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Mon Jan 07 19:08:27 CET 2013    |    plaustri20    |    Kommentare (24)

Bremsassistent?!

Hallo lieber Leser,

da sich der Winter im Moment ja durchaus etwas zurückhält und bei Plusgraden der Regen auf das Land tropft ist das Wetter nicht das Beste. Aber leider musste ich bei genau einem solchen Wetter diese Woche raus. Selbstverständlich erst bei Dunkelheit, das in Verbindung mit Regen und den ganzen Ampeln, Reklamen, Blinker, Bremslichteren, etc. in der Stadt macht die ganze Sache nicht einfacher. Zuerst war ich ganz konzentriert aber nach 20min Stop-and-Go wird Man(n) dann doch ungeduldig und sucht Abwechslung am Straßenrand. NEIN, nicht was ihr jetzt denkt - es war Dunkel und es Regnete!!

Auf jeden Fall stand da ein BMW 1er. Der lenkte meine Aufmerksamkeit ganz auf sich - ein 130i als Edition Sport mit den Blackline-Rückleuchten und in schönem Alpin-Weiß begeistert mich als BMW-Fan einfach. Doch genau in diesem Moment entschloss sich die Frau (wichtig für meine Argumentation!) vor mir abzubiegen, den Blinker wollte sie irgendwie aber nicht benutzen....

 

Plaustri - vom Anblick des BMWs begeistert - sieht das aber nicht, der Ford Fusion verzögert aber weiter auf ca. 20km/h. DA! Jetzt, der kleine Kölner hat sich doch noch entschlossen zu blinken. Was der junge VW-Fahrer im Augenwinkel registrieren kann und voll in die Eisen geht: Das ABS hämmert rein, die Reifen schlingern und der Kombi kommt im letzten Moment zum stehen.

"Im letzten Moment! Aber doch ziemlich gut reagiert... Schließlich habe ich ja degressiv* gebremst" schießt es ihm durch den Kopf. "Mann, haste Die gesehen? Geblinkt hat ´se ja so gut wie gar nicht!". "Hmmmm..." kommt nur von seinem Begleiter.

 

In diesem Moment war ich froh, in der Fahrschule und das ein oder andere Mal mit verschiedenen Autos (VW Bora, Opel Astra, VW Golf Plus oder Mercedes C-Klasse W204) doch das ein oder andere mal Gefahrenbremsungen "geübt" habe. Macht einfach Spaß...

 

Heute Nachmittag kam mir dann eine alte Auto Bild (Nr. 35, 31.08.2012) in die Hände. (War unter einem Stapel Schulbücher auf meinem Schreibtisch - wie sie da wohl hinkam?!) in ihr ist zufällig ein Test von Bremsassistenten.

Z.B. der BMW 7er (Testsieger): Eine früher Warnung bei zu wenig Abstand, dann erscheint im Head-Up Display und im Tacho ein Warnsymbol und ein Signal erklingt. Falls der Fahrer dann nicht reagiert bremst die Limousine mit genau dosierter Bremskraft ab - ohne am Schluss eine Vollbremsung zu machen. Das funktioniert bis zu 50km/h auch mit Objekten die stehen, eine Besonderheit des F02 ist aber, dass er den Fahrer unterstützt. D.h. falls mit zu wenig Druck gebremst wird und der BMW errechnet hat das das nicht reichen wird, dann wird nachgeholfen!

 

Meiner Meinung nach ein tolles Extra, aber was denkt ihr darüber?

 

Danke für´s lesen

plaustri

 

PS: Das Bild ist mit der Situation vergleichbar;)

 

 

* Oft genutztes Wort meines Fahrlehrers, erst voll in die Eisen (wenn Gefahr droht) und wenn man merkt eine Vollbremsung ist zuviel, dann einfach ein bischen Druck vom Pedal weg nehmen. Aggressiv wäre in dem Fall von leichtem Druck zu Starkem zu wechseln!

 


Das Bild stammt von hier und die Rechte liegen dort!:p (Das Zweite Bild stammt von mir!)


Fri Jan 04 19:07:29 CET 2013    |    plaustri20    |    Kommentare (17)

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Hallo lieber Leser,

ich meiner neuen Reihe "Plaustris ErFAHRungen" möchte ich euch von meinen Erlebnissen/Erfahrungen in bestimmten Autos erzählen. In dieser zweiten Folge möchte ich von einem roten Audi R8 4.2 quattro berichten. Genauer, um den R8 (Zwilling des Bildes!) vom Vater eines Kumpels. Der ist Inhaber einer IT-Firma und fährt den R8 als Spaßmaschine, das "Frauenauto" ist ein BMW 550i GT und er fährt mit seinem 2010er BMW 335i Cabrio ins Büro.

 

Die Story

Da Plaustri am Freitagnachmittag, gleich nach dem Unterricht, zu seinem Schulfreund musste um ein Referat vorzubereiten, kam man endlich dazu den roten R8 zu besichtigen. Nachdem die Arbeit gemacht war, gingen beide in die Garage und Plaustri sah das erste Mal einen Audi R8. Noch dazu saß er einen Moment später in einem Auto das über 120.000€ gekostet hatte. Welch erhebendes Gefühl, da konnte der BMW 550i GT nicht mithalten, mit dem er zur Villa chauffiert wurde. Der Sportwagen wurde genauestens begutachtet und Plaustri stellte fest, das Audi im R8 den A3 (8P) Schlüssel verbaut.

Mehr konnten die beiden aber auch nicht machen, denn den Führerschein besitzen die Beiden im Alter von 15 Jahren noch nicht.

Doch dann passiert etwas mit dem keiner gerechnet hat: Das weiße 335i Cabrio kommt den Kiesweg entlang gerollt und fährt in die Garage. Sollte doch nicht etwa...

Ja, der Chef kam Nachhause! Und von da an ging alles ganz schnell, der Jüngling des Hauses überredete seinen Vater doch eine Runde mit dem R8 zu drehen - natürlich mit Plaustri auf dem Beifahrersitz - und er willigte ein.

Also saßen die beiden Kurz darauf wieder im Audi und fuhren eine halbe Stunde, davon auch kurz auf die Autobahn. (Der Autor dieses Textes durchbrach mit dem Audi also auch noch die magische 250km/h Grenze). Nach halber Strecke durfte der Co-Pilot sogar manuell die R-Tronic bedienen, apropos R-Tronic: Dieses nicken des Kopfes während eines Schaltvorganges kann ziemlich nervig sein...

Als es dann (leider) wieder zurück ging wurde Plaustri auch noch demonstriert, dass man mit Allrad (und genügend Power, in dem Fall 420PS, auch einen schönen Drift hinlegen kann. Herrlich...

 

Der Hintergrund

Der Besitzer des Supersportlers und sein Sohn sind auch heute noch hellauf begeistert von ihm, leider wird er zu selten gefahren. Abgeholt wurde er übrigens beim 20km entfernten Audi-Zentrum vom Besitzer und seiner Frau. Es war IHRE erste und letzte Fahrt mit dem R8: Auf der Fahrt nach hause wurde ihr einfach so schlecht das sie fast nicht mehr aussteigen konnte. Mit ihrem Wagen, von ihr gerufen "das Schlachtschiff" fährt sie auch nicht gerne: Riesig, unhandlich und schlechte Sicht.

Ich finde beide Fahrzeuge - wenn ich jetzt so nachdenke, eigentlich alle drei - einfach traumhaft, wobei ich den GT nicht gerne fahren würde, denn schon in der Fahrschule fand ich den 320d riesig!

 

Die Erfahrung

Auch mit Allrad lässt sich ein gepflegter Drift auf den Asphalt legen, was auch als Beifahrer verdammt viel Spaß machen kann. Die R-Tronic ist prinzipiell nicht schlecht, aber die von sämtlichen Tests angeprangerten Schaltpausen, sind echt nervig.

Aber ansonsten hat der R8 Traumwagen-Qualitäten: Geiler Sound und geile Beschleunigung, tolle Verarbeitung und von Design gar nicht zu sprechen. Darüber hinaus hat der Audi einem Lamborghini eines vorraus: Die Alltagstauglichkeit!

 

 

Danke für´s lesen

plaustri

 

 

Das Bild stammt von hier, die Rechte liegen dort:p


Tue Dec 18 18:50:56 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (34)

Hallo lieber Leser,

ich meiner neuen Reihe "Plaustris ErFAHRungen" möchte ich euch von meinen Erlebnissen/Erfahrungen in bestimmten Autos erzählen. In dieser ersten Folge möchte ich von einem silber-grünen VW Transporter T5 2.5TDI 4Motion berichten. Genauer, um einen Bulli der bayerischen Polizei. Die besitzt eine Menge solcher Transporter, aber nicht alle haben Allrad-Antrieb und werden verhätschelt. Aber dazu gleich mehr...

 

Die Story

Plaustri hatte im Februar 2012 bei der Polizei ein Praktikum, bei dem er - natürlich - auch mit einem Polizeiauto fahren durfte. Autoverrückt wie er ist hoffte er natürlich auf einen BMW 3er Touring, 5er stand außen vor. Den gibts nur in größeren Präsidien.

(Nebenbei erwähnt: Nehmt euch in der Oberpfalz zwischen Regensburg und der Tschechischen Grenze vor einem hellblauen 330d (E90), ohne Xenon in Acht, das ist die hiesige Autobahnpolizei!)

Da beim Praktikum aber nicht nur Plaustri war, es waren 5 Praktikanten, musste etwas größeres her. Warum also nicht zum Polizeieigenen VW T5 greifen? Gesagt getan, auf dem Plan stand "Streifanfahrt im Gemeindegebiet". Da dies ziemlich groß ist war es eine große Rundfahrt mit anschließenden Hausbesuch bei einer Familie. Denn diese bekam im Urlaub - also bei ihm in der Region - Drohbriefe. (Genaueres sollte ich wahrscheinlich nicht schreiben!)

Der Polizist mit dem er fuhr war der vertretende Dienststellenleiter und wollte bei eben diesen nach dem Rechten schauen. Das hat er auch getan und sie haben sich wieder auf den Rückweg gemacht. Kurz vorm Polizeigebäude fährt an der Kreuzung (siehe Bild) ein ausländischer (!) VW in die Richtung aus der sie kommen. Plaustris Chef nutzt die komplette Kreuzung zum umdrehen, die anderen Autofahrer quittieren es nur mit einem Nicken: Ist ja die Polizei, die darf sowas!

Da Plaustri vorne saß bekam er den Auftrag das Nummernschild aufzuschreiben, der VW war aber schon komplett außer Sichtweite. Also sind sie- leider ohne Blaulicht, hatte irgendwas mit der Versicherung zu tun - dem Italiener nach. Nach ca. 2km und einigen Überholmanövern kam der Franzose dann in Sicht und es stellte sich heraus: Kein Italiener!

 

Für mich die spannendste Fahrt in meinem Leben mit viel Action, einem Transporter der ziemlich gut beschleunigt und dem Gefühl etwas ausrichten zu können

 

Der Hintergrund

Das hier gezeigt Bild stammt von "Wikipedia.de" und es ist durchaus möglich das es sich dabei um den Originalen-T5 handelt, von dem hier erzählt wurde. Ich war zuerst ziemlich erschrocken als ich sah, dass das Bild vor der Polizei-Dienststelle in "TIR" aufgenommen wurde.

Der Polizist mit dem ich fuhr erzählte "Das dies der erste Bulli sei, da der Chef einen Wagen mit Anhängekupplung wollte. Denn irgendwie muss man die Mofas ja zum Prüfstand bringen."

Es handelt sich dabei definitiv um einen 2.5 TDI Reihen-Fünfzylinder mit Allrad, aber ob 131PS oder 174PS.... Keine Ahnung!

Dies begründet erstens auf den Sound und zweitens auf den "4Motion"-Schriftzug am Schalthebel!

Der Beamte, der ihn auch hauptsächlich fährt, liebt ihn auch (hat er wortwörtlich so gesagt!). Den 320d (E91), X3 20d (F25) oder einen der beiden Touran 2.0TDI mag er gar nicht.

Privat fährt er übrigens einen Pickup. Woher ich das weiß? Als er erklärte wofür der VW Bus benötigt wird meinte er "... nicht jeder hat ein Auto mit Pritsche..." und auf dem Parkplatz stand eben ein solcher.

 

 

Die Erfahrung

Der Klang von Fünfzylinder ist echt nicht zu verachten, besonders wenn es ein Diesel ist. Wobei ich, wie allgemein bekannt, sowieso auf den Sound von R6-Dieseln stehe. Mögen mich die BMW-Fans steinigen...

Ansonsten kann ich nur sagen, dass der 4Motion-Antrieb bei der bayerischen Polizei gut aufgehoben ist. Gibt es doch hier auf dem Land ziemlich viel Feldwegelchen, etc die die 3er Touring nicht mögen. Auch deshalb wurde der X3 mit xDrive angeschafft habe ich auch einer glaubwürdigen Quelle erfahren.

 

Die Beamten wollen nicht nochmal bei Schnee im Graben stehen und das Blaulicht (ziemlich jämmerlich aussehend) anschalten müssen. (09.12.2010, 200m von meiner Haustür entfernt - BMW 525d F11).

Ich mag den Bulli!

 

Danke für´s lesen

plaustri

 

Bilder: Die Rechte liegen bei wikipedia.de und google.com


Fri Dec 14 19:17:39 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Fahrbericht, Fahrberichte

Hallo lieber Leser,

es hat eine Revolution stattgefunden. Und zwar werde ich von nun an die Fahrzeugberichte aus meiner Sicht schreiben, d.h. aus der Sicht eines Fahranfängers. Ich bin mir sicher einige von euch werden mit meinen Erkenntnissen nicht zufrieden sein, nehmt es einfach nicht allzu Ernst, lest einfach was die Jugend von Heute zu euren Autos sagt!

Auch werden nun einige neue Kategorien zu finden sein, lasst euch überraschen....

In dieser ersten Folge werde ich euch von einem Diamantweiß BRIGHTen C180 Avantgarde Handschalter berichten, kurz: Die C-Klasse macht Spaß und sieht eigentlich ziemlich gut aus. Ein paar Dinge stören mich aber trotzdem.

 

cimg6265cimg6265Design & Preis

Mein erster Gedanke als ich den Wagen sah war "Och nee, nicht schon wieder eine C-Klasse" doch dann sah ich wie schnicke er aussieht: Avantgarde, Weiß, schöne Alus, LED-Tagfahrlicht. Sieht gut aus und wenn er preislich interessant wäre: Ich wäre nicht abgeneigt! Die angeklappten Spiegel auf dem Foto gehören übrigens zum "Spiegel-Pakt" (511€). Damit lassen sich die Spiegel elektrisch- ein und ausklappen und machen das beim Absperren auch selbständig. Das aber nur Nebenbei.

Die neuen LED-Rücklichtern, der Stern im Kühlergrill und die LED-Leiste lassen die sonst so biedere C-Klasse richtig sportlich erscheinen, dazu trägt (natürlich) cimg6262cimg6262auch der weiße Lack bei.

Preislich bewegen wir uns bei diesem Exemplar bei 41.000€. Happig wie ich finde, denn soviel Ausstattung hat der C auch nicht. (Raucher-Paket, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Fahrersitz elektrisch verstellbar, Becker® MAP PILOT, PARKTRONIC und LED-Tagfahrlicht). Für den Preis ist die Qualität aber eigentlich zufrieden stellend. Nur wenn man unter die im Alltag genutzte Ebene kommt sieht es unterirdisch aus. Im Unterland des kleinen Benz, zum Beispiel beim Öffnen der Motorhaube, kann man doch einige Gräte und billiges Plastik erfühlen. (Da wird Mercedes der Meinung sein das ein Kunde nie die Haube öffnen wird!). Der Rest der Materialien hat sich beim Mopf jedoch verbessert bzw. ist nicht schlechter geworden.)

Im Fond lässt es sich aushalten: Verhältnismäßig viel Platz, auch hier hochwertige Materialien und die schönen Teilledesitzte. Apropos Sitze, die elektrischen Sitze waren echt cool. Auch wenn ich sie für überflüssig erachte: Wer stellt seine Sitz bitte so oft um, das es schon an Arbeit grenzt es manuell zu machen. ("Bergauf" hören sie sich teilweise ziemlich gequält an^^)

Insgesamt also ein zufriedenstellendes Design mit verdammt happigen Preis, Mercedes!

(Übrigens, ich hab keine Ahnung ob das Leder (der Teilledersitze) Kunstleder ist oder ob es Echt ist. Falles es künstlich ist dann fühlt es sich hervorragend an).

 

cimg6272cimg6272Elektrische Spielereien & das Cockpit

Kommen wir doch zu den Innereien des "kleinen" Mercedes. Seit dem Mopf gefällt er mir besser, warum weiß ich nicht. Vielleicht liegt es am Lenkrad, denn das hier verbaut Sportlenkrad (im Mercedes-Jargon das "12-Tasten-Lenkrad") sieht einfach toll aus und liegt mit dem griffigem Leder und dem kleinem Durchmesser super in der Hand. Diejenigen die mich kennen, wissen das ich darauf sehr großen Wert lege. Wurde ich doch auf M-Lenkrad und Sportlenkrad aus dem BMW 3er und 1er geschult. cimg6269cimg6269Das Navi dagegen passt mit seinem Design überhaupt nicht zu Mercedes. Das Becker-Design in Verbindung mit dem Multifunktions-Display im Tacho sieht einfach nicht passend aus. Nicht einmal den Navibildschirm finde ich passend: Pixelig, klein und keine schönen Farben. Das kann doch jedes Smartphone besser (und kostet nicht mal mehr...)!

Die Navigation an sich ist nicht schlecht, die nette "Beifahrerin" nörgelt sogar! (Aber nur bei Geschwindigkeitsübertretungen - 60km/h anstatt 50 Innerorts und ab 120km/h auf Landstraßen). Das Radio ist gewohnt übersichtlich, kann CDs abspielen und hat einen USB-Slot. Sogar das Handy kann per Bluetooth verbunden werden.

Die Sprachsteuerung funktioniert ausgezeichnet, nur weiß das nette Fräulein manchmal nicht weiter und gibt völlig irre Vorschläge...

 

 

 

cimg6275cimg6275Motor, Fahrleistung & Fahrwerk

Achtung, jetzt ganz objektiv von einem frischgebackenen Autofahrer!

Für einen Basismotorisierung zieht der 180er Motor mit 156 PS verdammt gut. Im hier gezeigten ist schon der neue 1,6 Liter Turbo verbaut (da Erstzulassung September 2012). Da schon ab 1250 die maximalen 250Nm Drehmoment anliegen fährt sich der C180 ähnlich zu einem Diesel. Knapp über 8 Sekunden für die 100km/h sind echt nicht schlecht für den Basis-Benziner, wobei mich auch der nicht von den Eigenschaften eines Benziners überzeugen konnte. cimg6263cimg6263Warum? Der Verbrauch liegt weit über den (lächerlichen) 5,8 Litern Norm-Verbrauch. Der Durchzug ist dagegen verdammt geil (um es mal so deutlich zu sagen). Da dies mein erster gefahrener Turbobenziner ist und mein zweiter Benziner überhaupt, kann ich schlecht vergleichen. Bergauf bei 60km/h im 5. Gang geht aber da echt noch etwas und das war für mich erst recht verwunderlich.

Wenn du weiter lesen willst, dann bitte HIER klicken!

Der Heckantrieb ist natürlich genial. Hier in Bayern haben wir noch (mehr als) ausreichend Schnee - 35cm - und auch auf den Straßen. Gut, vielleicht nicht auf Hauptstraßen aber kleine Sträßchen sind oft noch bedeckt. Und auf einem solchen bin ich gefahren. Macht Spaß. Verdammt viel Spaß. (Und bevor jetzt unsere lieben Kritiker kommen: Es blieben alle Helferlein an (ESP, ASR und wie sie alle heißen), ich fuhr nicht schnell und außerdem war kein Verkehr und viiiiel Platz!! - überhaupt keine Möglichkeit einen so teuren Wagen in den Graben, etc zu setzten) Ein bisschen übersteuernd in die Kurven zu fahren ... bisschen das Driften erklärt bekommen... einfach herrlich.

 

 

Vielen Dank für´s lesen

plaustri

 

PS: An dieser Stelle möchte ich meinem neuen Co-Autor für seine Korrekturarbeiten danken.

Vielen Dank, Linux:)

Ich finde es toll das du dir dieser Aufgabe angenommen hast obwohl du bestimmt schon genug Arbeit mit deinem Blog hast!


Thu Dec 06 15:07:20 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (68)

FahranfängerFahranfänger

Hallo lieber Leser,

da ich jetzt den Schein doch schon fast 2 Monate habe, möchte ich euch ein wenig von meinem Wahnsinn auf Deutschlands Bayerns Straßen erzählen.

Doch zuerst mal zu einem Fahrzeug das mich mehr geprägt hat als ich dachte: Meinen Fahrschulauto!

So nervt mich beim VW z.B. das Sportlenkrad (ist größer als im BMW), das Fahrwerk (ziemlich komfortabel), das fehlende Xenonlicht,... Immerhin hat er aber Klimaautomatik, 6-Gang-Getriebe, fast die gleiche Leistung. All das hat der Wagen meiner Mutter (Opel Astra von 2003 mit wackeren 75PS) nicht. Deswegen hasse ich dieses Auto, kann sein das auch die Farbe (Uni-Rot) da mit reinspielt. Blöderweise war er erst dieses Jahr wieder beim TÜV und hat die Plakette für weitere 2 Jahre bekommen... *Ironie*

 

Jetzt aber ein paar Anekdoten!

 

Der 2te Gang

Ich bin mit meinem Vater als Begleiter gerade auf dem Weg in die nahegelegene Stadt zum tanken. Natürlich komme ich an der Kreuzung zur Bundestraße vorbei - anders kommt man aus meinem Wohnort nicht raus. An dieser Kreuzung bin ich logischerweise mein ganzes "Auto-Leben" immerwieder vorbei gekommen. In der Fahrschule, Privat, mit dem Fahrrad einfach Immer.

Komischerweise musste ich mit einem Auto dort aber nie halt halten - paradoxerweise ist dort aber viel Verkehr. Naja, des hieß: 2ten Gang rein, um die "Kurve" rum und wieder beschleunigen.

Das natürlich an besagtem Tag auch, ABER da kam ein anderes Fahrzeug. Also in die voll in die Eisen latschen (für die Kritiker: Es war nicht knapp, man fährt ja immer um stoppen zu können!). Nachdem der Citroen Berlingo vorbei ist wieder los, "aber irgendwie zieht der heute überhaupt nicht" dachte ich mir. Bis zu dem Punkt, bei dem ich den zweiten Gang einlegen wollte, war ich mir keiner Schuld bewusst, aber der 2te war ja schon drin?! "Du brauchst nicht schalten, du bist mit dem Zweiten losgefahren" meinte mein Vater nur...

 

 

Der Spiegel

Unsere Garage liegt circa 20m entfernt von der Straße, leider parallel zu dieser. Das heißt man muss im Hof wenden und Rückwärts zu parken. (Vorwärts gestaltet sich besonders im Winter recht schwierig, da zwischen Garage und Straße noch eine Steigung von gefühlten 15% bewältigt werden muss!)

Auf jedenfall wurde ich nach meiner ersten Fahrt mit dem Mütterlichen Opel ins kalte Wasser geschmissen und musst wenden + rückwärts in die Garage.

Das sich das Ganze im doch recht engen Hof und ohne meine geliebten Parkpiepser Vorne+Hinten & Rückfahrkamera aus dem BMW schwierig gestalten könne, kann sich bestimmt jeder denken. Gewendet hab ich mit dem, zugegeben kompakten und übersichtlichen (!) Astra, ganz gut. Dann kam aber die Königs-Disziplin: In die Garage...

Ums kurz zu machen: Ich hab mich verschätzt und den (zum Glück) klappbaren Spiegel einfach umgeklappt. Hab das "Gestänge" vom Tor nur ganz leicht touchiert - was auch sehr schwierig ist - und den Spiegel nur nach hinten geklappt. Wie das funktioniert hat: Keine Ahnung. War ´ne Menge Glück dabei.

 

 

Der 3te Gang

Ich fahre mit dem Opel und meiner Mutter von der Autobahn, es schneit mal wieder ziemlich stark (so wie immer eigentlich seit einer Woche). An der Stelle, an der sich Abfahrt und Landstraße kreuzen ist ein Stop-Schild. Ich rolle mit 60km/h im Dritten Gang darauf zu. Bleibe stehen und dann wieder Fahrschule: Kupplung kommen lassen, Gas geben und die Kupplung weiter kommen lassen.

Das ganze haut aber an der (leichten) Steigung nicht hin - Mensch Mutti, der Opel ist einfach zu schwach! Der Motor quält sich, die Kupplung schleift und Plaustri wundert sich. Bis seine Begleitung fragt "Was machst du denn????" "Das ist der 3te Gang!". In meiner Erinnerung hab ich dann nur ein entkräftetes "Uuups..." von mir gegeben und zurück geschaltet auf den Zweiten (Ich hab schon auf 20-25km/h beschleunigt^^). Da reichten auch die 75PS um vom Fleck zu kommen....

 

Danke für´s lesen

plaustri


Sun Nov 18 16:13:14 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (150)

Hallo lieber Leser,

ich hoffe ich nerve nicht mit meinem(meinen) Thema (Themen) zum ersten Auto, aber das ist ein Thema das mich im Moment sehr beschäftigt. Und da das bloggen dazu da ist, über Themen zu schreiben die einen beschäftigen gibt´s von mir mal wieder einen Artikel dazu!

Heute hab bin ich im Kopf mal die Fahrzeuge der 18-20-Jährigen in meinem Bekanntenkreis durchgegangen und bin zu einem interessanten Schluss gekommen. Doch lest selbst...

 

Die Gymnasiastin

Den Führerschein hat sie nun ein Jahr (BF17) und seit 1 Monat ist die nun Volljährig. Ihr erstes Auto ist ein Opel Corsa B 1.0 12V City. Das heißt Basisausstattung (und das kann mir hier ganz groß schreiben!). Keine Servo, kein ABS, kein ESP, ... Dafür Metallic-Lack und Schiebedach. Das ganze mit einem fürchterlich rappelnden 3 Zylinder mit 54PS.

Der Wagen auf dem Foto entspricht zu 90% den Beschriebenen, nur hat der hier Radkappen und der "Echte" nicht. Für mich wäre dieses Fahrzeug überhaupt nichts, ich möchte ESP, ABS, mehr als 1 Airbag und um die 100PS.

Sie persönlich fährt viel lieber mit dem Insignia ihres Vaters, darf das aber nur sehr selten da der erst 5 Wochen alt ist. Grund dafür ist der Motor (Diesel), die Ausstattung (Servolenkung) und die höhere Leistung (130PS).

Das größte Problem am Corsa ist aber, das er keinen Zigarettenanzünder hat. Unglaublich, aber war (ich hab selbst nachgesehen, an der Stelle an der er sein müsste ist ein Blind-Deckel..). Den bräuchte sie aber, nicht für eine Zigarette, nein für´s Navi...

 

Der "Bauernsohn" I

Auch er besitzt den Führerschein nun seit einem Jahr (BF17) und ist seit 5 Wochen Achtzehn. Sein erster Wagen - von den Eltern "geerbt", sie fahren jetzt E250CDI Cabrio - ist ein Mercedes C220CDI Avantgarde (W203). 150PS, 6 Jahre alt, Schwarz-Metallic, Command-APS (für Alle denen das Nichts sagt, es ist ein Navi...), Alufelgen, Teilledersitze, Xenon, Sportlederlenkrad (mit Multifunktion),...

Der würde mir schon gefallen, ist aber für den Guten zuviel. Warum? In der Zeit als er noch mit den Eltern fahren musste, durfte (!) er nicht mehr fahren. Seiner Mum fuhr er zu schnell und riskant. Wenn man ihn fahren sieht, dann nur schnell - da hat sie Recht. Auch wenn man mit ihm mitfährt ist er nicht langsam unterwegs. Warum man aber mit 3 Leuten im Auto und einem Jahr Fahrpraxis auf der BAB 210km/h fahren muss, DAS verstehe ich nicht...

Was meiner Meinung nach zum Auto passt ist der kurz vorm Infarkt stehende Turbolader. Denn wenn der Benz kalt ist hört sich dieser schlimm an. Sehr schlimm... Pfeift wie verrückt, zeigt auch das der Diesel vom Besitzer getreten wird!

 

Der Azubi

Der Dritte im Bunde der jungen Erwachsenen ist Auszubildender als Technischer Zeichner. Sein erstes Auto ist ein Audi A3 1.6 Attraction. Mit 101PS, Klimaautomatik, ABS, ESP, mehreren Airbags ist Dieser in meiner Liste der Vernünftigste. Den Wagen hat er von seiner Mutter übernommen, sie hat nun kein Auto mehr und der Wagen des Vaters wurde von einem Octavia Combi 1.8TSI ersetzt.

Der auf dem Bild gezeigte ist identisch: Felgen, Farbe, oranger (!) Blinker, Türen - Alles wie im "Echten".

Ich persönlich würde wahrscheinlich den hier wählen, der Mercedes ist zu groß, der Opel zu mager ausgestattet, der Fort zu schwach, der Audi zu teuer und der Hyundai gefällt mir überhaupt nicht.

 

 

 

 

Der "Bauernsohn" II

Mein Lieblingsautofarbenname: "Hazel Bown". (Auf dem Bild zu sehen, Zwilling vom Beschriebenen!)

Ich finde den Namen der Farbe einfach genial, auch wenn die Farbe selbst meiner Meinung nach sche*** aussieht. Dafür hat er (18 Jahre seit gestern) mit dem 100PS starken Neuwagen einen guten Fang gemacht. Die Umstellung vom Mazda 6 2.2 MZR-CD (mit 180PS aus 2010) wird ihm nicht schwer fallen, das hat er bei der Probefahrt schon festgestellt meinte er zu mir. Dem Hyundai fehlt es an (fast) gar nichts: ESP, ABS, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Metallic-Lack, unzählige Airbags, Servolenkung, etc. Nur Alufelgen fehlen, aber da kommen noch welche hat er sich vorgenommen.

Wenn einem der i30 gefällt und man genügend Geld für einen Neuwagen (in diesem Fall 12.000€) zur Verfügung hat, dann sollte man ihn kaufen.

Für mich wäre er nix, ich mag Hyundai (seit einem i30 Combi als Basis mit CRDI-Motor mit 90PS nicht mehr, dann können sie in der Presse noch so gelobt werden...).

 

 

Der Student

Den Führerschein hat er nun seit 3 Jahren (BF17) und mit seinen 20 Lenzen studiert er Mathematik-/Physik-Lehramt. Der Ford Fiesta 1.3 Ambiente wurde vom Vater (Chefredakteur der hiesigen Tageszeitung) gesponsert. Zuerst fuhr er (bis zum 18ten) entweder den Familien eigenen 2008er Subaru Forester oder den Passat Variant (2007). Mit den 60PS und den 18,5 Sekunden (Das es so langsam ist hätte ich nicht gedacht, musste eben ziemlich grinsen als ich das auf Wikipedia sah...) die für 151km/h Vmax gut sind, ist er ziemlich unzufrieden. Zu Recht wie ich eben feststelle. Hier in Bayern gibt´s ja doch den ein oder anderen Hügel und wenn der auf der Autobahn ist so muss bergauf schon mal der Überholvorgang eines LKWs abgebrochen werden. Hab ihm das nie geglaubt, aber 99Nm sprechen für sich...

Ausstattungsmäßig ist im Ambiente auch nicht allzu viel drin, aber es reicht. Zwar muss der Spiegel von Hand eingestellt werden, die Lüftung ist lange keine Klimaanlage, die Plaste-Stoßfänger sind nicht teuer auszutauschen bei Parkremplern, ein nachgerüstetes CD-Radio genügt auch. Was will man mehr?! (Vielleicht etwas mehr Leistung....)

 

Der "Bauernsohn" III

Okay, eines Vorneweg: Über diese Kombination spricht der ganze Landkreis: Audi A5 3.0TDI quattro mit 18-Jährigem Besitzer!

Auch hier wieder der Gleiche wie auf dem Foto zu sehen: Schwarz, Xenon, S-Line und diese Felgen. Mir persönlich würde der auch ganz gut gefallen ich bin mir aber sicher das meine Eltern zu den 240PS im Erstwagen ein Veto einlegen würden. Auch das Automatikgetriebe wäre nicht ganz ideal, denn so bekommt man ja nie richtig Übung im "richtigen Fahren". (Ich bin mir auch sicher das das Schaltgetriebe in den nächsten Jahre aussterben wird!).

Die Ausstattung dagegen im A3 wäre super: MMI, S-Line-Alcantara-Sportsitze, Klimaautomatik, Xenon, Licht+Regensensor, Rückfahrkamera, PDC Vorne+Hinten, Sitzheizung, und vieles mehr. Wer sagt da schon Nein???

 

... so, um noch meinen Schluss festzuhalten: Bauer sollte man sein!

 

Vielen Dank für´s Lesen

plaustri


Mon Oct 29 10:36:12 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (67)    |   Stichworte: Krimskrams

Hallo lieber Leser,

da ich ja nun seit einer Woche den Führerschein besitze und mir mein Fahrlehrer öfters mal die Mitgliedschaft beim ADAC empfohlen hat, habe ich mich gestern auf der Website des Automobilclubs informiert und siehe da: Mit meinem begleitendem Fahren kostet mich die Mitgliedschaft als "young driver" genau 0,00€ im Jahr (bis 23 dann 19,50 und von da ab kann man zwischen klassischem Mitglied oder PLUS wählen).

Warum also nicht beitreten? In vielen Fällen kann einen der ADAC ja helfen, vor Jahren gab´s doch mal die Klasse aus Deutschland die zur Abschlussfahrt in die Türkei geflogen ist. Dort haben die Schüler - wie es halt auf einer Abschlussfahrt so üblich ist - einen über den Durst getrunken, hatten aber das Pech an gepanschten Alkohol zu kommen. Vier von ihnen mussten sofort nach Deutschland um behandelt zu werden, dazu gibt es ja diese einmalige Krankenhaus-Boeing, für die jeder Flughafen schließt. Dieses Flugzeug wurde angefordert und für die Eltern eines Jugendlichen kam eine Rechnung von 26.000€, denn sie waren nicht ADAC-Mitglied...

Aus diesem Grund dachte ich es wäre nicht schlecht auch beizutreten und wenn´s noch dazu kostenlos ist - warum nicht?

 

Wie sieht es denn in dieser Hinsicht bei euch aus? Seid ihr auch Mitglied beim ADAC oder ÖAMTC?

 

Vielen Dank für´s lesen

plaustri

 

PS: Ich hoffe dieser Artikel fällt nicht unter die Kategorie Werbung:p


Tue Oct 23 13:15:13 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (51)    |   Stichworte: Fahrschule

Hallo lieber Leser,

wahrscheinlich nerve ich mittlerweile mit immer ähnlichen Titelfotos, aber das hier muss doch geschrieben werden...

Heute war mein großer Tag *Trommelwirbel*: Ich hatte um 10:30 Uhr meine praktische Führerscheinprüfung.

Mein Fahrlehrer hat mich auch extra schon im 09:40 Uhr abgeholt, das wir noch eine "kleine" Runde drehen können und schnell noch durch die Waschanlage zu hüpfen.

So haben wir also noch schnell das Seitwärts-, Rückwärts- und Vorwärtseinparken geübt und sind dann schnell zur Waschanlage. Da hab ich dann mit meinem Fahrlehrer über die verschiedenen Schwarz-Lacke von BMW (er ist auch BMW-Fan!) gefachsimpelt und dann sind wir zum TÜV gefahrn.

Eigentlich waren wir 20min zu früh, aber (leider) konnte wir sofort loslegen. Ich musste also nur circa. 5min im Auto warten (wobei dieser Song hier lief und mich dann sicher - als Ohrwurm - durch die Fahrt gebracht hat^^).

Dann gings auch schon los, zuerst musste ich durch den lokalen Kreisverkehr und dann zu Zulassungsbehörde, der Prüfer hat bei der Prüfung vorher vergessen die Prüfungsgebühr (84,95€) zu kassieren. Er wusste aber das dieser sich auf dem Weg befand sein neues Mopped zuzulassen, also hatten ich und mein Fahrlehrer noch mal kurz Zeit alles zu besprechen. Bisher lief alles ganz gut meinte der...

Nach dieser unfreiwilligen Pause machten wir uns auf den Weg durch die Stadt und fuhren zu einigen Stop-Schildern, in 30ger-Zonen, Spielstraßen, zu Ampeln,... Danach aber fuhr ich raus aus der Stadt und auf die Landstraße, nach 10km vermutete ich das ich nun auf die nahegelegene Autobahn soll - das wäre mir lieber gewesen als einparken, obwohl damit keine Schwierigkeiten hatte - aber wir fuhren in ein mir bekanntes Dorf, was ich jedoch nie mit der Fahrschule besucht hatte.

Da kam es dann wie es kommen musste und ich sollte die nächste "links" fahren, hatte dann vor der Vorfahrtsstraße um die RECHTE Kurve zu folgen und dann links zu fahren. Blöderweise hätte ich aber schon da nach links gesollt und hab so erst rechts geblinkt, dann haben FL und Prüfer gleichzeitig gesagt "Nach Links, plaustri" und ich bin der Anweisung gefolgt. Hab aber dabei nicht geschaut ob jemand kommt (es kam zum Glück auch keiner) und bin einfach durchgerauscht.

Ich hab dann meine Augen vedreht (aus Ärger über mich...) und der Prüfer sagte dann "Da verdrehst du zu recht deine Augen, wenn das nicht an dem Missverständnis gelegen hätte, dann wäre jetzt aber Ende. Aber jetzt fahr erst mal weiter, das heißt ich werde dich weiter beobachten. Nicht mehr und nicht weniger!". Insgeheim hatte ich durch diese Aktion schon abgeschlossen überhaupt noch bestehen zu können, aber es kam ja doch noch anders...Da ging es dann wieder zurück in die Stadt, wie ich glaubte zum einparken. Aber wir fuhren sofort wieder zur TÜV-Prüfstelle zurück. "Sauber" dachte ich mir "jetzt hast du es durch diesen Leichtsinnsfehler nicht geschafft..". Der Prüfer aber meinte zu mir "Jetzt hab ich ganz vergessen sich einparken zu lassen... Macht nix du kannst es ja sowieso. Und der Patzer beim Abbiegen, den schieben wir mal darauf das ich mich mit dem Fahrlehrer unterhalten habe. Herzlichen Glückwunsch!"

 

Naja und seit 2 Stunden bin ich nun in Besitz der Fahrerlaubnis.

Aus der Fahrschule verabschiede ich mich aber trotzdem mit einem lachenden und einem weinenden Auge, besonders mein Fahrlehrer ist mir ans Herz gewachsen... Ich weiß hört sich doof an, aber ich werde die Fahrschule vermissen!

 

D****f, es war ´ne geile Zeit:)

 

LG plaustri

 

PS: Ein riesen Dankeschön an die ganzen Glückwünscher in der Off-Topic-Tropic-Bar . Besonders Lucero, Andi, Beerkiste und Anni:)


Wed Oct 17 15:22:29 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (16)

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Hallo lieber Leser,

da ich im Mitmach-Blog beim großen DTM-Gewinnspiel mitgemacht habe und dabei den Hauptpreis, zwei Karten für das DTM-Finale am Hockenheimring gewonnen habe - dacht ich mir das ich dazu einen großen Erinnerungs-Blog schreiben werde.

Jetzt aber erstmal zu den Karten, heute hat sie mir mein lieber Postbote gebracht. Gerade noch rechtzeitig...

An dieser Stelle möchte ich mich nocheinmal ganz herzlich bei MT und den dem Hockenheimring für das tolle Gewinnspiel und meinen Preis bedanken. Den anderen Gewinnern gratuliere ich ganz herzlich zu ihren Mario Kart Spiel & Nintendo 3DS und wünsche ihnen viel Spaß mit ihren Preisen!

 

Vor zwei Wochen

Ich sehe auf MT ein Gewinnspiel bei dem man DTM-Karten, einen Nintendo DS oder ein Mario Kart Spiel gewinnen kann. Dem schenke ich aber zunächst keine große Beachtung - ich hatte ja schon zweimal das große Glück etwas zu gewinnen. Einmal beim örtlichen VW-Händler einen Hubschrauber-Rundflug und einmal von Mazda Deutschland bei der Premiere des CX-7 zur IAA 2009 zwei Eintrittskarten.

Später am Abend hab ich mich (wieder einmal) mit meinem kleinem Bruder gezankt und hab mir geschworen: Ich mach dieses Gewinnspiel mit, Gewinne die Eintrittskarten und nimm ihn als großen Fußball- und Motorsport-Fan NICHT mit.

Tja und jetzt ist genau das eingetroffen...

Blöderweise hatte ich aber noch keinen Fahrer, aber auch dieses Problem hab ich recht einfach gelöst: Mein Dad hat am 22.Oktober Geburtstag und bekommt so eine der Karten als Geburtstagsgeschenk! Kreativität ist Alles!

 

Vor 2 Tagen

... kam dann die Glückliche Nachricht:

Zitat:

Hallo plaustri20,

ich darf dir recht herzlich gratulieren: du hast die Tickets zum DTM Finale gewonnen!!! :-)

Bitte schicke mir so schnell wie möglich deine Adresse, sodass dich die Tickets rechtzeitig erreichen.

Viele Grüße aus MOTOR-TALK Werkstatt

Ich konnte es erst gar nicht glauben. Hab mir zwar am Wochenende öfters mal gedacht "Montag werden die Gewinner des DTM-Gewinnspiels bekannt gegeben...", aber das war immer genauso schnell wieder verdrängt wie es gekommen war.

 

In 3 Tagen

... geht´s los.

Und zwar so wie es aktuell aussieht um 7°° Uhr, da bis zum Ring knappe 330km bewältigt werden müssen.

 

 

Danke für´s lesen

plaustri

 

 

PS: Natürlich folgt der Thread mit Bildern und Schilderungen sobald es möglich ist, d.h. am Montag oder Dienstag!


Mon Oct 15 20:06:34 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Fahrbericht

Hallo lieber Leser,

einen Opel Meriva hatten wir hier ja schon. Damals aber ein Sondermodell ohne viel Ausstattung und mit dem lethargischen Saugbenziner mit 100PS. Das ist diesmal alles besser: Top-Ausstattungslinie (Innovation), stärkerer Motor (Turbobenziner mit 88kW/120PS) und eine tolle Ausstattung.

Außen:

Beim ersten "Augenkontakt" mit dem Meriva musste ich staunen: Hatte er doch nicht die Projektionsscheinwerfer mit Linsen! Kompliment an der Einkäufer der diesen Van geordert hat, denn der hier hebt sich durch seine Ausstattung von den anderen Merivas und B-Klassen in der Flotte ab. Ansonsten hat er einen recht unauffälligen Lack (Argonsilber) und normale 16-Zoll Felgen (auf denen schon Winterreifen montiert waren). Außen sind beim "Innovation" übrigensEinparkhilfe vorne und hinten, Alufelgen und das oben schon genannte Kurven- und Abbiegelicht Serie.

 

Innen:

Im Interieur geht´s Ausstattungsmäßig genauso weiter wie Außen. Hier hat Opel aus dem Vollem geschöpft und elektrische Fensterheber auch hinten, Sitz- und Lenkradheizung, ein CD-Radio, Teilledersitze und vieles mehr verbaut. Oben fühlt sich der Opel sogar recht Wertig an - z.B. das Lederlenkrad fühlt sich super an und lässt sich noch dazu gut bedienen (ist für meinen Geschmack nur etwas zu groß, ich bin halt doch die Sport-, oder M-Lenkräder aus den BMWs gewohnt^^). Aber Unten merkt man dann das die Rüsselsheimer doch sparen mussten: So fühlt sich zum Beispiel die Armauflage Innen sehr billig an, aber auch der Hebel zum Öffnen der Motorhaube wackelt (??).

Was ich natürlich noch erwähnen muss sind die sich gegenläufig öffnende (Selbstmörder - auch wenns keine Richtigen sind) Türen. Die haben einfach Stil, schon allein deswegen (und vielleicht wegen dem rassigeren Design) würde ich den Opel einem Golf Plus vorziehen.

 

Radio & Navigationssystem:

In diesem grauen Meriva war das Radio CD300 verbaut, somit kann ich nur über ein CD-Radio schreiben und nicht über ein nicht vorhandenes Navigationssystem. Zuerst das Positive: Der Empfang ist richtig gut und man kann das leider Ror hinterlegte Display ist gut ablesbar. Aber zum Glück ist es nicht mehr so pixelig und im 90er-Jahre Orange wie es bei alten Meriva noch der Fall war.

Aber es beinhaltet alle nötigen Informationen wie Radiosender, Uhrzeit, aktuellen Songtitel, Temperatur... Den CD-Spieler habe ich nicht benutzt, da ich in Autos eigentlich nur iPod und/oder USB-Stick benutzte. Negativ ist beim Radio nur aufgefallen das es von Tasten nur so übersät ist. Wahnsinn, wie man eine Mittelkonsole so überfrachten kann. Gut dazu zählt auch noch die Klimaanlage, für ein modernes Auto - die wieder einfacher zu bedienen werden sollen - ist das einfach zu viel! Ich hab das zwar auch schon beim anderen Meriva und Astra geschrieben, aber man kann das auch anders sehen: Jede Taste ist einer Funktion zugeteilt und man muss nicht durch Hunderte Untermenüs scrollen um z.B. die Basslastigkeit einzustellen.

Am leichtesten ist die Bedienung über die Tasten am (beim Innovation serienmäßigen) Multifunktionslenkrad, die Tasten sind an der richtigen Stelle und leicht zu finden bzw. zuzuordnen. Opel hat hier sehr auf Benutzerfreundliche Symbole geachtet.

 

Motor, Getriebe, Fahrleistung:

88kW/120PS aus 1,4 Litern Hubraum schöpft der kleine Opel mittles einen Turbolader. Mit seinen knapp 180Nm fühlt er sich dabei nicht einmal so schwach an. Dieses Problem hat der 1,4Liter OHNE Turbo (nur 130Nm). Diese Leistung reicht für Tacho 200 Topspeed und 11,5 Sekunden auf 100km/h. Klar ist der Meriva kein Rennwagen, aber für so einen höher gelegten Kleinwagen ist das ganz vernünftig. Man merkt ihm aber auch seinen, aus der Höhe, resultierenden hohen Schwerpunkt an. Schnell durch eine Kurve fegen sollte man tunlichst unterlassen, denn Seekrank kann man schon im Fiat Panda werden...

Das (5-Gang) Getriebe lässt sich butterweich schalten - und diese Feststellung kommt von mir. Verglichen mit einem BMW 320d E90 kann man sagen das in dieser Hinsicht der Opel viel schöner und nicht so knorpelig zu schalten ist. Auch wenn der BMW nicht schlecht ist, er ist halt sportlich ausgelegt.

 

Fahrwerk:

Das Fahrwerk hält das, was das Design verspricht. Es ist komfortabel, weich und mag (leider) keine schnellen Kurven. Doch die sind "dank" des hohen Wagens auch nicht unbedingt zu empfehlen. Es ist eigentlich ganz ähnlich zu dem aus dem Astra J. Wenn es sein muss lässt er sich ganz sportlich fahren, auf der Geraden besonders. Schlaglöcher und Unebenheiten gibt er auch an die Insassen weiter, was aber nicht so super ist...

Die serienmäßigen 16-Zoll großen Felgen wirken auf dem Van nicht zu klein, wobei Opel wesentlich schönere Felgen im Angebot hat und dabei keine unverschämten Preise aufruft!

 

Fazit:

Der ideale Zweitwagen für Familien mit (kleinen) Kindern: Nicht zu teuer, Klapptische, man kommt leicht an dir hinteren Sitze um zum Beispiel Kinder an zuschnallen, etc.

Mit diesem Konzept hat Opel ein Alleinstellungsmerkmal und kann sich (hoffentlich) wieder aus der Schlinge ziehen. Ansonsten fand ich nur schlecht, das die hintere Sitzreihe keine Verkleidung erhalten hat und die teilweise billig wirkende Verarbeitung. Der Motor ist ganz okay und zu empfehlen (was man nicht bei allen Benzinern des Meriva tun kann!), das Fahrwerk ist okay und mit der Innovations-Ausstattung ist er richtig gut ausgestattet und sieht edel aus.

 

 

 

 

Benotung:

 

Kriterium Note kurze Resonanz
Außen 2 Durch (teure) Innovations-Ausstattung sieht er edel aus.
Innen 3 Ergonomisch interessant und teilweise billig.
Radio & Navigationssystem 2 Radio mit gutem Empfang und vielen Infos im Display.
Motor, Getriebe, Fahrleistung 1- Durchzugsstarker Motor mit ausreichend Leistung und vernünftigen Getriebe.
Fahrwerk 2 Ziemlich weich, aber passend für einen Minivan bzw. Rentner-Wagen.

 

 

Note: 2

 

Danke für´s lesen

plaustri


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Mein Blog hat am 06.05.2013 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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