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Fri Jul 10 17:12:11 CEST 2009    |    124er-Power    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Auto, Focus, Ford, LKW, Renault, Tod, Unfall

Dachau - Ein 46-jähriger Mann aus dem Landkreis ist am Freitagvormittag bei einem Unfall auf der B 471 getötet worden. Er war mit einem entgegenkommenden Lkw zusammengestoßen.

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Quelle: Merkur Online

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Oh mein Gott, das ist heftig! Das Auto ist nurnoch ein Blechklumpen 🙄.
Muss echt ganz schön gerumst haben. Der LKW Fahrer hats jetzt echt nicht leicht, denn er muss mit der Gewissheit leben, einen Menschen zur Strecke gebracht zu haben. Ob er jetzt schuld war oder nicht spielt da keine große Rolle.

Möge der Autofahrer in Frieden ruhen.


Fri Jul 10 18:19:36 CEST 2009    |    Kurvenräuber427

Ich denke schon dass es entscheidend wichtig ist, ob man einen anderen Menschen durch sein eigenes und vermeidbares Fehlverhalten vom Leben zum Tod, vielleicht noch grob fahrlässig, befördert hat, oder ob man an dem Todesereignis/Ursache praktisch vollkommen unschuldig ist.
Natürlich kann man in letzter Konsequenz noch darüber grübeln, dass letztendlich die zeitlich `passende´ Anwesenheit am Unfallort hätte nicht hätte verschoben sein sollen, aber da sollte dann doch die Ratio überwiegen.

Fri Jul 10 18:24:34 CEST 2009    |    Frada84

So Leid es mir auch für den PKW Fahrer tut, aber wenigstens hat er keine Unschuldigen mit in den Tot gerissen.
Bei uns war Gestern auch ein schwerer Unfall, ging mir ganz schön nah, da ich selber auch des öfteren auf den Seitenstreifen stehe um havarierte LKW´s wieder Flott zumachen.
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Zitat:

Auf der Autobahn2 bei Peine ereignete sich am Donnerstagmorgen ein tödlicher Verkehrsunfall: Ersten Angaben zufolge war ein Schwertransporter im Bereich der Auffahrt liegen geblieben, so dass eine Reifenwechsel notwendig wurde und Mechaniker mit zwei Kleinbussen zu dem Lastwagen fuhren, um die Arbeiten vorzunehmen. Der Fahrer hatte den LKW auf der schraffierten Fläche zwischen Auffahrt und Autobahn zum Stehen gebracht, das Fahrzeug und der Kleinbus stellten offenbar auch keine Verkehrsbehinderung dar, da ein weiteres Absicherungsfahrzeug mit entsprechenden Signalen hinter dem LKW und dem Kleinbus positioniert wurde.
Dennoch übersah der Fahrer eines nachfolgenden 40-Tonners das Hindernis und prallte - offenbar ungebremst - gegen das Absicherungsfahrzeug und schob es auf den Kleinbus, welcher seinerseits gegen den Schwertransporter gedrückt wurde. Warum er die gut abgesicherten Fahrzeuge übersehen konnte, ist derzeit noch völlig unklar.
Ein Mann im völlig zusamengeschobenen Absicherungsfahrzeug und ein weiterer Arbeiter, der sich zwischen den Fahrzeugen befand, kamen ums Leben. Vier weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
Besonders tragisch: Einer der tödlich Verletzten rettete einem seiner Kollegen das Leben. Er sah den LKW herannahen und schubste den Kollegen in die Reifenmulde des Schwertransporters, wo dieser etwa zwei Stunden knieend, aber fast unverletzt eingeschlossen war, bevor er befreit werden konnte. Der Retter war zunächst noch ansprechbar und konnte den Einsatzkräften berichten, dass sich sein Kollege in der Reifenmulde befindet, erlag aber seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Die A2 musste aufgrund des Unfalls voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einigen Auffahrunfällen mit Blechschäden.
Quelle: Nonstopnews

Bild1  Bild2 Bild3

Fri Jul 10 19:51:56 CEST 2009    |    ghost214

Zitat: Ich denke schon dass es entscheidend wichtig ist, ob man einen anderen Menschen durch sein eigenes und vermeidbares Fehlverhalten vom Leben zum Tod, vielleicht noch grob fahrlässig, befördert hat, oder ob man an dem Todesereignis/Ursache praktisch vollkommen unschuldig ist.

Natürlich kann man in letzter Konsequenz noch darüber grübeln, dass letztendlich die zeitlich `passende´ Anwesenheit am Unfallort hätte nicht hätte verschoben sein sollen, aber da sollte dann doch die Ratio überwiegen.

Ein Kollege von mir hatte vor mehreren Jahren eine Turboladerschaden auf der Autobahn mit seinem fast neuen Lkw. Plötzlich rauscht ihm ein 7,5 Tonner in die abgesicherte Unfallstelle. Der Fahrer war sofort tot. Wie die Polizei hinterher herausfand war der Mann angetrunken und Suizid. Der Kollege kämpft heute noch mit sich. Seine bloße Anwesenheit hatte gereicht ein Menschenleben auszulöschen.

Fri Jul 10 23:41:31 CEST 2009    |    da_baitsnatcha

Sowas kann man logisch zwar fix abhaken, aber wenn man selber drinsteckt, wird das nochmal ne ganz andere Geschichte...

Was mich wundert: Minimaler Schaden an Plastikverkleidung am Brummi, Ford Focus totalzerlegt. Das war doch kein reiner Frontalzusammenstoß.

da_baitsnatcha

Tue Jul 21 14:57:20 CEST 2009    |    Avast

"Ein Mann im völlig zusamengeschobenen Absicherungsfahrzeug und ein weiterer Arbeiter, der sich zwischen den Fahrzeugen befand, kamen ums Leben." Absicherungsfahrzeuge hin und her,aber es dürfen sich in dem fall in dem bus und zwischen den autos keine personen befinden.Es muss doch klar sein,dass es immer einen geben kann,der die absicherungsfahrzeuge übersieht und hinten drauf fahrt. Bleibt auch keiner im auto,wenn es auf einer AB kaputt geht und stellt sich genau aus dem grund hinter der leitplanke.

Thu Feb 11 18:21:47 CET 2010    |    Druckluftschrauber35937

was mich wundert:
"Ein Alfa Romeo-Fahrer fuhr nach Angaben der Polizei mit Vollgas durch die Absperrung. Er habe eine „erhebliche Gefährdung für die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr dargestellt“, so ein Sprecher der PI Dachau. Er wurde letztlich gestoppt."

WTF???

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