Mon Jul 02 00:09:47 CEST 2012 | max.tom | Kommentare (186904) | Stichworte: 86c-, alles, altes, Anhängerkupplung, Bericht, Blog, Katzen, kleine, kurzem, Laberecke, Motor, OT, Polo
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In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022....... |
Sat May 07 22:22:11 CEST 2022 | HeinzHeM
Ich muss da in nächster Zeit noch mal hin
Sat May 07 22:39:59 CEST 2022 | Steam24
Heinz, das sind tolle Aufnahmen in dem Video von Jonny Cash. Was richtig große Dampfloks anbetrifft, haben die Amis den Deutschen noch was voraus gehabt. Würde mich gerne mal in die Zeit zurückbeamen und mich an so ne Strecke stellen, um die Züge zu beobachten.
Sat May 07 22:59:03 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Amis konnten nicht nur schwere Maschinen für die hohen Achslasten in den USA (und Kanada) bauen, sondern haben nach dem Zweiten Weltkrieg auch Maschinen für die Franzosen gebaut: SNCF 141 R
Youtube ist voll mit Videos von diesen Loks. Einige Loks laufen heute noch.
Sat May 07 23:37:08 CEST 2022 | HeinzHeM
Die E 94 (194) liefen natürlich nur im süddeutschen Raum. Aber nach der Elektrifizierung der Strecke durch das Sauerland von Hagen über (Siegen-)Weidenau und Gießen nach Frankfurt wurden bald die E 50 (150) an der Strecke stationiert. Genauso wie sich später bald die 151 auf der Strecke finden ließen.
Da gibt es ein paar schöne Steilabschnitte auf der Strecke. Ich sage nur Altenhundem - Welschen-Ennest. Noch heute werden auf diesem Streckenabschnitt schwere Güterzüge nachgeschoben. Da kamen vor den E-Loks auch die 44er gehörig ins Schnaufen und die Personenzüge wurden nicht umsonst von den 41ern bzw. später den (E 40.11) 139 geführt. Wie oft habe ich da am Fenster gestanden. Mal ist die Lenne links vom Zug, mal ist sie rechts vom Zug.
Sat May 07 23:54:36 CEST 2022 | HeinzHeM
By the way, von Hagen nach Wuppertal und in der Gegenrichtung sind wir öfters mit dem ET 30 gefahren. Mein Vater mochte den zwar nicht, aber ich war ein Fan von diesen "Eierköppen".
Sun May 08 00:01:09 CEST 2022 | max.tom
Sehr schönes Materieal
Sun May 08 00:35:56 CEST 2022 | Steam24
Die E 94 des Bw Mannheim wendeten recht häufig in Bebra. Aber weiter nördlich haben sie sich meines Wissens nicht gewagt, jedenfalls in den Siebzigern und Achtzigern.
Sun May 08 09:03:02 CEST 2022 | HeinzHeM
Das waren nur Ausflüge an ein paar Güterzügen. Eingesetzt worden sind die oder gestanden haben sie über dem Weißwurstäquator, mangels Oberleitung in den frühen Jahren aber nie. Dazu war ihre Zahl zu begrenzt. Später, als auch weiter nördlich die Oberleitung hing, hat man hier die Neubaulokomotiven stationiert.
Erst 1972, zu den Olympischen Spielen in München, wurde man im Norden so richtig gewahr, was für seltsame Oldtimer in Süddeutschland noch standen. Als man nämlich von hier (z.B. Oberhausen West oder Hamm Rbf) sein gutes Material, wie die 290 in Richtung bayerischer Landeshauptstadt abfahren durfte und zum Ersatz solche Preziosen, wie die 191 zugefahren bekam. Damit die Welt im Münchener Raum sah, wie modern die Bundesbahn doch auch im Zugwesen geworden war.
Im Personenverkehr waren die ET 420 von Rhein und Ruhr und anderswo ja auch völlig verschwunden und durch Lok-spannte S-Bahnen ersetzt worden. Die gute alte 141 mit einem "S-Bahn"-Schild an der Stirn vor einigen Silberlingen. Ach, was waren die Pendler "hier oben" erfreut! Dafür liefen in und um München herum allerlei bunte Triebwagen-Garnituren und nicht nur weiß-blaue.
Und als man sich in Süddeutschland an das bunte Bild und das neue Material so richtig gewöhnt hatte, da war es auch schon wieder weg. Nur sollte der Frust dort im Bayernländle ein paar Jahre länger andauern, als in den nördlichen Ballungsgebieten.
Sun May 08 09:20:10 CEST 2022 | HeinzHeM
Ich grübele eine Weile bereits, ob man 1972 nicht auch ein paar 194 nach hier an Rhein und Ruhr verbracht hatte. Meine mich nämlich zu erinnern, dass ich hier für kurze Zeit ein paar 194 auf der Strecke nach Opladen (-Troisdorf) bzw. nach Duisburg-Wedau (Oberhausen West) gesehen hätte. Parallel der Bahnstrecke war unser bevorzugtes Spiel- und Freizeitrevier. Auch noch als Jugendliche.
Ich hatte, glaube ich auch noch erinnern zu können meinen Vater gefragt, was das für seltsame Loks seien, der sah sie ja täglich, arbeitete er doch in dieser Zeit in (Langenfeld-)Immigrath.
Ein paar Jahre später, als wir 1974 in Freilassing Urlaub machten, da war der Anblick der 194 auf der Strecke nach Rosenheim, wie das Wiedertreffen mit alten Bekannten.
Sun May 08 10:19:21 CEST 2022 | HeinzHeM
Alternativ zum Selbstsehen blieb nur das Stöbern im jährlichen Märklinkatalog, wo mir die E 94 / 194 begegnet sein könnte. Die hatten zu ihren Modellen ja immer kurze, mehr oder weniger wahre Texte. Aber so viele Kataloge von denen hatte ich auch nicht. Kosteten die damals nicht noch eine "Schutzgebühr" von 50 - 80 Pf? Die musste ich jedenfalls selbst aufbringen.
Sun May 08 22:47:42 CEST 2022 | max.tom
Moin allle zusammen, isss bissel spät geworden da ich noch am benze die hardyscheibe vorne vewechselt habe...
Hier die alte
(145 mal aufgerufen)
Sun May 08 23:17:49 CEST 2022 | Steam24
Die Nord-Süd-Strecke Hannover - Würzburg / Frankfurt wurde 1963 elektrifiziert.
In den Siebziger und Achtziger Jahren gab es definitiv feste Umlaufpläne der Mannheimer 194er bis Bebra. Als Eisenbahnfan im Rhein-Main-Gebiet wusste man auch die Fahrzeiten (soweit bei Güterzügen "verlässlich") und hat sie unterwegs abgepasst. In der Regel fuhren sie aus Richtung Hanau kommend über Frankfurt-Südbahnhof und eine Güterzug-Verbindungsstrecke auf die Riedbahn Frankfurt Mannheim. Da gibt es noch heute eine schöne BÜberführung über die Main-Neckar-Bahn, wo sie sich nachmittags im besten Licht präsentierten. Wenn man Glück hatte, bekam man auch noch ne Straßenbahn mit drauf, deren Strecke nach Neu-Isenburg auch noch unter der Brücke verläuft.
Da gab es eine regelmäßig erscheinende Broschüre "Altbau-Ellok bespannte Reisezüge der Deutschen Bundesbahn" in der auch viele Güterzüge gelistet wurden. Ob auch Nürnberger 194er in Bebra wendeten, weiß ich nicht mehr aus dem Kopf. Die habe ich aber öfters auf der Spessartrampe im Schiebedienst, aber auch als Zugloks abgelichtet.
Mon May 09 12:28:50 CEST 2022 | Steam24
Da hat sich jemand Mühe gegeben:
Artikel über den Einsatz der Baureihe 194 mit vielen schönen Fotos
Mon May 09 12:55:01 CEST 2022 | max.tom
Gugge heute abend
Mon May 09 13:32:43 CEST 2022 | Steam24
Mist, Pause schon wieder rum?
Mon May 09 15:25:09 CEST 2022 | HeinzHeM
Hm, was für einen Browser benutzt Du denn? Ich bekomme bei meinen Browsern nur die Meldung, dass dies eine unsichere Website wäre, mit ungültigen Zertifikaten.
Keine Chance, darauf zuzugreifen.
Edit: Okay, im Edge-Browser komme ich über http://www.voba-medien.de/ zumindest auf die Startseite.
Allerdings mit der Warnung, dass die Webseite nicht sicher ist. Über den Firefox geht auch dieser Link nicht.
Von dieser Startseite kann ich mich wenigstens zu der genannten Seite durchhangeln.
Dieses Voba-Team kenne ich bereits von der Webseite "www.Bahnen-Wuppertal.de". Auf jeden Fall kann ich jene Webseite auch nur über den Edge-Browser öffnen. Aber auch diesmal mit der Meldung, dass die Seite unsicher sei.
Kann natürlich sein, dass beide nicht mit der Engine vom Firefóx harmonisieren.
Mon May 09 16:04:01 CEST 2022 | Steam24
Ich habe auch Firefox, aber ohne Warnhinweis ... hmmm, vielleicht kann Max den Beitrag löschen, denn ich kann nicht mehr editieren. Sicher ist sicher. Kann die Risiken nicht abschätzen.
Mon May 09 16:08:53 CEST 2022 | HeinzHeM
Nicht sicher im Zusammenhang mit dem Hinweis "...abgelaufene Zertifikate..." heißt eigentlich "nur", dass der Webmaster vergessen hat, diese Zertifikate zu erneuern, bzw. erneuern zu lassen. Die Webseite an sich muss nicht unsicher sein, es bedeutet "nur" dass man selbst aufpassen muss, auf was man da zugreift.
Manche Browser, wie der Firefox, gehen mit ihrer Fürsorge mitunter etwas (zu) weit.
Im Edge-Browser sieht man nur einen Warnhinweis und in diesem findet man den Hinweis, dass man keine Kennwörter, Kreditkartendaten, usw. auf dieser Webseite eingeben sollte, da diese unsicher sei. Diese Daten könnten abgefangen werden.
Mon May 09 16:19:14 CEST 2022 | HeinzHeM
Aaaaah, es liegt an der Erweiterung "HTTPS Everywhere" im Firefox-Browser!
Wenn die ausgeschaltet ist, komme ich ohne größere Probleme auf diese Webseiten. Gleich mal gucken, wo der Fehler liegt, wenn es ein Fehler ist und kein Feature.
So, Nachtrag: Kein Fehler. Die Seite besitzt Tracker zur Nachverfolgung der Zugriffsdaten und des Verhaltens der Nutzer. Kann mir denken, warum die das machen. Die speichern die Log-Dateien der Nutzer.
Ist an sich nur dann schlimm, wenn die Böses damit vorhätten und wenn man auf diesen Seiten mehr hinterlässt, als seine Zugriffsdaten. Denke mal, die wollen einfach nur sehen, welche Seiten die Nutzer besonders interessieren und welche eher weniger.
War früher selbst Webmaster einer Seite und weiß, wie so ein Log-Viewer funktioniert
Mon May 09 17:25:32 CEST 2022 | HeinzHeM
Jo mei, auf den Seiten der Bahnen-Wuppertal gibt es einen Bahnhofslageplan von Düsseldorf-Gerresheim.
Jener altehrwürdige Bahnhof, der mal die Ehre hatte, mich von '81 bis '82 als Fahrdienstleiter zu haben. Als Vertretung durfte ich meist dann Dienst tun, wenn kein anderer wollte oder Leute im Urlaub waren.
War dann sehr oft, sehr interessant.
Für den Dienst bei der Feier "150 Jahre Deutsche Eisenbahnen" von Mai bis August '85 in Nürnberg hatte ich mich zwar beworben und wurde auch angenommen. Leider nur durfte ich dann jemanden auf dem Stellwerk vertreten, während dieser in Nürnberg arbeitete. Er musste dann in Nürnberg-Langwasser auf dem Bahnsteig in voller Uniform Leute scheuchen, während ich gemütlich auf dem Stellwerk saß. Typisch Bundesbahn mal wieder: Ich hatte bereits als Aufsichtsbeamter auf dem Bahnsteig gearbeitet, er nicht.
So gesehen hatte ich das bessere Ende der Wurst abbekommen
Das Anschlussgleis oben links führt in die "Gerresheimer Glashütte" (Markenname z.B. "Gerrix"). Die stellten Hohlglas her (Flaschen, Einmachgläser, u.ä.) und Flachglas (Fensterscheiben, auch Scheiben aus Panzerglas für Hochhäuser). Besonders Flachglas exportierten die nach ganz Europa.
Später ('82 bis '85), war ich dann in der Güterabfertigung für Versand und Abrechnung zuständig. Einmal durfte ich sogar den Transport von etwa tausend Tonnen Flachglas nach Sardinien organisieren. Samt Fähre, Schmalspurbahn und Straßenroller. Heute würde man für so eine Transportkette einen Orden bekommen. Früher gab es dafür allenfalls ein Kopfschütteln als Anerkennung. So ändern sich die Zeiten!
Ein toller Job, am Freitagvormittag kam von Dornap-Hahnenfurt ein Zug mit Ucs-Wagen voll mit Kalkmehl von einer Diesellok (290) gezogen runter, der nach Rotterdam-Pernis weitergehen sollte. Der wurde auf Luft und zusätzlich mit ein paar angezogenen Handbremsen in Gleis 8 abgestellt, bis eine E-Lok an den Zug kam.
Weil ich die entsprechende Qualifikation besaß, durfte ich die Bremsprobe für den Zug durchführen und die Rangierer konnten mit ihrer 290 wieder nach Dornap-Hahnenfurt zurückkehren. Musste ja sowieso mit dem Frachtbrief zur E-Lok runter. Ich habe mich dabei nie auf eine "vereinfachte" Bremsprobe verlassen, sondern immer eine volle Bremsprobe durchgeführt. Dafür gab es mehr als nur einmal ein Lob vom Lokführer.
Den Job hatte ich bekommen, weil ihn kein anderer machen wollte. Es gab nämlich mehr Arbeit als genug, weil zu dieser Zeit der Bau der Ost-West-S-Bahn von Mönchengladbach nach Hagen lief. Bauabschnitte 6, 7 und 8: Gerrresheim, Erkrath und Hochdahl. Dazu die Glashütte. Dazu der Kalkverkehr.
Heute ist vom Güterverkehr nichts mehr übrig. Die Glashütte ist längst abgebaut, zwei der drei Kalkgruben sind lange zugemacht und auch in Mettmann und Erkrath haben die Gleisanschliesser längst dichtgemacht. Das alte Stellwerk Gf am Ende vom Bahnsteig der Gleise 2 und 2a gibt es genauso wenig mehr, wie das Reiterstellwerk Gw am westlichen Bahnhofsende. Das Empfangsgebäude ist längst verkauft, da wo früher die Bahnmeisterei stand, befindet sich heute das neue Stellwerk Gf. Selbst die Autobrücke über die Bahngleise am östlichen Bahnhofsende befindet sich an einer anderen Stelle und wurde viel großzügiger gestaltet.
(144 mal aufgerufen)
Mon May 09 21:25:17 CEST 2022 | max.tom
Uiiii heinz ha haste echt viel arbeit gehabt
Mon May 09 22:47:18 CEST 2022 | HeinzHeM
Ja. Jahaa. Danke, Tom. Ich verzichte aber mal diese Steilvorlage in ein bestimmtes Tor zu versenken.
Es erscheint mir doch ein ganz klitzekleines bisschen unfair.
Mon May 09 22:54:51 CEST 2022 | max.tom
Ahhh oki
Tue May 10 12:24:08 CEST 2022 | max.tom
Sooo pause.... Moin alle zusammen...
Tue May 10 13:43:21 CEST 2022 | Steam24
Dampfpendelfahrten zwischen Brügge und Lüdenscheid (2011)
Stelldichein der Preußinnen: Eine T 18 und eine P 8.
Tue May 10 20:01:17 CEST 2022 | HeinzHeM
Ja, das Bergische Land hat schon tolle Ecken
Diese Stichstrecke von der Volmetalbahn abgehend, ist eine berühmte Steilstrecke, 6,5 km lang bei einer Steigung von 1:36. Wobei früher von 1929 bis 1936 im Bw Brügge/Westf. so starke Lokomotiven, wie die bayerische Gt 2x4/4 (96 001, 003 und 005) beheimatet waren.
Hauptsächlich versahen aber 5-Kuppler, wie die pr. T 16.1 (94.5) und die pr. G 10 (57.10) den Dienst. Nach dem Krieg standen im Bw Brügge/Westf. hauptsächlich Loks der Baureihen 50, 55.16 (pr. G 8) und vor allen Dingen die unverwüstlichen 93.5 (pr. T 14.1).
Im Diesellok-Zeitalter fanden sich hier die 212 und die 215/216. In der Übergangszeit fand man aber auch die Hagener 38.10 (pr. P 8), die von V 100 oder einer 50 nachgeschoben werden mussten, weil sie es alleine nicht schafften. Heute fahren hier von Dortmund Hbf kommende Triebwagen 648 von DB Regio.
In der letzten Kurve vor dem Bahnhof Lüdenscheid ist übrigens Christoph Riedel zu Hause.
Vielleicht sind dem einen oder anderen noch die Schotterzüge aus Krummenerl bekannt? Der Bahnhof, bzw. der Gleisanschluss zum Schotterwerk liegt auch im Bereich vom Bw Brügge/Westf. in Meinerzhagen.
Auf der Listertalstraße kann man sogar mitten durch ein Schotterwerk/Steinbruch hindurchfahren.
Da fühlt man sich wie auf einem anderen Stern und kommt sich richtig klein vor
Tue May 10 21:19:40 CEST 2022 | Steam24
Hui, die Bilder von Christoph Riedel sind aber eine Fundgrube!
Der hat ja sogar noch die Baureihe 10 vor die Linse gekriegt, sogar zweimal. Ein Bild von Lüdenscheid ist auch dabei mit ner 50er. War ja quasi vor der Haustür.
Und die 96er hätte ich gerne mal erlebt; das muss eine imposante Lok gewesen sein. Fuhr ja auch bei mir in der Gegend auf der Spessartrampe, wurde aber viel zu früh ausgemustert. Wobei man wohl sagen muss, dass die 95er ähnliche Leistungen bei weniger Unterhaltungsaufwand und wohl auch Kohleverbrauch zustandegebracht hat. Wurde allerdings erst zehn Jahre später gebaut. Die habe ich in Thüringen um 1979 noch leibhaftig erleben dürfen.
Tue May 10 21:29:50 CEST 2022 | max.tom
Sehr gut
Tue May 10 21:48:48 CEST 2022 | HeinzHeM
Habe mir schon gedacht, dass Dir die Bildersammlung von Christoph Riedel gefallen dürfte und habe daher auch den Link auf seine Homepage hier eingestellt.
Die 95er ist eine echte Wuchtbrumme. Wer die einmal vor einem Zug erlebt hat, wird das wohl nie wieder vergessen. Und war wie die meisten preußischen Loks recht einfach zu warten und zu unterhalten. Dagegen wird die 96er eine echte Diva gewesen sein.
Nun gut, die Bayern lebten wohl etwas beschaulicher und hatten bestimmt auch mehr Zeit.
Die bayerische Dampf-Lokomotive, die ich gerne noch erlebt hätte, war die bayr. G 5/5 (57.5).
Wed May 11 23:54:52 CEST 2022 | HeinzHeM
Nicht mehr lange und die Urlaubszeit bricht wieder an, wie weiland 1967 schon
Thu May 12 11:18:24 CEST 2022 | HeinzHeM
Anbei ein Bild vom Fahrdienstleiter Stellwerk Mf in Mettmann, auf dem ich 1980 fast durchgehend und dann bis 1982, und später sporadisch auch noch, immer wieder mal Dienst versah.
War eine lustige Stellenbeschreibung: "Fahrdienstleiter mit Nebenaufgaben im Verkehrsdienst".
Sprich, man arbeitete sowohl als Fahrdienstleiter und war auch sein eigener Weichenschmierer und -reiniger. Bei den Personenzügen Richtung Wuppertal musste man als Aufsichtsbeamter, mit der roten Mütze auf dem Haupt, den Zügen den Abfahrtsauftrag erteilen. Natürlich war dazu auch der Rest der Uniform notwendig. Interessant waren auch zwei mit Kameras überwachte Bahnübergänge Richtung Wuppertal.
Darüber hinaus versah man den Wagendienst und den Dienst in der Güterabfertigung, also Empfang und Versand im nationalen und internationalen Verkehr. Hatte Kontrollaufgaben in der Expressgutabfertigung und durfte beim Ein- und Ausladen von Gepäck und Expressgut in die und aus den Zügen behilflich sein. Von anderen "Kleinigkeiten" will ich gar nicht erst reden, das würde zu sehr ins Detail gehen.
Langweilig wurde es einem dabei nicht unbedingt.
Man musste seine Arbeit gut organisieren können. Der ganze Dienst Bahnhof wurde von fünf Leuten auf drei Stellen geleistet, von denen vier jeweils im Früh- und Spätdienst arbeiteten.
Am Samstag hatte man zwischen 5.30 Uhr und 15.30 Uhr den ganzen Bahnhof für sich alleine. An dem Tag wurden alle Weichen in beiden Lagen geschmiert und eine Weiche auch gereinigt. Sprich, es wurde in einer großen Zugpause am Vormittag, insofern kein Sonderzug angekündigt war, die alte Weichenschmiere herunter gekratzt, die Stühle mit Petroleum gereinigt und die Weiche neu geschmiert. Auch hierbei natürlich in beiden Lagen und bitte das Gestänge nicht vergessen.
Ohne entsprechende Ausrüstung konnte man sich dabei ganz schön dreckig machen.
Ich habe immer gerne dort gearbeitet. Es war ein guter Grundkurs in alle Aspekte vom Beruf. Besonders positiv ist mir ein alter Bahnmeister in Erinnerung geblieben. Heinrich war damals bereits über 80 Jahre alt und früher in der örtlichen Bahnmeisterei beschäftigt gewesen. Von dem konnte ich allerlei hinsichtlich Aufbau und richtiger Pflege von Weichen, Gleissperren und anderen Gerätschaften lernen. Er erzählte gerne und ich hörte ihm gerne zu. Eine Win-win-Situation würde man das heute wohl nennen.
Ist ja erst etwas über 40 Jahre her. War also quasi gestern
(138 mal aufgerufen)
Thu May 12 12:11:40 CEST 2022 | HeinzHeM
Wohlgemerkt, das war ein mechanisches Stellwerk. Der Spannwerksraum befand sich im Keller, wohin auch die Spannwerksdrähte mittels Umlenkrollen nach unten geführt waren. Zutritt über eine steile Treppe neben dem Stellwerkseingang. Im Winter gerne mal vereist, vor allen Dingen dann, wenn wer die Heizung nachts ausgeschaltet hatte. Der Kesselraum befand sich direkt am Kellereingang links, rechts standen in einer Nische die Utensilien für die Weichen und geradeaus ging es in den Spannwerksraum. Alles schön eng.
Im Grunde genommen ein normales mechanisches Stellwerk, das man eingebuddelt hatte
Im Hintergrund vom Bild sieht man noch das Gebäude von der ehemaligen Bahnmeisterei.
Thu May 12 12:18:24 CEST 2022 | max.tom
Des isss doch en Akkutriebwagen oder??
Thu May 12 12:18:58 CEST 2022 | max.tom
Moin alle zusammen
Thu May 12 12:22:19 CEST 2022 | max.tom
Auf jeden falll war des nie langweilig und abwechslungsreich bei dir heinz
Thu May 12 12:23:50 CEST 2022 | HeinzHeM
Na klar doch, gut erkannt. Daneben fuhren auch ein Schienenbus (als erster Zug morgens) und ein VT 624 (als letzter Zug abends). Den ganzen Tag über hörte man nur die Akkutriebwagen summen.
Thu May 12 12:30:29 CEST 2022 | max.tom
Sehr schöner Sound und dkenWartungen der Akkus hatte Die Firma Varta und die hatten soviel ich weisss auch die Umlaufpläne erstellt wegen den Akkus
Thu May 12 12:32:02 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Übergabegüterzüge von und nach Düsseldorf-Gerresheim wurden einer 290 gezogen. Bei den Zügen im Kalkverkehr kamen Loks der Baureihen 215 oder 221 zum Einsatz. Wegen der Steilstrecke waren die vollbeladenen Züge auf 1800 Tonnen Bruttolast begrenzt. Bergauf waren die Kalkzüge leer, die schweren Übergabezüge fuhr die 290. Manchmal musste die dann mehrmals fahren, bis alle beladenen Wagen in Mettmann waren. Der allererste Güterzug war meist der Kohlen- und Kokszug für ein örtliches Eisenwerk.
Thu May 12 12:33:34 CEST 2022 | max.tom
Des kann ich mir bildlich /filmisch vorstellen
Thu May 12 12:34:20 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Akkutriebwagen standen in Düsseldorf-Abstellbahnhof, wo sich auch eine Akkustation befand. Die Triebwagen liefen dort regelmäßig ein, die Akkus wurden getauscht und weiter ging die wilde Fahrt.
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