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Wed Jul 19 15:28:27 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (88)

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Häufig liest man: Mit E-Autos dauert das noch ein paar Jahre. Derzeit seien sie nicht zu empfehlen. Die Reichweiten sind klein, das Lade-Netz noch schlecht ausgebaut. Und doch sage ich mal: Die beste Zeit für ein E-Auto ist jetzt! Warum?

 

1. Es gibt noch kostenlose Stromtankstellen. Besonders in kleineren Orten ist der Anteil der kostenlosen Stromtankstellen überraschend hoch. In großen Städten dagegen ist der Anteil schon viel geringer. Man schaue sich das Stromtankstellennetz seiner Umgebung mal an unter:

http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

Beispiel: 25746 Heide eingeben und unter Filter das Häkchen für "kostenlose Stromtankstellen" setzen, siehe Screenshot.

Je mehr das Netz ausgebaut wird, desto mehr schwinden wahrscheinlich die kostenlosen Stromtankstellen. Das kann aber noch einige Zeit dauern. Wenn man nachrechnet, wie viel das bringt, kann durchaus einiges zusammenkommen. Beispielsweise kann ein relativ einfaches E-Auto (Smart Forfour) ohne Anzahlung eine Monatsrate von ca. 200 € (?) haben. Fährt man 20000 km pro Jahr hätte man mit einem ähnlich motorisierten Verbrenner vielleicht Monatskosten beim Sprit von etwa 150 €. Einen Großteil davon kann man im Alltag mit dem E-Auto an kostenlosen Tankstellen sparen. Zudem ist auch die Steuer sehr niedrig. Wichtig ist, dass das E-Auto relativ schnell tanken kann, so dass man in 1 oder 2 Stunden den Akku (Shoppingzeit) voll hat. Mit einem Hybriden geht die Rechnung nicht auf, da der Akku klein ist und man täglich (langsam) laden muss. Das funktioniert dann nicht so. Die übrigen Kilometer fährt man dann mit bezahltem Strom immer noch halb so teuer wie andere mit Benzin.

 

2. Jetzt gibt es noch die Umweltprämie. Spätestens 2019 fällt die weg. So eine Prämie wirkt beim Auto wie Rabatt. Dies ist besonders beim Leasing oder einer Finanzierung zu spüren, denn der Restwert des Autos verändert sich damit nicht. Das bedeutet, dass sich Prämien und Rabatte voll auf die Finanzierungszeit auswirken, nicht auf die spätere Zeit. Beim Kauf wirkt die Prämie nicht ganz so stark, beim Leasen dagegen fast doppelt, d.h. die Monatsrate reduziert sich bei 4000 € Rabatt/Prämie etwa so als würde man ein 8000 € billigeres Auto leasen/finanzieren.

 

3. Der Spaß etwas Besonderes zu fahren wird in einigen Jahren, wenn sich das E-Auto zunehmend etabliert hat, nicht mehr so ausgeprägt sein. Nehmt mal Freunde eurer Kinder oder Bekannte im Auto mit. Die werden staunen, wie gut ein E-Auto abgehen kann (volles Drehmoment ab Drehzahl "null") und wie cool die Geräuschlosigkeit ist. In der Preisklasse eines eGolfs gibt es wohl kaum etwas Leiseres als eben diesen. Leise plus kräftig ist eine feine Kombination. Weiterhin fasziniert ein E-Auto natürlich auch mit dem Fehlen eines Turbolochs, dem spontanen Reagieren auf "Gaspedal"-Befehle ohne Ansprechverzögerung und dem Fehlen von Schaltrucken. Motormäßig stellt das E-Auto eigentlich das nicht-erreichbare Ideal für Verbrenner dar. In 5 bis 10 Jahren wird dies nicht mehr so einen Wow-Effekt erzeugen wie jetzt. Weiterhin haben recht viele E-Autos schon eine ordentliche Ausstattung, wie z.B. häufig Navigation, Standheizung, LED-Scheinwerfer, sowie ein paar nette äußerliche Designmerkmale, die es als E-Auto erkennen lassen.

 

4. Das E-Auto genießt im Moment noch ein paar Privilegien eines E-Kennzeichens, wie z.B. das Parken auf Ladeplätzen, Fahren auf Busspuren und bei Smogalarm in der City. Mit zunehmender Zahl der E-Autos wird sich das sicherlich irgendwann ändern. Aber bis dahin ist ein jetzt gefahrenes E-Auto schon alt :).

 

Nachteilig bleibt jedoch natürlich tatsächlich noch die Reichweite. Im Gegensatz zu manchen Annahmen kann man zwar durchaus auch mit E-Auto längere Strecken fahren, wenn man an einer Schnellladestelle Pause macht und dabei das Auto an der Strippe hat, aber so perfekt sorglos wie mit Verbrenner geht es insgesamt noch nicht. So wird das E-Auto noch nicht für jeden funktionieren, aber es gibt doch viele, die es durchaus mal durchdenken können, ob es für sie vielleicht doch schon geeignet ist.

 

Diesen Text kann man als kleines Plädoyer für "E-Auto jetzt!" verstehen :). Zu oft liest man "Noch nicht" und "Später ist alles besser" und "E-Autos sind noch viel zu teuer", so dass das mal ein bisschen relativiert wird.

j.

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Sat Jul 22 15:16:01 CEST 2017    |    Lewellyn

Kein Argument ist zu doof, keine Lebenssituation zu selten, um nicht als Argument gegen E-Autos verwendet zu werden.

 

Ich stelle hier im Ruhrpott genau das fest, was die Zahlen hergeben. Im Moment verdoppeln sich die E-Autos in 6 Monaten.

Sat Jul 22 16:20:06 CEST 2017    |    notting

@bermuda.06:

1. Das was als 200km Real-Reichweite im Winter verkauft wird, bezieht sich meist auf eine v_max, die geringer ist als das was auf vielen Landstr. erlaubt ist. Dazu noch Akkudegradation etc.

2. Für ein 1/10 der Strecke habe ich auch schon ca. 3h/Tag gebraucht, ÖPNV sei dank... 80km sind meiner Erfahrung nach i.d.R. in 1h+/-10min machbar (unter Einhaltung aller TLs und 150km/h nur um Fzg. mit <130km/h zu überholen), wenn kein Unfall dazwischen kommt.

3. Hab ca. 1,5 Jahre gesucht. Wollte weniger fahren, hätte dafür auf eine durch den Jobwechsel mögl. Gehaltserhöhung verzichtet, aber alle anderen Firmen wollten mir sogar deutl. weniger zahlen als ich aktuell unterm Strich verdiene. Und ich kenne einige, die 2-2,5h, sogar mehr am Tag zur+von der Arbeit fahren. Ist halt kein definitiv kein Gewinn an Lebensqualität, seine Familie (ggf. auch die Eltern, die alt werden und öfters Hilfe brauchen) nur am WE zu sehen bzw. dass die Partnerin ggf. länger arbeitslos ist wg. dem Umzug und dafür in einem überteuerten Wohnklo zu leben (selbst gut verdienende Kollegen haben massive Probleme eine halbwegs vernünftige Wohnung mit vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis in der Nähe der Arbeit zu finden).

 

notting

Sun Jul 23 19:00:48 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Da unser Strom besonders dreckig ist würde bei einen schlagartigen Umstieg auf E-Mobilität was passieren?

So lange der Netzausbau von Stromtrassen und die Pufferung von Solar, Wind, Gezeitenkraftwerken fast nicht vorhanden ist wird keine Planungssicherheit bestehen.

Die Herstellung einer Tesla-Batterie erzeugt 17 Tonnen CO².

Also man sieht, dass selbst die Batterietechnologie noch in den Kinderschuhen steckt.

Das weltweite Lithium Vorkommen beträgt ca. 45 Mio Tonnen - nicht sehr viel.

Die Förderung des leichten Metals ist auch nicht gerade umweltverträglich.

Also wie man sieht noch viele offenen Fragen und noch sehr viel Entwicklungsarbeit notwendig.

Sun Jul 23 20:45:17 CEST 2017    |    jennss

Dann hat sich die Bundesregierung wohl nicht gut informiert bevor sie die Umweltprämie angeboten haben ;).

j.

Sun Jul 23 20:55:41 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

@racemondi Zitat: Da unser Strom besonders dreckig...

 

 

...auch nicht schlechter als besonders Verstrahlt...., letztendlich muss man ja irgendwo anfangen.

Auf die Lebenszeit von einem jetzt gebauten E-Auto* gerechnet macht es schon viel Sinn je nach Autogröße hat auch ein Tesla nach ~80.000 Km den CO²-Accu Rucksack abgearbeitet. Die Batterien halten schon deutlich länger, und wenn diese nicht mehr fürs auto zu gebrauchen sind dann z.B. für den Hauseigenen Energiespeicher der Photovoltaik.

Zum Lithium gibt es auch schon lange umfangreiche Rechercheergebnisse da ist es wie beim Öl man findet immer mehr. Im übrigen ist es nicht giftig und das Recycling war bisher auch noch kein Thema.

 

*=Deutlich weniger bewegte Teile, die Verbrenner halten heute schon 18 Jahre ein E-Auto hält g.g.f. mit Accu-Auffrischung bestimmt deutlich länger.

Sun Jul 23 21:25:50 CEST 2017    |    bermuda.06

Wieso wird man als EAuto Fahrer eigentlich gezwungen dreckigen Strom zu tanken? Die Logik habe ich noch nie verstanden :D

 

Bei meinem Stromanbieter hat bereits der Standardtarif 50% Ökostrom und mein Tarif ist 100% Ökostrom - und das seit Jahren.

Sun Jul 23 21:26:06 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Zitat:

Dann hat sich die Bundesregierung wohl nicht gut informiert bevor sie die Umweltprämie angeboten haben ;).

j.

Tja wenn es nur 1 Mio angenommen hätten, was wäre dann passiert?

Sun Jul 23 21:30:46 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Zitat:

23.07.2017 20:55 | Schwarzwald4motion

 

 

Zum Lithium gibt es auch schon lange umfangreiche Rechercheergebnisse da ist es wie beim Öl man findet immer mehr. Im übrigen ist es nicht giftig und das Recycling war bisher auch noch kein Thema.

Na dann:http://www.lenntech.de/pse/elemente/li.htm

Sun Jul 23 22:35:04 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

@bermuda.06 Betreff: dreckiger Strom

Da es gezwungenermaßen immer ein Mix ist der aus der Steckdose kommt ist IMMER auch bei 100% Ökovertrag Kohle oder Atomstrom u.s.w. dabei. Das sowas als 100 % verkauft werden kann liegt an den Vermarktungspolitischen Abläufen in unserem Lande.

Wenn ich einen Tropfen Milch in eine Tasse Kaffee gebe , kann ich den Tropfen nicht mehr als Milch entnehmen da wäre an sich noch nicht schlimm, aber die Zeitkomponente ist das verlogene.

Wenn mit dem Kohletarif bei Sonne und Wind getankt wird ist trotzdem viel Regenerativer Strom dabei.

Wen jedoch nachts bei Windstille Getankt wird ist trotz 100% Ökotarif bestimmt zum allergrößten Anteil Kohle und Atomstrom.

Sun Jul 23 22:39:44 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

@racemondi Betreff Lithium Gifte?

Bei unsachgemäßer Handhabung natürlich, das betrifft aber sehr vieles und hängt auch an der Dosis.

Gegenüber den Verbrennern muss es bestehen und da sieht's bis jetzt gut aus.

Sun Jul 23 23:36:20 CEST 2017    |    bermuda.06

@Schwarzwald: Mein Strom aus der Steckdose ist der selbe wie der Strom aus deiner Steckdose. Morgens kommt der Strom vll aus dem AKW und Mittags von Windkrafträdern.

 

Fakt ist aber, dass meine Stromkosten (abzgl. Provi, Margen etc.) zu 100% an irgendwelche Unternehmen fließen, die regenerative Energieerzeugungsmaßnahmen haben. Ich werfe mein Geld also nicht irgendwelchen AKW oder Kohle-KW Betreibern in den Rachen. Dadurch reguliert sich letztendlich der Markt.

Mon Jul 24 06:35:58 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

@bermuda.06 bin ja ganz Deiner Meinung, aber Deine Fage war ja "Wieso wird man als EAuto Fahrer eigentlich gezwungen dreckigen Strom zu tanken?".

 

Ob bei 100% Ökostrom auch 100% Deiner Zahlungen an den Anbieter abgeführt werden wage ich zu bezweifeln, da gibt es auch wegen der bestehenden Infrastruktur bestimmt irgendwelche Übergangskompromisslösungen.

 

Z.B muss bei unseren Klamotten bei 100% Baumwolle (angegeben !) nur zu 80% aus Baumwolle bestehen :mad:

Mon Jul 24 16:07:25 CEST 2017    |    DPLounge

Wichtigste Voraussetzung ist wohl eine möglichst komfortable Lademöglichkeit zuhause oder zumindest am Arbeitsplatz. Und hier sind Eigenheimbesitzer mit Garage natürlich schwer im Vorteil. Für das Fahrprofil praktisch aller Zweitwagen ist ein E-Auto mit Sicherheit auch heute schon eine Alternative. Wer mit so einem Zweitwagen pro Tag maximal oder sogar weniger als 50 Kilometer zurücklegt (damit kommen auch schon viele Pendler klar) gibt es eigentlich keine Ausrede mehr... - klar als Erstwagen, der auch mal weitere Strecken zurücklegen muss, mit Mietwohnung oder ohne privaten Stellplatz wird das mit den Lademöglichkeiten auch in 10 Jahren noch schwierig sein. Immer hinter eine Auflademöglichkeit hinterherfahren, würde sicher auch dann noch nerven... Zumal viele öffentliche Ladesäulen dann besetzt sein werden.

 

100 Kilometer mit einem E-Auto (Renault Zoe) vor einigen Wochen haben mich vom Fahrfeeling her jedenfalls völlig überzeugt. Ähnlich wie mit einem Hybridfahrzeug (Vollhybrid oder Plug-In) gibt es in der Stadt und für Pendler nichts Besseres. Damit verliert der Stau und das ewige Stop & Go-Gegurke seinen Schrecken. Mit einem E-Auto oder einem Hybridfahrzeug bekommt Rollenlassen oder Bremsen eine völlig neue Bedeutung. Jedes Bremsen ist plötzlich nicht mehr sinnlos und nervend sondern gut für die Reichweite. Dazu die Ruhe ohne nervendes Anlassergedaddel im Stau. Man rollt flüsterleise und völlig gelassen durch die Stadt... so viel Freude beim Fahren hatte ich mit einem Verbrenner lange nicht mehr... Natürlich ist das (derzeit) noch nichts für die Autobahn aber mal ehrlich: Nicht jeder Verbrenner wird täglich für Zig Kilometer BAB genutzt -> siehe Zweitwagenfahrprofil bzw. Pendlerstrecken von 30 oder 40 Kilometer pro Weg bis in die nächste Großstadt...

 

Mein nächster wird wahrscheinlich ein Hybridfahrzeug, das ich derzeit als optimalen Kompromiss auf dem Weg zum reinen E-Auto sehe...

Mon Jul 24 17:45:57 CEST 2017    |    Her1bert

1. Ich habe schon seit vielen Jahren Erfahrungen mit e-Autos. Auf dem Golfplatz (mein Kumpel ist

nicht mehr fit genug für 10 Kilometer zu Fuß) funktionieren sie wunderbar. Hängen unbenutzt an der

Steckdose und müssen gerade mal diese 10 Kilometer zurücklegen bei max. 25 km/h.

 

2. Auch sonst bin ich Fan von e-Autos. Leise, spurtstark und lokal emissionsfrei.

 

3. Trotzdem sind sie nur in Nischensituationen geeignet, z.B. Stadtverkehr. Gegen den alltäglichen

Dauergebrauch über Land sprechen simple physikalische Gesetze wie die erwähnte hohe Selbst-

entladungsrate oder das miserable Verhältnis von Kapazität und Gewicht.

 

4. Ich kann es nun mal nicht ändern, habe kein Eigenheim (München!) und im Keller gibt es keine

eigene Steckdose für jeden einzelnen Nutzer. Trotzdem fahre ich viel elektrisch, nämlich U-Bahn.

Das dürfte in der Gesamtbetrachtung so umweltfreundlich sein, dass mir mein Diesel-SUV kein

schlechtes Gewissen machen muss ..

Mon Jul 24 19:03:58 CEST 2017    |    bermuda.06

Welche simplen physikalischen Grundsätze sprechen dagegen mit dem Auto auch aus einer ländlichen Region heraus 50-100 km zu pendeln??

 

Die Selbstentladungsrate macht wohl kaum etwas aus, wenn der Wagen nicht 2 Wochen irgendwo rumsteht.

 

Das Gewicht ist völlig egal, solange das Auto eine hohe Reichweite hat und flott ist. Im Gegensatz zum Verbrenner hat ein höheres Gewicht nicht ausschließlich Nachteile -> mehr Energie zum Rekuperieren.

Mon Jul 24 19:17:26 CEST 2017    |    notting

@bermuda.06:

- Es gibt auch Verbrenner mit Rekuperation (Hybrid).

- Der Zoe wird selbst mit dem größten Akku bei kalten Temperaturen mit 200km Reichweite angegegeben (sprich es geht um die von dir genannten 100km einfache Distanz). Das heißt aber:

1. Unrealistische v_max von 90km/h (bei uns ist man in jeder außerörtl. Richtung meistens längere Strecken mind. im 100km/h-Bereich, wenn's eben nicht sogar eine (gelbe) AB ist.

2. Schon ein paar % vorher nervt er und die Leistung wird massiv gedrosselt.

3. Die Akkus müssen die Originalkapazität haben. Aber selbst bei Miete kriegt man erst bei <75% Ersatz.

4. Keine Reserve für 1 Tag, wenn mal über Nacht was schief geht, man sehr spontan weg muss (dt. 41kWh-Version kann mit max. 0,5C laden).

5. Dann will man vllt. bessere Reifen als die Spritsparreifen (sind die wo drauf sind überhaupt wintertaugl., also mind. GJR?) -> kostet auch Reichweite.

6. Div. Kleinkram wie Regen, Radio/sonstige Verbraucher im Fahrzeug, Klima hat etwas mehr zutun, etc.

7. Auch in ländl. Regionen hat man als Wohnungsmieter nicht zwangsläufig eine Lademöglichkeit. Bzw. selbst wenn, wenn man umziehen muss, etc. hat man ggf. die Arschkarte.

 

notting

Mon Jul 24 19:52:45 CEST 2017    |    bermuda.06

Die 100 km wären für mich die maximal zumutbare tägliche Fahrtstrecke. Mehr würde ich niemals fahren. Der Großteil der Leute fahren rechnerisch unter 50 km am Tag.

Mon Jul 24 22:26:42 CEST 2017    |    notting

@bermuda.06:

Zitat:

Die 100 km wären für mich die maximal zumutbare tägliche Fahrtstrecke. Mehr würde ich niemals fahren.

*LOL* Du warst wohl noch nie auf Alg1 -> da werden gerne mal 80-100km gefordert, selbst erlebt und fahre seitdem soweit - obwohl ich vor nicht allzulanger Zeit (mind.) für's selbe Geld weniger fahren wollte, habe ca. 1,5 Jahre probiert und auch div. Vorstellungsgespräche gehabt...

 

Zitat:

Der Großteil der Leute fahren rechnerisch unter 50 km am Tag.

Eben nur rechnerisch. Kenne auch div. Leute, die <5 Tage/Woche arbeiten (Teilzeit mit freien Tagen). Kenne auch sehr viele, die ca. 1-3 Tage/Monat Überstunden-Frei machen (bis zu 16% weniger Anwesenheitstage) zzgl. wie üblich Krankheit und Dienstreisen (vor allem mehrtägige). D.h. z. B. dass WE-Pendler ca. 2x/Woche deutl. mehr am Stück fahren - und sehr wahrhsch. an mind. einem der Orte keine Lademöglichkeit bei der Wohnung existiert weil Mieter. Dazu kommen noch die Leute, die normal einen großen Teil mit dem Zug fahren müssen, aber wenn der ÖP(N)V (vor allem auf der Schiene) mal wieder so häufig streikt wie in den letzten Jahren oder was besonderes ist, brauchen sie auch mal mehr Reichweite.

Kurz: Solche rechnerischen Durchschnittswerte sind bzgl. der Reichweitenfrage völlig fürn Müll.

 

notting

Tue Jul 25 07:20:19 CEST 2017    |    DPLounge

Natürlich sind @notting die Einsatzmöglichkeiten individuell sehr verschieden und ich streite nicht ab, dass ein E-Auto für diejenigen, die weite Wege zum Arbeitsplatz haben, noch dazu in einer Mietwohnung leben und auf öffentlichen Straßen parken müssen, auch auf lange Sicht nicht in Frage kommen wird. Für viele andere, die aber pro Tag nicht mal auf 50 Kilometer kommen, ist ein E-Auto (private Lademöglichkeit und natürlich entsprechende finanzielle Reserven für die Anschaffung vorausgesetzt) eine Supersache. Und wenn man sich in Neubausiedlungen 20 - 30 Kilometer vor der nächsten Großstadt so umschaut, wie schnieke die Gärten und Häuschen als solches ausgefallen sind und berücksichtigt noch die Tatsache, dass praktisch vor jedem Eigenheim mindestens zwei Autos (wohnen erwachsene Kinder noch zuhause entsprechend mehr) parken, sehe ich bei Neuanschaffung des nächsten Zweitwagens ein E-Auto als absolut empfehlenswerte Alternative an... Wozu zwei Verbrenner, wenn der Zweitwagen sowieso nur bis in die nächste Großstadt pendelt oder nur innerorts bewegt wird und bei Wiederankunft daheim sofort wieder aufgeladen werden kann!? Wie schon gesagt: Für alle ist ein E-Auto sicher nicht die optimale Wahl, das gilt heute aber genau so für einen Diesel oder ein SUV, das nur für die tägliche Fahrt zum Kindergarten oder Supermarkt genutzt wird ;)... Für alle, die entsprechende Möglichkeiten (finanziell und die private Wohnsituation) und ein passendes Fahrprofil haben ist ein E-Auto aber durchaus schon heute eine gute und vor allem vorausschauende Wahl... und ist doch super, dass so eine weitere Wahlmöglichkeit existiert :cool:.

 

Außerdem sehe ich in den schicken Neubaugebieten in den kleineren Orten so 20 Kilometer von der nächsten Großstadt entfernt immer mehr Privathäuser mit Sonnenkollektoren auf dem Dach... Und offensichtlich gibt es genug Mitmenschen, die sich das alles leisten können. Somit dürfte auch die Anschaffung des E-Autos als solches für diese Glücklichen kein Ding und eine vernünftige Wahl sein, die auch im Betrieb mit Sicherheit viel Spaß machen wird... wie gesagt: Für Pendler, die tragischerweise im Jahr 50t Kilometer hinter sich bringen, wird das meiner Einschätzung nach auch in 20 Jahren nicht so ideal sein. Aber mal abwarten, was bis dahin passiert... viel mehr Büros als heute sind dann als Home Office ausgelagert und die Anfahrten zum Arbeitsplatz sind nicht mehr so krass... -> ist für mich langfristig sowieso die einzige Chance, das tägliche Verkehrschaos etwas einzudämmen...

Tue Jul 25 19:05:30 CEST 2017    |    notting

@DPLounge: Die Nutzung regenerativer Energien ist bei einem Neubau AFAIK Pflicht. Das Geld kann also nicht zur Finanzierung eines E-Autos genutzt werden, von dem her ist dein Argument Quatsch (auch wenn ich die Idee durchaus überlegenswert finde, das bei einem Hausbau anzurechnen, nur leider wird's da praktische Hürden geben wie "Was wenn man das Auto zu früh verkauft/kaputt geht/nicht ersetzt wird?"). Apropos: Wer gerade frisch ein Haus abbezahlen muss, wird nicht soviel Geld für eine Autoanschaffung haben. Und E-Autos sind TCO-mäßig immernoch teurer, gerade in D, sei es weil

- es die aktuelle Generation ist

- es die alte Generation mit weniger Reichweite ist und man quasi schon für eine Akkureparatur sparen muss (auch wg. der ohnehin geringen Reichweite) oder man in einen alten teureren Akkumietvertrag übernehmen muss. Bzw. Akkumiete erhöht auch die Versicherungskosten, weil AFAIK zumindest Renault VK bzgl. des Akkus verlangt, auch wenn das Auto in einem Alter ist, wo man i.d.R. keine VK mehr nimmt.

 

notting

Wed Jul 26 07:56:36 CEST 2017    |    DPLounge

Natürlich ist @notting ein E-Auto (noch) teurer als ein konventioneller Verbrenner. Das war und ist mit anderen technischen Neuerungen genauso... ein ultramodernes durchgestyltes Badezimmer ist auch teurer als eine Standardwanne oder Dusche. Nur, und das wollte ich sagen, gibt es in D offenbar (man muss sich nur in den schicken Vorstadtsiedlungen in der Nähe von wohntechnisch auch völlig überteuerten Metropolen umschauen) genug Menschen bei denen ausreichende Mittel steckenbleiben, um sich das besagte Eigenheim leisten zu können. Und dort stehen üblicherweise auch keine angejahrten abgerockten Uraltfahrzeuge vor der Tür sondern Fahrzeuge der neuesten Generation... Die werden sicher keine Rechnung aufmachen, was denn nun günstiger kommt, sondern das kaufen was gefällt.

 

Merkwürdig ist hier, dass E-Autos (obwohl sonst alles passen würde, auch die finanziellen Mittel) immer noch Seltenheitswert haben. Dabei werden andere technische Neuerungen vom zahlungskräftigen Publikum doch immer gerne angenommen... Ich glaube, dass die ganze Diskussion sowieso viel zu negativ und mit zu viel Vorbehalten geführt wird statt mit Euphorie für etwas Neues... (wie es ja sonst immer der Fall ist, wenn Alltagstechnik etwas Neues bietet). Das müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt sein...

 

Für alle Normalverdiener, da gebe ich dir Recht, wird eine flächendeckende E-Auto-Verbreitung aufgrund der derzeitig aufgerufenen Preise natürlich noch was dauern... Das war aber, um das nochmal zu sagen, mit anderen technischen Errungenschaften, die neu eingeführt wurden auch so und wird auch immer so bleiben... Die wenigsten werden sich ein 800 €-Smartphone anschaffen können, allerdings gibt es auch Modelle für wenig mehr als 100 € und da sieht es mit der Verbreitung wie man täglich sieht, schon anders aus. Genau so wird es in 10, 15 Jahren sicher auch bei den E-Autos laufen...

Wed Jul 26 12:44:41 CEST 2017    |    Lewellyn

Es gibt einfach noch kein "Habenwill"-E-Auto in der Preisklasse unter 50k€ zu kaufen.

 

Es scheitert im Moment noch an der Angebotsseite. Wenn BMW mit dem für die IAA ankündigten elektrischen 3er tatsächlich parallel zum Model 3 2018 an den Start bringt, sollte es auch mit den Stückzahlen aufwärts gehen.

Wed Jul 26 15:00:48 CEST 2017    |    jennss

Also, wenn man ihn mag, sehe ich beim BMW i3 schon ein ordentliches "Haben-will"-Potential. Der geht gut ab und ist auch konstruktiv was Außergewöhnliches, wenn auch nicht alles ideal ist (hintere Türen). Er hat auch die größte Reichweite (außer Tesla), wenn man den REx nimmt :).

j.

Wed Jul 26 15:05:25 CEST 2017    |    bermuda.06

Ich finde den i3 irgendwie auch cool. Wenn man ihn in schwarz kauft sieht er aus wie ein Dienstwagen für schwarze Storm Trooper aus Starwars :D

 

Leider noch zu teuer die Kiste - auch gebraucht.

Wed Jul 26 15:22:37 CEST 2017    |    jennss

Ja, der ist sogar gebraucht mit dem kleinen Akku noch recht teuer. Das hatte mich auch schon überrascht. Dachte, dass alte Stromer mit kleinen Akkus stark an Wert verlieren. Sieht irgendwie doch nicht so aus.

Ansonsten sehe ich keine starken Stromer außer Tesla und dem imaginären Ampera-e :D. Der eGolf soll schon ganz gut laufen, aber 136 PS sind was Durchschnittliches unter den Verbrennern.

 

Vom i3 las ich auch mal von einer stärkeren Version i3s mit 200 PS:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...chweite-ab-2018-8392769.html

j.

Wed Jul 26 18:42:18 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Macht natürlich unheimlich Sinn die Leistung in der fahrenden Handtasche hochzuschrauben statt an Reichweite und Reserve zu basteln.

Wed Jul 26 19:10:44 CEST 2017    |    notting

@DPLounge: Also ich kenne ein paar Leute die in den letzten paar Jahren gebaut haben oder ein Haus gekauft haben, aber keiner von denen kann beim Autokauf einfach die neueste Generation nach Lust und Laune kaufen, vor allem wenn Kinder da sind.

BTW: Was ein Firmenwagen (mit dem dann tendenziell eher viel Laufleistung abgespult wird und zwar nicht nur zur Arbeit) mit Privatnutzung ist, weißt du ja? ;-)

Oder vllt. nur ein Mieter, der eben sein Geld in ein teures Auto steckt statt in eine Immobilie, weil er nie weiß wo er in den nächsten Jahren so landet? (also sich die Frage stellt, ob er nach dem nächsten Umzug noch daheim vernünftig laden kann)

 

notting

Wed Jul 26 22:33:33 CEST 2017    |    bermuda.06

@racemondi Das sind keine Benziner sondern E-Autos. Folglich ist die max Leistung für die Reichweite irrelevant. Ein 600 PS Motor verbraucht, wenn man 80 PS abruft, nicht signifikant mehr Energie als ein 100 PS Motor bei dem man 80 PS abrüft. Im Gegenteil: je mehr Leistung der Motor hat desto mehr kann er rekuperieren. Die meisten E Autos werden daher in Zukunft größtenteils >150 oder >200 Ps haben.

 

Ich freue mich drauf :D

Thu Jul 27 10:29:14 CEST 2017    |    Kurvenräuber31725

Die CO2 Propaganda ist ein Irrtum!

CO2 ist kein Treibhausgas!

Es ist nicht schädlich und nicht in der Lage das Klima zu beinflussen.

 

Spätestens seit dem ClimateGate-Skandal ist der ganze Schwindel aufgeflogen.

 

Das E-Auto wird bewusst aus verschiedenen Interessenkreisen heraus gefördert, dafür werden Millionen als PR-Aktion ausgegeben.

 

Regierungen und Autohersteller werden profitieren, die Menschen verlieren.

Thu Jul 27 11:31:22 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Das E-Auto wird bewusst aus verschiedenen Interessenkreisen heraus gefördert,

Welche?

 

Zitat:

Regierungen und Autohersteller werden profitieren, die Menschen verlieren.

Warum verlieren?

Ok., ich werde mir Climagate mal durchlesen:

http://www.spiegel.de/.../...andal-in-der-klimaforschung-a-688175.html

Das war 2010. Gab es nicht inzwischen noch weitere Erkenntnisse?

j.

Thu Jul 27 11:44:32 CEST 2017    |    Kurvenräuber31725

Du darfst kein treues Organ wie den Spiegel befragen:

 

Gib "Klimaschwindel" bei Youtube oder Google ein!

Thu Jul 27 14:29:21 CEST 2017    |    bermuda.06

@Ramon Zerano

Gut zu wissen, dass man seriösen Nachrichtenquellen grundsätzlich nicht trauen kann. Ich werde mmich demnächst intensiver in Foren für Verschwörungstheorien informieren. Darüber hinaus eignen sich natürlich auch polemische YT Videos von nicht näher identifizierbaren Personen, um sich ein objektives Bild zu machen :D

 

Und Google mal nach der Abgasverschwörung. Es gibt nämlich gar kein Nox und keinen Feinstaub. Das ist alles gelogen, gerade dank der neuen AdBlue Technologie kommt nur Dampf vom Rosenwasser aus dem Auspuff, der die Vegetation in den Städten prächtig gedeihen lässt ;)

Thu Jul 27 14:37:16 CEST 2017    |    Kurvenräuber31725

bermuda..wer seriös ist, entscheidest du!

 

Ich schaue mir generell alle Quellen an, die ich zu einem Thema finden kann, mögen sie noch so kontrovers sein und entscheide dann, was logisch ist....das macht einen Freigeist aus!

Thu Jul 27 15:26:30 CEST 2017    |    jennss

Es ist allerdings sehr schwierig herauszufinden, welcher Quelle man trauen kann. Mehr oder weniger liefern alle Quellen Tendenzen zu einer Meinung. Schließlich sind Journalisten Menschen. Der Spiegel ist immerhin sehr bekannt, so dass man ihn als Quelle eher einschätzen kann als unbekanntere Quellen aus dem Internet, aber das ist dann auch individuell unterschiedlich. Das Beste, um Vertrauen zu finden, ist, wenn eigene Erfahrung das Geschriebene bestätigt. Problem ist nur, dass das nur bei wenigen Themen gegeben sein dürfte.

 

Ich denke, der Spiegel gehört noch zu den vergleichsweise neutralen Quellen (von den Anteilen her, die evtl. Einfluss haben können), auch wenn er manchmal reißerisch geschrieben ist.

j.

Thu Jul 27 16:51:56 CEST 2017    |    Gururom

Im großen ganzen komme ich trotz allem noch immer zu der Auffassung das mein "Verbrenner" immer noch günstiger zu betreiben wäre, als jedes Stromauto.

Wenn, ja wenn ich nicht mit Strafzöllen,-Steuern und ähnlichen auf das Fahrzeug und auf meinen Treibstoff extrem hoch belastet werden würde

und die Stromautos im Gegenzug sämtliche Vergünstigungen einstreichen ja teilweise sogar mit kostenlosen Tanken gelockt werden. ( Wer bezahlt das eigentlich?).

Das der finanzielle Unterschied trotz dieser massiven Bevorteilung nur so gering bzw teilweise sogar pro Verbrenner (was ein bescheuerte Wortschöpfung) ausfällt, gibt mir jedenfalls zu denken obwohl ich einen Arbeitsweg von nur 20km je Fahrt habe, ein Eigenheim mit Stromanschluss in der Garage besitze und mein Stromauto auch auf Arbeit anstecken könnte (selbstverständlich kostenpflichtig und zu einen Strompreis mit dem ich die Produktion von "alternativen Energien" auch noch subventionieren muss).

Also was läuft da wohl falsch?

Thu Jul 27 18:51:41 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Zitat:

? 26.07.2017 22:33 | bermuda.06

 

@racemondi Das sind keine Benziner sondern E-Autos. Folglich ist die max Leistung für die Reichweite irrelevant. Ein 600 PS Motor verbraucht, wenn man 80 PS abruft, nicht signifikant mehr Energie als ein 100 PS Motor bei dem man 80 PS abrüft. Im Gegenteil: je mehr Leistung der Motor hat desto mehr kann er rekuperieren. Die meisten E Autos werden daher in Zukunft größtenteils >150 oder >200 Ps haben.

 

Ich freue mich drauf :D

Hast recht, ich sollte mir doch den Mustang zulegen um endlich mal Sprit zu sparen.:D

Thu Jul 27 19:05:37 CEST 2017    |    Schwarzwald4motion

So nun isses Da die Aufdeckung des Einkäuferkartells Deutscher Automobilkonzerne.

Innovationskraft wurde aus Renditegründen auf den sankt Nimmerleinstag verschoben und die gesunde Konkurrenz der Zulieferer ausgehebelt.

Es könnten schon viel mehr Innovative Autos auf dem Markt sein, und ich dachte immer ich sei zu optimistisch. :mad: Dann wäre "die beste Zeit" auch mit genug Auswahl gepflastert, zumindest auf der Hybrid-Spielwiese.

 

Zum Thema Presse kann ich nur sagen Journalisten waren noch nie gute Techniker, im Zweifel glaub ich eher der Seriösen Zeitung welche genug Ressourcen zur Recherche besitzt. Z.B. FAZ, Süddeutsche, Zeit, schwierig wird es schon mit Cicero, Stern, Fokus, TAZ, ... Aber eine Meinung ohne Wissen zu haben ist ein Versagen des Egos :p

Thu Jul 27 19:39:28 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Also was läuft da wohl falsch?

Nix, alles bestens :).

Irgendwie muss ein komplett neues Antriebssystem inkl. Infrastruktur ja angefangen werden. Sonst wäre es schwierig, mit Verbrennern und einem riesigen Tankstellennetz zu konkurrieren.

Schon mal grob kalkuliert, was ein Hybrid oder reiner Stromer nach deinen Ansprüchen für dich kosten würde? Den Smart ED gibt es schon für 149 € Monatsrate (auf "Zum Leasing" klicken). Man muss dann eben nur schauen, ob man in der Nähe irgendwo kostenlose Stromtankstellen hat oder ob es auch zuhause gut klappt. Mit Strom fahren ist ja auch dann noch günstiger als mit Benzin. So ein Smart mit 81 PS-E-Motor (evtl. auch Cabrio) ist schon eine nette Sache. Ich bin ihn noch nicht gefahren, aber ein Bekannter von mir. Der sagte, der Elektro-Smart geht gut ab.

j.

Fri Jul 28 17:14:50 CEST 2017    |    Gururom

Okey, was bekomme ich für 149,- EUR

ein halbes Auto, naja okey meistens braucht man ja nicht mehr (aber ein richtiges ganzes brauch ich dann außerdem)

Verbrauch 12,9 kwh pro 100km wären bei 0,30 € = 3,87 €

 

Dagegen im Vergleich mein C4 Picasso

Rate 239,00€ okey

aber dafür ein ganzes Auto mit 7 Sitzplätzen( okey meistens brauch ich nur einen, aber manchmal ebend mehr)

Verbrauch 5,1 liter Diesel wären bei 1,03€ = 5,25€

 

Subventionen und Strafsteuern etc weggelassen, ist mein Minivan wirklich teurer, aber zu welchem Unterschied.

Absolut nicht vergleichbar.

Nimmt man die Strafbesteuerung vom Diesel bzw Benzin runter, dreht sich das aber alles.

 

Der Smart ist halt ein Ding für sich, durchaus mit Berechtigung, aber .....

Fri Jul 28 19:33:14 CEST 2017    |    Duftbaumdeuter272

Der Smart fährt sich in etwa so, wie eine Liege mit aufgestellter Lehne.

Für mich einfach furchtbar.

Deine Antwort auf "E-Auto: Die beste Zeit ist jetzt!"

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