recht im Stadtverkehr völlig unwichtig. Aus ökonomischen Gründen ist ein BEV im Stadtverkehr aber gnadenlos überlegen. Das wären die Vorteile, die mich bewegen würden, dort den Move zu machen. Das mit der Spontanität würde ich wahrnehmen, ganz nett finden und mich dann wieder den Dingen zuwenden, dir ich gut finde. Ein Kriterium für eine Entscheidung wäre es ganz sicher nicht ...

 

Gruß

 

Gravitar

Sun Feb 11 12:57:11 CET 2024    |    dean7777

Ein Verbrenner ist wirklich nur noch (gilt auch nur für Deutschland) auf den Autobahnen ab Geschwindigkeiten ab 130 km/h bezüglich auf die Reichweite besser. In den Städten und auf den Landstraßen sprechen die Kosten für E-Auto.

 

Wenn ich direkten Vergleich bei Neufahrzeugen mache, wäre die Frage - wie lange sind die heutigen E-Autos nutzbar, 10 oder sogar bis 20 Jahren, genau die gleiche, die ich an den heutigen Verbrenner stellen würde! Bekomme ich die defekten Steuergeräte auch nach 10 Jahren zum Kaufen? Wie schaut es mit Motorenteilen aus? Können die heutigen Motoren die 300.000 km erreichen? Usw...

Sun Feb 11 15:49:28 CET 2024    |    Ratched

Zitat:

@pcAndre schrieb am 10. Februar 2024 um 22:57:13 Uhr:

Zitat:

@Ratched schrieb am 10. Februar 2024 um 16:24:18 Uhr:

Demzufolge ist man im Stadtverkehr umso besser dran, je leistungsstärker das Fahrzeug ist? Das ist mehr als zweifelhaft. Beschleunigen im Stadtverkehr: Vielleicht wenn man bei Dunkelgelb noch über die Kreuzung will. Aber beim Spurwechsel - echt jetzt? Noch dazu in einem Maße, das man mit einem Durchschnittsauto nicht mehr hinbekommt? Wenn wenig los ist gibt es keinen Grund dafür. Und bei starkem Verkehr verbietet es sich praktisch von selbst. Sollte man das Beschleunigungsvermögen in einer wie auch immer eingeschätzten Situation doch nutzen, um sich irgendwo reinzuquetschen... pardon... einzufädeln, ist man sicher nicht weit von einer Situation entfernt, in der man im günstigsten Fall von anderen Verkehrsteilnehmern berechtigterweise unflätig beschimpft wird ;). Das ist dann wohl auch eine Frage des persönlichen Fahrstils. Mein Fazit: Wer die Beschleunigungswerte von E-Autos von E-Autos im Stadtverkehr als Vorteil herausstellen will hat damit einen tiefen Griff in die Kiste mit den Pseudoargumenten getan. In anderen Bereichen mag das anders aussehen.

Morgen...!

Ok, du bist noch nie ein Elektroauto gefahren. ;)

Mein kleiner Skoda Citigo iV fährt sich im Stadtverkehr deutlich entspannter als der VW Up TSI meiner Frau. Selbiges sagt sie sogar selbst...obwohl der Skoda weniger Leistung hat...aber dafür liegt diese Leistung immer und sofort an. Das macht es so entspannt im Verkehr mitzuschwimmen. ;)

 

MfG André

Laß uns beim Thema bleiben. Es ist sicher unstrittig, daß sich ein E-Auto angenehm fährt, wozu sicher auch das jederzeit sofort abrufbare Beschleunigungsvermögen seinen Teil beiträgt. Die Frage war aber, ob letzteres im Stadtverkehr einen Vorteil gegenüber anderen Fahrzeugen (hier natürlich den Verbrennern :D) bringt. Nochmal: Bringt es nicht, und dieser Meinung wäre ich auch wenn ich ein E-Auto fahren würde. Das mitschwimmen erfordert - wie es die Bezeichnung schon vermuten läßt - keinerlei sofortige Leistungsentfaltung. Und im übrigen war da ja noch was mit 50 km/h... Ich bleibe bei allem was ich oben geschrieben habe. Wie bei jedem Thema kann man auch da natürlich eine andere Meinung haben, die sollte dann aber auch situationsbzogen und nicht mit allgemeinen Fahreigenschaften begründet werden können.

Wünsche noch einen schönen Restsonntag!

Sun Feb 11 19:15:20 CET 2024    |    pcAndre

Zitat:

@Ratched schrieb am 11. Februar 2024 um 15:49:28 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 10. Februar 2024 um 22:57:13 Uhr:

Morgen...!

Ok, du bist noch nie ein Elektroauto gefahren. ;)

Mein kleiner Skoda Citigo iV fährt sich im Stadtverkehr deutlich entspannter als der VW Up TSI meiner Frau. Selbiges sagt sie sogar selbst...obwohl der Skoda weniger Leistung hat...aber dafür liegt diese Leistung immer und sofort an. Das macht es so entspannt im Verkehr mitzuschwimmen. ;)

 

MfG André

Laß uns beim Thema bleiben. Es ist sicher unstrittig, daß sich ein E-Auto angenehm fährt, wozu sicher auch das jederzeit sofort abrufbare Beschleunigungsvermögen seinen Teil beiträgt. Die Frage war aber, ob letzteres im Stadtverkehr einen Vorteil gegenüber anderen Fahrzeugen (hier natürlich den Verbrennern :D) bringt. Nochmal: Bringt es nicht, und dieser Meinung wäre ich auch wenn ich ein E-Auto fahren würde. Das mitschwimmen erfordert - wie es die Bezeichnung schon vermuten läßt - keinerlei sofortige Leistungsentfaltung. Und im übrigen war da ja noch was mit 50 km/h... Ich bleibe bei allem was ich oben geschrieben habe. Wie bei jedem Thema kann man auch da natürlich eine andere Meinung haben, die sollte dann aber auch situationsbzogen und nicht mit allgemeinen Fahreigenschaften begründet werden können.

Wünsche noch einen schönen Restsonntag!

Morgen...!

Ich bin eher der Typ, der Dinge ausprobiert, um sich ein Bild und eine Meinung zu bilden. Aus diesem Grund habe ich mir in 2020 den Skoda Citigo gekauft und bin seitdem im täglichen Pendelverkehr bzw. knapp über 45.000 km damit unterwegs gewesen.

Aus diesem Grund fällt es mir schwer darüber auf einer rein theoretischen Ebene zu diskutieren. ;)

 

Grüße und ebenfalls noch einen schönen Abend.

 

André

Mon Feb 12 03:04:45 CET 2024    |    Swissbob

:)https://www.carscoops.com/.../

 

In den USA sollte nun eine i3 Batterie 71tsd$ kosten :eek::eek::eek::eek:

 

Beim Verbrenner bekommt man dafür sogar einen 12 Zylinder Motor.

 

Es darf einen nicht verwundern, wenn solche Meldungen, Autofahrer vom Elektroauto Abstand nehmen lassen.

 

Ein 2L Verbrenner kostet 5-6tsd€ danach läuft er wieder seine 300tsd. km.

 

Ich mag Elektroautos, ich fahre auch gerne elektrisch.

 

Aber wenn die Batterie vom i3 so viel kostet wie der Motor vom 760er, dann fahre ich lieber einen 760er als einen i3 :D

Mon Feb 12 08:13:04 CET 2024    |    Andreas4

Es ist doch gar nicht interessant was eine komplette Traktionsbatterie für einen angeblichen Preis hätte wenn bei einem tatsächlichen Defekt modul- bzw zellenweise getauscht wird. Ganze Batterien werden nur getauscht wenn der Hersteller einen Fehler in Serie feststellt wie es zum Beispiel beim Megane E-Tech der Fall zu sein scheint, und dann zahlt der Kunde das auch nicht selber.

 

Die genannte Summe ist bei der Akkugröße auch nur erklärbar wenn man mindestens den Ersatzteilpreis eines Moduls oder gar einer Zelle im Einzelpreis hochrechnet.

Tue Feb 13 13:28:48 CET 2024    |    miata&e46

Ich hatte ein Model S.

P85D. Instant Torque Monster :-).

Ladezeiten jedoch unterirdisch. Hat man Spaß, sinkt (wie erwartet) die Reichweite spürbar.

Nach 3 Monaten und gut 10 tkm war dann wieder Schluss. Obwohl ich zu Hause laden kann, hat es doch genervt.

Und so fahre ich seit 2019 meinen Diesel weiter.

 

Will ich wieder Elektro? Ja... Das Thema Ladezeiten hat sich spürbar verbessert. Aber gerade als Schlechtwetter-Winter-Auto, dass dann gerne lange Distanzen mit Dachbox abreißen soll.... nicht so berauschend. Daher schiebe ich einen Neukauf so lange es geht.

 

BMW i4 50M und Ioniq 5 N finde ich aktuell ansprechend. Gurken wie Model 3 (auch wenn er schnell ist) oder ID3, Kona kommt jedoch nicht in Frage. Das entspricht größenmäßig nicht dem, was ich derzeit unter einem familientaglichen Langstreckenfahrzeug verstehe. Ein i5 schon eher. Aber hier muss man sich fragen, ob es das einem Wert ist.

Vielleicht schlage ich mal wieder bei einem Model S zu. Die Gebrauchtwagenpreise für ute 10D oder LogRange (Raven) sind ja so was von am Arsch :eek:.


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