Wed Apr 08 13:53:53 CEST 2009
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...also SUV fahre. [mehr] Das ist kein Rechtfertigungs-Bloque-Beitrag, sondern eine persönliche Auflistung mit Bebilderung, weil manchmal frage ich mich das ja auch selber. Manchmal würde ich viel lieber einen richtigen Geländewagen fahren, aber auf Dauer überwiegen dann für mich die Nachteile. Manchmal würde ich viel lieber einen Sportwagen fahren, aber auf Dauer überwiegen dann für mich die Nachteile. Manchmal würde ich viel lieber ein Cabrio fahren, aber auf Dauer überwiegen dann für mich die Nachteile. Manchmal würde ich viel lieber einen richtigen Kombi fahren, aber auf Dauer überkommt mich dann die Langeweile. Selten würde ich viel lieber einen richtigen Transporter (T5, Viano o.ä.) fahren, aber auf Dauer überwiegen dann für mich die Nachteile. Ganz selten, eigentlich nie, würde ich viel lieber einen Van fahren, aber auf Dauer überwiegen dann für mich die Vorurteile. So bin ich dann beim SUV gelandet. Immerhin mein 5. Exemplar dieser Gattung, wenn ich den Terrano 1 und den XC70 mitzähle(n darf). Und, ich würde es wieder tun, allen gesellschaftlichen Ächtungen zum Trotz. Gruß Martin |
Tue Mar 24 17:46:34 CET 2009
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Am 21.03.2009, also letzten Samstag, waren die Einstellfahrten zur RCN. [mehr]Die Einstellfahrten dienen zu Saisonbeginn dazu, den - eventuell modifizierten oder neuen - Wagen nach der Winterpause mal wieder auf der Nordschleife zu bewegen, bevor es mit den Rennen losgeht. Am Samstag also zeitig in die Eifel gefahren, um 9:00 Uhr sollte es losgehen. Bedingt durch den Bezug des neuen X3-Parkplatzes kam ich allerdings ein halbes Stündchen später. Da hatte der Werksrennwagen (ja, das war er einmal) bereits seine ersten Ründchen gedreht. Es war noch ziemlich kalt, aber kein Wölkchen am Himmel und im Laufe des Tages sollte es auch noch etwas wärmer werden. Im März ein echtes Ereignis, wenn man am Ring nicht friert. Das sollte sich gegen Abend aber auch noch durch einen fürchterlichen Sonnenbrand auf der Glatzmurmel rächen. Ob da die Haarverpflanzung schon geholfen hätte??? Nebeneffekt dieses gefährlichen Wetters war dann leider auch ein Haufen an Schrott. Blauer Himmel, Hitze im Wagen, da vergisst man leicht, dass die Strecke noch recht kalt ist... Unser "Sitzlieferant" verspätete sich leider etwas und auch der Einbau des Beifahrersitzes erwies sich als nicht so einfach, sollte dann aber doch funktionieren. Dann kam auch irgendwann der Zeitpunkt, als ich an der Reihe war. Ich hatte ja vorher schon die eine oder andere Gelegenheit, als Beifahrer die Nordschleife zu befahren. Das höchste der Gefühle war bis jetzt ein M3 CSL mit Semislicks. Das war schon eine beeindruckende Fahrt. Was aber heute folgen sollte, liess alles bisher erlebte wie Bobbycarfahrten auf dem Wohnzimmerteppich erscheinen. Ich nehme also Platz, bzw. schäle mich irgendwie durch den Käfig auf den Sitz, ziehe den auf 4-Punkt abgespeckten 5-Punkt-Gurt fest (sonst hätte der Sitz ja nicht gepasst), setze meinen Helm auf, und schon geht es los. Wir fahren durch die "Tourizufahrt", ein Wink vom Streckenposten, dass die Strecke frei ist, und schon werde ich in den Sitz gepresst. Bis hierhin alles o.k., ich habe schon brachialere Beschleunigung erlebt 😉 Hatzenbach runter dann die ersten vagen Vorstellungen der Haftung von echten Slicks. Flugplatz bekommt auf einmal eine andere Bedeutung und am Schwedenkreuz sehe ich mich schon ans selbige genagelt. Meine Fresse, geht die Kiste. Dazu eine Geräuschkulisse wie in einem Stahlwerk. Das Klacken der Gänge, das Hochdrehen des Motors, der Auspuffsound, einfach der Hammer. Da man Schwedenkreuz ja etwas schneller wird, geht es Arremberg natürlich wieder brutalst in die Bremse. Gut, dass die Bügel meiner Sonnenbrille am Helm festklemmen 😉 Ich will jetzt nicht jeden Streckenabschnitt kommentieren, deshalb soll mit Adenauer Forst auch Ende sein. Wer gerne Achterbahn fährt und die Querbeschleunigung liebt, kommt auch im Rennwagen hier auf seine Kosten. Spätestens jetzt weiss man, warum Seitenhalt und Gurte so wichtig sind. Wie oben bereits geschrieben, habe ich bei Tourifahrten schon gedacht, das wäre schnell, aber was ich da erlebt habe, unbeschreiblich. Wenn man es nicht selber erlebt hat, kann man sich das gar nicht vorstellen. Respekt! Vor allem Respekt vor den Fahrern. Über die Nordschleife muss man wohl nichts schreiben, aber 16 Runden RCN in Renntempo in einem mehr oder weniger modifizierten Straßenwagen sind schon ´ne Hausnummer. Dazu die Hitze, die im Wagen entsteht, obwohl es nur ca. 6-8° im Schatten hatte. Im Sommer möchte ich das gar nicht erleben. Wie im Offroadbereich schon geschrieben: für mich wäre das nichts, aber toll, das mal erleben zu dürfen. Ich danke hier noch einmal dem Rehsraceteam für die Möglichkeit, Leo-Motorsport für den Sitz und allen, die zu einem super Tag beigetragen haben! Sollte sich die Gelegenheit nochmal ergeben, bin ich natürlich wieder dabei 😁 Gruß Martin |
Tue Mar 24 16:51:46 CET 2009
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Parken an der Nordschleifenzufahrt [mehr]ist nicht immer einfach, besonders, wenn die Parkplätze wegen der RCN gesperrt sind. Ich parke ja fast immer da im Graben, nur diesmal hat ein egoistischer Zeitgenosse nicht genug Platz gelassen, also musste ich meinen X3 schräg stellen. Achsverschränkung? Was ist das? Aber die Karrosse hat gehalten, es quietscht und knarzt nichts und die Türen liessen sich auch ganz normal öffnen. Gruß Martin |
Wed Feb 25 15:04:28 CET 2009
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Wer kennt sie nicht, die designtechnischen Katastrophen, wo [mehr]einem Fließheckwagen einfach ein Kofferraum angebappt wurde. Eines der schrecklichsten Beispiele ist da wohl der Corsa TR. Aber auch Polo, Astra oder exotischere Kameraden, wie der Suzuki Swift oder Peugeot 206, die auf dem europäischen Markt gar nicht erhältlich sind, zeugen vom Bedarf des Menschen an Hässlichkeit. Dann gibt es auch noch die Stufenheckmodelle, die einfach so geplant waren, aber trotzdem bescheiden aussehen. Die beiden Klassiker dürften hier der Santana und der Scorpio sein. Aber auch neuere Modelle, wie der Dacia Logan, zeigen, dass Dreijährige durchaus das Zeug zum Designer haben. Frei nach dem Motto: "Wer kann hässlicher?" seid Ihr jetzt dran 😁 Gruß Martin |
Wed Feb 11 01:37:05 CET 2009
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Mein X3 bekommt einen neuen Parkplatz. [mehr]Es steckt zwar noch eine Menge Arbeit drin, aber bis zum Frühjahr wird das wohl. Gruß Martin |
Tue Jan 27 12:25:48 CET 2009
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Heute auf der Autobahn. Ich traue meinen Augen kaum, [mehr]fährt doch tatsächlich ein Autotransporter - voll mit Antaras - vor mir her. Da fand ich es schon irgendwie passend, dass das Ganze im Stau stattfand. Rezession auf der Autobahn... [galerie] Gruß Martin |
Thu Jan 22 17:15:18 CET 2009
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Letzte Woche Freitag an der Tanke, ich war gerade dabei [mehr]den Luftdruck zu prüfen. Dazu gibt es an meiner Stammtanke den klassischen, mobilen Luftdruckprüfer und mehrere dieser neumodischen Luftdruckprüfsäulenstationärgeräte. Beim Tanken fiel mir schon der Herr mit seinem E-Behindertenmobil auf, der fahrend und auf Krücken bewegend (scheinbar) den Luftdruck an seinem Gefährt prüfte. Als ich gerade dabei war, den letzten Reifen für den Winterberg-Allradvergleich mit dem Luftdruckprüfsäulenstationärgerät aufzublasen, stand auf einmal der Herr mit seinem E-Mobil links neben meinem Wagen, kurz vor dem Luftdruckprüfsäulenstationärgerät. "Junger Mann, könnten Sie mir mal behilflich sein!? Ich kenne mich mit dem neumodischen Gerät da nicht aus." (er meinte das Luftdruckprüfsäulenstationärgerät) Ich prüfe meinen Luftdruck und gehe zum - auf seinem E-Mobil sitzenden - Luftdruckprüfsäulenstationärgerätnichtbedienenkönner. "1,8 bar, vorne rechts, die anderen habe ich schon." Da habe ich ihm zuerst mal die Funktion des Luftdruckprüfsäulenstationärgerätes erklärt, falls ich mal nicht da bin. Ich prüfe also zuerst den Reifen vorne rechts. Natürlich viel zu wenig Luft drin. Vorsichtshalber habe ich dann auch noch die anderen Reifen geprüft, man weiß ja nie. Und siehe da, er hat es doch tatsächlich geschafft, in alle Reifen was anderes zu packen. Als ich fertig bin und ich den Schlauch zurück an das Luftdruckprüfsäulenstationärgerät gehängt habe, zückt der nette Mann, der mir eben noch seine Lebensgeschichte erzählt hatte (Frau vor 2 Jahren gestorben, abbes Bein etc. Wir sind jetzt sozusagen Freunde!), sein Portemonnaie, um mich für die Bedienung des Luftdruckprüfsäulenstationärgerätes zu bezahlen. "Das können Sie ruhig wieder zurückstecken!" Ich steige in mein Auto und entferne mich vom Luftdruckprüfsäulenstationärgerät. An der Ausfahrt fällt mir ein, dass ich ja gar keine Bilder gemacht habe, Mist 😉 Als ich das abends meiner Frau erzählt habe, sagte sie auch, was ich dachte: "Das ist ja echt traurig, dass der meinte Dich dafür bezahlen zu müssen!" Ja, das ist es, und so frage ich mich, ob wir in einer Welt voller Egoisten leben oder der nette Herr bisher nur Pech hatte!??? Gruß Martin Nie bei den Pfadfindern gewesen. |
Sat Jan 10 14:29:00 CET 2009
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An alle Pimper und Gepimperten, TBSler und Bekleber, HighEnd-Freaks, Endrohr- und Radkappenjünger: [mehr]Euer Mekka steht vor dem Aus. Bei D&W läuft ein vorläufiges Insolvenzverfahren. Der Insolvenzverwalter hat zwar den festen Willen, das Unternehmen zu retten, aber das geht natürlich nur, wenn weiterhin fleißig gekauft wird. Das 1971 in Dortmund gegründete und seit 1973 am Dückerweg in Bochum, direkt an der A40, gelegene Unternehmen ist der Inbegriff des Tunings. Kult at its best! Spätestens seit Till Schweiger in "Manta Manta" dort vorgefahren ist, hat das Unternehmen seinen Ruf als Prollzulieferer Nr. 1 gefestigt. Der Katalog verkaufte (hallo, ein Katalog wird verkauft!) sich in besten Zeiten bis zu 700.000-mal pro Jahr! Daran waren die leicht bekleideten Mädels, die auch ihren Anteil am Erfolg des Unternehmens haben, nicht ganz unbeteiligt. D&W darf nicht sterben! Das ist Kohlenpott-Kultur, Autokultur, Tuningkultur etc. etc. Man sollte eigentlich das Kulturministerium einschalten, um diesen Tempel der Autoszene zu retten. Also Leute, wenn Ihr eh vorhattet, in diesem Jahr was an Euerem Wagen zu tun, dann macht es jetzt!!! Gruß Martin Der gleich mal bei D&W online geht, vielleicht findet sich ja das eine oder andere "Rettungsprodukt" 😉 |
Wed Jan 07 13:07:20 CET 2009
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Nachts ist es kälter als draußen, ganz besonders und aktuell... [mehr] Eiswichtel sind entweder die schlittenfahrenden Kinder mit gefrorenen Wimpern und steinhart gefrorener Kleidung oder die kleinen, unruhestiftenden Bewohner meines Autos, dass sich bei diesen Temperaturen nicht nur durchs Knarzen des Panoramadaches, sondern auch durch seltsame, polternde Geräusche von Vorder- und Hinterachse bemerkbar macht. Es könnte aber auch mit der nächsten Beschreibung zusammenhängen, aber das wäre zu einfach und zu langweilig. Eiswuchtel: Vorgestern bin ich abends vom Büro nachhause gefahren und wunderte mich über ein leichtes Zittern im Lenkrad, das auf der Autobahn aber recht schnell wieder verschwand und auch danach nicht mehr bemerkbar war. Eiswachtel: Gestern Morgen in Gruß Martin |
Fri Apr 17 16:01:09 CEST 2009 |
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Sounds of the Universe, so heisst die neue Platte von Depeche Mode. Und während ich auf meiner Fahrt [mehr]den Klängen dieser Sounds lausche, überkommt es mich, mal wieder eine alte und beliebte Strecke zu fahren. Leider hatte ich die Abzweigung schon verpasst, aber da kam ja eine Bushaltestelle.
Bushaltestellen in Örtchen mit historischem Anspruch werden gerne mal gepflastert. Und wenn es feucht ist, hat Pflaster die Unart, doch ein weniger glatter zu werden, als der umliegende Asphalt.
Bei meiner dynamischen Powerhalse kommt es zum unvermeidlichen: ich höre ein Geräusch des Universums, obwohl Sounds of the Universe nicht gerade leise über die HiFi-Anlage meines CD-Abspielgerätetransporters läuft, und sehe Steinsegmente fliegen. Shit!
Bei nächster Haltemöglichkeit angehalten und geguckt, es lief gerade "Wrong", wie passend. Irgendwas war wrong gelaufen, aber seht selbst:
[galerie]
Nach kurzer Suche einer einzelnen Felge im Web musste ich doch den Händler meines Vertrauens mit der Bestellung beauftragen (s. Überschrift, inkl. MwSt., zzgl. Montage).
Blödheit muss bestraft werden, und ich habe meine Bestrafung heute bekommen.
Gruß
Martin