Sun Jun 10 16:05:45 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (15)
Lieber Leser, [bild=1]In den siebziger Jahren gibt es eine handvoll Geländewagen auf dem Markt, ernsthafte Konkurrenten des G-Modells sind Jeep Wagoneer und der Range Rover aus dem British Empire. Bald jedoch setzten die Briten auf den Range Rover Vogue, einen der ersten luxuriösen "SUVs" der Neuzeit. Doch wer kauft sich in den 70ern einen Geländewagen wenn er keine Armee, Förster oder Bauunternehmer ist? Fast keiner, darum ist er auch asketisch ausgestattet der G. Leistung hat er für sein Gewicht und die Figur einer Schrankwand auch sehr wenig: 72 - 156PS. Drei Diesel (240GD: 72PS; 250GD: 84PS; 300GD: 88PS) und drei Benziner (230G: 90 oder 102PS; 230GE: 122 oder 125PS; 280GE: 150 oder 156PS treiben den Wagen aus einem Leiterrahmen-Aufbau an. Dieser Aufbau ermöglichte Mercedes aber eine große Anzahl an Versionen anzubieten: Ein zweitüriges Cabriolet, ein geschlossener Dreitürer (Station kurz) und eine fünftürige Langversion (Station lang). Aber auch Sonderaufbauten (z.B. ein Pickup) waren möglich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt! Den billig war die G-Klasse nie: 32.600 D-Mark Grundpreis für einen 72PS starken GD240. Da kam man natürlich schon ins überlegen ob man nicht doch einen 37.000 D-Mark teuren (bzw. billigen) 280S (160PS) bestellt.... [bild=2]Steigvermögen von bis zu 80 Prozent, seitliche Fahrstabilität noch bei 54 Prozent Schräglage, eine Bodenfreiheit von 21 Zentimetern sowie Böschungswinkel von 36 Grad vorn und 27 Grad hinten. Das sind Attribute die sich auch heute noch sehen lassen können. Problem dabei nur: Der Wagen hat statt Blattfedern Schraubenfedern sowie Längs- und Querlenker an seinen Starrachsen, wer also einen komfortablen Mercedes nimmt der kauft sich wirklich lieber eine S-Klasse. Auf diese Eigenschaften stehen aber doch manche Menschen (Behörden), denn aus diesem Grund fand der G den Weg zum Militär (Bezeichnung Wolf), zur Polizei, zum Zoll, zur Feuerwehr aber auch zur Wasserwacht. Förster und Jäger stehen sowieso auf ihn (Politiker heute auch. Putins Leibgarde fährt nur G500). [bild=3] Danke fürs lesen |
Wed Jun 06 21:43:48 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (21)
| Stichworte:
Fahrberichte
[bild=1][bild=2]Außen: [bild=3] Innen:
Fazit: Danke fürs lesen UNTEN DAS VIDEO!! |
Sat Jun 02 15:38:22 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (31)
| Stichworte:
Fahrberichte
[bild=3][bild=2]Außen [bild=4]Innen: [bild=5]Radio & Navigationssystem: [bild=1]Fahrwerk: [bild=6]Motor: Fazit: Danke fürs lesen |
Sat May 26 15:12:25 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (5)
Hallo lieber Leser, [bild=1]Wir schreiben das Jahr 1999, in Bauernsdorf (ein Dorf mit 3 Gehöften, alle ziemlich groß), sitzt die Familie Wastl und sieht die Nachbarn mit ihrem neuen Mercedes ML 320 in den Hof fahren. "Ein großer dunkelgrüner Mercedes also" denkt sich Hannes das Familienoberhaupt der Wastls "aber was mach ich da? Mit meinem Audi A4 1.8 (1996, Limousine, 125PS) komm ich da nicht hinterher??". [bild=2]Im Jahr 2006 muss der alte A4 nun endlich weg und die Wahl fällt auf einen C220 CDI Avantgarde (Mopf-Modell des W203, 150PS, viel Ausstattung) und kann somit denn 7 Jahre alten ML der Nachbarn ausbooten. Doch das Glück wärt nicht lang (ein Jahr), denn der ML erleidet einen Motorschaden. "Eine C-Klasse muss mindestens sein" wird bei den Dostl entschieden und da der Sohn mit seinen 25 Jahren auch ein neues Auto braucht werden 2007 zwei C220CDI AMG (170PS, Command-Navi, Vollausstattung) gekauft. Die 2 Jahre alte A-Klasse (A150, Avantgarde, Coupe) bekommt der jüngere Sohn. [bild=4]2011 wird muss der Mitsubishi der Wastls weg, zu alt und heruntergeritten. Die Wahl fällt diesmal auf einen Sprinter (312CDI, weiß) und ein halbes Jahr später brauchen die Dostl auch einen Lieferwagen "...da wir einfach viel zu beliefern haben...". Ein 316CDI in Metallic(!)- Silber. "Wieder eins draufgesetzt" freut sich der Dostl Josef. Jetzt ist guter Rat teuer weiß das Oberhaupt der Dostl, die Wastls freuen sich natürlich... "Ein Auto können wir nicht schon wieder kaufen" entscheidet SIE bei den Dostl "Warum dann aber keinen Traktor?" fragt er sich. Im Mai haben die Wastls einen neuen Fendt 828 (280PS) [bild=3]In einem anderen Dorf können wir die Geschichte mit Audis fortsetzten: Keine dieser Geschichte ist gelogen (ob sie sich genauso zugetragen haben weiß ich natürlich nicht, aber jedes dieser Fahrzeuge stimmt exakt überein). Die Bilder sind natürlich die der originale und keine aus dem Internet! Danke fürs lesen |
Thu May 17 19:24:34 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (8)
Hallo lieber Leser, ... echt viel, ich staune selbst das das mittlerweile solch eine Menge und das, obwohl noch mindestens 10 Stück fehlen😰 Danke fürs lesen |
Sat May 12 21:23:20 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (71)
Lieber Leser, [bild=3]Geboren am 10. August 1970 in Cloppenburg ist er nun 42 Jahre alt und hat seine ersten Fahrerfahrungen mit 5 Jahren auf dem Ketcar gemacht, weil man damit nur im Winter driften konnte wurde das Car frühzeitig auf Motorenbetrieb umgebaut. Und seit diesem Zeitpunkt ist er vom Autovirus gepackt und nicht mehr losgelassen worden. Schon mit 18 Jahren war der Maschinenbauer eine feste Größe in der norddeutschen Autoszene, denn damals wie heute zählt für ihn nur: alte Karosse, großer Motor und satte Bereifung. Sprüche kann er ablassen wie keiner, z.B.:
Alles inklu, auch der Rost... Ne korrekte Blähung und du brauchst keine Popo-Heizung mehr... Was hier ist, ist Vollausstattung: Leder, Navi, Schiebdedach....Das fehlt hier alles... 😁😁 [bild=1] So, jetzt noch ein paar Infos zur RTL2 Serie "Grip": Seit 2007 wöchentlich (Sonntagabend um 19:00) ausgestrahlt, besteht meist aus drei Teilen: [bild=2] Vielen Dank fürs lesen PS: Ich schaue Grip gerne und regelmäßig an und weiß auch von weiteren Usern hier die sich das regelmäßig reinziehen (z.B. 124er-Power)😉 |
Thu May 10 18:56:40 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (15)
| Stichworte:
Fahrberichte
[bild=1][bild=2]Außen: [bild=3]Innen: [bild=7]Motor, Getriebe, Fahrleistung: [bild=6]Radio & Navigationssystem [bild=4]Fahrwerk: [bild=5]Fazit Vielen Dank fürs lesen |
Sun May 06 10:50:55 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (16)
[galerie] Nun da der Sommer endlich beginnt und die Fährräder wieder aus den Kellern und Garagen gezogen werden, stellen wir euch heute nun unsere Bikes vor. Plaustris Bike Polo's Bike Bei Bikes der oberen Preisklasse bekommt man alles was man fürs Fahrrad Fahren braucht, Sie sind Stabil, langlebig und sehr vielseitig. Ich persönlich investiere lieber etwas mehr für ein Marken Bike, als dass ich mir eins aus dem Baumarkt hole. Fazit: Mit diesen Bikes kann man sehr viel Freude haben, ich kann sie nur wärmstens empfehlen, denn sie reichen für die Freizeit oder dem Alltag voll aus. Vielen Dank fürs Lesen, wir freuen uns auf Kommentare und Meinungen (by POLO_NEGER) |
Sat May 05 17:28:27 CEST 2012
|
plaustri20
|
Kommentare (21)
| Stichworte:
Fahrberichte
[bild=1][bild=2]Außen: [bild=4]Innen: [bild=5]Radio [bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung: [bild=3]Fahrwerk: Fazit: |
Mon Jun 11 18:48:37 CEST 2012 |
plaustri20
|
Kommentare (10)
Lieber Leser,
In meiner neuen Serie über die Epochen der Mercedes G-Klasse geht es heute um die Jahre 1990 - 2002. Jetzt aber eine kurze Zusammenfassung des letzten Teils:
[bild=1]70er Jahre:
Leistung hat die G-Klasse von 72 - 156PS. Auch gab es verhältnismäßig viele Karosserievarianten: Ein zweitüriges Cabriolet, ein geschlossener Dreitürer (Station kurz) und eine fünftürige Langversion (Station lang). Aber auch Sonderaufbauten (z.B. ein Pickup) waren möglich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt! Billig war die G-Klasse trotz dieser Voraussetzungen nie: 32.600 D-Mark Grundpreis für einen 72PS starken GD240.
80er Jahre:
Annehmlichkeiten wie wie Automatikgetriebe und Klimaanlage, Recaro-Sitze oder Metallic-Lackierung finden in Mercedes´ Geländewagen und lassen ihn langsam nicht mehr so spartanisch wirken.
Der Vatikan setzt seit dieser Zeit auf "Mystikweiße" G-Klassen als Papamobil.. 1983 passiert dann mit der G-Klasse noch etwas was zum Papamobil gar nicht passen will: Denn da belegen Jacky Ickx und Claude Brasseur mit einem 280 GE bei der Rallye Paris-Dakar den ersten Platz.
Puch G
Der Name entstand zwischen den beiden Partnern vereinbarten Vertriebsverantwortung: In Österreich, der Schweiz, [ . . . ] und Großbritannien und in Teilen Afrikas wurde der Geländewagen als Puch G verkauft, in allen anderen Ländern als Mercedes G verkauft.
Nun aber zum Zweiten Teil: Den Jahren 1990 - 2002
[bild=2][bild=4]1990 wurde die Baureihe W 463 eingeführt, die "Baureihe" davor hieß intern: W461. 1992 löst der W 461 den W 460 ab. Ein Jahr später wird als Sondermodell der 500 GE mit Achtzylinder-V-Motor präsentiert. Ein Jahr später wird als Sondermodell der 500 GE mit Achtzylinder-V-Motor präsentiert. Gleichzeitig wird analog zu allen Mercedes-Baureihen die Typenbezeichnung umgestellt (z.B. 290 GD zu G 290 D oder 280GE zu G 280 E). Im Jahr 2001 wurde der Verkauf des W 461 eingestellt. Diese wird aber für Militär und Kommunen weiter produziert. 2001 fand dann eine Abkehr vom „klassischen“ Allradkonzept mit starr zuschaltbarem Vorderradantrieb hin zum permanentem Allradantrieb des Typs W 463 statt. Seit Mitte 2009 ist der W 461 auch wieder für Privatkunden erhältlich, zuerst als limitierter "G 280 CDI Edition.Pur", seit Anfang 2010 dann als unlimitierte "G-Klasse Professional". Zwischen den beiden gibt es keine großen Unterschiede, auch der Motor ist der gleiche geblieben.
[bild=3]
Nach und nach wurden beim G-Modell auch neue Motoren eingeführt:
1999 kam das erste G-Modell in AMG-Ausführung auf den Markt, dessen V8-Saugmotor 260 kW (354 PS) leistet. Auch neue Dieselmotoren mit CDI-Technik wurden nun in der G-Klasse angeboten. Die Leistungen stiegen so Anfang des neuen Jahrtausends auf bis zu 184 kW (250 PS) beim dieselbetriebenen G 400 CDI. In wenigen Exemplaren bot AMG den G 63 mit einem 6,3 Liter-Zwölfzylindermotor an. Nur etwa 13 Exemplare wurden gebaut, auf Wunsch auch in einer siebensitzigen Langversion.
Danke fürs lesen
plaustri