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Sun Oct 24 20:29:38 CEST 2010    |    124er-Power    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: Facebook, SchülerVZ, StudiVZ

Nutzt du das Internet am Arbeitsplatz für private Zwecke?

Hallo liebe/r Leser/in,

nutzt ihr das Internet am Arbeitsplatz auch gerne mal für Private Zwecke? Meldet ihr euch auch bei sozialen Netzwerken während der Arbeitszeit oder in der Pause an und kommuniziert mit euren freunden?

Es gibt immer wieder Debatten darüber, ob die private Internetnutzung am Arbeitsplatz nicht verboten werden solle. Es soll auch schon zu kündigungen wegen übermäßigem privaten Internetgebraucht gekommen sein.

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In meiner Arbeitsstelle nutzen einige Kollegen während der Arbeitszeit nebenher das Internet für Facebook, Bundesliga Tippspiele und die Bild.

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Große Unternehmen sperren soziale Netzwerke für Mitarbeiter

Immer mehr große Unternehmen sperren derzeit soziale Netzwerke für ihre Mitarbeiter. Laut deren Aussagen allerdings aus Sicherheitsaspekten, doch ist dem wirklich so?

Was meint ihr? Sind diese Netzwerke ein Sicherheitsrisiko? Können Viren und andere Schadprogramme dadruch auf den Rechner gelangen?
Oder geht es doch nur um die Produktivität?

weiterlesen

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Wie denkt ihr darüber?

Alles übertrieben?

In der Arbeit soll gearbeitet werden und nichts anderes?

www.fotosearch.dewww.fotosearch.de

Sun Oct 24 20:35:36 CEST 2010    |    Drahkke

Ich halte eine private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz aus Sicherheitserwägungen nicht für zweckmäßig. Das Thema Sicherheit wird in vielen Firmen leider immer noch sehr stiefmütterlich behandelt.

Sun Oct 24 20:46:30 CEST 2010    |    Sp3kul4tiuS

Das Internet kann doch teilweise gesperrt werden, dann muss man sich keine Gedanken drüber machen 🙄
Was man braucht wird freigeschaltet

Sun Oct 24 20:46:44 CEST 2010    |    spooky23

warum soll es erlaubt sein, dass ein Angestellter privaze Sachen über den dienstlichen Internetzugang erledigt?
Die Sache ist eindeutig, wenn es für den Job nicht notwendig ist, dann gehört es verbnoten. Es ist doch in den meisten Fällen Betrug am Arbeitgeber

Sun Oct 24 20:55:36 CEST 2010    |    Psychobiken

Mir ist es gleich! Ich gehe ab und an während der Arbeitszeit oder in der Pause ins Inet um private Dinge zu erledigen! Betrug am Arbeitgeber ist es bei mir aus meiner Sicht nicht, da ich so viele Überstunden habe, die ich eh nie komplett sehen werde.....von daher ist das gewisser Ausgleich...

Sun Oct 24 20:56:23 CEST 2010    |    CaptainFuture01

In den Pausenzeiten darf man die vorhandenen Rechner privat fürs Internet nutzen.Während der Arbeitszeit wird das aber nicht gemacht.
Ich hab meinen Internetzugang hier zuhause,dort nutze ich den auch,auf Arbeit tuns ein paar Kollegen,eben wie gesagt,während der Pausenzeiten.

Greetz

Cap

Sun Oct 24 20:56:56 CEST 2010    |    Spurverbreiterung17353

Ich möchte meinem Arbeitgeber auch nicht unnötig Einblick in meine Privatsphäre durch mein privates Internetnutzungsverhalten geben!

Daher nutze ich rein private Dinge nur sehr kurz und nur unkritische Websiten. Keine Privatemail, kein onlinebanking, keine Passwörter. Derartiges findet nur zuhause statt.
Die zunehmende Verwischung zwischen Privatleben und Erwerbsarbeit ist sowieso ärgerlich und endet meist in unbezahlter Selbstausbeutung.

Sun Oct 24 20:59:17 CEST 2010    |    moha91

Hab auf der Arbeit 2 Internetzugänge. 1xKontrolliert, eingeschränkt etc. und 1x wie bei den meisten zuhause ALLES uneingeschränkt, ohne kontrolle etc nutzbar.

Mfg

Sun Oct 24 21:06:35 CEST 2010    |    Antriebswelle135730

Private Nutzung des Internets in der Firma nutze ich nur in Pausen für Nachrichtenseiten. Für alles andere fehlt Zeit und/oder ist gesperrt.
Somit habe ich Verständnis für den Sperrungen sozialer Netzwerke bei großen Firmen.

Sun Oct 24 21:09:32 CEST 2010    |    Robomike

Wenn am Arbeitsplatz Internet-Zugang vorhanden ist (weil man es dienstlich braucht), sollte man die private Nutzung aus Sicherheitsgründen tunlichst NICHT technisch verhindern. Die Konsequenz von einzelnen geblockten Seiten etc. ist nämlich, dass sich der Mitarbeiter als Hacker betätigt und Umgehungen findet, die potenziell noch unsicherer sind. (z. B. VPN-Tunnel oder UMTS-Stick).
Ich finde auch ein generelles Verbot unsinnig. Das Ziel ist, dass man seine eigentliche Arbeit gut und rechtzeitig erledigt bekommt. Wenn der Mitarbeiter dazu Bedingungen herstellt, die ihm die Motivation steigern, sollte das dem AG nur recht sein. Ich würde nicht bei einer Firma arbeiten wollen, die mich derart in Ketten legt.

Sun Oct 24 21:13:45 CEST 2010    |    moha91

UMTS STICK usw. kann man in sehr vielen Unternehmen vergessen.
Eingeschränkte Rechte etc. verhindern eine Istallation von Software jeglicher art.

Arbeite in einer IT Abteilung.

Und ja ich bin einer von denen die alles beschränken etc.😁😁😁

Sun Oct 24 21:21:42 CEST 2010    |    Spurverbreiterung14953

Internet für die private Nutzung hat

Pro

1.) Wer länger Arbeiten lässt, muss auch die Möglichkeit geben da ein paar Sachen zu erledigen
2.) Da sich die Mitarbeiter weniger Unterhalten hilft das dem Betriebsfrieden
3.) Es ist vor allem für junge Mitarbeiter unverständlich keines zu Nutzen

Contra

1.) Es ist ein Sicherheitsrisiko das je nach Standort zwischen Virenbedrohung und Betriebspionage den Mitarbeitern alles bietet was möglich ist. Daher sind eine Überwachung und entsprechende Betriebsvereinbarungen immer notwendig.
2.) Man muss Massnahmen treffen um die gesetzlichen Regelungen einzuhalten. Also zum Beispiel bei Bedarf Abhöreinrichtungen bereithalten (http://www.gesetze-im-internet.de/tk_v_2005/index.html), ungesetzliche Inhalte Ausfiltern (z.B. Jugendschutz) .... das kann je nach Firma entsprechende Kosten verursachen.
3.) Durch die Nutzung von Plattformen wie Facebook .... ergibt sich häufig eine erhöhtes Aufkommen an Spam und anderen den Betrieb behindernden Einflüsse. Deren Eleminierung wiederum Kosten verursacht.

Ein paar freigeschaltetet Nachrichtenseiten sind aber in der Regel unproblematisch. Am meisten Ärger machen soziale Netzwerke.

Sun Oct 24 21:34:57 CEST 2010    |    Drahkke

Angesichts der Tatsache, daß heute fast jeder ein Mobiltelefon sein eigen nennt, sehe ich auch keinen Anlaß, im Betrieb parallel auch noch soziale Netzwerke im Internet zuzulassen.

Sun Oct 24 22:12:16 CEST 2010    |    Goify

Das Internet in Firmen privat zu verbieten ist doch utopisch. Es ist völlig normal, dass man man schnell seine Mails checkt, mit nem Kollegen über einen beabsichtigten Kauf von diversen Dingen redet und im Netz vergleicht oder auch mal auf Facebook schaut. Es sollte aber alles im Rahmen bleiben, also stundenlanges Surfen geht natürlich nicht.
Ich als Nichtraucher bin halt hin und wieder im Netz und die anderen stehen unten in der Kälte. Finde ich völlig gerecht.

Außerdem finde ich es motivationsfördernd, wenn ich Internetradio hören kann oder meinen Feierabend nach dem Regenradar planen kann.

Sun Oct 24 22:31:09 CEST 2010    |    i need nos

Aus Sicherheitsbelangen: kein Internet am Arbeitsplatz

aus arbeitsseitigen Gründen: Internet am Arbeitsplatz

Tja, und wo will man da jetzt die Trennlinie ziehen?

Sun Oct 24 22:34:26 CEST 2010    |    Drahkke

Die Trennlinie zieht man mit einer ausgeklügelten Filter-Technologie.

Sun Oct 24 22:40:46 CEST 2010    |    Duftbaumdeuter136045

Ohne Internetradio am Arbeitsplatz wäre ich aufgeschmissen O.O

Und ganz nebenbei, die letzten Tage meines Praktikums habe ich die Arbeit, sagen wir mal "vernachlässigt" gegenüber der der Nutzung des Internets. Allgemein gesagt, sollte kein Arbeitgeber irgenwas dagegen haben, wenn man mal "kurz" was schaut und Mails checkt etc. Genauso wie ne SMS am Arbeitsplatz schreiben oder n privates Telefonat führen. Oder wollt ihr mir sagen, ihr könnt Privatleben und Arbeitsleben so entschieden voneinander trennen? Wohl kaum.

Sun Oct 24 22:48:15 CEST 2010    |    Schattenparker136319

Private Internetnutzung ist ein Sicherheitsrisiko und gehört während der Arbeitszeit verboten.
Während der Pausen ist es eingeschränkt erlaubt.
HTTPS ist immer verboten, es sei denn die Site steht auf der Whitelist.
Private Mails dürfen nicht (auch nicht per Webfrontend) abgerufen werden.
Wer sich auskennt, weiß über die Risiken.
Ich arbeite in der IT.

Sun Oct 24 22:59:19 CEST 2010    |    Drahkke

Das Problem besteht ja darin, daß der "normale Anwender" überhaupt keine Vorstellung von den Sicherheitsrisiken der Technologien hat, derer er sich an seinem Arbeitsplatz bedient.

Sun Oct 24 23:07:54 CEST 2010    |    124er-Power

Private Emails müssen verboten werden. Viele können sich garnicht ausmahlen, was passiert, wenn sich mal so ein Schadprogamm im Firmennetzwerk ausbreitet.

Es ist nunmal so, dass sich viele garnicht über die Risiken des Internets bewusst sind.

Sun Oct 24 23:10:05 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

Generell ist das bereits geregelt!

Hat der Arbeitgeber bei Vertragsunterzeichnung bzw. bei betriebliche Vereinbarungen (egal ob mit einer Person individuell geregelt oder betriebsumfassend via Betriebsvereinbarung) die Internetnutzung von und für privat nicht genannt, so ist es zu den Pausenzeiten nutzbar und generell nur in "Zügen". Heißt: angemessen (Pornos oder sonstige Seiten sollen dann nicht verwendet werden).

Ansonsten hängt es vom Vertrag ab. Bei mir in der Agentur steht bereits im Vertrag: "Nutzung des von der Agentur zur Verfügung gestellten Internetzuganges nur für betriebliche Zwecke" und das gilt für Pausen und Arbeitszeit. Deshalb habe ich, nach Rücksprache mit meinem Teamleiter 😉, mir ein internetfähiges Handy gekauft und surfe tagsüber während/neben der Arbeit im Internet.

In Zeiten des mobilen Internets ist die Nutzung des betrieblichen Internetzuganges sowieso unnötig!

Sun Oct 24 23:11:26 CEST 2010    |    Byanic

Gehrt verboten, Geld sollte der Arbeitnehmer nicht fürs surfen im Internet bekommen.

Kann man ja gleich einführen, daß man während der Arbeitszeiten einkaufen gehen darf usw...

Mon Oct 25 11:10:43 CEST 2010    |    Druckluftschrauber36117

Diese ganzen sozialen Netzwerke sind doch eh wie eine Seuche, jeden Tag wird ein neuer Mist erfunden und die nächste Generation steigt um, genau so wie es bei DSDS jedes Jahr einen neuen Superstar gibt.

Wozu brauche ich MSN, yahoo, gtalk usw usw, wenn es schon seit ewigkeiten ICQ und davor das usenet gab?

Fratzenbuch und Twitter ist auch unsinn und nutzlos, Xing ping und ming ok, für Angestellte usw. aber warum muss jeder Depp und Bildungsferne im Fratzenbuch sein, obwohl es nur für Ami Studenten gedacht war?

Egal, so ein Unsinn sollte am Arbeitsplatz eindeutig verboten sein, heutzutage wird eh nicht mehr so produktiv gearbeitet und das internet lenkt immer mehr von der Arbeit ab.

Wer unbedingt im Internet sein will soll sich ein Smartphone mit Datentarif kaufen.

Mon Oct 25 11:47:18 CEST 2010    |    Kurvenräuber14161

In den Pausen ist es meinerseits erlaubt, das I-Net privat zu nutzen, während der Arbeitszeit hab ich es strikt untersagt, da private dringende private Telefonate ohne Nachfrage erlaubt sind, kann ich die private I-Net Nutzung durchaus auf die Pausen ein- und beschränken.
Mal eben gucken, weiss jeder, ist nicht mit der Länge einer Zig-pause vergleichbar...
Zum Einkaufen zu den Pausen, geht/fährt eine/r für alle los, kein Ding, von den bezahlten 15-20min habe alle ihren Nutzen.
Dabei muss ich auch an die Fahrer denken, die nicht nur in den Zwangspausen ihre "Freizeit" haben, ich kann und will den Beifahrern nicht vorschreiben, wie sie seine "Freizeit" zu verbringen haben.
Natürlich können und dürfen sie dann das I-Net im Auto auch privat nutzen, während sie ihre Routen abfragen, die ihre Arbeitszeit betreffen..

Mon Oct 25 13:04:42 CEST 2010    |    Byanic

Zitat:

25.10.2010 11:10 | JokerGolf JokerGolf

Diese ganzen sozialen Netzwerke sind doch eh wie eine Seuche, jeden Tag wird ein neuer Mist erfunden und die nächste Generation steigt um, genau so wie es bei DSDS jedes Jahr einen neuen Superstar gibt.

 

Wozu brauche ich MSN, yahoo, gtalk usw usw, wenn es schon seit ewigkeiten ICQ und davor das usenet gab?

 

Fratzenbuch und Twitter ist auch unsinn und nutzlos, Xing ping und ming ok, für Angestellte usw. aber warum muss jeder Depp und Bildungsferne im Fratzenbuch sein, obwohl es nur für Ami Studenten gedacht war?

 

Egal, so ein Unsinn sollte am Arbeitsplatz eindeutig verboten sein, heutzutage wird eh nicht mehr so produktiv gearbeitet und das internet lenkt immer mehr von der Arbeit ab.

 

Wer unbedingt im Internet sein will soll sich ein Smartphone mit Datentarif kaufen.

Meist erhalte ich auf die Frage, warum man sich eigentlich auf Facebook und Co. rumtreibt: alte Freunde finden, in Kontakt bleiben und sich austauschen bla bla....

Alte Freunde finden? Waren es mal Freunde und man verliert plötzlich den Kontakt? Aha... kam bei mir noch nicht vor.
In Kontakt bleiben kann man bestens über ICQ, MSN oder AIM alles über Messenger ala Miranda (welchen ich wärmstens empfehlen kann), und das alles ohne mit Werbung und Nachrichten zugepflasterten Seiten.

Aber die heutige Jugend (auch ältere) wollen anscheinend verdummen (Herdentrieb). Ich bin wieder mal der einzige, der da nicht mitmacht.

Früher beim rauchen und saufen war es das gleiche, alle rauchen und saufen, ich jedoch bleibe trocken und rauchfrei bis heute ohne ausnahmen.

Was will man erwarten, wenn bei den meisten schon vor dem aufstehen die Glotze läuft? Da ist es vorprogrammiert, das sich das so fortführt...

Mon Oct 25 14:45:33 CEST 2010    |    Federspanner6553

Kommt immer darauf an. Entsprechende Sicherheitsvorkehrungen vorausgesetzt sehe ich da wenig Probleme solange es die Arbeitsleistung nicht beeinträchtigt. Bei uns (Dienstleistung) vertreibt man sich die Zeit auch mal auf Motor-Talk wenn keine Kunden kommen. Stehen mehrere Kunden auf der Matte ist klar dass man eh keine Zeit mehr hat.

Private Mails oder ähnliches erledige ich eh per Smartphone, private Daten oder Mails haben IMHO nichts auf meinem Firmenrechner verloren.

Facebook und Co. sind schon ganz nett, ist einfach nur eine neue Methode der Kommunikation. Ob man Mails, SMS, ICQ oder jetzt Facebook nutzt ist doch egal. Lustig finde ich nur die Leute mit 200 und mehr Freunden. Alles was ich da als Freund habe kenne ich auch wirklich persönlich und länger als 1 Minute im realen Leben.

Bei der Arbeit geht eh wenig ohne I-Net. Mal eben hier was nachgucken, da was runterladen, ... und das nicht nur auf öffentlichen Seiten. Einiges unserer Firmensoftware arbeitet gar nicht erst ohne Onlinezugang.

Was oft bei Mitarbeitern fehlt ist das Bewusstsein für die Risiken. Auf meinem Rechner arbeitet eine recht rigide eingestellte Schutzsoftware.

Mon Oct 25 20:54:59 CEST 2010    |    124er-Power

Auf Facebook kann man ja noch viel mehr.
Status eingeben, wie z.B. in gerade in der Arbeit, Videos die einem gefallen mit Freunden teilen, doofe Spiele gibt's obendrein.
Im Prinzip ist FB einem Blog ähnlich.

Allerdings ist der Datenschutz eine Katastrophe!

Mon Oct 25 21:04:15 CEST 2010    |    notting

@Meik´s 190er:

Zitat:

Was oft bei Mitarbeitern fehlt ist das Bewusstsein für die Risiken. Auf meinem Rechner arbeitet eine recht rigide eingestellte Schutzsoftware.

Lass mich raten: Ihr habt keine vernünftige IT-Abteilung. Sowas hat nicht auf den Clients zu laufen. Ein cleverer Virus oder ein cleverer Angestellter z. B. mit einer Linux-Live-CD und schon ist der Schutz dahin. Sowas gehört auf einen dedizierten Server, besser noch auf dedizierte Hardware (Firewall-Pizzaschachtel oder so sollten das AFAIK können).

notting, der sich mit dem Krempel zwar nur privat beschäftigt, der allerdings auch mal in einer Firma mit alles andere als inkompetenter IT erlebt hat, dass im Gästenetz zwar HTTP(S) mit Proxy/Auth. abgesichert ist, aber POP3/SMTP, P2P, Skype & Co. ins Internet kein Problem waren (sinngemäß: "Ups, das ist natürlich doof. Dafür sind wir aber nicht zuständig, das ist outgesourced..."😉.

Mon Oct 25 21:04:33 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

@ 124er

Datenschutz? Kann man das essen? Sowas gibt es nicht in den USA 😉

Mon Oct 25 21:06:51 CEST 2010    |    notting

@der_deppen_daemel: Natürlich gibt's in den USA Datenschutz, das kannst du hier nachlesen (sonst wäre die erwähnt Nicht-Regierungsseite ja nicht notwendig) ;-)

notting

Mon Oct 25 21:11:20 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

@ Notting

Hehe 😁 Datenschutz war doch da "Sieb"...

Wer die Infos will sucht sie sich zurecht 😉

Mon Oct 25 22:24:28 CEST 2010    |    Kurvenräuber14161

Es gibt tatsächlich User auf FB, die Name, Adresse und Abwesenheit mit neuem Aufenthaltsort hinterlegt haben 😁 😁
Wer schon so blöd ist, dem gehört die Wohnung spurlos aufgebrochen, man weiss, wieviel Zeit man hat 😁 😁

Mon Oct 25 22:55:05 CEST 2010    |    Spurverbreiterung14953

Ein Problem mit sozialen Netzwerken ist, das man die Kommunikation einfach nicht kontrollieren kann. Und auch nicht darf 🙂 .Damit kann der Anwender jede Art von Sicherheitsschranke umgehen, die man aufgetürmt hat. Und das ohne IT Kenntnisse! Deswegen macht man das einfach zu, genauso wie Skype, ICQ und Co. Und man nagelt auch die zu benutzenden Browser fest incl. den erlaubten Plugin. Dem User keine Chance!, den der Administrator hält für den reibungslosen Betrieb den Kopf hin. Und das machmal wörtlich.

Mon Oct 25 23:23:04 CEST 2010    |    Drahkke

Das ist auch durchaus verständlich. Der Administrator sollte ja auch das Gehalt wert sein, welches man ihm zahlt.

Tue Oct 26 13:54:01 CEST 2010    |    italeri1947

Wenn es die Zeit zulässt und ich gerade nichts zu tun habe, so wie jetzt, dann mache ich das schon, aber, wie gesagt - nur, wenn es die Zeit mir gestattet.

Tue Oct 26 20:40:26 CEST 2010    |    Goify

Also was ich hier so lese. Die meisten hassen das Internet abgrundtief und würden es wohl am liebsten verbieten und das auch daheim.
Da frage ich mich, woher die vielen Beiträge in einem so schändlichen und schädlichen Forum kommen.

Die Sicherheitsfuzzis in den Firmen sind doch diejenigen, die fast dauernd online sind, es aber ihren Kollegen verbieten. Sehr egoistisch und bescheuert, dies mit Sicherheitsproblemen zu legitimieren.

Die größte Gefahr ist doch der Praktikant mit USB-Stick, der Daten rein wie auch raus schleußen kann. Eine ordentliche Firewall und ein gescheites Betriebssystem wird mit jeder Attacke aus dem Netz fertig.

Tue Oct 26 20:59:57 CEST 2010    |    notting

@Goify: In der Firma meines Bruders läuft das so: Es wird ein Ranking erstellt, welche Webseiten häufig aufgerufen werden (geht dort dank entspr. Software ganz einfach). Die am häufigsten aufgerufenen muss die IT dann sperren. Hat allerdings auch eine Weile gedauert, bis die Google wieder freigegeben haben, trotz Hinweisen der IT, dass Google bei einer allgemeinen Info-Suche sehr nützlich ist und deswegen viel verwendet wird und Google an sich weniger dazu taugt, Zeit zu verbraten bzw. keine Spiele-Seite...

USB-Ports kann man sperren bzw. nur für bestimmte USB-Geräte freigeben.
Und was deinen letzten Satz angeht: Man kriegt alles kaputt. Selbst die Router des Heise-Verlags sind schon praktisch unter hohem DDoS-Traffic zusammengekommen (finde leider die News gerade nicht mehr, ist nur ein paar Jahre her).

notting

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