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Münchens irrster Auto-Klau

[124er-Power]

fan-galerie.de

Ein neuer Kandidat für den Darwin Award ?

Soso, ein arbeitsloser deutscher hat sich also den Autoschlüssel geschnappt und einen Toyota gecarnapt. Obendrein gabs auch noch eine Angelausrüstung im Kofferaum, die der Täter später einem freund schenkte. Dann holt er auch noch seine Freundin mit dem gestohlenen Carina ab und montiert gestohlene Kennzeichen.

Blöd nur, dass der Freund dahinter kam, dass die Angelausrüstung geklaut war und den Besitze verständigte.

Quelle und die ganze Story: http://www.merkur-online.de/.../...hens-irrster-auto-klau-2305826.html

[Multimeter133691]

Dummheit kennt keine Grenzen! Mehr muss man dazu, glaube ich, nicht schreiben.

[Drahkke]

Dieser Dieb war geistig genauso unreif wie der Typ aus dem folgenden Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...litzer-sammelt-78-punkte-t3910033.html

Und der Leichtsinn des Bestohlenen ist auch kaum noch zu überbieten, besonders angesichts der Tatsache, daß er ein Gedächtnis wie ein Sieb hatte. Für solche Fälle gibt es in den Fitness-Clubs Schließfächer und wenn nicht, dann trägt man den Schlüssel sinnvollerweise am Mann.

[Schattenparker34300]

Warum der Typ wohl Arbeitslos ist?

[Kurvenräuber37056]

"Gelegenheit macht Diebe!"

....nicht mal eingesperrt haben sie den Arbeitslosen

Gibt's echt Arbeitslose in München? Wußte ich gar nicht.

[Shibi_]

Ich bin mir nicht sicher ob das lustig oder traurig ist...

[Daemonarch]

Immerhin ist die Nummer erfreulicherweise noch recht harmlos ausgegangen... Anders als bei dem Vollhirni, der aktuell vor der Polizei abgehauen ist, und dann sich und seine Freundin aus dem Leben gecrashed hat...

[Spurverbreiterung17353]

Toyota Carina immerhin zufällig das perfekte Diebstahlsobjekt, da völlig unsichtbar, ähh unscheinbar. Bei Banküberfällen o.ä. sehr zu empfehlen, kein Zeuge könnte den genau beschreiben. Irgendwas Japanisches...

Immerhin hat München offiziell noch 4,2% gemeldete Arbeitslose, in Ba-wü sieht es deutlich besser aus. Wer dort jetzt noch langzeitalo ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Mancher hat schon eine Vollzeitstelle als Haßprediger und muss mit Hartz4 aufstocken, Schicksale gibts...

[Dark Dämon]

Solche Leute gehören in den Steinbruch, damit sie wissen was es heißt jeden Morgen auf die Arbeite zu gehen „ob man Lust hat oder nicht“ und wie lange fleißige Bürger in der Regel dafür arbeiten müssen um sich ein Auto leisten zu können.

Bei mir wäre ab sofort, Niemand mehr arbeitssuchend

Würde gerne mal wissen wieviel Leute noch irgendwelche Sachen klauen oder mutwillig beschädigen bzw. irgendwelche Straftaten begehen, wenn sie anstatt Strafe absitzen/zahlen, für sagen wir mal 6 Euro die Stunde im Steinbruch den Schaden/Strafe abarbeiten müssten.

[jackknife]

Bei 6 Euro hättest Du sofort jede Menge Freiwillige für den Steinbruch, und es gäbe keine Frisöre mehr und kaum noch Kellner.

Auch so mancher Beruf würde schnell aussterben weil Steinekloppen lukrativer wäre.

Die 1-Euro-Jobgs gibts bereits, und langzeitarbeitslose werden hierhin auch zwangsvermittelt - lehnen sie das ab werden die Harz-Bezüge gekürzt. Diejenigen die wirklich arbeitsunwillig sind und für solche Schlagzeilen sorgen sind ein sehr geringer Prozentsatz, aber die normalen Arbeitslosen die gerne wieder Arbeit hätten tauchen in der Presse halt nicht auf.

Nur muss man mit diesen Zwangsjobs auch etwas aufpassen, man darf hierfür ja keine Tätigkeiten nehmen die von einer regulär in der Region ansässigen Firma auch erledigt werden könnten, damit man keine Arbeitsplätze durch Harz4-Billiglöhner vernichtet.

[Drahkke]

Ein weiteres Problem sind die Genehmigungsverfahren hier in Deutschland, durch welche die Aufschließung von neuen Abbaustätten (Steinbrüchen) sehr zeit- und kostenaufwendig wird.

[notting]

@Bert Benz: Ich kenne einige Leute, die gerne wieder in ihrem alten Beruf arbeiten würden, aber entspr. Jobs einfach extrem selten geworden sind bzw. gesundheitliche Gründe dagegen sprechen. Z. B. gibt's bei weitem nicht für alle Handwerker, die aufgrund ihrer jahrelangen Berufsausübung gesundheitliche Einschränkungen haben, genug Hausmeisterstellen - mal ganz davon abgesehen, dass die schlechter bezahlt sind. Und nicht jeder will deswegen frühverrentet werden, weil man sonst als Rentner viel schneller finanzielle Probleme auf Ewig haben wird.

Desweiteren weiß ich, dass beim Thema "Unterstützung von Arbeitslosig beim Start in die Selbstständigkeit" die Mittel in letzter Zeit extrem zusammengestrichen wurden. Auch gibt's sehr oft keine bzw. keine ausreichende finanzielle Unterstützung bei sinnvollen Fortbildungen. Stattdessen wird man gezwungen, irgendwelche Schwachsinns-Kurse zu besuchen (z. B. Informatiker muss zum PC-Grundkurs) bzw. das Geld wird dort eben defakto verbrannt.

Mein Vater hat z. B. (rechtlich betrachtet) jahrzehntelang von der Lehre an (nur durch Bundeswehr und Meisterschule unterbrochen) bei der selben kleinen Firma gearbeitet. Inzwischen gibt's kann ein Handwerker in seinem Bereich defakto keine Geräte mehr reparieren sondern nur noch auf Verdacht teure Komponenten von oft im Verhältnis dazu billigen Geräten auszutauschen -> rentiert sich nicht mehr. Dazu gibt's seit wenigen Jahren noch einen großen Elektronikmarkt einer D-weit agierenden Franchise-Marke in der Stadt mit recht großer Auswahl, der halt eine sehr starke Konkurrenz ist (auch wenn die kleine Firma im Vergleich dazu nicht wirklich viel teurer ist, wenn man die standardmäßig eingepreisten Service-Leistungen wie Geräteanlieferung und Mitnahme des Altgerätes nutzt - aber es gibt vor dem Laden so gut wie keine Parkplätze und er ist ziemlich abseits von anderen Geschäften - von Verbesserungspotenzial des Chefs mal ganz zu schweigen (machen z. B. kaum Werbung, obwohl bzw. weil die Geschäfte nicht so toll laufen)).

Er war dann mal ein Jahr Hausmeister bei der Stadt, aber nur weil es durch sein Alter bedingt finanzielle Zuschüsse gab, wenn er mind. 1 Jahr eingestellt wurde. Leider sind die Arbeitszeiten nicht wirklich zu seinem Gesundheitszustand kompatibel (die wöchentliche bzw. tägliche Stundenzahl ist nicht das Problem). Seit ihm gekündigt wurde, wurde die Stelle unseres Wissens nach mangels entspr. Bewerber nicht wieder besetzt.

Inzwischen arbeitet er bei besagtem Elektronikmarkt an der Servicetheke. Die Arbeitszeiten dort passen viel besser und er braucht im Gegensatz zum Hausmeister-Job nicht einmal ein Auto, um hinzukommen. Dort hat er sogar mal aufgrund seiner Fachkenntnisse ein schriftliches Lob von Kunden bekommen, weil er im Rahmen seiner Möglichkeiten (also basierend auf Kundenaussagen im Laden) dem Kunden geraten hat, wegen eines Problems durch das der Kunde schon fast wahnsinnig wurde, Servicetechniker der Firma kommen zu lassen - und die haben den Fehler auch nur deshalb so schnell gefunden, weil er ihnen einen sehr guten Tipp aus seiner Erfahrung gegeben hat. Allerdings hat er dort nur einen 1-Jahres-Vertrag - mal sehen, ob sie ihn dann tatsächlich längerfristig übernehmen oder ob die sich dann den nächsten suchen.

notting

[Daemonarch]

Es gibt ja auch noch andere Tätigkeiten, die ausreichend "unangenehm" sind, die diesen Menschen vielleicht mal den Wert menschlicher Arbeit näherbringen könnten...

- Müllpicken an der Autobahn

- Alte Großgeräte wie Kühlschränke etc aus Gräben fischen (das hat bei uns in Dortmund derart zugenommen.. Widerlich!)

- Ältere hilflose Menschen mit Einkäufen helfen etc

- Waldpflege

[notting]

@Daemonarch: Ich persönlich finde, dass Arbeitslose weder direkt noch indirekt dazu gezwungen werden sollten, direkt oder indirekt Löhne zu drücken. Und Arbeitslose in soziale Berufe zu zwingen (also z. B. ältere Menschen betreuen oder der Ersatz-Zivi im Kindergarten) finde ich besonders scheiße, weil sowas früher oder später mit Gewalttätigkeiten gegenüber älteren Leuten bzw. Kidnern enden wird. Im Endeffekt schadet die Lohndrückerei allen. In der Generation meiner Eltern war es normal ein Haus zu bauen bzw. einen größeren Umbau vorzunehmen. Alle hatten max. einen Meistertitel, war aber trotzdem finanziell kein so riesiges Problem, da die Jobs allgemein recht sicher waren usw. Heute wird das selbst für viele Akademiker schwierig...

notting

[Drahkke]

In diesem Zusammenhang sehe ich in der deutschen "Green-Card"-Regelung einen Affront gegen die Arbeitslosen in Deutschland. Besonders, nachdem das Mindesteinkommen dazu von 60.000 € auf 36.000 € herabgesetzt wurde.

[notting]

@Drahkke: Full ACK. Es werden keine Fachkräfte gesucht, sondern billige Leute, die ein bisschen Ahnung von dem Thema haben, aber bitte keine Berufseinsteiger (zu wenig Ahnung um ohne etwas Betreuung auszukommen) und keine richtig erfahrenen Kräfte (die Wissen, wie der Hase läuft, die man dann eben nicht so gut ausquetschen kann).

notting

[Dark Dämon]

Mir ging es eigentlich um Arbeitslose bzw. Kriminell wie dieser Autoklauer hier die definitiv unseren Sozialstaat mit Füßen treten.

Ich würde sogar soweit gehen, dass ich die Arbeitslosen in mehreren Klassen unter teile.

-Arbeitslose die Jahrelang gearbeitet haben, aber durch Krankheit oder Firmenpleite arbeitslos geworden sind.

(Diese Leute sollten gefördert werden und man sollte Sie so gut wie möglich ist entsprechend unterstützen. Ich sehe hier den Bedarf einer finanziellen Arbeitslosenunterstützung die sich nach den geleisteten Arbeitsjahren errechnet. Je länger jemand gearbeitet hat, je länger sollte er auch entsprechend unterstützt werden.)

-Arbeitslose die immer mal 1 Jahr arbeiten um anschliessend wieder 1 Jahr abkassieren zu können (Hier sollte das Arbeitslosengeld gleich gestrichen werden).

-Leute die einfach nicht wollen und nur Kriminelle Gedanken in ihrem Hirn haben (Das wären bei mir Steinbruchkandidaten)

**** Wichtig ist natürlich das kein zugeordneter Arbeitsplatz einen regulären weg rationalisiert

[notting]

@Dark Dämon: Was kann ich dafür, wenn ich z. B. dank der Wirtschaftskrise bzw. Probezeit bzw. Zeitverträge (selbst bei Nicht-Krankheitsvertretungen usw.) gegen meinen Willen nie längere Zeit die Möglichkeit habe, zu arbeiten?! (war bei mir kurz vor bzw. kurz nach der Probezeit - beim 2. Mal hatte ich zum Glück die kleinste Alg1-Stufe gerade so geschafft - frühere Alg-Ansprüche sind irgendwann während meines Studiums verfallen...) Auch kriegen viele ältere genau einen 1-Jahres-Vertrag, weil dann die Mindestdauer zwecks Förderung vom Staat erreicht wird - IIRC aber nicht länger, also wird der nächste genommen...

Im übrigen kriegt man 1 Jahr Alg1 AFAIK nur, wenn man in der Zeit direkt vor dem Bezug genau bzw. min. _2_ Jahre ohne Arbeitslosigkeit dazwischen gearbeitet hat (unter 50 führen längere Arbeitsverhältnisse nicht zu >1 Jahr Alg1). Und wenn man selbst kündigt, gibt's zunächst Sanktionen seitens der Alg-Stelle.

notting

[Turboschlumpf5791]

Ich denke, dass sich der Fachkräftemangel auch noch verstärken wird. Wir bilden nicht nur zu wenige aus, sondern viele Fachkräfte verlassen auch Deutschland. Man versucht es zwar ein bisschen zu kaschieren, indem man die Studienzeiten verkürzt und die Prüfungen leichter macht, aber ewig kann man dieses Spiel auch nicht treiben.

Die Steuerbelastung hier ist doch längst menschenverachtend. Recht hat der, der aus Deutschland abhaut und diesem irren politischen System den Mittelfinger zeigt. Gilt ja mehr oder weniger für die ganze EU, darum wollen auch alle in die Schweiz, Canada, Australien, Norwegen, etc.

[Drahkke]

In dem Fall ist es nicht nur die Steuerbelastung, sondern auch die lächerlich niedrigen Löhne für Fachkräfte in Deutschland, die für eine überproportionale Abwanderung ins Ausland sorgen.

[124er-Power]

Die richten hier noch alles zu Grunde.

[notting]

@Drahkke: Also ich habe das eher so gehört, dass die Leute, wenn sie wg. der Arbeit in die Schweiz gehen, unterm Strich nicht wirklich mehr verdienen (insb. wenn sie für den Wochenendeinkauf zu weit von der dt. Grenze weg sind - Schweiz ist konsumtechn. halt teuer), im Arbeitsvertrag meist mehr Wochenstunden stehen (42 ist da IIRC üblich), aber allg. bessere Arbeitsbedingungen haben (weniger überlastetes Personal etc.), was ja auch was wert ist.

notitng

[Batterietester136440]

,,Wenn diese Kriminellen schon in den Steinbruch kommen,dann spendiere ich einen Gummihammer dazu''.

Es ist eine Schande was in dieser globalisierten neuen Welt abgezogen wird.

Die da oben lachen doch nur noch über Uns da unten.

Fragen uns nicht ob es dem Volke Recht ist.

,, Das Recht,ist der Wille des Volkes''.

Die Regierungen beschließen über unseren Köpfen hinaus.

Dann hört man in den Medien der BRD: ,,Wir müssen,Wir haben,Wir können''.

Ich kenne junge Menschen die nur noch prakticas absolvieren,ob es doch der richtige Beruf sein könnte.

,,Ach nein,das ist mir sehr anstrengend''.

Der andere will gerne studieren und Doktore werden.Er ist jetzt schon 24 alt.

Denen soll eine Lehre zugewießen werden,ob Bäcker oder Maurer.

Staatliche Unterstützung nur noch wirklich wo es notwendig ist.

Das größte Übel ist die Bildungspolitik der BRD.

Hier wird doch nur noch Unsinn den jungen Leuten beigebracht.

Kein einheitliches Schulsystem.

Wo soll das noch hin führen?

Der Steinbruch sollte 40 Meter tief sein und ein Kran lässt einmal am Tag was zum Überleben runter.

So überlegt sich jeder Unsozialer ob es richtig ist den anderen Schaden zuzufügen.

Arbeit ist genug da-packen wir es an.

[notting]

@vitowolfie: Und was ist mit den unsozialen Firmen, die Hungerlöhne zahlen und trotzdem ständig Leute finden, die von staatlicher Seite in solche Jobs gedrängt werden und der Staat dabei noch draufzahlt?

notitng

[Dark Dämon]

Firmen die Hungerlöhne zahlen sollten enteignet werden und der Staat übernimmt dann den Job bis ein fähiger gefunden wird der auch mit normalen Löhnen den laden am Laufen hält!

Wer in Deutschland was verkaufen will sollte auch hier Arbeitsplätze schaffen. Wenn Firmen hier nur ihre Produkte verkaufen wollen, müssten sie halt eine deutlich höhere Einfuhrsteuer für ihre Produkte zahlen. Somit würden Firmen die vor Ort arbeitsplätze schaffen davon profitieren!

[notting]

@Dark Dämon: Dein 2. Absatz widerspricht dem EU-Gedanken, wobei man aber IMHO in diesem Zusammenhang unbedingt den aktuellen Fakt verhindern sollte, dass Werke von Firmen nur wg. Standort-Subvention umziehen, wodurch dann teilweise ja sogar unterm Strich Arbeitsplätze verloren gehen -> http://www.bund.net/.../

notting

[7406]

Zitat:

Soso, ein arbeitsloser deutscher hat sich also den Autoschlüssel geschnappt und einen Toyota gecarnapt.

Als ich das gelesen habe dachte ich mir: "Hat großes Potential für eine der seltenen VAG vs. Toyota Diskussionen", aber kein VW im Spiel. Die Bayrische Polizei fährt ja BMW. Das Subjekt "Deutscher" hätte auch ne spitzen Diskussion darüber entfachen können, dass ja "eigentlich" nur die Ausländer/Muslime/Türken in Teutschland kriminell sind. Erste Ansätze kann man weiter oben schon lesen, aber überrraschender Weise geht die ganze Diskussion darauf nicht ein.

Es dreht sich alles nur darum, dass der Mann arbeitslos ist ein auto gestohlen hat und in der logischen Folge alle arbeitslosen kriminelle schmarotzer sind. Absoluter Wahnsinn, aber diskutiert nur weiter Jungs. Irgendwoher muss die Piratenpartei ja Ihre Meinung zum Sozialsystem in Deutschland abkupfern. Besser MT als Facebook. Dort gäbe es nach Erstellung des Blogartikels wohl schon den dritten Lynch Aufruf gegen münchner Autodiebe.

[Daemonarch]

Also ich bezog das jetzt nicht auf Arbeitslose, sondern auf die blindwütigen Zerstörer und Beschmierer, die auch nach der 20.ten Bewährungsstrafe noch grinsend weitermachen...