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BLog + fABE = BLABE! Über Autos und sonstige Dinge. Aber mehr über Autos. Eigentlich nur über Autos. Und alles was dazu gehört.

Fri Jul 03 14:35:02 CEST 2009    |    fabe123    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Aston Martin, iQ, spiegel online, Toyota

Der Mini Aston Martin
Der Mini Aston Martin

Der englische Sportwagenhersteller Aston Martin baut ein Edel-Stadtmobil auf Toyota-Basis - aber nur für Kunden, die bereits eines seiner großen Luxusautos besitzen.

 

Dass die Vortriebskraft moderner Sportwagen in einem Missverhältnis zur sinnvoll nutzbaren Transportleistung steht, wird innerorts besonders deutlich. Mit 1001 Bugatti-PS in sieben Minuten Berlin zu durchmessen und dabei knapp 50 Liter Superbenzin zu verfeuern ist weder statthaft noch praktikabel.

 

Den bislang plausibelsten Versuch, exotischen Automobilbau mit moderner Urbanität zu versöhnen, unternimmt derzeit Aston Martin. Der englische Sportwagenproduzent - Traditionslieferant des Filmagenten James Bond und bekannt für Autos, die bei Bedarf auch über 300 schaffen - enthüllt Anfang dieser Woche den Prototyp eines Stadtmobils.

 

Das Modell Cygnet (englisch für "junger Schwan") könnte bei entsprechender Kundenresonanz im kommenden Frühjahr verfügbar sein. Es ist drei Meter kurz und nur etwa halb so schnell wie die großen Exemplare der Marke. Und das, meint Firmenchef Ulrich Bez, sei "mehr als genug für den Zweck".

 

Cygnet ist ein Toyota iQ, technisch unverändert, nur in Design und Ausstattung auf Aston Martin umgetrimmt - und zwar bedingungslos, so weit der Kundenwunsch reicht. Alle Extras aus dem Einrichtungskatalog des Hauses, von Edelholzintarsien bis Sattelleder, sind für den Kleinwagen verfügbar. An seiner Schnauze über dem firmentypisch klaffenden Kühlergrill prangt das geflügelte Aston-Martin-Zeichen.

 

Exklusives Stadtauto

 

Zu Preisen, die etwa im Bereich eines gutausgestatteten Mercedes der C-Klasse liegen dürften, soll der Astolino ausschließlich Kunden angeboten werden, die bereits einen ausgewachsenen Aston Martin besitzen. Die noble Nussschale trägt somit eine Botschaft von obszöner Raffinesse an die Königsalleen dieser Welt: Wer den hier hat, hat auch das dicke Ding.

 

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Was sagt ihr dazu? Hat der kleine eine Chance oder ist die Idee völlig überdreht?

Ich finde die Aussagen des letzten Absatzes so heavy (deswegen auch fett)! Nur wer bereits einen Großen hat, bekommt den Kleinen - zum Preis eines kleinen Großen! :D


Fri Jul 03 15:03:50 CEST 2009    |    matze328

Naja wer es braucht. Da sieht man mal, dass auch Aston Martin es nötig hat nach Marktlücken zu suchen. Allerdings tarnt man das Ganze, in dem man die Dinger nur an Leute verkauft die schon einen "richtigen" Aston fahren. Glaube es wird nicht lange dauern dann können auch andere so ein "hässliches Entlein" kaufen. Das sind dann allerdings nur diejenigen, die bereit sind auf nen gut ausgestatteten Mittelklassewagen zu verzichten um sich in diese Nussschale zu quetschen.

Fri Jul 03 16:42:28 CEST 2009    |    Tucci87

Völlig überflüssig und hässlich...Aston soll sich besser mal darum kümmern das ihr DB9 auf den ersten Blich wie ein Jaguar daher kommt.. :)

Fri Jul 03 19:55:45 CEST 2009    |    Turboschlumpf5791

Es macht einen Affen nicht zum König, auch wenn man ihm ne Krone aufsetzt.

Fri Jul 03 20:47:04 CEST 2009    |    Faltenbalg11733

Nicht schlecht die Idee, und wer nicht mag, solls nicht ordern. Und wenn die einen Deutschen Kleinwagen dafür verwenden würden, wäre das dann ok für meine Vorredner?

Deine Antwort auf "Noble Nussschale - Aston Martin auf Basis des Toyota iQ"

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