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Fri Jan 27 22:12:43 CET 2012    |    124er-Power    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Doku, Internet

Hier eine sehr interessante kurze Doku über die Geburt des Internets.

Anfangs nur über das US Militär geplant, ist das Internet heutzutage garnicht mehr weg zu denken.

Ohne das Internet würde unsere moderne Gesellschaft garnicht mehr funktionieren.

 

 

 

www.fotosearch.dewww.fotosearch.de


Fri Jan 27 22:21:53 CET 2012    |    Antriebswelle12765

Ich frage mich nur wie ich damals ohne Internet leben konnte! :D

Fri Jan 27 22:30:10 CET 2012    |    Spurverbreiterung132899

Mit Gras natürlich. Was sonst :D

Fri Jan 27 23:10:40 CET 2012    |    124er-Power

Damals waren wir mehr draußen und lebten gesünder. :D

Fri Jan 27 23:15:41 CET 2012    |    Goify

Internet? Nie gesehen. Bestimmt so neumodischer Schmuddelkram. :D

Fri Jan 27 23:24:51 CET 2012    |    EskoS3

Müsste lügen wenn ich sage mein Leben ist durchs Internet nicht besser gewordern. Allerdings auch nicht so viel, als das ich abhängig davon wäre.

Mit Internet geht vieles leichter, aber ohne würds auch funktionieren.

Fri Jan 27 23:35:08 CET 2012    |    124er-Power

Mit dem Internet ist sicherlich auch die Kriminalität gestiegen. :o

Sat Jan 28 00:33:58 CET 2012    |    Trennschleifer51433

Ohne I-net....wie war das damals?

 

Wikipedia gabs nicht, also mußte ich in die Bücherei laufen, wenn ich in der Schule aus dem Fenster geguckt hatte.

Da waren dann auch all die anderen, die irgendwas verpennt hatten.

 

Einen chatroom gabs auich nicht, deshalb ist man an den Baggersee gefahren zum lernen.

 

Tja, und was die Idee mit dem Gras angeht.... ja, das mit dem Baggersee sollte man mal wieder anberaumen :D:D

Sat Jan 28 00:51:23 CET 2012    |    124er-Power

Angesichts des immer schlechter werdenden Fernsehinhalts, wird das Internet immer wichtiger.

Irgendwie muss man die Zeit ja totschlagen. :D

Sat Jan 28 07:28:06 CET 2012    |    bigLBA

Naja ohne Internet: Hat man sich in der Schule verabredet und ist am späten Nachmittag mit dem Rad 5-8 km zum Kumpel gefahren, hat Fussball gespielt oder AD&D Rollenspiele (natürlich auf Englisch, man will ja was lernen). An jedem Fr. Abend in die Dorfdisco zum Gedankenaustausch und Dummlabern. News gab es nur aus der Zeitung. Wollte man was 'nachrecherchieren' bedeutete das, dass man sich 10 Bücher aus der Bib holen musste um darin rumzusuchen, das war aber auch nicht sehr viel langsamer als wikipedia, man muss halt nur den Anhang zuerst lesen. Wenn man was kaufen wollte, ist man in's Fachgeschäft gefahren und die Angestellten konnten damals einen wirklich noch weiterhelfen. Reiseplanung war wirklich schwieriger, man hatte so einen Rollstift um Entfernungen abschätzen zu können wenn man Route A oder B fuhr und musste sich die Anschlussstellen alle aufschreiben. Hotels vor Ort zu finden war nahezu unmöglich, man fuhr hin und suchte. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich nach einem Hotel in meiner Heimatstadt gefragt worden bin. Irgendwann kannte ich die fast alle ;)

 

Und vor dem Internet gab es ja noch die Mailboxen, der wirkliche Vorgänger. Es gab auch Mailboxen mit meheren Lines, da konnte man einen Multichat betreiben und mit mehreren gleichzeitig Chatten.

Sat Jan 28 08:36:46 CET 2012    |    Antriebswelle37684

Kann mich auch noch sehr gut an die Anfänge erinnern. Mein erster Provider war Viag Interkom und der Minutenpreis recht teuer:D

 

Dazu eine langsame Verbindung und das Telefon war immer besetzt dabei :eek: Grottenschlecht:D

 

Einen Vorteil hatte es aber, es gab kein dämliches Facebook:o

Sat Jan 28 09:37:19 CET 2012    |    notting

@124er-Power: Was meinst du, warum man brauchbar schnelles Internet über Mobilfunk entwickelt hat? Eben damit man auch draußen surfen kann:-D

Und ich glaube nicht, dass die Kriminalität durch das Internet gestiegen ist. Die Kriminellen finden lediglich mehr Opfer bzw. viele Leute sollten wg. erwiesener grober Blödheit erst wieder ins Internet dürfen, wenn sie den Internet-Führerschein bestanden haben.

Desweiteren habe ich den Eindruck, dass über Kaffeefahrtenbetrüger (schreiben meist ältere Leute an "Sie haben gewonnen und können den Gewinn au feiner Kaffee-Fahrt abholen und nötigen sie irgendwelchen Schrott zu kaufen, weil sie sonst nicht Heim dürfen) und Teerkolonnen (tauchen plötzlich auf, haben angeblich noch Teerreste und liefern dann für viel zu viel Geld extrem mangelhafte Leistungen ab) viel weniger berichtet wird, als es tatsächlich passiert, insb. im Internet.

 

notting

Sat Jan 28 09:47:10 CET 2012    |    Goify

Also wer handfeste Infos sucht, sollte weiterhin in Bibliotheken gehen. Mache ich noch immer so. Dafür hat man ja den Bib-Ausweis. Günstigerweise bleibt der für einen ehemaligen Studenten bis zu seinem Tod kostenlos.

Auch kaufe ich noch regelmäßig Bücher, weil in denen all das drin steht, was im Internet entweder nur gekürzt oder unvollständig zu finden ist. Dazu noch die ganze Menge Halbwissen. Dafür fehlt die Interaktivität, wie die Kommentarefunktion. Denn auf meine Anmerkungen mit Bleistift im Buch kam noch nie ne Antwort...

Sat Jan 28 09:47:30 CET 2012    |    notting

@EskoS3: Für mich ist ein Internet-Anschluss wichtiger als ein TV oder Telefonanschluss (beides geht ja auch zumindest eingeschränkt über Internet bzw. es gibt so Nachrichtenseiten, wo man dann nur die Nachrichten-Beiträge anschauen kann, die einen auch wirklcih interessieren).

 

@ladafahrer: Ich habe vor meiner Internet-Zeit bzw. auch noch am Anfang meiner Internet-Zeit oft Faxe statt E-Mails verschickt (ein paar Kumpels hatten sowas daheim und wenn es nur der Rechner mit Modem war) und Dateien aus einer Münchner Mailbox einer PC-Zeitschrift zu horrenden Minutenpreisen mit Terminal-Programm über das Z-Modem-Protokoll heruntergeladen. Mit letzterem habe ich mal eben unsere Telefonrechnung verdoppelt, dann musste ich das mit dem Modem vertelefonierte Geld in ein Kässchen einwerfen :-D

In dieser Mailbox gab's übrigens auch das CIA World Factbook als ZIP-Archiv zum Herunterladen, was mir ein paar Mal in der Schule sehr geholfen hat. Im übrigen hatten meine Eltern ein dickes Lexikon.

 

@bigLBA: Am Arsch der Welt war das vielleicht so, aber in gescheiten Orten gibt's Touristen-Informations-Büros, die man sogar anrufen kann und auch Infomaterial zu Freizeit- und Übernachtungsmöglichkeiten verschicken (so haben es meine Eltern gemacht), oder man geht halt vorher ins Reisebüro (ok, da dürfte man im Gegensatz zur Touri-Info nur die größeren Hotels finden).

Und nein, meine Heimatstadt (wo es eine Touri-Info gibt) hat nicht wirklich Sehenwürdigkeiten oder so.

 

notting

Sat Jan 28 09:52:09 CET 2012    |    notting

@Goify: Bei meiner Diplomarbeit war es so, dass in der Hochschul-Bibliothek das neueste Buch (ein E-Book) zu dem Thema schon halb veraltet war. Und wissenschaftliche Papers lädt man sich aus dem gleichen Grund meist auch runter bzw. wg. einem Paper lohnt sich ein Buch nur oft will man da ja sowieso nur genau das, was man sucht.

Außerdem gibt es durchaus zu verschiedenen Themen recht gute Webseiten (z. B. www.elektronik-kompendium.de).

 

notting

Sat Jan 28 09:52:53 CET 2012    |    Goify

@notting

Mein letzter Urlaub sah so aus, dass ich von jedem Ort, der mich interessierte, die Tourist-Info-Nummer im Handy hatte und ansonsten einfach drauf los gefahren bin. Gefiel mir ein Hotel/Pension/Gasthaus, habe ich einfach gefragt, ob noch ein Zimmer frei sei. Das hat exakt 12 Mal hervorragend geklappt, außer in Wolfsburg, das war ein Drecksloch, da ansonsten alles entweder viel zu teuer oder ausgebucht war.

 

Man kann auch mal Dinge offline planen, was fast schon nostalgischen Charme hat.

 

EDIT: Architektur ist da meist langsamer. Ein fünf Jahre altes Buch ist in der Regel noch immer aktuell. Nur bei der Haustechnik ist es teilweise anders.

Sat Jan 28 09:56:06 CET 2012    |    notting

@Goify: Das was du da gemacht hast kann man zwar machen, wird aber mit Kindern nicht einfacher...

Außerdem kann man besser Preise und Leistungen vergleichen, wenn man sich die Unterkunft mit etwas zeitlichem Vorlauf aussuchen kann.

 

notting

Sat Jan 28 09:56:45 CET 2012    |    notting

@Goify: In meiner Diplomarbeit ging es um ein aktuelles Gebiet der Nachrichtentechnik...

 

notting

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