Wed Apr 27 20:25:48 CEST 2011
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124er-Power
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Kommentare (28)
| Stichworte:
Arizona, Steuer, Strafe, USA
Quelle und ganzer Artikel: http://www.merkur-online.de/.../...teuer-dicke-einfuehren-1217387.html--------------------------------------------------------- Das ist ne gute Sache, sollte hier auch eingeführt werden 🙂. Was meint ihr dazu? [bild=1] ![]() |
Wed Apr 27 20:32:02 CEST 2011 |
Kurvenräuber18294
DISKRIMINIERUNG!!!
der gesundheitliche aspekt ist natürlich ne tolle sache. aber soetwas über steuern zu regeln ist pervers.
wenn jm. dick ist und nicht von allein abnimmt, wird ihm die steuer auch nicht dazu verleiten.
dann müsste jeder extremsportler (was ja der krasse gegensatz ist) eine gefahrsteuer zahlen, da er eigtl. viel gefährdeter ist.
das ist jedenfalls eine diskussion ohne ende.
Wed Apr 27 20:33:07 CEST 2011 |
Antriebswelle12765
Das ist nichts Neues, in Neuseeland dürfen beleibte Menschen erst gar nicht einwandern.
Wed Apr 27 20:34:19 CEST 2011 |
notting
Ich persönlich finde es auch nicht gut, wenn Leute so wahnsinnig dick sind, aber die meisten dicken die ich kenne sind auch nicht stolz drauf und stopfen auch nicht alles hemmungslos in sich rein, werden aber doch nicht schlanker. Von dem her sind die schon gestraft genug.
Außerdem finde ich, dass man sich evtl. mal Gedanken darüber machen sollte, warum man dort leichter so wahnsinnig dick wird wie in anderen zivilisierten Ländern:
- Qualität des Schulessens?
- Alternativen zu Fast-Food, wenn man unterwegs ist?
- Ungesunde Essgewohnheiten in der Familie? (z. B. während dem TV kucken essen)
- Jede noch so kleine Strecke wird mit dem Auto zurückgelegt und selbst die Fitnessstudios haben Rolltreppen...
notting
Wed Apr 27 20:44:21 CEST 2011 |
colour.storm18
Eben keine gute Sache ...dadurch werden Menschen diskriminiert. Ein Land sollte lieber investieren um mehr Anlaufstellen für Menschen einzurichten die Hilfe benötigen. (Ob Raucher,Drogen,Alkoholismus,Metabolisches Syndrom,Adipositas,Mutter+Kind).
Als richtigen Sozialstaat kann man die USA sowieso nicht bezeichnen!
Dort heißt es eher friss oder stirb...auch in dem Fall!
Strafe zahlen bringt nix - nur die richtige Hilfe und Unterstützung für Menschen die sie benötigen.
Wer sowas "befürwortet" hat gar keine Ahnung und Mitgefühl was manche Menschen durchmachen müssen.
Vorallem stark übergewichtige Menschen brauchen wirklich den Mut und die Kraft !!! - und sowas raubt eher den Mut und die Kraft gänzlich! ....
Habe selbst 28kg abgenommen - und es tut verdammt weh als "übergewichtiger" in der Gesellschaftt so behandelt zu werden. Wie ein Schlag ins Gesicht und es wird noch schwerer ! Deswegen weiß ich wie das ist und möchte es nicht mehr erleben!
Raucher zu bestrafen finde ich genauso Banane... es bringt nix weil Raucher, rauchen eben weil sie sich dazu entschieden haben und es brauchen - dazu sind es erwachsene Menschen. Jeder muss wissen was er tut bzw. seinem Körper antut. Finde nur das die 13 jährigen Kinder mit Kippe im Mund gar nicht gehn oder dieses Komasaufen immer noch nicht bekämpft wird.
LG
Basti
Wed Apr 27 20:48:46 CEST 2011 |
Goify
Ich denke, jeder der dick ist, kann sehr wohl was dafür. Daher sollte es aber keine Steuer sein, sondern ein erhöhter Satz bei der Krankenversicherung. Nimmt er in einem gewissen Zeitrahmen auf ein normales Maß ab, bekommt er die Mehrkosten als Anreiz komplett wieder zurück.
Bei Rauchern wäre was ähnliches doch nicht mal so verkehrt.
Wed Apr 27 20:54:47 CEST 2011 |
colour.storm18
Ich würde als Krankenkasse die Patienten die durch Adipositas wirklich leiden eher unterstützen als mehr zahlen zu lassen Sprich: durch Ernährungscoach, Fitnessstudio usw. ... "Gesund" Leben kostet mehr als ungesund zu essen - das müsste sich ändern das gesunde Ernährung und Fitnessprogramme erschwinglich werden für ALLE.
🙂
Wed Apr 27 20:55:34 CEST 2011 |
i need nos
wenn die Dickheit nur angefressen ist: OK! Für krankhaft Dicke muss es aber ärztliche Atteste für Ausnahmeregelungen geben😉 Das Belohnungssystem, dass Goify aufgezeigt hat, wäre das Beste, weil dann keiner mehr benachteiligt oder diskriminiert wird.
Wed Apr 27 20:56:24 CEST 2011 |
r-o-b-e-r-t
Ohhh ganz tolle Idee.
Als nächtes werden müssen alle Steuern zahlen, die kleiner als 1,80m sind. Die brauchen häufiger mal eine Leiter und dadurch steigt die Gefahr, von der Leiter zu stürzen.
Krank...Einfach nur krank...
Wed Apr 27 21:03:59 CEST 2011 |
Achsmanschette15
man müsste mal die kosten die aus den gesundheitlichen folgen des rauchens
(aktiv sowie passiv)den steuereinnahmen sowie den arbeitsplätzen die damit verbunden sind gegenüberstellen...
jmnd der dick ist und es alleine nicht schafft...wird nicht dünner, nur weil man ihm einen aquajogging-kurs sponsort...das ist wie mit den "rauchfrei" kursen, wer nicht mit dem rauchen aufhören will, der tuts auch nicht und die die es wollen, schaffens auch ohne kurs...
also die "dicken" die ich kenne, haben alle irgendein "drüsenproblem" weswegen sie nicht abnehmen...
und solange sich kein arzt traut, denen mal die wahrheit ins gesicht zu sagen (weil er damit einen patienten verlieren würde) und stattdessen munter weiter irgendwelche medikamente (für die er provision kassiert) verschreibt...wird sich daran auch nichts ändern!
btt: eine strafsteuer muss in meinen augen nicht sein...dann lieber einen zuschlag bei der krankenversicherung...aber wo fängt man an und wo hört man auf...dann müsste man - wie bereits geschrieben - von extremsportlern ebenso wie von stark gefährdeten berufsgruppen zuschläge kassieren...
Wed Apr 27 21:08:56 CEST 2011 |
Goify
Gesund leben ist viel billiger, als ungesund zu essen und zu leben.
Erstens ist es im preiswerter, wenn man selbst kocht, anstatt Fertigpizza zu kaufen und andererseits sind die Folgekosten für einen selbst und für die Gesellschaft viel höher. Wären alle die, die ihre Krankheit teilweise selbst verursacht haben, gesund, wären die Krankenkassenbeiträge viel niedriger und das Bruttosozialprodukt aufgrund von weniger Arbeitsausfall viel höher.
Es wurde ja schon festegestellt, dass man mit Hartz 4 sich fast schon nur durch Lebensmittel aus dem Bioladen ernähren kann. Auch ich habe mich während meines Studiums schon nahezu ausschließlich mit Bioprodukten, meist aus dem Bioladen versorgt. Und nein, meine Eltern haben mich finanziell nicht unterstützt. Das war alles selbst erarbeitet.
Wenn man es wirklich will, kann man sehr gesund leben, aber man sollte es entweder von den Eltern vorgelebt bekommen oder sich selbst aufraffen, sein Leben in den Griff zu bekommen. Hilfe kann man von diversen Organisationen und auch richtigen Freunden bekommen.
Wed Apr 27 21:13:07 CEST 2011 |
Achsmanschette3640
Hat lange gebraucht bis man das bemerkt hat.
Leute die nicht auf Ihre Gesundheit achten sollen dafür zahlen. Sie belasten in der Regel die Allgemeinheit, früher oder später. Die Dummen sind dann diejenigen die sich bewusst ernährt haben.
Raucher, Alkoholiker, Drogenabhängige, Fettleibige (nicht Krankheitsbedingt, sondern ernährungstechnisch bedingt), Rikiosportarten wie Down Hill, Motocross, Fallschirm, Extremsportarten usw. die müssten sich alle selber versichern und sollten nicht über die Allgemeinheit getragen werden müssen. Sportler sollen eine eigene Versicherung gründen und sich dort versichern.
Wer hohes Risiko eingeht soll auch mehr dafür zahlen.
Bei uns in der CH werden Unfallversicherungsprämien nach Beruf bezahlt. Hohe Risikoberufe zahlen deutlich mehr wie einer auf dem Büro.... Ob das gerecht ist, ist eine andere Frage. 😁
Das Motto: Man lebt nur einmal also geniesse ich jeden Tag als wärs der letzte, ist so ziemlich das letzte. Diejenigen die so denken haben ein Riesenglück das nicht alle so denken. Ansonsten könnten diese Herrschaften nicht mehr lange jeden Tag so geniessen. Die machen es sich schön und bequem auf Kosten der anderen.
Wed Apr 27 21:19:57 CEST 2011 |
Trennschleifer134190
Dasselbe sollte man dann auch auf gewohnheitsmäßigen Alkoholgenuß ausweiten. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Alkoholismus ist enorm und übersteigt meines Erachtens ganz locker das Rauchen.
Wissentlich ungesunde Ernährung sollte auch bestraft werden ... eine Currywurst-Strafsteuer für den Besuch in der Frittenbude oder eine BigMac-Strafsteuer für den Besuch bei McDreck wären da noch das mindeste.
Risikosportarten sollten auch mit einer Strafsteuer belegt werden ... immerhin entstehen dadurch gewaltige unnötige Kosten im KV-System - vom Skiurlaub mit seinem deutlich erhöhten Unfallrisiko einmal ganz zu schweigen. Ich fordere die Pflicht zur privaten Zusatz-Krankenversicherung für die Ausübung von Sportarten mit Verletzungsrisiko. Des weiteren müßte man als Arbeitnehmer verpflichtet werden, den Arbeitgeber über derartige Hobbies zu unterrichten.
Motorradfahrer unterliegen einem erheblichen Risko schwerster Verletzungen durch Ausübung ihres Hobby's ... man müßte sich einmal vorstellen, welchen Schaden für den Arbeitgeber durch unfallbedingten Ausfall des Mitarbeiters erleidet. Wer Motorrad fährt und z.B. sein Unternehmen nicht darüber unterrichtet, sollte sofort fristlos gekündigt werden. Bei einem selbstverschuldeten Unfall mit Verletzung sollte dem Verunfallten keine medizinische Betreuung auf Kosten der KV zugestanden werden.
Fazit: das Leben ist grundsätzlich gefährlich und endet immer mit dem Tod.
Ernsthaft: wer nur 'mal 3 Sekunden nachdenkt anstelle populistisch das Phrasenschwein zu dreschen erkennt sofort, daß man diese Büchse der Pandora einfach nicht öffnen darf. Sonst läßt Orwell schneller grüßen, als einem lieb sein kann.
Wed Apr 27 21:22:28 CEST 2011 |
i need nos
stimmt: jeder, der eigenverantwortlich die Krankenkassen stärker als der Durchschnitt belastet sollte einen "Strafbeitrag" zahlen! Ansonsten tragen die anderen Beitragszahler die Mehrkosten mit.
Die privaten Versicherer sehen das alles ja schon differenzierter: als ich den Wechsel in eine PKV angehen wollte, musste ich vorher gefühlt hundertfach die Hosen runter lassen und überall dort, wo ich angab, dass ich ein Laster wie Rauchen, Drogen, gefährliche Sportarten etc. habe oder Übergewicht, wurde der Beitrag immer höher (das sind nicht meine beiden Laster, soll nur als Beispiel dienen😉). Selbst der Beruf war relevant. Ich denke, das wird keine Strafsteuer mehr nötig. Sollte eigentlich jeder Versicherer so machen....macht das eigentlich nicht jeder Versicherer so, egal ob PKV oder nicht?😉
Wed Apr 27 21:24:30 CEST 2011 |
Achsmanschette19196
tolle Logik, was ist denn dann mit den Magersüchtigen, den Alkoholikern, den Sportlern, den Berufstätigen bei Arbeitsunfällen, Feuerwehrleuten, Polizisten etc. etc. ?????
Wed Apr 27 21:37:42 CEST 2011 |
Trennschleifer157
Unglaublich, so dumm scheinen die Amis gar nicht zu sein.😁
Gute Einnahmequelle.
Endlich, auf soetwas habe ich lange gewartet.
Ich weiß nicht, warum das Diskriminierung sein soll.
Wer so fett wird ist selber schuld. Das regt mich einfach auf.😠
Es wird ja niemand gezwungen abzunehmen oder aufzuhöremit Rauchen, aber dann muss man halt dafür gerade stehen.
Immerhin ist das ganz schön assozial, wenn der "Normalbürger" sau hohe Krankenkassenbeiträge zahlen muss.😮
Warum müssen fette Menschen im Flugzeug kein Gepäckzuschlag zahlen?
Zu 95% sind die Betroffenen selber schuld am Übergewicht.
In Japan wird es glaube ich so gehandhabt, dass die Menschen unterschiedlich viel Beiträge zahlen müssen je nach Vorerkrankung, Fettsucht, Rauchen etc.
Keine schlechte Idee, wie ich finde.
Das wird manchen jetzt natürlich nicht schmecken(😁), dass ich hier so offen die Wahrheit sage.
Wed Apr 27 21:39:04 CEST 2011 |
i need nos
was soll mit denen sein: die sollen das versichern, was sie sind. Ist dich eigentlich mit jeder Sachversicherung so, warum also nicht auch bei Personenversicherungen? Wenn ich Sport triebe und eine Unfallversicherung abschließe, dann wird die auch zu recht teurer. Wenn ich ein Auto versichere und lasse da 18-jährige mit fahren, dann kostet es auch mehr als wenn ich niemanden unter z.B. 30 damit fahren lasse. Das aber als Diskriminierung von 18-jährigen oder Sportlern zu bezeichnen wäre wohl etwas weit her geholt😉
Wed Apr 27 21:39:30 CEST 2011 |
Drahkke
Statt über Steuern wäre es sinnvoller, die Sache über höhere Krankenkassenbeiträge zu regeln.
Wed Apr 27 21:46:51 CEST 2011 |
Goify
Guten Morgen Drahkke, das wurde hier in den Kommentaren schon mehrfach angeregt. 😁 Aber danke für den Hinweis.
Wed Apr 27 21:53:10 CEST 2011 |
viczena
Strafsteuer gegen verblödete Poitiker wäre doch auch mal was. Jedes Jahr darf jeder Wahlbürger einen unbeliebten Politiker wählen. Die obersten 30% der gewählten zahlen dann 50% Straf-Einkommenssteuer.
Das wäre die Wiedereinführung des griechischen Scherbengerichtes.
Wed Apr 27 22:10:25 CEST 2011 |
124er-Power
Schonmal was von der Unfallversicherung gehört, die der Arbeitgeber alleine trägt?
Dafür gibts die Unfallversicherung der Berufsgenossenschaft 😉.
Wenn wir schon dabei sind, da Raucher ständig ihre Kippen auf den Boden werfen, sollte noch eine Reinigungsgebühr aufgeschlagen werden 😁.
Wed Apr 27 22:28:14 CEST 2011 |
124er-Power
Dicke Räuberin nutzt Körpergewicht als Waffe
http://www.merkur-online.de/.../...t-koerpergewicht-waffe-1220454.html
Kriminell sind die auch noch 😁.
*Nicht ernst gemeint* 😁
Thu Apr 28 09:37:42 CEST 2011 |
Spiralschlauch27979
Immer her mit den Steuern, wir zahlen doch alle viel zu wenig! 🙄
Vorallem bei den Rauchern, die zahlen erst 77% Tabaksteuer (-2008=14 Mrd) + 19% MwSt 🙄
Thu Apr 28 23:38:34 CEST 2011 |
124er-Power
Lottospieler zahlen auch ne extra Steuer 😉.
Thu Apr 28 23:42:26 CEST 2011 |
dodo32
Da ist was drann..., und nicht nur ein bischen. Trifft den Nagel auf den Kopf...
Fri Apr 29 16:30:10 CEST 2011 |
Achsmanschette51801
An alle, die zusätzliche "Straf"-steuern, -beiträge o.Ä. bei Fettleibigkeit, Rauchen, Vorerkrankungen usw. ernsthaft befürworten, kann ich nur eine Frage stellen: Tickt Ihr noch sauber? Der nächste Schritt wäre, einen Gentest einzufordern und bei familiären Vorerkrankungen auch alles hochzusetzen.
Ich denke da gerade an meine Tochter, die diese Woche 14 geworden ist: Mutter hat MS, Uroma auch, andere Uroma ist an Leukämie gestorben, eine Ururoma war Diabetikerin, Uropa hatte wie dessen Bruder und Vater auch ein Herzleiden, das ein Spenderherz notwendig machte (von den dreien hat es nur einer "rechtzeitig" bekommen), und das war jetzt nur mütterlicherseits. In der Familie väterlicherseits ist Krebs weit verbreitet. Weil sie jetzt für all dies das genetische Risiko in sich trägt, müßte sie dann auch deutlich mehr zahlen. Das widerspricht doch völlig dem Prinzip unserer Gesellschaft.
@ Goify: Kannst Du mal eben verlinken, wo festgestellt wurde, daß man sich für 100 bis 150 € pro Monat und Nase aus dem Bioladen ernähren kann?
@ JeanLuc69: Richtig. Zu so etwas sollte es nie kommen.
Fri Apr 29 16:42:36 CEST 2011 |
Trennschleifer157
Menschen, die ohne Vorerkrankungen oder Vererbung bestimmter Krankheiten fett werden oder rauchen, dürfen gerne deutlich mehr zahlen.
Immerhin schaden sie nicht nur sich selbst sondern auch der Gesellschaft.
Hat sie ja keiner zu gezwungen..😮
Fri Apr 29 16:45:28 CEST 2011 |
124er-Power
Genau!
Fri Apr 29 17:26:41 CEST 2011 |
Goify
Hier ein Link: Klick mich zur Thematik Hartz 4 und Bioladen.
Wer mir nicht glaubt, den lade ich gerne zu mir ein und beweise es. Gut, ich bekomme das x-fache von Hartz 4, jedoch zahle ich meine Miete selbst und lege 2/3 meines Gehalts beiseite. Und als Student ging es auch gut, auch wenn man ab und zu Bioprodukte im Discounter kaufen muss.
Ich finde, wenn man keine erblichen Vorbelastungen hat, jedoch trotzdem gesundheitliche Probleme hat, die man selbst zu verantworten hat, sollte man sehr wohl dazu beitragen, die Krankenkassen zu unterstützen. Bei Dicken, beispielsweise ist es einfach, aber bei Rauchern stelle ich es mir schwer vor, da es auch einige gibt, die seit frühester Jugend rauchen und trotzdem ein sehr hohes Alter ohne größere Krankheiten erreichen. Beispielsweise ist Oscar Niemeyer über 103 Jahre alt und raucht noch immer. Wohlgemerkt nimmt er noch am gesellschaftlichen Leben teil und arbeitet noch in seinem Beruf.
Falls einer Dick ist, muss man Anreize schaffen, damit er sein Gewicht dauerhaft reduziert und gesünder lebt. Da wäre eine Art Mehrbeitrag gerechtfertigt. Nimmt er in einem gewissen Zeitrahmen ab, bekommt er es anteilig oder ganz zurück. Also es kann nicht sein, dass einer 20 Jahre mehr zahlen musste und er alles wieder bekommt, wenn er plötzlich sein Normalgewicht erreicht, denn die Schäden an seinem Körper sind schon verursacht.
Bei Extemsportarten sehe ich es ähnlich, aber es müsste genau definiert sein, was extrem ist. Denn man soll ja Sport fördern und nicht meiden, da man sich ja verletzen könnte.
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