Mon Jun 18 10:26:44 CEST 2012
|
rpalmer
|
Kommentare (55)
Hallo, Fahrlicht Im Jahre 1940 änderte sich etwas bei den Scheinwerfern in den USA. Diese wurden fortan standardisiert, jedes Auto musste zwei runden „sealed beam“-Scheinwerfern (Durchmesser 17,8cm) versehen sein. Sealed beam, frei übersetzt „versiegelter Strahl“, bezeichnet eine besondere Leuchtenbauform. Glühfaden, Reflektor und Streuscheibe sind eine unzerlegbare Einheit, während bei herkömmlichen Leuchten dies Einzelteile darstellen. Die Idee dahinter war, dass Fahrzeuge nicht mit matten Reflektoren oder von Steinschlägen „zerschmirgelten“ Streuscheiben unterwegs sind. Allerdings hat diese Idee auch einen Nachteil, denn es ist keine Hell/Dunkel-Grenze möglich und zudem fällt bei einem kräftigeren Steinschlag die gesamte Lampe aus. Erst 1957/58 wurde diese Regelung von allen Bundesstatten verändert, nun konnten stattdessen 4 runde Scheinwerfer (Durchm. 146mm) verbaut werden (Beispiel 66er AMC Marlin). Dabei war die äußere Leuchte mit Fern- u. Abblendlicht versehen, die innere dagegen nur mit Fernlicht. Diese Anordnung verbesserte die Ausleuchtung bei Fernlicht und erlaubte eine etwas abwechslungsreichere Gestaltung. Mit der Zeit wurden andere Anordnungen probiert, zum Beispiel eine diagonale Ausrichtung wie bei dem englischen 1965er Triumph Vitesse; oder aber auch eine gestapelte Anordnung wie beim 1965er Buick Riviera und den meisten Mercedes-Modellen der 60er-Jahre. 1968 wurden die bundesweiten Regularien (Federal Motor Vehicle Safety Standards) eingeführt, welche die Regelung 2 große oder 4 kleine runde Scheinwerfer festsetzte und somit die gestalterische Freiheit für Jahre einengte. Im selben Jahr wurde auch die Glasverdeckung der Scheinwerfer untersagt (Z.B. 67er Jaguar E-Type, VW Käfer, Porsche 356). Rechteckige Scheinwerfer wurden erst 1974 gestattet, auch hier gab es die Trennung zwischen 2 und 4 Scheinwerfern, die auch hier standardisiert waren: Das kombinierte Abblend-/Fernlicht in zwei 20x14,2cm Scheinwerfern oder die Doppelpaare in vier 16,5x10 Einheiten. Unterschiedliche Regelwerke Ebenso aus den USA kamen die „versteckten Scheinwerfer“. Der 1936er Cord 810 besaß Klappscheinwerfer zur Verbesserung der Aerodynamik, einige 60er Jahre Fahrzeuge wiederum hatten eine Blende vor dem Scheinwerfer, so z.B. 66er Dodge Charger oder der 67er Mercury Cougar. Xenonlicht darf in den USA ohne Scheinwerferreinigungsanlage und automatischer Leuchtweitenregulierung verbaut werden. Eine manuelle Leuchtweitenregulierung wie in Deutschland seit EZ 91 ist in den USA nicht nötig. Zusätzliche Scheinwerfer: Eine Besonderheit aus Amerika sind die „cornering lights“ (Kurvenlichter). Damit sind nicht die mitlenkenden Hauptscheinwerfer gemeint, sondern optionale, in die Fahrzeugseite eingelassene, Scheinwerfer. Diese werden bei eingeschaltetem Fahrlicht und betätigtem Blinker auf der betreffenden Seite aktiviert. Die 83-96 Chevrolet Corvette hat diese Leuchten auch im hinteren Seitenteil verbaut, sie werden über den eingelegten Rückwärtsgang angesteuert. Daytime Runnig Lights (DRL): - Separate Leuchten (Ca. ~30W/12V) Mit dem Modelljahr 1995 wurde GMs Petition erfüllt, die DRL sind möglich, aber nicht verpflichtend. Fortan wurden auch für den US-Markt bestimmte GM-Fahrzeuge mit DRL ausgerüstet, doch auch andere Hersteller wie Saab, Volvo, Suzuki, VW und Subaru zogen seitdem mit. Das Thema ist in den USA kontrovers diskutiert, so klagen einige Fahrer dass die letzte Lösung (Fernlicht mit halber Leistung) oft zur Blendung führt. Begrenzungsleuchten/Standlicht: Das bei uns bekannte Parklicht, also das einseitige Standlicht, ist in den USA zwar zulässig, aber nicht vorgeschrieben. Die Aufgabe wird zu einem kleinen Teil von den Reflektoren in den Seitenmarkierungsleuchten und Rückleuchten abgedeckt. Schwere und große Fahrzeuge wie Pick-Ups, Lieferwägen etc. müssen in den USA mit 3 so genannten „identification loghts“ versehen sein. Diese müssen so hoch wie möglich montiert sein (Meistens das Dach); nach vorne orange, nach hinten rot, leuchten und mit dem Standlicht angehen. Seitenmarkierungsleuchten Blinker: Mehrere Studien seitens der Amerikaner ergaben, dass rotes Blinklicht eher wahrgenommen wird als ein einzelnes oranges neben einer großen roten Bremsleuchte. Aus diesem Grund waren bei den meisten amerikanischen Fahrzeugen rote Heckblinker verbaut. Für eine noch bessere Sichtbarkeit wuchsen die Heckleuchten immer mehr in die Breite, das Highlight dürfte wohl das durchgehende Standlicht des Ford Thunderbird sein. Beim 65er Modell zog erstmals der sequentielle Blinker ein. Es leuchteten also nicht alle Heckblinkleuchten gleichzeitig auf, sondern in einer Art Laufschrift. Dies wird noch beim aktuellen Mustang verbaut, ist aber eher selten. Rotes Blinklicht war bis EZ 31.12.1969 auch in Deutschland zulässig, allerdings als separate Blinkleuchte. Dies muss in Amerika nicht sein, hier kann die Bremsleuchte zugleich auch als Blinkleuchte agieren. Heißt also: Bremst das Fahrzeug bei aktiviertem Blinklicht, so leuchtet nur ein Bremslicht auf, bzw. zwei bei mittlerer Bremsleuchte) Bremslicht: Nebelschlussleuchte: Rückfahrscheinwerfer: Sonstiges, nicht unbedingt US-spezielles: Stadtfahrlicht / dim-dip lamps: Mehrfarbige Blinker: Überhollicht: |
Thu Jun 07 14:30:48 CEST 2012
|
rpalmer
|
Kommentare (20)
| Stichworte:
allein, Autobahn, Auto fahren, Autofahrt, einsam, Gefühle, Nacht, nächtlich, Reise, Route, selbstrefrenziell
[bild=1]Die Scheinwerfer schneiden einen hellen Tunnel durch das dunkle Nichts der Nacht; [bild=4]Das Denken an vergangene Zeiten, Erinnerungen an Momente die in der Zeit verloren sind; ähnlich den Tränen im Regen. Kindheit, Jugend, einprägsame Geschehnisse, ob schlecht oder gut. Und das alles nur wegen dem eintönigen Fahren. [bild=2]Wenn der Morgen angebrochen ist, Noch herrscht aber die Nacht, sie kämpft mit dem beginnenden Tag. ..... - ..... Durch den Abend und die Nacht; hinein in den Morgen, [bild=3]Eine lange Autofahrt, die nicht wegen des Berufs und nicht für den Urlaub getan wurde. Nein, sie führte einen in die Heimat zurück, sie führte zu alten Freunden, Bekannten und Verwandten; aber die Fahrt selber, sie führte einen mal wieder in das eigene Ich, ohne verfremdete Einflüsse von außen, da ich selbst das Radio die meiste Zeit über abgeschaltet hatte. Hatte ihr ähnliche Er“fahrungen“ gesammelt auf einsamen, langen nächtlichen Autofahrten? |
Wed May 02 12:24:48 CEST 2012
|
rpalmer
|
Kommentare (10)
| Stichworte:
Motor-Talk, Startseite
![]() "Nanu bin ich auf der falschen Seite gelandet?", dieser Gedanke war der erste der mir einfiel, als ich die neue Startseite erblickte. Statt dem Blau, welches bei meinem favorisierten "Nachtdesign" die Startseite dominierte, war nun alles im frischen Weiss gehaucht, statt der leserlichen Tahoma wird nun vieles in der schlaksigen DIN 1451 Engschrift beschriftet. Riesige Bilder haben ebenso Einzug gehalten und überhaupt gibt es nun viel mehr zu sehen, der Bildlauf pervertierte bei einer Auflösung von 1280x1024 in astronomische Längen... Zuerst war ich ein wenig überrascht und auch leicht verägert, schon wieder eine umfassende Umstellung. Heutzutage wird alles irgendwie überarbeitet. Sei es Mobile.de, web.de, das soziale Netzwerk Facebook mit seiner Chronik oder auch nur die Website des Arbeitgebers. Beständigkeit ist im Netz wohl nicht gegeben. Beim zweiten Ansehen fiel auf, dass es nun ein wenig aufgeräumter zugeht, doch der dadurch eigentlich gewonne Überblick wird durch die Überfachtung mit News, Blogs, Themen, Videos etc. wieder kompensiert. Ich habe gemischte Gefühle mit der neuen Startseite. Am meisten ärgert mich der starke Farbkontrast wenn ich von den Foren, Blogs usw. auf die Startseite zurückkehrer (Ich habe das Nachtdesign), zum anderen habe ich nun weniger Informationen auf dem ersten Blick, ich muss erst scrollen um "alles" zu sehen. Gut, dass musste ich früher auch, aber nicht soviel. Ist wohl alles eine Frage der Gewöhnung und die wird schon einkehren. Wie findet ihr das neue Startdesign? |
Wed Apr 11 18:48:09 CEST 2012
|
rpalmer
|
Kommentare (11)
| Stichworte:
Alternative Kraftstoffe, günstig, Kraftstoff, Neuwägen, Treibstoff
![]() … so stellt sich zumindest mir die Frage. Langsam sollte doch mal was Neues in den Fuhrpark, etwas zeitgemäßes, 20 Jahre Fortschritt wird man ja nicht leugnen können. Nur was soll man kaufen? Es sollte etwas im Bereich „untere bis mittlere“ Mittelklasse sein. Ich habe mich schon für einige Wägen interessiert, aber davon sind auch wieder einige ausgeschieden, der Kizashi z.B. wegen seines hohen Verbrauchs, beim 9-3 ist der BioPower ziemlich interessant, doch da stehts zur Zeit schlecht mit den Ersatzteilen. Ein Hybrid wäre auch interessant, der Lexus CT soll ja nur 3,8l/100km verbrauchen. Den muss ich mir aber mal „Live“ ansehen, ob das vom Platz her reicht. Den IS gibts leider nicht mit Hybrid. Der Yaris ist mir persönlich zu klein, der spielt ja auch in der Fiesta/Polo-Klasse. Augenmerk habe ich jetzt auch auf den Astra Kombi mit LPG sowie den Focus Kombi mit LPG geworfen. Beide kommen ab Werk mit der Gasanlage, die Amortisationszeit entfällt und alles stammt sozusagen aus einer Hand. Keinerlei Ärger mit Schuldzuweisungen wie „Der Hersteller des Autos ist schuld <-> Der Hersteller der Anlage oder der Umrüster ist Schuld“ etc.. Wenn der Opel wirklich mit 8,1l/100km bewegt werden kann und Gas so 75ct/l kostet, wäre ich bei 6,08€ für 100km. Klingt doch recht gut. Interessant ist auch der alte W211 oder der aktuelle W212 als 200NGT (CNG-Erdgas) Variante, die könnte ich zu guten Konditionen bekommen. Da muss ich mich auch noch informieren Aber das reicht mir noch nicht, ich würde gerne noch weitere Modelle kennenn. Gibt es einen Hybrid in meiner gesuchten Fahrzeugkategorie? Also kein Kleinwagen, sollte schon ein Kompaktkkombi oder eine Mittelklasselimo/-kombi sein. Oder noch andere Werks-LPG'ler? Dann nennt mal Vorschläge, ich werd die möglichen Modelle dann schon eingrenzen durch Probefahrten, Kostenaufstellungen etc.. 😉 |
Wed Apr 04 18:44:32 CEST 2012
|
rpalmer
|
Kommentare (48)
| Stichworte:
Auto, Autofahren, Bezin, E10, fahren, staat, Super, Tankstellen, teuer, Wucher
Der Benzinpreis ist zu hoch? Warum wird weiterhin soviel Auto gefahren, wenn der Kraftstoff zu teuer ist? Es stellt sich mal wieder dasselbe Schema ein: Machen wir es kurz: Man gewöhnt sich an jeden Preis. 2002: Der Benzinpreis übersteigt die 1,20€ Marke. Was passiert? 6 Jahre später: 1,40€/L Super. Wir nähern uns der absoluten Schmerzgrenze. Was geschieht? Verbale Wutausbrüche, besorgte Poli…. 2011: Wir sind bei 1,60€/L, aber ich vermisse etwas… wo ist er denn, der erwähnte kollektive Boykott? Die Proteste? Der Streik? Weniger Autos auf den Straßen? Fehlanzeige! 2012: Preise von 1,70€7L sind Standard, man ist froh, wenn man unter 1,60€ tanken kann. “Der Staat soll was unternehmen“, so lautet bei vielen die Meinung. Tut er aber nicht, noch ist nichts Existenzbedrohendes zu sehen. Warum sollte er auch eine solch gute Einnahmequelle zurechtstutzen? Der Staat braucht zur Zeit das viele Geld, man hat ja zahlreichen Bockmist der letzten Jahre und Jahrzehnte auszubessern. Wäre der Benzinpreis wirklich zu hoch… dann würden die Leute nicht mehr Auto fahren, weil sie es schlichtweg nicht mehr bezahlen können. Sie würden auf die Straße gehen, denn sie kommen nicht zur Arbeit, sie müssen inzwischen deutlich mehr für Ihre täglichen Güter zahlen, da auch diese im Zuge der gestiegenen Transportkosten „zu teuer“ geworden sind. Die Nachfrage nach Benzin hat wohl nicht wirklich nachgelassen, sonst würde ja etwas geschehen. Das Geschrei von gestern ist vergessen, man spart wo man kann, aber bloß nicht beim Auto. Solange man es noch zahlen kann, solange werden die Leute auch tanken. Und das wissen nicht nur die Mineralölkonzerne, das wissen auch unsere Politiker. |
Thu Nov 24 22:22:54 CET 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (18)
| Stichworte:
Freddy, Mercury, Musik, Queen, rock
![]() <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/NOODPHTlfXo" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Ein wenig verwundert es mich schon, dass 20 Jahre nach dem Tod des Queen Leadsängers Freddy Mercury es keinen Blog, keine Nachricht oder Meldung in den Medien gibt. Nichteinmal auf SWR1 oder DeluxeMusic wird dazu etwas beigetragen... dabei handelt es sich um eine der erfolgreichsten Rockbands überhaupt. [bild=1] Zu Queen muss ich wohl nicht viel sagen, mit über 300 Millionen verkauften Platten und mehr als 700 Live-Auftritten und Stücken die wohl ein jeder kennt ("We will rock you" und "We are the Champions" sind auch 30 Jahre nach Erscheinen immer wieder zu hören) zählen sie zu den erfolgreichsteten Bands überhaupt. Ich erinnere mich noch gut an das Tribute Concert zu Ostern '92 im Londoner Wembleystadion, wo zahlreiche damalige "Stars" Queen-Lieder nachsangen... mit dabei waren Elton John, George Michael, Axl Rose, Robert Plant, David Bowie, Annie Lennox, Liza Minelli, Slash, Tommy Iommi, James Hetfield und und und Ein großes Talent verließ die Welt... was verbindet ihr mit Queen? |
Thu Oct 27 21:02:26 CEST 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (25)
| Stichworte:
80, alt, Audi, B4 (8C), gebraucht, Gebrauchtwagen, Youngtimer
Hallo, die Verwandtschaft wird alt... und sie hat es nicht mehr so mit dem Fahren. Nebst der freiweilligen Aufgabe der Mobilität wird nun auch das Auto abgestoßen. Eigentlich sollte es auf den Schrottplatz 😰 aber das konnte ich noch ausreden. Sowas gehört nicht auf den Platz des Verwerters, da gibts andere Kandidaten auf unseren Straßen. [bild=1] Somit darf ich nun einen '92er Audi 80 der vierten Generation mein Eigen nennen. 150.000km gelaufen, stand meistes eher in der Garage und hat kleinere Problemchen. Das Auto war damals wohl der billigste Audi überhaupt... nur der 2,0l mit 90PS, keine Sonderausstattung, nur das was ab Werk serienmäßig eingebaut wurde. Sprich Servo und höheneinstellbarer Fahrersitz sind die einzigen wirklichen Ausstattungsmerkmale. [bild=2]Also bleibt er zunächst mal bei mir und bekommt ein bisschen Aufmerksamkeit. Erstmal das Öl wechseln, dann die kleine Roststelle beseitigen und beilackieren, das Geschepper beim kräftigen Anfahren lokalisieren und abstellen, den schwierigen Kaltstart austreiben... paar nervige Dinge, aber noch lange kein Verschrottungsgrund! Dafür nach fast 20 Jahren keinerlei kritischen Rost, super Motorlauf, präzise und leichtgängige Schaltung, exzellentes Fahrwerk (Neue Dämpfer und Querlenker), und gute Bremsen. Mal sehen was ich daraus mache... 😉 |
Sat Sep 24 11:27:37 CEST 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (11)
![]() Hallo! für die Wintermonate such ich eine geeignete Unterstellmöglichkeit für mein Auto, es muss ja nicht im Schnee & Frost draußen stehen. Hat jemand mit sowas schon Erfahrungen gesammelt? Wenn die Kiste da jetzt für 3-4 Monate drinsteht, wie schauts aus mit der Luftfeuchtigkeit im Winter? Es handelt sich um einen Parklift für 6 Fahrzeuge, dabei haben alle ein seperates Tor (D.h. 3 Tore, aber nur ein Lift mit 6 Abstellplätzen) |
Wed Jul 20 20:34:04 CEST 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (21)
| Stichworte:
80er, 90er, Armbanduhr, Casio, Digitaluhr, F-91W, Kult, Retro, Uhr
![]() Manche Dinge werden nicht alt, man kennt sie einfach in keinem anderen Design. Oder die Casio F-91W. Was ist daran besonders? Vielleicht die pragmatische und asketische Ausstrahlung? Oder die Unverwüstlichkleit? Und dank den Amis hat sie einen neuen Ruf bekommen. Sie ist eines der zahlreichen "Al-Kaida"-Merkmale! Hoffentlich stirbt die "Maureruhr" nie aus! |
Mon Jun 13 23:27:18 CEST 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (0)
Testfahrzeug | Mercedes C-Klasse W204 220 CDI |
---|---|
Leistung | 163 PS / 120 Kw |
Hubraum | 2148 |
HSN | 1313 |
TSN | ABG |
Aufbauart | Limousine |
Kilometerstand | 30500 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 1/2008 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als ein Jahr |
Sun Mar 13 18:55:55 CET 2011
|
rpalmer
|
Kommentare (6)
| Stichworte:
2011, automobile, classics, historische fahrzeuge, messen, messe stuttgart, oldtimer, Retro, Retro Classics, Youngtimer
![]() Heute besuchte ich die inzwischen 10. Retro Classics in Stuttgart. Nicht ganz zo groß wie die Essener Techno Classica, aber dennoch sehenswert und günstiger. Schade nur dass VW so schwach vertreten war, sowie die alten Japaner/Koreaner/Sonstige Asiatische Marken. Naja genug geschwafelt... |
Sat Jun 23 14:27:25 CEST 2012 |
rpalmer
|
Kommentare (28)
| Stichworte:
1H, Reparatur, Unfall, Vento, VW
Hallo Lesergemeinde,
vielleicht erinnern sich noch manche was dem typischen Rentnervento im Januar widerfahren ist. Das ganze war natürlich sehr ärgerlich, schließlich hatte ich keine 10 Tage vor dem Unfall den Wagen teilweise neu lackieren lassen und sämtliche Rostansätze entfernt.
[galerie]Ich hatte eigentlich drei Möglichkeiten zur Wahl gehabt: Verkaufen wie er ist, Schlachten und in Einzelteilen verkaufen oder gleich Verschrotten lassen. Hatte alles seine Vor- und Nachteile gehabt. Bis ich mir mal eine Reparatur durchgerechnet habe. Die war gar nicht so mal teuer, es würde nur viel Zeit Anspruch nehmen die passenden Teile zu einem passablen Kurs zu finden. Einen guten Karosseriebauer habe ich aber schon seit langen an der Hand, also wurde nach anfänglichem Zögern doch das „Unsinnigste“ gewagt.
Ich besorgte über die Monate Teile wie Motorhaube, Kotflügel, Innenkotflügel, Schlossträger, Stoßstange etc. usw. bei verschiedenen Schrottplätzen. Es war keine eile geboten, also konnte ich das Ganze ruhig angehen. Derweil habe ich den Wagen schon mal teilzerlegt um zu sehen, ob die A-Säule betroffen war. War sie zum Glück nicht, also ging es weiter. Was gebraucht erworben werden konnte, wurde auch so gekauft, einige Sachen mussten aber als Neuteil erworben werden. Das war z.B. der Längsträger mitsamt Radhaus, der Querlenker sowie das Traggelenk und andere Kleinigkeiten.
[bild=6]Leider konnte ich nicht immer die richtigen Teile beschaffen, so ist die Stoßstange z.B. vom Golf, die Lippe von einem GT/GTI/VR6-Modell, der Kühlergrill vom 92er Vento und der Kotflügel hatte leider eine Delle, die man nicht so gut rausdrücken konnte. Naja egal, das Auto ist auch schon alt.
Zu den Blecharbeiten kann ich wenig sagen, das Fahrzeug wurde auf die Richtbank gesetzt, das alte Radhaus ausgetrennt und eines neues eingeschweißt. Das Grundieren, Abdichten, primern usw. habe ich wieder übernommen, deswegen stimmt im die Motorraum die Farbe überhaupt nicht 😁 Egal… wer sieht das?
Querlenker, Achsgelenk etc. habe ich selber ausgetauscht, war ein bisschen fummelig ohne Hebebühne, aber machbar.
Ergebnis: Der Vento schaut wieder gut aus, fährt gerade aus, bleibt beim Bremsen in der Spur und der Gutachter von der Versicherung war auch einverstanden (Zitat: „Da hatten manche ihren 5-jährigen Wagen wegen so was abgestoßen“).
Es ist also alles bestens und auf lange Haltbarkeit ausgelegt worden. 😉
Ich bin gespannt, wie lange er sich bei mir halten wird.
[bild=2]