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Sat Oct 13 13:18:24 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (46)    |   Stichworte: Fahrschule

Hallo lieber Leser,

Dienstag vor Zwei Wochen (02.10) habe ich endlich die theoretische Prüfung gehabt. Warum "endlich"? Eigentlich hätte ich schon 3 Wochen früher haben können, doch da war kein Platz mehr frei. Der nächste Termin wäre dann der 25.09 gewesen, doch in dieser Woche war ich mit der Schule unterwegs... Naja, eigentlich ja egal da ich es nun hinter mir habe.

Mit 3 Fehlerpunkten (also einer falschen Frage) gemeistert. Diese Frage hab ich am Anfang richtig angekreuzt. Dann nochmal durchgelesen und nochmal durchgelesen und nochmal und nochmal... Nach dem Gefühlten 10ten Mal habe ich dann überlegt, das ich - falls mein Auto etwas verliert - es selber wegräume, aber ich NICHT die Polizei alarmieren würde. Sollte man aber tun^^

Ich war aber zufrieden mit dem Ergebnis, zwar leider mit einem Fehler - aber egal!

Das Schlimmste an der Prüfung war übrigens auf das Ergebnis zu warten. Nachdem man den Fragebogen mit dem Touch-Monitor bearbeitet hat, drückt man auf "Abgabe" und der Bogen wird geprüft. Nach einer Minute kommt dann eine Meldung "Ergebnis ansehen", da hab ich dann schnell noch ein Stoßgebet losgeschickt und dann gedrückt...

 

Dann hab ich noch eine kurze Anekdote aus der Nachtfahrt vom Donnerstag. Normalerweise fahre ich ja mit dem 118d, aber da bin ich mit dem 320d gefahren. (Das Bild stammt von der Homepage meiner Fahrschule - ist leider nicht mehr aktuell! Denn da ist das VFL-Modell zu sehen, im Moment ist´s aber der LCI.). Erstmal muss ich sagen das sich 184PS verglichen mit 143PS vom 1er nach wesentlich mehr anfühlen. Besonders bei "Vollgas" auf dem Beschleunigungsstreifen ist´s mit dem 3er brutal, da ich nicht auf die Leistung eingestellt bin bzw. war...

Auf jeden Fall war dann auf der Landstraße eine Baustelle an der der Straßenbelag abgefräst war. Natürlich mit einer Mörder-Kante. Die hab ich nicht gesehen und bin mit 40km/h drüber gebrettert. Das in Verbindung mit dem sehr harten M-Fahrwerk hat den BMW so erschrocken das es ihm die Kinnlade bzw. das Handschuhfach runtergeklappt hat...:D

 

Danke für´s lesen

plaustri

 

PS: Um gleich den Fragen vorzubeugen wann ich die Praktische Prüfung habe: Ich weiß es noch nicht, rechne aber mit so 2-3 Wochen.


Sun Sep 23 10:49:05 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Fahrbericht, Fahrberichte

Hallo lieber Leser,

heute gehts über den (alten) Golf VI, aber ich war eigentlich ganz glücklich darüber das mir noch einmal der Alte zur Verfügung gestellt wurde. Denn dann kann man besser mit dem Neuen vergleichen. Wenn man sich dann aber den Innenraum ansieht versteht man nicht ganz wieso VW den Golf VI nicht noch Ein oder Zwei Jahre auf dem Markt gelassen hatte - er steht (bis auf das Navi) noch auf Höhe der Zeit. Auch Außen finde ich noch ganz und gar nicht altbacken...

Außen:

Im Großen und Ganzen ist der Golf VI nur ein Facelift vom Golf V. So basiert er immer noch Plattform A5 (PQ35) und geändert wurde beim Exterieur nur die Gestaltung. Das Dach z.B ist noch das gleiche. Unterschiede des Außendesigns gibt es bei den Ausstattungslinien. So hat der "Highline" z.B. abgedunkelte Rückleuchten und viel Chromzierrat, der "Comfortline" dagegen Nebelscheinwerfer und Alufelgen in Serie und beim "Trendline" fehlt es an Nebelscheinwerfern, Alufelgen oder dunklen Rückleuchten. Der hier gezeigte Style (Sondermodell) basiert auf dem Trendline und bekam die Chromleisten des Highline z.B. serienmäßig.

Innen:

Innen gefällt dieses Exemplar ganz gut: Navi, Multifunktions,- Lederlenkrad, Climatronic, Sport Pedaliere und vieles mehr. Leider kosten dies Features viel Aufpreis (die hier aufgelisteten Extras knapp unter 1500€), werten das Interieur aber auch gewaltig auf. Summa Summarum war dies hier ein sehr gut ausgestatteter Golf der sich von einem Trendline ganz gewaltig abhebt und auch Edel aussieht. Das die meisten Extras davon beim Style schon serienmäßig verbaut sind dürfte die wenigsten Nachbarn interessieren und so würde ich jeden empfehlen ein Sondermodell (z.B. Style, Team oder Match) einem Golf Trendline bzw. Comfortline vorzuziehen. Natürlich gibt es aber auch hier wieder Einschränkungen: So ist zum Beispiel kein Leder bestellbar oder es fehlen Pakete die für die anderen erhältlich sind. Negativ fällt Innen nur auf, das die aufpreispflichtige MFA Premium fehlt (farbiges Display). Aber auch die hier verbaute MFA+ reicht in fast jeden Fall aus. Als Fazit gibt es hier nur zu sagen das das nun alte Modell der Golf-Baureihe ganz und gar nicht Alt uassieht wenn man es mit entsprechend teuren Extras ausstaffiert.

 

Radio & Navigationssystem

"Navigationsfunktion RNS315 für das CD-Radio RNS310" ein langer Name für ein kleines Gerät. Das kleine Gerät kann hier bildlich gesprochen werden, denn groß ist das Navi wirklich nicht. Wenigstens hat es einen Touch-Screen der das Bedienen wesentlich einfacher macht, dieser hat aber auch Nachteile: Bei vielen Drückem auf dem Bildschirm entstehen einzelne Fingerabdrücke und wenn man die nicht immer wieder mal entfernt so kann man bei Sonneneinstrahlung plötzlich Nichts mehr lesen.

Aber bis auf diesen Punkt hat des RNS315 wenig Nachteile, die Navigationsfunktion ist super, das Radio übersichtlich aufgebaut. Die gespeicherten Sender kann man leicht wieder abrufen, da sie schön ersichtlich gespeichert werden. Übrigens kann man auch das Handy per Bluetooth mit dem RNS315 verbinden und per Freisprecheinrichtung auch unter der Fahrt telefonieren.

Alles in Allem ein zuverlässiger Reiseführer mit kleinen Schwächen, aber auch leider einem kleinen Display. So würde ich zum RNS510 greifen, auch wenn dafür ein unverschämt hoher Aufpreis verlangt wird (knapp 2300€)...

 

Motor, Getriebe, Fahrleistung:

Zuerst einmal muss gesagt werden das der 1.6TDI keine Sportskanone ist und sich schwächer anfühlt als der alte 1.9TDI mit gleicher Leistung (105PS zu 105PS). Dafür ist er aber sehr leise und zieht über das fast ganze Drehzahlband vernünftig an - nicht so wie der alten Pumpe-Düse im Golf V oder IV der nach einem gewaltigen Tritt in der Rücken vom Turbo nicht mehr viel zu bieten hatte. Aber ich denke 190km/h Höchstgeschwindigkeit reichen Otto Normalbürger meistens doch. Dazu noch ein Verbrauch von ca. 4 Litern Diesel auf 100km und der Golf steht ganz gut da. Dafür beschleunigt er in laaangen 11,3 Sekunden auf die 100 Stundenkilometer - naja....

Das Getriebe dagegen lässt sich wunderbar feinfühlig schalten, leider nicht so knackig wie bei BMW aber es ist ein ausgezeichnetes Getriebe. Dafür das es aber nur 5 Gänge hat gibt´s wieder Abzüge, warum bitte verbaut VW da immer noch das 5-Gang-Getriebe (Ich spreche hier vom Variant, Plus und Cabrio!)? Die Fahrleistungen sind okay für einen Kompakten aber wie oben schon geschrieben der 1.6TDI ist keine Sportskanone und fühlt sich nach weniger an.

 

Fahrwerk:

Prinzipiell ist auch das Fahrwerk der sechsten Generation mehr oder weniger identisch zum Vorgänger. VW hat neu abgestimmt und ein zusätzliches Feature eingeführt: Wie auch den Scirocco, können Käufer den Golf mit der elektronischen Dämpferverstellung DDC (925 Euro) aufrüsten. Mit diesem Extra kann man das Fahrwerk selbst einstellen, wie man es zu dem Zeitpunkt eben möchte.

Ansonsten ist das "Basis"-Fahrwerk völlig ausreichend für einen Alltagswagen wie den Golf , wer ihn auf die Piste schicken will dem ist das DDC ans Herz gelegt. Aber wer fährt mit einem Kompakten Rennen?

 

Fazit:

Der Golf ist das Auto für alle Klassen: Einen Trendline mit 80PS und für 16.000€ können Studenten fahren, den 2.0TDI Highline mit Vollausstattung (Xenon, Leder, DSG,...) kann auf dem Parkplatz des Arztes stehen und einen GTI mit 211 bzw. 235PS fahren dann die Millionärs Söhnchen:p

Aber jetzt mal ganz im Ernst, der Golf ist ein vernünftiges Auto das eines der Besten in der Kompaktklasse ist aber auch leider keine Emotionen anspricht.

 

Benotung:

 

Kriterium Note kurze Resonanz
Außen 3 Im Grunde ziemlich langweilig, wenn auch noch lange nicht altbacken.
Innen 2 Moderne Gestaltung, aber überholtes Multimediaangebot.
Radio & Navigationssystem 3- Zuverlässiger Reiseführer mit leider kleinem und Schmutzanfälligen Display.
Motor, Getriebe, Fahrleistung 3 Etwas Lahm aber für einen Wagen der Kompaktklasse okay. Dafür Sparsam und ein tolles Getriebe.
Fahrwerk 2 Recht Allgemein abgestimmt, der Golf muss ja auch viele Käuferschichten ansprechen.

 

 

Note: 3+

 

 

Danke für´s lesen

plaustri


Mon Sep 03 00:15:20 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (10)

Alles Gute zum B-Day:)Alles Gute zum B-Day:)

Hi Lucero,

da ich - wie du weißt - gerade auf der wunderschönen, griechischen Insel Kreta verweile und dir deshalb nicht "persönlich" per PN gratulieren kann, mach ich es einfach "offiziell".

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch zum 17ten :)

 

 

 

 

... mögest du deinen Traumwagen finden:) (Aktuell: MB 190 Sportline)

... mögest du deine Traumfrau finden :) (sie muss fußball- und autobegeistert sein und gerne Segeln, paddeln und Ski fahren)

... mögest du immer Gesund bleiben :)

... mögest du nie auf die Hilfe des ADAC angewiesen sein :)

... und alles andere erdenkliche, doch davon nur das Beste :)

 

 

Auf dein letztes Jahr als Jugendlicher, denn jetzt heißt´s: Erwachsen werden!

 

 

Dein plaustri

 

 

 

PS: Der gute plaustri hat mich für seine Abwesenheit als C-Autor eingesetzt, damit der Artikel dich auch an deinem Ehrentag erreicht!

Gerne hab ich diesen "Job" für einen besonderen MT User wie dich übernommen.

Ich freue mich immer über deine versierten und toll geschriebenen Blogs und schätze deine fachlichen und reflektierten Kommentare.

Deshalb kann ich mich nur einreihen und dir wünschen:

Bleib so ein netter und sympathischer Kerl wie du bist und uns noch lange hier erhalten!

Die allerbesten Wünsche für dich und deine (automobile) Zukunft

 

sendet dir

Andi2011


Tue Aug 28 11:50:10 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Fahrberichte

Hallo lieber Leser,

eine C-Klasse mit dem 184PS-Benziner war´s diesmal. Kombiniert mit der 5G-Tronic der ideale Gleiter,wenn auch ein wenig langweilig...Aber wie jeder weiß ist eine C-Klasse in der Basisausstattung einfach ein Rentnerauto. Noch dazu als Benziner mit Automatik! Das sind halt die kleinen Details die den "Classic" (wie er aktuell nicht mehr heißt) vom Avantgarde oder AMG-Paket abheben. Doch kommen wir langsam zu den Kategorien:

Außen

Ok, Schwarz-Uni und die kleinen (serienmäßigen) 16 Zöllern ist jetzt nicht so das was ich mir unter einen tollen und modernen C-Klasse - was der Motor verspricht - vorstelle. Der Babybenz ist eher klassisch Elegant gehalten, dazu tragen auch die Chromstreifen unterhalb der Fenster und an der Heckklappe bei. Außerdem hat der W204 seit dem Facelift LED-Rückleuchten in allen Ausstattungen (anstatt bei Avantgarde, wie vorher). Insgesamt also eigentlich ein hübscher Wagen, wenn er die nötigen Extras (Xenon, Avantgarde und Weiß (z.B.) hat.

 

Innen:

Seit dem Facelift hat das Cockpit Ähnlichkeit zu dem der E-Klasse, das Navi ist nicht extra, sondern zum Fahrer hin orientiert. Apropos Navi, das finde ich viel besser als das im ungepflegten W204, denn der Bildschirm ist viel größer. Noch dazu das neue Lenkrad und der farbige, runde (!) Bildschirm im Tacho und das Cockpit sieht wesentlich wertiger aus als vorher. Der Stoffbezug war der Standartbezug der sich recht gut anfühlt, aber nicht besonders auffällt. Kann man positiv oder negativ sehen... Das ist jedem selbst überlassen!

Noch zu der Bedienung insgesamt, die komplette Schalter-Armatur fühlt sich verdammt hochwertig an. Obwohl ich sagen muss das an dieser Stelle Audi vor BMW und Mercedes ist, und ich bin kein Auto Bild-Mitarbeiter oder Audi-Fan! Aber nichtsdestotrotz wirkt der Benz hochwertig, vor allem das neue Volant sieht gut aus und fühlt sich richtig gut an.

 

Radio & Navigationssystem:

Seit 2002 im W211 gab es das Navigationssystem APS50, auch in der C-Klasse. Erst beim W203, dann im W204 und da wurde es erst zum Facelift rausgestrichen - was auch bitter notwendig war, denn werd will heutzutage noch ein Navi mit Pfeildarsellung? Jetzt gibt´s anstelle dessen das "Navigationssystem Becker® MAP PILOT", welches zwar nicht im Design vom restlichen System (Radio,...) gehalten ist aber viele Funktionen hat:

NAVIGIEREN - Ein einfaches aber sehr zuverlässiges Navigationsgerät, das leider nicht im Design von Mercedes gehalten ist.

TELEFONIEREN - Verbinden per Bluetooth und dann entweder mit dem Multifunktionslenkrad, mit dem Dreh-Rücksteller oder mit den Tasten am Radio Anrufe annehmen oder Nummern eingeben.

RADIO HÖREN - Funktioniert super, auch die Sendersuche. Das Radio ist im Design einen alten Radios gehalten, bei dem man einen Knopf drehen muss um den Sender (bzw. die Frequenz) zu finden.

CD HÖREN - siehe Radio. Funktioniert gut, nur dauert das laden einer CD ziemlich lange.

 

Motor, Getriebe & Fahrleistung:

184PS und 270Nm bei 1800 bis 4600 U/min holt Mercedes aus dem 1.8er Benziner. Und das spürt man, vom Anzug ist der 200 CGI mit dem 220 CDI vergleichbar. Das es auch nur knapp über 8 Sekunden zum Sprint von 0 auf 100 braucht und knappe 240km/h rennt machen die Sache nicht schlechter. Der Verbrauch von 6,4 Litern Super (reeller Verbrauch knappe 10 Litern in Verbindung mit der 5G-Tronic) ist leider mal wieder völlig untertrieben, denn auch die Direkteinspritzer fangen auf der AB zum saufen an. Wenigstens ist das der einzige negative Punkt und der Motor erweist sich nicht als Papiertiger wie der 140PS-Turbo des Astra J....

Die 5G-Tronic arbeitet recht unauffällig, was nicht so toll ist, ist das man von manuellen Modus (wenn man einmal selbst geschaltet hat) nicht mehr zurück zur Automatik kommt.

Fahrwerk:

Was verbindet man mit Mercedes? Richtig! Komfort, und das hat der S204 auf jeden Fall. Das Fahrwerk ist sehr komfortabel abgestimmt und neigt dazu sämtliche Unebenheiten der Straße zu kaschieren. Aber in Kurven fühlt es sich keineswegs schwammig an und es lässt den C auch nicht aufschaukeln. Verglichen mit den B-Klassen ist die C-Klasse noch ein ganzen Stück komfortabler was man mit dem optionalen Sportfahrwerk aber auch ändern kann. Denn damit würde sich der C200 CGI noch viel sportlicher fahren lassen. Dies würde ich aber nur in Verbindung mit dem aufpreis pflichtigem AMG-Sportpaket empfehlen, damit der Wagen auch so aussieht wie er fährt...

Ansonsten würde ich gleich die "Avantgarde"Ausstattung empfehlen: Sieht besser aus, hat mehr drin und kostet nicht die Welt.

 

Fazit:

Das Mopf-Modell der C-Klasse mit dem modernen Direkteinspritzer ist schon ein sehr gutes Auto geworden. Aber noch lange nicht perfekt.... Der Verbrauch von 10 Litern ist einfach zuviel, auch wenn es ein Benziner mit fast 200PS ist - aber es ist immernoch ein Vierzylinder! Dazu das etwas langweilige Außendesign und der monotone Innenraum und der "Babybenz" bleibt ein Rentnerauto, auch wenn er da langsam vom B abgelöst wird.

 

 

 

Benotung:

 

Kriterium Note kurze Resonanz
Außen 3 Langweilig bis Elegant. Doch das Kostet!
Innen 2 Gute Verarbeitung, aber irgendwie monoton schwarz in schwarz.
Radio & Navigationssystem 1- Zuverlässiger Reiseführer mit guten Funktionen und schönem Display.
Motor, Getriebe, Fahrleistung 1- Klasse Motor mit sehr guter 5G-Tronic. Die Fahrleistungen sind sehr gut für einen Mittelklassewagen wie der C-Klasse.
Fahrwerk 2 Ziemlich weich, sehr gut abgestimmt. Mit AMG-Paket eher sportlich.

 

 

Note: 2+

 

Danke für´s lesen

plaustri


Sat Aug 25 20:34:19 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (37)

Hallo lieber Leser,

heute möchte ich dir erklären, wie du ganz einfach erkennnen kannst ob es sich um den Wagen vor ihnen um einen Mietwagen handelt.

 

Die üblichen Kennzeichen

Also zuerst mal die üblichen Kennzeichen, mit denen sich jeder, der auf dicke Hose macht, entlarven lässt. Am Kofferaumdeckel (bzw. Hinten) pappt ein "D"-Schild (damit man auch weiß, woher man kommt). Neben den Nummernschild hinten befindet sich ein Strichcode um den Mitarbeitern die Arbeit zu vereinfachen. An der Frontscheibe (Europcar), in der Mittelkonsole (SIXT) oder an der Heckscheibe (Avis) klebt ein Sticker mit dem Namen der Vermietung und einer Notfall-Hotline. Neben dem Tank (oder im Innenraum) ist ein Aufkleber mit "STOP! Only Diesel" oder "Achtung! Dieser Wagen fährt mit Diesel" angebracht. Der Kennzeichenhalter hat den Aufdruck einer Vermietung.

Aber das ist nur das Basiswissen, jetzt gehen wir mal an das kompliziertere zu jeder Mietwagenfirma. Ich beachte dabei aber nur die großen Konzerne (Europcar, SIXT, Avis, ADAC)

 

 

Europcar

- Zugelassen in Hamburg (HH)

- Kennzeichen IMMER: HH - _ _ 7_ _ _ (z.B. HH - BT 7236)

- Kennzeichenhalter mit "Europcar"-Aufdruck

- Aufkleber an Frontscheibe mit "Europcar"-Aufdruck

 

 

 

SIXT

- Meist zugelassen in München (M), aber auch Lokal-Zulassungen

- Fahrzeuge aus VAG-Konzern (also AUDI, VW, Seat, Skoda.. etc.) haben nach dem "M" ein "IQ" oder "IO" stehen

- Mercedes Benz ein "I" z.B. M-IP... oder M-IK...

- BMW/Ford/Volvo ein "O" -> z.B.M-ON... oder M-OM...

- Sowie Wagen, welche unter den Stationen laufen meist ein "Q" mit drin haben... (BS-QF... oder MS-QI)

 

Außerdem hat Sixt die bestmotorisierte Flotte Deutschlands, anstatt wie bei Europcar BMW 520d zu haben, hat Sixt 523i oder 525d.

 

 

 

ADAC Clubmobil

- IMMER in Silber mit "Cllubmobil"-Schriftzug

- IMMER als (Basis-)Benziner (z.B. Opel Zafira 1.6)

- NIE als Diesel, mit Navi oder mit Anhängekupplung

- Meist mit Kennzeichen EU - CM _ _ _

 

 

AVIS

- Als Kennzeichen "EU"

 

 

 

 

ALLE Vermieter

Autos habe FL (Flensburg)wenn International unterwegs. Habe zum Beispiel 2008 einen E220 CDI Avantagarde (W211) mit Automatik, Xenon, Comman APS und Leder mit "FL - AX _ _ _ _" von Europcar gehabt.

 

Danke für´s Lesen

plaustri


Thu Aug 16 12:45:34 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (22)

Hallo lieber Leser,

vor kurzem (um genauer zu sein beim Rasenmähen) kam ich in Gedanken auf den S250 CDI und seinen Vierzylindermotor und in meinem Gedankengang langsam auf andere Autos die die Tabus in den Köpfen der Käufer ganz schön brechen. Aber lest selbst...

Ein Kleinwagen von Aston Martin!

Ein Auto vom berühmten Sportwagenhersteller aus England mit einem Reihenvierzylinder, 98PS und 170 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Das Ganze zum Preis von 38.000€, ABER er ist nur ein umgelabelter Toyota iQ (Grundpreis: 15.600€ mit dem 98PS Motor). Warum der Aston so teuer ist? Er ist für Kunden mit einem großen Aston "entwickelt", d.h. er ist in den Farben und Polstern jedes beliebigen Aston Martin konfigurierbar. Zu einem schwarzen DBS mit Beigen Ledersitzen und roten Ziernähten stellt man sich dann einen schwarzen Cygnet mit Beigen Ledersitzen und roten Ziernähten. Noch dazu senkt der Cygnet mit einem CO2-Ausstoß von 113g/km den Flottenausstoß von Aston Martin erheblich und ist um eine grüne Weste für den Sportwagenhersteller bemüht...

Für mich eine sinnvolle Ergänzung im Modellprogramm aber "ethnisch" nicht korrekt: Ein Toyota mit dem Aston Martin Label zum Preis eines BMW 5ers (Cygnet "Launch-Edition": 50.000€ Grundpreis + 5000€ für Leder + 4300€ Lack = 59.300€)

 

 

Ein Vierzylinder in der S-Klasse!

S250 CDI nennt sich die S-Klasse mit den wenigsten Zylindern aller Zeiten. Dafür kann sie mit 204PS aufwerten und das sind immer noch mehr als der S320 CDI im Vorgänger. Objektiv hat der aber mehr Leistung mit einem V6 Motor... Dazu noch die Höchstgeschwindigkeit von 240km/h und ein Verbrauch von unter 6 Litern Diesel auf 100km und der perfekte Reisewagen steht da! Meiner Meinung nach aber nicht, so schön die 204PS in der S-Klasse gehen mögen (204PS aus einem Vierzylinder sind doch zu wenig für das Schlachtschiff) und so schnell er damit fahren mag (240km/h?! Ansichtssache!), für mich gehört mindestens ein Sechszylinder in die S-Klasse.

Ein ganz klassisches Tabu gebrochen, denn ich denke es gibt noch viele die meiner Meinung sind, denn wer S-Klasse fahren will und mindestens 72.000€ dafür ausgibt der wird keinen C-Klasse Motor wollen(?)

 

 

 

Ein Porsche als SUV mit Dieselmotor!

Ein Porsche mit 220km/h Höchstgeschwindigkeit, der fast 8 Sekunden braucht um die magische 100km/h Grenze zu knacken und das ganze garniert als Geländewagen... Jetzt braucht man nur noch erwähnen das es sich dabei um keinen konventionellen Otto-(Boxer) von Porsche handelt, sondern um einen 3.0 TDI aus dem VW/Audi Programm und jeder sagt das DAS kein Porsche sein kann!

Ist es aber und ich finde ohne Cayenne (und Panamera) könnte sich Porsche nicht über Wasser halten. Käufer eines Porsches haben Geld und müssen oft viele Kilometer fahren, da rentiert sich nunmal kein Cayenne GTS mit 420PS oder gar ein Cayenne Turbo mit 500PS.

Mit dem Cayenne Diesel hat Porsche zwar ein riesen Tabu gebrochen, aber das MUSSTE sein. Meiner Meinung nach hat Porsche das richtig gemacht, wobei sich im Porsche-SUV der 313PS Biturbo von BMW besser machen würde (oder gleich der 381PS Triturbo...)

 

 

Vielen Dank für´s lesen

plaustri


Tue Aug 07 10:09:36 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Fahrberichte

Hallo lieber Leser,

nun kommt auch noch ein Audi an die Reihe. Zum Glück das alte Modell des A3. Warum ich mich über das Alte freue und nicht über das Neue? Autos die neu auf dem Markt kommen werden zu großer Stückzahl bei Europcar eingekauft, d.h vielleicht gibt es bald viele neue A3s und ich kann vergleichen. Auf jedenfall wollte ich den 8PA ansehen!

Außen:

Okay, der Sportback wäre schöner. Schöne "Kombis" heißen nun mal Avant! Gleich noch was Negatives beim A3: Ohne Xenon sieht die Front einfach langweilig und leer aus. Jetzt aber zum Positiven, bei der höchsten Ausstattungslinie sind die Felgen echt hübsch obwohl es nur 17 Zöller sind und die Facelift Rückleuchten sehen auch viel besser aus als beim "Alten". Dazu noch die feinen Chrom-Applikationen z.B. am Türgriff und Audis Komapkter wird richtig edel. Auch die Nebelscheinwerfer sind beim Ambition Serie, tragen auch zum Aussehen bei und beeinflussen das meiner Meinung nach positiv.

Innen:

Man sieht ihm langsam das Alter an, der 8PA wird ja nun auch seit 2003 gebaut - also doch schon knappe 10 Jahre... Das Lenkrad (Singleframe-Design) indem Design gibt´s mittlerweile nur noch im A3. Trotzdem ist das Lenkrad echt super, richtig griffig mit dem gelochten Leder und leicht zu bedienen. Die Klimaautomatik (an das Navi mit MMI-Bedienlogik gekoppelt) ist teilweise etwas eigensinnig: Auf Stufe 4 zu Kopf und Körper bläßt sie richtig, wenn dann aber auch noch auf Fuß gestellt wird, dann regelt sie selbst auf 2 runter?!

Was ich auch noch ganz gut finde - oder besser: richtig gut - ist die Verarbeitung. Einfach genial was Audi da produziert, da kann Ford, Opel und VW nicht mithalten. Höchstens die beiden anderen deutschen Premiummarken: BMW und Mercedes. Und noch kurz zu den Sitzen, im hier vorgestellten A3 Ambition waren die Sportsitze mit Stoffbezug verbaut. Die sind ganz okay, kommen zwar mit denen des BMW 1er (F20, Sport Line) nicht mit sind aber keinesfalls schlecht. Man hat mit ihnen perfekten Kurvenhalt und sitzt immer richtig gut. Sehr Gut, Audi.

Radio & Navigationssystem:

Das so schön genannte "Navigationssystem mit MMI-Bedienlogik" ist meiner Meinung nach DAS Navi auf dem Markt das für seinen Preis von 1000€ (+ 900€ für Klimaautomatik die mit muss) nichts besser kann als ein TomTom für 300€. Die Radiofunktion dagegen ist wieder erste Klasse. Man kann z.B. den Bildschirm einfach abschalten, wenn man kurz den On/Off-Schalter drückt ist nur den Ton weg und viel sehr Durchdachtes mehr.

So, dann machen wir doch gleich mit dem negativen weiter: Kein USB-Eingang (nur AUX-In), das Handy kann nicht per Bluetooth gekoppelt werden sondern muss (ganz altmodisch) mit einem Kabel eingestöppselt werden.

Auch gut gelöst ist die (mittlerweile fast überall vorhandene) Liste über Staus z.B. in Deutschland. Die braucht zwar ewig zu laden ist dann aber einigermaßen richtig. Wenn nur das pixelige Display nicht wäre, denn das ist mit seinen Rot in Rot Tönen und den körnigen Pixeln nicht mehr Zeitgemäß... Navigieren dagegen tut es zuverlässig, hat aber leider noch keine Festplatte und kratzt deswegen hörbar auf der Navi-CD wenn es die Route berechnet.

Motor, Getriebe, Fahrleistung:

Der 1.4TFSI Motor ist der (Benzin-) Motor für den A3. Die 125PS reichen auf den Landstraße und im Stadtverkehr völlig aus und auf der Autobahn langt´s zum unauffälligen Mitschwimmen. Die 105PS des 1.2 TFSI sind meiner Meinung nach zu wenig für den schweren A3. 203km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der Kleine Maximal und braucht dafür aber viel zu trinken. Trinkfest ist er sowieso: 9,8 Liter von München Richtung Süden auf der Autobahn in Geschwindkeitsbereichen von 160-180km/h sind kein Problem.

Das 6-Gang-Getriebe ist erste Sahne. Es lässt sich wunderbar leicht und exakt schalten und bringt richtig Laune auf. Auf gut Deutsch: Es macht Lust auf mehr!

Jetzt aber auch noch zu den Fahrleistungen, 125PS drücken Einen nicht so in den Sitz das man den Geschwindigkeitsrausch verfällt - dazu bräuchte man das doppelte - aber sie reichen völlig aus. Jeder der in so einem Auto mehr BRAUCHT, der ist in der falschen (Fahrzeug-)Klasse.

 

Fahrwerk:

Beim 1.4TFSI wird nur die Vorderachse angetrieben und nicht alle, das geschieht in 95% der Fälle ohne Kratzen auf dem Asphalt. Denn so viel Kraft hat der kleine 1400 Kubik große Turbomotor auch wieder nicht. Höchstens auf Regennasser Straße kann ohne es Herauszufordern die Hufen kurz scharren lassen, dazu muss man aber trotzdem scharf auf´s Gespedal latschen. Pedal to Metal sozusagen...

Das Fahrwerk an sich ist schön sportlich ausgelegt, wer es aber richtig sportlich will (a la BMW) der sollte auf das S-Line Paket oder auf das optionale Sportfahrwerk nicht verzichten. Auf schlechten Straßen und über Kanaldeckel etc. hoppelt der A3 aber doch, er will nun mal jugendliche/junge Käufer ansprechen und ist nicht dem älteren Klientel vorbehalten wie die A-Klasse (die ja bald auch nicht mehr!).

 

Fazit:

Im Grunde ein guter Kompakter, der aber mittlerweile echt abgelöst werden muss. Das Infotainment hängt dem aktuellen BMW 1er Jahre nach und das Design wirkt langsam auch nicht mehr aktuell. Dafür ist der Motor und das Getriebe noch auf Höhe der Zeit auch wenn er viel verbraucht. Alles in Allem ein GUTES Auto.

 

 

Benotung:

 

Kriterium Note kurze Resonanz
Außen 2- Nicht langweilig, aber trotzdem ist das Design langsam altbacken!
Innen 1 Super Verarbeitung zu langsam alterndem Design.
Radio & Navigationssystem 3 Zuverlässiger Reiseführer mit wenigen Funktionen und schrecklichem Display.
Motor, Getriebe, Fahrleistung 1 Klasse Motor mit sehr guter Sechsgang-Box. Die Fahrleistungen sind für einen Kompakten okay.
Fahrwerk 1- Nicht zu sportlich aber auch nicht zu weich, sehr gut abgestimmt. Nicht perfekt, trotzdem eine Eins.

 

 

Note: 2+

 

Danke für´s lesen

plaustri


Sat Aug 04 10:48:31 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (18)

Mein FahrschulautoMein Fahrschulauto

Hallo lieber Leser,

heute möchte ich MT mal mit ein paar Kommentaren meines Fahrlehrers bereichern. Da hier so circa 99% den Führerschein besitzten könnt ihr vielleicht lustige Kommentare eurer Fahrlehrer posten.

Das Eisessen

Es ist Freitag Nachmittag 15:00Uhr, wir sind gerade in Richtung der Kreisstadt "So, jetzt fährste mal um den Marktplatz rum und hältst an der Eisdiele da Vorne". "An der da, wo der UPS-Sprinter steht?" "Ja -,- müssen wir halt noch ´ne Runde fahren wenn der da so blöd steht..."

1 Runde später: "So kannst hier warten und den Motor laufen lassen, ich bin gleich wieder da!". Ich zieh die Handbremse an (@ F20-Forum: An der Stelle an der ich stand war ein geringfügiges Gefälle und die Handbremse musste bis Maximum gezogen werden das der 1er nicht rollte!) und drücke die Kupplung um den 1ten Gang rauszutun. Aber ich hab die Rechnung ohne die Start/Stop-Automatik gemacht. Der Diesel verstummt, springt jedoch nach 1.5 Minuten von selbst wieder an - Xenon, Klima, Radio, etc. verbrauchen halt doch Strom... Als mein Chef wieder kommt, kommt auch gleich die Frage warum ich denn abgestellt habe. "Die sch*** Start/Stop-Automatik wars, sorry. Welche Sorten haste denn? "Schokolade und Stracciatella" grinst er zurück.

Als wir wieder weiter fahren, kommt eine 20km/h-Zone auf die ich mich 50 zu fahre, sehe sie leider zu spät und muss stark bremsen - zu stark. Das Eis rast nach Vorne Richtung Windschutzscheibe und wieder zurück in Richtung Fahrlehrer. Es ist völlig baff und kann gar nichts sagen. "Pass auf, das dir dein Eis nicht ins Gesicht klatscht...." veräppel ich ihn noch und er dann "DAS wenn passiert können dich deine Eltern vermisst melden..."

 

Die Siedlung

Wir sind Mitten in einer Wohngegend unterwegs und fahren schön mit dem 3. Gang die Straße entlang als ich die Anweisung bekommen "die nächste Links" anzubiegen. Nichts leichter als das, also Zweiten Gang rein und rum ums Eck. Leider entpuppt sich der 2. als Vierte Gang und der Wagen zieht nicht mehr und ruckelt schon bedenklich. "Quäl doch den BMW nicht so..." "Der ist ein Fahrschulauto geworden, der muss das aushalten!". "Ich sags dir nochmal, der Chef bringt mich um wenn der schon wieder in die Werkstatt muss und du wirst das auch nicht überleben, also überlegs dir!"

 

Das Pferd

Ich fahre langsam durch eine Wohngegend in der gerade nicht viel los ist. Plötzlich steht eine blonde Frau am Straßenrand und will die Straße überqueren, wartet jedoch und lässt uns vorbei fahren. "Die wäre doch was für dich" meint er zu mir und ich sage darauf "Nicht ein bisschen alt? Die ist locker schon 50?!". "Das ist doch egal, alte Gäule reiten sich besser...."

 

Die Schachtel

Kurz vor einer Ampel steht eine alte Frau mit ihrem Fahrrad und wartet das die Fußgängerampel Grün wird. "Schau bloß auf, das dir die alte Schachtel nicht vor den Kühler rennt. Die hat ihre besten Tage auch schon hinter sich!"

 

Das Gefühl

2te Fahrstunde Wir fahren auf eine Rote Ampel zu "So, jetzt brems schön langsam drauf zu.." sagt er noch zu mir. Ich bremse also schön sanft, das ist dann aber zu wenig und so muss ich am Ende richtig "reinlatschen". "Du hast ein Gefühl wie ein Amboß...." meint er dann zu mir.

 

 

Die Drohung

"Ich quäl dich bis dir Buttermilch aus dem Ar*** läuft... aus welchem Film stammt das?" (Er hat´s mir dann gesagt, aber ich weiß es nicht mehr;))

 

 

...und, hatte euer Fahrlehrer auch solchen (nervigen) Kommentare auf Lager?

 

Danke für´s lesen

plaustri


Wed Aug 01 11:50:09 CEST 2012    |    plaustri20

Da mein Blog mittlerweile mehrere Seiten umfasst versuche ich mit diesem Inhaltsverzeichnis mal etwas mehr Struktur reinzubringen. Ist ganz simpel: Einfach unter den gewünschten Kategorien suchen und finden:p

 

 

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Mon Jul 30 12:30:20 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (46)    |   Stichworte: Fahrberichte

Hallo lieber Leser,

jetzt ist es also mal ein Ford. Ford ist eine Marke, die ich die meiste Zeit meines Lebens einfach ignoriert habe. Hier auf MT findet man dann aber doch viele Ford-Verrückte und deshalb wollte ich schon lange mal einen Ford haben. Geliebäugelt habe ich ja eigentlich mit einem C-Max oder Focus mir Ecoboost-Motor, aber egal - man kann ja nicht alles haben...

 

Außen:

Groß ist er geworden! Das fällt einem sofort ins Auge, besonders in einer Farbe wie dem Rot-Metallic von dem hier. Die Farbe gefällt mir aber sehr gut und passt ausgezeichnet zu den abgedunkeklten Scheinwerfern und zu den (16 Zoll) Alus der "Champions League" Edition. Die ist hier übrigens Programm und man sieht überall kleine Aufkleber die darauf hinweisen (z.B. an der Fahrertür). Außerdem Serienmäßig dabei beim Sondermodell: lackierte Außenspiegel, Nebelscheinwerfer und vieles mehr.

 

 

Innen:

Ausstattungsmäßig steht der Focus ( - jedenfalls dieser - der getesteten C-Klasse oder dem 120d) in Nichts nach. Farbiges Navi, Multifunktionslenkrad, Park-Piepser, Sitzheizung, Klimaautomatik, Beheizbare FRONTscheibe, AUX-, und USB-Eingang, ...Eigentlich ganz gut der neue Focus. Genau so toll finde ich das Display im Tacho das alle wichtigen Infos (wie z.B. Navi, Tageskilometer, Temperatur) bereit hat. Nur die vielen Hartplastik Teile stören das schöne Bild etwas.

Was ansonsten nicht so ganz in das sonst recht positive Bild passt ist

1. Der "Schalterwulst" Rechts am Lenkrad

2. Die umständliche Bedienung des Navis und

3. der kleine Navi-Bildschirm. Aber bleiben wir uns doch mal treu, braucht man mehr? Ich finde den Bildschirm völlig ausreichend, ein größerer wäre zwar schöner aber der hier ist völlig ok und reicht jedem normalen Menschen aus.

 

Radio & Navigationssystem:

Das "Ford Navigationssystem" hat einen verhältnismäßig kleinen Bildschirm (5 Zoll) dafür aber umso mehr Funktionen: CD abspielen, USB und AUX-In Fähig, Fahrspurempfehlung, Park-Piepser werden optisch dargestellt und vieles mehr. Ein super Navi zu (verhältnismäßig) billigen Preis. Negativ beim Ford Navi ist eindeutig die Bedienung. Der Zigarettenanzünder liegt genau an der Stelle von Audis MMI, BMWs iDrive und Mercedes Dreh-Rücksteller - d.h es passiert (jedenfalls mir) oft das ich am Zigarettenanzünder drehe und mich wundere warum sich nichts regt...

Der Bildschirm reicht eigentlich jedem normalen Menschen aus, vor allem deswegen weil sich im Tacho nochmal ein geringfügig kleinerer Bildschirm befindet der viele aktuelle Infos beinhaltet.

Mich persönlich hat es überzeugt und mir würde es ausreichen, auch wenn ein größeres schöner wäre...

 

Motor, Getriebe, Fahrleistung:

125PS (92kW) besitzt der konventionelle Sauger. Dazu noch 159Nm und der Ford fühlt sich richtig schlapp an...

Mal ganz im Ernst, nach über 120PS fühlt sich der 1.6er nicht an. Wer "echte" 125PS will, der soll zum neuen 1 Liter Ecoboost Dreizylinder greifen, denn die (sollen) sich wesentlich kräftiger anfühlen. Das 5-Gang Getriebe lässt sich vernünftig schalten, lässt aber keinen Spaß aufkommen und die Fahrleistungen? Na die resultieren aus den der Leistung des Motors und die ist nicht das Gelbe vom Ei: 6 Liter Verbrauch, 11 Sekunden auf 100km/h und 198km/h Topspeed... Das Positive nun aber auch noch: Der Benziner ist richtig leise, ab 60km/h hört man vom Motor nichts mehr, aber auch im Stadtverkehr ist er erstaunlich leise.

Alles in allem geht das aber deutlich besser!

 

 

 

Fahrwerk:

Wie beschreibt man das Fahrwerk beim Focus am treffendsten? Nicht sportlich aber auch nicht komfortabel, hört sich perfekt an besonders für jene denen ein Auto immer zu straff oder komfortabel ist aber so ist es dann auch wieder nicht. Von beiden Seiten etwas ergibt auch ein komisch Fahrgefühl: Irgendwie hart aber in Kurven dann doch nicht "sportlich"... Kann man schlecht beschreiben.

Ich würde jedem ein Sportfahrwerk ans Herz legen, das ist dann zwar sportlich aber nicht Zweierlei. Wer natürlich kein solches möchte der MUSS sich damit zufrieden geben, was auch kein Problem ist - eigentlich ist es ganz in Ordnung!

 

Fazit:

Der neue Focus hat mich echt überzeugt. Wie oben schon erwähnt war Ford für mich immer ein Rotes Tuch und ich kannte nur einen 2002er Mondeo Turnier TDCI von einer Probefahrt in 2003 und die war nicht überzeugend - soviel ich noch weiß.... Der Motor hat sich lautstark als Diesel zu verstehen geben, der Tacho war in schrecklichem Grün beleuchtet und irgendwie hat er mir vom Design nicht gefallen. Das macht der neue Focus alles Besser: Sieht gut aus, hat eine gute Ausstattung und ist echt leise. Wenn nur der Motor nicht so schlapp wäre, aber man kann ja zu anderen greifen.

 

Benotung:

 

Kriterium Note
Außen 1-
Innen 2
Radio & Navigationssystem 3+
Motor, Getriebe, Fahrleistung 3
Fahrwerk 2

 

 

Note: 2-

 

Danke für´s lesen

plaustri


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Mein Blog hat am 06.05.2013 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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