• Online: 1.609

Mon Jun 11 18:48:37 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (10)

Lieber Leser,
In meiner neuen Serie über die Epochen der Mercedes G-Klasse geht es heute um die Jahre 1990 - 2002. Jetzt aber eine kurze Zusammenfassung des letzten Teils:
[bild=1]70er Jahre:
Leistung hat die G-Klasse von 72 - 156PS. Auch gab es verhältnismäßig viele Karosserievarianten: Ein zweitüriges Cabriolet, ein geschlossener Dreitürer (Station kurz) und eine fünftürige Langversion (Station lang). Aber auch Sonderaufbauten (z.B. ein Pickup) waren möglich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt! Billig war die G-Klasse trotz dieser Voraussetzungen nie: 32.600 D-Mark Grundpreis für einen 72PS starken GD240.
80er Jahre:
Annehmlichkeiten wie wie Automatikgetriebe und Klimaanlage, Recaro-Sitze oder Metallic-Lackierung finden in Mercedes´ Geländewagen und lassen ihn langsam nicht mehr so spartanisch wirken.
Der Vatikan setzt seit dieser Zeit auf "Mystikweiße" G-Klassen als Papamobil.. 1983 passiert dann mit der G-Klasse noch etwas was zum Papamobil gar nicht passen will: Denn da belegen Jacky Ickx und Claude Brasseur mit einem 280 GE bei der Rallye Paris-Dakar den ersten Platz.
Puch G
Der Name entstand zwischen den beiden Partnern vereinbarten Vertriebsverantwortung: In Österreich, der Schweiz, [ . . . ] und Großbritannien und in Teilen Afrikas wurde der Geländewagen als Puch G verkauft, in allen anderen Ländern als Mercedes G verkauft.

Nun aber zum Zweiten Teil: Den Jahren 1990 - 2002
[bild=2][bild=4]1990 wurde die Baureihe W 463 eingeführt, die "Baureihe" davor hieß intern: W461. 1992 löst der W 461 den W 460 ab. Ein Jahr später wird als Sondermodell der 500 GE mit Achtzylinder-V-Motor präsentiert. Ein Jahr später wird als Sondermodell der 500 GE mit Achtzylinder-V-Motor präsentiert. Gleichzeitig wird analog zu allen Mercedes-Baureihen die Typenbezeichnung umgestellt (z.B. 290 GD zu G 290 D oder 280GE zu G 280 E). Im Jahr 2001 wurde der Verkauf des W 461 eingestellt. Diese wird aber für Militär und Kommunen weiter produziert. 2001 fand dann eine Abkehr vom „klassischen“ Allradkonzept mit starr zuschaltbarem Vorderradantrieb hin zum permanentem Allradantrieb des Typs W 463 statt. Seit Mitte 2009 ist der W 461 auch wieder für Privatkunden erhältlich, zuerst als limitierter "G 280 CDI Edition.Pur", seit Anfang 2010 dann als unlimitierte "G-Klasse Professional". Zwischen den beiden gibt es keine großen Unterschiede, auch der Motor ist der gleiche geblieben.

[bild=3]

Nach und nach wurden beim G-Modell auch neue Motoren eingeführt:
1999 kam das erste G-Modell in AMG-Ausführung auf den Markt, dessen V8-Saugmotor 260 kW (354 PS) leistet. Auch neue Dieselmotoren mit CDI-Technik wurden nun in der G-Klasse angeboten. Die Leistungen stiegen so Anfang des neuen Jahrtausends auf bis zu 184 kW (250 PS) beim dieselbetriebenen G 400 CDI. In wenigen Exemplaren bot AMG den G 63 mit einem 6,3 Liter-Zwölfzylindermotor an. Nur etwa 13 Exemplare wurden gebaut, auf Wunsch auch in einer siebensitzigen Langversion.

Danke fürs lesen
plaustri


Sun Jun 10 16:05:45 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (15)

Lieber Leser,
meine neue Serie handelt von der Mercedes G-Klasse. Dem Geländewagen der letzten 30 Jahre und da man so viel Zeit nicht in einem Blog packen kann habe ich die Geschichte der G-Klasse, die Zukunft und noch eine Überraschung in mehrere Teile gepackt. Heute: 1979 - 1990

[bild=1]In den siebziger Jahren gibt es eine handvoll Geländewagen auf dem Markt, ernsthafte Konkurrenten des G-Modells sind Jeep Wagoneer und der Range Rover aus dem British Empire. Bald jedoch setzten die Briten auf den Range Rover Vogue, einen der ersten luxuriösen "SUVs" der Neuzeit. Doch wer kauft sich in den 70ern einen Geländewagen wenn er keine Armee, Förster oder Bauunternehmer ist? Fast keiner, darum ist er auch asketisch ausgestattet der G. Leistung hat er für sein Gewicht und die Figur einer Schrankwand auch sehr wenig: 72 - 156PS. Drei Diesel (240GD: 72PS; 250GD: 84PS; 300GD: 88PS) und drei Benziner (230G: 90 oder 102PS; 230GE: 122 oder 125PS; 280GE: 150 oder 156PS treiben den Wagen aus einem Leiterrahmen-Aufbau an. Dieser Aufbau ermöglichte Mercedes aber eine große Anzahl an Versionen anzubieten: Ein zweitüriges Cabriolet, ein geschlossener Dreitürer (Station kurz) und eine fünftürige Langversion (Station lang). Aber auch Sonderaufbauten (z.B. ein Pickup) waren möglich, das nötige Kleingeld vorausgesetzt! Den billig war die G-Klasse nie: 32.600 D-Mark Grundpreis für einen 72PS starken GD240. Da kam man natürlich schon ins überlegen ob man nicht doch einen 37.000 D-Mark teuren (bzw. billigen) 280S (160PS) bestellt....

[bild=2]Steigvermögen von bis zu 80 Prozent, seitliche Fahrstabilität noch bei 54 Prozent Schräglage, eine Bodenfreiheit von 21 Zentimetern sowie Böschungswinkel von 36 Grad vorn und 27 Grad hinten. Das sind Attribute die sich auch heute noch sehen lassen können. Problem dabei nur: Der Wagen hat statt Blattfedern Schraubenfedern sowie Längs- und Querlenker an seinen Starrachsen, wer also einen komfortablen Mercedes nimmt der kauft sich wirklich lieber eine S-Klasse. Auf diese Eigenschaften stehen aber doch manche Menschen (Behörden), denn aus diesem Grund fand der G den Weg zum Militär (Bezeichnung Wolf), zur Polizei, zum Zoll, zur Feuerwehr aber auch zur Wasserwacht. Förster und Jäger stehen sowieso auf ihn (Politiker heute auch. Putins Leibgarde fährt nur G500).
Kommen wir langsam in die 1980er Jahre. Annehmlichkeiten wie wie Automatikgetriebe und Klimaanlage, Recaro-Sitze oder Metallic-Lackierung finden in Mercedes´ Geländewagen und lassen ihn langsam nicht mehr so spartanisch wirken.

[bild=3]
Ende der 80er fällt noch jemand ins Klientel der Käufer: Der Pabst.
Der Vatikan setzt seit dieser Zeit auf "Mystikweiße" G-Klassen als Papamobil. Pabst Johannes II lässt die durchsichtige Haube wird kugelsicher machen. 1983 passiert dann mit der G-Klasse noch etwas was zum Papamobil gar nicht passen will: Denn da belegen Jacky Ickx und Claude Brasseur mit einem 280 GE bei der Rallye Paris-Dakar den ersten Platz.[bild=4]
Dann gab es dan noch den Puch G. Aber was ist denn das? Der unterschiedliche Markenname Puch G bzw. Mercedes-Benz G-Klasse resultierte aus der zwischen den beiden Partnern vereinbarten Vertriebsverantwortung: In Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Slowenien, Kroatien, Jugoslawien, ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Bosnien/Herzegowina und Großbritannien (W 461) und in Teilen Afrikas wurde der Geländewagen als Puch G, in allen anderen Ländern als Mercedes G verkauft. Den ersten Puch G in den USA fährt Arnold Schwarzenegger. Für den Österreichbesuch des Papstes Johannes-Paul II. im Jahre 1983 wurden am Papamobil anstelle der Mercedes-Benz-Markenzeichen solche von Puch angebracht.

Danke fürs lesen
plaustri


Wed Jun 06 21:43:48 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Der diesmal getestete B200 CDI hatte eine lange Ausstattungsliste - viel davon beim Exterieur - zum Beispiel das Chrom-Paket (passt ausgezeichnet zum weißen Lack), das Sportpaket mit den schönen Felgen (viel sportlicher als die beim B180/B180CDI) oder auch der weiße Metallic-Lack (passt super zum sportlichen Charakter der B-Klasse). Mir persönlich gefällt diese Version der schon Zwei "getesteten" am hübschesten - auch wenn ich langsam die B-Klasse nicht mehr sehen kann 🙄😁 - aber so sehe ich sie in ganz anderem Licht. Modernes Weiß, schöne, große Felgen und nicht so ein langweiliges Grau/Schwarz mit kleinen Felgen.

[bild=3] Innen:
Auch der Innenraum sieht für einen Rentnerwagen sportlichen Mercedes ungewohnt frisch aus. Vom I-Pad auf dem Armaturenbrett, über das Multifunktionslederlenkrad bis hin zu den im SLS-Stil gehaltenen Luftdüsen. Die Materialien sind recht hochwertig, bis auf die auch schon beim B180 CDI und B180 Benziner angeprangerten Luftdüsen, auch hier knarzte es beim einstellen. Deswegen wage ich langsam zu behaupten diese Düsen knarren in jeder B-Klasse. Ansonsten konnte alles überzeugen - auch der Bildschirm auf der Mittelkonsole, ich finde ihn richtig stylisch, modern. Man hört aber auch viel Kritik, z.B. das er aussieht wie aus dem Zubehör...
Dieser B200 hatte das optionale Sportpaket verbaut was man an den an Alu angelehnten Zierleisten erkennen kann. Das passt meiner Meinung nach sehr gut zum 200er Diesel den im Sportpaket ist auch das Sportfahrwerk verbaut, dazu aber später mehr.


[bild=4]Radio
Das Farbdisplay hat eine Diagonale von 14,7 Zentimetern und eine Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprechfunktion, einen Aux-in Anschluss (in der Mittelkonsole), eine Telefontastatur sowie sechs Lautsprecher. Bedient wird das Audio 20 CD über einen Controller auf der Mittelkonsole. Der Bildschirm verfügt leider nicht über eine Touch-Funktion was die Bedienung der etwas verschachtelten (Unter-)Menüs einfacher gestalten würde. Eine Navigationsfunktion besaß das serienmäßige Audio 20 im Testfahrzeug leider nicht und konnte deshalb auch nicht getestet werden.
Leider konnte ich mein Handy nicht mit ihm verbinden, keine Ahnung warum. Aber an kleine (bzw. große) Problemchen bei Mercedes bin ich mittlerweile gewöhnt.
Das beste kommt aber noch: Ein Vormieter hat ein CD mit mp3-Dateien hinterlassen, solche Kleinigkeiten finde ich immer sehr amüsant, besonders wenn sie interessante (meiner Meinung aus Arabien oder der Türkei) Songs beinhaltet. Ein kleiner Auszug davon findet sich im angehängten Video.


[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Der 200 CDI Motor hat - in der B-Klasse - 136PS/100kW und sprintet in 9,5 Sekunden auf 100km/h, wird maximal 205 Stundenkilometer schnell. Verglichen mit dem kleine 180CDI Motor mit 109PS sprintet der große nicht viel besser. Im Falle der Entscheidung zwischen den beiden Dieseln ist ganz klar der Kleine zu bevorzugen, denn dieser hat objektiv fast die gleiche Leistung als der 200er. In der Höchstgeschwindigkeit ist aber trotzdem der hier getestete besser, genauso wie im Sprint aus dem Drehzahlkeller.
Das Sechsganggetriebe lässt sich leicht - man kann es schon fast sportlich nennen - schalten und lassen einen nicht schaltfaul fahren, denn hier macht schalten Spaß.


[bild=5]Fahrwerk:
Das Sportfahrwerk ist vom Fahrgefühl dem des BMW 118i ähnlich. In Kurven fühlt man dann zwar doch den hohen Schwerpunkt und die Orientierung des Mercedes in Richtung Komfort. Trotzdem war dieser B200 CDI den beiden B180 vorzuziehen, denn die sportliche Abstimmung passt dem W246 viel besser als ein komfortables. Besondere Charakteristika des Sport-Pakets sind Sportfahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem und die Teilledersitze sind klasse, viel besser als die normalen Stoffsitze.

Fazit:
1. Ich kann langsam KEINE B-Klasse mehr sehen.
2. Der 200 CDI Motor ist seinen Aufpreis gegenüber den 180er Diesel nicht wert.
3. In Weiß mit Sportpaket ist die B-Klasse hübsch und sportlich.
4. Die beste aller 3 getesteten B-Klassen.
Alles in allem find ich die B-Klasse von mal zu mal besser. Jetzt fehlt nur noch der 200er Benziner und die beiden 250er zum kompletten Überblick über den W246 in meinem Blog🙄😁

Danke fürs lesen
plaustri

UNTEN DAS VIDEO!!

CIMG5613.MOV (965 mal heruntergeladen)

Sat Jun 02 15:38:22 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=3][bild=2]Außen
Ganz so kantig wie der Vorgänger (Astra H) ist er nicht mehr, eher schön "spacig", was vielen nicht gefällt. Mir persönlich gefällt er erst ab höheren Ausstattungen, denn da sind die Rückleuchten dunkel eingefärbt. Damit ist aber auch die Übersichtlichkeit flöten gegangen, verglichen mit einem aktuellen Golf 6 ist der Astra eher unterirdisch von der Übersichtlichkeit her. Er ist aber auch ein großer Fortschritt gegenüber dem alten, man sieht ihm an das er vollkommen neu ist und nicht nur ein Facelift. Gewachsen ist er auch, und zwar genau 4,70m lang, 1,81m breit und 1,54m hoch. Also schon ein Stückchen größer als der Vorgänger - der auch noch ganz klassisch Caravan hieß und nicht so neumodisch "Sports Tourer", aber Opel geht mit der Zeit.

[bild=4]Innen:
Ganz so nackte Basis ist der Selction nicht, wider meiner Erwartungen. Denn was will man von einem Opel in der Basis-Ausstattung erwarten? Man kann recht viel erwarten! Zum Beispiel das Multifunktionslederlenkrad oder das CD-Radio, Regensensor, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorne und hinten,.. Ist das wirklich die Basis?! NEIN, er sieht aus wie ein Selection ist aber insgeheim ein Edition. Der Vermieter hatte nur die "falschen" Felgen/Reifen montiert, erkennen kann man das daran das die oben aufgeführten Extras alle extra kosten und ein Mietwagen so gut wie keine Extras bekommt. Jedenfalls nicht in dieser Klasse.
Die Verarbeitung ist auch ok, verglichen mit dem zuvor getesteten 118i aber nicht vergleichbar. Die Materialien sind mit einem Skoda Octavia vergleichbar, teilweise etwas besser. Das kann aber auch daran liegen das der Skoda schon etliche Jahre auf dem Markt ist und der Astra noch relativ frisch ist.

[bild=5]Radio & Navigationssystem:
Bei mir im Wagen war das Radio CD400 verbaut, somit kann ich nur über ein CD-Radio schreiben und nicht etwa über ein Navigationssystem. Der Empfang ist ziemlich gut und das Display ist gut ablesbar. Außerdem beinhaltet es alle nötigen Informationen wie Radiosender, Uhrzeit, aktuellen Songtitel,... Der Bildschirm ist größer als im CD300, welches im Astra ST 1.7CDTI Edition verbaut war, der besser ablesbar ist. Wahnsinn, wie man eine Mittelkonsole so überfrachten kann.😮 Warum nicht eine Lösung a la iDrive oder MMI, Opel? Dann ist wenigstens die Mittelkonsole aufgeräumt....

[bild=1]Fahrwerk:
Er besitzt ein eher komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, aber nicht zu komfortabel. Nicht Mercedes-Like komfortable sonder anders.... Schnelle Kurven, welche der fixe Turbo eigentlich zulassen würde, mag er gar nicht. Wenn es aber sein muss lässt er sich ganz sportlich fahren. Vergleichbar mit einem Golf Variant TSI. Wie oben schon geschrieben wird leider an der Ausstattung gespart und so fehlen Felgen, dass hat aber auch ein Gutes: Keiner sieht dem Astra an das er 140PS hat.

[bild=6]Motor:
Ich kannte den Astra J ja nur als 1.7CDTI (Zitat: "Das sich der 1.7CDTI Motor nach Motorschaden anhört, wenn er kalt ist - und das ist dieser Motor bekanntlich sehr lange - ist normal." Sagt das nicht alles über ihn?) und nun als 1.4 Turbo: WOW, Kleidung macht Leute = Motoren machen Autos.
Der Benziner ist laufruhig, leise und zieht an als gäbe es kein Morgen (verglichen mit dem 1.7CDTI) - eine ganz andere Welt. 140PS (103kW) langen auch einem schweren Kompakten wie dem Astra Sports Tourer völlig aus, den 1.6Turbo mit 180PS vermisst man in (fast) keiner Situation.
Außerdem hat er ein 6-Gang Getriebe das sich nicht besonders sportlich schalten lässt, eher auf gemütliche Fahrer ausgelegt ist. Bis auf den Motor ist am Astra Sports Tourer nicht sportlich gemacht, egal denn er kann auch mit seinen Qualitäten überzeugen.

Fazit:
Für kleine Familien oder den Außendienstler ein ideales Fahrzeug. Ausreichend PS, ziemlich billig - was sich mit entsprechender Ausstattung (Navi, Xenon, Leder, große Felgen,...) schnell ändern lässt. Allzu viel Platz hat er aber nicht, andere aus der Klasse bieten wesentlich mehr (Skoda Octavia, Golf Variant).
Im Großen und Ganzen eine billigere Alternative zum Golf Variant, die gefällig wirkt einen tollen Motor hat und z.B. in der Sport-Ausstattung auch sportlich sein kann. Ein bisschen Kleingeld vorausgesetzt.
Mich hat er doch noch von der Qualität Opels überzeugen können, den das letzte mal war ich überhaupt nicht begeistert. (Ok, DER Motor im Winter ist auch keine ideale Kombination)

Danke fürs lesen
plaustri


Sat May 26 15:12:25 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (5)

Hallo lieber Leser,
heute möchtie ich von einigen wahren (!) Begebenheiten aus dem wundervollen Bayern erzählen. Denn auf dem Lande wird noch geschaut wer den größeren Mercedes (BMW, Audi) hat und nicht wer weniger verbraucht...

[bild=1]Wir schreiben das Jahr 1999, in Bauernsdorf (ein Dorf mit 3 Gehöften, alle ziemlich groß), sitzt die Familie Wastl und sieht die Nachbarn mit ihrem neuen Mercedes ML 320 in den Hof fahren. "Ein großer dunkelgrüner Mercedes also" denkt sich Hannes das Familienoberhaupt der Wastls "aber was mach ich da? Mit meinem Audi A4 1.8 (1996, Limousine, 125PS) komm ich da nicht hinterher??".
2 Wochen später dann die Idee "Ich kauf einen Mitsubishi L200, dass ich die Kartoffeln ausliefern kann". (Beide Höfe haben einen Hofladen und sind auf Kartoffeln spezialisiert!)
Im Juni kann er dann stolz seinen nagelneuen, schwarzen L200 abholen und parkt ihn zuhause auch gleich ganz stolz im Hof - so das ihn die Dostl auch sehen können und ihr stolz auf den ML gedrückt wird.
"Was soll denn das jetzt?" denkt sich der Josef Dostl, "Wie kann ich da nachziehen?" Abends bei Essen wird darüber gesprochen und man denkt sich da zieht man nicht mehr mit und lässt den Nachbarn den Spaß am neuen Lieferwagen.......

[bild=2]Im Jahr 2006 muss der alte A4 nun endlich weg und die Wahl fällt auf einen C220 CDI Avantgarde (Mopf-Modell des W203, 150PS, viel Ausstattung) und kann somit denn 7 Jahre alten ML der Nachbarn ausbooten. Doch das Glück wärt nicht lang (ein Jahr), denn der ML erleidet einen Motorschaden. "Eine C-Klasse muss mindestens sein" wird bei den Dostl entschieden und da der Sohn mit seinen 25 Jahren auch ein neues Auto braucht werden 2007 zwei C220CDI AMG (170PS, Command-Navi, Vollausstattung) gekauft. Die 2 Jahre alte A-Klasse (A150, Avantgarde, Coupe) bekommt der jüngere Sohn.
"Das gibts doch nicht..." da MUSS was passieren wir sich im Hause Wastl gesagt und da die Tochter bald 18 Jahre alt wird, wird nicht viel später ein schwarzer Corsa D bestellt (Sport, große Alus, 90PS).

[bild=4]2011 wird muss der Mitsubishi der Wastls weg, zu alt und heruntergeritten. Die Wahl fällt diesmal auf einen Sprinter (312CDI, weiß) und ein halbes Jahr später brauchen die Dostl auch einen Lieferwagen "...da wir einfach viel zu beliefern haben...". Ein 316CDI in Metallic(!)- Silber. "Wieder eins draufgesetzt" freut sich der Dostl Josef.
Dann aber Ende 2011 der dickste Hund von allen: Bei den Nachbarn steht ihn der Garage ein E250 CDI Cabrio.

Jetzt ist guter Rat teuer weiß das Oberhaupt der Dostl, die Wastls freuen sich natürlich... "Ein Auto können wir nicht schon wieder kaufen" entscheidet SIE bei den Dostl "Warum dann aber keinen Traktor?" fragt er sich.
Im Januar 2012 gibs dann einen gebrauchten (!) Fendt 716 (160PS)

Im Mai haben die Wastls einen neuen Fendt 828 (280PS)

[bild=3]In einem anderen Dorf können wir die Geschichte mit Audis fortsetzten:
Wir schreiben das Jahr 2009, die alte E-Klasse (W210, E220CDI) der Schwardl fällt langsam auseinander, die Nachbarn sind jedoch mit ihrem A6 Avant 2.5TDI aus dem Jahr 2003 zufrieden. Dann kaufen sich sich die Schwardl aber einen Audi Q5 (2.0 TDI quattro, 170PS).
"Das geht ja mal gar nicht" denkt sich der Adamek und überlegt wie man das Übel verhindern kann. Ganz einfach, denn seit einer Woche kurvt er in einem aktuellen A6 Avant 2.0 TDI (170PS mit 20-Zoll Felgen rum).....mal schauen wies weiter geht.....

Keine dieser Geschichte ist gelogen (ob sie sich genauso zugetragen haben weiß ich natürlich nicht, aber jedes dieser Fahrzeuge stimmt exakt überein). Die Bilder sind natürlich die der originale und keine aus dem Internet!

Danke fürs lesen
plaustri


Thu May 17 19:24:34 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (8)

Hallo lieber Leser,
da ich in letzter Zeit öfter zu Mietwagen vor meiner MT-Zeit gefragt werden, dacht ich mir ich lade einfach alle auffindbaren Fotos hoch. Leider fehlen doch ein paar (z.B. BMW 525d E60, 525i E61, BMW 320i E90, mehrere C-Klassen) aber es sind doch recht viele. Ich hab nicht zu jedem einzelnen einen Fahrbericht geschrieben und werde das auch nicht tun, denn die Zeit habe ich einfach nicht.
[bild=1][bild=2][bild=3]
[bild=4][bild=5][bild=6]
[bild=7][bild=8][bild=9]
[bild=10][bild=11][bild=12]
[bild=13][bild=14][bild=15]
[bild=16][bild=17][bild=18]
[bild=19][bild=20][bild=21]opel-zafira-1-8-edition

... echt viel, ich staune selbst das das mittlerweile solch eine Menge und das, obwohl noch mindestens 10 Stück fehlen😰

Danke fürs lesen
plaustri


Sat May 12 21:23:20 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (71)

Lieber Leser,
heute möchte ich von einer (berühmten) Person von RTL2 erzählen, nämlich von Det Müller.

[bild=3]Geboren am 10. August 1970 in Cloppenburg ist er nun 42 Jahre alt und hat seine ersten Fahrerfahrungen mit 5 Jahren auf dem Ketcar gemacht, weil man damit nur im Winter driften konnte wurde das Car frühzeitig auf Motorenbetrieb umgebaut. Und seit diesem Zeitpunkt ist er vom Autovirus gepackt und nicht mehr losgelassen worden. Schon mit 18 Jahren war der Maschinenbauer eine feste Größe in der norddeutschen Autoszene, denn damals wie heute zählt für ihn nur: alte Karosse, großer Motor und satte Bereifung.
Sein Talent für das Fernsehen wurde bereits 2004 bei der Serie "Die Autoschrauber" bei RTL II entdeckt und ist seit dem in Sachen Autokauf, Fahrtests, Stunts und Umbauten bei verschiedenen Formaten zu sehen. Seit Anfang des Jahres 2008 steht er bei GRIP unter anderem als Experte für Youngtimer mit Ideen, Rat und Tipps vor der Kamera.

Sprüche

kann er ablassen wie keiner, z.B.:

Alles inklu, auch der Rost...

Ne korrekte Blähung und du brauchst keine Popo-Heizung mehr...

Was hier ist, ist Vollausstattung: Leder, Navi, Schiebdedach....Das fehlt hier alles...

😁😁

[bild=1]

So, jetzt noch ein paar Infos zur RTL2 Serie "Grip": Seit 2007 wöchentlich (Sonntagabend um 19:00) ausgestrahlt, besteht meist aus drei Teilen:
# Creme de la Chrome:Vorstellung eines neuen Sportwagen
# Aus zweiter Hand:Eine Gebrauchtwagensuche mit Det Müller
# und eine Reportage.
Die Moderation wird von Matthias Malmedie, Detlef "Det" Müller, Helge Thomsen, Nikolaus "Niki" Schelle übernommen. Dabei hat jeder seine Fachgebiete, Det macht zum Beispiel die Gebrauchtwagen suche oder Matthias Malmedie ist mit teuren, schnellen Autos am Limit unterwegs. Die Serie ist unter Auto-Verrückten sehr beliebt und wird meist "Dem Checker" oder den "PS Profis" von anderen Sendern vorgezogen.

[bild=2]

Vielen Dank fürs lesen
plaustri & Chris

PS: Ich schaue Grip gerne und regelmäßig an und weiß auch von weiteren Usern hier die sich das regelmäßig reinziehen (z.B. 124er-Power)😉


Thu May 10 18:56:40 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Hinten ein Polo und vorne komische Glubschaugen. So werden viele den neuen 1er definieren, verglichen mit dem alten Modell (oft auch als Hängebauchschwein bezeichnet) sieht er ganz okay aus finde ich. Ganz so ohne Xenon-Scheinwerfer gefallen neue Modelle aber irgendwie doch nicht mehr. Wenn man einen 1er mit und ohne Xenon vergleicht - kann man auch ganz gut mit der neuen B-Klasse nachvollziehen - dann sieht das irgendwie komisch aus. In der aufpreispflichtigen Metallic-Farbe "Mineralweiß" sieht BMWs Kleinerrichtig edel aus und schimmert in der Sonne in den verschiedensten Farbtönen, das Metallic-Weiß ist echt eine gute Wahl. Die Felgen sind genauso Serie in der "Urban-Line" wie auch die Alu-Applikationen oder die Nebelscheinwerfer.

[bild=3]Innen:
Eng aber sportlich. Dieser alte "Weisheit" von BMW ist wunderbar auf den 1er übertragbar, denn man sitzt wirklich wie in einem Maßanzug. Die Sitzte bieten einen super Seiten halt in schnell gefahrenen Kurven - was bei 170PS mit dem Fahrwerk auf "SPORT" wirklich toll ist - ansonsten sind sie bequem und sehen gut aus. In der "Urban-Line" sind sie serienmäßig aus Stoff/Leder mit Weißen Applikationen gefertigt was die Außenfarbe klasse in Szene setzte und wieder mit aufnahm. Das IN einem BMW die Sportlichkeit Dominanz hat ist klar und auch Ok, das man für Sport wenig Gewicht rumschleppen sollte eh. Aber das die Sitzwangen nicht "massiv" sind, das nicht. Wenn man nämlich IN die Wangen greift bzw. sie umfasst, greift man unten ins Leere (auf Metall-Streben....) Sitzheizung war auch vorhanden, konnte aber leider nicht benutzt und getestet werden da es 28 Grad hatte. Klimaautomatik dagegen wurde mehr als genug "getestet" und konnte auch "cool" kühlen.

[bild=7]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
170PS aus 1.6 Liter Hubraum mittels eines Turbos zu holen ist neuerdings keine Kunst mehr, diese Leistung aber so zu verpacken das sie sich danach anfühlt schon. BMWs kleinstem fühlt man di Leistung auf jeden Fall an - besonders im "SPORT"-Modus fühlt man was er kann und will. BMW muss ja mit dem Vierzylinder Benziner+Turbo-System erst noch Erfahrungen sammeln, aber das ist ein sehr guter Anfang und fühlt sich in keinster Weise unausgereift an. Der Vorgestellte Wagen hatte zwar auch erst 900km auf dem Tacho und war jungfräuliche 5 Tage alt (EZ 04.05.2012). Auch die Gasanahme kann mitttels des Sport-Eco-Pro Schalter gesteuert werden. So spürt man im "SPORT"-Modus die giftigere Gasannahme und im "ECO PRO"-Modus wird empfohlen früh zu schalten, bei 130km/h gongt er und die Klimaanlage wird heruntergefahren.
Das Getriebe war ganz BMW-Like schnell und sportlich zu schalten und leichtgängig. Es flutschte nur so durch die Schaltgassen und lies den 118er in noch sportlicherem Licht erstrahlen.

[bild=6]Radio & Navigationssystem
Das Radio Professional beherrscht sämtliche Funktionen die ein modernes Autoradio können muss: Es hat ein CD-Laufwerk, einen USB-Eingang, einen Aux-Eingang, es kann mp3 abspielen und es regelt auf der Autobahn selbstständig nach oben. Mit dem nun auch im Radio serienmäßigen i-Drive lässt es sich leicht und spielerisch bedienen, nur für meinem Geschmack waren die 8 Knöpfe nebem dem i-Drive Regler zu viel. Telefonieren muss ein anständiges Radio natürlich auch können, im BMW muss man sein Handy per Bluetooth mit dem Wagen verbinden und kann dann mittels Sprachsteuerung oder Tasten die gewünschten Telefonnummer eingeben. Die Rufannahme erfolgt dann enweder übers serienmäßige Multifunktionslenkrad oder über eine Taste am Radio ODER übers i-Drive.

[bild=4]Fahrwerk:
Die Vorderradaufhängung besteht aus einer Doppelgelenk-Zugstrebenachse in Aluminiumleichtbauweise mit einem Federbein. Die Hinterachse dagegen besteht (je Seite) aus fünf Lenkern in Stahlleichtbauweise mit doppelt elastischer Lagerung. Das gesamte Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und lässt sich mit dem Fahrwerks-Modi-Schalter entweder auf Comfort oder Sport schalten.
Sport ist gut und schön, aber wie siehts mit Menschen aus die eher auf Comfort stehen, BMW? Dazu gibts das optionale Adaptive Fahrwerk mit dem man sämtliche Modi einstellen kann. Von Ami-Schaukel bis zum Porsche😛

[bild=5]Fazit
Ein fast perfektes Auto der neue 1er.
Der 170PS Benziner ist ein super Motor, die Grundausstattung der Lines ist sehr reichhaltig. Vom Teileder-Sportsitz übers Radio mit Bildschirm bis hin zur Klimaautomatik und Sitzheizung ist sie fast vollständig. Wenn nur die Xenon-Scheinwerfer nicht fehlen würden und vor allem die Sitze nicht so billig...
Kosten tut der hier knapp 32.000€, ziemlich viel für das Grundmodell von BMW nicht wahr? Dafür bietet er aber auch echt viel Ausstattung, Fahrspaß und Design (das variiert natürlich😉)

Vielen Dank fürs lesen
plaustri und Chris


Sun May 06 10:50:55 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (16)

[galerie]
Hallo liebe Blog leser,

Nun da der Sommer endlich beginnt und die Fährräder wieder aus den Kellern und Garagen gezogen werden, stellen wir euch heute nun unsere Bikes vor.

Plaustris Bike
[bild=1]
Das Fahrrad von Plaustri ist ein Ghost SE 1800 Black, mit dem er schon ganze 3200km abgestrampelt hat. Bei der Austattung kann man nicht meckern, es bietet alles was das Biker Herz begehrt : Sperrbare Federgabel mit 100mm Federweg, Scheibenbremsen, 27Gänge und 26 Zoll Räder zeichnen das nur 13,6kg schwere Hardtail Fahrrad aus. Außerdem noch ein paar Extras wie zum Beispiel LED-Scheinwerfer Vorne und Hinten oder einen Ständer (😰)...
Außerdem hat es schon einen Reifenplatzer bei 40km/h erlebt - zum Glück nur der Hinterreifen - und schon den zweiten Satz Reifen drauf.

Polo's Bike
[bild=5]
Mein eigenes Bike ist ein Cube ACID, Modelljahr 2010 mit dem ich bisher Top zufrieden bin, bisher war außer 2 Platten Reifen (eigene Schuld) noch nie etwas kaputt. Die 30 Gang Schaltung arbeitet sauber und Präzise, auch mit der 100mm Federung bin ich zufrieden, besonders beim Bergauffahren ist es Hifreich, dass man die Federung sperren kann, bergab bringen mich die Hydraulischen Scheibenbremsen sicher zum Stehen, mein Bike ist für alles gerüstet; von Hardcore Feldwegen mit 15% Steigung oder 50km Strasse war schon alles dabei und ich bin Top Zufrieden.

Bei Bikes der oberen Preisklasse bekommt man alles was man fürs Fahrrad Fahren braucht, Sie sind Stabil, langlebig und sehr vielseitig. Ich persönlich investiere lieber etwas mehr für ein Marken Bike, als dass ich mir eins aus dem Baumarkt hole.

Fazit: Mit diesen Bikes kann man sehr viel Freude haben, ich kann sie nur wärmstens empfehlen, denn sie reichen für die Freizeit oder dem Alltag voll aus.

Vielen Dank fürs Lesen, wir freuen uns auf Kommentare und Meinungen
Grüsse Plaustri und Polo

(by POLO_NEGER)


Sat May 05 17:28:27 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Beim Anblick des neuen Modells (W246) denkt man „Sportlich, sportlich...“ denn dieser Mercedes sieht echt sportiv, jugendlich aus. Gebaut wird er seit September 2011 und der getestete B180 ist ein ganz ein früher (November 2011). Besonders mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern und den dazugehörigen LED-Tagfahrlichtern – was dieser B180 leider nicht hatte – sieht er sportlich/jugendlich aus. Die Farbe (Iridium-) Silber trägt leider zum Rentner-Image bei, diese B-Klasse hat das aber eigentlich nicht verdient. Denn im Vergleich zu der alten B-Klasse sieht sie sportlich aus. Das tut aber den älteren Herrschaften nicht weh und sie kaufen den B trotzdem und zwar nicht wegen des Designs sondern wegen der Sitzhöhe.

[bild=4]Innen:
Auch der Innenraum sieht für einen Rentnerwagen sportlichen Mercedes ungewohnt frisch aus. Vom I-Pad auf dem Armaturenbrett, über das Multifunktionslederlenkrad bis hin zu den im SLS-Stil gehaltenen Luftdüsen. Die Materialien sind recht hochwertig, bis auf die auch schon beim B180 CDI angeprangerten Luftdüsen, auch hier knarzte es beim einstellen. Ansonsten konnte alles überzeugen - auch der Bildschirm auf der Mittelkonsole, ich finde ihn richtig stylisch, modern. Man hört aber auch viel Kritik, z.B. das er aussieht wie aus dem Zubehör...
Nicht so gut sind die Materialien Untenrum, denn hier kommt dann das ganze Hartplastik an Licht und auch der Teppich machte in jüngster Vergangenheit Probleme: Es kann passieren das sich bei Vollgas das Gaspedal unter den Teppich verhakt und man nicht Bremsen kann. Was allerdings nur die Modelle mit Sportpaket und Noppen auf den Pedalen betrifft.

[bild=5]Radio
Das Farbdisplay hat eine Diagonale von 14,7 Zentimetern und eine Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprechfunktion, einen Aux-in Anschluss (in der Mittelkonsole), eine Telefontastatur sowie sechs Lautsprecher. Bedient wird das Audio 20 CD über einen Controller auf der Mittelkonsole. Der Bildschirm verfügt leider nicht über eine Touch-Funktion was die Bedienung der etwas verschachtelten (Unter-)Menüs einfacher gestalten würde. Eine Navigationsfunktion besaß das serienmäßige Audio 20 im Testfahrzeug leider nicht und konnte deshalb auch nicht getestet werden.
Leider konnte ich mein Handy nicht mit ihm verbinden, keine Ahnung warum. Aber an kleine (bzw. große) Problemchen bei Mercedes bin ich mittlerweile gewöhnt😁

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Der 180erMotor verfügt über 122 PS (90kW) aus 1.6 Liter Hubraum (mittels eines Turboladers) und ist viel angenehmer als der 180 CDI. Er ist wunderbar leise, zieht gut durch und startet auch schnell und zuverlässig
Ansonsten ist nur zu sagen das er im Stadtverkehr wunderbar gedämmt ist und richtig sparsam, 90km Stadt und Landverkehr mit 30km Autobahn bei 160km/h und der Durchschnitt liegt immer noch bei 6,7Liter. Er musste auf der Landstraße aber ein paar LKWs überholen und wurde deabei beileibe nicht geschont sondern da eher getreten😉.
Vom 6-Gang Getriebe lässt sich auch nur Gutes berichten. Gut zu schalten, nicht so hakelig wie beim Diesel.

[bild=3]Fahrwerk:
Beim Stahlfahrwerk dient eine Dreilenker-Vorderachse mit McPherson-Federbeinen als Vorderradaufhängung, als Hinterradaufhängung eine Vierlenker-Hinterachse. Bei der Vierlenker-Hinterachse nehmen drei Quer- und ein Längslenker pro Rad die Kräfte auf, so dass Längs- und Querdynamik unabhängig voneinander abgestimmt werden können. Gefertigt ist es aus Aluminium und dabei für Mercedes eher sportlich abgestimmt, fast vergleichbar mit dem Golf 1.2TSI Style.

Fazit:
Verglichen mit dem zuvor getesteten B180 CDI ist das ein anderes Auto.
Keine Frage der W246 ist eine der Besten B-Klassen die es gab (okay, es gab nur eine. Aber egal😛), besonders mit dem Neuem Turbo-Benziner kann sie überzeugen.
Dieser Motor ist dem Diesel zu bevorzugen, er hat einen sehr guten Durchzug, ist sehr leise und fährt sich viel spritziger.


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.05.2013 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Schreiberling

plaustri20 plaustri20

BMW

Meine Stammleser (124)

Wer verbeischaut(e)

  • anonym
  • Dual-Sport
  • FrankGastreich
  • tomato
  • C-Max-1988
  • Opel-King
  • v.svet
  • Erftracing
  • m50b20
  • Impi82

Blog Ticker