Wed Aug 11 18:52:55 CEST 2021 | jennss | Kommentare (93)
Welcher gefällt euch besser?BMW gegen Mercedes war schon immer ein gutes Duell und öfter mal auf der Titelseite von "Auto, Motor und Sport". Im Bereich der E-Autos kommen nach und nach mehr Modelle. Zwischen 55000 € und 60000 € bieten Mercedes den EQA 350 4Matic und BMW den i4 40 an.
Mercedes EQA 350 4Matic:
BMW i4 eDrive 40:
Das sind zwei unterschiedliche Ansätze und jeder hat seine Reize. Der SUV ist mit seiner Kürze parkplatzfreundlicher, der flache i4 dagegen gefällt mit seinem niedrigeren Verbrauch.
Der Mercedes ist bekannt für eine gute Software/Ladeplanung. Beim BMW weiß ich das nicht. Beide bekommen nur die kleinere Umweltprämie von knapp 8000 €.
Welcher wäre eher eure Wahl? j.
Konfigurator EQA: https://www.mercedes-benz.de/.../OFFROADER
Konfigurator i4: https://configure.bmw.de/.../EI0000E6,SE000001?icp=precon |
Sun Aug 15 22:12:24 CEST 2021 | Goify
Der BMW ist ja trotz knapp 60.000 € Grundpreis ne Nacktschnecke.
Sun Aug 15 22:23:18 CEST 2021 | BJ.Simon
Mein Herz schlägt für BMW, aber wenns um kurz oder lang geht: kurz!
Habe meinen X3 abgegeben und nun ne E-Klasse.
Nutzwert vergleichbar aber die Länge nervt. Außerdem ist höherliegend auch angenehmer.
Sun Aug 15 23:42:40 CEST 2021 | jennss
Da fehlt der Herstelleranteil der Umweltprämie (3570 €), meine ich. Beim Polestar ist der schon abgezogen, beim BMW noch nicht. Der Polestar 2 kostet mit Allrad 50970 € ohne Extras.
Den i4 gibt es auch mit Allrad für 69900 € (544 PS).
j.
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Mon Aug 16 05:14:00 CEST 2021 | Martyn136
Selbst wenn man die Niere beim i4 nicht unbedingt bräuchte sieht sie doch gut aus und gibt dem Auto eine sportliche Optik.
Mon Aug 16 06:48:45 CEST 2021 | Goify
Mir fehlen die Worte.
Mon Aug 16 09:08:18 CEST 2021 | JürgenS60D5
Geschmack liegt im Auge des Betrachters. Ich finde diese Niere mittlerweile derartig grotesk gruselig, allein das wäre schon ein Grund, keinen BMW mehr zu kaufen... Ich finde die ist weder elegant, noch sportlich.
Mon Aug 16 10:06:04 CEST 2021 | Goify
Genau so sehe ich das auch. Da ist gehörig was schief gelaufen in der Designabteilung aber irgendwer traut sich nicht, zu intervenieren. Da scheint Eierlosigkeit in der Führungsetage bei BMW zu herrschen. Hätte nur damals Mercedes diesen Kleinserienhersteller BMW aufgekauft. Jetzt ist es zu spät.
Mon Aug 16 10:17:03 CEST 2021 | jennss
Ja, 32 cm mehr sind nicht wenig. Man muss das abwägen, was man mehr braucht. Der BMW hat im Wesentlichen die größere Reichweite. Je nach Alltagssituation macht das aber kaum was aus, also wenn man nur wenig Langstrecken fährt.
j.
Mon Aug 16 10:20:04 CEST 2021 | Goify
Dann hattest du als Kind wohl ein Stockbett, nehme ich an. Da lag man auch schön hoch.
Mon Aug 16 12:38:12 CEST 2021 | Alexander67
Es gibt genug Leute die mit niedrigen Sitzpositionen ein Problem haben. Ob jetzt beim Ein-/Aussteigen oder sogar beim fahren.
Ich zwar (noch) nicht, aber verstehen kann ich das.
Mon Aug 16 12:46:34 CEST 2021 | Goify
Angenehmer zum Ein- und Ausstiegen ist ein hohes Auto natürlich schon. Meine Autos sind meist betont tief (von der Sitzposition her). Insbesondere bei den älteren Mercedes hat man fast komplett ausgestreckte Beine. Muss man mögen.
Mon Aug 16 13:40:23 CEST 2021 | CruiserX
Besser kann man es nicht formulieren. Fragt sich nur, woher dieser Trend zur Scheusslichkeit kommt.
Und ja, TESLA zeigt, dass E-Autos nicht hässlich aussehen müssen.
Mon Aug 16 13:48:56 CEST 2021 | Alexander67
Der Trend ist doch irgendwie gut zu erklären.
Es gibt aktuell kaum Alleinstellungsmerkmale.
Abgesehen vom Design.
Und mal ganz ehrlich.
Die alte DS und iS kannan in der Optik nicht mit zeitgleichen BMW und/oder Mercedes vergleichen.
Aber alle hatten/haben hre Fans.
Mon Aug 16 14:30:45 CEST 2021 | Goify
Ich finde schon, dass man Design vergleichen kann und da sieht man, dass es aktuell zu 90 % nur noch Missgeschicke gibt. Vielleicht liegt das an den mangelhaften Fähigkeiten der entsprechenden Professoren in den Unis. Irgendwoher muss es ja kommen, objektiv schlechte Dinge zu entwerfen. Ich würde den i4 nicht als Masterarbeit durchkommen lassen. Bei mir wäre das eine 5.
Mon Aug 16 14:46:59 CEST 2021 | jennss
Die Front des i4 ist mit der runtergezogenen Niere sicher ungewohnt, aber die Seiten und das Heck sehen doch recht konventionell und sauber aus. Den EQA finde ich jetzt auch nicht hässlich, aber grundsätzlich könnte man viele SUVs mit weniger Bodenfreiheit bauen. Die werden doch zumeist gar nicht im Gelände gefahren.
j.
Mon Aug 16 14:56:10 CEST 2021 | Martyn136
Wo wir schon beim Thema Design sind: Ich frage mich wann es mal viersitzige Coupes und Cabrios als Elektroauto oder Plug-In Hybrid gibt.
Finde z.B beim Audi A5 und BMW 4er das Coupe und Cabrio total schön, die Spartback bzw. GranCoupe Varianten, auf der ja der i4 basiert, nur mittlemässig schön.
Mon Aug 16 15:08:30 CEST 2021 | Alexander67
Tesla Roadster?
PS
OK, kein Viersitzer.
Aber wie viele richtige Viersitzer Cabriolets gibt es denn?
Den 307cc zähle ich nicht hierzu.
Mon Aug 16 15:33:57 CEST 2021 | Swissbob
C,E,S-Klasse ( letztere bis 2020)
4er, A5, T-Roc
Continental GTC
RR Dawn
Fiat 500C
Wrangler
Bronco
Mon Aug 16 18:30:14 CEST 2021 | RGBLicht
Ich kann nichts zum BMW sagen, aber den EQA 250 bin ich zur Probe gefahren. Ein Stadtauto. Warum? Er war bereits bei Landstraßentempo sehr laut für meinen Geschmack.
Ein Zweisitzer. Warum? Man sitzt hinten sehr schlecht, die Sitzbank ist zu niedrig, keinerlei Kontakt mit dem Oberschenkel.
Ein Auto für WB - Nutzer. Warum? Kein Platz für die Kabel unter der Motorhaube, wenn man an AC-Ladern Platz nehmen muss, ist ein Kabel außerhalb des Kofferraums praktischer.
Außerdem: nicht besonders übersichtlich durch die C-Säule.
Nicht besonders komfortabel durch ein hoppeliges Fahrwerk.
Nicht besonders ergonomisch, durch zu viele Tasten und Wischfelder, letztere sind nicht präzise genug zu bedienen.
Nicht besonders hochwertig, da mir zu viel Plastik verbaut wurde, das machen viele, aber hier ist es in Bereichen, die fände ich teilweise besser gepolstert.
Persönlich finde ich das Styling im Innenraum absolut unpassend zu so einem, ansonsten eher biederen Fahrzeug.
Außen wirkt es auf mich eher langweilig.
Fahrleistungen, ich hatte ja nur die 190PS, waren ok, hing ordentlich am Gas, war, auch als Fronttriebler nicht überfordert, aber bei dem Auto hätte ich gar nicht den Wunsch nach mehr Leistung, denn der starke hat ja den gleichen Akku. Verbrauch, ich fand ihn eher hoch mit über 21kWh/100km in der Stadt, aber kann man nicht vergleichen, da jeder anders fährt und anderswo fährt.
Mon Aug 16 21:40:31 CEST 2021 | Martyn136
Ich denke vorallem an den Audi A5 und BMW 4er
Plug-In Hybrid müsste auf jeden Fall möglich sein. Das Konzept vom A3 45 TFSI e (längs statt quer sollte kein Problem sein und wurde schon oft gemacht) 330e sollte auch in den A5 und 4er passen, und eine 12 bzw. 13 KWh Hochvolt-Batterie sollte man auch noch in einem Coupe oder Cabrio unterbekommen.
Reine Elektrovariante stelle ich mir schwieriger vor, so 25-30 KWh würde man sicher unterbekommen, aber ich glaub das wäre zu wenig damit jemand das Auto kaufen würde. Denke bei einer reinen Elektrovariante müsste man schon mindestens 55 KWh Akkukapazität unterbringen damit das Auto verkäuflich wäre.
Mon Aug 16 22:49:15 CEST 2021 | cafedelmar80
Ich muss mich hier in Teilen anschließen. Eine reine E-Variante funktioniert aktuell noch bei keinem Spaß-Auto (Cabrio Roadster) so wirklich, da kleine Akkus ohne Verbrenner/Range Extender von kaum jemandem gekauft würden.
Fakt ist, selbst solche Spaßflitzer werden durchaus auch am Stück längere Strecken für Kurzurlaube und spontane ausgedehnte Tagesausflüge genutzt.
Das geht anhand des aktuell Machbaren/Bezahlbaren wohl wenn überhaupt nur mit einer Hybridvariante.
Bei unserem MX-5 kann ich mir aktuell eine wie auch immer geartete Elektrifizierung "gar nicht gut" vorstellen:
1. Selbst die kleinen, aber nach wie vor schweren Akkus wären auch bei bei einer Hybridvariante nur von Nachteil für dieses spezielle Fahrzeugkonzept.
2. Platzprobleme für langstreckentaugliches Fahren schlagen hier besonders zu Buche. Der MX-5 selbst ist ja eher winzig, wo also langstreckentaugliche Akkus unterbringen?
3. Bislang ist der MX-5 unglaublich handlich, spritzig, auch mit WENIG Leistung durch ein Leergewicht von ca. 1000 kg. Mit Akkus wäre es mit der Leichtfüßigkeit/Effizienz leider wohl vorbei.
Mon Aug 16 23:20:26 CEST 2021 | Martyn136
Für einen Roadster könnte ich mir die vollständige Elektrifizierung sogar noch relativ gut vorstellen.
Denn die Roadster sind ja eher Spassfahrzeuge und deshalb so gut wie nie das einzige Auto im Haushalt. Ein 35 KWh Akku für 300km Werbereichweite und 130km reale Reichweite würde mir da durchaus reichen.
Aber ein viersitziges Coupe oder Cabrio ist oft das einzige Auto im Haushalt, oder das Erstfahrzeug neben einem Kleinwagen, und muss deshalb schon halbwegs reisetauglich sein.
Tue Aug 17 05:54:56 CEST 2021 | Maxi245
Sehe ich absolut genauso wie du, gerade die echten Spaßautos werden doch nun wirklich nicht als Reisemobil ectr genutzt, wer´s doch macht... naja.
Und einkaufen oder ähnliches mit solch einem Teil, ist nunja auch möglich, wenn man den Beifahrersitzt nutzt *zwinker*
Ganz krasses Beispiel, die "Supersportler" die allerwenigsten davon werden jemals Laufleistungen von 100tkm oder auch nur 50tkm in ihrem Autoleben sehen, nutzen haben die sowieso keinen und Ladezyklen werden die auch nur eine Hand voll bekommen... hier sehe ich schon Potenzial für eine Elektrifizierung die durchaus Spaß machen kann ( siehe Taycan ).
Die Frage für die Autobauer ist doch total logisch im Moment. "Was sind unsere Volumenmodelle?" Und dann wird genau das gebaut, wovon sie am meisten verkaufen. Also die "Golfklasse" und SUV´s ein paar Limos und dann kommt erst mal wenig anderes. Warum es dann einen Tesla X;Y;Z was weiß ich was gibt, könnten manche fragen... ganz einfach, Weil Tesla nun mal keine Verbrenner hat und somit den Markt für sich so schafft wie sie es für richtig halten.
Die "Deutschen" Autobauer halten sich einfach an die wichtige deutsche Tugend, "Hauptsache Konservativ genug für die Breite Masse, dann stimmen auch die Verkäufe"!
Tue Aug 17 07:55:58 CEST 2021 | bermuda.06
Ein Roadster ist die einzige Fahrzeuggattung in der ich mir in nächster Zeit absolut kein reines E Fahrzeug vorstellen kann. Denn viele wollen damit ausgedehnte Tagestouren machen oder einen Kurzurlaub am Wochenende. In Verbindung mit dem Fahrstil ist das heutzutage so nicht möglich, denn dann reden wir von einer realen Reichweite von vll 200 Kilometern.
Vor allem deshalb weil man ja auch gern eher aufs Ländle fährt und finde da mal ne Ladesäule.
Das ist halt der Usecase den ich von vielen Roadsterfahrern kenne.
Mal ganz abgesehen von der Auswirkung des Gewichts auf den Fahrspaß. So Hybrid-Supercar Antriebskonzepte finde ich da eher passend.
Tue Aug 17 08:10:15 CEST 2021 | Alexander67
Auf so einem kleinen Ausflug fährt man ja nicht nur.
Da hält man auch öfter mal an.
Hier ein paar Fotos von alten Gebäuden, hier die Natur, irgendwo etwas essen gehen. Da würden sich evtl. schon Lademöglichkeiten ergeben.Also wenn da Ladestationen sind.
Ich fahre bei solchen Gelegenheiten auch eher selten mehr als 200km.
Kann also schon funktionieren.
PS. Eine der längeren Fahrten war Hin und Rückreise je maximal 115km.
Tue Aug 17 08:15:03 CEST 2021 | Maxi245
Darf ich fragen ob du schon einen ernstzunehmenden BEV gefahren bist? Der sehr tiefe Schwerpunkt, meist in höhe der Antriebsachsen, in Kombination mit dem Drehmoment... gerade unter Berücksichtigung das mit einem Roadster zwar flott aber nicht "schnell" gefahren wird, kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Und wenn man sieht wie wenig Kofferraum ein Hardtop Roadster im offenen Zustand hat, naja das könnte ein BEV Roadster locker im Vorderwagen auch ermöglichen. Ich denke aber nach wie vor, es wäre noch nicht lukrativ genug für die Autobauer. In ein paar Jahren wird sich das ändern und dann wird die Reichweite oder aber die Ladeinfrastruktur auch für mehr Leute passen.
Tue Aug 17 08:22:10 CEST 2021 | Alexander67
Auch wenn ich mich wiederhole.
Tesla Roadster.
Die haben mit genau so etwas angefangen.
VW könnte z.B. die ID3 Platform nehmen und wie beim Golf Cabriolet das Dach abschneiden oder aber etwas neues um Fahrwerk und Antrieb herum konstruieren. Womöglich können die sogar vom selben Band laufen.
Tue Aug 17 08:48:02 CEST 2021 | Swissbob
Der i8 ist ein PHEV und der neue SL auch ( je nach Version).
Ich könnte mir ein BEV Cabrio sehr gut vorstellen, entscheidend wird sein wie schnell er am CCS von 0-80% lädt und ob ein 22kW AC Ladegerät eingebaut wird.
Tue Aug 17 08:53:21 CEST 2021 | Goify
Nur weil es seit Kurzem Strom auf dem Land gibt (Internet soll auch bald kommen), kann man deshalb dort aber noch nicht sein E-Auto laden. Das braucht dann so viel Strom wie der gesamte Ort.
Mein Ort ist ein Tourismusort und man kann nicht mal ein E-Bike aufladen.
Tue Aug 17 09:17:30 CEST 2021 | Alexander67
Es gibt auch auf dem Land Restaurants in denen dürfen die Gäste ihre E-Bikes aufladen. Ich vermute zwar, dass die ihre eigenen Ladegeräte mitnehmen müssen, aber das ist wohl kein so riesiges Problem.
Restaurants haben auch Kundenparkplätze.
Einige mit Ladestation ausstatten und man hat ein Argument mehr.
Tue Aug 17 09:24:42 CEST 2021 | Goify
Ja, dann mach das, also Restaurants mit Ladestationen ausstatten.
Tue Aug 17 09:34:04 CEST 2021 | Maxi245
Aber das ist eben KEIN allgemeinnützliches Beispiel. Tesla ist Tesla und kein Konzern wie VW, BMW, MB ectr. man kann die nicht vergleichen was deren Werdegang angeht. Tesla musste zu dieser Zeit niemals Gewinnorientiert Produkte an den Markt bringen, sondern hat einfach etwas gebaut was Musk so haben wollte.
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Dann ist das bei Dir in deiner Gegend vielleicht so, was ich aber so nicht für´s ganze Land unterschreiben würde. Es gibt einige Regionen die nur von Tourismus ectr. leben und da teils viel schneller auf solche " Neuerungen" reagieren als der eigene Wohnort.
Und Ladesäulen mit dem "Neuland" zu vergleichen hinkt etwas, denn die "meisten" Orte sind bereits am Stromnetz angeschlossen, ggf muss der alte Klingeldraht gegen brauchbare Leitungen ersetzt werden, aber immerhin. *zwinker*
Tue Aug 17 12:15:21 CEST 2021 | Alexander67
Tesla hat auf diese Weise genug Geld in die Kasse bekommen um weiter wachsen zu können.
VW und andere haben jetzt Plattformen die schon fertig da liegen. Was würde wohl eine zusätzliche Karosserievariante im Vergleich kosten?
Tue Aug 17 12:21:46 CEST 2021 | Maxi245
Wenn du genau Kalkulationen von VW bezüglich Entwicklung/Produktion/Zulassung/Vermarktung und Gewinnmarge bei zb. VW hast, dann gern raus damit.. solange bin ich ehr der Überzeugung das VW eine andere Kosten/Nutzen Rechnung hat als zb Tesla mal davon abgesehen, wäre der Shitstorm gegen VW garantiert gewaltig, wenn sie einen Roadster auf ID3 Plattform zum Preis eines Tesla Roadsters bringen. *zwinker*
Tue Aug 17 12:34:05 CEST 2021 | jennss
Dann muss der GLA ja erst recht ein Stadtauto sein, denn der E-Antrieb ist sicher nicht lauter als ein Diesel.
Finde ich auch nicht gut. Der BMW ist ähnlich. Besser sind in dem Punkt die IDs von VW.
Finde ich nicht, aber Ansichtssache.
Ich fand es ziemlich komfortabel. Bin den EQA 250 auch gefahren.
Hm... in dem Punkt finde ich Mercedes eigentlich gut. Bin AMG-Ausstattung gefahren.
Geschmackssache. Mir gefällt er innen super.
Die Allradler des EQA haben mehr Reichweite, da PMS-Motor hinten. Leistung fand ich etwas mager, bis 30 km/h deutlich gedrosselt wg. Traktion. Obenrum auch deutlich schwächer als ein ID.3 mit gleicher Reichweite.
j.
Tue Aug 17 12:38:35 CEST 2021 | Alexander67
VW könnte bei der Preiskalkulation einfach auf die Entwicklungskosten für Gleichteile zum ID3 verzichten und schon würde das Roadster Experiment günstiger werden. Der ID3 würde infolge der besseren Auslastung in der Fertigung wohl auch gewinnen.
Das Risiko wäre eben nur die Entwicklung einer anderen Karosserie. Das könnte es Wert sein.
Tue Aug 17 12:58:16 CEST 2021 | RGBLicht
@jennss darum ist es enorm wichtig, dass man sich persönlich einen Eindruck verschafft, die Erwartungen und wie man etwas empfindet sind komplett anders.
Zum Geräusch, ich hatte vor meinem EV einen Diesel und bin viele EVs gefahren. Wenn man die Vibrationen einiger Verbrenner mal außer Acht lässt, dann sind ab 80 bis 100km/h die sonstigen Geräusche präsenter als das Verbrennungsgeräusch. Und genau da patzt aus meiner Sicht der EQA, aber auch bspw. ein Tesla Model 3, zu laut für mich für Langstrecke. Der iX3 von BMW war hier recht gut, hatte auch eine ordentliche Übersichtlichkeit, war sparsam, hatte Platz auf der Rückbank, Navi war auch ok, hat mich echt positiv überrascht. Das elektronische Fahrgeräusch im Innenraum sollte man aber deaktivieren, das hat mich genervt.
Wenn Du eh primär in der Stadt unterwegs bis, auf Luxus und dieses Gefühl stehst und etwas kompromissbereit bist, dann sieh Dir mal den Lexus an. Der hatte, von der Haptik, im Innenraum einen Wow-Effekt, aber mit Chademo, altem Navi und leicht überforderten Frontantrieb auch seine Schattenseiten.
Tue Aug 17 13:40:41 CEST 2021 | jennss
Es kommt auf die Konstruktion an. Ein Mittelmotor-Auto könnte sicher leichter auf Elektro umgebaut werden (Lotus Elise -> Tesla Roadster). Ein MX5 nicht. Bei einem 911er könnte man auf die Notsitze verzichten und dafür Akkuzellen einbauen. Einen Smart Forfour könnte man als Zweisitzer Cabrio umbauen. Der hätte sicher mehr als 60 kWh, einen Honda e auch. Ein BMW i8 wäre wohl auch ohne Verbrenner möglich. Da ist hinten ja Platz für Akkus. Bisher hat aber kein Tuner einen i8 umgebaut.
j.
Der ID.3 könnte als Cabrio kommen:
https://www.autobild.de/.../...dach-leistung-ausstattung-19264589.html
Tue Aug 17 13:56:01 CEST 2021 | jennss
Soo viel Strom braucht ein E-Auto nun auch nicht. Ein 4 Personen-Haushalt braucht selbst wohl schon so viel Strom wie ein e-Auto mit ca. 80000 Jahreskilometern (geschätzt).
j.
Tue Aug 17 14:56:38 CEST 2021 | Goify
Eine 4-köpfige Familie braucht im Jahr in einem Einfamilienhaus 5.000 kWh Strom. Ein E-Auto braucht ca. 18 kWh Strom pro 100 km. Dann könnte man mit den 5.000 kWh genau 27.777 km weit fahren. Kurz gesagt, würde jeder E-Auto fahren, bräuchte das Dorf ca. 50 % mehr Strom (15.000 km/a).
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