• Online: 2.580

Mon Jul 23 17:40:52 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Fahrschule

Hallo lieber Leser,
Wer unsere neue Serie kennt, der weiß das die beiden Autoren dieses Blogs aktuell den Führerschein machen. Plaustri auf einem aktuellen BMW 118d (143PS) und Polo_Neger auf einem aktuellen Audi A3 Sportback 2.0TDI (140PS), aber die beiden Fahrschulautos wurden ja bereits in einem anderen Artikel vorgestellt.
Ansonsten gibt es nur noch zu sagen, das die beiden in der gleichen Woche mit dem Füherreschein begonnen haben, plaustri seine erste FAHRstunde bereits nach zwei Theoriestunden vollbringen durfte, der Polo_Neger jedoch noch ein Weilchen warten musste. Aktuell (=heute) hat plaustri bereits die 4te Fahrstunde vollbracht.

[bild=1]20 - 3 - 45
Was das heißen soll? 20km bin ich gefahren, habe den BMW 3x abgewürgt und für das Ganze habe ich eine geschlagene Dreiviertel Stunde gebraucht...
Aber jetzt mal zum Anfang:
Mittwoch, der 11. Juli 2012 - 14:30Uhr
Der Fahrlehrer kommt, aber noch fährt ein anderer Schüler. Plaustri freut sich "Toll, dann kann ich erst mal zusehen wie das läuft...", geht zu der rechten, hinteren Tür und öffnet sie. "Halt, du kannst gleich nach vorne auf die Fahrerseite gehen!". "Na, super! Erste Fahrstunde und dann das, ich darf gleich einen anderen Schüler nach Hause bringen".
14:45
Ich bin in die Kreisstadt gefahren, in eine Siedlung, dorthin wo mein Kompagnon wohnt. Verkehrsberuhigte Zone, d.h. im 1. Gang ohne irgendein Pedal zu betätigen durch schleichen. Das hat mir irgendwie nicht so gefallen wollen...
14:50
Am Ende des Neubaugebietes kommt eine 30er Zone und ich muss auch noch Bergauf anfahren, das kann ja nur schiefgehen. Tut es dann auch, wie bockig so ein 1er doch sein kann. Naja, dann am Ende der Zone kommt wieder eine Ampel und ich muss an der Kreuzung nach rechts abbiegen. Das klappt super, aber mein Fahrlehrer (auch der Chef und absoluter BMW-Fan) weist mich mehrmals auf die teuren 17-Zöller der Sport-Line Ausstattung hin.
15:00
So jetzt kommt ein langes Stück Landstraße, ich muss zu Beginn gleich noch einen Traktor überholen, kein Problem!
Auch das Blinken und Schalten funktioniert super, ich habe mich kein Einziges mal "verblinkt" und nur einmal verschalten. Bei der ganzen Fahrt! Nach ca. 2km muss ich auf einem Parkplatz wenden und wieder retour. Einzige Macke, der (natürlich getunte) 3er Golf findet uns zu langsam und fährt auf als... wie ein... auf jeden Fall richtig nah!
[bild=2]15:05
Ich fahre 100km/h, nicht weniger und nicht mehr aber für manche Autofahrer ist das kein Problem zu überholen. WARUM?? Weil es ein Fahrschule ist?
15:05
Zurück in TIR, vor mir will der Opel Omega zum Edeka und ich muss anhalten. Kupplung, Bremse, 1. Gang. Ist doch ganz einfach! Wenn da nur nicht die Rückfahrkamera wäre die mich plötzlich aus dem Navi begrüßt. Schei**, was ist denn jetzt los?
"Achso, "nur" der Ralley-Gang drinnen..." denke ich mir.
15:15
Zuhause. "Eigentlich schade, war doch ganz schön.." denke ich mir, als ich das "Fahrzeug Verkehrssicher anhalte": Kupplung, Bremse und der BMW ist aus. Handbremse ziehen, 1ten Gang rein - BMW wieder an - und von der Kupplung gehen. Der Kleine will losfahren kann aber nicht und ich trete schnell wieder die Kupplung. BMW aus, Fuß von der Kupplung: BMW an. WTF?
Da hat es IHM aber gereicht und die Start-Stop-Automatik war MIR zu viel...

Bilanz: 3x angewürgt, 20km Fahrt und 45min Fahren.
Zitat Fahrlehrer am Ende: " War ja ganz gut für´s erste mal, aber geh das nächste mal mit der Bremse ein bisschen sanfter um und schau immer das du 20km/h beim Abbiegen fährst".

Aber was nervt plaustri denn nun eigentlich?
[bild=3]1. Das Überholen den anderen Fahrer!
Ich stelle auf jeden Fall KEINE Verkehrsbehinderung da, da mein Lehrer den Tacho sehr genau im Blick hat und ich immer Strich 100 fahre - nicht mehr aber auch nicht weniger. Für viele Fahrzeugführer (meist im Alter zwischen 20 und 25 - Sorry...) stellt das aber kein Problem da und sie überholen mit ihren Fahrzeugen (oft Golf III oder BMW 3er E36, aber auch Tiguan TSI oder BMW 530d F10).

2. "Coole" Männer die den großen Macker spielen müssen!
Was damit gemeint ist? Ich stehe mit dem BMW an einer Kreuzung (aus einer Siedlung auf die Haupstraße) und von links kommt ein grauer Passat 3BG Variant. Das ist ja nix besonderes, aber als ich sehen das selbiger tiefergelegt ist und mit 19 Zoll Audi-A8-Felgen bestückt ist rieche ich den Braten schon... Der 20-Jährige biegt neben mir in die Siedlung ab, das aber ganz cool mit ein Schlenker in meiner Richtung. Da zeigt ihr mal wieder eure Coolness....

.... und wie war die erste Fahrstunde bei euch? Was hat euch an der Fahrschule NICHT gefallen?

Danke für´s lesen
plaustri


Wed Jul 18 20:30:18 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Diesmal nicht ein seltenes Metallic-Weiß auf BMWs kleinsten, sondern ganz Understatement-mäßig Saphierschwarz-Metallic. Understatement rockt halt doch! Der hier gezeigte 120d hat wieder die Ausstattungslinie "Urban-Line", diesmal aber mit den aufpreis pflichtigen 17-Zöllern. Was mir persönlich nicht gefällt, ist das diese in Weiß lackiert sind - aber das ist Geschmacksfrage. Beim 1er würde ich sowieso die "Sport-Line" bevorzugen...
Leider waren auch dieses mal keine Xenon-Scheinwerfer verbaut, denn diese würden viel dazu beitragen den 1er schöner auszusehen zu lassen. Das ist aber auf den AB kein Problem, denn vor dem bullig wirkenden 1er haut jeder an (Erfahrung, keine Vermutung!).

[bild=3]Innen:
Bei einer B-Klasse oder einem Meriva geht das fotografieren Innen sehr einfach: Man kann über die Mittelkonsole, zwischen Fahrer und Beifahrer, nach hinten steigen. Beim 1er geht das nicht: Sehr eng! Meiner Meinung aber kein Nachteil, den ein sportlicher (!) BMW kann ruhig eng sein, was wäre sonst das Merkmal? (Außer dem Fahrwerk und dem Motor natürlich). Manche Leute finden ihn aber auch zu sportlich. So zum Beispiel ein Bekannter der bei der bayerischen Polizei arbeitet, wundert sich jedes mal beim Fahren seines Streifenwagen (320d Touring), "wie BMW es schafft einen Kombi innen so eng zu machen. Der Blitzer-Kombi (Passat 3BG) ist doch auch so riesig...."
Mir gefällt der 1er von Innen aber viel hübscher als von Außen. Besonders das Sport-Leder-Lenkrad, die Teilledersitze, die leicht zu bedienende Klimaautomatik, etc. Nicht so gut sind aber die Sitze (wie beim 118i auch schon): Wenn man nämlich IN die Wangen greift bzw. sie umfasst, greift man unten ins Leere (auf Metall-Streben....).

[bild=8]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Was kann man von einem Zweiliter-Diesel mit 184PS in einem Kompakten erwarten? Sehr viel! 230km/h Höchstgeschwindigkeit (das sind Gefilde in die sich vor 20 Jahren noch kein 5er ohne Topmotorisierung gewagt hat), 7,2 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer (Businessclass ist da meist langsamer: E220CDI, 520d, A6 2.0TDI oder S250CDI. Die brauchen meist um die 8-8,5 Sekunden) und 380Nm. Offiziell verbraucht er 4,5 Liter Diesel auf 100km, sagen wir mal so: Man kann ihn auch unter 6 Litern fahren. Ansonsten DER Motor für den 1er schlechthin.
Das Sechsgang-Getriebe lässt sich wunderbar knackig schalten und ermöglicht dem Diesel auch eine Start-Stopp-Automatik. An der Ampel stellt der 1er ab und der Drehzahlmesser verharrt in einer Position zwischen "Aus" und "An". Im Stau und Stop-and-Go natürlich nervig, aber an der Baustelle ganz nützlich.
Auch die Gasanahme kann mitttels des Sport-Eco-Pro Schalter gesteuert werden. So spürt man im "SPORT"-Modus die giftigere Gasannahme und im "ECO PRO"-Modus wird empfohlen früh zu schalten, bei 130km/h gongt er und die Klimaanlage wird heruntergefahren. Aber dazu mehr beim "Fahrwerk".

[bild=4]Radio & Navigationssystem:
Diesmal war nicht nur das Radio Professional verbaut, sondern auch das kleine, billigere Navigationssystem "Business". Zum Großen (Navogationssystem "Professional"😉 gibt es nicht viel Unterschiede. Der Markanteste dürft wohl die Größe der Bildschirme sein: Das Business (sowie das Radio Professional) haben einen kleineren Bildschirm als das teure Navi.
Das Radio beherrscht sämtliche Funktionen die ein modernes Autoradio können muss: Es hat ein CD-Laufwerk, einen USB-Eingang, einen Aux-Eingang, es kann .mp3-Dateien abspielen und es regelt auf der Autobahn die Lautstärke selbstständig nach oben.
Auch das iDrive (in jedem 1er mit einem anderen Radio/Navi als das Basis-Radio) lässt sich leicht und spielerisch bedienen, nur für meinem Geschmack waren die 8 Knöpfe nebem dem i-Drive Regler zu viel. Telefonieren muss ein anständiges Radio natürlich auch können, im BMW muss man sein Handy per Bluetooth mit dem Wagen verbinden und kann dann mittels Sprachsteuerung oder Tasten die gewünschten Telefonnummer eingeben. Die Rufannahme erfolgt dann enweder übers serienmäßige Multifunktionslenkrad oder über eine Taste am Radio ODER übers i-Drive.

[bild=5]Fahrwerk:
Kommen wir zum Fahrwerk, der 1er hat in der neuen Generation den selben Fahrwerks-, und Gasannahmemodi-Schalter wie der 5er. Einstellbar ist "Sport" (man spürt ein deutlich härteres Fahrwerk und eine viel spontanere Gasannahme), "Comfort" (das Fahrwerk wird komfortabler und die Gasannahme ist) "normal" und "Eco PRO" (Klimaanlage wird heruntergefahren und bei 130km/h ertönt der typische BMW-Gong)
Die Vorderradaufhängung besteht aus einer Doppelgelenk-Zugstrebenachse in Aluminiumleichtbauweise mit einem Federbein. Die Hinterachse dagegen besteht (je Seite) aus fünf Lenkern in Stahlleichtbauweise mit doppelt elastischer Lagerung.

[bild=6]Fazit
Dieser 1er mit tollem Motor, super Ausstattung aber leider ohne Xenon hat mir sehr gut gefallen. Nur ein paar Dinge waren nicht so gut: Billige Sitze, aber dafür in Teilleder und mit Sitzheizung. Die "Park Distance Control vorn und hinten" war auch überzeugend, auch wenn sie schon bei kleinen Blumenbeeten auf dem Parkplatz piept...[bild=7]
Aber auch der Preis ist erschreckend: 35.600€ für einen 1er BMW in genau dieser Ausstattung. WOW...
Rechts ist übrigens das "Cover"-Bild um ein ansprechendes Bild in der "Blogs"-Rubrik zu haben😉


Wed Jul 11 19:26:14 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: Fahschule

Lieber Leser,
heute wollen wir euch mal unsere Fahrschulautos vorstellen. Der_Polo_Neger hat am Dienstag den 3. Juli und plaustri am Donnerstag den 5. Juli mit dem Unterricht begonnen. Das heißt wird werden die nächsten Tage mit dem Fahren beginnen...

Der Wagen von plaustri
[bild=1]Plaustri ist mit einem BMW 118d der neusten Generation unterwegs (teilweise auch mit einem 318d Facelift, aber sehr selten) der kaum Wünsche offen lässt: Sport Line, Xenon, Rückfahrkamera (warum denn das in einem Fahrschulwagen?!), Fahrlichtautomatik (FahrSCHULE??), Regensensor (...) und vieles mehr.
Man muss aber auch dazu sagen, dass ich wegen den BMW die Fahrschule ausgesucht habe. Mir fiel da die Entscheidung zwischen den drei in Frage kommenden Fahrschulen leicht: VW Golf VI 1.6 TDI, Audi A3 2.0TDI oder einen neuen BMW 118d... Man muss aber auch noch dazu sagen das diese Fahrschule eindeutig die günstigste um Umkreis ist (Das weiß ich aber erst seit der Anmeldung!)
Das ich nun zum Schluss komme: Fahrschule macht echt Spaß, vor allem mit einem echt coolen und lustigen Lehrer der viele Späße auf Lager hat und natürlich mit einem tollen Fahrschulwagen.

[bild=2]Der Wagen von Der_Polo_Neger
Meiner ist ein Audi A3 8P "Ambiente" von 2010 mit dem 140PS 2.0 Liter TDI Motor. Auch bei mir fiel die Fahrschulwahl relativ schnell, ich hatte die Wahl zwischem einem Opel Astra CDTI , einem 3er BMW als 318d und eben dem Audi. Als VAG-Fan hab ich selbstverständlich den Audi genommen, was bisher keine falsche Wahl war. Auch die Fahrlehrer sind sehr nett und ich habe viel Spaß beim lernen.
Ausstattung hat er die, die beim Ambiente Serie ist und somit reichhaltig. Zwar nicht so viel wie plaustri´s 1er (z.B. kein Farb-Navi, Sport-Ledersitze, Sport-Schalter, 17-Zöller,...) aber er mach trotzdem Spaß.
@ Polo_Neger

... und was war euer Fahrschulwagen? Hattet ihr auch Spaß in der Fahrschule?

Danke für´s lesen
plaustri & Polo_Neger


Thu Jul 05 16:09:44 CEST 2012    |    Spiralschlauch39315    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Krimskrams

Hallo liebe Leser,
Heute gehts mal über verpatzte Neuwagenübergaben, die man lieber nicht erleben möchte.

VW Touareg V6 TDI im Jahre des Herrn 2005
[bild=1]Es war ein schöner Dienstag Nachmittag, als der Autohändler von Herr T. anrief und ihm mitteilte, dass sein bestellter VW Touareg in Woflsburg bereit stehe. Herr T. entschied sich, den Wagen direkt im 300km entfernten Wolfsburg abzuholen, dafür nahm er sich sogar extra ein Hotel, wo er eine Nacht lang blieb. Im Hotel machte er sich dann einen schönen Abend und begoss seine Freude auf das neue Auto mit ordentlich Alkohol... Am nächsten Morgen fand dann die Übergabe statt und Herr T. fuhr den Wagen mit Restalkohol nach Hause - was er aber nicht wusste war der Restalkohol im Blut! Das wurde ihm schließlich zum Verhängnis , denn bei einer Baustelle fuhr ihm ein anderer hinten drauf! Als die Polizei schließlich eintraf, stellte sie den Alkoholgeruch bei Herr T. fest und ließ eine Blutprobe entnehmen, die schließlich 0,8 Promille ergab. Das bedeutete das er nicht nur eine ordentliche Geldstrafe bekam, sondern das er wegen Trunkenheit Schuld am Unfall war, da er mit 0,8 Promile garnicht fahren hätte dürfen.

Fazit: Betrinke dich niemals vor dem Autokauf und setz dich dann ans Steuer.

[bild=2]VW Bora 1.9TDI Variant Anno 2004
Es ist ein regnerischer Tag im März des Jahres 2004 als Familie D. am frühen Morgen, mit einem silbernen Audi A4 1.6 von Europcar, nach Wolfsburg aufbricht.
Nach 4,5 Stunden Fahrt ist es aber endlich geschafft: Sie sind in der Autostadt in Wolfsburg. Zuerst wird der Audi abgegeben und dann geht es auch schon los: 11:30 - 12:00 Führung im Werk dann von 13:30 - bis 16:00 alleine Unterwegs in der großen, damals noch jungen, Autostadt. Um 16:15 ist es endlich soweit: Der VW-Mitarbeiter kommt mit dem Kombi in die Halle gefallen. Mutti D. und Vati D. lassen sich den Wagen von oben bis unten, von vorne bis hinten und von außen bis innen erklären. Ihr 9 Jähriger Sohn (plaustri20) schleicht um den Neuen herum. Sieht sich die Felgen an, überprüft ob in jeder Türkante auch "Pacific" steht... dann steht er vor dem Kofferraum: Rechts das TDI und links "Golf". "Da stimmt aber was nicht..." denkt er sich und macht sich auch schon auf dem Weg nach vorne. "Mama, schau mal mit nach hi...." "Psst, das muss ich wissen!". "PAPA, schau mal mit zum Kofferraum da ist was falsch!"
Der Mitarbeiter fährt in die Werkstatt, lässt das Golf zu Bora werden und gut ist´s. Plaustri fand es damals recht lustig...

... und wie lief die Übergabe bei euch? Wart ihr zufrieden oder gab es einen (mehrere) Zwischenfälle?
Vielen Dank für´s lesen
plaustri & Chris

(sämtliche Bilder dieses Artikels dienen nur zur Illustration und sind unter "www.google.de"; zu finden!)


Mon Jul 02 14:12:47 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=3]Außen:
Das hier vorgestellte Sondermodell "150 Jahre Opel" wurde von Opel sehr reich mit Ausstattungen belohnt: Alufelgen, Metallic-Lack, Teilledersitze,... Von außen gibt sich der Opel als unauffälliger, kleiner Van, aber nur solange die Türen zu sind! Denn mit den öffenen der Türen gehen auch die Augen der Passanten auf: Wo außer im Rolls-Royce gibt es noch gegenläufige Türen? Die Felgen sind auch die vom Sondermodelle und sehen auf jeden Fall abwechslungsreicher aus als die Design-Felgen mit denen gefühlte 90% der Meriva B rumkurven. Ohne die optionalen Xenon-Scheinwerfer sieht er zwar etwas langweiliger aus, aber in der Kombination gefällt er mir ganz gut.

[bild=5]Innen:
Machen wir mal Bestandsaufnahme: Leder-Lenkrad mit Multifunktion, Teilledersitze, elektrische Fensterheber vorne und ein CD-Radio. Nicht viel, aber ausreichend für den kleinen Van. Was mir negativ aufgefallen ist und überhaupt nicht "premium" ist, unter den hinteren Sitzen und den Wagenboden ist keine Verkleidung: Man sieht sämtliches Gestänge, alle Schienen, Schrauben und kann sich an den scharfen Kanten verletzen!?
Ansonsten weiß ich nicht was alle gegen die Qualität von Opel haben? Bis auf den (riesen) Patzer erlaubt sich Opel keine schlechte Materialien, etc. Die Teilderdersitze sind zwar aus Kunstleder gefertigt, aber aus einem sehr guten. So gut das eigentlich keinen Unterschied zu echtem Leder spürt, höchstens riecht.
Auf den billigen Plätzen (hinten) ist es eigentlich genauso, nur das sich die Passagiere an dieser Stelle an ausklappbaren "Tischen" erfreunen können. Leider waren hier nur Fenster-Kurbeln verbaut - und das in der laut Opel-Konfigurator dritthöchsten Ausstattung...?

[bild=4]Radio & Navigationssystem:
IM hier vorgestellten Meriva 1.4 war das Radio CD300 verbaut, somit kann ich nur über ein CD-Radio schreiben und nicht etwa über ein Navigationssystem. Der Empfang ist ziemlich gut und das Display ist gut ablesbar.
Außerdem beinhaltet es alle nötigen Informationen wie Radiosender, Uhrzeit, aktuellen Songtitel,... Den CD-Spieler habe ich nicht benutzt, da ich in Autos eigentlich nur noch iPod und/oder USB-Stick benutzte. Negativ ist beim Radio nur aufgefallen das es von Tasten nur so übersät ist. Wahnsinn, wie man eine Mittelkonsole so überfrachten kann. Gut dazu zählt auch noch die Klimaanlage, für ein modernes Auto - die wieder einfacher zu bedienen werden sollen - ist das einfach zu viel! Ich hab das zwar auch schon beim Astra geschrieben, stehe aber auch hier zu meiner Meinung!
Am leichtesten ist die Bedienung über die Tasten am (hier serienmäßigen) Multifunktionslenkrad, die Tasten sind an der richtigen Stelle und leicht zu finden bzw. zuzuordnen. Opel hat hier sehr auf Benutzerfreundliche Symbole geachtet.

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Der Basismotor beim Meriva hat die besagten 100PS aus 1,4 Litern Hubraum. Er lässt den Opel in 13,9 Sekunden auf 100km/h "sprinten" und dann weiter auf maximal 177km/h. Nicht zu viel also, langt aber für den eher unsportlichen Meriva. Wer einen sportlichen Opel will soll einen Insignia OPC oder ähnliches kaufen, aber keinen Van, denn man merkt auch hier den hohen Schwerpunkt. Flott um die Kurven fegen ist also nicht, was aber geht: Gemächlich (den Sauger nicht überfordernd) mit der Schwiegermutter auf dem Rücksitz durch das Meer von rasendes BMWs und aufblendenden Audis, wie ein Sein in der Brandung, nach Hause chauffieren. Wer wollte das nie einmal machen? Ich zum Beispiel, aber das geht nicht um den Motor...
Für den hohen Meriva würde ich deswegen mindestens den 1.4 Turbo mit 120PS oder noch besser mit 140PS empfehlen. Wenn er aber als Zweitwagen dienen soll, der hauptsächlich in der Stadt genutzt wird, dann geht auch der 1.4 ohne Turbo in Ordnung.

[bild=2]Fahrwerk:
Das Fahrwerk vom Meriva ist... Ja, wie soll ich das jetzt beschreiben? Für den sportiven Fahrer ist es nichts, eher für Rentner die keinen heißen Reifen fahren. Ist jetzt aber auch nicht passend beschrieben.... Sagen wir mal so: Es ist ganz ähnlich zu dem aus dem Astra J, also schnelle Kurven, welche der 1.4 Liter aber eh nicht so mag, mag auch das Fahrwerk nicht. Wenn es aber sein muss lässt er sich ganz sportlich fahren, auf der Geraden besonders. Schlaglöcher und Unebenheiten gibt er auch an die Insassen weiter, was aber nicht so super ist...
Die Felgen dagegen sehen meiner Meinung nach Klasse aus, lassen den Opel auch edel wirken. Sie sind nur beim Sondermodell "150 Jahre Opel" dabei und heißen "Felgen im 150 Jahre Adam Opel Jubiläums Design", meiner Meinung nach der längste Name für Felgen auf dem Markt.

[bild=7]Fazit
Der ideale Zweitwagen für Familien mit (kleinen) Kindern: Nicht zu teuer, Klapptische, man kommt leicht an dir hinteren Sitze um zum Beispiel Kinder anzuschnallen, etc.
Mit diesem Konzept hat Opel ein Alleinstellungsmerkmal und kann sich (hoffentlich) wieder aus der Schlinge ziehen. Ansonsten fand ich nur schlecht, das die hintere Sitzreihe keine Verkleidung erhalten hat. Der Motor ist ausreichend, weckt aber keine Gefühle oder gar Spaß beim fahren, das Fahrwerk ist okay und als Sondermodell "150 Jahre Opel" sieht er noch ganz passabel aus.


Sat Jun 23 11:32:13 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Krimskrams

Hallo lieber Leser,
da ich vor kurzer Zeit mit einem User eine Diskussion darüber führte ob sich heutzutage eine Diesel noch lohnt hab ich das Ganze mal verglichen. Aufeteilt in 3 Fahrzeuggruppen: Van (Mercedes B180 und B180CDI), Kombi (Opel Astra Sports Tourer 1.7 CDTI und Opel Astra Sports Tourer 1.4 Turbo) und Kompakte (dafür stehen BMW 118i und 120d)
Zuerst die Vans: B180 vs. B180 CDI
[bild=1]Benziner
Fangen wir doch gleich mit dem neuen Turbo-Benziner an: 90kW/122PS aus 1,6 Litern Hubraum mittels eines Turboladers. Außerdem besitzt er die brutale Kraft von 200Nm in einem (Drehzahl-)Bereich von 1250 - 4000 U/min. Damit beschleunigt er 10, 4 Sekunden auf 100km/h und auf maximal 190 Stundenkilometer. So viel zu den trockenen Motoreigenschaften, jetzt aber mal die Kosten:
Kaufpreis*: 30.154€
Verbrauch**: 5,9–6,2 l Super
reeller Verbrauch***: 7,2 l Super

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,12€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,19€

[bild=2]Diesel
So und nun zum Diesel: 80kW/109PS aus 2,1 Litern Hubraum werden mittels eines Turboladers rausgeholt. Er ist mit 250Nm kräftiger als der Benziner, diese liegen aber nur zwischen 1400 und 2800 U/min an. Mit diesem Motor sprintet die B-Klasse geringfügig langsamer (10,9 Sekunden) auf 100km/h und wird genauso schnell (190km/h). Aber kommen wir doch zu den Kosten:
Kaufpreis*: 31.731€
Verbrauch**: 4,4– 4,6 l Diesel
reeller Verbrauch***: 5,3 l Diesel

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,13€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,17€

Sieger: Dieselund Benziner, der Vielfahrer muss den Diesel nehmen, Otto-Normalbürger den Benziner.

*Extras bei beiden Modellen gleich! (Polarsilber metallic, LMR 4fach 10-Speichen-Design; 16 Zoll, Chrom-Paket, Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC, Sitzheizung Vordersitze, Nebelscheinwerfer, Anhängevorrichtung mechanisch abklappbar, TEMPOMAT mit variabler Geschwindigkeitsbegrenzung SPEEDTRONIC)
** Werksangabe
*** Spritmonitor.de

Nun zu den Kombis: Opel Astra Sports Tourer 1.7CDTI vs. Opel Astra Sports Tourer 1.4 Turbo
[bild=4]Benziner
Beginnen wir wieder mit dem Benziner, einem erst seit kurzem von Opel verwendeten Aggregat.103kW/140PS aus 1,4 Litern Hubraum mittels eines Turboladers schöpft der Opelmotor. Außerdem besitzt er extreme 200Nm in einem (Drehzahl-)Bereich von 1850 - 4000 U/min. Damit beschleunigt er 9,9 Sekunden auf die 100km/h und auf maximal 202 Stundenkilometer. So jetzt aber mal die Kosten:
Kaufpreis*: 25.825€
Verbrauch**: 6,1–8,1 l Super
reeller Verbrauch***: 8,1 l Super

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,13€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,12€

[bild=3]Diesel
Kommen wir nun zum wohl bekanntesten Diesel aus Opels-Haus, dem 1.7CDTI -"Nagler"
Seit dem Facelift nun mit 130PS anstatt 125PS unterwegs. 300Nm auf einem Drehzahlband von 2000-2500 Touren schieben den Opel an und bringen ihn in 10,6 Sekunden auf 100km/h. (Vmax ist 198km/h)
Kaufpreis*: 27.715€
Verbrauch**: 3,7–4,3 l Super
reeller Verbrauch***: 5,9 l Diesel

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,38€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,16€

Sieger: Benziner, nicht mal für den Vielfahrer rechnet sich der Diesel😕

*Extras bei beiden Modellen gleich! ( Ausstattung: Edition mit folgenden Extras: Graphitschwarz, Nebelscheinwerfer, Radio Navi 600 Deutschland, Anhängerzugvorrichtung, Parkpilot, Einparkhilfe vorn und hinten, Lederlenkrad, Sitzheizung vorn )
** Werksangabe
*** Spritmonitor.de

Nun zu den Kompakten: BMW 118i vs BMW 120d
[bild=6]Benziner
Beginnen wir wieder mit dem Benziner, einem recht neuen Aggregat bei BMW 125kW/170PS aus 1,6 Litern Hubraum mittels eines Turboladers schöpft der BMW. Außerdem besitzt er 250Nm in einem (Drehzahl-)Bereich von 15 - 4500 U/min. Damit beschleunigt er 7,4 Sekunden auf die 100km/h und auf maximal 225 Stundenkilometer. So jetzt aber mal die Kosten:
Kaufpreis*: 33.578€
Verbrauch**: 5,8–5,9 l Super
reeller Verbrauch***: 8,0 l Super

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,46€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,20€

[bild=5]Diesel
Im 120d ist man mit 184PS unterwegs, hat 380Nm auf einem Drehzahlband von 1750-2750Touren die bringen ihn in 10,6 Sekunden auf 100km/h. (Vmax ist 230km/hkm/h)
Kaufpreis*: 35.193€
Verbrauch**: 4,6 l Diesel
reeller Verbrauch***: 6,3 l Diesel

Kosten auf einem Kilometer (15.000km p.a.): 0,47€
Kosten auf einem Kilometer für Vielfahrer(60.000km p.a.): 0,19€

Sieger: Benziner, nur für für den Vielfahrer rechnet sich der Diesel

*Extras bei beiden Modellen gleich! ( Urban Line, Saphierschwarz-Metallic, 17-Zoll Alufelgen V-Speiche 412, Navigationssystem Business, Nebelscheinwerfer, Park Distance Control vorn und hinten )
** Werksangabe
*** Spritmonitor.de

Zweimal Patt, einmal gewinnt der Benziner. Die neuen Turbobenziner sind doch genügsamer (und vor allem billiger) als die Diesel....


Wed Jun 20 10:28:58 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Ein schwarzer Passat Variant halt, ein Auto wie es es auf Deutschlands Straßen bestimmt Tausendfach gibt. Das besondere Merkmal steckt bei dem hier jedoch in der Motorisierung: Ein 2.0TSI mit 211PS. Ansonsten fällt positiv auf das er als Ausstattungslinie "Comfortline" hat und nicht das serienmäßige "Trendline". Auch die Felgen gehören zur Ausstattung und sind kein Extra, macht aber nichts denn sie sehen ja ganz passabel aus auf dem großen Kombi von VW. Der schwarze Metallic-Lack steht ihm ausgezeichnet und die Chromleisten vom Comfortline machen das Paket Perfekt. So muss ein Passat aussehen.

[bild=4]Innen:
Also machen wir mal Bestandsaufnahme: Multifunktionslenkrad, das kleine Navi, Stoffsitze, ... ja, das war es schon. Das Navigationssystem mit dem farbigen Bildschirm gibt dem Innenraum einen ganz anderen Flair als mit dem normalen Radio.
Die Polster „Matera“ auf Komfortsitz (Serie bei Comfortline) sind keiner eigenen Erwähnung wert, es sind halt Stoffsitze. Der Komfortsitz hingegen ist gut gelungen, man fährt längere Strecken entspannt und steigt auch so wieder aus. Der Kofferraum ist meiner Meinung einfach RIESIG, für Familien ein Traum – was da alles hineinpasst. Negativ fällt auf, dass der Schalter zum öffnen der Tankklappe relativ schwer zu erreichen ist. Um den Passt anzulassen, steckt man den Schlüssel ins Schloss, drückt diesen - um die Zündung zu aktivieren - um dann das Bremspedal zu drücken, damit der Motor startet. Das ist finde ich ist keine gute Lösen, da wäre ein Start/Stop – Knopf intuitiver zu Bedienen. Der ist aber leider Aufpreispflichtig und war in dem getesteten Passt nicht verbaut.

[bild=5]Radio & Navigationssystem:
"Navigationsfunktion RNS315 für das CD-Radio RNS310" langer Name für ein kleines Gerät. Das kleine Gerät kann hier bildlich gesprochen werden, denn groß ist das Navi wirklich nicht. Wenigstens hat es einen Touch-Screen der das Bedienen wesentlich einfacher macht, dieser hat aber auch Nachteile: Bei vielen Drückem auf dem Bildschirm entstehen einzelne Fingerabdrücke und wenn sich diese summieren und Sonneneinstrahlung hinzukommt kann man sehr wenig bis gar nichts mehr lesen.
Aber bis auf das hat es wenig Nachteile, die Navigationsfunktion ist super, das Radio übersichtlich aufgebaut. Die gespeicherten Sender kann man leicht wieder abrufen, da sie schön ersichtlich gespeichert werden. Übrigens kann man auch das Handy per Bluetooth mit dem RNS315 verbinden und per Freisprecheinrichtung auch unter der Fahrt telefonieren. Einen Anruf kann man entweder auf dem Navi.Bildschirm oder mit den (optionalen) Tasten auf dem Lenkrad entgegennehmen.

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Was soll man da noch schreiben? Der GTI-Motor mit 155kW/211PS im Passat Variant ist echt eine der Traummotorisierungen im Passat. Mit 280Nm ist er zwar lange nicht so stark wie ein Diesel, ABER sprintet in 7,6 Sekunden auf 100 und lässt den Kombi 240km/h Spitze rennen. Das sind schon Traumwerte für jeden Vetriebler im 140PS-TDI. Das 6-Gang-Schaltgetriebe passt dazu wie die Faust aufs Auge: Super schnell zu schalten und überhaupt nicht hakelig. Das ist dem 6-Gang-DSG (Ja, der große TSI hat noch das 6- und nicht das 7-Gang-DSG) vorzuziehen. Zu den Fahrleistungen kann man nur eines schreiben: Nicht einem Nutztier a la Passat Variant würdig, eher dem Golf GTI!
Im Schnitt war er mit 8,6 Liter (auf 150km) gefahren worden und ihm wurden auf leerer Autobahn von München in Richtung Norden auch mal die Sporen gegeben, was soll man sonst am Mittwoch Abend um 00:30 auf der BAB machen?!)

[bild=3]Fahrwerk:
Beim Passat gibt es ein „Normales“-Fahrwerk, ein Sportfahrwerk und das DCC (Dynamic Chassis Control). Beim DCC kann man die Härte einstellen und der Wagen ist 10mm Tiefer gelegt. In dem hier vorgestellten 2.0 TSI war das DCC, welches eine tolle Spielerei ist. Man braucht sie zwar nicht, aber wenn man sie hat ist es auch nicht schlecht. Aber da ist es wie bei vielen Dingen im Leben: Das ist Geschmackssache. Das DCC ist übrigens im 2.0 TSI serienmäßig verbaut, in den restlichen Versionen das Normale.

Fazit:
Kurz gesagt eine langweilige Verpackung für einen super Motor.
Der Passat gefällt mir zwar seit dem Facelift 2010 relativ gut, man sieht ihn trotzdem recht oft im täglich Straßenverkehr. Was man nicht so oft sieht ist der 2 Liter Turbo aus dem Golf VI GTI im Passat. Die Kombination ist eigentlich super: kraftvoll, sprintstark, viel Platz,...
Warum kaufen ihn nicht viele in dieser Konfiguration? Ich weiß die Antwort: Es ist einfach der falsche Motor für Vielfahrer und die sind halt DIE Passat-Fahrer

Danke für´s lesen
plaustri


Mon Jun 18 15:26:16 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (740)

Lieber Leser,
geht es dir nicht manchmal auch so. Du weißt überhaupt nicht für was du dich entscheiden sollst? Einige mir nahe stehenden MTler wissen bereits das ich mich gerade nach einem ersten fahrbaren Untersatz umsehe, was zu mir passen würde, was mir gefällt und nicht zu teuer bzw. groß/stark ist. Dazu erst mal ein Liste meiner "Traumautos" von 2011:
[bild=3]-Polo 6R 1.2 (70PS)
- BMW 318i E46 (143PS)
- BMW 318i E90 (129PS)
- VW Golf VI GTI (211PS)
- BMW 325i E90 (218PS)
- BMW 325i E92 (218PS)
- Audi A4 1.6 (102PS)
- BMW 330d E90 (231PS)
- VW Polo 9N3 (70PS)
.... und noch viel mehr. Teilweise echt lächerlich, ein BMW mit 231PS-Sechszylinder für einen Fahranfänger... Naja, jetzt ich kann auch selbst über diese Utopie lachen. Wenn man nur mal den Unterhalt zwischen einen Sechszylinder DIESEL ( wo doch jeder weiß das Diesel teurer sind) und einen Dreizylinder Benziner in einem Polo vergleicht.... wer soll denn das bezahlen? Ein Schüler? Haha...
Aktuell tendiere ich zwischen Audi/Opel (und vielleicht BMW). Da hätten wir einmal einen:


[bild=1]Opel Astra GTC mit 1.4 Liter (90PS)
Rein rational ein super Auto, denn der Astra hat echt viel an Ausstattung und ist relativ jung. Zum Beispiel Teilledersitze, Sportsitze, CD-Radio, Leder-; Multifunktionslenkrad, Alufelgen, Nebelscheinwerfer,.. und ist von 2005. Die 90PS sollten doch ausreichend sein und 120.000km sind nicht zu viel für den Opel. Alles in allem und zum Preis von nicht mal 5000€ ein sehr gutes gesamt Angebot wie ich finde. (LINK)
Zu viel Risiko weils ein Opel ist? Meiner Meinung nach nicht!?
=> Zur Zeit (er weiß wie lange😁) mein Favorit.

... und einen

[bild=2]Audi A3 1.6 mit 102PS
Ein Jahr Älter als der Astra, mehr Kilometer, viel weniger Ausstattung (z.B. Plastiklenkrad, Stoffsitze, Kassettenradio, keine Nebelscheinwerfer,.. dafür aber genau 1000€ teurer 😰
Der Name will bezahlt werden. Gefallen tut mir der Audi aber auch, bei einer Entscheidung würde ich nun (nachdem ich alle Nachteile getippt habe...) doch den Opel wählen. Bei dieser Wahl wäre die Qual nicht so groß!
=> Trotzdem an zweiter Stelle weil er weniger Ausstattung hat, teurer ist und noch dazu Älter. DAFÜR ist es halt ein cooler Audi^^(LINK)

...und wie siehts bei euch aus? Für welchen würdet ihr euch entscheiden?
Kommentare sind immer erwünscht😛

Danke für´s lesen
plaustri


Fri Jun 15 14:23:59 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (5)

Lieber Leser,
In meiner neuen Serie über die Epochen der Mercedes G-Klasse geht es heute um die Jahre 2002 - heute. Jetzt aber eine kurze Zusammenfassung des letzten Teils:

[bild=1]1990: Einführung des W463.
1992 löst der W 461 den W 460 ab.
1993: G500 als Sondermodell (V8 Benziner) und Umstellung der Typenbezeichnungen von Mercedes (290GD zu G 290 D).
1999: G55 AMG mit 354PS aus einem V8 Motor.
2001 wird der Verkauf des W461 eingestellt, allerdings noch für Kommunen und Militär erhältlich.
(Seit Mitte 2009 ist der W 461 auch wieder für Privatkunden erhältlich, zuerst als limitierter "G 280 CDI Edition.Pur", seit Anfang 2010 dann als unlimitierte "G-Klasse Professional".)

Nun aber zum Zweiten Teil: Den Jahren 2002 - heute

[bild=2]Neue Dieselmotoren mit CDI-Technik wurden nun in der G-Klasse angeboten. Die Leistungen stiegen so Anfang des neuen Jahrtausends auf bis zu 184 kW (250 PS) beim dieselbetriebenen G 400 CDI sowie 350 kW (476 PS) beim benzinbetriebenen, ab 2004 aufgeladenen G 55 AMG. In wenigen Exemplaren bot AMG den G 63 mit einem 6,3 Liter-Zwölfzylindermotor an. Nur etwa 13 Exemplare wurden gebaut, auf Wunsch auch in einer siebensitzigen Langversion.
Ab 2006 standen zusätzlich Xenon-Scheinwerfer in der Aufpreisliste. Aktuell sind vier Motoren (G 350 BlueTEC, G 500, G 63 AMG, G 65 AMG) und drei Karosserieformen (Cabrio, lange Karosserie, kurze Karosserie) im Angebot, wobei der AMG mit mittlerweile 373 kW (507 PS) nur als langes Modell angeboten wird. Der Diesel leistet 155 kW (211 PS), der G 500 mit dem aktuellen 5,5 Liter-V8 285 kW (388 PS).

Zum Modelljahr 2007 wurde eine überarbeitete Version des Geländewagens vorgestellt, die vor allem im Innenraum aktualisiert wurde. Äußerlich wurden nun serienmäßig Bi-Xenon-Scheinwerfer eingesetzt und die Heckleuchten geändert. Das modellgepflegte Cockpit erhielt ein neues Kombiinstrument mit vier chromumrandeten Rundinstrumenten. Ebenfalls neu war das beleuchtete Vierspeichen-Multifunktionslenkrad, welches im G 320 CDI aus Leder und in den anderen Modellen aus einer Leder-Holz-Kombination besteht. Des Weiteren wurde die Mittelkonsole modifiziert und bekam neue Regler und Schalter für die Klimaanlage.

[bild=3]Die 2008er Überarbeitung beinhaltet optisch hauptsächlich einen neuen Kühlergrill mit nunmehr drei breiten, statt vorher sieben schmalen Lamellen. Weitere Änderungen betreffen das Infotainmentsystem, das nun serienmäßig mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausgestattet ist.

[bild=4]Im Sommer 2012 erfolgt eine weitere Modellpflege, die insbesondere einen stark überarbeiteten Innenraum mit sich bringt. Während am Exterieur nun alle Modelle über LED-Tagfahrlicht, das unterhalb der Scheinwerfer angebracht ist, verfügen und neu gestaltete Seitenspiegel erhalten, gibt es im Interieur eine gänzlich neu gestaltete Mittelkonsole und Instrumententafel. Letztere stammt aus dem neuen ML . Als Antrieb kommen zwei neue AMG-Modelle hinzu. Der 5,5-Liter-V8-Biturbo im G 63 AMG leistet 400 kW (544 PS), der G 65 AMG mit einem sechs Liter großen V12-Biturbo-Ottomotor 450 kW (612 PS).

Danke für´s lesen
plaustri


Wed Jun 13 17:45:04 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=2][bild=3]Außen
Ja, der typische Vertreter-Kombi halt. In der Basisausstattung und in gedecktem Schwarz - langweiliger geht nimmer. Obwohl ich sagen muss das der W204 seit dem Facelift (vor allem hinten) besser gefallen kann. Denn das Mopf-Modell bekommt jetzt auch eine Chromzierleiste über dem Kennzeichen und nicht so ein schnödes, schwarzes Plastik Teil wie beim "alten" W204. Auch hat er nun in der Basis-Ausstattung schon LED-Rücklichter und Aluräder. Die sind zwar die gleichen wie beim Vorgänger, aber bei jedem Motor Serie. Das war vorher nicht so! Außerdem hat die C-Klasse nun auch aufgehübschte Scheinwerfer und optionale LED- Tagfahrlichter. Mir persönlich gefällt sie ganz gut, besser als die neue A-Klasse.

[bild=1]Außen:
Innen siehts ganz anders aus als Außen, nämlich viel besser: Multifunktionslenkrad, Navi mit Telefon, elektrische Sitze, farbiges Display im Tacho,... Also mir hat er so gefallen, besonders das gepflegte Lenkrad gefällt mir. Im Vergleich zum ungepflegten S204 sieht das neue Lederlenkrad mit seinen Alu Applikationen besser aus als das alte, schwarze mit insgesamt 4 Tasten. Der Sitzbezug im vorgestellten C220 CDI war der Standard-Stoff Bezug. Fühlt sich nicht schlecht an, aber die Leder/Stoff Kombination im B200 CDI fühlte sich besser an.
Kommen wir zu den Schaltern - insbesondere dem Dreh-/Rücksteller vom Navi: Wertiger als im Opel (Was keine Überraschung sein sollte) aber schlechter als im 118i F20. Schlechter war da aber auch nur der Dreh-/Rücksteller, denn BMWs iDrive Schalter fühlt sich schon verdammt hochwertig an. Bei den Restlichen Tasten (Radio, Klimaanlage, Licht,...) sind die beiden aber auf gleicher Höhe!.

[bild=6]Radio & Navigationssystem:
Neuerdings - also seit der Modellpflege - gibt es auch in Mercedes kleinster Limousine das APS 50 nicht mehr. Entweder man hat das serienmäßige Radio "Audi 20" oder man zahlt satte 2.920€ Aufpreis für das Navi... Dazwischen gibt es nur noch das "Becker MAP PILOT", ein kleines Navi mit Design nicht von Mercedes!
Können tut dies dann aber ungewohnt viel:
# Telefonieren: Per Bluetooth und dann entweder am Navi per Dreh-/Rücksteller, per Tasten oder am aufpreisflichtigem "Komfortlederlenkrad" bedienbar.
# Musikhören: Entweder von CD, als mp3-Datei von einem USB-Stick oder althergebracht mit dem Radio.
# Navigieren: Neues Design + Infodisplay im Tacho = schön zu erkennen und die nette Dame ist gut zu verstehen.
# Sonstige Tasten: Stumm-Taste zum telefonieren funktioniert und ist mittlerweile Standard, die "Zahlentasten" rechts sind eigentlich überflüssig da man alles im Navi auswählen kann.

[bild=5]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
170PS/125kw schöpft der Turbodiesel aus 2 Litern Hubraum und lässt der Kombi in 8,5 Sekunden auf 100km/h und maximal auf 219km/h sprinten. Kraft hat er somit mehr als genug und kann mit seinen 400Nm zur Not auch mal einen Anhänger ziehen, vorausgesetzt eine Anhängekupplung ist vorhanden. Mit einem Verbrauch von Rund 5 Litern Diesel auf 100km ist er auch nicht zu durstig um es sich zu gönnen einen Runde mit ihm zu drehen und dabei das Sechsgang-Getriebe zu betätigen. Das Handschaltgetriebe mag zwar zum eher Komfort orientierten Benz nicht ganz so gut passen wie die 7G-Tronic macht aber trotzdem keine schlechte Laune.
Das komplette Paket mit genau dieser Ausstattung kostet neu knappe 42.000€

[bild=4]Fahrwerk:
Was verbindet man mit Mercedes? Richtig! Komfort, und das hat der S204 auf jeden Fall. Das Fahrwerk ist sehr komfortabel abgestimmt und neigt dazu sämtliche Unebenheiten der Straße zu kaschieren. Aber in Kurven fühlt es sich keineswegs schwammig an uns schaukeln tut es (bzw. die C-Klasse) auch nicht. Verglichen mit den B-Klassen ist die C-Klasse noch ein ganzen Stück komfortabler was man mit dem optionalen Sportfahrwerk aber auch ändern kann. Denn damit würde sich der C220 CDI noch viel sportlicher fahren lassen. Das würde ich aber nur in Verbindung mit dem aufpreis pflichtigem AMG-Sportpaket empfehlen, damit der Wagen auch so aussieht wie er fährt...
Ansonsten würde ich aber auch gleich "Elegance" oder noch besser "Avantgarde" empfehlen: Sieht besser aus, hat mehr Ausstattung und kostet nicht die Welt.

[bild=7]Fazit:
Der Wagen an sich hat mir sehr gut gefallen. Ausreichender Motor, schöne Ausstattung (Navi, elektr. Sitze), schöne Farbe,... nur das Avantgarde-Modell hätte zum Glück noch gefehlt - aber das kann man verschmerzen.
Das komplette Paket mit genau dieser Ausstattung kostet neu knappe 42.000€, was ich für ein Auto als Basismodell mit wenig Extras schon etwas gehoben finde - auch wenn es 170PS hat....
Was aber nicht so gut war:
# der Wagen sollte um 16:00Uhr gebracht werden, kam aber erst um 19:15...
# im Ascher war ein Parkzettel mit einem Datum vor 2 Wochen...
# Außen nicht geputzt: Dreckspritzer vorne Links und Felgen mit Bremsstaub...
-> Wahrscheinlich musste es schnell gehen?!

Danke für´s lesen
plaustri


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.05.2013 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Schreiberling

plaustri20 plaustri20

BMW

Meine Stammleser (124)

Wer verbeischaut(e)

  • anonym
  • Dual-Sport
  • FrankGastreich
  • tomato
  • C-Max-1988
  • Opel-King
  • v.svet
  • Erftracing
  • m50b20
  • Impi82

Blog Ticker