Wed Aug 12 18:05:04 CEST 2020
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jennss
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Kommentare (160)
Wenn ich nach Feierabend noch 30 km durch die City mit etwas Autobahn fahre, ist es schon toll, das Dach zu öffnen. Das ist noch mehr als ein Schiebedach. Ich habe manchmal das Gefühl, bei offenem Dach zu fahren ist wie ein kleiner Urlaub, einfach schön. Allerdings ist es derzeit sehr heiß und die Sonne knallt je nach Uhrzeit voll auf den Kopf. Daher finde ich einen Hut oder mindestens eine Kappe Pflicht. Eine Kappe finde ich schon etwas knapp vom Schutz her. Ich mag es auch nicht, wenn die Sonne so sehr auf die Seite des Gesichts scheint. Deswegen habe ich nach Hüten mit breitem Rand geguckt. Wichtig ist ein Band um den Hals, weil der Hut sonst auf der Autobahn wegfliegt. Passend ist ein Sonnenhut (Fischerhut) und ein Cowboyhut ist auch ideal (die wussten schon damals, was man unter der Sonne braucht 🙂). Der Sonnenhut hat einen extrem breiten Rand, ist schon fast zu warm, schützt seitlich aber am besten. Der Cowboyhut aus Bast ist aktuell mein Lieblingshut im Auto. Womit fahrt ihr Cabrio? Geht es euch auch so mit dem Urlaubsfeeling? Am schönsten finde ich eigentlich die Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr so knallt. Dann fahre ich natürlich ohne Mütze/Hut. Leider scheinen Cabrios aktuell recht out zu sein. Der Stern schreibt: "Cabrios - eine Gattung stirbt aus". Elektrisch gibt es nur Smart EQ und Fiat 500e. Hoffe, da tut sich noch bald etwas. |
Sat Aug 15 21:51:46 CEST 2020 |
Ascender
Ein Spitfire ist ein Traumwagen. 🙂 Sexy. Ich durfte auch mal einen TR3 lenken, was ein Traum von einem Auto.
Sun Aug 16 12:01:57 CEST 2020 |
xgyurix
Für mich gilt auch "umso mehr, umso lieber" aber gerade als Cabriofahrer empfinde ich die Diskussion was Cabrio ist und was nicht als wertlos.
We are open minded! Nach oben in den Himmel..endlos offen.
Natürlich gerne ohne Türen, Aufbauten und Windschutzscheiben die sich wie Flugdächer übers Auto spannen aber letztlich soll doch jeder das haben was ihn glücklich macht.
Ich möchte dieses Gefühl bei niemanden schmälern, was uns verbindet ist Luft und Freiheit.
Deswegen sehen wir Freiheitsliebenden auch alles etwas lockerer als die in kleine geschlossene Blechbüchsen eingepferchten. 🙂
PS: und ja, völlig zugfreie Schiebedächer sind keine Cabrios.
Sun Aug 16 13:53:54 CEST 2020 |
CaptainFuture01
Welche Gummidichtungen?
Türen?
Nein....beim 1er F20 kostet eine Türdichtung (80€) mehr als für den MX-5 NC (70€).
Dazu kommt bei Limousinen und Fünftürern,das hier mindestens vier Türen sind,in denen Dichtungen sitzen,bei nem Cabrio/Roadster sind es zwei,was die Sache nochmal mehr relativiert.
Klick und Klick
Verdeck?
Ich lese selten von Usern,die Dichtungen im Verdeckbereich tauschen.Ja,die können gut reinhauen,aber die werden auch seltenst fällig.
Dafür kosten Defekte bei den Glasschiebedächern oder auch den festen Glasdächern richtig Asche.....gleicht sich also aus.
Ich sehe also weiterhin keinen finanziellen Nachteil,ein Cabrio als Alltagswagen zu fahren.Wer es kann soll es tun.Wird ihm mehr Lebensfreude geben,da bin ich mir sicher.
Merke ich selbst,wenn der Arbeitstag mal nicht ganz so dolle war....kaum ist das Dach offen und die Sonne grinst mich an,geht die Laune hoch. 😁
Greetz
Cap
Sun Aug 16 14:00:19 CEST 2020 |
xgyurix
d'accord
Sun Aug 16 14:10:15 CEST 2020 |
Alexander67
Ich will hier einen Like Button!!!
Sun Aug 16 15:08:04 CEST 2020 |
Goify
Ok, wenn ich mal klamm bin, hole ich mir ein Cabrio. 😉
Sun Aug 16 16:16:53 CEST 2020 |
Alexander67
Wie kann man die S-Klasse nur vorziehen?
Schon ein kleines Cabriolet macht bei entsprechendem Wetter so viel mehr Spaß.
Und kostet weniger!
Sun Aug 16 17:13:43 CEST 2020 |
CaptainFuture01
Hol dir mal n SL oder n SLK und fahr den ein Jahr,dann kann man da mit dir vielleicht auch sachlich drüber quatschen.Außer Polemik hast du hieraktuell leider nix zu bieten.
Der SLK dürfte sogar so "teuer" werden wie deine C-Klasse,was den Unterhalt betrifft.
Greetz
Cap
Sun Aug 16 17:24:30 CEST 2020 |
Ascender
Das monetäre Argument ist Blödsinn, weil es auch günstige Cabrios gibt. Das muss ich nicht wiederholen und will darauf auch gar nicht so sehr eingehen. Aber das Leben besteht auch nicht nur aus Geld, gebe ich zu bedenken. Manchmal kann man sich was "gönnen" und so jede Menge Lebensqualität hinzugewinnen.
Geld kann man nach dem Tod nicht mitnehmen. 😉 Und es wäre doch Schade, wenn man an seinem Sterbebett bereut bestimmte Dinge nicht gemacht zu haben...
Jeder hat natürlich andere Interessen. Es gibt genug Leute, die mögen Cabrios nicht. Das hat in der Regel keine rationalen Gründe, und das ist auch alles in Ordnung. Jeder wie er mag. Es ist euer Leben, daher macht das was euch Spaß macht. 😉
Sun Aug 16 17:47:50 CEST 2020 |
Goify
CaptainFuture, ich habe gar kein Auto und würde ich eins kaufen, würde das zwangsläufig Geld kosten. Egal ob Cabrio oder Panda. Aber irgendwie bin ich der einzige mit der Denkweise, dass ein zusätzliches Fahrzeug nicht auf Bäumen wächst und ein Cabrio allein mir nicht reicht. Der vorgeschlagene T3 zusätzlich macht es bestimmt nicht billiger.
Sun Aug 16 19:21:27 CEST 2020 |
Ie1234
Wenn man denn Talent und Freude am Schrauben hat, ja.
Ich habe mal Anfang der 90er in England gewohnt und ein Freund hatte einen Spitfire als Altagsauto. An dem Ding war immer irgendwas kaputt, er hatte (ich übertreibe etwas) eigentlich immer schmierige Finger vom Schrauben. Das ging bis zum Getriebetausch, das wir mit meinem Nissan Micra aus Suedengland geholt haben und er hat es in der Garage übers WE selbst eingebaut. Wie ein gemeinsamer Freund sagte "Die Dinger waren schon neu nicht sehr zuverlässig, warum sollten sie das als Oldtimer sein ??" .
Aber er machte wirklich viel Freude beim Fahren, keine Diskussion.
Frank
Sun Aug 16 22:03:45 CEST 2020 |
Ascender
Ja, richtig. Den "Lord of Darkness" kennt wohl jeder, der einen alten Engländer fährt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lucas_Industries
🙂
Aber (!) selbst Laien können an dem Ding selbst schrauben und auch fast alles selbst reparieren / tauschen und zwar mit gewöhnlichem Werkzeug. 🙂 Das kann man heutzutage nicht mehr. Schrauber-Romantik hat ja auch ihren Reiz, aber ich bin damit ebenfalls durch.
Mon Aug 17 09:18:44 CEST 2020 |
Spiralschlauch275
Macht Euch um meinen Spiti keine Sorgen. Die schlechten seines Jahrgangs hat er überlebt, und nahezu alles, was ab Werk dank Qualitätsmangel zum Ausfall führen konnte, ist weiterentwickelt. Außen aber alles völlig original. Sogar Stahlfelgen mit 155R13 drauf. Drunter vieles optimiert, Mahlekolben, natriumgekühlte Auslassventile, Kabelbäume mir echtem Sicherungskasten, usw.
Stehenbleiben kann er immer noch, klar. Aber die 100% gibt es nirgendwo. Aber stehengeblieben ist er nicht. Nicht in den letzten 27 Jahren und den letzten 140.000km.
Zum Thema: Jahrelang hatte ich ein Poster in der Garage, das die Freude am Offenfahren so richtig zum Ausdruck brachte. Drauf ein offener, roter Spitfire (meiner ist inkayellow) im Abendlicht, Seitenansicht. Über dem Fahrerplatz ein Pfeil, senkrecht zum Himmel und der Satz: „5 Millionen Meilen Kopffreiheit“.
Mon Aug 17 11:10:37 CEST 2020 |
Alexander67
Ohhh. Aus dem Link.
Mon Aug 17 12:35:27 CEST 2020 |
paelzerbu
Die Ansichten und Ansprüche sind ja generell sehr unterschiedlich. Es gibt aber kaum eine Fahrzeugart, bei der die Leistung für das Fahrgefühl so unwichtig ist wie beim Cabrio. Mehr macht natürlich mehr Spaß, aber es ist nicht notwendig. In knapp 13 Jahren mit dem Cabrio bin ich jedenfalls zu der Erkenntnis gekommen, daß sich die Mehrkosten in Bezug auf den Mehrwert auch gelohnt haben.
Mehrkosten ergeben sich gegenüber einem vergleichbaren Blechkasten bei der Anschaffung immer, beim Unterhalt sind die Tk-Einstufungen in der Regel höher, und geht am Dach was kaputt, wird es auch schnell teuer, besonders beim Blechdach.
Wer einen kleinen Peugeot als Cabrio abwertet, nur weil die Scheibe etwas weiter nach hinten geht, oder er gar einen Diesel hat, der hat vermutlich nie so einen Wagen gefahren, geschweige denn besessen.
Ich möchte das nicht mit einem Roadster, wie dem MX5 vergleichen, bei dem durch die Offenheit und den Heckantrieb, verbunden mit dem tiefen Schwerpunkt und dem geringen Gewicht natürlich Steigerungen möglich sind. Aber letztlich siegte auch ein wenig die Vernunft, denn die 3 Wochen Urlaub mit 2 Personen in einer Ferienwohnung wären mit dem MX5 nur mit Gepäckfahrzeug möglich gewesen......
Mon Aug 17 14:53:18 CEST 2020 |
ankman
Die ganze Diskussion hier (von Hut bis Auto) wird ziemlich unsachlich auf einer reinen Geschmacksebene geführt. Das führt nie zu etwas, weil ein Cabrio nie den Nutzwert eines Kombis erreichen kann – auch wenn man bei schönem Wetter größere Sachen rein bekommt.
Muss aber auch nicht. Jeder genießt nach seinen Wünschen und Möglichkeiten (von Spitfire bis T-Roc), nicht jeder mag überhaupt Cabrios und ich mag keine Hüte oder umgedrehte Basecaps, weil sie beim Anlehnen ins Gesicht rutschen...
Mon Aug 17 16:50:03 CEST 2020 |
Ie1234
zum Hut (den ich bei Sonnenschein frisurbedingt immer tragen muss) :
Im Beetle geht das Ganze bis 100 ohne Bändchen (und ohne Windschott, da 'zieht' es schon ordentlich) , daher ist der Hut wohl schlicht zu gross oder zu klein ... puhh
Frank
Mon Aug 17 22:09:44 CEST 2020 |
geo-georg
Ein Leben ohne Cabrio ist möglich, aber sinnlos :-)
Cabriofahrer sind Individualisten und deshalb hat jeder seine eigene Sicht der Dinge. Eine Diskussion über die Vor- und Nachteile einzelner Cabrios ist nicht zielführend. Jeder ist mit seinem FFFF glücklich (Frischluft-Fahr-Freude-Fahrzeug)
Mein Favorit kann nur das einzigartige Käfer Cabrio sein. In den 70ern gab es ausser dem 4 sitzigen RR Cabrio nur noch das Käfer Cabrio, das auch einer ganzen Familie Spaß bereiten konnte. Es gibt wohl kaum ein anderes Fahrzeug, bei dem die Daumen so schnell nach oben gehen, genauso wie die Mundwinkel. Ein Sympathieträger ohne Gleichen.
Im Alltag bin ich mit meinem Dienstkäfer meist offen unterwegs. Ein seltener 1600i Open Air Käfer mit elektrischen Stoffverdeck (nur ca. 700Stk nach Europa exportiert)
Für die ganz besonderen Momente im Leben dann ein 1303 Cabrio. Eine Alpentour, eine abendliche Fahrt über die Schwäbische Alb oder eine Rundreise in England, egal was, jeder Kilometer Freude pur.
Gruß
Georg
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Tue Aug 18 02:59:21 CEST 2020 |
Ie1234
Das hat der 'The Beetle' vom Opa geerbt. Wenn wir mit dem Beetle in den USA unterwegs waren, gab es an fast jeder Tankstelle, Supermarktparkplatz oder einfach beim Vorbeifahren 'Thumbs up' und nette Kommentare.
Wahrscheinlich auch, weil er eben nicht auf sportlich - nicht breiter, tiefer, lauter - gemacht ist, einfach nett und nicht aggressiv.
Frank
(333 mal aufgerufen)
Tue Aug 18 09:51:40 CEST 2020 |
158PY
viel Spaß mit deinem Cabrio! Zumindest im Moment ist ja typisches Cabrio-Wetter... Kleine Auszeiten vom Alltag kann man sich aber glücklicherweise mit allen Autos nehmen.
Tue Aug 18 17:23:17 CEST 2020 |
CaptainFuture01
Mit nem Cabrio ist es aber was anderes....irgendwie besonders,unbeschreiblich einfach......
Wie geschrieben....Dach auf,Mundwinkel hoch,egal wie beschissen die Laune vorher war.Das passiert vollkommen ohne darüber Kontrolle zu haben.
Greetz
Cap
Wed Aug 19 11:10:33 CEST 2020 |
leachim60
Ich fahre jetzt seit über 30 Jahren nur so zum Spaß und für unsere Urlaubstage Cabrio.
Kann dem TE nur Rechtgeben: Cabrio fahren ist jedes mal wie Urlaub und für mich nach einem stressigen Arbeitstag Entspannung und Herunterkommen pur.
Angefangen hat alles 1990, nachdem ab da Flugreisen für mich leider Tabu waren, mit einem BMW 320 Cab, danach BMW 330, BMW M3, Audi A5 TDI, BMW 630 d und aktuell einen AMG C63s Cab. Wechsle also im Schnitt so alle 5 Jahre mein Cab.
Ich möchte dabei keinen km in jedem der Cab's missen. Jedes Auto hatte seine eigenen teils speziellen Vor- aber auch Nachteile - Spaß gemacht haben die Autos aber alle.
Das Offen fahren muss man halt mögen oder lassen. Ich kann mir jedenfalls bei passendem Wetter kein schöneres Autofahren vorstellen - fahr aber auch sonst gerne und viel. Ein Cabrio muss dabei einfach genug Power haben für kurvige Land- und Bergstraßen und auch auf der Bahn. Wichtig ist für mich auch, daß das Offen fahren auch bei höheren und hohen Geschwindigkeiten noch Spaß macht - und das war bei allen oben genannten Autos der Fall.
Aktuell fahr ich mein schönstes und vom Fahrspaß bestes Cab - den AMG - einfach nur ein geiles Auto.
Das nächste wird dann ein 911 er Cab sein - darauf bin ich mega gespannt und freu mich jetzt schon.....
(318 mal aufgerufen)
Wed Aug 19 12:14:15 CEST 2020 |
paelzerbu
Nette Autos, wenn man sich das leisten kann und will. Der Fahrspaß beim offenen Cabrio fängt aber schon viel tiefer an und bei viel weniger PS. Die meisten Cabrios machen eh in erster Linie auf der Landstraße Spaß, und da ist ein gutes Leistungsgewicht und gute Straßenlage wichtiger....und natürlich der Offenfahreffekt. Wer rast, kauft eh besser ein anderes Auto. Eine gute Beschleunigung hilft natürlich, den Spaß zu erhöhen.....
Letztlich ist es wie beim Motorrad, der Weg ist das Ziel. Während man im Motorrad die tolle Beschleunigung und das Feeling in Kurven hat, ist es beim Cabrio eben das Gefühl von Freiheit und gleichzeitig der Verbundenheit mit der jeweiligen Umgebung.
Am meisten Sorgen macht mir, daß die Zahl der neuen Cabrios schmilzt wie Eis in der Sonne. Da bleiben nur noch hochpreisige Teile und der unverwüstliche MX5 übrig.....sonst fast gähnende Leere.
Wo sind die ganzen Leute, die in den 00er Jahren Cabrios kauften......will jetzt niemand mehr ein Cabrio?
Wed Aug 19 12:28:59 CEST 2020 |
Goify
Den meisten geht die Sonne wohl auf den Geist und sie sitzen lieber im vollklimatisierten Blechkübel. Und ein Zweitwagen ist nicht bei jedem drin.
Ich war heute "nur" mit dem offenen Panoramadach unterwegs gewesen, was schon ganz nett ist.
Wed Aug 19 13:41:56 CEST 2020 |
158PY
Cabrio fahren ist die dekadenteste Form von Obdachlosigkeit - habe ich gelesen...😉 Ich finde es schön, wenn man sich den Fahrtwind um die Ohren sausen lassen kann. Geschwindigkeit ist dabei für mich unerheblich. Aber offen fahren jenseits der 300 hat vielleicht auch seine Reize. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Und muss ich auch nicht haben... Ich habe noch nicht einmal die zwofuffzich, die mit unserem Smartphone mit Stoffdach und 4 Rädern dran möglich wären ausprobiert....
Wed Aug 19 14:09:50 CEST 2020 |
paelzerbu
Ehrlich gesagt ist ein Schiebedach und geöffnete Fenster kein Vergleich mit einem Cabrio. Selbst ein Faltdach ist nur ein schlechter Ersatz, wenn dann Teile der Dachkonstruktion stehen bleiben. Es geht nämlich um das Feeling, quasi im Freien zu sein. Das kommt da zumindest bei mir nicht mehr auf.
Trotzdem ist auch mein Panoramadach besser als nichts....man bekommt ja mittlerweile selbst Schiebedächer nicht mehr überall.
Wed Aug 19 17:47:08 CEST 2020 |
Ie1234
Den ersten Teil unterschreibe ich voll, im 'Freien' sitzen ist anders.
Bezüglich des Schiebe - oder Panoramadachs kommt es drauf an. Ich wohne in Thailand und wenn ich da das Panoramadach aufmache, kommt einfach nur warme, feuchte Luft ins Auto. Also bleibt das Ding zu, auch abends da es schlicht nicht abkühlt. Das ist in Deutschland natürlich anders.
Für die Frischluft habe ich einen Roller, ein sehr preiswertes und umweltfreundliches Vergnügen :-).
Frank
Wed Aug 19 17:53:09 CEST 2020 |
Goify
Wenn es ein 4-Takter mit Kat ist, ja. Wenn nicht, dann ist jedes Auto ab 1996 (Euro 2) umweltfreundlicher.
Wed Aug 19 18:10:57 CEST 2020 |
Ie1234
Yamaha Grand Filano Hybrid, 4-Takter Hybrid (Starter Generator) mit Benzineinspritzung und Kat.
Frank
(328 mal aufgerufen)
Wed Aug 19 20:34:28 CEST 2020 |
Alexander67
Also ich denke ein Roller mit Wechselakku ist in den meisten Fällen besser.
Und ist trotzdem bestimmt nicht mit einem Cabriolet zu vergleichen.
PS.
Und an der These mit dem umweltfreundlicheren Auto habe ich grundsätzliche Zweifel.
Das Auto schleppt so viel Gewicht mit sich rum.....
Wed Aug 19 22:37:15 CEST 2020 |
CaptainFuture01
Vollkommen anderes Thema....aber soviel zu selbigem....in Asien ist man hinsichtlich Rollern schon in einem anderen Jahrhundert....der Großteil wird hier gerade elektrisch.Die Knatterkisten verschwinden immer rasanter.Bis das hier mal der Fall ist,schreiben wir 2050.....
Zurück zum Frischluftvergnügen auf vier Rädern.
Heut war auch wieder schön,morgen werd ich aber wohl wieder Weichei spielen und das Dach zugunsten der Klima zulassen.Mal sehen....
Greetz
Cap
Wed Aug 19 22:41:11 CEST 2020 |
jennss
Die meisten fahren im Cabrio mit Scheiben hoch plus Windschott. Ob da dann noch ein Rahmen über den Scheiben ist, macht praktisch keinen Unterschied. Habe es probiert. Finde es mit den Dachstreben nahezu genauso wie ohne. Das Windschott ist im Überrollbügel. Wenn es raus ist, ist es mir zu stürmisch im Auto.
j.
Thu Aug 20 14:11:12 CEST 2020 |
paelzerbu
Ich kenne nur das "Stehgefühl" im Smart Cabrio; wie es im Fahren ist, weiß ich daher nicht. Mich störten die Bügel da schon. Wen es nicht stört, optimal, dann ist es das richtige Auto.
Ich wundere mich aber auch immer über die vielen Cabriofahrer, die bei warmem Wetter die Scheiben oben lassen, und das Windschott auch noch. Abgesehen von der Wärme braucht man dann doch kein Cabrio......
Ich habe das Windschott nur für die kalten Tage gebraucht. Die Offenfahrzeit wurde damit um Monate verlängert. Die Scheiben kamen auch immer runter, wenn es ging.
Allerdings muß ich zugeben, daß beim Peugeot die Verwirbelungen offen nicht so stark sind wie bei einem MX5 oder auch einem Beetle Cabrio.
Ich schätze, oft sind es die fahrenden oder mitfahrenden Frauen, die Angst um ihre Frisur haben.
Aber ein Cabrio ist nicht für jeden und wird es auch nie sein. Und das ist wohl auch gut so....
Bei einem Pluriel würde ich aber wohl auch selten die Bügel weg lassen......habe aber schon seit Monaten Keinen mehr auf den Straßen gesehen.....
Thu Aug 20 14:20:33 CEST 2020 |
Goify
Vor allem wäre beim Pluriel ohne Bügel ein Regenschauer eher ungünstig, da man dann das Dach nicht schließen kann.
Thu Aug 20 14:32:16 CEST 2020 |
ankman
Windschott und Seitenscheiben lassen die kalte Luft der Klima drinnen. Bei über 30 Grad oder 130 km/h mache ich das auch...
Thu Aug 20 17:41:53 CEST 2020 |
CaptainFuture01
Das liegt daran,das der Windschutzscheibenrahmen schon fast über der Rückbank hängt.....überrascht mich dann auch ned,wenn man sich über andere Cabriofahrer wundert,die mit hochgefahrenen Scheiben und Windschott herumfahren.....da stürmt es bei höheren Geschwindigkeiten halt doch DEUTLICH stärker,als in so nem halboffenen Peugeot.....
Sorry für den Seitenhieb,aber du bist ja nicht aus Zucker und teilst selbst gut aus.
Soll jeder fahren wie und was für ne Art Cabrio er fahren will.Ich verwend das so,wie es MIR gefällt und wie ich mich grad fühl.Ich zwinge meine Art und Weise aber auch keinem anderen auf oder entziehe ihm hiermit den heiligen Cabriostatus.....
Ich weiß nie,was ich von Menschen halten soll,die ihre Vorlieben anderen aufzwingen wollen oder sie deshalb kritisieren,weil sie anders sind.....das macht uns Menschen nunmal aus.....wir sind einzgartig und jeder ist anders.Und das ist gut so.
Und natürlich wundere ich mich an sonnigen Tagen,an denen einem die Sonne nicht das Hirn wegbrennt,warum so manches Cabriodach evtl. geschlossen ist.Aber jeder von denen wird schon einen Grund dafür haben.....und wenns der is,das sie grad keinen Bock drauf haben.
Hab heut übrigens doch geöffnet,ganz so heftig wars dann doch ned. 😎
Greetz
Cap
Thu Aug 20 17:59:23 CEST 2020 |
miko-edv
eine etwas drastische Beschreibung, aber die "modernen", schrägen Frontscheiben stören mich auch - da denke ich beim Einsteigen immer, daß ich mir den Kopf an der Ecke stoße. Dazu braucht es keinen Peugeot aus den '10er Jahren, das war schon beim '90er-Jahre Audi so ... da liebe ich den Käfer oder eben unser Erdbeerkörbchen.
Der Bequemlichkeit halber lasse ich da aber die hinteren Scheiben auch i.d.R. oben - gehen ja eh nur halb herunter zu drehen.
Thu Aug 20 18:30:17 CEST 2020 |
Ascender
Ich fahre auch gerne mit Scheiben oben, da im Sommer die Klimaanlage den Innenraum ganz gut mitkühlt, und im Winter hält sich die Wärme der Heizung auch besser. Ein Windschott aus Glas habe ich mir kürzlich gekauft und verbaut. Es wird sonst gerne sehr zugig im Auto und ja, meine Frisur leidet darunter genauso wie die der jungen Dame auf dem Beifahrersitz. Ich stehe dazu. 😉 Dafür fahre ich das ganze Jahr offen, auch wenn es leicht regnet.
Außerdem fahre ich viel Stadt, und da empfinde ich es als angenehmer mit den Scheiben oben. Man ist da irgendwie noch ein bisschen isolierter. Ich bekomme sowieso im Cabrio viel zu viel von der Umgebung mit. Leute, die laut aufschreien, die Beleidigungen aussprechen, etc. Oder man steht an der Ampel auf Auspuffhöhe neben einem LKW. 🙄 Muss nicht sein, auch wenn ich Purist bin.
Auf der Landstraße macht es mir deutlich mehr Spaß mit heruntergelassenen Scheiben zu fahren. 😉 Sie sind ja auf Knopfdruck schnell versenkt und auch wieder hochgefahren. 🙂 Aber auch auf der Landstraße entscheide ich mich oft dazu die Scheiben wieder raufzufahren, wenn der Verkehr zunimmt. Gerade LKWs im Gegenverkehr sind sehr unangenehm. Nicht nur wegen dem Luftpolster, dass die vor sich herschieben...
Sat Aug 22 09:09:57 CEST 2020 |
Schattnparker
Ich präzisiere meine Aussage, da sich Fahrer kleiner Dieselblechdächler ggf. auf den Schlips getreten fühlen: Es passt nicht zusammen, einem Smart EQ Cabrio das Attribut "echtes Cabrio" abzusprechen, und in gleichem Atemzug o.g. Kandidaten als Vertreter ebendieser echten Cabrios ins Feld zu führen.
Sat Aug 22 09:17:24 CEST 2020 |
Schattnparker
Zu den Scheiben:
Ja, alles runter (Dach, Schott, Scheiben) ist tatsächlich eine super Option wenn es wirklich heiß ist. Hoch ist aber genauso valide, aus den von Ascender genannten Gründen. Insb. bei einem klassisch designten Gefährt ist da noch immer volle Freiheit spürbar, mit ungehindertem Lichteinfall 😉
(das was das Auto den "gewöhnlichen" voraus hat, ist schließlich immer noch komplett weg: Dach und Holme)
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