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Wed Aug 11 18:52:55 CEST 2021    |    jennss    |    Kommentare (93)

Welcher gefällt euch besser?

i4-eqa
I4-eqa

BMW gegen Mercedes war schon immer ein gutes Duell und öfter mal auf der Titelseite von "Auto, Motor und Sport". Im Bereich der E-Autos kommen nach und nach mehr Modelle. Zwischen 55000 € und 60000 € bieten Mercedes den EQA 350 4Matic und BMW den i4 40 an.

 

Mercedes EQA 350 4Matic:

  • 432 km Reichweite nach WLTP
  • Ladeleistung bis 100 kW (jedoch gute Ladekurve)
  • 10 bis 80% in 32 Minuten
  • Allrad
  • 66,5 kWh netto
  • 160 km/h Spitze
  • 56215,60 €
  • 1800 kg Zuglast
  • 340 l. Kofferraum
  • 292 PS für 6,0 s. auf 100
  • Länge 4,46 m
  • Höhe 1,62 m
  • Wendekreis 11,4 m

 

BMW i4 eDrive 40:

  • 590 km Reichweite nach WLTP
  • Ladeleistung bis 205 kW
  • 10 bis 80% in 31 Minuten
  • Hinterradantrieb
  • 80,7 kWh netto
  • 190 km/h Spitze
  • 58300 €
  • 1600 kg Zuglast
  • 470 l. Kofferraum
  • 340 PS für 5,7 s. auf 100
  • Länge 4,78 m
  • Höhe 1,45 m
  • Wendekreis 12,5 m

 

Das sind zwei unterschiedliche Ansätze und jeder hat seine Reize. Der SUV ist mit seiner Kürze parkplatzfreundlicher, der flache i4 dagegen gefällt mit seinem niedrigeren Verbrauch.

 

Der Mercedes ist bekannt für eine gute Software/Ladeplanung. Beim BMW weiß ich das nicht. Beide bekommen nur die kleinere Umweltprämie von knapp 8000 €.

 

Welcher wäre eher eure Wahl?

j.

 

Konfigurator EQA: https://www.mercedes-benz.de/.../OFFROADER

 

Konfigurator i4: https://configure.bmw.de/.../EI0000E6,SE000001?icp=precon

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Tue Aug 17 15:16:55 CEST 2021    |    cafedelmar80

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 17. August 2021 um 07:55:58 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 16. August 2021 um 23:20:26 Uhr:

Für einen Roadster könnte ich mir die vollständige Elektrifizierung sogar noch relativ gut vorstellen.

 

Denn die Roadster sind ja eher Spassfahrzeuge und deshalb so gut wie nie das einzige Auto im Haushalt. Ein 35 KWh Akku für 300km Werbereichweite und 130km reale Reichweite würde mir da durchaus reichen.

 

Aber ein viersitziges Coupe oder Cabrio ist oft das einzige Auto im Haushalt, oder das Erstfahrzeug neben einem Kleinwagen, und muss deshalb schon halbwegs reisetauglich sein.

Ein Roadster ist die einzige Fahrzeuggattung in der ich mir in nächster Zeit absolut kein reines E Fahrzeug vorstellen kann. Denn viele wollen damit ausgedehnte Tagestouren machen oder einen Kurzurlaub am Wochenende. In Verbindung mit dem Fahrstil ist das heutzutage so nicht möglich, denn dann reden wir von einer realen Reichweite von vll 200 Kilometern.

Vor allem deshalb weil man ja auch gern eher aufs Ländle fährt und finde da mal ne Ladesäule.

 

Das ist halt der Usecase den ich von vielen Roadsterfahrern kenne.

 

Mal ganz abgesehen von der Auswirkung des Gewichts auf den Fahrspaß. So Hybrid-Supercar Antriebskonzepte finde ich da eher passend.

Exakt, genau unser Anwendungsprofil. Der MX-5 ist unser "vollwertiger" Zweitwagen mit täglichen Arbeitspendelfahrten und zusätzlich für spontane, ungeplante, als auch ausgedehnte Tagestouren (150-300 km) inklusive Urlaubsfahrten nach Norditalien/Südfrankreich fest eingeplant.

 

Das funktioniert meiner Einschätzung nach mit dem MOMENTAN technisch Machbaren UND vor allem Bezahlbaren leider überhaupt nicht.

Als reines Spaßmobil nur für Kurzstrecken, wäre mir der MX-5 selbst mit ca. 30k Euro Anschaffungspreis schlichtweg zu teuer.

Tue Aug 17 15:17:06 CEST 2021    |    Swissbob

Zitat:

@jennss schrieb am 17. August 2021 um 12:34:05 Uhr:

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 16. August 2021 um 18:30:14 Uhr:

Ich kann nichts zum BMW sagen, aber den EQA 250 bin ich zur Probe gefahren. Ein Stadtauto. Warum? Er war bereits bei Landstraßentempo sehr laut für meinen Geschmack.

Dann muss der GLA ja erst recht ein Stadtauto sein, denn der E-Antrieb ist sicher nicht lauter als ein Diesel.

Zitat:

@jennss schrieb am 17. August 2021 um 12:34:05 Uhr:

Zitat:

Ein Zweisitzer. Warum? Man sitzt hinten sehr schlecht, die Sitzbank ist zu niedrig, keinerlei Kontakt mit dem Oberschenkel.

Finde ich auch nicht gut. Der BMW ist ähnlich. Besser sind in dem Punkt die IDs von VW.

Zitat:

@jennss schrieb am 17. August 2021 um 12:34:05 Uhr:

Zitat:

Ein Auto für WB - Nutzer. Warum? Kein Platz für die Kabel unter der Motorhaube, wenn man an AC-Ladern Platz nehmen muss, ist ein Kabel außerhalb des Kofferraums praktischer.

Finde ich nicht, aber Ansichtssache.

Zitat:

@jennss schrieb am 17. August 2021 um 12:34:05 Uhr:

Zitat:

Nicht besonders komfortabel durch ein hoppeliges Fahrwerk.

Ich fand es ziemlich komfortabel. Bin den EQA 250 auch gefahren.

Er vergleicht den Federungskomfort vermutlich mit dem e-tron, welcher ausschliesslich mit Luftfederung gebaut wird.

Tue Aug 17 16:45:50 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@Goify schrieb am 17. August 2021 um 14:56:38 Uhr:

Eine 4-köpfige Familie braucht im Jahr in einem Einfamilienhaus 5.000 kWh Strom. Ein E-Auto braucht ca. 18 kWh Strom pro 100 km. Dann könnte man mit den 5.000 kWh genau 27.777 km weit fahren. Kurz gesagt, würde jeder E-Auto fahren, bräuchte das Dorf ca. 50 % mehr Strom (15.000 km/a).

Du hast Recht, 5000 kWh passt auch etwa. Ich hatte das wohl etwas flüchtig abgeschätzt. Bei einem Dorf wäre die Strommenge wohl nicht das Problem, aber vielleicht die Spitzenlast bei alten Anschlüssen. Eine gute Lösung ist in Dörfern Photovoltaik auf Hausdächern. Das sollte auch in Städten vorangetrieben werden. Ich finde nur die Lage bei der Förderung nicht so leicht zu durchschauen.

j.

Tue Aug 17 16:50:52 CEST 2021    |    Goify

Für die Förderung von PV-Anlagen gibt es Experten. Die können einen beraten und dann in der Regel auch die PV-Anlage montieren, oder aber man fragt Energieberater.

Tue Aug 17 16:53:21 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@cafedelmar80 schrieb am 17. August 2021 um 15:16:55 Uhr:

Exakt, genau unser Anwendungsprofil. Der MX-5 ist unser "vollwertiger" Zweitwagen mit täglichen Arbeitspendelfahrten und zusätzlich für spontane, ungeplante, als auch ausgedehnte Tagestouren (150-300 km) inklusive Urlaubsfahrten nach Norditalien/Südfrankreich fest eingeplant.

 

Das funktioniert meiner Einschätzung nach mit dem MOMENTAN technisch Machbaren UND vor allem Bezahlbaren leider überhaupt nicht.

Eine gute Reisetauglichkeit braucht m.E. etwa einen WLTP-Wert von >500 km. Mit 400 km klappt es natürlich auch (Autobahn 250 - 300 km), aber wenn das Auto öfter zum Reisen sein soll, wären 500+ km, also rund 70 kWh schon ganz gut. Das hatte doch schon der alte Tesla Roadster fast, denke ich.

Sollte also kein Problem sein mit aktueller Kapazitätsdichte. Ohne hintere Sitze würde man in einen 911er bestimmt 100 kWh oder mehr reinbekommen.

j.

Tue Aug 17 16:55:25 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@Goify schrieb am 17. August 2021 um 16:50:52 Uhr:

Für die Förderung von PV-Anlagen gibt es Experten. Die können einen beraten und dann in der Regel auch die PV-Anlage montieren, oder aber man fragt Energieberater.

Ich denke, ein fester Betrag wie bei e-Autos würde das Ganze übersichtlicher machen und damit öfter genutzt.

j.

Tue Aug 17 17:05:02 CEST 2021    |    Goify

Beim E-Auto ist es aber kein fester Betrag, sondern abhängig vom Nettolistenpreis.

Und bei der Sanierung von Häusern wird es etwas aufwändiger in Abhängigkeit vom erreichten Standard.

 

Und bei PV-Anlagen gibt es die KfW-Förderung mit einem Zins ab 0,55 % und ggf. noch regionale Fördermöglichkeiten. Aber viel ist da nicht mehr.

Tue Aug 17 20:56:06 CEST 2021    |    Martyn136

Ich glaub das am Einfachsten zu realisierende Cabrio wäre wohl ein Mini Cabrio SE denn da müsste eigetlich fast Alles vom Mini Cooper SE passen.

Tue Aug 17 21:19:52 CEST 2021    |    Sp3kul4tiuS

Zitat:

@Goify schrieb am 17. August 2021 um 14:56:38 Uhr:

Eine 4-köpfige Familie braucht im Jahr in einem Einfamilienhaus 5.000 kWh Strom. Ein E-Auto braucht ca. 18 kWh Strom pro 100 km. Dann könnte man mit den 5.000 kWh genau 27.777 km weit fahren. Kurz gesagt, würde jeder E-Auto fahren, bräuchte das Dorf ca. 50 % mehr Strom (15.000 km/a).

bin ich froh das wir sparsam mit dem Strom umgehen trotz wie mein Bekannter sagt stromfresser TV und daddeln tue ich auch am PC.

Wir haben zu dritt gerade so über 2000kwh geknackt (trotz fast ganzem Jahr Homeoffice mit mindestens 9 Stunden laufenden Arbeitsrechner) ;) der Versorger schlug aber 3500+ vor.

Habe gleich gesagt das können wir viel niedriger ansetzen.

Das ist ohne Homeoffice schon ne lustige Rechnung wenn man sich PV aus der Kostensicht ansieht.

Ähnlich als die ich Ze Batteriemiete mit dem Benzinverbrauch unsere (blöden) aber günstigen Renault Clio betrachtet habe. Das war fast gleich.

Also meine Zeit ist noch nicht gekommen. Ich muss schon auf meinen Geldtacho sehe darum kommt auch kein Neuwagen die nächsten Jahre überhaupt in Erwägung :D

 

Böse Zungen würden jetzt sagen: Spar lieber mit deinem SuperPlus. Aber ich fahre nun auch schon sehr wenig. Das Auto kommt die nächste Zeit aber nicht weg ;)

Tue Aug 17 22:06:27 CEST 2021    |    Martyn136

Ich glaub Stromverbrauch ist generell sehr schlecht vergleichbar, weil er doch sehr von den Lebensumständen und der Wohnsituation abhängt.

 

Eine dreiköpftige Familie mit zwei erwerberstätigen Erwachsenen und einem Teenager die werktags überweigend in der Kantine bzw. Mensa essen kann den Stromverbrauch relativ leicht unter 2000 KWh halten.

 

Eine dreiköpfige Famile aus einem alleinerziehenden Elternteil und zwei Kleinkindern die die ganze Zeit zuhause sind, und wo sich die Kinder entsprechend oft dreckig machen, entsprechend viel gewaschen wird, und die Warmwasserbereitung über Durchlauferhitzer erfolgt, ist es leicht die 4000 KWh Marke zu knacken.

Wed Aug 18 00:32:15 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 17. August 2021 um 20:56:06 Uhr:

Ich glaub das am Einfachsten zu realisierende Cabrio wäre wohl ein Mini Cabrio SE denn da müsste eigetlich fast Alles vom Mini Cooper SE passen.

Ja und am besten in 2 Varianten: Eine mit der jetzigen Akkugröße und eine zweite ohne Rücksitze mit gut 60 oder 70 kWh.

j.

Wed Aug 18 05:48:35 CEST 2021    |    Maxi245

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 17. August 2021 um 22:06:27 Uhr:

Ich glaub Stromverbrauch ist generell sehr schlecht vergleichbar, weil er doch sehr von den Lebensumständen und der Wohnsituation abhängt.

 

Eine dreiköpftige Familie mit zwei erwerberstätigen Erwachsenen und einem Teenager die werktags überweigend in der Kantine bzw. Mensa essen kann den Stromverbrauch relativ leicht unter 2000 KWh halten.

 

Eine dreiköpfige Famile aus einem alleinerziehenden Elternteil und zwei Kleinkindern die die ganze Zeit zuhause sind, und wo sich die Kinder entsprechend oft dreckig machen, entsprechend viel gewaschen wird, und die Warmwasserbereitung über Durchlauferhitzer erfolgt, ist es leicht die 4000 KWh Marke zu knacken.

Wir sind 2 Personen + Hund + regelmäßig Enkel im Haus und verbrauchen "noch" rund 2800-3200 KWh im Jahr ( DHH mit Hauswasserwerk, Garten ect. ) aber bei uns wird täglich gekocht, am Wochenende meist Kuchen gebacken + Wäsche Waschen und Trockner! Es ist schon sehr erstaunlich wie groß doch die Unterschiede beim Verbrauch sind.

Wed Aug 18 06:55:23 CEST 2021    |    Goify

Die 5000 kWh sind ein Durchschnittswert vom Statistischen Bundesamt für einen Vier-Personenhaushalt im Einfamilienhaus.

Wed Sep 01 20:07:21 CEST 2021    |    jennss

Ergänzt habe ich noch die Wendekreise. Die hatte ich ganz vergessen. Also EQA 11,4 m und i4 12,5 m. Auch daran erkennt man die Prioritäten Kurzstrecke/Langstrecke.

j.

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