Sat Dec 25 22:47:59 CET 2010 | rpalmer | Kommentare (23) | Stichworte: Cent, Euro, Flasche, Kupfer, marotte, münzen, sammeln, Sparbüchse, Spardose, sparen, Stahl, verrückt
Ich weiß nicht warum ich die leere 3L-Flasche behalten hab, wegschmeißen wäre Schade drum. Schließlich hat sie ja eine Hochzeitsfeier überstanden.
Damit sie aber nicht unnütz in der Ecke rumsteht und nur Staub fängt habe ich ihr eine Funktion zugewiesen, sie ist jetzt meine Spardose für 1, 2 und 5 Cent Stücke oder auch ein Kupferspeicher (Na gut, ist nur ein Kupferüberzug, der Rest ist gewöhnlicher Stahl).
Um der Langweile zu entgehen habe ich mal die im Jahre 2010 gesammelten Münzen gezählt... Jetzt mal ein Tippspiel: Wie viel Euro steckten zum Zeitpunkt der Bilder in der Flasche drin?
|
Thu Jul 15 16:49:23 CEST 2010 | rpalmer | Kommentare (4) | Stichworte: 9N, Abblendlicht, Ausleuchtung, beleuchtung, bosch, Fernlicht, Halogen, Klarglas, Lampe, Lampen, Licht, Nightbreaker, Osram, Plus, Polo, VW
Ein wenig enttäuscht war ich schon vom Abblendlicht bei meinem Wagen. Dabei sind die Scheinwerfer gerade mal 5 Jahre alt, Schalter und Steckverbindungen ebenso. Verschleiß dürfte da noch eine geringe Rolle spielen.
Also mal ein wenig informiert und gesehen dass es Lampen gibt die angeblich 90% mehr Licht auf die Straße bringen. Darunter fallen die Bosch Plus 90 und die Osram Nightbreaker. Letztere sind schon im Vento als H4-Ausführung verbaut, das Licht wurde sehbar besser, vor allem die seitliche Ausleuchtung.
Als nächstes war der Polo dran, hier sorgt H7 für das Abblendlicht, H1 für das lange Licht. Bisweilen sind nur die Lampen für das Fahrlicht ausgetauscht worden und ich habe Vergleichsbilder gemacht. Das Fernlicht wird folgen.
Wäre nur nicht der Preis, wobei die 13€ mit Porto in Ordnung gingen für zwei vernünftige Leuchtmittel. Doch andere Händler verlangen deutlich mehr.
Hat sich doch gelohnt die Investition |
Wed Jun 16 18:44:01 CEST 2010 | rpalmer | Kommentare (34) | Stichworte: Auto, Dunkel, Einsamkeit, Fahren, Nacht, Nachtfahrten, Stadt, Stille
Tag!
Ich weiß nicht ob es euch auch so ergeht, aber ich für meinen Teil liebe Nachtfahrten. Es ist einfach dieses besondere Gefühl was man dabei verspürt. Nachts, wenn fast alles schläft und die Stadt wie ausgestorben ist, niemand unterwegs, fast alle Ampeln aus, frei Fahrt. Kaum andere Verkehrsteilnehmer, man ist für sich allein in seiner „fahrenden Welt“.
Und dann schwelgen die Gedanken ab, man denkt an dies und das. Man hat Zeit über das Erlebte mal anders nachzudenken, man hat einfach einen klaren Kopf.
Das Echo was von den Häuserwänden hallt wenn man durch die leeren Straßen fährt. Und auch auf den „ländlichen“ Autobahnen scheint nichts los zu sein. Es bräuchte mehrere Minuten bis im Gegenverkehr einer auftauchte, vor mir fuhr während der gesamten 8 Kilometer BAB-Fahrt niemand….
Überhaupt lange nächtliche Autobahnfahrten. Im Morgengrauen an der Raststätte, allein und mit einem Becher Kaffe steht man neben dem Wagen, hört das Knistern der Auspuffanlage und ist ausgelaugt von der Straße. Man hat sich zusammengenommen um nicht einzuschlafen, man hat 900 Kilometer hinter sich…und man ist Stolz. Auf sich selbst Das hat irgendwie was von Straßenromantik…
Postet mal eure Erfahrungen zu Nachtfahrten, das interessiert mich! |
Sat Apr 10 20:51:39 CEST 2010 | rpalmer | Kommentare (13) | Stichworte: Fahrliestung, Kilometer, Tacho
222222
Hallo Forum!
Mich würde interessieren wer von euch hier der Kilometerkönig ist. Zwar habe ich schon mehr als 222.222 runter, doch ich denke dass 300tkm noch nichts besonderes ist.
Habt ihr Fotos von Fahrzeugen mit exorbitanten Laufleistungen (500tkm und mehr)? Oder schön anzusehende da lauter gleiche Zahlen oder aufsteigende Zahlen? |
Sun Apr 04 20:58:59 CEST 2010 | rpalmer | Kommentare (6) | Stichworte: Solingen
zwischenablage02
Ein User asu einem Fremdforum bat mich folgendes zu posten:
|
Sat Mar 13 22:40:45 CET 2010 | rpalmer | Kommentare (5) | Stichworte: Alt, Ausstellung, Auto, Classica, Hammer, Hobby, Klassiker, Mese, Oldtimer, Retro Classics, Stuttgart, Techno, Treffen, Württemberg, Youngtimer
rp-dsc02357
Hallo,
ich habe heute die Retro Classics in Stuttgart besucht. Natürlich ist sie etwas kleiner als die Techno Classica in Essen, welche ich im april '09 besucht hatte, dennoch sehenswert! Gegen 11 Uhr kam ich an, um 18 Uhr verliße ich sie mit schmerzenden Füßen.
Beim TÜV-Stand gab es sogar einen kostenlosen Kaffe und all meine Fragen zur Zulassung von US-Fahrzeugen wurden beantwortet
Na gut, genug geschwafelt:
Zu den Bildern |
Tue Dec 15 21:10:52 CET 2009 | rpalmer | Kommentare (16) | Stichworte: 1981, 1987, 1988, 80er, 90er, diesel, Forschung, G60, golf, Öko, Partikelfilter, Passat, Ruß, sparen, Sprit, umwelt, VW
zwischenablage01
Ziemlich interessant zu lesen an was VAG damals so rumgeforscht hat
Bereits 1981 hatte VW im Golf I das "Formel E" Modell angeboten. Mit leichten aerodynamischen Verbesserungen (Frontspoiler, Frontscheibenpfostenverkleidung), schmaleren Reifen (145 SR 13), einem lang übersetzen 5.(E)-Gang und einer Schaltkontrollanzeige mit Verbrauchsanzeige zielte man auf geringeren Verbrauch ab. Der Erfolg war nicht gerade berauschend, nur wenige bestellten sich die "Formel E"-Ausstattung.
Eine Start/Stopp-Automatik durfte beim "Formel E" auch nicht fehlen. Mit dem Lenkstockhebel wurde der Motor abgeschalten um dann bei Betätigung des Kupplungs- und Gaspedals wieder anzuspringen. Übrigens war das "Formel E"-Paket keine Ausstattungslinie, man konnte es zur Ausstattungslinie hinzubestellen.
1989 forschte VW mit dem Golf II herum. Unter dem Titel "Öko-Golf" probierten die Wolfsburger den 60PS starken 1,6er Diesel noch sparsamer zu machen. Mit der Devise möglichts viel Rollen sollte Kraftstoff gespart werden. Stand der Wagen schaltete er sofort den Motor ab, beim Einlegen des 1. Ganges mit servounterstützer Kupplung sprang er sofort an. Sogar beim Fahren schaltete sich der Motor ab. War der Fuß vom Gas genommen ging der Motor aus und sprang bei Gasbetätigung sofort an. 20% Kraftstoff sollten dadurch gespart werden, der Schadstoffausstoss um 30% verringert werden.
10 Modelle des Öko-Golf wurden gebaut und unter realen Bedigungen getestet, z.B. bei Polizei. Beanstandungen wurden im VW-Werk untersucht und optimiert.
Die Technik des 89er Öko-Golf kam fast unverändert im Golf III Ecomatic zum Einsatz der mit dem 1,9l 64PS-Diesel ausgestattet war. Hier entfiel das Kupplungspedal völlig, die Kupplung wird pneumatisch betätigt. Die Schwungnutzautomatik welche im IIer optimiert udn entwickelt wurde schaltete den Motor wann immer es ging. Schade dass der Ecomatic nicht mit dem wesentlich effizienterem TDI geliefert wurde.
Um 1988 machte VW sich am Öko-Polo zu Schaffen. Mit 70 Versuchsfahrzeugen in Westberliner-Fuhrparks gings darum einen extrem sparsamen Motor zu entwickeln. Mit 40PS, 140km/h Spitze und einem Verbrauch zwischen 3 und 4 Litern pro 100km, im Extremfall sogar 1,7 Liter Diesel zog das Versuchsobjekt los und war dabei bemerkenswert leise.
In unveränderten Karosserie des 86c Steilheck (Polo II) steckte ein raffiniertes Motor-/Getriebkonzept. An jeder Ecke wurde gefeilt. Der kleine Diesel schöpft seine Kraft aus zwei parallel laufenden Zylindern. Dies hatte natürlich Folgen für den Massenausgleich. Diesen löste man indem man eine Ausgleichswelleverbaute die entgegengesetzt zur Kurbelwelle lief und damit die Schwingungen ausglich. Der 858cm³ Dieselmotor welcher mittels Direkteinspritzung befuert wurde musste auch außerordentlich leise sein. Der gesamte Motorraum wurde mit schalldämmenden Material ausgekleidet. Dazu gehörte auch der Kühlergrill, die Kühlluft strömt durch ein ausgeklügeltes System unter dem Kennzeichen in den Motorraum.
Damit das Öko-Vehikel alltagstauglich ist sollte es die Richtgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern erfüllen. Wie lösten die VW-Ingineuere das Problem? Sie schalten dazu einfach einen G-Lader hinzu (Bekannt im Polo G40 und Passat/Corrado/Golf G60). Wann immer der Öko-Polo Fahrer das Gaspedal stärker betätigte schaltete sich der G-Lader unbemerkt per Elektrokupplung hinzu. Die komprimierte Ladeluft wurde dabei auch noch gekühlt.
Die bereits erwähnte Schwungsnutzautomatik schaltete hier ebenfalls den Motor sooft wie möglich den Motor ab und lies ihn auch sofort bei Pedalbetätigung oder dem Einlegen eines Ganges anspringen. Die Schwungsnutzautomatik verzichtete auf das Kupplungspedal, ein elektrischer Schalter am Ganghebel lässt die Pneumatik die Kupplung trennen. Natürlich ist das etwas gewöhnungsbedürftig. Man lässt den Wagen rollen und der Motor schaltet sich nach ein paar Sekunden ab. Was ist nun mit der Motorbremse bei langen Gefällen? Nun, dann lässt sich die Schwungsnutzautomatik einfach abstellen per Lenkstockhebel. Sie ist ebenfalls deaktiviert wenn der R- oder der 1.-Gang eingelegt ist, rangieren wäre somit ja unmöglich. Ebenfalls bleibt sie aus wenn die Batterie zu schlapp auf der Brust ist und/oder der Motor noch nicht auf Betriebstemperatur ist. Die 70 Öko-Polos wurden nur zu Forschungszwecken genutzt, mit Unterstützung vom damaligen Westberliner-Forschungssenator und Bundesforschungsminister.
Eine weiterer interessanter Aspekt des Öko-Polos ist der Kampf gegen Ruß. 1988 war noch relativ wenig bekannt über die Prozesse im Zylinder des Dieselmotors. Über das Kraftstoffströmungsverhalten konnte keine Aussage getroffen worden. Volvo, Peugeot, VW, Renault und fiat sahen 15 Millionen Mark Kontigent vor für die Erforschung des Unbekannten. Völlig berührungslos, mit Laserstrahlen, durchleuchteten die Techniker die Motoren während Computer die Strömungen nachzeichneten um Ruß- und Stickoxydbildung zu untersuchen. Man konnte jedoch nicht auf die Forschung warten und entwickelte ein eigenes Prinzip zur Filtration von Ruß. Einen Filter schloss man aus, dieser setze sich nach einiger Zeit zu und erreiche im Stadtverkehr nicht die optimale Temperatur. Während bei 500-600°C Abgastemperatur die Rußpartikel sich selbst auflösen erreicht der Selbstzünder im Stadtverkeher höchstens 300°C Abgastemperatur. Viel zu wenig also.
Was tun? VW setzte darauf den Filter die nötige Temperatur zu geben. Man mengt dem Diesel in Petroleum gelöstes Eisenoxid bei. Dieses führte der Polo in eigenem Tank mit sich mit. Die Einspritzpumpe vermengte ein klein wenig mit dem Diesel und somit wurde es ebenfalls im Zylinder verbrannt. Im Filter schließlich trieben schon bei 200°C Abgastemperatur die Eisenspäne den Ruß zu Verglühen. Selbst bei -20°C und stundenlanger Schleichfahrt funktioniere die Filterregenerierung, so Bern Wiedemann, Leiter des Projektes. Die amerikanische Umweltbehörde EPA stufte die eisenhaltige Hilfe als ungefährlich ein. Bei einem Vebrauch von 0,004 Litern "Zündhilfe" auf 10 Litern Diesel reichte der 2 Liter-Zusatztank für 80.000km. Der zusätliche Technik hatte dabei die selben Kosten wie ein Kat mit Lambdaregelung. Soviel zum Status DPF im Jahre 1988. Und heute, 21 Jahre später?
Übrigens konnte 1994/95 ein Elektroauto bei VW erworben werden: Der Golf III "City-Stromer". Ein 480kg schweres Akkupaket, bestehend aus 6-Bleigelakkus im Motorraum und 10 im Kofferraum, trieb einen ~18kW starken Elektromotor an. 100 km/h Höchstgeschwindigkeit, 13 Sekunden auf 50 km/h und eine Reichweite zwischen 70 und 90 Kilometern bei konstant 50 km/h ließen das Fahrzueg keinen Kassenschlager werden. |
Tue Dec 15 19:28:55 CET 2009 | rpalmer | Kommentare (56) | Stichworte: Auto, Eis, Kratzen, Winter
zwischenablage02
Ja, jetzt bei schönen minus 6° im Süden, kann die Eisschicht am Morgen ziemlich widerspenstig sein.
Mein Nachbar der sich immer die Wischerarme hochgeklappt hat, damit sie nicht anfrieren, lässt von seiner Methode ab. Der Wind oder irgendein Scherzkeks muss die Arme zurückschellen lassen haben, die Scheibe hat jetzt schöne Risse. (Schadenfreude ist eine hässliche Eigenschaft) Hätte er doch lieber die Wischerarme nur angehoben und dann was druntergeschoben, dann kann nichts zurückknallen.
Ich lebe mit meiner "Alufolie" sehr gut, morgens abnehmen, die vorderen Seitenscheiben, Spiegel und Heckscheibe kurz freigeräumt, und schon gehts los.
Letztens jemanden mit ner EC-Karte nen Kuckloch freikratzen sehen.... naja, wers mag |
Sun Nov 15 21:03:06 CET 2009 | rpalmer | Kommentare (12) | Stichworte: allgemein, Auto, Holland, Kfz-Steuer, Kilometergeld, Steuer
bilb
Droht uns auch soetwas?
http://wirtschaft.t-online.de/.../index
Ich käme auf 450€ pro Jahr, nur mit den 3ct. Derzeit zahle ich für einen D3 1,8er Otto 121€. |
Mon Feb 28 12:33:04 CET 2011 | rpalmer | Kommentare (65) | Stichworte: biosprit, E10, E5, E85, Ethanol, Super, Super plus
Scheinbar scheint vielen Leuten das Lesen und Begreifen zu umständlich sein, so mein Gedanke wenn ich die Diskussionen zum Thema E10 verfolge. Da hüpft dann auch teils so ein Palaver wie dieses entgegen:
Leute, es ist schonmal energetisch nicht möglich dass man bei EXAKT den selben Faktoren (Und die sind nie gegeben!) einen solch krassen Mehrverbrauch wie dieser Zeitgenosse hat.
Ethanol hat etwa 65% des Energiegehaltes von REINEM (Also kein E5) Super.
Somit ergibt sich gemäß Adam Riese:
Super E5 hat 98,3 % Ernegiegehalt (=> 0,95x100 % + 0,05x65 %) von Super Rein
Super E10 hat 96,5 % (= 0,9 x100 % + 0,1x65 %) von Super Rein
Somit hat E10 ~1,8% weniger "Energie" als das bisherige Super E5.
Wie die Presse und die anderen auf 20-30% Mehrverbrauch kommen ist mir schleierhaft.
Die verwechseln wohl E10 mit E85...
Dank der Trotz-Fraktion die einfach weiter Super E5/Super Plus tankt, wird dieses noch teurer.
Warum?
-> Höhere Nachfrage, die Tanks müssen öfters gefüllt werden, Reize zum Umstieg schaffen
Und auch wird eine Dichtung oder ein Kraftstoffschlauch nach einer E10-Betankung nicht sofort undicht.
Die 5% mehr lassen das Material nun auch nicht im Zeitraffer altern.
Aber schaut man sich die Berichterstattung in den Medien an, so findet man fast nirgends sachliche Objektivität vor.
Und der Drang sich mal selber zu informieren... der ist bei den meisten im Bereich 0.