Tue Dec 03 21:20:29 CET 2013
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Spiralschlauch51599
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Kommentare (27)
Liebe Leser, während Dynamix‘ Herz für amerikanische Traumautos schlägt, schwelge ich lieber in den Geschichten hinter diesen Autos. 🙂 Daher würde ich euch gerne nach und nach einen Überblick über die vielen Gründer der amerikanischen Autohersteller geben. Den Anfang macht, passend zu Dynamix Blogreihe, Chevrolet. 🙂 [bild=1] Chevrolet verdankt seinen Markennamen seinem Gründer, Louis Chevrolet. Dieser wurde am 25. Dezember 1878 in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg in der Schweiz geboren. 1886 zog seine Familie nach Frankreich, genauer gesagt nach Beaune im Burgund. Dort entdeckte Louis Chevrolet früh sein Interesse an Radrennsport sowie sein Talent als Mechaniker. 1900 immigrierte Chevrolet dann zunächst nach Montreal in Kanada und anschließend weiter in die USA nach New York. Dort fand er 1901 zunächst eine Anstellung als Mechaniker beim französischen Autobauer de Dion-Bouton. 1905 sollte allerdings ein Jahr des Erfolgs werden. Zuerst heiratete er Suzanne Treyvoux mit der er zwei Söhne hatte, anschliessend wurde er Rennfahrer für den italienischen Autobauer Fiat. Im selben Jahr gewann er auch sein erstes Rennen. In den folgenden zwei Jahren wechselte er den Arbeitgeber zweimal, zunächst ging er 1906 zu Durracq, anschliessend 1907 zu Buick. Bei Buick war er gleichzeitig als Konstrukteur und Leiter der Rennsportabteilung tätig während er gleichzeitig weiterhin Rennen fuhr. Bis 1909 beschäftigte er sich dann mehr und mehr mit Autodesign und entwickelte eigene Motorenkonzepte. Der erste eigene Motor, ein Sechszylinder Motor, entstand in seiner eigenen Werkstatt in Detroit auf dem Grand River Boulevard. [bild=2] Mit seinem mittlerweile guten Freund William C. Durant, dem Gründer von General Motors, entschied er sich, 1911 die Chevrolet Motor Car Company zu gründen und als Konkurrent gegen Ford aufzutreten. 1910 musste William C. Durant nach einem gescheiterten Übernahmeversuch von Ford durch GM die Firma verlassen. Als weitere Investoren konnten die beiden William Little sowie Dr. Edwin R. Campbell gewinnen. Über die Entstehung des Chevy Logos gibt es zwei Versionen. Einmal, dass das Logo eine Hommage an sein Heimatland die Schweiz darstellen könnte und auf der anderen Seite, dass er ein ähnliches Logo während eines Hotelaufenthaltes in Paris als Tapetenmuster gesehen hatte. [bild=3] [bild=4] Das erste Chevrolet Modell wurde schon eine Woche nach der Firmengründung im November 1911 angekündigt. Der Chevrolet Classic Six Serie C, ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, sollte ein leichter Sechszylinderwagen des französischen Stils werden. Aufgrund von Differenzen zwischen Louis Chevrolet und William C. Durant verzögerte sich nicht nur die Markteinführung immer weiter nach hinten, auch war der Wagen am Ende deutlich schwerer und luxuriöser ausgestattet als geplant. Mit dem Classic Six Serie C positionierte sich Chevrolet zwischen Cadillac, Buick und dem Rambler. Durch den langen Radstand, den fortschrittlichen Motor und die hohe Geschwindigkeit von 104 km/h hob sich der Wagen von der Konkurrenz ab und musste sich nur im Preisleistungsverhältnis dem Rambler geschlagen geben. Bis 1914 wurden ca. 10.000 Fahrzeuge verkauft und hatte einen Kaufpreis von 2250 $. Aufgrund der Differenzen in Designfragen verließ Louis Chevrolet 1915 seine Firma und verkaufte seine Anteile an William C. Durant. Innerhalb eines Jahres hatte sich Chevrolets Firmenwert dann so gesteigert, dass Durant es sich leisten konnte, größter Aktionär von GM zu werden. In seiner neuen Rolle als Präsident von General Motors integrierte er Chevrolet anschließend in den Konzern. Nach dem Verkauf seiner Anteile widmete sich Louis Chevrolet wieder ganz dem Rennsport. Er gründete mit seinen Brüdern Gaston und Arthur 1916 die Frontenac Motor Corporation um Teile für das Ford Model T zu produzieren. Gleichzeitig entwickelten sie das gleichnamige Auto, den Frontenac. Dieser Rennwagen gewann 1920 und 1921 das Indianapolis 500 Rennen, einer der Sieger war Louis‘ Bruder Gaston. Louis Chevrolet selbst startete vier Mal bei diesem Rennen und wurde einmal Siebter, sein bestes Ergebnis. [bild=5] Zur gleichen Zeit wurde er Vizepräsident und Chefingenieur bei der 1916 gegründeten American Motors Corporation. Diese fusionierte 1923 mit der Bessemer Motor Truck Company of Pennsylvania und noch im selben Jahr mit den Winther and Northway Companies und wurde letztlich zu Amalgamated Motors. Zwischen 1927 und 1930 gründete Louis Chevrolet die Chevrolet Aircraft Corporation und entwickelte den Flugzeugmotor Chevrolair. Aufgrund der aufkommenden Weltwirtschaftskrise war ihm allerdings kein Glück beschieden und er ging endgültig bankrott. Anschließend fand er ironischerweise von 1932 bis 1934 eine Anstellung als Mechaniker in seinem früheren Unternehmen Chevrolet. Am 6. Juni 1941 verstarb Louis Chevrolet dann in recht ärmlichen Verhältnissen in Detroit und wurde in Indianapolis beigesetzt. Als Andenken an seine großartige Arbeit wurde 1975 das Chevrolet Memorial eingeweiht sowie 1991 die Place Louis Chevrolet in Bonfol. So das war die Geschichte von Louis Chevrolet und ich hoffe sehr, ich konnte euch einen guten Einblick in sein Leben geben. 😉 Über Anregungen, Lob und Kritik eurerseits freue ich mich! Liebe Grüße, |
Tue Dec 03 22:36:52 CET 2013 |
Daemonarch
Schon krass, wie in diesen turbulenten Zeiten die Karrieren von brillianten Männern aufstiegen, und grausam fielen... Danke für diese tolle Story!
Tue Dec 03 23:26:31 CET 2013 |
Dortmunder 65
Sehr schön, irgendwo habe ich noch eine schöne Anekdote gelesen. Ich glaub es ging da um Buick. Mal schaun ob ich die nochmal finde.
Wenn es aufwärts ging standen alle damals zu einem, nur wurde man auch schnell fallengelassen.
Wed Dec 04 00:43:02 CET 2013 |
Gany22
Wirklich toll, ein Artikel der sich gut liest und einiges an Infos umfasst und dabei einem sogar ein wenig das Gefühl des Aufstiegs und Falls vermittelt. Immerhin, auch wenn er zum Ende wohl kaum mehr soo glücklich war, könnte er heute glücklich sein, denn er ist nicht vergessen und als offizieller Gründer bekannt.
Wed Dec 04 00:55:32 CET 2013 |
Dortmunder 65
Durant wurde bei GM auf Druck von Banken als Boss abgesägt und mit der Übernahme von Chevrolet begann seine zweite Karriere.
Er schafte es innerhalb von 5 Jahren GM wieder zu übernehmen und Chevy einzubinden.
Durant war eigentlich der Erbauer von GM, hätte Buick fast in den Ruin gestürzt.
Wed Dec 04 07:16:10 CET 2013 |
xHeftix
Sehr schöne Geschichte, und ein toller Blogeintrag 🙂 Weiter so! 😁
Wed Dec 04 08:28:32 CET 2013 |
christian 140ps
Sehr gut zu lesen. 🙂
Wed Dec 04 09:24:43 CET 2013 |
Spiralschlauch51599
Guten Morgen zusammen,
danke für die netten Kommentare. 🙂 Das motiviert mich sehr, weitere Artikel zu schreiben.
@ Dortmunder
Die Geschichte mit dem Rauswurf von Durant erinnert mich ein bisschen an eine gewisse Geschichte mit einem Herrn Wiedeking. 😁 Zumindest was versuchte Übernahmen und Rauswurf angeht!
@ all
Ich finde, dass es solch besondere Persönlichkeiten im Automobilbau heute garnicht mehr gibt. Damals war dieses Gebiet noch so neu und es gab viel zu entdecken und zu erfinden. Das fasziniert mich an dem Thema so sehr.
Wed Dec 04 10:33:45 CET 2013 |
Ascender
Tolle Blogidee, Pia. Das ist auch ein Hobby von mir. So kann man auch nachvollziehen warum etwas so entwickelt wurde, und weshalb dies und jenes heutzutage immernoch so aussieht. 😉
Ein schöner Bericht. Vielen Dank dafür. Gerne mehr.
Wed Dec 04 12:39:22 CET 2013 |
Dortmunder 65
Wenn dann nur einen, zumindest was auch technisches Verständniss angeht. VW Ferdinand
Durant war ein JR des Automobilwesens😁
Hoffe noch viel solcher Dinge zu lesen, habe auch mal über so eine Reihe nachgedacht. Nun mal zu, jetzt liegt der Ball bei dir.😁😁😁
Wed Dec 04 13:02:07 CET 2013 |
Spiralschlauch51599
Freut mich, dass es dir gefällt!🙂 Der nächste Artikel ist in Arbeit!😁
Wed Dec 04 13:09:40 CET 2013 |
Ascender
Ja, du hast da nicht unrecht, Pia. Es ist ja so, dass früher die Fahrzeughersteller von den Ingenieuren gegründet und verwaltet wurden. Und das fast durchgehend. Später dann von deren Nachkommen, die oftmals auch zu Ingenieuren herangezogen wurden.
Und irgendwann waren plötzlich Betriebswirte die Konzernlenker. Deshalb geht auch die Persönlichkeit verloren. Das ist einer der Gründe.
Das andere ist, dass die Leute immer alles haben möchten und sich recht schnell an etwas gewöhnen.
- Sicherheit
- Platz
- Komfort (möglichst viel davon)
- geringer verbrauch
- Zuverlässigkeit
Und da die Leute immer weniger Auto fahren können, bauen die Hersteller inzwischen fast nurnoch Frontkratzer-SUVs mit 10.000 Fahrhilfen. 😁 😁 😁 😁
Oder so ähnlich. 😁
Wed Dec 04 13:19:13 CET 2013 |
Andi2011
Moin,
ein sehr schöner und interessanter Blog ist dir gelungen und ich freue mich jetzt schon auf mehr davon,wunderbar!
Die Geschichte nimmt manchmal merkwürdige Wendungen, als Pendant zu Louis fiel mir auch direkt Diesel ein.
Chevrolet war in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg mit Sicherheit der schärfste Konkurrent von Ford und beide haben ihre Fehler fast bitter bezahlen müssen, Ford mit dem zu langen Festhalten am T-Model wo Chevrolet schon mindestens zwei Schritte weiter war und Chevrolet "verschlief" mit dem Festhalten am Sechszylinder nach dem Weltkrieg die V8 Entwicklung fast... beides aber eben nur fast - Gott sei Dank!😁
Sehr schön Miep,du stehst deinem Dynamix in der Qualität der Blogs absolut ebenbürtig zur Seite!
Grüße
Andi
Wed Dec 04 15:23:46 CET 2013 |
Dynamix
Schön das der Artikel so gut ankommt! Da hat sich das betteln ja gelohnt 😁
Wed Dec 04 15:31:55 CET 2013 |
Ascender
Ich hätte eh was dazu geschrieben. Der Artikel ist aber Abends veröffentlicht worden. Eigentlich mache ich da nix mehr bei Motor Talk, weil ich mir das für die Arbeit aufspare. xD 😁
Wed Dec 04 19:45:29 CET 2013 |
nosdriver
Dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen.
Damals? Heutzutage schonmal links und rechts geschaut in der Arbeitswelt?
Geniale Ideen und Innovationen sind gefragt....
Bringst du das nicht biste raus oder sie werden von anderen als ihre verkauft. 😠
Wed Dec 04 21:26:53 CET 2013 |
Christoph2605
Ein toller Blog - Danke 😁 Respekt Miep
Beinahe wäre ich Gestern erster "Kommentierer" geworden, aber dann
hat mein Schlepptop was Anderes beschlossen... 😠
Da wäre ich mit dem Kommentar zu Durant eventuell dem Dortmunder zuvorgekommen.
Natürlich - Die GM Motoren waren immer schwächer als die Ford-Motoren.
Als die Übernahme von Ford nicht funktionierte, mußte Durant gehen.
Dummerweise war die nächste Motoren-Generation bei GM wieder schwächer.
Ford hatte da 40 PS (wie in meinem "A"😉; GM hatte zu gleichen Zeit 27PS
Da war es für GM ein Glücksgriff, Chevrolet mit dem tollen High-Tec-6-Zyl
zu übernehmen, womit GM plötzlich 10 PS mehr hatte als die Ford 4-Banger.
Da Durant den 6Zyl mitbrachte, konnte GM nicht anders, als Durant wieder
zum BABO zu machen.
Nun war Ford im Zugzwang. Weil Wirtschaftskrise war hat er 2 Flathead-
4 Zyl zum ersten V8 verkoppelt. Der war zwar Low-Tec (Seitenventiler
mit "herumliegender" Nockenwelle), aber Leistung und Drehmoment waren
überzeugend
Übrigens - Ist das Foto von Chevrolet mit dem 4-Zyl vorm Bauch nicht geil???
😛
Hab noch nen Reserve-4-Zyl in der Garage stehen
Wer das Foto nachstellen möchte darf vorbeikommen und die 280 kg kurz hochhalten
Ich mache dann gerne ein Foto 😎
Grüße Christoph
Wed Dec 04 22:29:11 CET 2013 |
scion
Interressanter Artikel...
Am Ende haben sie alle an Durant verkauft, ob DD Buick oder RE Olds, später auch Oakland und Cadillac, er scheint schon einiges unternehmerisches Talent besessen zu haben.
Schlimm finde ich, das die einzelnen Marken später nur noch zu Ausstattungvarianten verkamen.
Thu Dec 05 08:58:28 CET 2013 |
perchlor
american way of life
Thu Dec 05 09:11:44 CET 2013 |
Spiralschlauch51599
Guten Morgen. 🙂
Danke an alle für die netten Kommentare! 😉
@ Ascender
Das hast du schön geschrieben. Früher wurden Unternehmen (nicht nur in der Autoindustrie) von Leuten geführt, die Experten auf ihrem Gebiet waren und sich auskannten in der Branche.
Heute sind das Leute, die 3-5 Jahre generelle Betriebswirtschaftslehre ohne großen Schwerpunkt studiert haben und meinen, sich überall auszukennen. Das kann ja nicht gut gehen.
dann kommt für mich noch dazu, dass die Begründer der Unternehmen damals meist alle nicht studiert haben, sondern eine Ausbildung machten und somit auch wussten, wie die Basis funktioniert.
@ Christoph2605
Das Bild ist wirklich klasse!😁 Das ist mir erst im Nachhinein richtig aufgefallen!
Fri Dec 06 09:14:16 CET 2013 |
souler22
Schön geschrieben und lässt mir nach dem Rückzug von GM das Herz ein wenig aufgehen. Ich mag die Marke einfach. Bauen schöne Autos.
Lg und schönes Wochenende
Fri Dec 06 09:48:36 CET 2013 |
Dynamix
Wenn dir der Artikel schon gefallen hat, dann kann ich dir den Artikel über Henry Martin Leland wärmstens empfehlen 😉
Mon Jul 28 09:03:57 CEST 2014 |
Turboschlumpf24250
toll, dass das Interesse an diesem Mann so gross ist. ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich habe das Buch "Louis Chevrolet, der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab", geschrieben und 2011 veröffentlicht. Laufend forsche ich weiter, wer sich interessiert, siehe www.chevroletbuch.ch
Sun Feb 14 17:10:14 CET 2016 |
Batterietester44800
wer kann mir dabei helfen informationen über ein chevrolet master bj 1934 zu finden, der entweder direkt bei chevrolet als viersitzer cabrio ( kein zweisitzer mit notsitz ) oder bei der Fa. Glaser umgebaut wurde, ich habe auch von einer Fa. in der Schweiz gehört die damals Fz. umgebaut hat.
siehe Bilder.
Mon Feb 15 09:01:34 CET 2016 |
PIPD black
Evtl. hilft hiervon was weiter?
http://www.prewarcar.com/classifieds/ad64977.html
http://70724.homepagemodules.de/...olet-Master-tueriges-Cabriolet.html
Mon Feb 15 20:27:07 CET 2016 |
Batterietester44800
vielen dank, ich habe mich heute bei dem Gläser Forum angemeldet, ich hoffe das dort jemand auf Informationen zugreifen kann, und mir bestätigt das es sich um ein Gläser umbau handelt.
Die verkaufsanzeige ist klasse, €185000.- würde ja bedeuten das sich die Restaurierung lohnen würde, bei vielen "Ruinen" ist es meist besser auszuschlachten und die Teile zu verkaufen.
Das Fz. aus der Anzeige ist wahrscheinlich ein 1933 Master, die hatten die Lüftungsklappen, aber durch den Umbau hat sich das zulassungdatum auf 1934 verschoben, da hatten die Master 3 Lüftungschlitze an den Klappen.
Ich überlege ob es nicht sinnvoll ist ein vergleichbares Fz. zu kaufen, auszuschlachten und mit den teilen mein Fz. aufzubauen, man kriegt sie um €20000.- in guten zustand.
Mon Feb 15 20:37:02 CET 2016 |
PIPD black
Ich hoffe, es bringt dich vorwärts.
Aber ein gutes Auto zum Schlachten kaufen?😕
Halte ich für keine wirklich gute Idee. Wenn das mit der Resto nicht klappt, haste die Kohle vergebens versenkt und den Schlachter bekommst auch nicht mehr zusammen. Ich hätte da übles Bauchweh.
Tue Feb 16 21:01:08 CET 2016 |
Batterietester44800
am Chevrolet Master ist die Blech Haut auf ein Holz Gestell genagelt, bei meinem Fz. hat sich der Holzwurm eingenistet, die Sitze sind nur noch ein Federgestell, Beifahrer Sitz fehlt, die gesammte Beblechung ist gesandstrahlt und verzinkt, dennoch müßten viele Teile, Randstücke rekonstruiert werden, und dannach lakiert werden, die Trittbretter und Halter sind vergammelt, durchgerostet.
wenn ich mir diese Arbeiten durchrechne, so bin ich überzeugt das ich mit einer Limusine für € 20000.-
viel günstiger wegkomme, dabei habe ich noch nicht die Arbeit berücksichtigt die mir der Motor noch machen würde, und ich habe dannach noch ein haufen reserve Ersatzteile.
Frei nach dem Schwaben spruch: " du glaubst nicht was ein Schwabe bereit ist auszugeben,wenn er meint etwas zu sparen"
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