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Wed Apr 08 13:48:04 CEST 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (95)

Hello Petrolheads,

heute gibt's mal ein wenig Insiderwissen 🙂 Im Laufe der Jahre haben die amerikanischen Hersteller und allen voran GM immer mal wieder versucht mit Ihren Modellen auf dem Markt in Europa Fuß zu fassen. Diese Versuche waren meist von wenig Erfolg gekrönt und so passiert es das es Autos gab die in Ihrer Ausführung für den europäischen Markt bzw. für spezielle lokale Märkte in Europa zu echten Exoten verkamen.

Zu besseren Zeiten hatten die amerikanischen Hersteller sogar eigene Werke in Europa und besonders beliebt war dafür die Schweiz. GM sowie Chrysler hatten hier eigene Werke die aber meines Wissens heute nicht mehr existieren.

In diesem Artikel möchte ich mich auf den deutschen Markt bzw. auf ein paar Nachbarländer beschränken. Besonders die 90er sind hier interessant, da man mit etwas Glück noch einige auf dem Markt findet. Anfang der 90er bot GM beispielsweise mehrere Modelle auf dem deutschen Markt an. Diese waren unter anderem der Caprice, der Firebird/Camaro, die Corvette und der Park Avenue die über ausgewählte GM Händler (hauptsächlich Opel) vertrieben wurden. Für alle 4 hatte GM damals extra eine Version aufgelegt die unseren Zulassungsverordnungen entsprach. Diese zeichneten sich durch einige Details aus die für beispielsweise für den Markt in Deutschland oder Skandinavien nötig waren. Details wie Nebelschlussleuchten, abgeklemmte 3. Bremslichter, Blinker in den Kotflügeln, KM/H Tachos, spezielle Front- und Heckleuchten sowie Spiegel gehören da noch zu den offensichtlicheren Änderungen. Es gab allerdings auch kleinere technische Änderungen die man so auf den ersten Blick nicht sah. Beim Caprice beispielsweise montierte man für das seltene D/SK (wird so genannt weil dieses nur für den deutschen/skandinavischen Markt gedacht war) Modell die stärkere Trommelbremse aus den 9C1 Modellen sowie das aufpreispflichtige straffere "Ride & Handling" Fahrwerk. Für Skandinavien wurde zudem eine Scheinwerferreinigungsanlage nachgerüstet die es ansonsten für den Caprice so nie gegeben hat. Auch die Corvette ist ein gutes Beispiel! Hier wurde für Europa immer das Z51 Track Paket in Serie mitgeliefert das neben besseren Bremsen und einem besseren Fahrwerk auch ein verstärktes und umfangreicheres Kühlsystem enthielt. Aus diesem Grund sollte man bei einer Corvette auch wenn möglich immer zu den EU-Modellen greifen, da die wenigsten hier angebotenen US-Modelle das Z51 Paket drin haben.

Auch beim Park Avenue nahm man umfangreiche, kaum sichtbare Modifikationen vor die nötig waren. Wie der Caprice, so erhielt auch der Park Avenue orangene Blinker im Heck, spezielle Frontscheinwerfer, ein strafferes Fahrwerk sowie die aufpreispflichtigen breiteren Reifen ab Werk. Auch Firebird und Camaro bekamen diese Änderungen verpasst. Am besten erkennt man die Deutschlandmodelle an den riesigen Nebelschlussleuchten in der Heckstoßstange. Besonders bei der Corvette waren diese immer mehr als auffällig 😉

Eine weitere Auffälligkeit sind die geänderten Spiegel! Da die US Spiegel Anfang der 90er im Falle eines unfreiwilligen Kontaktes mit anderen Autos oder Fußgängern noch nicht einklappen mussten, verbaute man für den deutschen Markt klappbare Spiegel. Diese waren erstaunlicherweise bei den meisten Exportautos identisch. Das heißt das Caprice, Firebird/Camaro und die Corvette exakt den gleichen Spiegel haben.

Wie vorher schon angedeutet, waren diese Modelle für unseren Markt meist extrem rar. Hier mal ein paar Zahlen für die Freaks 😉

Der Caprice wurde beispielsweise nur 1 Jahr in der D/SK Version produziert. Vom Sedan wurden dabei ganze 117 (!!!) produziert und vom Station Wagen gar ganze 150. Damit sind alleine diese beiden seltener als ein Ferrari Enzo von dem es knapp 400 Einheiten gab und dessen Bestand mit Sicherheit ziemlich stabil bleiben dürfte, da diese Autos schon von Haus aus weggestellt und wie Kronjuwelen beschützt werden. Rechnet man mit ein das von diesen Autos einige den Tod durch Unfall oder Verbastelung bis zur Unkenntlichkeit gestorben sind, so kommt man schnell auf niedrige 2 stellige Zahlen von Fahrzeugen die überlebt haben.
Der Markt ist entsprechend leergefegt. Die beiden Exemplare die momentan auf Mobile angeboten werden sind bis zur Unkenntlichkeit verbastelt und von original soweit entfernt wie die Erde von Alpha Centauri.

Beim Park Avenue sieht es ähnlich aus. Leider habe ich nur die Zahlen für 1994 vorliegen aber auch hier wurden in diesem einen Jahr nur gut 70 Einheiten produziert. Da es den Park Avenue aber im Gegensatz zum Caprice ganze 5 Jahre gab, wurden hier deutlich mehr Einheiten abgesetzt. Gehen wir mal davon aus das man pro Jahr +- 100 Exemplare abgesetzt hat. Ich schätze die Zahl mal auf 500-1000 Exemplare. Wie viele davon im originalen Zustand überlebt haben kann ich leider nicht sagen. Auf mobile.de werden tatsächlich noch ein paar originale Deutschlandmodelle angeboten. Wer einen möchte sollte jetzt zuschlagen. Billiger werden Sie nicht mehr!

Auch bei der Corvette dürften die Zahlen nicht viel besser aussehen. Der "hohe" Preis wird hier seinen Teil dazu beigetragen haben. Wer richtig Kohle hatte griff meist kaum zur Corvette und wer Sie wollte hatte meist nicht die Kohle 😉 Diese Autos wurden hier hauptsächlich von US-Car Fans oder Enthusiasten gekauft. Zahlen reiche ich mal nach wenn ich ein paar Fahrgestellnummern in die Finger bekomme 😉

Was bei allen den Bestand noch einmal deutlich reduziert hat ist die Bastelwut vieler Besitzer. Da es immer wieder Leute gibt die sich (mir unverständlicherweise) an der Optik der Exportautos aufhängen wurde oftmals nicht halt davor gemacht alles was diese Autos besonders gemacht hat zu entfernen und durch Teile in US Optik zu ersetzen. Beim Caprice ging dies teilweise soweit das man die Stoßstangen, sowie die raren und teuren Scheinwerfer ausgetauscht hat. Auch bei vielen anderen Modellen kann man solche Umbauten beobachten. Beim Caprice kommt allerdings erschwerend hinzu das er eine gern genommene Basis für Cop Car Umbauten war und ist. Dank der hohen Popularität des Caprice als Streifenwagen konnten wohl einige Käufer dem Drang nicht widerstehen das seltene Exportmodell in ein Fake Cop Car zu verwandeln.

Dieses Verhalten ist mir bis heute nicht erklärlich, schließlich weiß so gut wie jeder der sich auch nur ansatzweise mit der Materie beschäftigt relativ schnell ob es ein Fake oder ein echtes Cop Car ist. Noch viel verwunderlicher wird das ganze wenn man bedenkt das die originalen Cop Cars einen ganzen Haufen an Heavy Duty und Go-Fast Goodies an Bord hatten die es bei den Zivilmodellen so nie gegeben hat. Sollte ich ein Cop Car suchen, würde ich mir eher noch einen richtigen 9C1 aus den USA importieren als Haufenweise Kohle in einen Fake zu versenken der mich am Ende nicht billiger kommt als gleich einen originalen zu kaufen!

Von ähnlichen Schicksalen sind die anderen zum Glück so gut wie verschont geblieben. Ich habe bisher ein einziges Deutschlandmodell des Camaro gesehen das zu einem Cop Car umgebaut wurde und wenns wirklich nur der eine ist, kann ich damit leben 🙂 Allein beim Caprice kann ich schon aus dem Kopf ein halbes Dutzend Cop Car Klone aufzählen und die Dunkelziffer ist noch deutlich höher 😰 Wer schon immer mal wissen wollte wofür seine GEZ Gebühren draufgehen, der sollte sich mal den LAPD Caprice-Klon ansehen der momentan auf Mobile steht. Hier kann man klar erkennen das es sich hierbei um ein D/SK Modell handelt von dem damals mindestens 2 im Auftrag des öffentlich rechtlichen für eine Tatort Folge umgebaut wurden. Wahnsinn was für einen Aufwand man betrieben hat nur um die Autos dann maximal 5 Minuten in der ganzen Episode zu zeigen. Dazu kommen dann noch einige privat umgebaute Exemplare.

Rechnet man jetzt noch die übliche Tuning-/Kasperkisten sowie Unfallautos dazu so bleiben nicht mehr viele
Fahrzeuge übrig. Dies gilt übrigens für alle hier genannten Modelle!

Wer sich jetzt berufen fühlt eins der raren Deutschlandmodelle zu retten, der sollte sich folgende Inserate vielleicht einmal näher ansehen!

Pontiac Trans Am GTA

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Traumhaft schöner Trans Am mit akzeptablem KM Stand

Der Trans Am täte mir persönlich sehr gut gefallen, macht er doch optisch einen sehr guten Eindruck und der Motor sowie die seltene und begehrenswerte GTA Ausführung machen das ganze nur noch attraktiver! Definitiv ein Klassiker mit Wersteigerungspotential!

Buick Park Avenue

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Buick Park Avenue in ordentlichem Erhaltungszustand

Der Park Avenue ist ein idealer Einsteigerami zum günstigen Kurs. Der Motor gilt generell als langlebig und relativ sparsam für seine Größe. Komfort und Luxus sind hier an der Tagesordnung. Teile kriegt man noch problemlos dank Internet. Hier kann man eigentlich nicht viel falsch machen 🙂

Corvette C4

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Corvette C4 EU Ausführung

Hier kann man gut die Spiegel sehen die in der Exportversion verbaut wurden. Ebenso die orangenen Blinker in den Rückleuchten. Sollte der Wagen optisch und technisch ordentlich sein, so ist der aufgerufene Preis durchaus fair. Für eine Corvette muss man eh mindestens einen fünfstelligen Betrag anlegen.

Corvette C5

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Corvette C5 EU Modell

Auch die Corvette gabs als Exportausführung. Neben den üblichen Modifikationen war bei der EU C5 das Z51 Track Package immer inklusive weswegen man einem solchen Modell immer den Vorzug geben sollte. Viele US-Corvette wurden nach Europa importiert und die wenigsten davon haben das Track Package. Eine Nachrüstung der Komponenten kommt am Ende deutlich teurer als gleich das passende Modell zu kaufen.

Das hier war jetzt nur ein relativ kurzer Anriss, allerdings würde eine Aufzählung aller Exportmodelle den Rahmen sprengen da es auch für andere Märkte spezielle Autos gab. An dieser Stelle deshalb noch ein paar kurze Erwähnungen! Ein Auto dessen Existenz gerne angezweifelt wird ist der Caprice SS der 4. Generation. Diesen gab es ausschließlich im Nahen Osten und ich kann euch versichern: Dieses Auto gab es wirklich! Ebenso vom Caprice gab es eine Version für den Markt in den Benelux Ländern wobei die Unterschiede zum US Modell wirklich minimal sind und selbst Eingeweihte erkennen diese erst bei genauerer Betrachtung. Auch vom Firebird und Camaro der 4. Generation gab es Modelle die es offiziell auf dem deutschen Markt gab. Im Moment gibt es sogar noch 2 kommende Legenden ganz regulär bei deutschen Händlern zu kaufen: Die Corvette und den Camaro! Auch bei Cadillac gab es selbstverständlich Exportversionen für den deutschen Markt. CTS, STS, Seville STS sowie der SRX waren hier in Europa ganz regulär erhältlich. Auch der Oldsmobile Alero schaffte es mit einer leichten Identitätskrise (wurde bei uns als Chevrolet verkauft) zu uns nach Europa.

Viele werden sich fragen: Wie kann ich ein solches Exportmodell für den europäischen Markt überhaupt identifizieren? Wer wirklich sicher gehen will, der sollte sich den Option Code Sticker vorknüpfen den jedes GM Modell hat. Die Lage variiert je nach Modell. Der Caprice hat Ihn am Deckel der Kofferraumklappe, der Alero unterhalb der Reserveradabdeckung. Diesen Aufkleber sollte man sich ganz genau anschauen. Auch ohne detaillierte Kenntnisse der Option Codes und deren Bedeutung kann man ein Exportmodell schnell identifizieren. Das erste Indiz ist der Option Code MAE der im Prinzip nichts anderes bedeutet wie "Marketing Area Europe". Daran erkennt man schon mal eine europäische Erstauslileferung. Ein weiteres Indiz ist der Option Code T84. Dieser bezeichnet die Exportscheinwerfer die besonders für den deutschen Markt Pflicht sind. Solltet Ihr mal Zweifel haben könnt Ihr auch gerne eine Anfrage in diesem Artikel stellen. Mithilfe der Fahrgestellnummer kann man sich feinsäuberlich alle Option Codes auflisten lassen die das Fahrzeug so hat.

Zum Schluss geht mein Aufruf an alle die sich gerne einen Ami in die Garage stellen würden:

Wenn Ihr den Mut habt, geht das Risiko ein! Besorgt euch wenn möglich ein Exportmodell. Diese sind äußerst selten (könnte in Zukunft Sammlerwert haben!) und auch beim TÜV werdet Ihr mit sowas, im Gegensatz zu den ganzen grau importierten, nie Probleme bekommen wenn es um zulassungsrelevante Teile geht. Für ein US-Car ist es nie zu spät und warum muss es immer ein Mercedes, BMW oder Porsche sein wenn man zum deutlich schmaleren Kurs genauso viel Fahrspaß bekommt? Denkt mal drüber nach! 😉

Greetings,
Dynamix

firebird-export
Firebird-export
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Thu Apr 09 18:15:24 CEST 2015    |    Multimeter23995

Schön und gut, aber für Autos wie den Enzo oder den e30 M3 gibts auch eine grosse Nachfrage, für die Autos hier im Artikel dürfte die Nachfrage gegen 0 tendieren.

Selten heisst eben nicht immer wertvoll ...

Thu Apr 09 18:33:26 CEST 2015    |    scion

Stimmt, mir fallen spontan 20 Leute ein, die händeringend einen Enzo suchen. Wahnsinnsnachfrage!

Thu Apr 09 18:38:41 CEST 2015    |    Dynamix

Eine Corvette ist immer für einen Klassiker gut und auch die Zeit des Caprice wird kommen. Mal ein Beispiel aus der Praxis:

Einen Plymouth Superbird hast du vor 30 Jahren zu Spottpreis en bekommen weil sich keiner getraut hat sowas aufzuheben. Mittlerweile zahlst du für ein gut erhaltenes Exemplar so viel wir für einen neuen Enzo. Preise für Camaro und Co der dritten Generation ziehen seit Jahren an nachdem diese lange Zeit von den Fans verschmäht wurden. Bei Brot und Butter Autos dauerts zwar länger aber wenn diese besondere Eigenschaften haben werden auch diese mal relativ "wertvoll". Spätestens wenn die Szene von den Autos der 60 er und 70er loskommt werden Autos wie die hier beschriebenen im Preis steigen da darfst du sicher sein 😉

Thu Apr 09 21:11:46 CEST 2015    |    PIPD black

....aber doch nur D oder?

Ist es nicht so, dass die Muscle-Car in ihrer Heimat eher günstig zu bekommen sind und nur in D so teuer sind, weil es "In" ist, son Teil zu haben?

Thu Apr 09 21:16:49 CEST 2015    |    scion

Nee... fast alle Hemis haben in den letzten Jahren heftig zugelegt und erreichen auf den Auctionen von Mecum oder Barrett Jackson 6stellige Beträge. Ebenso Boss Mustangs oder C1 Corvetten.
Originale 426 Hemi-Motore sind garnicht oder zu Mondpreisen zu bekommen.

Thu Apr 09 21:32:08 CEST 2015    |    Dynamix

Die Amerikaner besinnen sich mittlerweile darauf zurück das Sie mal richtig geile Autos gebaut haben. Aus dem Grund kriegen wir meist auch nur den Schrott ab. Die richtig guten Sachen bleiben im Land. Wenn dir einer nen Superbird zum "günstigen" Kurs verkauft kannst du sicher sein das zumindestens einige Reparaturen dran zu machen sind wenn nicht sogar eine Vollresto! Hemi Daytonas kannst du locker für 500.000$ verkaufen. Das 71er Hemi Cuda Convertible war ab Werk schon so verflucht selten das eins der 11 gebauten Exemplare für über 1 Million Dollar weggegangen ist. Das kann auch ein Ferrari kaum besser wenn man jetzt mal von den 12 Millionen Dollar aufwärts Einzelstücken absieht.

Thu Apr 09 21:44:48 CEST 2015    |    PIPD black

OK. Das war mir neu.
Ich kannte es so vom Mustang vor ein paar Jahren. Hier Riesen-Hype, da wurden gute 5-stellige Summen für Schrottmöhren rausgehauen und da drüben beachtet kein Mensch die Dinger, weil es sie da häufiger gibt als hier den Käfer oder Golf......bzw. der Mustung der Käfer/Golf der US-Bürger war.

Thu Apr 09 21:46:25 CEST 2015    |    Dynamix

Das Problem mit dem Mustang ist auch das es den tatsächlich noch in rauhen Mengen gibt 😉 Aber auch hier wechseln die ganz seltenen oder begehrenswehrten Modelle eher selten über den großen Teich 🙂

Fri Apr 10 09:09:14 CEST 2015    |    Daniel28021991

Sehr schöner Beitrag, ich habe selber einen Park Avenue EU Modell, jedoch habe ich auch auf US umgerüstet weil es meiner meinung nach besser aussieht. Jedoch habe ich die Originalteile behalten so das man es auch wieder rückgänging machen könnte. 😉

Fri Apr 10 09:11:11 CEST 2015    |    Dynamix

Na wenigstens einer mit genügend Weitsicht 😉 Viele schmeißen den Kram ja einfach weg oder verscheuern den an Typen die ein US-Modell fahren und die EU-Scheinwerfer für die Zulassung brauchen 😁

Fri Apr 10 11:05:29 CEST 2015    |    PIPD black

Passend -also autotechnisch- gab es gestern im TV Drive Angry. Handlung eher nebensächlich aber laute geile Kisten, welche aber auch alle verheizt worden sind....naja fast....als der Filmheld die Wahl hatte und die rote Chevelle nahm, blieb der blaue (Camaro???) stehen....


Fri Apr 10 11:26:58 CEST 2015    |    Dynamix

Hätte aber wohl auch die Chevelle bevorzugt 😉

Fri Apr 10 12:25:30 CEST 2015    |    PIPD black

Kann es sein, dass du die (rosa)rote Markenbrille auf hast?😕😁

Fri Apr 10 13:01:34 CEST 2015    |    Dynamix

Wieso? Ist doch beides GM 😁

Fri Apr 10 13:11:22 CEST 2015    |    PIPD black

Der eine liegt dir aber trotzdem näher als der andere.😉
Allein schon des Logos wegen.

Jetzt stell dir das mal beim Premium-Audi-Fan vor.....dem du erzählst, dass der Seat ja das Gleiche ist....ist ja alles VW.😰

Fri Apr 10 13:28:34 CEST 2015    |    Dynamix

Ehm, dir ist schon bewusst das es sich bei BEIDEN Autos um CHEVYS handelt? 😁

Zu Audi und Seat. Prinzipiell ist das sogar das gleiche. Du willst gar nicht wissen wie viele Audi Teile in deren Altea stecken 😰

Fri Apr 10 14:03:45 CEST 2015    |    MarioE200

Ja, ein Chevy wäre schon klasse.

Es gibt leider auch solche:
nicht klicken, wird fies

Ein Chevy muss fett sein, denn...


Fri Apr 10 14:05:08 CEST 2015    |    Dynamix

Der Matiz ist ja auch eigentlich ein Daewoo. Der Spark ist da für mich schon interessanter.

Mon Apr 20 22:22:20 CEST 2015    |    redmex

Puh, ich fürchte die Exportmodellen locken nur Hardcore Sammler hinter dem Sofa vor. Und davon gibt es nur seeehr wenige. Ich würde dafür jedenfalls keinen Aufpreis zahlen, ganz im Gegenteil, so eins kommt mir nicht ins Haus. Oft lieblos zulassungsfährig gemacht, fehlen viele Kleinigkeiten, die ein US Car für mich ausmachen: Meilentacho, rote Blinker, soft ride... Das schöne an den Exportmodellen war die Teileversorgung. So konnte man ein US Modell mit T84 Scheinwerfern ohne viel Aufwand und optisch ansprechend durch die §21 schieben 😁

Mon Apr 20 22:59:51 CEST 2015    |    Dynamix

Steh ich zu. Mich faszinieren die Dinger. Ich finde da US Modelle mit besagten T84 viel schlimmer 😉

Tue Apr 21 08:55:55 CEST 2015    |    Dynamix

Was mir da noch einfällt: Wir beide kennen da jemanden der da ganz und gar nicht deiner Meinung wäre 😁

Tue Apr 21 20:59:58 CEST 2015    |    redmex

Denjenigen würde ich auch guten Gewissens unter Hardcore-Sammler verbuchen. ;-) Aber selbst er hat sich so einen noch nicht gesichert...

Ich für mich will jedenfalls, wenn ich schon einen Ami fahre, möglichst dicht am US feeling dran sein, und ihn nicht europäisiert haben. Ihren Sammlerreiz haben die Euro Caprice auf jeden Fall, aber es wird nicht honoriert. Hast ja selbst geschrieben, dass sie von vielen verbastelt und auf US umgerüstet werden.

Nochwas für dich zum recherchieren für ein Update: es gab vom Caprice wohl auch BeNeLux Modelle.
Und die Station Wagons mit den Zusatzanbauten an der Heckklappe, waren die für D/SK? Hab da nämlich schonmal was von CH-Modellen gehört.

Manchmal ist es mit den Euro Modellen auch anders herum, z.B. bei Chrysler. Die gab es hier zuhauf. Aber wenn ich bedenke wie lange ich meinen 1994 New Yorker mit US spec gesucht habe...
Bei Chrysler war das badge engineering ja auch völlig chaotisch. Der LHS wurde hier als New Yorker verkauft, der Eagle Vision als Chrysler, der Chrysler Saratoga war zunächt ein Dodge Spirit, später ein LeBaron. Und von der Dodge Voyager / Chrysler Town & Country Geschichte ganz zu schweigen.

Tue Apr 21 21:23:53 CEST 2015    |    Dynamix

Zitat:

Denjenigen würde ich auch guten Gewissens unter Hardcore-Sammler verbuchen. ;-) Aber selbst er hat sich so einen noch nicht gesichert...

Wobei er diese Modelle selber gut findet 😉 Ich versichere dir, der Tag wird irgendwann kommen sollte der passende dabei sein!

Die Benelux Modelle hatte ich glaub ich auch in dem Artikel erwähnt. Waren stinknormale US Caprice mit 3rd Stop Light delete und KM/H Tacho. Die Wagons waren ebenso D/SK Modelle und waren sogar häufiger (150 vs. 117 und nicht 34 wie früher fälschlich angenommen) als die Sedans. Erkennt man ganz gut daran das die Wagons die selben Modifikationen haben wie die Sedans: Nebelschlussleuchten, KM/H Tacho, T84, T90, Reinigungsanlage für die Scheinwerfer (nötig für Skandinavien!), Exportspiegel und Blinker in den Kotflügeln. Kurioserweise sind ein paar von den Sedans UND Wagons in der Schweiz gelandet. Öfter habe ich Sie dagegen in Skandinavien aufspüren können wenn auch nur auf Schrottpläten. Vermutlich waren die Wagons bei denen einfach gefragter. Einen verbastelten habe ich in Polen gefunden, einen in der Schweiz von dem ich nicht weiß ob der noch vor sich hingammelt. Einer ist als Low Miler in den Niederlanden aufgetaucht, allerdings war das ein Leichenwagen und dementsprechend hatte der fiese Löcher in der Karosserie zur Befestigung dieser Haltedinger. Ansonten hab ich noch 2-3 auf diversen Schrottplatzseiten in den skandinavischen Ländern gefunden. Interessant ist auch das die D/SK Caprice im Gegensatz zu diversen Cadillacs oder Park Avenues alle keinen spezifischen Ländercode tragen. Es gab nämlich für den deutschen Markt einen eigenen Option Code der die Fahrzeuge als Deutschlandmodell auswies.

Das Chrysler Phänomen das du beschreibst ist eigentlich ziemlich einfach erklärt: Chrysler war aus irgendeinem Grund hier in D immer deutlich belibter als GM. Bedenke wie viele Chrysler/Jeep Händler es in D immer gegeben hat und wie wenige Händler von GM Importautos es gegeben hat. Gerade Jeep sieht man hier in D ja öfter und einen 300M/C, New Yorker oder einen Neon sieht man selbst heute noch wenn man mal richtig hinsieht. Schau dir mal den Oldiemarkt in Deutschland an. Mopars erzielen hier Höchstpreise wohingegen du die Pendants von GM und Ford zum Teil für die Hälfte bekommst ohne am Ende das schlechtere Auto zu haben.

Versuch da mal nen Deutschland Caprice auf der Straße zu finden oder einen Exportfirebird/Exportcamaro. Selbst von den Park Avenues sieht man nicht wirklich viele und von den Aleros hat GM auch nur 500 in Europa abgesetzt. Die Zahlen knackt Chrysler locker.

Um mal wieder zum Kernthema zurückzukommen: So lieblos zusammengeschustert sind die Exportmodelle gar nicht. Bis auf den nachträglich ins Dashboard gefriemelten Schalter für die Nebelschlussleuchte erkennt man auf den ersten Blick gar nicht das es ein Exportmodell ist. Dazu finde ich die Bumper mit der breiten Kennzeichenaussparung, den anderen Bumper Moldings und den Reflektoren im Heck optisch sogar ansprechender als die des US-Modells. Über die Spiegel kann man in der Tat streiten, aber Sie bieten den Vorteil deutlich besser zu sein als die Aero Spiegel des US-Caprice. Die T84 unterscheidet man auch erst auf den zweiten Blick von den US-Pendants und die Plastikschalter für die Fensterheber würden nicht mal nem Profi auf den allerersten Blick auffallen.

Es ist auch interessant das viele die roten Blinker bevorzugen! Du hast es ja in deinem vorletzten Post schon angesprochen. Mir wäre das Thema ja eigentlich egal wenn man damit nicht immer wieder den Stress mit dem TÜV an der Backe hat weil dir bei einem 91-96 Caprice so gut wie kein TÜV die roten Blinker einträgt. Ich finde es schlimmer den Wagen für den TÜV bzw. die §21 Abnahme zu vergewaltigen als ein Exportmodell mit den verpöhnten orangenen Blinkern zu fahren. Selbst wenn man dann zum TÜV fährt und den Kram danach wieder umbaut, hat man am Ende immer noch deutlich mehr Aufwand an der Backe.

Ich finde beide Versionen haben ihre Daseinsberechtigung wobei mein D/SK für mich den Reiz des anderen hat. US-Versionen kriege ich wenn ich will jetzt noch, einen D-SK findet man dagegen nur sehr selten, speziell mit so einem guten Innenraum wie meiner Ihn hat. Da suchst du selbst bei US-Modellen sehr lange nach!

Dazu kommt ja noch das es da eine Exportversion gab zu der selbst du nicht nein sagen würdest. Ich sage nur Saudi Arabien 😉

Wed Apr 22 21:59:07 CEST 2015    |    Kurvenräuber47800

Danke für den Blog!
Hat mich inspiriert mir auch einen Park Avenue zu kaufen.
War der, den Du hier auf Mobile verlinkt hattest 😉

Gruß naaagi

Wed Apr 22 22:29:57 CEST 2015    |    Dynamix

Der rote von dem Suzuki Händler? Den hätte ich auch genommen 🙂

Wie ist der Wagen denn generell vom Zustand so? Auf den Bildern sah der ja gar nicht mal so verkehrt aus 🙂

Wed Apr 22 22:36:52 CEST 2015    |    Faltenbalg135484

Genau so einen hole ich mir vielleicht auch, wenn mein jetziges Projekt fertig ist. Das kann allerdings noch ein Jährchen dauern, eher mehr. 😁
Hängt ganz davon ab was das Thema E39 macht, aber 2016 steht wieder ein Autokauf auf dem Programm.

Thu Apr 23 22:56:34 CEST 2015    |    Kurvenräuber47800

Zitat:

Wie ist der Wagen denn generell vom Zustand so? Auf den Bildern sah der ja gar nicht mal so verkehrt aus 🙂

Hi,

er hat so gut wie keinen Rost, erst 95.000 km, Innenausstattung sehr gepflegt. Ein paar elektrische Mängel (Motor ZV in den vorderen Türen, zuziehhilfe Kofferraumklappe) und an einigen stellen löst sich leider langsam der Klarlack auf, werde ich wohl mit leben müssen, habe ein Angebot über 1800 € vom Lackierer (nur für den Heckbereich...)

Jedenfalls am Montag gekauft und seitdem steht der Astra 😉
Werde mich an die kleinen elektrischen Mängel machen und mit dem Klarlack leben (laut dem Lackierer nur ein kosmetisches Problem, dadurch entsteht kein Rost o.ä.)

Gruß
naaagi

Thu Apr 23 23:20:20 CEST 2015    |    Dynamix

Ok, bei dem Alter kann so ein elektrischer Motor schon mal den Geist aufgeben. Hast du schon mal bei Rockauto geschaut ob es da sowas noch gibt? Das mit der Zuziehilfe des Kofferraums hab ich jetzt nicht zum ersten mal gehört! Bist du schon im Park Avenue Sammelthread vorstellig geworden? Da sitzen die Jungs mit den wertvollen Tips 😉

Wie fährt er sich denn generell so? Schreib doch mal was dazu 🙂

Thu Apr 23 23:47:53 CEST 2015    |    Kurvenräuber47800

Hi,
bin schon in Kontakt mit jemand wegen den Teilen, ansonsten eben direkt in den USA (habe Verwandte dort).
Den Thread hab ich schon gesehen und einige nützliche Dinge dort entdeckt, werde mich da auch noch vorstellen, aktuell jedoch leider fast keine Zeit.
Fährt sich wirklich gut, Motor, Getriebe, Lenkung etc. wirklich super, die Reifen sind auch schon etwas älter, mal schauen wie das bei nasser Straße funktioniert, ansonsten würde ich die noch tauschen.
Bisher ca. 450 Kilometer zurückgelegt und genieße es 🙂

Sat May 30 21:23:28 CEST 2015    |    Rostlöser132149

Hallo zusammen,

ich würde auch gern meinen Senf zu US-Modellen in Deutschland/Europa abgeben wenn ich darf.

Meines Wissens hat nicht nur GM US-Modelle in Deutschland angeboten sondern (jedoch in geringerem Umfang) auch Ford.
Es war z.B. möglich in Österreich über einen großen Ford Händler in den 50er Jahren einen Fairlane zu bestellen. Später kamen zu Ford dann noch Modelle von Lincoln und Mercury hinzu.
Das "Standardprogramm" von Ford bis 1979 war zuerst der Mustang (hierzulande ja T5), Thunderbird, Mercury Monarch, Mercury Cougar, Lincoln Continental (zumindest in AT offiziell).
Mir ist auch von Fahrzeugen bekannt die direkt in Köln montiert wurden u.a. ein 60er Jahre T-Bird und ein 79er Bronco.

Bei mobile.de wird zur Zeit auch ein Thunderbird mit (lt. Anzeige) Deutscher Ford Auslieferung angeboten: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/ford-thunderbird-sottrum/210099905.html?lang=de&pageNumber=1&action=eyeCatcher&__lp=8&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&makeModelVariant1.makeId=9000&makeModelVariant1.modelId=40&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&negativeFeatures=EXPORT

Aber zurück zu GM:
Ausgewählte Opel-Händler konnten mitte der 70er auf das Komplette Sortiment von GM zugreifen (teilweise nur als "Special Order" mit längeren Lieferzeiten) und jedes Modell aus den USA verkaufen. Hier eine Auflistung (unvollständig):
Chevrolet
-Caprice
-Chevette
-Vega
-Nova
-Camaro
-Corvette
-Blazer
-Suburban
sowie Chevy und GMC Pickups

Oldsmobile
-Starfire
-Omega
-Cutlass
-98 Regency
-Toronado
-Delta 88

Buick
-Skyhawk
-Le Sabre

Cadillac
-Seville
-Deville
-Eldorado

Pontiac
-Astre Station Wagon
-Ventura
-Firebird
-Sunbird
-Le Mans
-Bonneville

Chrysler wiederum verkaufte über seine damalige Simca-Dependance u.a. den Dodge Challenger in Frankreich mit relativ geringem Erfolg (die hatten dann auch die gelben Frontscheinwerfer) und wenn man über genug Asche verfügte konnte man sicher auch den ein oder anderen Strassenkreuzer erwerben (Bsp. die Republik Gabun bestellte 1968 einen Imperial als Botschaftsfahrzeug bei Chrysler-Simca in Paris).
Mal abgesehen von der Produktion in der Schweiz.

American Motors gab auch ein kurzes Gastspiel mit der Montage des Javelin bei Karmann in Osnabrück (aber nur einige Hundert Fahrzeuge). Jedoch ist mir nicht bekannt ob dafür eine Kooperation mit einem anderen Hersteller bezüglich des Händlernetzes eingegangen wurde (in Frankreich und BeNeLux wurde der AMC Rambler als Renault Rambler über dessen Händlernetz vertrieben).

Vielleicht noch am Rande zu meinem fahrbaren Untersatz, ich fahre seit Januar einen Mercury Cougar mit deutscher Erstauslieferung (allerdings Grauimport von 1992). Das Thema US-Cars in Europa hat mich jedoch schon vorher fasziniert.

Sat May 30 22:21:53 CEST 2015    |    Dynamix

Wow, das ist mal ein umfassender Beitrag 🙂 Danke dafür! Früher war das ganze in Sachen Zulassung auch noch deutlich einfacher als heute. Wenn man mal bedenkt das eines der 11 Hemi Cuda Cabrios die 1971 produziert wurden offiziell nach Frankreich exportiert wurde, dann müssen die 70er für US-Car Fans in Europa das reinste Paradies gewesen sein 🙂

Was gibts denn heutzutage so offiziell zu kaufen? Corvette, Camaro und seit neuestem den Mustang. Viel mehr ist nicht übrig geblieben bzw. wird über Grauimporteure nach Europa geholt.

Sat May 30 22:40:03 CEST 2015    |    Rostlöser132149

Mir fällt noch Cadillac ein die aber am unteren Ende der Zulassungsstatistik rumkrebsen. Und halt noch Jeep.

Ansonsten noch die ganzen Badge-Engineering Modelle wie der letzte Opel GT (aka Pontiac Solstice/Saturn Sky - habe dessen Ende während meiner Ausbildung beim Opel Händler noch selber miterlebt), Fiat Freemont (aka Dodge Journey), die Lancias Voyager, Flavia und 300C (aka Chrysler) aber das ist meiner Meinung nach alles recht unausgegoren und keineswegs Vergleichbar mit dem Angebot der 70er/80er/90er Jahre.

Sun May 31 15:25:14 CEST 2015    |    Dynamix

Stimmt, an Cadillac hatte ich gestern gar nicht mehr gedacht 😉 Die krebsen wie du ja schon sagtest leider auch am untersten Ende der Zulassungsstatistk rum. Dabei hätten Sie es eigentlich verdient mehr zu verkaufen, aber in der Preisklasse geht ohne Diesel und Firmenwagenpolicy eh nichts. Audi, BMW und Mercedes würden mit Ihren Vertretern der Mittelklasse und aufwärts ziemlich blöde aus der Wäsche schauen wenn es das Firmenwagengeschäft nicht gäbe.

Sun May 31 17:32:15 CEST 2015    |    PIPD black

Trifft doch auch auf US-Streifenwagen zu. Oder fahren die da MB, Audi, BMW?😉
Und auch die dortigen Firmen werden wohl hauptsächliche einheimische Karren im Fuhrpark haben.
Audi, BMW, MB dürften da auch eher das Zweitfahrzeug von Mutti sein.
Ausnahmen gibt es da sicher, die gibt es aber auch hier.....abhängig von der Firmenpolitik.
In den USA gilt doch auch im Konsum: "proud to be american" oder so ähnlich.😎

Sun May 31 17:39:46 CEST 2015    |    Dynamix

Die "proud to be american" Tage sind lääääängst vorbei 😉 Das die im Streifenwagengeschäft nur amerikanische Autos fahren liegt daran das niemand sonst passende Fahreuge anbietet 😁

Audi, BMW und MB sind in den USA Luxusmarken. Was meinste wie die Amis gucken wenn die hier in D sehen das gefühlt jede Taxe ne fette E-Klasse ist 😛

Dazu kommt das in den USA längst ein Paradigmenwechsel eingesetzt hat. Unter Geschäftsleuten gilt: Wer was auf sich hält, fährt was Deutsches.

Sun May 31 17:45:46 CEST 2015    |    PIPD black

Saubande......da würd ich nen fetten Caddy immer vorziehen.

....also nicht den, den ich jetzt fahre.😎

Sun May 31 17:47:38 CEST 2015    |    Dynamix

Tja, das versucht man bei Cadillac gerade wieder. Irgendwo hat man da gepennt und jetzt versucht man die Autos zu germanifizieren 😉

Sun May 31 18:24:06 CEST 2015    |    Schattenparker136930

Sun May 31 18:27:07 CEST 2015    |    Spiralschlauch51599

Ja ist schon bekannt, leider ziemlich verbastelter D/SK Caprice bei dem man sich mal wieder richtig Mühe gegeben hat, ihn wieder amerikanisch aussehen zu lassen... 🙄 Mensch es regt mich immer wieder auf wenn ich das sehe... 🙁

Das geilste ist, dass der Preis inzwischen von 9500€ auf 14500 € gestiegen ist wieso auch immer...😕

Sun May 31 18:28:56 CEST 2015    |    Schattenparker136930

Ja, ist wahr...

Deine Antwort auf "Die blauen Mauritius: GM's Modelle für den europäischen Markt"

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Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

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Willkommen in Dynamix Garage,

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

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Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

Eddies Adventures: Die Abenteuer meiner ZRX 1100

Jessies Journeys: Die Reise meiner ZZR 1100

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Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

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