• Online: 3.815

Sun May 16 03:05:46 CEST 2010    |    124er-Power    |    Kommentare (25)

Wichtiger Hinweis:

 

In den ersten 2 Videos geht es ausschließlich um die LAN-Party, ab Ende des 3. Videos wird gezeigt, wie bereits in der Grundschule sinnvoll mit dem PC umgegangen wird.

 

------

 

Das ist ein wirklich ernstes Thema, es gibt wirklich viele die nurnoch in einer virtuellen Welt leben und das restliche Leben komplett vernachlässigen. Wie in den Videos gezeigt, hat einer dies bereut, er hat einige Jahre verloren, hätte schon längst arbeiten können und Geld verdienen.

 

Bin ich froh, dass es zu meiner Zeit noch kein DSL gab :).

 

Mittlerweile macht mir das Spielen auch kaum noch spaß, warum weiß ich auch nicht. Aber das reale Leben ist eh viel schöner und interessanter :). Lieber mit freunden was unternehmen, die seltenen schönen Sonntage genießen.

 

----------

 

Frage an die jüngeren unter uns:

 

Wie bekommt ihr das Spielen / Zocken und das wirkliche Leben, wie Schule, lernen etc. unter einen Hut?

 

------------

 

Frage an die Eltern:

 

Wie regelt ihr das mit euren Kindern, dass die nicht zuviel am PC bzw. der Console sitzen ?

 

------------------

 

Ich freu mich auf einen regen Informationsaustausch :)

 

PS: Das Bild symbolisiert, dass die jungen Menschen meist zu spät merken, dass was sie gemacht haben schlecht für ihre Zukunft ist. So wie wenn jemand den ganzen Tag veschläft und erst bei der Dämmerung rausgehen würde ;)


Sun May 16 10:08:14 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: Volvo 850, S70, V70/XC70 I, C70 I:

 

Wer-Kennt-Wen

 

[...] FB-Freunde, dass mann sich für die tatzächlichen Freunde einen neunen Namen einfallen lassen muss.

 

Arme Welt.

aktueller Blogbeitrag:D

[...]

 

Artikel lesen ...

Sun May 16 12:09:29 CEST 2010    |    deno320

Ich denke ich bin mit 20 auch einer der jüngeren, bzw. einer der mit PC´s aufgewachsen ist. Ich kann sagen, dass das Zocken einem echt den Tag rauben kann, aber den Alltag hat es nie ersetzt. Wie kann man sich denn in ein >Virtuelles Spiel< so hineinversetzen, dass man sein eigentliches Leben "vergisst"? Also mir geht das nicht in den Schädel, ich spiele heute noch gelgentlich bis desöfteren PS3, aber vernachlässige absolut nicht meine Schule/Freunde etc. Ich find´ es einfach krank wie sich manche in Spiele hineinsteigern und ihr Umfeld einfach aufhören wahrzunehmen und vor sich hin korksen.

Sun May 16 12:30:14 CEST 2010    |    Schrauber

Vater (53; zwei Söhne 18 und 12)

zur Frage :

Wie regelt ihr das mit euren Kindern, dass die nicht zuviel am PC bzw. der Console sitzen ?

 

Erstens grundsätzlich keine Konsole (aufpassen bei Weihnachtsgeschenken von Oma,Opa, usw. ). Thematisierung des Problems: -Zeitdiebe- (bei jeder sich bietenden Gelegenheit). Das nervt zwar, mich natürlich und meine Beiden auch, aber das ist der Einstieg in eine Beschäftigung mit dem Thema. Dann die zu erkenneden Alternativen in der Natur der Kinder positiv verstärken. D.h. zB. niemals eine Gelegeheit auslassen am Sonn-, oder Samstag den Fussballinteressierten zu einem Spiel oder unterhalb der Woche zum Training zu bringen. Selbst Interesse am Menschen zeigen und auch von sich Dinge preisgeben, die einen interessieren. Nimm sie z. B. mal zum Autowaschen mit (manchmal muß man auch Lockmittel einsetzen). Gemeinsame Essen planen, besonders am WE, aber Rücksicht auf die Interessen der anderen Familienmitglieder nehmen. Wenn man damit sehr früh beginnt sollte das eigentlich in die richtigen Bahnen zu lenken zu sein. Wenn das erstmal falsch läuft, wird es sehr schwierig. Ich glaube, dass der Aufwand für die Korrektur einer Fehlentwicklung exponetiell mit der Dauer der laufenden Fehlentwicklung zunimmt. Deshalb sofort gegensteurn, das ist wie bei einer zu schnell angefahrenen Kurve, schnell und entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen.

 

mfg jAY bEE

Sun May 16 12:34:50 CEST 2010    |    tino27

Beim Titel dachte ich, es geht ums Internet, denn das raubt mir extrem viel Zeit. Ich surfe manchmal stundenlang total sinnlos.

 

Aber spielen, hm, ich hab hier noch zwei Spiele eingeschweißt liegen. Macht mir irgendwie keinen Spaß mehr. Wenn, dann spiele ich altes Zeug, wie Siedler 1, Siedler 2, Age of Empires I, Anno 1503 oder so.

Sun May 16 12:51:08 CEST 2010    |    Meffan

Erstmal muss ich sagen, sehr interessante Reportage!

 

Ich kenne auch 2 extreme Spiel-Freaks, die mit der echten Welt nicht mehr viel zu tun haben.

Die verlassen kaum ihre Wohnung, unternehmen nichts mit Freunden, und haben auch sonst keine "aktiven" Hobbies.

 

Die haben selbst mit 25 noch nie eine Freundin gehabt, weil denen einfach die Zeit dazu fehlt.

Und wenn man sie darauf anspricht geht es: Freundin??? Was soll ich denn damit???

So nen Hausdrachen kann ich nicht gebrauchen... usw. (Kopfschüttel)

 

Zudem hab ich auch das Gefühl, dass es viel mit der Faulheit der Leute zu tun hat.

Hauptsache keine "echten" Bewegungen und so... ist ja auch viel zu anstrengend! (nochmal Kopfschüttel)

 

Was soll man da noch sagen???:confused:

 

Ich selbst bin absolut kein Spieler! Mir macht es einfach keinen Spaß. Egal bei welchen Spiel...

Selbst in der Jugendzeit hab ich mich nie für sowas interessiert!

 

Ich hab mal spaßhalber Anno 1701 angefangen,

aber schon nach wenigen Tagen wieder aufgehöhrt, weil es mir irgendwann sinnlos vorkam!

Schade um die vielen Stunden, die man jedes mal investieren muss...

 

Und die Online-Games finde ich einfach nur dreißt!

Vorallem bei den Rollenspielen ist man sogar offiziell verpflichtet regelmäßig online zu sein,

ansonsten wird der Account gelöscht. Genau so sollte es doch eigentlich NICHT sein oder?

Sun May 16 13:51:57 CEST 2010    |    MB Spirit

Hallo!

 

Das Thema hat sich zu einer ernsthaften Sache entwickelt und leider hat sich die Wissenschaft noch nicht viel darum bemüht.

Leider muss man die "Computersucht" auch in der Reihe der Suchten aufstellen, wengleich unter ein andere Form.

 

Gleichzeitig schlägt sie nicht bei jedem an, den nicht jeder geht ins Casino oder ist der Pokersucht verfallen. Wens aber erwischt den erwischt es richtig.

 

Ich kenne selber aus der Nachbarschaft einen, der mit 16 Jahren der Computersucht verfallen ist und seit mindestens 6 Jahren ununterbrochen in seinen Wänden befindet, der lebt wie im Gefängnis. Seine Schule hat er hingeschmissen eine Berufsausbildung erst gar nicht angefangen.

Wen man heute den Typen sieht erschreckt man nur noch, hat übergewicht und einen durchsichtigen Blick!

 

Soweit darf es nicht kommen Elternhaus, Ärzte und Psychologen sind gefragt, auch muss das Thema in der Gesellschaft öffentlich diskutiert und angeprangert werden.

 

Gruß

Sun May 16 13:53:38 CEST 2010    |    netsurfer

Sehr aktuelles und interessantes Thema,

Vater einer 16 Jährigen Jappy Larve die in der Vergangenheit selbst sehr oft und lange vor dem PC saß und sinnlose Onlinegames wie Metin2 über mehrere Stunden am Stück zockte.

Dazu natürlich noch diese Messenger alla ICQ, MSN und Co. die das ganze in der Bude hocken noch forcierten. Aufgefallen ist mir da, dass der überwiegende Teil der heutigen PC- Genration sich eben Dank der Technik immer weiter von der realen Welt abkapselt ohne es selbst zu merken.

Der Versuch meinerseits die Tochter auf Treffen mit ihres gleichen hinzuweisen, scheitert nicht mal an ihr selbst, sondern einfach nur deshalb, weil die meisten Kids lieber in der Hütte verbleiben, denn draußen ist das Leben ja langweilig und jeden Tag Schule ist schon Frischluft genug.

Fazit, ohne das sie es wirklich merken isolieren sie sich immer weiter von realen Treffen/Menschen und sollte man mal den Stecker ziehen, ist die schlechte Laune vorprogrammiert.

Leider stelle ich aber auch fest, das gerade Jugendliche aus ländlichen Gegenden hier die erste Anlaufadresse für den Status Dauer-online sind, weil es vermutlich dort nichts weiter gibt, als die freiwillige Dorffeuerwehr und das zentrale Stadthaus.

 

Gegenmaßnahmen fruchten leider nur, wenn man auch alternativen aufzeigt und mit gutem Beispiel voran geht und nicht selbst den ganzen lieben langen Tag vor der Kiste hängt.

Den Stecker zeihen bringt nur kurzfristig Ablenkung und halte ich für so ziemlich wirkungslos.

So sehen wir es halt lockerer wenn Tochter selbst Aktivitäten vorschlägt z.B. das am Wochenende ihre Freundin als Übernachtungsgast bleibt usw.

Selbstverständlich gehört dazu auch die Beteiligung an der Hausarbeit, das kostet erstens Zeit und zeigt auch auf, das es ohne mit anzupacken, nun mal nicht geht. Da gibt es ja manch andere, die sogar das Essen an den PC von Mama geliefert bekommen, nur damit sie nichts im Spiel verpassen.

 

In diesem Sinne

Chriss alias Net Surfer

Sun May 16 14:04:54 CEST 2010    |    MB Spirit

Wobei das mit dem Stecker rausziehen wäre ab und zu gar nicht so vekehrt.

Eine berühmter Philosoph hat mal gesagt:

"...die größte Plage unseres Jahrhunderts ist die Langeweile...".

 

Was ich damit sagen will, wen Kinder und Jugendliche ihre Aktivitäten haben, dann werden sie auch nicht die Zeit dafür haben.

 

Aber diejenigen, die mit 20 keine Ausbildung haben und dem Computer verfallen sind, woher haben sie Zeit und Geld dafür?

->Auf Kosten der Eltern, die arbeiten dafür, dass die Kinder daheim zocken können...und da sage ich Stecker rausziehen!

 

Gruß

Sun May 16 15:41:30 CEST 2010    |    1.0815

ohne mir die reportage angeschaut zu haben (zeitmangel:rolleyes:), kann ich mir schon gut vorstellen was bei betroffenen abgeht.

 

computer ist wie lagerfeuer, es flimmert also schaut man hin...urinstinkt. da hilft nur eines....frühzeitig einschränken und alternativen aufzeigen.

 

es gibt so viele interessante sachen im umfeld, manchmal muss man sie einfach nur gezeigt bekommen...

 

meine online-aktivität beschränkt sich fast ausschliesswlich auf MT....quasi hobby....1 stunde ist immer drin am tag:eek:...

Sun May 16 15:44:10 CEST 2010    |    124er-Power

Hallo,

 

am schlimmsten finde ich das Spiel World of Warcraft, wie im Videobeitrag angesprochen, der Spieler wird regelrecht dazu gezwungen, stundenlang vor der Flimmerkiste zu hocken, denn es gibt Belohnungen, wie z. B. eine rießen Axt. Dazu muss man uferlos viele Wölfe abschlachten :o.

 

Sollte man wegen extremer Suchtförderung dieses Spiel verbieten?

 

^^

Was meint ihr?

 

 

PS: Mit mehreren Freunden mal zu zocken macht viel mehr Spaß, aber nicht online.

 

Achja was mir grad noch einfällt, in Korea soll einer gestorben sein, weil er mehrere Tage durchgespielt hat ohne was zu Essen :eek:

Sun May 16 16:03:56 CEST 2010    |    notting

Ohne die Videos angesehen zu haben:

- IMHO lösen Computer-Spiele keine Probleme aus. Sie können höchsten bereits vorhandene Probleme verstärken, also wer z. B. in der Schule ständig gemobbt wird, deswegen auch schlechte Noten hat etc. wird halt seine Erfolgserlebnisse in der virtuellen Welt suchen, wodurch die Noten auch nicht besser werden.

- Früher stand der Computer im Flur, sprich meine Mutter hat nebenbei öfters mal geschaut, was mein Bruder und ich da so treiben bzw. das Zeitlimit für Spiele kontrolliert.

- WoW mag ich gar nicht, weil man da monatl. zahlen muss und nur dann ansatzweise mithalten kann, wenn man viele Stunden am Tag spielt.

- Ich persönlich war zu einer Zeit in der Grundschule, wo nur die wenigsten Haushalte einen Computer hatten und Grundschüler einigermaßen was mit anfangen konnten. Ich hatte damals einen ziemlich assozialen Klassenkameraden, der immer die anderen Kinder geschlagen hat, sich ständig mit den Lehrern angelegt hat, etc.. Das letzte, was ich von ihm gehört habe (viele Jahre später), war dass er ständig Drogenprobleme hat - vermutlich war da kein Computer beteiligt, sprich auch ohne Computer kann man ein Leben völlig abseits der realen Welt "führen". Also bitte nicht den Computer als den Teufel schlechthin an die Wand malen.

- Eine "Alternative" zum vor dem PC herumlungern ist auf der Straße herumlungern - da ist mir als Außenstehender ersteres lieber.

 

notting

 

PS@OP: IMHO müsste das heißen "Zum Glück gibt's inzwischen DSL und Flat, sonst wären wir finanziell ruiniert." - mein Bruder hat damals Telefonrechnungen von >100DM hinbekommen :-)

Sun May 16 16:07:17 CEST 2010    |    Antriebswelle48112

Also bei mir is der Computer fast nur noch für Foren/als Infoquelle, spielen tu ich nicht mehr so viel (keine Zeit und macht mir auch nicht mehr so viel Spaß). Ich setz meine Zeit lieber für meinen E30 (herrichten), oder mit meinen Freunde ein. Kenne aber selbst ein paar Leute die wirklich den ganzen Tag nur am Computer verbringen (war bei mir ne Zeit auch mal so).

Ich hab des Gefühl viele Jugendliche fangen mit dem Computer aus Langeweile an und die meisten Spiele brauchen je öfter/länger man spielt immer mehr Zeit und die gibt man dann dafür auch her (bei mir warens am Ende ca.6-8 Std.). Ich muss zugeben, dass es mir persönlich relativ schwer gefallen ist aufzuhören, aber durch mein Restaurierungsobjekt hatte ich eine andere Beschäftigung und hab erst gemerkt wie viel Zeit ich verschwendet hab

Sun May 16 16:12:18 CEST 2010    |    notting

@E30-fan: Ein Auto zu restaurieren ist IMHO auch Zeitverschwendung, i.d.R. wird's billiger sein, sich einen anderen techn. evtl. sogar noch besser ausgestatteten Gebrauchten zu kaufen, wenn die alte Karre total abgenudelt ist. So setzt jeder seine Prios.

Ich persönlich habe mit Hilfe von stinknormalen Computerspielen außerhalb der Schule bzw. Hausaufgaben sicherlich mehr Englisch gelernt als die meisten anderen in meiner Klasse bzw. hatte dadurch auch eine Motivation, Englisch zu lernen.

 

notting

Sun May 16 17:19:04 CEST 2010    |    Sp3kul4tiuS

Das mit dem Englisch ist en gutes Beispiel! ;)

 

Da sowas aber auch ohne Computer passiert... man muss nich tzocken um alltägliche Dinge zu vergessen.

Eig normal das es sowas gibt.

95% lese ich auch nur in Foren... Rechner ersetzt aber auch DVDplayer und Anlage

Sun May 16 17:48:41 CEST 2010    |    micci1

Also ich komme mit dem vielen PC zocken, super klar. Hab meinen Abschlussprüfung mit einer 1 bestanden, obwohl ich immer wieder mal auf "16 Stunden durchzock Lan´s" war. :D

 

Das einzige was mir fehlt wäre noch eine Freundin, allerdings wäre es dann vorbei mit PC zocken. :(Deshalb lasse ich mir da noch ein bisserl Zeit. ;)

Sun May 16 19:05:21 CEST 2010    |    124er-Power

^^

und haste schon Stielaugen? :D

Sun May 16 19:20:16 CEST 2010    |    micci1

Pffff wegen den 16 Stunden? Die gehen so schnell vorbei. Allerdings sollte man ne kurze Pause einlegen wenn es draußen schon wieder hell wird:D.

 

Und nach 6 Tage Nachtschicht ist man nicht mal mehr müde wenn man am Samstag die ganze Nacht durchzockt. :D

Sun May 16 19:21:55 CEST 2010    |    124er-Power

Das würd ich nie durchhalten :eek:

 

Irgendwann tun die Augen seh und ich seh nurnoch verschwommen :D

Sun May 16 19:27:48 CEST 2010    |    MB Spirit

Es ist aber oft auch schwer Sucht zu definieren oder eine Abgrenzung zu finden.

Definitionsgemäß bedeutet Sucht:

 

"...Sucht liegt dann vor, wen man seine alltäglichen Verpflichtungen nicht mehr nachgehen kann..."

Sun May 16 19:34:04 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

Also, ich arbeite zocke aber auch gerne im Netz...

 

Naja, dann aber auf der PS3 und NUR GTA4 :D

 

Das bekommt man beides gut unter einem Hut, da ich mich durch meine Kunden SEHR DOLL aufrege und das entsprechend wieder weg mus. Darum wird eben direkt nach der Arbeit ca. 30-60 Min. gezockt. DANN bin ich brauchbar ansprechbar :D

Sun May 16 20:06:39 CEST 2010    |    124er-Power

^^

kauf dir einen Boxsack, dann tust du wenigstens auch was für deinen Körper :D

Sun May 16 20:18:03 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

Brauche ich nicht :D Ich werde nicht fett :D

Mon May 17 21:51:33 CEST 2010    |    Erwachsener

Ich sehe diese Entwicklung auch mit großer Sorge.

 

Bin aber selber nicht frei davon. Als ich 25 war, habe ich über mehrere Wochen täglich stundenlang Tetris gespielt - AUF ARBEIT. Wäre ich mein damaliger Chef, würde ich mich hochkant rausschmeißen.

 

Spielen oder nicht spielen ist aber sicherlich auch eine Altersfrage. Ich meine, ich könnte mir zehn 1-A-Spielemaschinen hinstellen, VDSL 25 ist auch da. Aber wozu? Es gibt interessantere Dinge im Leben. OK, sowas weiß man mit Mitte 40. Mit 20, 25 weiß man es evtl. nicht, da verwechselt man dann leicht das Leben mit Am-Computer-Sitzen.

 

Meine jüngeren Kinder sind knapp 11, die kriegen eine halbe Stunde täglich PC-Zeit, sie sollen mit der Maschine umgehen können und es als EINE Spiel- oder Beschäftigungsmöglichkeit von VIELEN nutzen können.

Mon May 17 22:35:00 CEST 2010    |    MB Spirit

Das zukünftige Generationen mit Internet/PC aufwachsen keine Frage, nur müssen sie eben sehen was man auch für sinnvolle Sachen damit machen kann.

 

Leider sind viele aus der Generation nur mit dem "Nebenprodukt" Spiele in Kontakt gekommen. Viele davon wissen nicht mal wie ein Drucker angeschlossen wird.

 

Eine Mitschuld hat die Spieleindustrie, die Verantwortung liegt beim Elternhaus!

 

Gruß

Wed May 19 21:09:07 CEST 2010    |    Pingback

Kommentiert auf: Twitter Trackbacks for Gefangen im Netz - Die Online-Generation : videoblog [motor-talk.de] on Topsy.com

Deine Antwort auf "Gefangen im Netz - Die Online-Generation"