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Wed Aug 12 18:05:04 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (160)

Cowboyhut aus Bast
Cowboyhut aus Bast

Wenn ich nach Feierabend noch 30 km durch die City mit etwas Autobahn fahre, ist es schon toll, das Dach zu öffnen. Das ist noch mehr als ein Schiebedach. Ich habe manchmal das Gefühl, bei offenem Dach zu fahren ist wie ein kleiner Urlaub, einfach schön.

 

Allerdings ist es derzeit sehr heiß und die Sonne knallt je nach Uhrzeit voll auf den Kopf. Daher finde ich einen Hut oder mindestens eine Kappe Pflicht. Eine Kappe finde ich schon etwas knapp vom Schutz her. Ich mag es auch nicht, wenn die Sonne so sehr auf die Seite des Gesichts scheint. Deswegen habe ich nach Hüten mit breitem Rand geguckt. Wichtig ist ein Band um den Hals, weil der Hut sonst auf der Autobahn wegfliegt. Passend ist ein Sonnenhut (Fischerhut) und ein Cowboyhut ist auch ideal (die wussten schon damals, was man unter der Sonne braucht :)). Der Sonnenhut hat einen extrem breiten Rand, ist schon fast zu warm, schützt seitlich aber am besten. Der Cowboyhut aus Bast ist aktuell mein Lieblingshut im Auto.

 

Womit fahrt ihr Cabrio? Geht es euch auch so mit dem Urlaubsfeeling?

 

Am schönsten finde ich eigentlich die Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr so knallt. Dann fahre ich natürlich ohne Mütze/Hut.

 

Leider scheinen Cabrios aktuell recht out zu sein. Der Stern schreibt: "Cabrios - eine Gattung stirbt aus". Elektrisch gibt es nur Smart EQ und Fiat 500e. Hoffe, da tut sich noch bald etwas.

j.

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Fri Aug 14 11:33:45 CEST 2020    |    miko-edv

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. August 2020 um 11:27:49 Uhr:

Aber fürs wirkliche offen fahren gibts ja Motorräder. ;)

was aber bei 30+° auch keinen Spaß macht ... wer setzt sich schon freiwillig in Skiklamotten vor einen laufenden Fön ...?

Fri Aug 14 11:39:49 CEST 2020    |    xgyurix

Also offener als ohne Aufbau, Türen und Frontscheibe geht es legal nicht. Motorrrad mit Helm, Kombi, Stiefel kommt da nicht mit.

Fri Aug 14 11:44:22 CEST 2020    |    Goify

Noch viel offener ist Fahrrad ohne Bekleidung. Da muss man nur mit den Speichen und dem Gehänge aufpassen. :D

Fri Aug 14 11:49:16 CEST 2020    |    xgyurix

ebenso nicht legal :)

Fri Aug 14 11:55:19 CEST 2020    |    Ie1234

Zitat:

@xgyurix schrieb am 14. August 2020 um 10:09:27 Uhr:

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 05:50:08 Uhr:

Richtig offen ist der Jeep, macht aber nur bis so 60 km/h Spass.

....

Einspruch!

Wir nutzen unseren Jeep noch radikaler (ohne Türen +ohne Aufbauten und ohne Windschutzscheibe) und haben großen Spaß auch bei größeren Geschwindigkeiten.

Ich bin halt verweichlicht (und nur Gast im Jeep).

Frank

Fri Aug 14 12:00:57 CEST 2020    |    Ie1234

Zitat:

@miko-edv schrieb am 14. August 2020 um 11:33:45 Uhr:

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. August 2020 um 11:27:49 Uhr:

Aber fürs wirkliche offen fahren gibts ja Motorräder. ;)

was aber bei 30+° auch keinen Spaß macht ... wer setzt sich schon freiwillig in Skiklamotten vor einen laufenden Fön ...?

Bei mir sind das ganze Jahr 30+ Grad ... Roller in Flip Flops und leichter Jethelm, sehr angenehm :-)

Frank

Fri Aug 14 12:09:38 CEST 2020    |    xgyurix

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 12:00:57 Uhr:

 

 

Bei mir sind das ganze Jahr 30+ Grad ...

Frank

:eek: Wo ist das denn?

Fri Aug 14 12:12:00 CEST 2020    |    Goify

Das muss in einer quasi unbewohnbaren Region sein. Wer dort wohnt, tut denen einen Gefallen, die dort niemals wohnen würden - ich z.B. Alles über 30 °C ist doch unmenschlich und wo ich wohne, gibt es das nur an 3 Tagen im Jahr.

Fri Aug 14 12:59:49 CEST 2020    |    phux2000

Bin seit ca. 3 Wochen auch Cabriofahrer und kann sehe es genauso wie der Themenstarter. Hat wirklich was von Urlaub, in der Abendsonne noch etwas durch die Gegend zu cruisen...

Habe jahrelang nach einem brauchbaren E30 gesucht und nun endlich einen gefunden. Komischerweise habe ich in meinem Alltagskombi das Schiebedach fast nie offen. Das ist für mich überhaput nicht mit einem Cabrio vergleichbar. Durchs Schiebedach brezelt nur die Sonne auf's Hirn, ohne dass der Fahrtwind das kompensiert.

Fazit: entweder ganz offen oder ganz zu...

Fri Aug 14 13:17:26 CEST 2020    |    PIPD black

Zitat:

@xgyurix schrieb am 14. August 2020 um 12:09:38 Uhr:

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 12:00:57 Uhr:

 

 

Bei mir sind das ganze Jahr 30+ Grad ...

Frank

:eek: Wo ist das denn?

Ich tippe mal auf Südostasien.;):cool:

Fri Aug 14 13:18:19 CEST 2020    |    miko-edv

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 12:00:57 Uhr:

... Roller in Flip Flops und leichter Jethelm, sehr angenehm :-)

dafür habe ich zuviel "Schiß" vor Verletzungen sowie Vorsicht vor anderen Verkehrsteilnehmern (und ich selbst bin ja auch nicht unfehlbar) - und außerdem durchaus Respekt vor / Mitleid mit denen, die mich dann im Falle des (Un)Falles von der Straße kratzen müßten ...

 

In >35 aktiven Motorradjahren nur eine angebrochene Rippe, ein dickes Knie und wenige kleine Schürfwunden sind eine gute Bilanz, denke ich - die muß nicht auf's Spiel gesetzt werden.

Fri Aug 14 13:21:43 CEST 2020    |    paelzerbu

Die Meinungen sind ja, wie zu erwarten, recht unterschiedlich. Stahlklappdächer geben bei wirklichen 4-Sitzern wegen der Größe keinen Sinn mehr, wie bei EOS oder dem BMW. Sonst sind sie eine gute Sache.

Ich konnte mit dem Cabrio aber auch feststellen, daß man weniger mit dem offensten Fahrzeug überhaupt, nämlich dem Fahrrad, unterwegs ist. Leider hatte ich auf die Anhängerkupplung verzichtet (wegen des Fahrradträgers).

Interessanterweise war ich im Cabrio immer relaxed, wenn es nicht so gut vorwärts ging. Es macht einfach entspannter. Bei den Peugeot-Cabrios gehen die Frontscheiben so weit nach hinten, daß bei geschlossener Seitenscheibe und Windschott auch noch bei 170 km/h problemlos offen gefahren werden kann, während mein Schiebedach ab 140 km/h schon wegen der Geräusche keinen Spaß mehr macht.

Gegen den Hitzschlag hilft fast immer eine Mütze oder Hut. Das Argument zieht also nicht.

Mit dem Motorrad fährt man durch den Helm praktisch immer geschlossen. Im Sommer fluchte ich dabei immer, wenn ich anhalten musste und dadurch der kühlende Fahrtwind fehlte.

Die Gesichter der anderen Autofahrer, wenn man bei 0 Grad mit leichtem Schneefall oder auch bei leichtem Regen offen fährt, sind unbezahlbar. Das ist auch so lange unproblematisch, so lange man nicht stehen bleibt. Das Auto bleibt innen trocken.

Während normale Fahrzeuge immer mehr zum Gerät für die Verbindung von A nach B werden, bietet das Cabrio zusätzlich Urlaubsfeeling. Das Tempo ist dabei kaum entscheidend. Wer das nicht kennt, oder schon bei leichtem Zug einen Herzinfarkt bekommt, der soll eben weiter Blechbüchse fahren.

Das Feeling mit einem offenen MX5 (als Beispiel) über eine Alpenstraße bei Sonnenschein zu wedeln lässt sich höchstens mit einem Motorrad toppen, wenn auch auf andere Art......leider fehlt mir das Geld und der Platz für einen Fuhrpark. Vermutlich bin ich auch zu vernünftig....

Fri Aug 14 13:40:50 CEST 2020    |    miko-edv

Dieses "Relax-Gefühl" habe ich auch im Cabrio.

Da gibt es dann keine Autobahn, auch wenn die "Stadt-Land-Fluß"-Tour dann knapp 2 Stunden dauert für 75 km, wo es 45 Minuten für 65 km AB sind.

Ebenso kenne ich das "GoCart-Gefühl" - Sitzposition tief, und 98 PS können mit 1000 kg durchaus 'ne Menge anfangen ...

 

Zusätzlich kann ich auch mit dem Spritverbrauch zufrieden sein - 8 L / 100 km für einen 30 Jahre alten Motor in einer Karosserie, die nach aerodynamischen Erkenntnissen von vor >40 Jahren "ver"baut wurde, finde ich völlig angemessen.

Fri Aug 14 13:44:26 CEST 2020    |    Goify

Zitat:

@paelzerbu schrieb am 14. August 2020 um 13:21:43 Uhr:

leider fehlt mir das Geld und der Platz für einen Fuhrpark.

Wir haben hier doch gelernt, dass ein Cabrio keine Extrakosten verursacht. Ggf. sparst du damit sogar noch. ;)

Fri Aug 14 13:48:11 CEST 2020    |    Brot-Herr

Gestern war es ja tatsächlich wieder kühl genug, daß ich die Klima ausgemacht habe und dann mit offenem Schiebedach und vier offenen Fenstern gefahren bin. In der letzten Zeit davor konntest das vergessen.

Fri Aug 14 13:51:55 CEST 2020    |    paelzerbu

Beim Auto sparen heißt doch in erster Linie Fahrrad zu fahren. *g

Ein Cabrio spart in der Regel nichts, weil es teuerer in der Anschaffung ist, teuerer in der Versicherung, und zudem braucht es wegen des Platzes in der Regel einen Zweitwagen. Wenn es dann im Winter abgemeldet irgendwo steht, braucht es auch noch Platz und der Zweitwagen kostet auch......

Kurzum, aus Vernunftgründen fährt man nicht Cabrio. Obwohl......

Für mich war der Cabriokauf damals subjektiv ein Vernunftkauf. Der Grund war, daß ein Auto eh relativ viel kostet, und der Mehrpreis für das Cabrio durch das Feeling mehr als kompensiert wird. So gesehen war es schon vernünftig.

Fri Aug 14 13:54:19 CEST 2020    |    Goify

Wobei die Vernunft immer dann an Grenzen stößt, wenn man im Baumarkt einen Besenstiel kaufen will und feststellt, dass das legal kaum möglich ist.

Fri Aug 14 14:07:58 CEST 2020    |    tomato

Wer etwas wirklich will, schafft sich Möglichkeiten und wer etwas partout nicht will, findet Ausreden. Ich mag diese oberschlauen Lebensweisheiten normalerweise überhaupt nicht, aber hier passt es wie die Faust auf´s Auge.

 

Ich fahre jetzt seit 2003 Cabrio bzw. Roadster und die Gelegenheiten, bei denen ich aufgrund meiner Fahrzeugwahl ein Transportproblem gehabt hätte, lassen sich an einer Hand abzählen.

Und übrigens, mein Alltagsauto hätte diese Probleme dann auch nicht lösen können. ;)

Fri Aug 14 14:16:03 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@tomato schrieb am 14. August 2020 um 14:07:58 Uhr:

Wer etwas wirklich will, schafft sich Möglichkeiten und wer etwas partout nicht will, findet Ausreden. Ich mag diese oberschlauen Lebensweisheiten normalerweise überhaupt nicht, aber hier passt es wie die Faust auf´s Auge.

 

Ich fahre jetzt seit 2003 Cabrio bzw. Roadster und die Gelegenheiten, bei denen ich aufgrund meiner Fahrzeugwahl ein Transportproblem gehabt hätte, lassen sich an einer Hand abzählen.

Und übrigens, mein Alltagsauto hätte diese Probleme dann auch nicht lösen können. ;)

Wie ich schon oben geschrieben hatte.

Ein T3 ist ein nützlicher Zweit- oder Drittwagen.

OK, es gibt heutzutage auch welche die sind eher 2 Nummern größer.

Fri Aug 14 14:31:27 CEST 2020    |    Ie1234

Zitat:

@xgyurix schrieb am 14. August 2020 um 12:09:38 Uhr:

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 12:00:57 Uhr:

 

 

Bei mir sind das ganze Jahr 30+ Grad ...

Frank

:eek: Wo ist das denn?

Thailand

Fri Aug 14 14:32:03 CEST 2020    |    miko-edv

Zitat:

@Goify schrieb am 14. August 2020 um 13:54:19 Uhr:

Wobei die Vernunft immer dann an Grenzen stößt, wenn man im Baumarkt einen Besenstiel kaufen will und feststellt, ...

... daß man das Cabrio-Dach wegen des aktuellen Gewittersturms besser nicht öffnet ... man den Besenstiel aber umgehend braucht, um das ins Haus eindringende Wasser wieder loszuwerden ... ;)

 

[aus gegebenem Anlaß - hier bei uns im Dorf, glücklicherweise nicht direkt bei uns, war gestern abend "Land unter"]

Fri Aug 14 14:47:06 CEST 2020    |    Ie1234

Zitat:

@miko-edv schrieb am 14. August 2020 um 13:18:19 Uhr:

Zitat:

@Ie1234 schrieb am 14. August 2020 um 12:00:57 Uhr:

... Roller in Flip Flops und leichter Jethelm, sehr angenehm :-)

dafür habe ich zuviel "Schiß" vor Verletzungen sowie Vorsicht vor anderen Verkehrsteilnehmern (und ich selbst bin ja auch nicht unfehlbar) - und außerdem durchaus Respekt vor / Mitleid mit denen, die mich dann im Falle des (Un)Falles von der Straße kratzen müßten ...

 

In >35 aktiven Motorradjahren nur eine angebrochene Rippe, ein dickes Knie und wenige kleine Schürfwunden sind eine gute Bilanz, denke ich - die muß nicht auf's Spiel gesetzt werden.

Da hast Du wohl Recht ... ich fahre allerdings nur in der Stadt obwohl das nur eine schlechte Ausrede ist.

Frank

Fri Aug 14 14:50:11 CEST 2020    |    paelzerbu

So etwas sind natürlich absolute Ausnahmefälle, zumal man in der Regel eigentlich genügend Besen zuhause hat.

Ansonsten eignet sich das Cabrio dafür doch eh, denn wenn man den Besen in den Fahrgastraum stellt, dann hat der Stiel oben genug Platz. Man sollte eben keine so langen Stiele nehmen, daß man über 4 m kommt. Das Problem (mit der Polizei) hatte letztens jemand, der seine Palme transportierte, und diese Höhe überschritt.

Fri Aug 14 17:07:03 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@paelzerbu schrieb am 14. August 2020 um 14:50:11 Uhr:

So etwas sind natürlich absolute Ausnahmefälle, zumal man in der Regel eigentlich genügend Besen zuhause hat.

Ansonsten eignet sich das Cabrio dafür doch eh, denn wenn man den Besen in den Fahrgastraum stellt, dann hat der Stiel oben genug Platz. Man sollte eben keine so langen Stiele nehmen, daß man über 4 m kommt. Das Problem (mit der Polizei) hatte letztens jemand, der seine Palme transportierte, und diese Höhe überschritt.

Das war auch ganz klar kein Cabriolet.

Und ich habe keine Ahnung wie das Ding da rein gesteckt wurde.

https://www.t-online.de/.../...im-auto-polizei-stoppt-saarlaender.html

 

Es gab kürzlich aber auch ein Beispiel mit, (ich denke) einem Lattenrost.

Ich denke dieser Fall.

 

https://www.hna.de/.../...e-erklaerung-absolut-dreist-zr-13204201.html

Fri Aug 14 18:38:26 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 14. August 2020 um 13:44:26 Uhr:

Zitat:

@paelzerbu schrieb am 14. August 2020 um 13:21:43 Uhr:

leider fehlt mir das Geld und der Platz für einen Fuhrpark.

Wir haben hier doch gelernt, dass ein Cabrio keine Extrakosten verursacht. Ggf. sparst du damit sogar noch. ;)

Jedenfalls sind Cabriolets üblicherweise wertstabiler.

 

Und wenn man einen gebrauchten kauft, dann halten sich die Kosten für einen Zweitwagen auch in Grenzen.

Steuer und Versicherung sind natürlich von Modell abhängig.

Beim Kauf gibt es im Bereich bis 6000€ gibt es schon einige interessante Angebote. OK, das ist dann kein SL oder BMW-Z_irgendwas. Je nach den Ansprüchen auch schon bis 3000€. (Siehe Link oben.)

 

Finanziel kann man also so oder so "recht gut fahren".

Fri Aug 14 20:28:50 CEST 2020    |    CaptainFuture01

Zitat:

@Goify schrieb am 14. August 2020 um 13:44:26 Uhr:

Zitat:

@paelzerbu schrieb am 14. August 2020 um 13:21:43 Uhr:

leider fehlt mir das Geld und der Platz für einen Fuhrpark.

Wir haben hier doch gelernt, dass ein Cabrio keine Extrakosten verursacht. Ggf. sparst du damit sogar noch. ;)

Dann laß mal hören.....was sind denn diese cabriospezifischen Extrakosten im Detail,die es bei nem normalen Auto nicht gibt und von welchem Preisrahmen sprechen wir denn?

 

Ich habe diesbezüglich weder in den 6 Jahren E36 Cabriobesitz noch in den letzten 4 Jahren Z4-Besitz irgendwas an diesen Autos reparieren müssen,was ich nicht auch bei allen anderen Karosserievarianten mit vergleichbarem Alter,Zustand und Kilometern hätte ersetzen müssen.

 

Ach und Versicherung zahle ich 43€ im Monat VK 150,-SB,TK 0,-SB,erweiterter Marderschutz ebenso inklusive,freie Werkstattwahl und noch so ein paar preistreibende Späßchen.

 

Meine E36 Limo hat mich HP schon mehr gekostet.....und das E36 Cabrio war hier in der HP auch günstiger eingestuft,hat also auch weniger als die Limo gekostet.....

 

Als einzige Antwort deinerseits erwarte ich aber das übliche "kannst du googeln", "das weißt du ja besser,du hast ja damit angefangen", "das ist allgemein bekannt" und ähnliche Sätze in dieser Richtung.Meinen vorhereigen Beitrag ins Gegenteil verkehren konntest du ja bereits.

 

Enttäusche meine Erwartung doch einfach mal(geht auch ohne Cabrioaffinität oder Fahrzeug ansich) und zeige mir,das man da auch sachlich und argumentativ nachvollziehbar drauf antworten kann und nicht nur zu den üblichen Sätzen greift.

 

Ansonsten ein schönes WE,ich schau mal,wo ich ne kleine Runde drehe.Wird ja angenehmes Offenfahrwetter. :cool:

 

 

Greetz

 

Cap

Fri Aug 14 21:06:19 CEST 2020    |    Goify

Ok, ich gehe bei einem Cabrio von einem Zweitwagen aus und es gibt nur extrem wenige Fälle wo dies billiger ist, als den Erstwagen allein zu fahren.

Ansonsten sind die Gummidichtungen beim Cabrio recht teuer und der Verdeckmechanismus kann kaputt gehen, welchen eine Limousine nicht hat.

Viele lehnen wegen den Reparaturkosten schon ein simples Schiebedach ab.

Fri Aug 14 21:49:23 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 14. August 2020 um 21:06:19 Uhr:

Ok, ich gehe bei einem Cabrio von einem Zweitwagen aus und es gibt nur extrem wenige Fälle wo dies billiger ist, als den Erstwagen allein zu fahren.

Ansonsten sind die Gummidichtungen beim Cabrio recht teuer und der Verdeckmechanismus kann kaputt gehen, welchen eine Limousine nicht hat.

Viele lehnen wegen den Reparaturkosten schon ein simples Schiebedach ab.

Der Zweitwagen ist aber auch nicht sooo viel teurer als nur ein Auto.

OK, je nachdem welche Wagen.

Bei Paaren ist es sowieso nicht unüblich 2 Autos zu haben.

 

Und als Erstwagen ist ein kostengünstiges Cabriolet wesentlich günstiger als die teure S-Klasse.

Also Cabriolet teuer ist etwas sehr relatives.

Sat Aug 15 11:04:00 CEST 2020    |    Schattnparker

Der Argumentation, das Vehikel von Jennss wäre "kein echtes Cabrio", insb. im Vergleich zu 207 CC & Konsorten kann ich absolut nicht folgen.

 

Davon ab spricht so vieles für den E-Smart im Sinne eines perfekten Feierabendflitzers (60 kw auf der Hinterachse, holla die Waldfee) - mit übrigens entnehmbaren Dachholmen.

 

Zudem können die genannten Vertreter mit Blechdach und dermaßen weit zurück gezogenen Frontscheiben nicht ernsthaft als Vertreter "echter Cabrios" gelten (für die ganz schmerzbefreiten am besten noch im Kleinwagenformat in der Dieselvariante ;)

Sat Aug 15 11:42:17 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 13. August 2020 um 12:08:31 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 13. August 2020 um 10:28:47 Uhr:

 

 

Seit wann gibt es ein T3-Cabrio? Oder meinst du, man kann das Aufstelldach ausbauen und hat quasi eine fahrende Badewanne?

Nein, aber ein T3 ist ein sehr praktischer Zweit- oder Drittwagen.

 

 

PS. Natürlich könnte man ihn auch Umbauen.

Das mit dem Umbau wäre etwas....

 

Zitat:

@miko-edv schrieb am 14. August 2020 um 08:33:38 Uhr:

Moin,

 

dieses Smart Cabrio ist doch eigentlich auch nur ein Auto mit herausgenommener Dachplatte, also die moderne Version des Roll-/Faltdachs der Ente oder auch des R4.

.....

Der Twingo hatte doch auch so ein Dach.

Und das elektrisch.

Also so ein Umbau mit so einem Dach sollte sogar einfach sein.

Hier kommt man auf Ideen....

 

Aber mit meinem aktuellen eher nicht.

Sat Aug 15 13:57:34 CEST 2020    |    Textron

Ach ja, Twingo. Das war mein zweites Auto, und mein erstes "Cabrio"

Ein Spontankauf, weil die Astragurke Mucken machte.

War schön und sparsam und bis 100 kmh war das offene Dach toll.

Auch im Winter kein Problem, obwohl das nur ein besserer Gummilappen war, im Vergleich zu meinem heutigen E46.

Sat Aug 15 16:03:53 CEST 2020    |    Luke-R56

Kleiner Urlaub trifft es schon ganz gut. Schade nur, dss Cabrioversionen von 'normalen' Autos häufig designtechnisch eher bucklige Unfälle sind...

 

Im MX5, wo man das Verdeck sogar am Zebrastreifen oder einfach während der Fahrt von Hand öffnet und - mit Beifahrer - schliesst, kann man sogar eine kurze Regenpause zwischen zwei Schauern ausnutzen. Meine vielleicht schönsten Cabriofahrten hatte ich aber im Januar: -10 Grad, Neuschnee, Mütze, aber eben auch Sonne und Heckantrieb - einfach perfekt. Mit Heizung auf Vollgas fühlt man sich wie in einer gemütlichen Badewanne. Zugegeben: im Hochsommer lasse ich die Kisten mittlerweile lieber stehen und nehm stattdessen mein vollklimatisiertes Komfortschiff. Ein Hitzschlag muss ja nicht sein...

 

Ein Twingo erster Generation liegt im obenohne-Feeling gar nicht mal so weit davon weg, würde ich auch sagen. Für mich ist der eh ein Geheimtipp, was günstiges aber trotzdem irgendwie spassiges Autofahren angeht.

Sat Aug 15 16:12:41 CEST 2020    |    Adribau

Das mit dem Urlaubsgefühl kann ich bestätigen, besonders wenn man einen schönen Reihensechszylinder unter der Haube hat, dessen Sound man offen besonders gut genießen kann :)

 

Bei starkem Sonnenschein hab ich immer eine Baseballcap auf.

Sat Aug 15 16:19:36 CEST 2020    |    Ascender

Hallo,

 

ich selbst fahre seit März 2019 einen kleinen Roadster (Abarth 124 Spider). Für mich gibt es kein geschlossenes Fahren mehr, es sei denn es regnet mal etwas mehr. Für mich ist der kleine Wagen völlig ausreichend, auch was die Platzverhältnisse angeht. Ich bin Büroangestellter, und kein Handwerker, muss also keine Leitern oder sonst was transportieren. Wenn die vorgesehene Fracht dann doch etwas größer ausfällt, dann lasse ich es mir liefern, oder aber ich miete mir einen Lieferwagen. Letzteres kommt maximal ein mal in zwei Jahren vor. Für meine Einkäufe reicht der kleine Kofferraum aus.

 

Ich habe im Juni eine kleine Alpen-Italien-Tour unternommen. Nur über Landstraßen, kein einziger Kilometer Autobahn dazwischen, alles mit offenem Verdeck. Kein Navi, kein Handy, kein Radio. Die Musik spielte sich einzig und alleine an der Record Monza-Auspuffanlage ab. :cool: :D

 

Hier die groben Zielpunkte:

- Dortmund (Start- und Endpunkt)

- Speyer (Technikmuseum und historische Altstadt)

- Schwarzwald

- Zürich

- Kanton Schwyz

- Gotthard-Pass

- Como

- Mailand

- Turin

- Col de Larche

- Routes des Grandes Alpes

- Col de Turini

- San Remo

- Genua

- Portofino

- Lucca (bei Pisa)

- Monteriggioni

- Siena

- San Marino

- Maranello & Modena (Ferrari-Museen)

- Venedig

- Gardasee

- Stilfser Joch / Stelvio

- Reschenpass

- Silvretta-Hochalpenstraße

- München (BMW-Museum)

 

Ich habe dichtes, dunkles Haar. Da brauche ich keine Mütze. Auch bin ich vom Hauttyp nicht so empfindlich. Allerdings, wenn man mehrere Stunden an mehreren Tagen hintereinander im Auto sitzt und die italienische Juni-Sonne auf einen runter knallt, sollte man schon Sonnencreme benutzen.

 

Ich habe aber auch manchmal eine Schiebermütze auf dem Kopf, vor allem wenn meine etwas längeren Haare durch den Wind verwirbelt werden. Mit einem Glas-Windschott habe ich aber auch für dieses Problem mittlerweile eine andere Lösung.

 

Das einzige was ich offen nicht so gerne mag ist durch lange Tunnel fahren, vor allem wenn die Strecke von LKWs befahren wird. Und Autobahn fahren macht ab bestimmten Geschwindigkeiten auch keinen Spaß. Aber das Windschott, welches ich leider erst nach meinem Urlaub erhalten habe, macht schon einen guten Unterschied.

Und wenn die Bauern ihre Felder mit Pestiziden besprühen. Da brannten mir aber für mehrere Kilometer die Augen. :rolleyes: Das war bestimmt nicht so gesund.

 

Auch im Winter fahre ich oben ohne. Die Heizung ist sehr effektiv und hält einen auch bei Minustemperaturen warm. Die Klimaanlage tut auch einen guten Dienst. Nur bei 40 Grad bringt die irgendwann auch nix.

 

Offen fahren hat natürlich seinen Reiz. Aber man bekommt auch viel mehr mit, gerade wenn man durch eine Stadt fährt. Es ist schon erstaunlich was man alles für Laute wahrnimmt, oder auch wie oft man beleidigt wird, obwohl man komplett defensiv fährt. Ich erkläre es mir auch ein wenig mit dem "Auftreten" des Autos. Es ist schwarz, es macht krach, da ist man irgendwie automatisch ein Arschloch. :rolleyes:


Sat Aug 15 16:55:17 CEST 2020    |    Schattnparker

Sie hatten einen Fotografen dabei? :) Und warum ist der rechte Spiegel eingeklappt..

 

Solche fast komplett offenen Ochsentouren habe ich auch schon hinter mir. Irgendwann ging ich dazu über, auch aus Rücksicht vor der Holden, bei Fernreisen zwischendurch Autobahnetappen geschlossen (und zügiger) runterzureißen.

 

Mangels besserer Beschreibung: Das sorgt auch für einen "Reset" des Kopfes, der sich nach kontinuierlichem Offenfahren doch etwas taub anfühlt. ;)

Sat Aug 15 17:11:13 CEST 2020    |    Ascender

Das mit dem rechten Spiegel hatte ich mir in Como angewöhnt. Da waren die Straßen so eng (mit Gegenverkehr), dass ich beide Spiegel einklappen musste. Und dann habe ich den rechten einfach so gelassen. Ich brauchte den sowieso nicht. Und es sollte sich als eine vernünftige Entscheidung herausstellen. :D

 

Am Stelvio gab es einen Fotografen, der seine Bilder über das Internet angeboten hat. :) Da habe ich zugeschlagen, ich fand es gelungen.

 

Aber ja, ich weiß was du meinst. Ich war vor meinem Urlaub beruflich stark eingespannt. Unter einer 60-Stunden-Woche ging ich nicht mehr nach Hause. Da funktioniert man nur noch, das Leben fand ja quasi gar nicht mehr statt. Und im Urlaub merkt man dann plötzlich wie doof man eigentlich ist das Leben so verstreichen zu lassen.

Ich habe mir jedenfalls vorgenommen es jetzt viel lockerer angehen zu lassen, und mich nicht mehr so bekloppt zu machen. Das klappt auch ganz gut. :)

 

Und, meine Freundin ist diesmal auch nicht dabei gewesen. Sie hatte Rückenprobleme und Angst davor so eine Tour zu machen. Auch wenn die Tour dann nicht so ausgedehnt gewesen wäre, aber ich hätte sie gerne dabei gehabt. Da wir dieses Jahr eher nicht mit dem Flugzeug verreisen, habe ich mich dann durchgesetzt und bin alleine los. War jetzt auch keine schlechte Entscheidung, wenn ich ehrlich bin.

Sat Aug 15 18:24:12 CEST 2020    |    Gravitar

Da gebe ich dir vollkommen recht! Etwas frische Luft, der Duft von frisch gemähtem Korn, die kühle Brise zwischen Wald- und Feldetappen ist Entspannung pur. Dazu die untergehende Sonne, einen Hut habe ich auch gerne auf.....

 

Ich war letzte Woche in einem Mercedes 190SL aus 1958 unterwegs, echt ein schönes Feeling. Da muss man noch beherzt zupacken, mit der Wirkung der 4 Trommelbremsen vorrausschauend fahren. Die Fahrt ist noch ein wenig ursprünglicher und aufregender. Ist die Sonne verschwunden, leuchtet die Biluxbirne ganz ungewohnt das Szenario aus. Immer wieder ein Erlebnis.....

 

Gruß

 

Gravitar

 

PS: Den Fiat 124 Spider finde ich einen der gelungendsten Roadster der Neuzeit! Einfach schön! Schade, dass er gerade dem Rotstift zum Opfer gefallen ist, die Italiener haben es einfach drauf....

Sat Aug 15 18:52:18 CEST 2020    |    Schattnparker

Jau der Fiat ist auch so ein Kandidat zum Behalten. In Bild 2 steht er ja schon vor dem richtigen Haus, fehlt nur noch die passende Garage.

Sat Aug 15 18:58:42 CEST 2020    |    Ascender

Die Villa Pardi in der Nähe von Lucca kann ich nur empfehlen. :) Es war schon sehr spät als ich ankam. Ich hatte keine Hotels gebucht auf meiner Reise und immer nur gefragt ob jemand für eine Nacht noch ein Zimmer frei hat.

Im Nebenhaus konnte man für 70 EUR die Nacht nächtigen. Tolle Zimmer, großzügige Terassen, alles sehr sauber.

Im Haupthaus waren die Zimmer mit 100 EUR die Nacht etwas teurer.

 

Überhaupt, die Hotels waren Pandemiebedingt alle recht günstig. Also alle, die auf hatten. Völlig abgekämpft und schmutzig kam ich am Gardasee in ein 5-Sterne-Hotel reinspaziert. Ich fühlte mich wie James Bond in der Szene:

 

https://www.youtube.com/watch?v=0f_NsAzr9FU

Bei 1:10

 

Normalerweise hätte mich das Zimmer dort 450 EUR die Nacht gekostet. Ich habe es für 130 EUR bekommen. :D Modernes, geräumiges Luxus-Doppelzimmer mit großem Balkon. Essen gabs auf dem Zimmer, geniale Reise. :D

Sat Aug 15 20:29:23 CEST 2020    |    Spiralschlauch275

Den Fahrtwind zu spüren, das Land zu riechen, die Sonne erleben...

Habe meinen „Kleinen“ seit 27 Jahren, 140.000km weit (locker 130.000 offen).

Inklusive einmal rund um die Adria, Italien runter bis Bari, rüber nach Bar in Montenegro und wieder retour.

Und habe auch nur wenig Kofferraum. Und Werkzeug mit. Und Teile. Und meine Frau braucht ihre vielen Klamotten.

Mein „Kleiner“, das ist ein Triumph Spitfire. There is no fire like Spitfire...

 

Nach Feierabend wird es aber wegen des immer mehr zunehmenden Verkehrs immer unlustiger.

Lieber ein Wochenende freischaufeln und mal wieder den Stelvio oder den Großglockner genießen.

Aber das ist dann schon richtig Urlaub.

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