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Thu Nov 26 21:10:17 CET 2015    |    greentea868    |    Kommentare (54)    |   Stichworte: Treffen

Ende August war's wieder soweit: Es war Ringtreffen-Zeit! 🙂
Mittlerweile treffen sich kleinere Gruppen der Youngsters auch so schon regelmäßig an Wochenenden oder fahren auch gemeinsam in Urlaub (VENGABOYS), jedoch sind die großen Ringtreffen immer wieder absolute Highlights im Kalender und bringen die große Gruppe gut zusammen. Am Ring haben wir gefühlt so etwas wie eine zweite Heimat gefunden, fühlen uns da einerseits einfach richtig wohl und haben mit der Nordschleife eine riesige Attraktion als Magneten, um unser Verlangen nach ein wenig Adrenalin zu stillen.
Erstmals am Ring war es uns aber diesmal gelungen, ein großes Gruppenhaus (statt einer gewöhnlichen Pension) zu bekommen - damit waren viele unvergessliche gemeinsame Momente und Erlebnisse vorprogrammiert. 😁

Teilnehmer des Treffens: el lucero orgulloso (Jan), flo-95 (Flo), jloh24 (Jan-Hendrik), Bayernlover (Joseph), PfalzerJosh (Josh), nick_rs (Nick), Wollschaaf (Patrick), Paul121 (Paul), greentea868 (Robb), HalbesHaehnchen (Timo), Telsch (Tobi), Dynamix (Tobi), Shibi_ (Tobi), Shibi_s Schwester (...nein, nicht Tobi, sondern Anja), Miep87 (Pia), Prime88 (Mario), Hakuna Matata ("Wer ist Kevin?" -> wer wissen will, woher diese Frage kommt, ist herzlich eingeladen beim Abschnitt "Samstag" nachzulesen), kaktus2014 (Björn)

Am Artikel beteiligt: el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, flo-95, greentea868, Telsch, Bayernlover

[bild=1]Donnerstag

Nick, Paul, Shibi und dessen Schwester Anja, das Hähnchen, Robb, Flo und die Kölner trafen bereits Donnerstags ein. Eine ungewöhnlich hohe Donnerstagsquote für ein Youngsters Treffen. 😉

Erstmal wurde unser Domizil, das Haus Acht, Schulstraße 8 in Acht bezogen (888). Das Haus war beeindruckend! Der erste Blick schweift über die riesige Industrieküche, von der man direkt in den Gemeinschaftsraum kommt. Die Sitzkissen gigantomanischen Ausmaßes waren besonders beliebt und boten immer wieder Gelegenheit jemanden darunter zu begraben oder sich mit voller Wucht auf selbige zu werfen. 😁 Daneben war eine Art Seminarraum, der aber von uns nicht genutzt wurde. Auf der anderen Seite gab es noch eine Art eigene Kneipe, den sogenannten Wirtschaftsraum. Die Mischung aus Eiche Rustikal und kaltem Nikotindunst gab dem Raum erst so richtig sein Flair 😉 Wir beschränkten uns aber auf den Gemeinschaftsraum, weswegen wir den Wirtschaftsraum nicht nutzten. Weiter oben begannen dann die Zimmer, welche alle den Namen einer Ortschaft hatten und dessen Zimmernummern sich in selbigen versteckten. 🙂 Vom Einzelzimmer, bis hin zum 4 Mannzimmer mit Hochbetten war alles dabei.

Nach jeweils einer Runde auf der Nordschleife im strömenden Regen waren Robb, Shibi, Anja und Paul bereits am Brünnchen, als die beiden Kölner eintrafen. Es schüttete an diesem Donnerstag wie aus Eimern und soviel sei hier schon verraten, es hörte erst am nächsten Tag auf. Kurz darauf kam auch Nick mit dem Motortalk-Venga. Nick, Anja, Dynamix und Miep beschlossen erst einmal einkaufen zu gehen, damit am Abend auch genug Verpflegung am Start war. Während des Einkaufs versuchte Nick, seine Skills im Grocery Basketball zu verbessern. Leider versagte er jedes mal kläglich und so verfehlten neben einer Packung Küchenrolle (die sich später als Klopapier entpuppen sollte 😁) auch noch eine Packung Putenfleisch den Einkaufswagen 😁. Um gut 250€ ärmer gingen wir dann noch Getränke holen. Neben antialkoholischen Getränken musste natürlich auch die ein oder andere Ration Hochprozentiges besorgt werden 😉.
Nach dem Einkauf wurde - kurz nachdem auch Flo ankam - trotz des miesen Wetters direkt der Grill angeworfen. Zum Glück gab es auch eine überdachte Terrasse. Neben diversen Nackensteaks, Putenteilen und Käsewürstchen landeten daneben Baguettes auf und auch im Grill 😁. Die Mädels gaben dabei ihr bestes in der Küche um alles soweit vorzubereiten, allerdings fehlte für die Tomaten-Mozzarella noch Balsamico. Also düsten Nick und Paul im Venga nochmal kurz einkaufen mit dem Auftrag, Essig zu holen. Der helle Essig war dann aber auch wieder nicht richtig. Frauen 🙄. Nick wollte unbedingt die Schmach der versauten Mousse au Chocolat (wir sprechen lieber von Soupe au Chocolat 😁) vom Harztreffen vergessen machen. Blöderweise hatte keiner an die benötigte Schlagsahne gedacht und nochmals knapp 20km zum Rewe fahren wollten wir dann auch nicht, sodass wir das verschieben mussten.

Nach dem Essen ging es dann noch wie immer feuchtfröhlich zu. Nachdem wir unseren Spaß mit den riesigen Sitzsäcken hatten und unter anderem den “Schiefen Turm von Shibi” bauten, wurden auch schon wieder die altbekannten Trinkspiele ausgepackt und so wurde es noch ein sehr gemütlicher, aber unendlich lustiger Abend.

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[bild=10]Freitag

Direkt am Freitag Morgen zogen Robb, Shibi, Flo und Dynamix los, um frische Brötchen zu besorgen. Neben Brötchen wurde bei der Gelegenheit noch Saft und Sahne besorgt, schließlich sollte das Haus noch deutlich voller werden 😉

An diesem Morgen reisten neben Mario, Patrick und Björn noch Jan-Hendrik, Josh und Telsch sowie später auch Lucero an. Nach dem Frühstück ging es mit den Vorbereitungen für den Ring los. Shibi hatte sich extra Semi Slicks für seinen Compact besorgt, die er unbedingt testen wollte. Nebenher reparierten er und Robb auch noch auf die Schnelle den Wischwasserbehälter seines Clios. Die Zeit nutzten die restlichen Youngsters für diverse Probefahrten. Besonders Hähnchens MX-5, sowie der Clio RS waren sehr beliebte Probefahrtobjekte. Nick genoss sehr, dass Shibi ihm bei der Probefahrt erlaubte, die ein oder andere Kurve quer zu nehmen, was auch gelang und sehr viel Spaß bereitete. Driften ist doch was schönes 🙂.
[bild=6]Robb hatte am gleichen Tag auch noch einen Termin beim örtlichen Renault Händler, um die Warnblinkfunktion bei einer Vollbremsung auscodieren zu lassen, da diese auf der Nordschleife zu gefährlichen Irritationen führen könnte. Nach dem kurzen Abstecher zum Renault-Händler machten sich die meisten so langsam auf dem Weg zum Ring, der am Nachmittag seine Pforten öffnete. Dort positionierten wir uns wieder fürs erste am Parkplatz. Am späten Nachmittag trudelte dann auch Jan-Hendrik, sowie etwas später auch Jan endlich ein, der sich quasi direkt von der “Arbeit” aus mit seinem schwarzen 320er auf den Weg machte. Nach einer kurzen Begrüßung der noch am Parkplatz Anwesenden brachte Dynamix den guten Jan zur Pension, damit er dort schon einmal seine Sachen abstellen konnte. Die Gelegenheit nutzte Dynamix, um gleich mal eine Probefahrt im Benz abzustauben 😁. Als die beiden zurück waren, war die Mehrheit der Gruppe wieder zusammen und so langsam fingen die Mägen an, Leere zu melden und um Nachschub zu bitten. So wurde der Plan geschmiedet, zur Pension zu fahren um das Abendessen vorzubereiten. Mario, Flo und Jan wollten noch ein paar Sachen besorgen, während Joseph gerade eintraf und spontan mit Paul auf die Strecke fuhr. Auch Nick und Shibi standen schon an der noch verschlossenen Einfahrt zum Ring. Die Vier wollten dann nachkommen. Durch Zufall holte Paul am Schwedenkreuz Shibi mit Nick ein. Doch als Shibi am Ende der Fuchsröhre Paul überholen lassen wollte, passierte es. Die Nordschleife hat ihr alljährliches Opfer aus dem Youngsters-Kreis gefischt. Shibi kam wegen der Bremsung auf der Kuppe das Heck und so schlugen die beiden links in die Leitplanke ein. Paul mit Joseph hielt natürlich direkt an.
Das große Glück im Unglück: Fahrer und Beifahrer blieben diesmal komplett unverletzt und nach ein wenig Bearbeitung war eine vorsichtige Weiterfahrt mit dem Wagen möglich. Außerdem war der Compact sowieso als Schlachtfahrzeug vorgesehen. Als die beiden Autos am Straßenrand standen und auf die Streckensicherung warteten, fuhren Robb und Patrick im Clio noch an ihnen vorbei und waren nur froh, dass der Compact auf den ersten Blick nicht allzu zerstört aussah und somit größere Schäden an Mensch und Maschine auszuschließen waren.
[bild=11]Während Shibi das Unfallprotokoll ausfüllte, begrüßten sich erstmal Joseph und Nick - sie hatten sich an diesem Wochenende noch nicht gesehen - irgendwo hinter der Leitplanke vor einem demolierten Auto. 😁
Nick brauchte zur Beruhigung eine Zigarette, er NOS-Unfälle ja quasi schon gewohnt. Kurioserweise saß er nämlich bei allen Unfällen auf den Beifahrer- bzw. einmal auf dem Fahrersitz. Ob darüber wohl ein Fluch liegt? Nick nahm auf seinen folgenden Ring-Mitfahrten jedenfalls nur noch auf den Rückbänken Platz - wobei die Fahrer auch da immer noch grinsen mussten. 😉
Shibi konnte in Begleitung der Streckensicherung die Runde langsam beenden. Paul nutzte die Leere für eine schnelle Runde, die Strecke war nämlich schon seit einer Weile geschlossen und dementsprechend komplett leer.
Doch zurück zu den anderen. Kaum waren diese losgefahren, erreichte sie die Nachricht von Nick, dass es Shibi erwischt hätte. Miep und Dynamix beschlossen umzudrehen, um nach dem Rechten zu sehen. Auch Mario, Jan und Flo kamen nach dem Einkauf wieder zum Ringparkplatz. Shibi hat auch gleich voller Tatendrang das Nötigste so gerichtet, dass nichts am Rad schleifen konnte und der Blinker wieder funktionierte. Nur die Felgen hatten einen Schlag weg, diese wurden dann an der Pension getauscht, wo es nun endgültig hin ging.

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[bild=31]Dort angekommen, herrschte in der großen Küche schon reger Betrieb und auch Grillmeister Josh bereitete seinen Arbeitsplatz vor. Dennoch ließ es sich Lucero nicht nehmen, noch eine Runde mit dem, wie bereits erwähnt, sehr beliebten Neuerwerb des Haehnchens, dem knackigen MX-5 zu drehen.
Als die Beiden dann zurück waren, war das Essen bereits angerichtet. Josh grillte, was das Zeug hielt und auch mitgebrachte Produkte wie die Kölner Tomatenbutter oder die Kuchen von Anja waren der Renner. Zudem der Nachtisch: Das von Anja und Pia selbst hergestellte Mousse au Chocolat sorgte für Begeisterung. Während alle Anderen einem Geschmacksorgasmus verfallen waren und deswegen eine angenehme Stille vorherrschte, musste Jan erst mal laut seine Begeisterung ausrufen: “GEEEEIIIILLL!”

Zwischendurch stellten wir noch fest, dass sich mit Telsch und Haehnchen wohl zwei verlorene Brüder wiedergefunden hatten - man beachte das Foto.

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Bei sich leerenden Bierflaschen wurde sich über alles mögliche ausgetauscht, sowie natürlich zahlreiche Ringrundenvideos geschaut und an der idealen Runde geschliffen.
Nach dem Ab- und Aufräumen haben wir den Abend irgendwo zwischen Veranda und Aufenthaltsraum ausklingen lassen.
Natürlich durfte eine lange Youngsters Tradition auch an diesem Abend nicht fehlen: Das gemeinsame Gucken und Auslachen des Sport1-"Sportprogramms" nach Mitternacht 😁.
Während wir es uns allen gestapelt auf den Sitzsäcken gemütlich machten, musste Anja Flo - der unten lag - erzählen, was gerade im Fernsehen zu sehen ist und sämtliche Telefonnummern weitergeben, da dieser keine Sicht auf den Fernseher hatte. 😁

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[bild=15]Samstag

Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe Frühaufsteher rund um Robb, Paul und Shibi auf zum Ring, um um 8:00 Uhr ein paar Runden außerhalb des großen wochenendlichen Ansturmes zu drehen. Die drei wollten auf dem Rückweg auch frische Brötchen fürs Frühstück mitbringen, verschätzten sich aber ziemlich in ihren Zeitangaben und Ankündigungen auf Whatsapp, so dass wir erst gegen 10:30 frühstücken konnten. Auch wenn die Stimmung mit leeren Mägen meist nicht die beste ist, ließen es sich die “Pensionäre” nicht nehmen, die Brötchenholer gebührend zu empfangen 😁.
[bild=17]Danach ging es wieder gemeinsam an den Ringparkplatz. Einige Runden wurden gedreht, diesmal alle dreher- und einschlagsfrei.
Auch diesmal stand eine große Eifeltour auf dem Programm, zu deren Beginn Hakuna Matata noch zu der Gruppe dazu stieß und die traditionell durch Dynamix vorbereitet wurde. Auf Kevins spontanen Besuch war jedoch außer Jan niemand vorbereitet, daher kamen über die Walkie Talkies Fragen wie "Wer?", "Welcher Kevin?" oder "Wer ist Kevin?". Und wieder war ein neuer Running Gag gebohren 😁
Über 3 Stunden sollten wir unterwegs sein - und tatsächlich, gegeizt haben wir nicht. Die Route geriet sehr kurvig und es waren viele, verworrene Sträßchen dabei, ohne dass Dynamix auf einen Abstecher auf die breite und malerische Moselstraße verzichtet hätte. Bereits durch unsere Funkgeräte kam viel Lob zu der Route, aber auch an dieser Stelle noch mal: Danke für die Auswahl der Strecke - sie war wirklich sehr gelungen!
Hierbei vielleicht noch erwähnenswert: Flo ließ Anja den Swift fahren - und bekam bis zum Abend das Steuer nicht zurück. Sie war so sehr von dem Kleinwagen begeistert, dass sie sogar eine Runde auf dem Ring damit drehen durfte. Mit dem Auto ihres Bruders ging das ja nach dem Unfall nicht mehr.

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Des Weiteren hat der schwarze 320er von Lucero die 300.000 Km-Schallmauer durchbrochen, was durch ein wenig Warnblinker und (Licht-)Hupe gefeiert wurde. Weit weniger überschwänglich (oder sogar genau genommen gar nicht) feierte Jloh das Einjährige seines 330xd, der zur Feier des Tages auch noch von Nick, Joseph, Shibi, Flo und Telsch Probe gefahren werden durfte.

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Mit der Zeit - wir hatten mittlerweile 18:30 Uhr - knurrten wieder die Mägen, allerdings meldete sich bei dem ein oder anderen auch die Lust auf eine Ringrunde. Die meisten fuhren daher noch mal zum Ringparkplatz um unterwegs festzustellen, dass die Strecke schließen wird, bevor wir ankommen. Dennoch nahmen wir alle Autos mit und fuhren nach 888, wo wir die Anzahl der Autos für die Fahrt zum Restaurant reduzierten. Selbst kochen musste nach zwei Tagen nämlich nicht schon wieder sein und die Restaurants entlang der Mosel wirkten zwar sehr einladend, jedoch hätten die Kapazitäten von ihnen und ihren Parkplätzen wahrscheinlich keine ganze Youngsters-Bande aufnehmen können.
Die Wahl fiel daher mal wieder auf unsere Ring-Stammitaliener in Adenau. Und es war auch wie immer: Große, leckere Portionen für faires Geld.

Zurück im Gruppenhaus schlug zwar auch die Müdigkeit schon etwas zu, doch für ein Bier und ‘ne Zigarette auf der Terrasse reicht's immer. Während der Großteil gegen Mitternacht die Schlafgemächer aufsuchte, bevorzugten ein paar die Action auf den Sitzsäcken im Gemeinschaftsraum. Was dort zwischen viel Alkohol, lauter Musik und dem Sport1-Nachtprogramm abgelaufen ist bleibt aber besser unter uns.

[bild=26]Sonntag

Nur ein paar Minuten bevor die früheren Ringrunden-Fahrer wieder aufstanden fielen die letzten aus dem Gemeinschaftsraum in ihr ein Bett.
Am Sonntag stand die Abreise bevor - da wir jedoch keine verbindliche Uhrzeit hatten, zu welcher das Haus geräumt sein musste, gingen wir es eher gemütlich an, vor allem die "Gemeinschaftsraum-Truppe" brauchte etwas länger. Das Aufteilen der Essensreste klappte diesmal sogar erstaunlich gut.
Das restliche Geschirr wurde gespült, eine letzte Zimmerkontrolle durchgeführt und wir waren bereit. An dieser Stelle verließen uns bereits Pia und Dynamix, welche sich auf den Nachhauseweg machten. Alle anderen fuhren noch mal zum Ring, um dort ein paar letzte Runden zu drehen und zwischendurch an der Ringtankstelle die Tanks ihrer Autos zu füllen.
An diesem Tag wurde es noch mal recht warm, weshalb alle auf der Suche nach schattigen Plätzchen waren, welche gut hinter parkenden oder in klimatisierten Autos zu finden waren. Der ein oder andere eskalierte* nochmal auf der Strecke, als plötzlich persönliche Bestzeiten fielen oder Kurven quer genommen wurden. 😉

*eskalieren (Aussprache “ässgaliorn”) = Youngster-Deutsch für Spaß haben, sich amüsieren, freuen, etwas die Grenzen ausloten - aber nicht (unbedingt 😁) über alle Stränge schlagen.

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Nach und nach löste sich die Gruppe aber auf und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.
Für Nick, Flo und Robb begann nun der Urlaub und sie fuhren dabei in Kolonne zu Flo ins nördliche Baden-Württemberg und hatten sichtlich Spaß dabei. Den Urlaubsbericht lest ihr hier.
Lucero und Telsch düsten zusammen Richtung Saarland und auch alle anderen fanden den Weg zurück während wir uns alle über Teamspeak über die Fahrt unterhielten.

Auch dieses Ringtreffen war wieder einmal sehr gelungen und wir können es alle kaum erwarten, einerseits in die Eifel zurück zu kehren und andererseits, sich wiederzusehen (was in der Zwischenzeit in Kleingruppen schon ein paar mal wieder geschehen ist).
Ersteres passiert leider erst wieder nächstes Jahr.

Bilanzen des Treffens:
Teilnehmer: 18 😎
Gefahrene Ringrunden: 57 (oder so 😁)
Vernichteter Alkohol: Unzählbar 😛
Durchschnittlich geschlafene Stunden pro Nacht: 4 🙄
Verbrannte Liter Sprit: 1337 Liter 😰
Qualmschwaden am Reifen: Angeblich 1 (?) 😰
Adrenalinschübe auf der Nordschleife: Nie zu viel, immer genug. 😎 (Außer für Nick 😰)

Und wer ist eigentlich Kevin?

Weitere Bilder findet ihr wie immer in der Galerie 😉

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Mon Nov 09 00:11:55 CET 2015    |    Dynamix    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Treffen

Teilnehmer des Treffens: flo-95, Prime88, el lucero “Lucero” orgulloso, nick_rs, Markus_95, Wollschaaf, Dynamix, Miep87, Niclas1234, Shibi_, Donox, Paul121, Telsch, Sporti404, Suomi-Simba, greentea868, CookieMD, Hakuma Matata, Bayernlover, jloh24, HalbesHaehnchen

An diesem Blogartikel beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, Markus_95

Ach du sch****, wir haben ja schon November und so lange habt ihr schon nichts von uns gehört. Inzwischen sind 2 Ringtreffen, ein IAA Treffen und unzählige Minitreffen irgendwo in Deutschland rum. Sorrrryyyy: Wir holen das natürlich nach und Berichten hier vom 1. Treffen diesen Jahres, dem 4. Youngsters @ Green Hell:

Sofort nach dem Harz ging es schon mit der Planung des nächsten Treffens los. Diesmal sollte es wieder am Ring stattfinden. Irgendwann im Frühjahr. Das Wochenende um den Carfreitag erschien uns da perfekt. Touristenfahrten ohne Ende und jede Menge Petrolheads, da müssen wir dabei sein! So wurde der Termin gefixt und die Organisation gestartet. Pension, T-Shirts, Ausfahrt, Verpflegung - ja, da kommt so einiges zusammen, gerade bei der enormen Gruppengröße, welche 2 Pensionen erforderte. Diesmal war der Andrang so groß, dass wir bei 25 Personen dicht machen mussten. Das wird sonst zu viel für unsere gemütliche Truppe. Die tollen Treffen belohnen aber jedes Mal auf’s Neue, sodass außer Frage stand, sich den Aufwand anzutun. 😉
Und so lief’s dann ab…

[bild=1]Donnerstag - Anreise

Flo und die Kölner waren die ersten, die Donnerstag Mittags angereist waren. Kurz darauf kamen Nick und Shibi mit Micha in Kolonne. Nick hatte eine kleine Überraschung dabei: sein Cabrio! Er war am Mittwoch schon extra von Hamburg nach Stuttgart gefahren und hat das Cabrio aus dem Winterschlaf geholt.
Nachdem sich die 6 eingerichtet hatten kam auch schon Markus und Paul die beide schon ganz heiß auf ihre ersten Runden waren. Nach und nach trudelten immer mehr Youngsters ein und nachdem sich die meisten eingerichtet hatten ging es auch schon Richtung Strecke. Flo und Dynamix wagten sich in Flos Swift mit als erste auf den Track. Kaum die Schranke passiert, erwartete die beiden schon die erste Besonderheit: An diesem Tag war zusätzlich die GP Strecke geöffnet - die sogenannte “VLN-Variante” der Nordschleife konnte erkundet werden, was für so ziemlich alle beteiligten Neuland war. Die Grand Prix Strecke mag zwar kleiner sein, aber in Sachen Anspruch kann sie locker mit Ihrem großen Bruder mithalten. Viele enge Kurven machen die Strecke zur echten Belastungsprobe für Bremsen und Fahrwerk. Danach ging es für Markus auf den Track und Dynamix und Flo nutzten geschickt das Shotgunrecht für sich aus. 😁 Auch Markus und vor allem die Bremsen seines 190ers hatten mit der GP Strecke zu kämpfen. Unser Glück war, dass am späten Donnerstag Nachmittag nicht all zu viele Fahrer auf der Strecke waren und dazu das Wetter einmalig schön war. Die untergehende Sonne schickte ihre letzten kräftig orangenen Streifen über die Eifel und so konnten wir nicht nur ein paar flotte Runden genießen, sondern auch eine einmalige Atmosphäre die den Ringmythos noch einmal deutlich fühlbarer machen. Passend zur Eifel-Idylle rollte Lucero mit seinem 190er an - er hatte auf der Suche nach der Pension zunächst eine falsche Adresse angefahren und zum Glück nicht versucht, in einer Pension einzuchecken, die dort gar nicht war. 😁

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Nachdem alle ihre Runden gedreht hatten, stellte sich so langsam der Hunger ein. Man einigte sich darauf, den nächstbesten Fast-Food Händler des geringsten Vertrauens anzusteuern. Auf dem Weg zum Abendessen durfte Markus den Caprice durch die Eifel schaukeln. Nick fuhr cookieMDs Volvo und Lucero den Swift von flo-95. Damit war auch die Probefahrtsaison eröffnet, die das gesamte Wochenende andauern sollte. Auf dem Parkplatz des örtlichen Schnellrestaurants angekommen, trafen auch jloh24, Suomi-Simba und Prime88 ein. Schon jetzt waren wir eine stolze Meute, doch während wir am Essen waren, stieß mit niclas1234 und Donox auch noch die BMW-Fraktion aus dem Norden Deutschlands zu uns. Nach dem Essen ging es dann mit den Probefahrten weiter. Dynamix wollte unbedingt mal Janosch fahren und so drückte er Prime die Schlüssel für den Caprice in die Hand. Robb und seine bessere Hälfte begleiteten ihn, während Miep und Markus den guten Prime im Caprice begleiteten. Nick und Lucero tauschten auf dem Rückweg und während Lucero im Volvo zurück schlich, prügelte Nick den Swift über die nächtlichen, kurvigen Landstraßen.
Weil bei uns ja kein Treffen ohne Schaden vonstatten geht, gab Donox mit seinem 7er dem Pempers einen Ruck von hinten und löcherte an der Anhängerkupplung seine Stoßstange 😁

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An der Pension angekommen ging es auch gleich ans Eingemachte. Einige der Jungs hatten diverse Bierspezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht. Speziell der Inhalt des Kastens Kölsch den Dynamix mitgebracht hatte verschwand unter mysteriösen Umständen schon am ersten Abend. 😁

Nachdem dieser fast schon traditionelle Part eines jeden Youngsters Treffens abgehalten wurde und man geschickt Bier- und Benzingespräche verknüpfen konnte, ging es auch für die meisten ins Bett. Viele hatten entweder eine lange Anfahrt oder mussten an dem Tag noch arbeiten und dementsprechend waren die meisten einfach nur noch müde. Nur ein paar Hartgesottene blieben noch bis spät in die Nacht.

[bild=5](Car)Freitag

Früh morgens machten wir uns dann bereit für den Carfreitag. Schnell noch frühstücken und dann ab zum Brünnchen um gute Plätze zu sichern. Und ja - tatsächlich mussten viele morgens noch ihre Autoscheiben vom Eis befreien. Leider waren wir dafür schon zu langsam. Obwohl wir früh aufgestanden waren, sind wir erst gegen 8 Uhr losgekommen was bedeutete, dass wir auf der Straße zum Brünnchen schon im ersten Stau standen. Markus und Paul nahmen einen kleinen “Umweg” der den Quattro Antrieb von Pauls TT endlich mal etwas forderte. 😉
Kleine Anekdote am Rande: Lucero, Nick, Flo und Mario (Prime) sind eine geschlagene Viertelstunde später losgefahren, waren aber trotzdem die ersten am Brünnchen. Niclas meinte, die dortige Situation mit der Webcam besser überblicken zu können und warnte alle, dass es am beliebten Aussichtspunkt bereits “rappelvoll” ist. Genau dieses “rappelvoll” entwickelte sich zum Running Gag des gesamten Treffens, denn Lucero parkte seinen Benz ganz entspannt am Straßenrand und die Bande verschaffte sich schon mal einen Überblick und schoss die ersten Bilder zur Unterhaltung der Stau-Opfer.

Am Brünnchen mussten wir dann recht lange warten bis die Strecke aufgemacht wurde. Mit einiger Verspätung durften am Vormittag die ersten Autos auf die Strecke, nachdem die Streckensicherung den Ring einige Male abgefahren hatte. Da wir zwischendurch Hunger bekamen, holten wir das Grillzeug aus dem Caprice und Niclas’ 323i und machten uns erstmal ordentlich breit, soweit das unter den Massen der Zuschauer möglich war. 😁

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Aus der anderen Pension machten sich HalbesHähnchen, Hakuna Matata, Suomi-Simba, jiloh24, sporti404, Donox und Telsch auf den Weg nach Breitscheid. Von dort aus liefen sie zu Wehrseifen und beobachteten das Geschehen auf dem Ring. Ein Teil der Truppe versuchte, zu den anderen ans Brünnchen zu gelangen, gab aber nach zwei Stunden auf und kehrte zurück.

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Gegen Nachmittag ging es dann wieder überraschend problemlos und stauarm zurück zur Pension, um uns danach wieder am großen Schotterparkplatz vor der Zufahrt zur Nordschleife zu sammeln. Später sollte es zu einem ausgewählten Restaurant in Adenau gehen. Da Prime aber unbedingt noch einmal Caprice fahren wollte (am Abend davor war es schließlich doch schon recht dunkel und etwas hektischer, weshalb er den Caprice nochmal bei Tag erleben wollte) holte man den Caprice noch schnell von der Pension. Während Lucero Nick's Cabrio pilotierte, genoss Prime die Fahrt im Caprice sichtlich und danach wollte Cookie auch unbedingt mal fahren. Im Austausch dafür bekam Dynamix die Schlüssel für den Powerelch. Der Spruch des Wochenendes war wohl Cookies Kommentar zum Caprice: “Fährt sich wie mein Volvo!” 😁

Obige Aussage wird selbstverständlich bis heute noch von sämtlichen Teilnehmern und speziell von den V8-Probanden angezweifelt, angefochten, wiedersprochen oder ins lächerliche gezogen. Micha sorgt halt immer wieder für die mit Abstand besten Youngsters Running-Gags. 😁😁😁😁😁

Das Abendessen selbst war sehr lauschig und die meisten der Jungs hatten sich auf die Schnitzelauswahl eingeschossen, die das gemütliche Lokal so bot. 😉 Bei der Gelegenheit entdeckte Dynamix einen Spruch den er noch nicht kannte: “Tanzt Ihr N***en, der König hat Laune!” Der dritte Spruch des Wochenendes war geboren, der bei jeder unpassenden Gelegenheit rausgehauen wurde. 😛

Nach dem Abendessen war dann wieder mal Fahrerwechsel angesagt. Lucero wollte auch mal Caprice fahren und so wurde ihm die Ehre zu Teil, den Wagen vom Restaurant wieder zurück zur Pension zu bringen, dieses mal in Begleitung von Dynamix und Miep. 🙂: Donox steuerte währenddessen Nick's Cabrio. Dort angekommen wurden auch hier wieder die Alkoholreserven angegriffen. Nach ein paar feuchtfröhlichen Runden, hörten wir aber die Stimmen der Sirenen, die uns zuriefen, ins Land der Träume zu entschwinden. Ok, das könnte auch einfach die innere Stimme gewesen sein, die unter starkem Alkoholeinfluss endlich den Befehl gab ins Bett zu gehen. 😁 Zwischenzeitlich hatte sich auch geklärt, weshalb einige (angeblich) müdere bereits schon in die Zimmer hoch sind - sie ließen eine Schachtel Klopfer aus dem Aufenthaltsraum mitgehen und vergnügten sich mit dem nächtlichen Teleshopping- bzw.Unterhaltungsprogramm diverser Begleitservice . 😛

Samstag

“Frisch” ausgeschlafen herrschte am nächsten Morgen zunächst Uneinigkeit ob der Gestaltung des Programms.
Erstmal wollten wir uns alle an der Hauptpension treffen, was für ein riesen Parkchaos sorgte 😁
In diesem Moment stieß auch noch Bayernlover hinzu, der leider nur über Tag blieb.

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[bild=20][bild=22]Das Wetter war typisch Eifel sehr wechselhaft und so starteten wir im starken Regen mit vereinzelten Schneeflocken unsere Tour, nur um ab Mitte der Strecke wieder bestes Wetter zu haben. Die Tour führte vom Ring über diverse verwinkelte Landstraßen nach Bad Neuenahr, von dort aus über die malerische Weinstraße in Mayschoß zurück zum Ring. Während der Pause in Bad Neuenahr stießen noch einige Youngsters dazu, weshalb wir am Ende auf einen stattlichen Konvoi von über 20 Autos kamen, der von Dynamix im Caprice angeführt wurde und sich nur durch den immer wieder beherzten Eingriff von Nick in das Staßengeschehen (Straße blockieren etc.) zusammen halten konnte.

[bild=21]Auch diesmal sorgte Micha für eine legendäre Aktion, als er sich am Waschplatz entschloss, seinem Volvo eine 2-Eimer-Handwäsche zu gönnen und dabei insbesondere bei der Trocknung von der ganzen Truppe inklusive Laola-Welle frenetisch bejubelt wurde. Auch ließ es sich Simba nicht nehmen, die Waschlanze als täuschend echte Waffe zu missbrauchen und auf andere loszugehen - natürlich pünktlich zu dem Zeitpunkt, als eine Polizeistreife gerade eine Kontrollrunde durch die Waschbox dreht. 😁

Zwischendurch war noch ein kurzer Stop beim örtlichen Supermarkt angesagt, schließlich brauchten wir noch Getränkenachschub. Hier ergab sich auch wieder einmal die Gelegenheit für den ein oder anderen Fahrerwechsel. Niclas wollte auch mal unbedingt Caprice fahren und so ließ Ihn Dynamix gewähren. Simba schnappte sich das Audi Cabrio von Nick und der Rest trug seinen Teil zum fröhlichen Fahrer-wechsel-dich-Spielchen bei 😉

Am Ende versammelte sich die Mannschaft wieder am Ringparkplatz zum Gruppenfoto und anschließendem Gruppenvideo mit einem speziell lackierten Janosch.

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Daraufhin trieb es wieder einige auf die diesesmal “nur noch” Nordschleife für ein paar Runden. Dieses mal gab es zwar keine Blechschäden aber ein gewisser flotter Asiate flog im Schwebekreuz mit 200 über die Wiese 😉 Während der Rest der Truppe seine übrigen Runden verfuhr, stand für die Anderen die große Probefahrtorgie an.. Fast jeder hatte die Gelegenheit eines der Autos zu fahren.

Da die meisten danach der Hunger umtrieb, machten wir uns auf den Weg zu einem Lokal das wohl zumindest am Ring zu unserem Stammlokal mutiert. Die Rede ist von… Nein, wird natürlich nicht verraten - der Laden scheint auch so gut besucht. 😉 Das Essen ist gut, die Preise günstig, die Portionen amtlich und die Gastgeberin ist eine Klasse für sich. 😉 😎

Schwer gesättigt und nur um wenige Euro ärmer ging es dann Richtung Pension. Auch hier stand wieder die generalstabsmäßige Vernichtung alkoholischer Getränke an, allerdings dieses mal in voller Stärke. Leider war nur noch das Tegernseer von Bayernlover übrig was bei den wenigsten auf große Gegenliebe stieß. Der Magen des stolzen Kölners Dynamix weigerte sich auch entsprechend mehr als eine Flasche davon aufzunehmen. So mussten dann halt am Ende die Klopfer dran glauben, die wir zuvor üppig gekauft hatten. Da wir die Tradition “Ring of Fire” wieder aufleben ließen, war es mit dem Geisteszustand der meisten Youngsters ziemlich schnell nicht mehr weit her. 😁

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Zwischenzeitlich waren Lucero und Hakuna Matata verschwunden, um sich über 2 Stunden mit (oder gar im? 😁) Opel Vectra Caravan zu beschäftigen - wer’s glaubt. 😛 Lucero trat danach allerdings gegen Mitternacht die Heimreise an, weshalb sich der Rest der Truppe noch laut Gedanken machen konnte.
Bis spät in die Nacht ging es also noch heiß her. Die Pensionswirtin muss am nächsten Tag einen Schock erlitten haben als sie im Aufenthaltsraum das Frühstück herrichten wollte. 😁

[bild=28]Sonntag

Sonntag morgen hieß es dann wieder packen. Die Frühaufsteher waren schon vorgefahren für die ersten Runden auf dem Ring. Während ein Großteil noch etwas KO war und gemütlich gefrühstückt hat um dann nach zu fahren. Wie jedes Jahr blieb eine Kiste voller Sachen die sich übers Wochenende angehäuft haben übrig, welche dann versucht wurden auf die Autos zu verteilen.

Der Rest des Tages wurde dann bis zum Nachmittag standesgemäß am Stammplatz auf dem Schotterparkplatz am Ring verbracht. Während einige ihre letzten Runden fuhren, gab es noch einmal Gelegenheit für die allerletzten Probefahrten. Niclas bot Dynamix an mal eine Runde in seinem Beamer zu drehen. So drehten die beiden eine gemütliche Runde über die Landstraßen der Eifel. Ungefähr zur gleichen Zeit brach Prime mit ein paar Probefahrtkandidaten auf. Die Aktion zog sich etwas in die Länge und als Prime wiederkam wussten wir wieso. Einer der Probanden hatte scheinbar fast seinen Janosch geschrottet. Glücklicherweise blieb es nur bei einer beschädigten Spiegelkappe, dennoch hätte das Ganze noch viel schlimmer ausgehen. Leider hat sich der betreffende Fahrer bis heute weder wirklich entschuldigt, noch den Schaden am Wagen ersetzt. Nicht gerade die feine englische Art. Allerdings wissen wir inzwischen, dass dieser Kandidat sogar bei großen Schäden an MT-Redaktionsautos keinerlei Reue zeigt. Naja, sei's drum. Viele viele Weitere Probefahrten standen noch an.
Außerdem drehte Grip direkt hinter uns eine Folge auf der wir nachher im Hintergrund zu sehen waren 😎

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Am Nachmittag verabschiedeten sich nach und nach alle voneinander, angefangen mit denen, welche die weiteste Anreise aus dem Norden vor sich hatten. Die größte Gruppe der Süddeutschen fuhren in einer kleinen Kollonne erstmal noch zu BK (lange nicht da gewesen 😁)
Nick besuchte noch Verwandtschaft im Sauerland uns siehe da: Schneeeeee 🙂

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Weitere Bilder gibt´s wie immer in der Galerie:

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Nach der öffentlichen Einladung mit viel Andrang mussten wir die Teilnehmeranzahl dann doch bei 25 begrenzen. Am Treffen selbst merkte man dann auch warum. So schön das Treffen war, 25 Personen sind irre viele. Diese zu koordinieren war kaum möglich und auch die abendliche Atmosphäre war zwar ausgelassen, aber doch eine andere wie im kleinen Kreis. Zudem war die 2 Pensionen Lösung nicht die beste was aber aufgrund der Größe nicht anders möglich war. Allein die Stammtruppe hat die Kapazitäten der nicht gerade kleinen Pension gesprengt.
Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden nur noch persönlich einzuladen.

Das war's auch schon vom 4. Youngster @ Green Hell, vom 5. berichten wir dann in naher Zukunft 😉

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Fri Jun 26 23:22:36 CEST 2015    |    niclas1234    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Youngsters Garage

Nach dem ersten Teil unserer Autovorstellung präsentieren wir nun stolz Teil 2!
Es ist natürlich wichtig, dass ein paar Leute die Autos gefahren sind um ein paar Berichte schreiben zu können. Wir treffen uns inzwischen so häufig, dass sich die Gruppe über 3 weiteren Autos äußern kann. Viel Spaß beim Lesen 😉

[bild=2]Rösti
Mercedes E430 W210 von nick_rs

Geschichte zum Auto:

Der Rösti war von Anfang an als Übergangsauto bis zum Frühjahr gedacht, weil ich im Oktober noch nicht wusste wie meine Zukunft aussieht. Zu den Zeitpunkt hatte ich vorrübergehend einen Arbeitsweg von nur 3,5 Kilometer. Verdammt wenig wenn man bedenkt dass ich davor 50km pro Strecke gefahren bin. Trotzdem kamen in den 6 Monaten doch wieder knapp 15.000km zustande und ich habe keinen Plan wo die hin sind. Aber ich denke das spricht für sich.

Technische Daten

EZ: 26.01.1998
Kaufdatum: 17.10.2014
KM-Stand: 247.000km
KM-Stand bei Kauf: 234.000km
Kraftstoff: Super 95
Leistung: 205KW / 279PS
Zylinder: 8
Hubraum: 4300
Getriebe: Automatik
VMax: 250 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,6 sek

Ausstattung

Avantgarde Austattung mit tiefergelegtem Fahrwerk und lauter Schnickschnack wie elektrische Ledersitze mit Memory und beheizt, Klimaautomatik, Navigationssystem, Xenonscheinwerfer, Automatisch Abblendende Spiegel, Assyst Boardcomputer, ESP, Spiegel-Bordsteinautomatik, Alufelgen, u.v.m.

Fahreindrücke

Lucero: So fortgeschritten der Rostfraß, so grandios das Fahrgefühl! Der V8 schiebt in jeder Lebenslage bullig an und schafft es regelmäßig, die Reifen zu überfordern. Der W210 zauberte mir als bekennendem W124-Fan ein Lächeln ins Gesicht, da auch Fahrwerk, Sitze und Platzverhältnisse das Komfort-Lied anstimmen, man sich aber immer sicher und hervorragend untergebracht fühlt. Ich sage es sehr oft: Der W210 ist eigentlich ein hervorragendes Auto und von den Fahreigenschaften vielen modernen Konstruktionen durchaus ebenbürtig, aber leider qualitativ von der Karosserie her für eine längere Liaison ziemlich unbrauchbar.

niclas1234: Den Rösti durfte ich im Harz aus Hildesheim nach Hause fahren und das hat mir so gut gefallen, dass ich mit Nick noch eine kleine extra Runde über Gosslar gedreht habe. Wahrscheinlich weil der Benz von außen dem Rost so stark zum Opfer gefallen ist, waren wir alle von den Fahrleistungen überrascht. Nachdem ich aus Hildesheim raus war, gab es mit warmen Motor einige Km Autobahn. Schon auf der Auffahrt hat man gemerkt, dass der Benz hier zuhause ist. Mit einer Urgewalt schiebt der Benz von unten raus und frisst alles auf der Bahn, was es wagt ihn zu unterschätzen. Der V8 ist dabei weder angestrengt noch aufdringlich. Ich bedaure sehr, dass bei 190 die Winterreifen limitiert waren. Der Wagen hätte definitiv mehr gewollt und gekonnt. Auf der Landstraße merkt man das bequeme Fahrwerk und den ruhigen Lauf. Nach knapp einer Stunde musste ich aussteigen. Tja was soll ich sagen? Irgendwie fehlt meinem eigenen Auto jetzt was 🙁

Markus_95: Beschleunigungslöcher und ein ausgelutschtes Fahrwerk...JaJa ihr Niedermacher. Wenn man dann aber ganz rechte Pedal einmal geschmeidig nach unten gleiten lässt und sich das Opamat Getriebe überlegt hat ein zwei Gänge runter zu schalten, schiebt der Dicke mit dem Stern auf der Haube, ordentlich nach vorne. Wenn er sich irgendwo wohl fühlt dann auf der linken Spur der deutschen Autobahn. Dennoch bleibt er ein Cruiser. Wie die meisten W210 gibt auch dieser nur wenig Feedback und gleitet lieber über die Straße.

flo-95: Rösti durfte ich nun schon einige Male fahren und ich möchte gar nicht zu viele Worte darüber verlieren, da andere schon ausführlich die Qualitäten dieses Autos aufgezeigt haben. Ja, man hat Platz, ja, man hat viel Ausstattung, ja der Motor schiebt gut nach vorne, aber für mich viel wichtiger: Ich habe mich hinein gesetzt und direkt wohlgefühlt. Bestimmt lassen sich mit diesem Auto auch Langstrecken gut meistern, so bequem wie die Sitze und die Sitposition für mich sind. Das wäre eine optimale Erweiterung zum Swift, der alles andere als Langstreckentauglich ist. 😉

nick_rs: Der Grund dieses Auto zu kaufen war der Motor. Das erste Mal V8 ist schon was besonderes. Wenn man beim Anfahren nicht aufpasst haut der Bums ab Leerlaufdrehzahl einem erstmal den Kopf in den Nacken (passiert JEDEM der das Auto zum ersten Mal fährt). Diesen Bums, den finde ich so geil an dem Motor. Bei normalem Beschleunigen schaltet er bei 1200 U/min und dreht dann aus dem Keller wieder hoch, bei zügigem anfahren - wie ich es bevorzuge - dreht er auch nicht höher als 1800 und selbst bei “ich lasse einen Kompaktwagen an der Ampel stehen” dreht er selten höher als 3500. So frei nach dem Motto “pff, dafür brauch ich mich garnicht anstrengen”. Das gibt einem erst das Gefühl das dort ein richtig großer Motor unter der Haube sitzt, nicht nur die Leistung, die ist relativ vergleichbar mit dem Saab, sondern dieses Bullige, leichtfüßlige.
Die Automatik bedarf Gewöhnung, gerade im Vergleich zur zackigen Saab Automatik ist sie doch sehr eingeschlafen, was das Runterschalten betrifft. Dafür schaltet sie einwandfrei, weich und auch schnell, ohne merklich Kraftverlust hoch. Wenn man nach überschreiten des Kickdownpunkt ein paar Sekunden wartet offenbart der Motor alles was er kann, schlagartig haut es einen in den Sitz und das Auto geht Vorwärts als gäbe es kein Morgen. Aber ehe man sich versieht ist man auch schon wieder viel zu schnell unterwegs.
Der Motor ist Brachial, nur die Automatik bremst das. Wie Temperamentvoll das Auto mit Schaltgetriebe wäre merkt man, wenn man mal mit der Gangbegrenzung arbeitet und in einem höheren drehzahlbereich aus der Kurve rausbeschleunigt. Beeindruckend, wie viel Kraft er hat, wenn man ihn lässt.
Nun zum dicken Pluspunkt dieses Autobahngleiters. Schnell, aber trotzdem entspannend will er sein. Und das kann er auch. Über 10 Mal bin ich mit ihm Strecken weit über 500km gefahren und habe festgestellt, 180 ist die ideale Reisegeschwindigkeit. Hier fühlt sich das Auto und auch der Fahrer wohl. Man ist etwas schneller als die anderen, aber nicht so schnell dass es hektisch wird (der richtige Verkehr vorausgesetzt versteht sich). Wenn man doch mal schneller will lässt man das Gaspedal zum Boden sinken und wird doch nochmal richtig in den Sitz gedrückt. Schön. So habe ich die Strecke Stuttgart-Hamburg schon zwei Mal in 4,5 h geschafft, ohne dabei über 200 zu fahren, ganz entspannt. Und dabei nimmt er respektable 11L. Hier merkt man wofür er gebaut wurde. Das Auto wäre für mich annähernd an der Perfektion, wenn, ja wenn der liebe Rost doch nicht wäre...

Prime88: Der Rösti, ja, ein Auto mit Rost, aber für dieses Modell eine völlig normale Eigenschaft - SCHADE!. Dieses Auto ist in meinen Augen die Vollkommenheit aller bis Dato gebauten Mercedes-Limousinen (S-Klassen und spätere Modelle ausgeschlossen). Als Probe- und Mitfahrer dieses Autos, fällt mir als erstes, noch vor dem Motor, das Komfort und die Räumlichkeit auf, wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man hier ein Arbeitszimmer unter optimalen Bedingungen einrichten. Hier ist ganz klar der Motor vom Innenraum abgekapselt. Es ist sehr bequem zu sitzen, bis man engere Kurven nimmt, hier beginnt man auf den Sitzen zu rutschen, was natürlich den Ledersitzen geschuldet ist. Zum Motor, mit dem ist man allemal gut bedient, hallo V8, muss ich da was noch erwähnen? Nein! Als ich probefahren durfte, bin ich mal wieder eher zaghaft mit umgegangen, jedesmal muss ich mir anhören, dass ich längst mehr hätte tun können, naja was solls, es war auf jeden Fall sehr berauschend. Die Sicht nach draußen ist ähnlich wie beim 124er, nur das der 210er zwei schöne Bullige Wangen hat, die das Auto breiter erscheinen lassen, eine Eigenschaft dir mir gut gefallen hat. Was mir gar nicht gefallen hat, war das Fahrwerk --- in dieser Variante hat ein Sportfahrwerk einfach nichts zu suchen, basta :-) . Unterm Strich ist das hier die Königsklasse unter den Mercedeslimousinen, leider hat das billige Material der Karosse dazu geführt, das diese Baureihe ein Schattendasein führen muss. Wer Geld und Glück hat, bekommt natürlich noch Topmodelle.

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[bild=3]Der E46
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Geschichte zum Auto

Gekauft wurde mein Bimmer im Juli 2014 als Ersatz für meinen verunfallten Golf II. Er war mehr oder minder ein Notkauf und ein Kompromiss aus Vernunft und dem Wunsch nach ein wenig Spaß am fahren. Durch einen Zufall fand ich ihn in einem unscheinbaren Inserat auf einer bekannten online Plattform. Der Zustand war dem Preis entsprechend wirklich gut. Gepflegte Optik, technisch ohne Mängel und zum Kauf wurde der TÜV um zwei Jahre verlängert. Unter anderem wegen des sympathischem und seriösen Verkäufers wurde es zuletzt dieser Wagen. Er kommt aus zweiter Hand und hat ein durch gestempeltes Scheckheft. Im nachhinein habe ich einige Kleinigkeiten dran machen lassen müssen, aber ich bin trotzdem recht zufrieden mit dem Auto. Als kleine Veränderung hat der Wagen von mir vor kurzem ein originales BMW Business CD Radio verbaut bekommen. Im Sommer möchte ich noch neue 16 oder 17 Zoll Sommerfelgen kaufen. Mir ist es wichtig den unscheinbaren und originalen Look (Rentnerlook) bei zu behalten. Sollte ich nicht einen vorzeitigen Geldsegen erhalten, wird der BMW mich wohl die nächsten Jahre durch die Ausbildung begleiten.

Technische Daten

EZ: 13.04.2000
KM-Stand: 184.000
KM-Stand bei Kauf: 171.000
Kraftstoff: Super E 5
Motor: Sechszylinder Reihenmotor mit 4 Ventilen pro Zylinder und zwei oben liegenden Nockenwellen (M52/TU B 25)
Hubraum: 2494 ccm
Getriebe: 5-Gang Handschaltung
Antrieb: Heckantrieb
VMax: 231 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,0 sek

Ausstattung

Serienausstattung:
BMW LM Rad BMW Styling
Nebelscheinwerfer
Kilometertacho (Was ist an einem Kilometertacho bei einem deutschen Auto besonders? 😁)
Bordcomputer
Batterie im Kofferraum

Sonderausstattung:
Klimaautomatik
Armlehne vorne
Sonnenschutzrollo hinten elektrisch
Innenspiegel automatisch abblendend
Radio BMW Business (C43)
Skisack
abnehmbare Anhängerkupplung
e. Fensterheber vorne
e. verstellbare Seitenspiegel

Fahreindrücke

nick_rs: Den BMW von Niclas fuhr ich als erstes. Mich interessierte, wie sich der Motor aus meinem 5er in einem 3er macht. Allein dieses wunderschöne grün steigert die Lust dieses Auto mal zu bewegen. Beim Starten passierte mir das, was vielen Mercedesfahrern in fremden Autos passiert. Automatik Mercedes starten selbstständig, wenn man die Startposition des Schlüssels nur antippt. Beim 3. Anlauf habe ich es dann geschafft 😁. Also auf geht's! Der 3er ist innen sehr deutlich kleiner als mein 5er, ich würde schon fast sagen, der Mittelklasse nicht würdig. Alles ist ein bisschen näher beim Fahrer. Die Scheibe, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, der Beifahrer. Dafür unterstreicht das die doch eher sportliche Auslegung dieser Mittelklasselimousine. Am Hang zum Feldweg zeigte sich die Anfahrschwäche des BMW. Wann hab ich zuletzt ein Auto abgewürgt? Peinlich. Schon nach wenigen Metern kamen die Erinnerungen an meinem BMW wieder hoch. Der weiche Reihensechser, der 100% Linear von Leerlaufdrehzahl bis in den Begrenzer dreht, der weder Anzeichen von Leistungseinbrüchen, noch von übertriebenem Vortrieb (wer kennt es nicht, den guten alten Turbopunch nachdem die Leistung massiv einbricht) zeigt. Das Getriebe ist knackig, wenn auch nicht ganz so direkt wie im 5er. Die Lenkung und das Fahrwerk sind aber durchaus vergleichbar. Ausreichend straff in Kurven, ohne dabei aufdringlich hart zu sein. Schön. Und der konkrete Unterschied zum 5er? Größe und Gewicht (Überraschung). Der Motor ist im 3er deutlich lebendiger, klar, er hat auch deutlich weniger zu schleppen. Auch in Kurvenfahrten merkt man das fehlende Gewicht. Es macht doch nochmal ein Stückchen mehr Spaß als im 5er.

Markus_95: Nach dem kleinen Hinweis von Niclas das die Kupplung etwas zickt und Nick Probleme hatte, ging es los - ohne Probleme. Wir sind nur eine kurze kleine Runde gefahren da wir eigentlich schon alle nach Hause fahren wollten aus dem Harz. Wie aus unserem ex 523 yolo gewohnt, war der Innenraum nicht großartig anders gestaltet und nur alles etwas kleiner. Vom Anzug war er natürlich auf Grund des wenigeren Gewichts etwas besser und auch der Gesamtzustand wahr logischer Weise deutlich besser. Im großen und Ganzen auf jeden Fall ein guter Wagen.

flo-95: Bei einem kleineren Treffen im Juni 2015 durfte ich Niclas' BMW kurz bewegen und ich muss sagen, er fährt sich gut. Ich habe eine Grotte erwartet, da ich seit Monaten von Niclas zu hören oder zu lesen bekomme, wie viel an seinem Auto denn kaputt ist und zu tauschen wäre, gerade was das Fahrwerk angeht, jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Der 3er fuhr sich sehr unauffällig, was jedoch nicht negativ, sondern eher positiv gemeint ist. Er fuhr sich gut, ohne Überraschungen, der Motor hat genug Leistung und läuft ruhig, wie man es von einem BMW R6 gewohnt ist. Satt liegt der 323i auf der Straße und doch ist er recht komfortabel. Kurven kann man auch etwas flotter nehmen, wenn doch die Sitze etwas mehr Seitenhalt bieten würden (Standardsitze eben 😉). Alles in allem ein gutes Auto für den Alltag, was zwar keine herausragenden speziellen Fähigkeiten bietet, aber einen guten Kompromiss bietet, da er alles ein bisschen beherrscht.

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[bild=4]Ritter Sportline
Mercedes 190er 2.3E Sportline von Markus_95

Geschichte zum Auto

Einmal halbe Leistung bitte :/ Das Studentenleben hat leider auch einen entscheidenden Nachteil - zu wenig Kohle. Nach dem der A6 mit seinen 300 shibienden PS verkauft wurde, musste etwas im Unterhalt vernünftiges und insbesordere robustes her. So fand ich glücklicherweise das Angebot dieses 190er als Erster und konnte ihn mir für den nächsten Tag reservieren. Dort angekommen war ich mehr als zufrieden. Zur Geschichte der Wagen ist lückenlos Scheckheftgepflegt und das immer bei Benz und alle 15tkm. Der Verkäufer (ca. 30) hat den Benz vor drei Jahren, von seinem Onkel welcher Erstbesitzer war, aufgrund des hohen Alters aber nicht mehr fahren wollte/konnte. Der Verkäufer wiederum bekommt nun einen Firmenwagen und hat mir den Wagen wirklich zu einem sehr freundlichen Kurs verkauft. Allerdings unter der Permisse das ich mich um den Wagen kümmere - was ich liebend gerne mache/n werde.

Technische Daten

EZ: 6/1992
KM-Stand: 142.000
KM-Stand bei Kauf (1/2015): 137.000
Kraftstoff: Super 95
Leistung: 100KW/136PS
Zylinder: 4
Hubraum: 2298
Getriebe: 4 Gang Automatik
VMax: 195
Beschleunigung 0-100 km/h: 10,3

Ausstattung

Sportline (22mm tieferes und 20% strafferes Fahrwerk, Breitreifen 205/55 R15 (Sommer), direktere Lenkung, Sportsitze, AMG/Sportline Lenkrad), Klimaanlage, elektrisches Schiebedach, elektrische Fensterheber vorne mit Komfortsteuerung, elektrische Spiegelverstellung rechts, Spiegel beheizt, Sicherheitsglas Heckscheibe, Metallic Lackierung, Automatikgetriebe, automatische Antenne, ABS, Zentralverriegelung

Fahreindrücke

nick_rs: Ich durfte den 190er von Markus schon mehrmals fahren, leider verdirbt mir die Tatsache, dass ich keine gute Sitzposition finde etwas den Spaß. In Friedrich war mir das nicht aufgefallen. Das Fahrverhalten gleicht dem von Friedrich sehr, nur der Motor ist deutlich agiler und passt nochmal einen Tick besser zum Auto als der 2.0

Lucero: Gespannt verfolgte ich die Neuigkeit, als Markus den 190er kaufte. Am Ring ergab sich dann die Möglichkeit, Friedrich und Ritter Sportline direkt gegeneinander fahren zu lassen. Als erstes fallen die viel stärker konturierten Sitze auf - für Kurven angenehm, aber für die Strecke stelle ich mir das Gestühl doch etwas hart vor. Ansonsten merkt man aber auch an Fahrwerk und Lenkung, dass der Erstbesitzer das Kreuzchen bei “Sportline” gesetzt hat. Alles ist etwas straffer, direkter und knackiger. Der 2.3er-Motor spielt hier prima mit - aber liefert viel Drehmoment und verbraucht nicht mehr als mein 2.0er.
Was bleibt, ist ein Mercedes-Youngie in einem guten Zustand, welcher sich gerne auch mal flotter um Kurven bewegen lässt, was natürlich Spaß macht. Gegen meinen würde ich den Wagen dennoch nicht tauschen… 😉

Prime88: Noch ein 190er? Ja, aber ein Sportline. Ich für meinen Teil muss sagen das der Unterschied, direkt verglichen mit Friedrich, eigentlich nur noch das Fahrwerk, sowie Sitze und Lenkrad ausmacht. Das Fahrzeug lädt ein diesen Unterschied zu testen. Was mir (komischer Weise) erst hier auffällt und mir ganz dolle gefällt, das die äußeren Tachoelemente nach innen gerichtet sind, während das mittlere standartmäßig mittig auf den Fahrer zeigt, wirklich klasse, ein Cockpit, nur für den Fahrer. Ansonsten haben wir hier ein Exemplar, mit dem es sich ganz gut reisen lässt, ok, vielleicht der ein oder andere Schlagloch mag direkter übertragen werden, aber das ist so minimal, dass es auffällt, aber nicht weiter stört. Das Radio könnte originaler sein ;-), ich für meinen Teil, fühle mich in diesem Fahrzeug wohl und würde es jeder Zeit in betracht ziehen, wenn ich in diese Richtung suchen würde.

flo-95: Hmm, was soll ich hier schreiben. Prinzipiell muss ich sagen, ist es für mich als Außenstehender kein großer Unterschied zu Luceros Friedrich. Ja, vielleicht ist alles eine Spur straffer und direkter und ja, der Motor hat etwas mehr Leistung und Hubraum, aber es ist nichts, was mir direkt auffallen würde. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, ich mag den 190er und es ist auch ein gutes Auto, nur spüre ich keinen großen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Auch in Ritter Sportline habe ich das übliche 190er-Problem, wo ich meine Beine unterbringen soll, da diese entweder Dauerkontakt mit dem Lenkrad halten oder ich zu weit vom Lenkrad weg sitze, was das Fahren auf Dauer auch nicht bequem macht. Ansonsten gilt für meinen Eindruck von Ritter Sportline das selbe wie für Friedrich, der im letzten Artikel beschrieben wurde, da ich zumindest ohne direkten Vergleich keinen großen Unterschied feststellen kann.

Dynamix: Markus 190er durfte ich einmal im Rahmen eines Ringtreffens bewegen nachdem er mir endlich die Probefahrt mit dem Caprice aus den Rippen geleiert hatte 😁 Also erstmal reinsetzen. Dabei machte ich sehr schnell Bekanntschaft mit dem Lenkrad, welches dann auch für den Rest der Fahrt nicht von meinem Schoß weg wollte 😉 Der 2.3er Motor passt meiner Meinung nach gut zu dem Wagen und der verbauten Automatik. Durch den überdurchschnittlichen Hubraum hat der Motor immerhin 200 NM und das merkt man beim fahren auch sehr schön. Von unten heraus ist eigentlich genug Kraft vorhanden um den Wagen gelassen zu bewegen. Treten muss man Ihn nicht. Das Fahrwerk ist durch die Ausstattung natürlich entsprechend straff, aber das muss kein Nachteil sein wenn man es gerne etwas flotter hat 😉

Ehemalige Autos

Ford Fiesta MK6 1.4
Audi A3 8L 1.9TDi
Honda Hornet 900
VW Passat Variant B4 2.0
Audi A6 C5 4B 2.7T
BMW 523i

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Wed May 06 21:59:36 CEST 2015    |    Prime88    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Youngsters Garage

Wie der geneigte Leser unseres Blogs vielleicht schon festgestellt haben dürfte, sind wir Youngsters eine ziemlich bunt gemischte Truppe. Dies gilt nicht nur für uns selbst sondern ebenso für unsere Autos. Jeder von uns hat seine eigenen Vorlieben in Sachen Automobil und dies spiegelt sich natürlich auch in der Wahl des fahrbaren Untersatz wieder. Die Vorlieben der Youngsters könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine bevorzugt es etwas kompakter, der andere groß. Der eine steht auf deutsches Altblech, der andere auf leicht abgehangenes Detroit Iron. Ob neu, alt, deutsch, amerikanisch, asiatisch, schnell oder langsam. Bei uns ist wirklich alles was 4 Räder hat irgendwie vertreten. Mit diesem Artikel möchten wir gerne unsere Fahrzeuge näher vorstellen. Jedes dieser Fahrzeuge hat seine Vorzüge und die ein oder andere Besonderheit, auf welche wir im Artikel eingehen möchten. Eine reine Aneinanderreihung von Daten wäre ziemlich langweilig und außerdem hat jedes Auto seine eigene Geschichte die es definitiv wert ist erzählt zu werden 😉

Da wir Youngsters mittlerweile eine große Truppe sind haben wir uns entschieden eine kleine aber feine Blogreihe mit 3 Autos pro Artikel daraus zu machen. Der Artikel würde vom Umfang ansonsten locker die Bibel in die Tasche stecken 😉

[bild=2]Friedrich
Mercedes W201 190 E 2.0 von el lucero orgulloso

Geschichte zum Auto

Der 190er ist mein erstes Auto und wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gekauft, von welcher nicht einmal meine Eltern Bescheid wussten. Gleichzeitig ist er im Prinzip aber auch mein Alltagsklassiker, Liebhaberauto und Traumwagen - er macht mir einfach unglaublich viel Spaß. Besonders mag ich das für einen (alten) Mercedes relativ flinke Fahrverhalten, welches dem geringen Gewicht von nur 1,2 Tonnen geschuldet ist, obwohl der Komfort ebenfalls nichts zu wünschen übrig lässt. Der Wagen bewährte sich bei mir bisher in allen erdenklichen Situationen und begleitet mich sehr zuverlässig - seine Treue, der sofort vertrauenserweckende Charakter und das insgesamt elegante, aber recht unscheinbare Erscheinungsbild haben es mir wirklich angetan.
Über einen Besuch bei Friedrich seinem Blog - Friedrichs Geschichten - würde ich mich sehr freuen! 🙂

Technische Daten

EZ: 26.02.1992
Kaufdatum: 30.12.13 (Inbetriebnahme 12.9.14)
KM-Stand: ca. 248.500
KM-Stand bei Kauf: 239.800
Kraftstoff: Benzin (Super 95)
Leistung: 122 PS bei 5200 U/min
Zylinder: 4 Zylinder-Reihenmotor
Hubraum: 1996cm³
Getriebe: 4-Gang-Automatik
VMax: 190 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 11,5 Sek.

Ausstattung

Metalliclackierung, Automatische Sperrdifferential (ASD), Außentemperaturanzeige, Mittelkonsole in Holz unter Instr.-Tafel mit Cassettenfach, Shibi_-Hebe-Dach 😉 elektrisch, Automatikgetriebe (4-Gang), Kopfstützen im Fond, Zentralverriegelung, automatische Antenne, Armlehne vorn, el. Fensterheber 2-fach, Wärmedämmendes Glas, KAT, Feuerlöscher, Radio Becker Europa, 2 Hecklautsprecher Stereo mit Überblendregler, Sitzheizung, Fondbeleuchtung, ABS, Außenspiegel links und rechts beheizt, Drehzahlmesser

Fahreindrücke

flo-95: Beim Nürburgringtreffen im Oktober 2014 durften wir Friedrich zum ersten mal kennen lernen. Damals konnte ich ihn leider nicht Probe fahren, denn ich habe mich nur schnell mal auf den Fahrersitz gesetzt, aber keine passende Sitzposition gefunden. Dennoch überzeugte er mit dem Charme und dem Ambiente eines älteren Benz, obwohl man ihm sein Alter und seine Laufleistung nicht ansieht. Zu Beginn diesen Jahres wagten wir einen erneuten Versuch, ich lies mir Zeit beim Finden einer Sitzposition und siehe da: es passt doch! Für Langstrecken ist es zwar immer noch nicht allzu bequem für mich, für die Kurzstrecke war es ausreichend und ich war gespannt, wie sich Friedrich fahren würde. Und er hat mich tatsächlich überrascht, denn es war einerseits ähnlich wie Janosch, den ich nur wenige Tage zuvor fuhr, andererseits doch sehr unterschiedlich. Allgemein ist das Fahrgefühl in älteren Benzen für mich recht ähnlich, es vermittelt eine gewisse Ruhe und Gelassenheit, dennoch kann der 190er auch anders. Im Gegensatz zum 124er kann dieser auch mal flott um die Kurven, wenn man denn nur möchte. Der Motor passt auch voll und ganz dazu, lediglich die Automatik ist für sportlichere Fahrten nicht besonders geeignet, da sie sich die ein oder andere Gedenksekunde erlaubt. Für den Alltag ist sie hingegen umso besser, da sie weich schaltet und im normalen Betrieb ein riesiger Komfortgewinn ist. Man merkt, dass der 190er deutlich kleiner ist als der 124er, das spiegelt sich nicht nur in den Platzverhältnissen, sondern auch in der Dynamik wieder. Würde ich im 190er bequemer sitzen, hätte ich vielleicht auch schon einen (als Sondermodell Azzurro), da er mir wirklich gut gefällt.

nick_rs: Eigentlich wollte ich Friedrich vor allen anderen Autos an diesem Abend fahren, da sich aber ständig andere Probefahrten ergaben, kam das Beste zum Schluss. Die 122PS in einem solch leichten Auto stellte ich mir sehr agil vor, allerdings dachte ich auch, dass bei der Größe eher Kleinwagenfeeling aufkommt. Dem war aber nicht so. Trotz, dass sich die vermutete Agilität - gerade im Vergleich zum direkt zuvor gefahrenen Janosch - bei der Probefahrt bestätigte, fuhr sich dieses Auto sehr sehr erwachsen. Wenn man sich nicht umgucken würde, könnte man denken man sitzt in einem Fahrzeug der Oberklasse, komfortabel und weich, sicher und ausgewogen. Erwachsen eben. Ich war überrascht.

niclas1234: Ich hatte die große Ehre Friedrich nach Hildesheim zum Kart fahren zu dürfen. Da ich als erstes Auto auch mal einen 190er haben wollte war ich natürlich gespannt das Auto fahren zu können, welches es bei mir nie geworden ist. Was ich früh bemerkt habe ist, dass der “Baby Benz” nicht unbedingt "typisch Mercedes" durch die Kurven schaukelt, sondern doch recht flott ums Eck zu fahren ist. Der Motor ist mit seinen 122 PS im Benz trotz Automatik noch ausreichend am anschieben. Die Automatik hat mich als Schaltgetriebefahrer auch nicht geärgert. Braucht zwar von Zeit zu Zeit eine Gedenksekunde, aber alles in allem fährt der Wagen recht lebendig. Den Innenraum fand ich wiederum nicht all zu groß. Ich habe zwar auch nicht mehr erwartet, aber beeindruckt hat es mich nicht. Alles in allem ein schöner Benz mit sehr schön ausgewogenen Fahreigenschaften.

Prime88: Janosch’s besten Freund durfte ich auf dem Ringtreffen im Oktober 2014 probefahren, damals auf dem Weg zum Campingplatz, eigentlich eine große Ehre, denn das Vertrauen zu bekommen das einem das Auto überlassen wird, ohne Bedenken, war ein tolles Gefühl. Spannend war natürlich der direkte Vergleich zu meinem Janosch, was war anders an einem Auto das fast gleich aussieht, was war besser, oder sogar schlechter? Eigentlich fast nichts. Der Unterschied ist einmal die Größe, außen sowie innen, es kompakter zu nennen wäre definitiv eine Falschaussage, denn sitzt man erst drin, sitzt man wieder in einem Mercedes. Man hat Platz und das genau richtig wie man es braucht. Fahrtechnisch ist mir sofort das Fahrwerk aufgefallen, definitiv straffer - direkter, eine erfrischende Alternative zu seinem größeren Bruder, denn hier macht Kurvenfahren wieder Spaß. Was die Motorisierung betrifft will ich eigentlich nichts sagen, einfach weil ich da wohl weniger Wert drauf lege, aber sie passt zum Kleinen, kombiniert mit DEM vorhanden Auspuff, steht hier ein kleinerer Flitzer mit nem stattlichen Stern auf der Haube. Zur Ausstattung gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, er hat mehr...die Sitzheizung hat es mir angetan und die Kopfstützen hinten sowieso. Es gibt eigentlich nichts was mir nicht gefällt, wobei mir da doch noch was einfällt,"wie kann man nur die Hutablage so belagern" und das die Handbremse in der Mittelkonsole sitzt, hat bei mir im Kopf kurz gedauert ;-) .

Markus_95: Als wir uns im Harz alle mal wieder getroffen haben, war ich gerade in keinem Besitz eines eigenen Autos und mir zugleich noch unschlüssig was als Nächster kommt. Über einen 190er oder W124 habe ich schon nachgedacht und so freute ich mich umsomehr Friedrich und Janosch Probe zu fahren. Gesagt getan musste ich im Friedrich erstmal fest stellen das man das recht große und niedrige Lenkrad nicht verstellen konnte. Das war es dann aber vorerst an Kritik. Im Gegensatz zu einigen W210ern ist der 190 nicht ganz so extrem auf Komfort im Sinne von "man fliegt über die Straße und bekommt kein Feedback" getrimmt. Wie von Mercedes gewohnt schaltet die Automatik einwandfrei. Im oberen Drehzahlbereich zieht Friedrich spritzig weg. Nur unten heraus fehlt ihm ein bisschen Drehmoment. So konnte ich mir für meinen Kaufwunsch eines 190er schon mal ei nen etwas größeren Motor vormerken. Der Innenraum ist aufgeräumt und kinderleicht zu bedienen. Insgesamt hat er mich in meinem Kaufwunsch positiv bestätigt und so war ich wenige Wochen später selbst Besitzer eines 190er.

cookieMD: Der Friedrich ist ein unglaublich sportlich wirkender Mercedes wenn man ihn selbst mal fährt. Ich habe von sportlich natürlich wenig Ahnung und vergleiche hier nur mit Janosch, dem Mercedes E von Mario. Ein tolles, schönes Fahrgefühl, gute aber ältere (was nichts schlechtes hier heißt!) Mercedes Technik und einfach, durch die Geschichten von Jan, ein unglaublich sympathisches Auto aus deutscher Produktion mit französischem Kennzeichen.

Dynamix: Friedrich durfte ich mal im Rahmen eines Youngsters Treffen bewegen. Ich war auf einem Ringtreffen mal Markus Ritter Sportline gefahren und umso gespannter war ich auf den Vergleich. Die erste Überraschung erwartete mich gleich beim einsteigen. Gingen meine Oberschenkel im Markus Baby Benz noch auf intensive Tuchfühlung mit dem Lenkrad so hatte ich dieses Problem in Friedrich überhaupt nicht und das wo letzterer sogar noch das größere Lenkrad hat 😕

Ansonsten sitzt man wie in so gut wie jedem alten Auto erst einmal sehr tief drin. Dann startet man den Motor. Der 2 Liter gehört sicherlich nicht zu den kultiviertesten Motoren von Mercedes, allerdings macht das ja auch wieder den Reiz an alten Autos aus. Man spürt und hört noch wie die Technik arbeitet 🙂 Nachdem der Wählhebel einmal auf D geflutscht ist stellt sich sofort das typische Limousinen Fahrgefühl ein. Man fühlt sich einfach wie in einer rollenden Burg. Die Leistung ist in Kombination mit der Automatik mehr als ausreichend und der Automat verrichtet seine Arbeit unauffällig. Das perfekte Wetter während der Ausfahrt machte die Probefahrt perfekt. Entspannt durchs Ländle fahren kann der Baby Benz richtig gut. Das Fahrwerk ist ähnlich straff wie das von Primes 124er und so liegt auch der Baby Benz ganz solide auf der Straße. Der 190er ist definitiv ein kleiner Allrounder und so eine kleine Limousine würde ich einem Hatchback der Kompaktklasse jederzeit vorziehen.

[bild=3]Janosch
Mercedes W124 E220 von Prime88

Geschichte zum Auto

Ihr wollt wissen wie ich zu diesem Auto gekommen bin? Dann schaut rein ;-)
http://www.motor-talk.de/.../...nterauto-zum-liebhaber-2-t5084210.html

Technische Daten

EZ: 1993
Kaufdatum: 06.2014
KM-Stand: 136.000
KM-Stand bei Kauf: 113435
Kraftstoff: Super 95/E10
Leistung: 150 PS / 110 kW bei 5500 /min
Zylinder: 4 / Reihe; 15° nach rechts geneigt
Hubraum:2199 ccm
Getriebe: 4-Gang-Automatikgetriebe
VMax: 205 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 10,6 s

Ausstattung

Lernt mein Auto kennen und seht selbst ;-)

Fahreindrücke

flo-95: Janosch durfte ich schon beim Ringtreffen im Oktober kurz fahren, doch das reichte nicht ganz, um mir einen umfangreichen Eindruck verschaffen zu können. Also gab Mario mir im Harz die Möglichkeit, Janosch ca. 70 Kilometer zu bewegen. An die Pedale musste ich mich erst eine Weile gewöhnen, denn diese benötigen mehr Kraft und reagieren später als bei Max, an den ich mich bis zu diesem Zeitpunkt 6000 Kilometer lang gewöhnt habe. Aber der Benz vermittelt direkt eine gewisse Gelassenheit beim fahren. Von Max bin ich gewohnt, viele Kurven etwas flotter zu nehmen, einfach weil er es kann, aber im 124er hatte ich nicht ein mal das Bedürfnis, Gas zu geben. Auf der Autobahn und der Landstraße glitt ich einfach dahin und genoss es. Das ganze Fahrgefühl ist zwar anders als beim Swift, aber nicht minder interessant für mich, gerade für den Alltag.

Lucero: Allein die rot-rote Farbgebung dieses hervorragend erhaltenen Mercedes-Klassikers ist schon etwas besonders. Besonders genieße ich aber im Vergleich zu meinem jugendlichen 190er das träge, aber fast staatskarossenartige Fahrgefühl. Die sehr sparsame Ausstattung wirkt fast entspannend, weil man sich um nichts kümmern muss und das erhabene Gleiten mit vollen Zügen genießen kann - das sage ich, obwohl ich normalerweise ein Freund vieler Kreuzchen in der SA-Liste bin. Der 2,2-Liter-4-Zylinder harmoniert gut mit dem ruhigen Charakter des Wagens und schiebt ihn sehr ordentlich voran. Fahrwerk und Sitze sind natürlich in einem Jahreswagenzustand und daher extra zu genießen.
Nebenbei ist Janosch übrigens auch noch Friedrichs bester Freund, weshalb er für mich natürlich einen besonderen Platz in der Youngsters-Autofamilie einnimmt. 🙂

nick_rs: Nachdem ich bei der Suche nach einem neuen Auto neben der E-Klasse auch viele 124er favorisiert hatte, wollte ich nun auch mal einen fahren. Der 220er mit 150PS schien eine vernünftige Motorisierung für das Auto zu sein. Beim Reinsitzen kam sofort das Gefühl von DEM Mecedes auf. Genau an sowas denke ich, wenn ich an Mecedes denke. Ich drehe den Schlüssel und der Motor ist sofort da. Beim losfahren fällt erstmal die mächtige Motorhaube mit dem Stern auf. Durch die großen Kotflügel beim 210er ist der Stern nicht so dominant wie hier. Leicht schaukelig wird das Schiff aus dem engen Parkbereich manövriert, bevor es die Steigung hoch zum Feldweg geht. Hier bekam ich erstmal Panik, da ich dachte er nimmt kein Gas an, dabei musste man es nur ein wenig herzhafter treten, als bei meinem V8. Dieser Eindruck bestätigte sich auch auf der Landstraße. Dieses Auto will nicht beschleunigen, es erfordert viel Gas und die Automatik muss man fast per Kickdown dazu zwingen, nach der Kurve runterzuschalten. Dazu passt das sehr schaukelige Fahrwerk. Was bei meinem Fahrstil am Anfang ziemlich nervig wirkte, entwickelte sich zur Faszination. Man muss sich auf dieses Auto einlassen und es so fahren, wie es das Fahrzeug will. Unglaublich wie ein Auto den Fahrstil beeinflussen kann. Es macht einen automatisch zum Renter mit Hut. Dieser Eigenwille und der Drang zum Langsamen machen einen unglaublichen Charme aus, der gleichzeitig die Begeisterung für dieses Auto steigen lässt.

Markus_95: Rot Rot Rot sind alle seine Farben...und das ist gut so 😉 Wir kennen alle das man bei heutigen Fahrzeugen Farben für den Innenraum konfigurieren kann. Dann bekommt man vielleicht beige Sitze und einen schwarzen Himmel auf Wunsch. Bei Janosch allerdings ist wirklich alles rot in rot von den Sitzen, über die Amaturen, bis hin zu den Stoffen für Säulen und Himmel. Ich persönlich finde es zwar sehr schön, aber als Daily wäre es mir dann doch zu grell. Auf dem Harz Treffen hatte ich zum ersten Mal das Vergnügen Janosch zu fahren. Hier klar das solch eine Motorisierung wie bei Janosch der optimale Kompromiss aus Leistung und Verbrauch ist. Wie bei allen alten Benz gehen auch hier die Pedale recht schwer. Zugegebenermaßen konnte ich ansonsten bei dieser Probefahrt noch nicht arg viel Differenzen zu Friedrich feststellen. Als ich dann aber selber im Besitz eines 190er war und auf dem letzten Nürburgringtreffen Janosch erneut fahren durfte, war der Unterschied deutlich spürbar. Die E-Klasse ist eben doch nochmal eher eine bequeme gediegene Reiselimousine als der 190er. Perfekt für lange Autobahnstrecken auf denen man ganz entspannt mit mittlerem Tempo dahin gleitet, ohne mehr als nötig Feedback von der Straße und dem Fahrzeug zu erhalten. Schaltvorgänge sind dagegen weitestgehend identisch. Was das Platzangebot angeht ist der 124er dann doch deutlich besser aufgestellt. Insgesamt auf jeden Fall das bessere Auto für die Langstrecke - Auf der Rückfahrt vom Ring wäre ich liebendgern die ganze Strecke mit Janosch anstatt Ritter Sportline gefahren 😉

Prime88: Wieso meldet sich der Besitzer bei seinem eigenen Auto zu den Erfahrungen die andere während der Fahrt gemacht haben? Ganz einfach, ich saß während den Probefahrten mit Janosch hinten und habe es mal aus der Position des Gefahrenen betrachtet und alle Einflüsse auf mich wirken lassen. Wow, es kommt wohl hochnäsig, wenn man sein eigenes Auto lobt, aber hier kam mir wirklich der ein oder andere Gedanke, wie es wohl wäre, wenn ich immer einen Chauffeur hätte. Zum ersten hatte ich eine unglaublich komfortable und angenehme Sitzposition, gepaart mit der großen Beinfreiheit und der breiten Armlehne kam hier VIP-feeling auf, die Reaktionen und Aktionen des Fahrers bezüglich der Fahrweise kam gar nicht erst hinten an und das wiederum erzeugt ein räumliches Gefühl, ähnlich einem Abteil im Zug, nur dass man hier ganz privat sein kann, trotz sicherer Sitzposition und der Bewegungsfreiheit. Eine weitere Eigenschaft, die sicher dazu beiträgt, ist die Übersicht nach vorne in den Fahrerbereich und nicht zuletzt das bequeme Beobachten, was sich vor der Haube abspielt. Einziges Manko, bezogen auf meine Ausstattung, ist, wenn ich hätte schlafen wollen, wäre das wesentlich angenehmer gewesen mit Kopfstützen, leider bleibt das mir verwehrt.

Dynamix: Beim letzten Ringtreffen war es endlich soweit! Endlich konnte ich Prime mal die Schlüssel für seinen 124er aus den Rippen leiern! 😁 Dafür musste ich dem “armen” lediglich die Schlüssel für mein geliebtes Detroit Iron in die Hand drücken 😁 Der Start gestaltete sich etwas schwierig da ich in völliger Dunkelheit erstmal an der Entriegelung der Motorhaube zog in dem Glauben es wäre der Hebel zum lösen der Handbremse. Die ersten Lacher waren mir also sicher 😉 Kurzer Check bei Licht und der Hebel ein paar cm höher war gefunden. Los gings: Hebel auf D und ab dafür. Zuerst einmal wunderte mich der fehlende Taster zur Entriegelung der Gänge. Man braucht den Hebel einfach nur durch die verwinkelte Gasse zu manövrieren und schon ist der Gang drin. Eigentlich das bessere Patent wenn man mal darüber nachdenkt. Eine wahre Augenweide ist der rote Innenraum mit seinem nahezu perfekten Erhaltungszustand! Er passt wunderbar zur roten Außenfarbe und dazu liebe ich ausgefallene Farben die sich vom grau/blau/schwarzen Einerlei abheben. Die Fahrt selbst war relativ angenehm. Leider habe ich nicht mitbekommen das das Getriebe eine Art “Eco” Modus hat, weswegen ich mich auch wunderte warum das Getriebe nur beim Kickdown runterschaltet 😁 So träge sind nicht mal Mercedes Automaten 😛 Der Motor ist ein kultivierter Geselle der nur ungehobelt wird sobald man Ihn mit Gewalt (sowas tut man nicht! 😉) zur Arbeit zwingt. Allerdings wäre forsches Schnellfahren diesem Auto nicht würdig und so lässt man den Gasfuß lieber in einer relaxten Position. Überrascht war ich vom Fahrwerk. Hatte ich mit dem von vielen Benz Fans zitierten Plüschkomfort gerechnet, so wurde ich hier eines besseren belehrt. Das Fahrwerk ist natürlich alles andere als sportlich hart, aber bei weitem nicht so komfortabel wie in meinem Caprice. Das Fahrwerk vermittelt einen "stabile" Eindruck was zum einen zu Lasten des Komfort geht, zum anderen aber auch zu einem sicheren Fahrgefühl beiträgt. Auch spürt man die Größe und das Gewicht des 124ers während der Fahrt überhaupt nicht. Hier merkt man wieder das alte Autos noch nicht so überfettet waren wie heute 😉 Fast schon leichtfüßig lässt sich der 124er über die Landstraßen pilotieren was sehr angenehm ist. In Sachen Platz macht der 124er natürlich eine bessere Figur als der 190er. Der Einstieg ist bis auf das für alte Autos typische “hineinfallen” tadellos. Auch innen ist genügend Platz. Richtig beeindruckt war ich aber vom Kofferraum! Dieser ist fast quadratisch ohne das die Radhäuser großartig hineinragen und man kann dort wunderbar sperrige Sachen unterbringen ohne in Tetris Spielchen zu verfallen 🙂 Alles in allem war ich vom 124er überrascht, hatte ich doch völlig andere Erwartungen an das Auto.
Fazit: Der Wagen hat definitiv Charme und ein gewisses Wohlfühlambiente welches vielen modernen Autos leider vermehrt abgeht. Die Probefahrt war für mich definitiv eine kleine Lehrstunde in Sternenkunde und ich wette ein gut motorisierter 6-Ender würde sich im 124er hervorragend machen! 🙂

niclas1234: Janosch durfte ich beim 4ten Y@GH fahren. Auf dem zweiten Teil unserer Ausfahrt haben ich dem Mario so große Äuglein gemacht, dass ich nun endlich auch einmal hinter das Steuer dieses exklusivem Gefährts aus dem Schwabenländle durfte. Zum Interior und Lack wurde schon viel gesagt. Ich wiederhole also meine Vorredner wenn ich sage, dass der Wagen absolut traumhaft ausschaut. Der Rote Lack welchen schon die Dame hatte ist wohl mit das schönste was ein W124er als Außenkleid tragen kann. Ich verstehe da Mario voll und ganz, wenn er sagt, dass dieses Rot seine Farbe ist. Der Innenraum dazu, ist natürlich ein Traum, aber ich höre jetzt auf mit der Beschreibung des Aussehens denn Augen habt ihr alle selber im Kopf. Wenn ich in eine Mercedes E-Klasse steige, dann erwarte ich auch eine E-Klasse zu fahren. Was bedeutet das? Genau ich will Komfort und Eleganz. Mir war fraglich ob der 4 Zylinder mir dies trotz seiner 150 PS bieten kann. Um es vorweg zu nehmen: Er kann! Die Fahrt war ganz so wie ich es mir vorgestellt habe. Zu Anfang habe ich die ersten paar Kurven etwas zackig genommen, da ich dies vom BMW noch gewohnt bin, doch gleich bekam man vom Auto die Resonanz, dass man es besser ruhiger angehen lassen sollte. Der Motor ist trotz meines R6 verwöhnten Gehörs angenehm ruhig. Man hört ihn zwar, aber er säuselt angenehm im Hintergrund. Am wohlsten fühlt man sich wenn man entspannt dahin gleitet, denn genau hierauf ist Motor und Fahrwerk ausgelegt. Ich habe ein paar mal den Kickdown ausprobiert, war davon aber wenig begeistert. Dies liegt nicht daran, das der Wagen nicht hält was das Datenblatt verspricht, sondern dass der Wagen sich dann nicht mehr so entspannt anfühlt. Ich kann verstehen warum viele den Benz mit einem Schiff vergleichen. Alles in allem bin ich mit hohen Erwartungen an die Probefahrt ran gegangen und bin vom Janosch nicht enttäuscht worden.

cookieMD: Die große Variante von Friedrich, direkt nach dem ich Friedrich gefahren bin. Der Mercedes wirkt größer (“E”), nicht so sportlich und ist eher ein unglaublich toller Reisebegleiter der sich wie ein Schiff fährt. So was liebe ich, dazu noch diese geniale Farbkombination rot / Stoff rot was mich schwärmen lässt! Es wirkt alles solide und an seinem Platz, der Motor schnurrt wie eine Katze.

Weitere Autos

Prime (Opel Astra TwinTop)
Ewald (VW T3)
Ferdi (Porsche 924)

Ehemalige Autos

Mercedes W124 E200D (Alte Dame)

 

[bild=4]Max
Suzuki Swift Sport von flo-95

Geschichte zum Auto

Vor dem Swift hatte ich eigentlich nur eher komfortable Autos. Der Peugeot war mit dem Fahrwerk und den Rädern zwar alles andere als komfortabel, das Modell an sich war aber komfortabel ausgelegt. Als ich den BMW dann an der Leitplanke zerlegte, wollte ich mal etwas anderes. Ich wollte schon länger eine kleine Rennsemmel, da ich sehr viel kurvige Landstraße fahre. Außerdem sollte das Auto möglichst neu sein. Den Swift Sport bin ich sogar schon ein halbes Jahr vorher Probe gefahren und er gefiel mir dank seiner Charakteristik als einer der letzten Sauger auf dem Markt sehr gut. Da mir der Wagen so viel Spaß bereitete und er gerade so ins Budget passte, bestellte ich ihn kurzerhand beim nächsten Suzuki-Händler. Nach 3 quälend langen Wochen durfte ich ihn endlich abholen. Was ich danach damit schon alles erlebt habe, könnt ihr hier nachlesen.

Technische Daten

EZ: 26.9.2014
Kaufdatum: 8.9.2014
KM-Stand: ca. 14000
KM-Stand bei Kauf: 12
Kraftstoff: Benzin
Leistung: 100kW/136PS bei 6.900 U/min
Zylinder: 4 Zylinder-Reihenmotor
Hubraum: 1586cm³
Getriebe: 6 Gang-Schaltgetriebe
VMax: 195 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,7 Sek.

Ausstattung

Serienausstattung: Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung vorn, Edelstahlpedale, Multifunktionsdisplay, Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss, Keyless Go, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Lichtsensor, Sportfahrwerk, Auspuffanlage mit zwei Endrohren, Multifunktionslenkrad, Metallic-Lackierung (Boost Blue Pearl Metallic) und noch ein bisschen mehr… 😉

Fahreindrücke

Lucero: “Geil, geil, geil, geil, geil!” - Das war meine erste Reaktion, nachdem der Motor auf Temperatur war und ich meinen Fuß auf das Gaspedal fallen lassen durfte. Aber auch die Lenkung und das wunderbar schalt- und kuppelbare Getriebe tragen zum Fahrspaß bei diesem unscheinbaren Kleinwagen bei, welcher auch in anderen, alltagsrelevanten Disziplinen besteht. Nach dieser Selbstfahrt waren jedenfalls sämtliche Zweifel an der Richtigkeit des Kaufs des Swifts endgültig weggeblasen. Man meint, es wäre ein total gewöhnlicher, japanischer Kleinwagen, aber in Wirklichkeit hat er es faustdick hinter den Ohren. Ich freue mich jedes Mal und bin jedes Mal fasziniert wenn ich ihn fahren darf.

nick_rs: Mit Max habe ich immer wieder sehr intensiv das Vergnügen und es freut mich immer wieder das Gegenteil von meinen Autobahngleitern zu fahren (vielen Dank an der Stelle nochmal an Flo, der mich das Auto immer so richtig ausfahren lässt, an deiner Stelle würde ich auf dem Beifahrersitz wohl immer tausende Tode sterben). Nach wie vor begeistert mich die Lenkung, sie ist sehr direkt und gibt viel Rückmeldung, ohne dabei aufdringlich hart zu sein, wie es in anderen vermeintlich sportlichen Autos der Fall ist. Selbiges trifft auf das Fahrwerk zu. Sportlich direkt, ohne dabei Rückenschmerzen zu verursachen. Auf jeden Fall merkt man auch das Gewicht, bzw. das Gewicht, dass ihm fehlt. Zackig und ohne Murren, ja sogar leicht mit dem Heck lenkend rennt er durch die Kurven. In Kombination mit der sehr direkten Gasannahme zwingt er einem so einen sportlichen Fahrstil auf, wie es der W124 im Gegenteil macht. Einzig ein bisschen mehr Leistung stünde ihm gut zu Gesicht, aber vielleicht bin ich da auch verwöhnt 😉

Prime88: Gleich ganze 70 km durfte ich Max testen. Max, ein Auto das ich schon einige Zeit kannte, aber mich gedulden musste bis er eingefahren war...Wer ist Max? Max ist ein vollwertiger, voll integrierter, voll ausgestatteter, mitten im Leben stehender kleiner Sportler, zwar kein Profi, aber einer, der gerne anderen das Wasser reicht. Am wohlsten fühlt er sich auf asphaltierten Kurven, dabei ist es egal wie diese ausfällt. Ich dagegen lag mit ihm überall, aber nicht in Kurven und nicht unter sportlichen Bedienungen, umso besser war die Atmosphäre als ich mich auf Max einlassen konnte. Zur Ausstattung, die oben ja schon aufgezählt ist, gibt es nichts zu sagen, außer dass man von außen nicht erkennt was er alles intus hat. Die Sitze halten einen immer auf Kurs, was schonmal einen nicht am Lenkrad verkrampfen lässt wenn man um Kurven mit etwas höherer Geschwindigkeit schwenkt. Das Sehvermögen ist Klasse, für jemand der Xenonscheinwerfer gewohnt ist, wohl nichts neues, umso mehr aber für den klassischen Halogendurchblicker. Das Fahrwerk lässt einen den Asphalt spüren und ist stets bemüht die Verbindung nicht abzubrechen. Soundtechnisch ist er gut aufgestellt, dafür reicht einfach der Blick aufs Heck. Ohne dass der Motor läuft, zeigt sich die Auspuffanlage mit zwei Endrohren von seiner guten und mit etwas Drehzahl, sogar von seiner besten Seite ;-). Max betrachte ich als Allrounder für mittlere Reichweiten, neben seiner Vorliebe für Kurven und Drehzahl, hat er immer noch Platz für drei weitere Personen und die Option was in den Kofferraum zu legen.

Markus_95: Den Swift bin ich nun schon einige Male gefahren. Zum ersten mal beim 3. Ringtreffen. Hier waren jedoch noch kaum Kilometer auf der Uhr und so ging es erstmal im Schongang über die Landstraße. Bei einem kleineren Treffen bei Flo wurde der Max dann aber mal so richtig dran genommen über eine schön kurvige Strecke die Serpentinen hoch und runter. Hier durfte er dann zeigen was er kann - Er kann! Er hat gezeigt, dass er für Kurven gebaut wurde. Obwohl der Wagen voll besetzt war flogen wir nur so durch die Kurven. Nur wenn Flo fährt sitzt man auf der Rücksitzbank schnell dem Anderen auf dem Schoß. Erstaunlich für ein so kleines Auto ist das Platzangebot auf der Rückbank. Wer etwas transportieren möchte, sollte jedoch genug mit Tetris gedaddelt haben - Der Kofferraum ist eher ein Witz. 136PS - eigentlich eine Krumme Zahl rechnet man nicht gerade in 100KW um... Er ist nicht der Einzige, einige z.B. mein 190er haben die gleiche Leistung. Bei der Höchstgeschwindigkeit lässt sich selbst bei einem im Vergleich solch modernen Auto nicht viel tricksen und so sind die Vmax Werte sehr ähnlich. Anderst sieht es bei der Beschleunigung aus. Dank kurz übersetztem manuellen 6. Gang Getriebe und des leichten Gewichts zieht der Max zackig nach vorne. Allerdings ist und bleibt er dann doch eher ein Kurzstrecken- bis Mittelstreckenfahrzeug. Für längere Fahrten - und dabei ist es egal wo man sitzt - ist er eher ungeeignet. Alles was ihn so gut für die kurvige Landstraße macht wirkt hier logischerweise negativ, als da wären das doch recht harte Fahrwerk, die sehr direkte Lenkung, die kurzen Gänge und der recht lärmende Motor in höheren Drehzahlen. Wer BMW oder sogar etwas müde Porsche über kurvige Landstraßen jagen will, für den ist der Wagen nur zu empfehlen 😉

cookieMD: Den Max haben wir an einem Wochenende im März aufbereitet, an dem das Wetter ganz ok war. Pünktlich nach der Aufbereitung regnete es und wir konnten das Beading auf den Max genießen. Da wir noch Zeit hatten, wollten wir gerne noch eine Ausfahrt machen und so streckte mir Flo ("symbolisch" da Keyless ;-) ) den Schlüssel mit den Worten: “Hab Spaß” in die Hand. Aber, ich bin doch ein Genießer! Das merkte Flo auch sehr schnell, kommentierte das mit "Du fährst ihn falsch!"
Der Swift möchte hoch gedreht werden, je mehr Drehzahl - desto mehr Spaß. Fahrverhalten war zackig, direkt. So gar nicht gewöhnt von meinen Autos.
Direkt immer am Herzinfarkt fahren, die Kurven ideal nehmen, du verwandelst mit diesem Flitzer fast jede Straße in deine persönliche Rennstrecke. Natürlich der StVo immer angepasst 😉. Notfalls im zweiten Gang bei 40 ausdrehen. Gemütlich fahren geht schwer, dafür ist er aber nicht gemacht. Die doppelflutige Sportauspuff Anlage klingt fetzig, aus dem Vierzylinder wird soundtechnisch viel rausgeholt.

Dynamix: Ich durfte den Swift mal im Rahmen eines kleinen Treffens mit Flo bewegen. Mich erinnerte er sofort an den Peugeot, den ich mal hatte. Im Gegensatz zum Peugeot war hier allerdings fast alles einen Tacken besser. Der Motor war noch drehfreudiger und geschmeidiger als die BMW Maschine in meinem Peugeot, das Getriebe ist knackig und präzise ohne die Hakeligkeit des Peugeot Getriebes zu haben und das Fahrwerk vermittelt das gleiche idiotensichere Handling ohne dabei den Komfort komplett zu Hause zu lassen wie der Peugeot. In Sachen Lenkung gibt sich der Swift natürlich auch keine Blöße. Den Motor kann man herrlich bis 7000 u/min ausdrehen und auch höhere Autobahntempos geht er locker mit. Allerdings war der Peugeot dann in Sachen Platz doch deutlich großzügiger. Die Sportsitze des Swift sind gefühlt deutlich enger als die des Peugeot und auch beim Kofferraum muss man im Vergleich zum 207 ein paar Abstriche hinnehmen aber wer alleine ist für den wird der Kofferraum 10 mal reichen.
Fazit: Der Swift ist ein kleiner Spaßmacher der definitiv auf Landstraßen oder Rennstrecken gehört damit man sein Potential voll ausnutzen kann 😉

niclas1234: Beim 4Y@GH kam ich nun auch endlich in den Genuss diese kleine Knallbüchse mal zu fahren. Hiermit sind auch zwei wichtige Begriffe zu dem Auto genannt worden. Genuss und Knallbüchse. Denn letzteres ist dieser Wagen ohne Frage??? Wer einsteigt wird von sehr schönen straffen Sportsitzen begrüßt. Man fühlt sich schon sportlich beim Sitzen. Doch dann begrüßen einen 6 Gänge (handgerührt) und ein Drehzahlmesser der erst ab 7000 Touren in den roten Bereich kommt. Wer den Motor dann startet erwartet vom Datenblatt noch nicht viel. Einige Kilometer warm fahren waren natürlich Pflicht bevor der Gasfuß schwerer werden durfte. Als ich dann mal hoch drehen durfte, kam eine ganz klare Ansage vorne aus dem Motorraum: “GUMMMIIIII!” Man fühlt förmlich wie der Wagen gedreht werden möchte. Da wird der Motor richtig wach und schiebt mit seinen 136 PS, welche doch wesentlich mehr wirken, gewaltig an. Dank einer super sportlichen Abstimmung geht der Wagen wahnsinnig gut ums Eck. Ich hatte das Glück eine schöne kurvige Landstraße fahren zu dürfen. Dort kommt der Wagen in sein Element und macht einfach nur Spaß. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Wagen auf der Bahn nicht so angenehm ist wegen seines harten Fahrwerks und dem recht lauten Motor. Auch der Innenraum macht nicht den wertigsten Eindruck (viel Plastik). Allerdings muss der Preis ja auch irgendwo her kommen und der Fahrspaß entschädigt für alles.

Weitere Autos
- (noch) nicht vorhanden

Ehemalige Autos
BMW E39 525iA
Das Auto, das mich nur 150 Kilometer und 2 Tage begleitete 😁

Peugeot 407 Coupé 2.7 HDI Platinum
Ein wunderschönes Auto, das ich mir gerne zurück wünsche, wäre es doch nicht so problembehaftet

VW Golf 6 1.6 TDI Style
Naja, ein Golf eben. 😉 Ich hatte damit ständig Probleme, weshalb ich ihn dann nach 10 Monaten abgestoßen habe.

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Thu Mar 19 11:11:04 CET 2015    |    flo-95    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Treffen

Teilnehmer des Treffens: Markus_95, flo-95, Telsch

An diesem Artikel beteiligt: Markus_95, flo-95, Telsch

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Die meisten Youngsters aus unserer Gruppe fahren Autos im Alter von 10 bis 23 Jahren, doch auch die neuen Autos interessieren uns natürlich. Was macht man also, wenn man diese ganz neuen Autos erleben will? Man schaut, wo eine Automesse stattfindet und organisiert einen Trip dort hin. Bei uns kam Ende Februar der Gedanke auf, den bald anstehenden Genfer Autosalon zu besuchen. Die Idee kam hauptsächlich von Dynamix, der dann aber leider doch nicht dabei sein konnte, da es alles zu stressig geworden wäre für ihn an diesem Wochenende, was im Nachhinein auch die bessere Entscheidung war. Er gab uns auch den Tipp, Freikarten bei Cadillac abzustauben, was wir natürlich gerne taten. 🙂

Die Hinfahrt - Vorfreude auf die Messe!

So fand sich dann eine kleine Gruppe aus Markus_95, Telsch, flo-95 und Jan - einem Freund von Markus - zusammen, die den Trip antreten wollten. Man traf sich samstags um 5 Uhr morgens in Böblingen, von wo aus es dann gemeinsam im kleinsten verfügbaren Auto - Flo's Swift - in Richtung Genf ging. Der deutsche Teil lief ganz gut, sodass wir die Grenze schnell erreichten. Dort klebten wir noch schnell die vorab gekaufte Vignette hinter die Scheibe, wobei Markus auch an den Kofferraum ging, was dem Zollbeamten an der Grenze wohl verdächtig vorkam. So wurden wir gebeten, rechts ran zu fahren, die Ausweise wurden von einem Kollegen überprüft, während er uns bat, den Kofferraum zu öffnen. Da er aber nur oberflächlich den Inhalt prüfte, durften wir nach kurzer Zeit weiter fahren. Wir dachten, wir hätten schon ein gutes Stück der Strecke geschafft - denkste! 330 Kilometer waren es noch von der Grenze aus und dank Tempolimits und hohen Geldbußen in der Schweiz braucht man dafür bei idealem Verkehr ca. 3 Stunden, wir haben jedoch über 4 Stunden gebraucht dank Stau, je näher wir Richtung Genf kamen.

Die Ankunft

So zog sich die Fahrt doch ein ganzes Stück, aber kurz nach 10 Uhr kamen wir dann im Parkhaus in Genf an, wo wir gleich noch 20 Euro Parkgebühren abdrücken durften. Von dort ging es mit dem Bus zum Messegelände, wo wir bei Cadillac starteten. Nach einem Getränk in der Cadillac-Lounge vereinbarten wir einen Termin zur Probefahrt des CTS am Nachmittag. Dazu später mehr.

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Schon um diese recht frühe Zeit waren viele Stände überlaufen, doch wir fanden unseren Weg durch die Masse. Wir kamen im Vorfeld an Standkarten für Lamborghini, Ferrari und Bentley, die nicht öffentlich zugänglich sind. So hatten wir die Möglichkeit, die aktuellen Modelle dieser Hersteller Probe zu sitzen.

Die Edelkarossen

Angefangen mit Lamborghini, worüber sich vor allem Markus freute, dass er Aventador und Huracan hautnah erleben und auch Probe sitzen durfte. Auch der Rest war begeistert von dieser Möglichkeit, die nur wenige jemals geboten bekommen dürften und auch Flo schaffte es, sich in die Sportwagen hinein und wieder heraus zu schälen, auch wenn er nicht wirklich Gardemaß hat.

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In die Bentleys war der Ein- und Ausstieg absolut problemfrei, waren es doch sehr luxuriöse Fahrzeuge, denen man die Abstammung aus dem VAG-Konzern aber leider anmerkt, zum Beispiel beim Continental GT an der Schaltgasse des Automatikwählhebels, die von der Form her der im Golf 4/Audi A3 entspricht. Der Mulsanne Speed, eines der Lieblingsautos von Telsch, wurde auch gleich von der ganzen Gruppe belegt und bis ins Detail inspiziert.

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Danach versuchten wir, auf den Ferrari Stand zu kommen, doch da es schon Mittag war und nun Hochkonjunktur auf der Messe herrschte, brauchten wir alleine um zum Eingang des Ferrari Standes zu kommen eine gefühlte Ewigkeit. Scheinbar hatte Ferrari recht viele Tickets für den Stand ausgegeben, weshalb wir einige Zeit anstehen hätten müssen. So beschlossen wir, erstmal frische Luft zu schnappen (Die Luft in der Halle ist echt furchtbar… Die IAA hatten die erfahreneren Messegänger besser in Erinnerung) und später wieder vorbei zu schauen. Nach einem kleinen Snack an frischer Luft folgten einige kleinere Messestände. Zu erwähnen wären hier der doch sehr futuristische Zenvo aus unserem kleinen Nachbarland Dänemark bis hin zur noch nördlicheren Neuvorstellung Koenigsegg Regera mit atemberaubenden 1500PS und Beschleunigungswerten jenseits von Gut und Böse (0-400 in unter 20sec).

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Die Kopierer

Auf einer Automesse dürfen aber freilich nicht die “Kopierwerke” aus Asien fehlen. Angefangen mit dem durch die Medien gegangenen Hersteller Qoros. Hier war deutlich zu sehen das deutsche Mitarbeiter am Werk waren - das Design war wenigstens nicht komplett abgekupfert, wenn auch zum Beispiel das Lenkrad starke Ähnlichkeit zum Hause VW aufweist. Von den Materialien und der Verarbeitung könnte man ihn etwas unter VW Niveau einstufen, aber mit Abstand das Beste aus Asien gegenüber der örtlichen Konkurrenz.

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Am anderen Ende konnten wir den China “Kopierer” DFSK einordnen. Wenn wir auch bei keinem anderen Hersteller so viel Spaß hatten wir hier. Die Front des “DFSK Glory” war eine dreiste Kopie des VW Caddy bei dem quasi nur das Emblem ersetzt wurde. Mit den Worten “Die Front ist ja von VW, deswegen besteht er den Crashtest ohne Probleme” wurde uns die Frage nach der Sicherheit des Fahrzeugs beantwortet. Die Krönung war allerdings die Kopie eines alten Ford Transit, mit serienmäßigen Schaukelstuhl und dauerhafter Sitzheizung dank Motor unter dem Fahrersitz, aber leider fehlenden Gasmasken um die Kunststoff Ausdünstungen ertragen zu können.

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Auch einige interessante und sehr gewöhnungsbedürftige Fahrzeugstudien, bspw. von der Schweizer Designschmiede Sbarro, konnten bewundert werden.

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Die Probefahrt

Anschließend ging es nochmal zu Cadillac für die gebuchte Probefahrt. Da leider wegen der kurzen Probefahrtstrecke zum Genfer See nur zwei Personen fahren durften, mussten wir uns vorher noch einigen. Am Schluss durfte Telsch den Hinweg und Markus_95 den Rückweg im Cadillac CTS-4 mit Allradantrieb zurücklegen. Die erste Frage galt dem verbauten Motor. Wie von Cadillac gewohnt hat man noch große amerikanische 6/8 Zylinder im Kopf. Als es dann hieß 4 Zylinder und nur 2.0 Hubraum, war die Ernüchterung zunächst groß. Doch als die 276PS bekannt wurden und es bei der Schnellstraße zumindest kurz “pedal to the metal” hieß, kam doch wieder sichtlich Freude auf. Überrascht waren wir ebenfalls wie ruhig sich das Auto für einen Vierzylinder fuhr. Eine ausführliche fahrdynamische Beurteilung können wir aber leider wegen der Schweizer Verkehrsregeln und unseres Cadillac-Begleiters nicht abgeben. 😉 An Elektronik und Assistenzsystemen war man mehr als bedient. Am meisten begeistert hat jedoch der “Display-Tacho”(digitales Kombiinstrument), welcher sich individuell anpassen ließ und schon verschiedene Design, entsprechend den Fahr-Modi eingespeichert hatte.
Es war jedenfalls ein interessanter Zwischenausflug mit einem nicht alltäglichen Auto. Nach der Probefahrt ging es natürlich nochmal in die Lounge - Schwaben müssen ja bekanntlich immer alles ausnutzen, was nichts kostet 😉

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Die neueste Technik!

Es gab auf der Messe auch einige technisch interessante Fahrzeuge zu bewundern. So wurde beispielsweise beim Toyota Mirai oder beim Quant viel mit dem Standpersonal über die Technik und das Marktpotenzial der Fahrzeuge diskutiert.

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Natürlich musste auch der Mercedes-Benz Stand ausführlich von Markus als 190er Fahrer inspiziert werden. Dabei stellten wir fest, dass der GLE 63 AMG S einen Preis in der Kategorie unnützestes Auto verdient hätte.

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Gegen den Widerstand der Gruppe musste Telsch noch kurz auf dem Mitsubishi-Stand vorbeischauen um zu sehen was es Neues von seiner Alltagsmarke gibt.

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Gegen Ende ging es dann noch zu Ferrari, wo aber leider nur zwei Personen eingelassen wurden. So erkundeten Flo und Telsch die Fahrzeuge und die Lounge alleine, während die anderen derweil bei Volvo ein bisschen entspannten. Man sitzt ja auch nicht all zu oft am Steuer eines Ferrari, so dass auch dies ein besonderes Erlebnis war. In der Lounge gab es dann noch Wasser (wir mussten ja noch fahren, sonst hätte es auch Champagner und Wein gegeben) und Bergkäse. Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zu Abarth, wo vor allem die Schaltung ungewohnt war (erster Gang rechts hinten). Beim Verlassen der Messehalle um 19 Uhr gab es noch einen kleinen Auftritt des Standpersonals bei Fiat.

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Wir wissen, viele können das Video nicht schauen, da es Musik enthält, die in Deutschland nicht auf YouTube veröffentlicht werden darf aufgrund der Lizenzen. Wer sich damit auskennt, kann dies ja umgehen, alle anderen verpassen nur eine kleine Tanzeinlage der Mitarbeiter des Fiat-Konzerns.

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Die Rückfahrt - Vorfreude auf das heimische Bett!

Gegen 19:45 Uhr wurde dann die Heimreise angetreten, leider war um Genf herum wieder sehr viel Stau, so dass es kaum vorwärts ging. Da alle von dem langen Tag fertig waren, durfte Telsch (der morgens am längsten schlafen durfte) die letzten 400km im Swift nach Hause fahren, worüber er sich natürlich sehr freute. Gegen 0:30 Uhr trafen wir dann wieder in Böblingen ein, womit ein anstrengender Tag endete.

Das Fazit

Würden wir es nochmal tun? Vielleicht, gefallen hat uns die Messe auf jeden Fall, aber garantiert nicht mehr an nur einem Tag! Das war am Ende doch etwas anstrengend.

Abschließend findet ihr hier noch viele Fotos, die wir leider nicht komplett im Artikel unterbringen konnten:

[galerie]

Übrigens: Mit nick_rs und Shibi_ waren auch letztes Jahr schon zwei Youngsters zusammen in Genf und haben dort fast die selbe Story durchgemacht. Den Artikel findet ihr HIER. Anschauen lohnt sich!

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Wed Feb 18 14:02:01 CET 2015    |    nick_rs    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Treffen

[bild=29]Teilnehmer des Treffens: Markus_95, flo-95, nick_rs, Suomi-Simba, Sporti404, Telsch, HalbesHaehnchen

An diesem Artikel beteiligt: nick_rs, Sporti 404, Telsch, Suomi-Simba, HalbesHaehnchen, flo-95

Dass sich viele Youngsters im Stuttgarter Raum tümmeln, war schon bekannt. Als sich dann ein paar neue U25er als Baden-Württemberger outeten, wurde ruck zuck die dreimilliardenste WhatsApp-Gruppe gegründet und innerhalb weniger Minuten standen Datum und Location fest.
Am vergangenen Sonntag war es dann so weit.
Als Location diente das wohl beste, was der Stuttgarter Raum für Treffen dieser Art zu bieten hat: Das Meilenwerk in Böblingen, welches aus Lizenzgründen inzwischen Motorworld heißt, aber im Herzen immer das Meilenwerk bleiben wird 😁
Der große Schotterparkplatz vor dem Hauptgebäude bietet genug Platz zum Erkunden der Autos und lädt zum Driften ein. Das anliegende Industriegebiet und Flugfeld mit einer mehr als 1km langen Geraden ist perfekt für Probefahrten und das Meilenwerk, welches einem Museum ähnlich ist, rundet die Vorzüge der Location ab.

Zuerst mal Schnuppern

Sporti404 pickte auf dem Weg nach Böblingen noch HalbesHaehnchen auf. Sie waren die ersten auf dem Parkplatz. Telsch und Markus_95 trudelten kurz nacheinander ein.
Dann kamen flo-95 und Suomi-Simba, die zuvor noch ein Auto besichtigt hatten.
Treu nach dem Motto "das Beste kommt zum Schluss" kam nick_rs ein paar Minuten nach den anderen 😁
Dann ging es auch sofort los mit dem Erkunden der Autos. Zuerst wurde nick_rs' Rösti auf nicht-rostende Teile untersucht und die Beschleunigungslöcher im Kotflügel wurden als standesgemäß yolo befunden. Schnell stahl aber der rechtsgelenkte Lexus von Telsch der E-Klasse die Show. Stück für Stück wurde dann jedes Auto erkundet, untermalt von netten Benzingesprächen.
Nebenbei wurde Markus_95s neuer 190er noch von den schrecklichen Radkappen befreit 😉

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Auf in eine andere Welt

Anschließend ging es dann ins Meilenwerk. Die dort ausgestellten Traumautos wurden bewundert und bis ins Detail inspiziert. Die Auswahl ist sehr hochwertig, von raren Oldtimern wie dem Mercedes 24/100/140 PS von 1925 bis zu den modernen Supersportwagen wie dem McLaren 650S ist dort einfach alles vertreten. Natürlich gab es auch längere Diskussionen zu einigen Fahrzeugen. Auch haben wir dort ein Gästebuch gefunden, welches erstmal von Suomi-Simba bearbeitet wurde. 😁

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Durch das Meilenwerk zu laufen ist immer wie das Abtauchen in die Welt voller Luxus und Reichtum. Auch vor der Halle parkten hauptsächlich seltene Autos mit 6 stelligem Wert.

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Nach dem Schnuppern wird es wilder

Nachdem wir vor unseren Autos wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeschmettert wurden, standen Probefahrten an. Jeder hatte Mal die Gelegenheit jedes Auto zu fahren... Und nicht nur beim reinen Fahren blieb es, es wurden auch schöne Kreise auf den Asphalt bzw. in den Schotter gemalt, ähnlich wie auf der Satellitenaufnahme des Platzes zu sehen. 😁

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nick_rs schaute nicht schlecht, als er mit dem Lexus zurück kam und seine E-Klasse driften sah, aber selber schuld, zuvor ließ er Schüssel und Auto da und sagte "macht damit was ihr wollt". Er zögerte aber nicht lange und driftete dann im Lexus gleich mit 😁

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Außerdem haben wir auf dem Flugfeld insgesamt 3 Geisterfahrer gesehen! 😰

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Und, wie war's?

Mercedes-Benz 190E 2.3 von Markus_95
"Der flinke Cruiser"
Der 190er vermittelt noch dieses typische Alt-Mercedes Feeling.
Für große Menschen ist es sehr schwer eine Sitzposition zu finden. Der 190er ist halt der Baby Benz. Das merkt man aber auch beim Fahren. Durch das geringe Gewicht fährt sich der Kleine sehr flink. In Kombination mit der lebendigen Automatik ist man sehr spritzig unterwegs. Trotzdem kann der kleine auch Cruisen wie ein Großer. Ein guter Kompromiss.

Mercedes C200 "Pampers" von Suomi-Simba
"Der beliebige Vernunftskombi"
Die C-Klasse war wohl das beliebigste Auto auf dem Parkplatz. Wenn man gerade aus der E-Klasse kommt, birgt der Innenraum kaum Überraschungen. So ziemlich alle Bedienelemente sind die selben. Unterscheide merkt man nur in der Größe und der Verarbeitung.
Der C fährt sich gemütlich und komfortabel, man merkt aber auch, dass er deutlich handlicher ist als der E. Das macht ihn in den Kurven etwas flinker. Dafür kann er beim Motor natürlich nicht mithalten, was aber auch nicht verwundert. Der Motor hat an sich genug Leistung, die lahme Automatik macht ihn aber träge. Simba sieht das positiv:
"Das mit Abstand beste Auto des Treffens! In jeglicher Hinsicht herausragend! Am meisten Platz, am meisten Komfort, beste Ausstattung und ökonomischste Motorisierung." So kann man das natürlich auch sehen 😁

Mercedes-Benz E430 "Rösti" von nick_rs
"Der Komfort V8"
"Ein banaler Taxi-Benz" meinte Simba, "bis der Motor gestartet wird". Dieser ist nur selten zu hören, aber wenn, dann mit einem tiefen blubbern, weil man mal wieder viel zu sehr aufs Gas gedrückt hat. Das Pedal das 430er möchte nur gestreichelt werden, sonst macht er einen Satz nach vorne. Gefühlt beschleunigt die E-Klasse gemütlich, bis man auf den Tacho schaut und sich wundert, das man ja schon viel zu schnell ist. Das liegt auch am sehr geringen Geräuschniveau. Zusammen mit dem komfortablen Fahrwerk und der leichten Servolenkung wird schnell klar, dass diese Limousine es gemütlich mag. Der bärenstarke Motor und der kleine Wendekreis können aber auch Spaß machen, erst recht, wenn man das ESP deaktiviert. "Nur eine Frage der Zeit, bis ich mir sowas mal leisten will" meint Simba, wenn nur der Rost nicht wäre...

Lexus GS 430 von Telsch
"Der Sport V8"
Im ersten Moment wirken der Lexus und der Rösti durchaus Vergleichbar. 283 PS gegen
279 PS, 6,3 Sek gegen 6,6 Sekunden. Doch nach der Optik merkt man den Unterschied schon beim Anlassen. Nicht nur dass man beim Lexus auf der anderen Seite sitzt, sondern dass er im Gegensatz zur E-Klasse sofort beim Starten klar macht, was unter der Haube sitzt. Und so geht es auch weiter. Der Motor hängt gut am Gas, die Automatik schaltet zackig. Die straffe Lenkung und das ebenso straffe Fahrwerk zeigen, dass das "Sport" hier nicht nur ein Marketingwort ist.
Mit dem Lenkrad auf der rechten Seite hatte erstaunlicherweise keiner wirklich Probleme. Man muss sich etwas konzentrieren, sonst fährt man mit dem halben Auto im Gegenverkehr, aber nach ein paar Minuten hat man das drin. Ja, rechts fahren hat was!

Ford SportKa von sporti404
"Die kleine KnutschKnallkugel"
Der SportKa war das wohl seltenste Auto auf dem Treffen. Man sieht viele Ford Ka, ab und zu auch den Roadster Ford StreetKa, aber die Kombination aus beidem, der SportKa, ist wohl seltener als so manches Auto im Meilenwerk.
Das Sport-Dress des SportKa macht den Ka erstaunlich chic. Die tolle Farbe tut ihr übriges.
nick_rs war der erste überhaupt, der mit dem Auto fahren durfte. Scheinbar hatte Sporti404 schonmal schlechte Erfahrungen mit Probefahrten gemacht, was er sich aber nicht anmerken lies. Am Ende waren seine Zweifel unbegründet.
Der SportKa macht seinem Namen alle Ehre. 95PS in einem so leichten Auto sind extrem spritzig. Der Motor zieht von unten raus schon gut hoch und hängt wild am Gas. In Kombination mit der direkten und straffen Lenkung und dem sehr ausgeglichen Fahrwerk (Ford konnte es schon immer) macht er einfach nur Spaß.
Außerdem fährt im Kopf immer dieser Werbespot mit 😁 http://youtu.be/7Guufs3mdgg

Suzuki Swift Sport von flo-95
"Der macht seinen Namen alle Ehre"
Der Swift macht so viel Spaß, dass selbst nick_rs, der den Swift schon x-Mal gefahren ist, unbedingt nochmal wollte. Und auch die anderen waren nicht weniger begeistert. Der Swift macht Laune! Der Motor will Drehzahl und das Auto geht quasi auf Schienen um die Kurve, die Lenkung leicht aber direkt und präzise. Dazu das knackige Getriebe, klasse!

Lancia Y von HalbesHaehnchen
"Der edle Italiener"
Zugegeben, der Vergleich ist unfair! Vor dem Lancia sind viele E430 und Lexus gefahren. Im direkten Anschluss fuhr sich der kleine Lancia als ob er auf Eiern stünde. Das Getriebe will von Hand geschaltet werden und es fehlt die Mittelarmlehne. Ja, die Umstellung von 280 PS auf 60 fällt nicht leicht. Immerhin hat das Hähnchen einen Drehzahlmesser nachgerüstet! An die mittig platzierten Instrumente hingegen gewöhnt man sich schnell. Für 60 PS geht der Y erstaunlich gut vorwärts. Auch hier spielt ihm das geringe Gewicht in Kurven in die Karten.
Die Qualität überragt die der meisten Kleinwagen aus seiner Zeit, dennoch schaltet zum Beispiel das Getriebe etwas hakelig, es ist halt doch ein Fiat. Aber wenigstens ein schöner mit Charakter!

Wer noch mehr Eindrücke zu den Autos der anderen Youngsters lesen möchte, sollte am besten in den nächsten Wochen nochmal hier rein schauen, es wird ein Artikel folgen, in dem noch einige Autos vorgestellt werden und ErFAHRungen geteilt werden.

[bild=32]Schon wieder so spät?

Nach den Probefahrten erörterten wir weitere fahrzeugspezifische Themen wie z.B. auch die zahlreichen Ex-Autos der U-25er, von denen es genug gibt 😁. Die Zeit verging dabei so schnell, dass auch schon die Dämmerung einsetzte. So machte sich zuerst die Benzfraktion in Kolonne auf den Weg Richtung Stuttgart. Der Rest fror noch ca. eine Stunde in der Kälte auf dem Parkplatz, doch es lohnte sich: so ergab sich noch ein sehr nettes Gespräch, bis sich dann auch der Rest der Truppe auflöste. So schnell geht ein Tag vorbei.

Es war wieder ein tolles Treffen mit vielen gut bekannten, aber auch einigen neuen Gesichtern. Der Tag hat wahnsinnig viel Spaß bereitet und wir waren uns auch einig, dass nicht viel Zeit bis zum nächsten Treffen vergehen wird, immerhin ist der Weg ja ein Klacks im Vergleich zu den Ringtreffen.

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Wed Jan 28 22:58:43 CET 2015    |    el lucero orgulloso    |    Kommentare (56)    |   Stichworte: Treffen

Teilnehmer des Treffens: flo-95, Prime88, el lucero “Lucero” orgulloso, kaktus2014, nick_rs, Markus_95, Wollschaaf, Dynamix, Miep87, Niclas1234, Shibi_, Viktor1990, Graf Zahl 91, VincentVEGA_

An diesem Blogartikel beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, Prime88, Niclas1234

Namensverzeichnis einiger Autos:
Max -> Suzuki Swift Sport von flo-95
Janosch -> Mercedes 220 E von Prime88
Friedrich -> Mercedes 190 E 2.0 von el lucero orgulloso
Rösti -> Mercedes E 430 von nick_rs
Eli -> Oldsmobile Alero von Miep87 und Dynamix
MotorKalt -> BMW 318ti von Shibi_
Kaktus -> Opel Corsa von kaktus2014

Wir können einfach nicht ohne einander!
Das war die Feststellung nach dem sehr erfolgreichen 3. Youngsters @ Green Hell, als wir merkten, dass wir uns unbedingt in den Wintermonaten mal treffen müssen - wenn auch nicht in der Eifel an der Nordschleife.
Ursprünglich im süddeutschen Raum geplant, verlagerte sich der Treffpunkt allerdings dann in den Harz, weil wir dort die beste Unterkunft fanden und unser Niclas1234 dadurch mal die Chance bekam, eine sehr kurze Anreise zu haben.
Zuerst hieß das Treffen "Junge Harzer" (wegen Hartz 4 und so 😉), nach vielen Heulereien wie "die Anreise ist so weit", "wir brauchen keine Schneeketten" wurde es dann in "Harzer Heulsusen" umbenannt. Für die Öffentlichkeit heißt es nun ganz einfach "Youngsters @ Harz". 😁

Samstag:

[bild=9]Ankommen, einchecken...
Als sich nick_rs schon Freitag auf den Weg Richtung Harz machte, hatte es über Nacht sehr viel geschneit. Leider nur im Stuttgarter Raum, der Harz sollte vorerst leider schneefrei bleiben.
Er hatte die Gelegenheit genutzt und einen Tag vorher schon Verwandte in der Nähe besucht. Somit war sein Anreiseweg am Samstag sehr kurz. Trotzdem war er nicht der Erste am Hotel, kaktus2014 und Markus_95 hatten den ca. 700m langen, teilweise vereisten Feldweg zum Hotel ein paar Minuten vorher überwunden. Die Drei checkten ein und ließen sich alles von der sehr netten Chefin des familiären Waldhotels zeigen. Bis auf die integrierte Ferienwohnung hatten wir alle Zimmer gebucht. Etwas abseits war der riesige, modern und komfortabel ausgestattete Gemeinschaftsraum. Man sagte uns, dass wir auch ruhig etwas lauter sein dürften. Perfekt!

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Kaum hatten nick_rs, Markus_95 und kaktus2014 alles besichtigt, da kamen auch schon flo-95, Shibi_ und Niclas1234, welche zuvor bei Niclas’ Vater eine kleine Zwischenpause zum Mittagessen und Golf besichtigen gemacht hatten. Dynamix und seine bessere Hälfte Miep87 kamen wenig später eingetrödelt. Nachdem sich alle häuslich eingerichtet hatten, machten sich flo-95 und nick_rs auf den Weg, um die Einkaufliste abzuarbeiten, die sie bei einem Treffen zwei Wochen zuvor erarbeitet hatten. Die Häusköchin Miep87 durfte dabei natürlich nicht fehlen und Markus gesellte sich auch noch dazu.

[bild=22]...einkaufen, verpflegen!
Da der Rösti das größte und stärkste Auto auf dem Platz war, schmissen sich alle dort rein und es ging in den nächsten Ort. Da das Treffen Urlaub und kein Verzicht sein sollte, wurde üppig eingekauft. Zwei kurz vor dem Kollaps stehende Einkaufswagen, eine volle Einkaufstasche sowie ein fast 1m langer Kassenbon waren das Resultat. Alles in den Rösti gequetscht, der sich dann der Straße gefährlich näherte.

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Wieder zurück im Hotel kamen dann auch bald Prime88 und Wollschaaf. Mit Prime88 kam auch die erste Ladung Bier, lecker Schwabenbräu aus’m Ländle, die aus dem Auto heraus an die durstige Meute verteilt wurde. Was für den Aufenthalt gedacht war, wurde noch am Abend vertilgt - war wohl lecker. Nach vielen netten Gesprächsrunden hatte Miep87 auch schon das Abendessen fertig. Die Spaghetti Bolognese waren sehr lecker und zum Nachtisch gab es noch Pudding und Mousse au Chocolat. Mhhhhhh. 🙂

Ein (paar viele) Gläschen in Ehren...
Direkt nach dem Essen begannen wir auch schon mit Spielen, die verhindern sollten, dass man weniger als die Tagesration an Flüssigkeit zu sich nimmt 😉. Zuerst spielten wir eine auf den Automobilbereich abgewandelte Form von Stadt, Land, Fluss, doch danach kam nick_rs auf die Idee, das bekannte Trinkspiel "Ring of Fire" zu spielen, das sehr schnell Begeisterung auslöste und den Alkoholpegel steigen ließ.

Um 23:30 Uhr trudelte dann auch el lucero orgulloso ein und fand die gesamte Truppe in überaus fröhlicher Stimmung und sehr laut, aber nicht immer besonders deutlich sprechend im großen Aufenthaltsraum auf. Er integrierte sich schnell mit den entsprechendenden Getränken… 😁
Nicht allzu früh ging es dementsprechend ins Bett - der nächste Tag sollte etwas später, aber doch gewissermaßen intensiv anfangen.
Nur Markus_95 und nick_rs standen vor einer verschlossenen Zimmertür. Shibi_ hatte deren Schlüssel versteckt, der erst nach 45 Minuten gefunden werden konnte. Sie waren sich einig, dass ein Rachezug folgen müsse.

Sonntag:

Frühstück und Aufbruch![bild=23][bild=4]

Nach einem ausgiebigen Kater-Frühstück mit ein paar Besonderheiten wie beispielsweise fast flüssigem, weil auf der Heizung aufbewahrtem Nutella (welches übrigens bis zum Ende nicht zu seiner ursprünglichen Konsistenz zurückfinden sollte), dem Rest eines original 2. Youngsters @ Green Hell Nutella-Glases, dem fabelhaften Rührei, liebevoll zubereitet von Miep87 und ein paar Motor-Talk “Goodies” für jeden, die Lucero netterweise von Bianca für unser Treffen bekommen hatte (allerbesten Dank an dieser Stelle!), machten wir vor dem Aufbruch noch eine Entdeckung auf dem Parkplatz, welche unser Programm für den Montag komplett auf den Kopf stellen sollte.

Aber das spielte zunächst keine Rolle - erst mal war Kart fahren angesagt! Auf dem Weg verlor sich allerdings die Truppe - die gesetzten Herren Friedrich und Janosch kamen nicht hinter ihren zwei jüngeren Stern-Kollegen hinterher und als Niclas1234, welcher diesmal Friedrich pilotierte, die Fensterscheibe nach einer kurzen Lagebesprechung mit Prime88 und seinem Janosch nicht mehr hochbekam, war auch ein kurzer Reparaturstop notwendig.

-=Race of Youngsters=-
Beim Kartfahren selbst hatten dann aber alle ihren Spaß.
Wollschaaf fuhr allen um die Ohren, mit über das ganze Rennen nicht verkleinertem Respektabstand gefolgt vom schnellen nick_rs, deutlich danach Niclas1234 und Lucero, welche sich das komplette Rennen über einen packenden Fight lieferten, hinterher Shibi_, der sich leider mit 2 Fahrfehlern auf den ersten 2 Runden das komplette Rennen verhagelte, als nächstes flo-95 und zu guter Letzt Dynamix, welcher nach amerikanischer Cruiser-Manier das Feld abschloss.
Zwischendurch kamen noch VincentVEGA_ und seine Freundin, die zunächst um unsere geparkten Autos tigerten und sich dann zu den Zuschauern des Rennens gesellten.

[bild=31][bild=5][bild=6]

Probefahrten, Probefahrten, Probefahrten!
Etwas wackelig auf den Beinen und durchaus geschafft fuhren wir dann zum König der Burger, wo wir Bäuche mit Essen und Trinken und an der nahegelegenen Tankstelle später auch die Benzintanks einiger Autos füllten, bevor es zurück nach Clausthal-Zellerfeld ging.
Auch hier fuhr nicht jeder seinen eigenen Wagen: Prime88 fuhr flo-95’ Swift, kaktus2014 bewegte Luceros Mercedes 190er, flo-95 pilotierte den roten Mercedes von Prime88 und Niclas1234 nahm nick_rs’ “Rösti”.

An unserer Unterkunft angekommen, wartete schon Graf Zahl 91, welcher uns als fast einheimischer einen kurzen Besuch abstattete. Da er auch der Verkäufer von Luceros Friedrich ist, war das so etwas wie ein Wiedersehen der besonderen Art.
An dieser Stelle startete noch mal eine große Probefahrten-Phase, bei welcher jeder Mal die Möglichkeit bekam, fast jedes Auto zu fahren. Das Vertrauen der Youngsters zueinander ist hierfür allemal vorhanden - wir wissen, wie man mit “fremden” Sachen umgeht. 😉

Doch da wir beim Schreiben festgestellt haben, dass die Fahrberichte den Rahmen dieses Artikels sprengen würden, kommen in der nächsten Zeit einige Blogs zu den Autos der Youngsters - schaut also regelmäßig hier rein! 😉

Youngsters gesellig - Raclette, Rache, Ring of Fire![bild=17]
Direkt nach den Probefahrten stand das große Raclette-Essen auf dem Programm. Darauf freuten sich alle sehr, denn Raclette ist eine sehr gesellige Art, Nahrung zu sich zu nehmen.
Das Abendessen entwickelte sich zu einer gemütlichen und vom intensiven Austausch geprägten Runde und war somit ein voller Erfolg, auch wenn die Vielfalt an Zutaten schon beinahe unübersichtlich war. 😛
Vielen Dank an die engagierten Köche!
An dieser Stelle traten VincentVEGA_ samt besserer Hälfte den Weg Richtung Unterkunft an, weil unsere Wohnung bereits voll war und sie etwas auswärts wohnten und noch einchecken mussten.
Nach dem Abendessen gingen flo-95, nick_rs und Niclas1234 auf nick_rs' Zimmer, um die für den nächsten Tag eingeplante Tour nochmal zu besprechen. Hier fielen flo-95 die protzigen Motortalk-Chrombuchstaben auf, die Markus sich für das nächste Yolocar gesichert hatte. Nach kurzer Absprache mit ihm stand der Plan, als Rache für den versteckten Schlüssel damit den BMW von Shibi_ zu verunstalten. Aus Motor-Talk wurde dann Mötor Kalt, ganz versehentlich ziemlich schief aufgebracht. 😁
Nach dem die anderen aufgeräumt hatten widmeten wir uns wieder den alkoholischen Seiten des Lebens. Ananas angesichts einiger Regeln wie zum Beispiel des Verbots des Personalpronomens der 1. Person Singular oder des Gebots, den Namen einer gewissen tropischen Frucht vor und nach den Satz zu stellen, muss man sich dabei blöderweise auch noch konzentrieren Ananas. 😁

[bild=15]Ananas Abende wie diese bleiben dafür in Erinnerung - wir als leidenschaftliche Autofahrer würden uns gewissermaßen einen Bärendienst erweisen, würden wir uns nach einem exzessiven Konsum mit Restmengen erwischen lassen Ananas. Ananas deshalb stiegen ein paar auch irgendwann auf Apfelsaft der Marke Berentzen um und ließen den Abend so ausklingen Ananas.

Montag:

oder auch: Wie Pläne wie ein Kartenhäuschen zusammenfallen können.
Für den darauf folgenden Montag war eine “kurze” Ausfahrt durch den Harz mit einer Dauer von nur 3 Stunden und einer Distanz von ca. 160 Kilometern geplant, doch es sollte ganz anders kommen.
Über Nacht hat es über 20cm Neuschnee gegeben und die Temperaturen sind nochmals gefallen.
So beschlossen wir vor der Tour, uns unserem Sorgenkind, dem Alero von Dynamix und Miep87, dem das Kühlwasser eingefroren war, zu widmen.
Da leider an diesem Montag viele Leute vor Neujahr noch einmal zur Arbeit müssen war die ADAC Pannenhilfe Hotline völlig überlastet. Mit etwas Geduld konnten wir dennoch noch einen Mitarbeiter ans Telefon bekommen. Wie erwartet, waren aufgrund der Wetterlage ca. 2 Stunden Wartezeit notwendig.

Lasset Aktion Alero beginnen!
Wir waren uns einig, dass der Abschlepper nicht auf den Hof und zwischen den Häusern durch auf den Parkplatz kommt, sodass wir den Alero den steilen Hof zum Feldweg hinauf schieben müssen. Einige waren auch davon überzeugt, dass der Abschlepper nichtmal den Feldweg runter komme. So entstanden beim Frühstück große Diskussionen darüber, ob und wie wir das Auto zur Hauptstraße schleppen. Nachdem von vielen Heulsusen (ist ja das Heulsusen-Treffen) Kommentare kamen wie “Das brauchen wir garnicht versuchen.”, oder “Das bekommen wir eh nicht hin.”, ließ Prime88 die Bombe platzen und meinte “Es könnte auch ein Meteorit einschlagen, wir sollten das lieber lassen.” Damit war den Heulsusen das Gejammer vergangen und der Spruch wurde ziemlich schnell Youngsters-Kult 😁.
Wir einigten uns darauf, dass wir den Alero auf den Feldweg schieben, und dann mit der C-Klasse und dem Rösti den langen Weg zur Hauptstraße ziehen.
nick_rs versuchte erst vergeblich, die Schneeketten auf dem Rösti zu montieren, da die Auffahrt auf den Feldweg mit dem Neuschnee schon eine große Hürde darstellen könnte. Leider scheiterte dieses Vorhaben an mangelnder Erfahrung und dem tiefergelegten Fahrwerk der E-Klasse. Mit ordentlich Anlauf kämpften sich die C-Klasse und der Rösti im Drift die Steigung hoch auf den Feldweg, wo sie erstmal ausharrten.
Dann war der Alero dran. Mit vereinten Kräften schoben wir ihn zwischen den Häusern durch in den Hof. Dort scheiterten wir an der Steigung zum Feldweg. Wir versuchten, das Auto umzudrehen und in einem anderen Winkel hoch zu fahren, aber auch das gelang uns nicht. So musste Shibi_s MotorKalt dran glauben und den Alero hochziehen. Mit viel Männerfleisch auf der Hinterachse und drückenden Händen an der Front des Alero gelang es uns schließlich den lieben Eli auf den Feldweg zu bugsieren.

Wenn der Vierradantrieb machtlos wird...
Nun konnte der 4-Radantrieb der Zugfahrzeuge ran (also 2x 2-Radantrieb 😁). Zuerst wurde der Rösti mit der Abschleppstange an den Alero gehangen. Hierbei fiel auf, dass das nur diagonal möglich ist, da die Öse beim Alero auf der Fahrer, und bei der E-Klasse auf der Beifahrerseite ist. Anschließend wurde die C-Klasse von Markus_95 noch mit dem Abschleppseil an den Rösti gehangen. Mittels Funkgeräten koordinierten wir das Anfahren, was auch super gelang. Mit durchbrechenden Rädern setzten wir uns langsam in Bewegung. Bis plötzlich alle "Stop" schrien. Durch die Diagonale Abschleppstange zog es den Alero immer nach rechts Richtung Abgrund. Die Sommerreifen hatten nicht genug Seitenführung um dies zu verhindern.

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In der Zwischenzeit hatten wir sogar eine kleine Fangemeinde bekommen: Unsere Gastgeberin und ihre Hündin beobachteten uns ausgiebig und brüteten auch Problemlösungen aus. Die Besitzerin der Unterkunft meinte, sie hätte in den Jahren schon vieles erlebt und fand vor allem interessant, dass wir mit so vielen verschiedenen Autos aus so vielen verschiedenen Ecken Deutschlands hergefahren kamen.

Was wir nicht wussten: Uns beobachteten ebenfalls zwei Kinder, deren Eltern gerade einkaufen waren und welche uns später erzählten, sie hätten wegen uns die ganze Zeit am Fenster gestanden, weil unsere Show draußen “besser als Fernsehen” war.

Hilfe nahte![bild=32][bild=33]
Um unsere Zuschauerschar nicht zu enttäuschen, schoben wir den “Olds” zurück auf den Weg, wo wir noch mal versuchen wollten, ihn abzuschleppen.
Doch dann kam endlich doch noch ein gelber Engel, den Dynamix gefühlte 2 Stunden vorher schon anrief. Daher wurde das Pannenfahrzeug wieder zurück geschoben, sodass die beiden Benze Platz schaffen konnten, damit der Ford Galaxy des ADAC zum Patienten vordringen konnte. Der erste Blick ging unter die Motorhaube, wo er unsere Erkenntnis des eingefrorenen Kühlkreislaufs bestätigte.

An dieser Stelle ganz klar die Ansage:
Es hat keinen Sinn, Miep87 und Dynamix noch mal ihre Fehler unter die Nase zu reiben - mit der Aktion wurden sie bereits genug bestraft und wissen um die Vermeidbarkeit des Ganzen.
Ja, es war verantwortungslos - aber es hätte theoretisch auch gut gehen können, weil der
Schnee laut Wetterbericht nicht sicher war.
Wir fänden es daher toll, wenn ausfallende Kommentare diesem Artikel erspart bleiben würden. Danke dafür. 🙂

Auch 20 Tonnen sind nicht zu viel 😎
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Der ADAC-Pannenhelfer schlug vor, den Alero mit dem Galaxy rückwärts abzuschleppen, da die Abschleppösen dann auf der selben Seite waren. Gesagt - getan. Die ganze Truppe wollte schon zum Ami und das Auto absichern, als auf einmal ein riesiger Müllwagen über unsere schmale Zufahrtsstraße direkt auf uns zu fuhr. Zum Glück holte er nur die gelben Säcke aus unserer Unterkunft ab und machte sich bald rückwärts auf dem Weg Richtung Landstraße, weshalb wir uns nach einer kurzen Wartepause gleich wieder dem Olds widmen konnten.

[bild=24]Mehrere hundert Meter klappte alles einwandfrei.
Der gelbe Engel versuchte stets, nicht die komplett vereiste Spur zu nehmen, die der Müllwagen zuvor erzeugt hatte und kam dadurch zunächst gut voran, als wir dem Müllwagen wieder erstaunlich nahe kamen. Dieser hatte jetzt selber mit den Tücken des Winters zu kämpfen und kam daher auf einer zu großen Eisfläche nicht weiter.
Nun bewies unser Gelber Engel wahrlich warum er so genannt werden darf, er sicherte noch schnell seinen Ford gegen wegrutschen ab und half den Müllmännern zunächst, die mächtigen Schneeketten auf die Antriebsachse des LKW zu montieren, bevor er noch mal einige von uns beorderte, beim Anschieben des riesigen Wagens mit anzupacken, was uns nach mehreren Versuchen und einigen zum Glück ungefährlichen Stürzen gelang. Eins sollte noch erwähnt werden, Zitat Gelber Engel: ‘’ICH HASSE SCHNEEKETTEN!’’, und damit hatte er recht - alleine das zuschauen beim Anbringen der Schneeketten am LKW ließ erahnen, dass ‘’Spaß’’ zu diesem Zeitpunkt ganz weit weg war!

Danach widmeten wir uns wieder dem Alero - die schwierigste Stelle stand bevor, wo noch mal die Unterstützung aller beim Schieben des ADAC-Galaxys und des Alero gefragt war. Um die Eisfläche zu überwinden, verlängerten wir das Abschleppseil. Dabei schlug Prime88 mit einer Schaufel ständig den Untergrund frei (und warnte uns nebenbei vor möglichen Meteorit-Einschlägen).
Unser Shibi_ blieb dabei nicht tatenlos und streute ständig Splitt vor die Räder des Zugfahrzeugs, bis es endlich geschafft war! 🙂
Die Yellow-Angel-Youngsters-Power hat also gesiegt! 😎

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Eli endlich Huckepack
Flugs war der Abschlepp-LKW vor Ort, welcher den Ami abtransportierte.
Obwohl die Sache rund um den Alero eigentlich hauptsächlich Dynamix und Miep87 betraf, rannten alle wie von der Tarantel gestochen zu den Autos und versuchten, in Richtung der Abschlepperzentrale zu fahren, ohne zunächst genau zu wissen, wo diese überhaupt war.
In der Unterkunft da geblieben waren nur Niclas1234 und VincentVEGA_ samt Freundin, da sie mit dem übereilten Abzug der anderen völlig überrascht wurden. Der Rest machte sich auf 3 Fahrzeuge verteilt auf den Weg nach Bad Grund, wo der nächste Abschlepper in Diensten des ADAC seinen Sitz hatte. Nach nur wenigen Minuten Fahrt kamen wir dort an, wo sich Dynamix gleich um die Abwicklung der ADAC-Angelegenheiten kümmerte. Da keine beheizte Halle vorhanden war, wurde schon spekuliert, wie es denn weiter gehen könnte, da das Kühlsystem nicht aufgetaut werden konnte, bis Dynamix nach einer gefühlten halben Stunde aus dem Büro des Abschleppunternehmens kam und verkündete, dass er als ADAC Plus-Mitglied Anspruch auf einen Leihwagen hatte, man müsse nur noch kurz warten, bis er vom ADAC Bescheid bekam, wann und wo er den Leihwagen abholen konnte.

[bild=30]Da keine Clubmobile mehr verfügbar waren, sollte es also auf einen Mietwagen hinaus laufen. Während kaktus2014, Prime88 und flo-95 mit Dynamix und Miep87 im Büro warteten, beschloss der Rest, der mitgefahren war, etwas Spaß zu haben und machte sich auf den Weg zu einem Parkplatz, der jemandem schon auf der Hinfahrt aufgefallen war. Dort galt dann das Motto “Fährste quer, siehste mehr!”

Zeitvertreib der Querulanten
Da der geschotterte und bereits ein Mal geräumte Parkplatz nur mit einer dünnen Schneeschicht überzogen war, fuhren wir dann recht bald wieder zurück zur Unterkunft, wo VincentVEGA_ und seine bessere Hälfte inzwischen abgereist waren und Niclas1234 sich mit dem aufräumen des Gemeinschaftsraumes begnügte. Währendessen war Viktor1990 mit seinem S210 E 320 CDI für einen abendlichen Besuch vorbeigekommen. Nach einer kleinen Kennenlernphase beschlossen wir, schnell zum Rewe zu fahren und einige Kleinigkeiten einzukaufen. Auf dem Hinweg ließ Viktor1990 dabei Niclas1234 ans Steuer und auf dem Rückweg nick_rs. Während nick_rs anschließend Viktor1990 den Rösti fahren ließ, kam eine Nachricht aus Bad Grund, dass wir langsam die ersten Leute abholen können und Dynamix und Miep87 zu ihrem Leihwagen fahren müssen. Hierfür erklärte sich nick_rs bereit. Um Prime88 und kaktus2014 zu holen, machten sich Niclas1234 und Wollschaaf im CLK auf den Weg. Auch hier bewegte nicht der Eigentümer den Wagen, sondern Niclas1234. In Bad Grund angekommen und einen halbherzigen Donut später, standen sie beim ADAC und packten Prime88 und kaktus2014 ein. Trotz einiger Meckereien aufgrund des schwierigen Einstiegs wurde die Fahrt nach Clausthal aufgenommen.

[bild=11][bild=12]nick_rs und Viktor1990 erklärten sich bereit Dynamix und Miep87 mit flo-95 ins 70km entfernte Hildesheim zu Avis zu fahren, allerdings verspätete sich die Abreise wieder deutlich, da es erneut zu Kommunikationsproblemen in der ADAC Zentrale kam. Als sie sich dann endlich auf den Weg machten hatten Dynamix, Miep87 und flo-95 wohl annähernd vier Stunden im familiären Abschleppbetrieb verbracht. nick_rs schmiss sich hinters Steuer und Miep87 durfte auf den Beifahrersitz. Sie wollte einfach nur eine Sitzheizung.

Während der Fahrt wurde hinten mächtig gequängelt. Viktor1990, flo-95 und Dynamix sind nicht von der schmalen Sorte und fanden die Sitzaufteilung sehr ungerecht. Nach einem Tankstop staunte nick_rs also nicht schlecht, als der Fahrersitz plötzlich von flo-95 besetzt war. Mit seiner schmaleren Figur sollte nick_rs für etwas mehr Luft auf der Rückbank sorgen. 😁

Ziel: Abendessen - heute mal ganz sparsam 😛
Währenddessen wurde in der Unterkunft darüber diskutiert was es denn nun zu Essen geben sollte. Da die Geschichte mit dem Abschleppen und Leihwagen besorgen sich ziemlich in die Länge gezogen hatte und alle Hunger bekamen, wurde die Möglichkeit selber zu kochen schnell ausgeschlossen.
Bei Avis angekommen wurden schnell ein paar Formalitäten geklärt, bevor der BMW 116d mit guter Ausstattung und Automatik entgegengenommen werden konnte. Derweil koordinierte flo-95 am Telefon mit den Anderen im Hotel und dem Restaurant, das Viktor1990 im Netz fand, das Abendessen, während nick_rs und Miep87 eine weit verbreitete Sucht befriedigten.

[bild=7]Aufgrund guter Rezensionen entschlossen wir uns, zum “Harzer Schnitzelkönig” zu fahren. Hierbei handelt es sich um ein XXXL Schnitzel-Restaurant in Lautenthal. Neben Schnitzeln, die man sich auch in zumutbaren Größen bestellen kann, gibt es auch andere Gerichte, wie z.B. Currywurst, die es allerdings nur in XXXL gibt. Nachdem Lucero und kaktus2014 sowie nick_rs und Prime88 sahen, dass die Wurst so groß wie ein Pferde...glied ist, bestellten sie sich jeweils zu zweit eine, während Wollschaaf sich eine allein bestellte und … nach der Hälfte scheiterte. 😁
Nach dem Essen, bei dem auch viele versaute Vorstellungen über das Essen und dessen aussehen geäußert wurden, gab es zur Nachspeise dann Eiskugeln in Schneeballgröße, die ebenfalls kaum zu schaffen waren.

Und emotional wurd's auch...[bild=34]
Zwischendurch hat sich Miep87 von Dynamix getrennt, weil sie zum telefonieren nach draußen gegangen ist und dort einem Kater begegnete, welcher sie auf Anhieb sehr lieb hatte. Die Liebe war sogar von gegenseitiger Natur und die beiden waren gleich wie Pech und Schwefel, fanden allerdings keine gemeinsame Sprache, was Dynamix in die Karten spielte und die beiden doch wieder ein glückliches Paar waren.

[bild=28]
Am Ende haben wir gut, ausreichend und sogar recht preiswert gegessen, bevor sich alle außer Wollschaaf, der vom Restaurant aus direkt nach Hause fuhr, zurück auf den Weg in die Unterkunft machten.
Dort angekommen ging es nochmal für einen gemütlichen Ausklang in den Aufenthaltsraum, wo wir das meiste übrig gebliebene Bier noch verwerteten, die vergangenen Tage Revue passieren ließen, etwas fachsimpelten und schon das meiste aufräumten. Nach dem intensiven Tag war dieser Abend deutlich ruhiger als zuvor, aber auch sehr angenehm.

[bild=13][bild=16]

Dienstag:

Zeit zu packen!
Am nächsten Tag standen wir auch etwas früher auf, da wir die Zimmer zeitig räumen mussten. Unsere sehr freundliche Gastgeberin sagte aber, dass es kein Problem sei, wenn wir den Gemeinschaftsraum noch etwas länger nutzen möchten. Nachdem wir geduldig darauf gewartet haben, dass uns die Spülmaschine wieder sauberes Geschirr liefert (wobei in der Zwischenzeit die Autos schon etwas entschneit und gepackt wurden, wobei Shibi_ es sich nicht nehmen ließ, eine riesige Schneekugel hinter den 190er zu rollen), frühstückten wir noch mal ausgiebig. Währenddessen verließen uns bereits nick_rs und Shibi_, weil die beiden noch sehr viel zu fahren hatten und die angekündigten Wetter- und Straßenverhältnisse keine entspannte Fahrt vorausahnen ließen (was sich auch bestätigen sollte, nick_rs hatte über die ganze Fahrt nach Österreich nicht einmal kein Schnee auf der Autobahn und dementsprechend über 12h gebraucht).

[bild=26][bild=27]

Alle anderen räumten noch mal auf und prügelten sich um die übrig gebliebenen Lebensmittel…nicht! Nach dem wir einen Teil entsorgt und die meisten nicht verderblichen Sachen nach harter Überzeugungsarbeit verteilt hatten, ging’s auch schon zu den Autos. Wir beschlossen, erst unseren Zufahrtsweg hochzufahren, dort noch ein paar Fotos zu schießen und uns erst zu verabschieden, wenn wir sicher waren, dass alle auch problemlos wieder dort wegkommen.

Die Abreise - auch hier: Die Youngsters können sich schwer trennen![bild=14]
Nach dem Fotoshooting machte Markus_95 noch eine Probefahrt mit Niclas' 323i - doch auch die Wege anderer Youngsters sollten sich noch nicht trennen. flo-95 und Lucero wollten den Schnee noch nutzen und suchten ein Industriegebiet auf, in welchem man herrlich im Tiefschnee Spaß mit den Autos haben konnte. Passenderweise teilten sich die beiden ein Stück des Heimweges, sodass flo-95 im Swift voraus fuhr, bei Strich 91 den Tempomat aktivierte und Friedrich ihm ganz entspannt folgte. Leider hatten sie keine Funkgeräte ausgetauscht, wodurch sich die Kommunikation schwieriger gestaltete. Über WhatsApp-Sprachnachrichten konnten sie sich dann noch ein wenig unterhalten, doch optimal war das natürlich nicht. Mit ein wenig mehr Unterhaltung wäre die Fahrt erheblich interessanter geworden. 🙂

[bild=35]Während sich die Wege von flo-95 und Lucero bei Kassel trennten, holte Markus_95 irgendwo auf der A7 zwischen Kassel und Würzburg Prime88 ein. Die beiden fuhren die restliche Strecke in Richtung Stuttgart im Konvoi, machten unterwegs noch einen Zwischenstopp bei einem bekannten, auf Sandwiches spezialisierten, Fast Food Restaurant.
[bild=8]

Damit endete dann auch leider schon wieder das tolle Treffen und auch nach diesem Treffen war klar, dass es so schnell wie möglich wiederholt werden sollte.
Die Aktion rund um den Alero schweißte die Truppe noch mehr zusammen und lässt uns alle darauf hoffen, sich bald wieder zu sehen.
Auf ein Neues, Ananas!

P.S.: Wie geht es eigentlich dem Alero? Nun, der Alero steht immer noch in der Werkstatt des Vertrauens seiner Besitzer. Schäden waren laut der Werkstatt bisher keine zu erkennen. Weder der Motor, noch der Kühler scheinen etwas abbekommen zu haben. Leider wird das ganze noch ein paar Tage dauern, da die Froststropfen die die Werkstatt bestellt hatte (hier hat eindeutig der Lieferant Mist gebaut, nicht die Werkstatt!) leider nicht passten. Daraufhin zog der Besitzer des Alero selber los um welche zu bestellen. Diese sind mittlerweile verbaut (auch wenns gedauert hat), leider stellte man bei der Probefahrt einen Schaden an der Wasserpumpe fest. Glücklicherweise ist der Tausch keine große Sache, weswegen der Tausch auch selbst erledigt wird. Teile sind bereits geordert und werden nach insgesamt 2 Tagen da sein. Zudem wurde in der Werkstatt eine undichte Servopumpe festgestellt, allerdings war diese vorher schon defekt.

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Fri Jan 02 11:52:34 CET 2015    |    flo-95    |    Kommentare (81)    |   Stichworte: Treffen, Youngsters@GreenHell

Am Treffen beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, nick_rs, Dynamix, Miep87, Prime88, xHeftix, PfalzerJosh, Markus_95, greentea868, Shibi_, Paul121
Am Artikel beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, nick_rs, Dynamix, Miep87, Prime88, xHeftix

el lucero orgulloso:
Die von Nick ins Leben gerufene U25-Community von Motor-Talk hat sich inzwischen zu einer festen Größe entwickelt - regelmäßige Treffen dürfen dabei natürlich nicht fehlen.
So kam es, dass sich unsere Gemeinschaft vom 3.10.-5.10. wieder an der Nordschleife in der Eifel traf um dort noch mal ein gemeinsames, intensives aber überaus spaßiges Wochenende zu verbringen - bereits insgesamt zum dritten Mal! 🙂

Da der Freitag ein Feiertag war, ging's am Donnerstag schon los…

Dynamix:
Miep87 und ich machten uns gegen Nachmittag im Caprice auf den Weg Richtung Ring, auch flo-95 und nick_rs kamen am Abend am Campingplatz an. Miep und ich waren schon beim Zeltaufbau, als Flo mit seinem blauen Geschoss, einem brandneuen und nicht einmal eingefahrenen, Suzuki Swift Sport ankam.

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Flo:
Während Dynamix und Miep mit dem Zeltaufbau begannen, kam ich gegen 17.30 Uhr in der Pension an, die Lucero sehr gut ausgesucht hat, stellte kurz mein Gepäck ab, suchte mir ein Zimmer aus und machte mich direkt auf den Weg zum Campingplatz. Das Navi leitete mich über eine enge Straße, kaum breiter als mein eigenes Auto, die auch durch Serpentinen viel Spaß machte. Eine genaue Adresse des Campingplatzes gab es nicht, ich hatte nur den Ort, in dem dieser Platz liegen soll. Also fuhr ich den engen Weg nach Langscheid mit weiteren Serpentinen hinauf, wo ich nach Campingplatzschildern Ausschau hielt. Diese waren jedoch nicht zu finden, ebenso wenig wie Einwohner des kleinen Örtchens. Na gut, wenigstes Handyempfang hatte man hier, dachte ich mir. Doch als ich versuchte, Dynamix und Miep zu erreichen, musste ich feststellen, dass sie wohl keinen Empfang hatten. Also fuhr ich die Serpentinenstraße wieder hinab und folgte der Straße im Tal, wo ich wiederum nach Schildern Ausschau hielt. Endlich gefunden habe ich mich schon gefreut, doch dann ein kleiner Schock: Ich musste mit meinem 6 Tage alten Auto über einen löchrigen Waldweg fahren. Jeder kleine Stein, den man in den Radhäusern einschlagen hörte, tat mir in der Seele weh. Nach nochmal einem halben Kilometer Waldweg fand ich die beiden endlich beim Aufbau ihres Zeltes. Der Blick ging auf mein Smartphone und tatsächlich hatte man am Campingplatz absolut keinen Empfang. Das könnte ja die nächsten Tage noch lustig werden, wo sich die Gruppe doch aufteilen würde über Nacht. Also half ich den beiden nach bestem Wissen und Gewissen beim Aufbau ihres Zeltes. Während wir auf Nick warteten, wurde es schon dunkel und wir bekamen Hunger.

Nick:
Der Plan war eigentlich, dass Markus, der den bmw drei Wochen zuvor abgeholt hatte, mich abholt und wir zusammen die 400km überwinden. Da er aber durch einen Notfall kurzfristig verhindert war, musste ich zusehen wie ich noch so kurzfristig an den 50km entfernt stehenden BMW komme.
Als ich mich Donnerstag Nachmittag auf den Weg machte war nur Stau, das fehlende Radio, die fehlende Leistung unter 4000U/min und die nicht funktionierenden Blinker machten den Stau zur Hölle. Ohne Blinker und ohne Leistung sich in eine andere Sour reinquetschen ist nicht ganz ungefährlich.
Nach über 5 Stunden war es schon dunkel geworden und ich hatte nun immernoch 150km vor mir, die staufrei bleiben sollten. Da ich mit dem BMW nicht auf Sprit achtete fuhr ich den Rest der Strecke Vollgas, ab 140 habe ich nämlich genug Drehzahl um auch im Fünften ausreichend Leistung zu haben. Nach kurzer Zeit erreichte ich dann die Ausfahrt Richtung Nürburgring. Einziges Problem: durch die Elektronikprobleme hatte ich keine Tachobeleuchtung. Da ich die letzte Stunde fast nur 200+ gefahren war und ich mich an die Geschwindigkeit gewohnt hatte, bremste ich in der Ausfahrt bewusst ein bisschen stärker ab, als mein Gefühl es für richtig hielt. In der Kurve merkte ich aber dass ich immernoch viel zu schnell war. Echt wichtig so ein Tacho.
Auf der Bundesstraße Richtung Ring schaltete ich dann das Navi ein, da ich wusste, dass der neue Campingplatz weit ab vom eigentlichen Ring ist. Das Navi leitete mich die Ausfahrt runter und meinte "die nächste rechts". Ich bog also rechts ab und die Straße wurde immer enger. Links ging es runter, rechts hoch, die Straße war zwar noch asphaltiert, aber einspurig. Das Navi meinte jetzt doch "Bitte wenden", na danke. Ich suchte eine Wendemöglichkeit, aber außer Abgrund links und Felsen recht war hier nichts. Rückwärtsfahren wäre auch keine Lösung, da ich durch das Elektrikproblem keine Rückfahrstrahler hatte. Also musste ich jetzt irgendwie hier drehen. Nach gefühlten 20 Zügen Stand ich quer und beim nächsten rückwärtsrangieren passierte es. "Krrrrrrg" das war wohl der Felsen. YOLO. Nochmal zwanzig Züge und jetzt aber schnell zurück. Jetzt wurde es mir klar. Das Navi meinte eigentlich "erst unter der Bundesstraße durch und dann erst rechts" Achso.
Ein paar Minuten später fand ich auch die Einfahrt zum Campingplatz. Nach 2minuten durch den tiefsten Wald auf Schotter würde ich zwar erst stutzig, ob ich hier wirklich richtig bin, aber am Ende kam tatsächlich ein Campingplatz. Nach ein paar Metern entdeckte ich dann auch den Caprice und Miep saß dort auf einem Campingstuhl wie bestellt und nicht abgeholt.

Flo:
Währenddessen waren Dynamix und ich auf der Suche nach einer anderen Zufahrt zum Campingplatz, da wir befürchteten, dass die Schranke um 22 Uhr geschlossen wird und wir nicht mehr runter kommen bzw. hin kommen. Als wir die Straße parallel zum Campingplatz fuhren, kam Nick uns entgegen, woraufhin wir umkehrten und ihn dann 2 Minuten später am Campingplatz begrüßen konnten. Da wir alle Hunger hatten, ging es direkt zu viert im Swift zum nächsten Restaurant “Zum Güldenen M”. Wir stellten fest, dass man auch mit 4 Personen eine gewisse Strecke einigermaßen bequem im Swift zurücklegen kann. Zurück am Campingplatz setzte ich die 3 ab und während ich zur Pension fuhr, durfte Nick noch in der Dunkelheit Zelt aufbauen, was aber wohl erfolgreich verlief.

Freitag Morgen:

el lucero orgulloso:
Freitag Morgen ging's dann auch für mich los.
"Früh" um 7:30 rum machte ich mich auf den Weg - und war trotz der kürzesten Anreise aller Teilnehmer, die an diesem Tag ankommen sollten, der letzte, welcher an der von einigen Teilnehmern gewählten Pension da war. Wie sich herausstellte, wurde auch unser Überraschungsgast schon herzlich empfangen - denn xHeftix wurde nicht erwartet, Prime88 und flo-95 aber von seiner Anwesenheit durchaus angetan. 😁

[bild=18][bild=1]
Prime88:
Für mich begann die Woche ein wenig verwirrend, denn ursprünglich hatte ich vor erst spät am Freitagabend aufzuschlagen bzw. gemütlich am Samstagmorgen anzureisen, einfach, weil ich bis Mittwoch nicht wusste, dass wir einen Feiertag in dieser Woche haben. Nachdem ich deswegen genug Hohn und Spott über mich ergehen lassen musste, war es auch schon Freitagfrüh. Ich war ersichtlich aufgeregt an diesem Morgen, weniger wegen dem bevorstehenden Treffen, nein, es war der erste Tag in der Wintersaison in der ich Janosch, meinen neuen Mercedes W124 220E, zum ersten Mal richtig fahren durfte und mit ersten mal meine ich, nach dem Kauf im Juni, denn direkt danach kam er in die Garage. Während wohl andere weniger Glück mit dem Verkehr hatten, war ich wohl gänzlich befreit davon, gut ich bin schon um 04:30 losgefahren, aber ich hatte ja auch ne ordentliche Strecke vor mir.

Je näher ich dem Ziel kam desto schöner wurde die Landschaft, gepaart mit dem dichten Nebel und der Sonne, die ab und zu durchspickte, erreichte ich mein Ziel. In der Pension angekommen wurde ich schon draußen von flo-95 empfangen, nach einer kurzen Einweisung, einrichten meines Zimmers und einem Koaffeé wurde ich ich überrascht, xHeftix betrat die Pension, jemand den ich auch schon seit meiner ersten Zeit bei den Youngsters kenne, aber nie das Vergnügen hatte ihn persönlich kennen zu lernen und dieser von vorne Hinein sich nicht angekündigt hatte. el lucero orgulloso kam unmittelbar danach und somit war die Pensionsgruppe komplett. Wir wären wohl keine Autofanatiker, wenn die Begrüßung nicht bei den Autos stattgefunden hätte, also wurden die Autos gleich mit unter die Lupe genommen.

el lucero orgulloso:
Da wir sowieso schon bei den Autos waren, luden wir unser Gepäck aus (wobei wir angesichts der beträchtlichen Menge an Bier, die wir dabei hatten, stets darauf achteten, dass die Gastgeber des Hauses nicht gerade im Gang standen). 😛

Prime88:
Bevor es dann endlich gen Nürburgring ging musste nur noch eine Sache erledigt werden ---BESCHERUNG--- el lucero orgulloso, xHeftix und meine Wenigkeit hatten nämlich noch ne offene Geschenkeübergabe vergangener Geburtstage zu tätigen. Danke an dieser Stelle für die sehr sehr geilen Utensilien 😉.

[bild=15]
el lucero orgulloso:
Nach anfänglicher Enttäuschung auf dem Zimmer schlug (😛) auf dem Parkplatz dann doch noch meine Stunde: Björn öffnete die größte Ladefläche des Treffens und lud einen kleinen Karton aus. Ich wusste zwar schon, was da drin ist, freute mich aber dennoch riesig und platzierte meinen neuen ständigen Mitfahrer sogleich wie es sich gehört auf der Hutablage:
Waldi der Wackeldackel sollte mich fortan auf allen Wegen begleiten und sämtliche Fahrmanöver abnicken. 😉
Dann ging es in Kolonne zum Schotterparkplatz. 🙂

[bild=19]

Währenddessen am Campingplatz...

Dynamix:
Miep hatte sich das mit dem Camping scheinbar anders vorgestellt. Man bedenke: Es war Oktober und der Campingplatz lag nicht nur an einem kleinen Bach, sondern auch noch sehr schattig mitten im Wald. Somit war es die meiste Zeit sehr feucht und kalt. Zuviel für das erste mal campen. 😉 Somit zog es Miep und damit auch mich spontan in das Dorint direkt am Ring. Camping kommt wohl erst bei sommerlicheren Temperaturen in Betracht. 😉 Der Freitag begann somit für uns recht früh und so machten wir uns nach einem kurzen Frühstück mit Nick auch schon auf den Weg zum Ring wo wir bereits auf die anderen trafen.

Flo:[bild=3]
Den größten Teil des Freitags verbrachten wir auf dem Schotterparkplatz an der Nordschleife, wo wir noch auf die Ankunft einiger Leute warteten, fachsimpelten und schon die ersten Runden fuhren.
Die ersten Autos auf der Strecke aus unserer Gruppe waren Prime88s Janosch und ich mit meinem Swift. Prime fuhr knapp vor mir los, doch ich verlor ihn schnell aus den Augen, da ich den Swift noch nicht treten wollte. So fuhr ich mit maximal ¾ Gas und maximal 5.500 Umdrehungen und durchfuhr auch die Kurven langsam, da ich noch nicht wusste, wie er sich verhält. Ich merkte jedoch schnell, dass er dafür gemacht ist und so steigerte ich die Kurvengeschwindigkeiten, sodass ich Prime88 gegen Ende der Runde wieder einholen konnte. So beendeten wir unsere Runden relativ gemütlich im Konvoi, dennoch nicht langsam und wurden dabei auch noch von einem Opel Vivaro mit wesentlich höhrerer Geschwindigkeit überholt.

Nick:
Auch ich entschied mich eine Runde auf den Ring zu drehen. Nach meinem Unfall letztes Jahr hatte ich mich im Frühjahr nicht getraut und auch jetzt noch mächtig schiss. Aber ich wollte den BMW nicht um sonst gekauft haben. Also Flo, Prime88 und PfalzerJosh eingepackt, mich in die Schlange gestellt und gemerkt dass ich vielleicht noch tanken sollte. Wieder umgedreht, getankt und wieder hinten angestellt 😠.
Dann ging's auch für mich los. Flo gab die Anweisungen und Prime 88 kommentierte die Fahrt sehr amüsant.
Hier das Video dazu 😉:

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[bild=9][bild=10]Dynamix:
Zwischendurch mussten wir noch im Hotel einchecken. Da wir sowieso Mittagessen wollten, entschieden wir uns das zu kombinieren. Also mit 2 Autos los zum Dorint und erstmal standesgemäß mit dem Caprice vor dem Haupteingang geparkt 😁 Der Blick der Gäste war einmalig, speziell weil der Caprice noch vom YoloBMW flankiert wurde 😛 Den Rest des Tages verbrachten wir dann mit fahren, Zelt abbauen und rumblödeln 😁 Gegen Abend kam bei allen Beteiligten so etwas wie Hunger auf weswegen wir erstmal sämtliche Restaurants in der Nähe des Rings abklapperten um noch irgendwo einen Platz für unsere große Truppe zu bekommen. Nach gut einer Stunde wurden wir dann tatsächlich fündig. Direkt an der Nürburg fand sich noch ein Restaurant und so beschlossen wir auch dort unser Abendmahl zu uns zu nehmen 🙂 Die Bedienungen waren gut drauf auch wenn das Essen leider nicht ganz so der Brüller war und die Portionen auch nicht gerade fair verteilt waren 😁

[bild=11][bild=4]Nick:
Außer mein Nürburger, der war sehr sehr lecker :P

Dynamix:
Um einige Euros erleichtert und satt fuhren wir am Ende mehr oder weniger zufrieden zurück. Wir verabschiedeten uns und suchten unsere Schlafdomizile auf 🙂

Samstag:

Dynamix:[bild=12]
Am Samstag wurden wir dann nicht nur von der Sonne, sondern auch vom Sound diverser Motoren geweckt 😎 Das Hotel liegt ja direkt an der GP Strecke und neben den Tourifahrten war auf der GP Strecke auch noch ein Rennen im Gange bei dem einige Rennwagen am Start waren. Schöner kann man als Petrolhead gar nicht geweckt werden 🙂 Nach einem ausgedehnten Frühstück im Hotel trafen wir uns wieder an unserem gewohnten Parkplatz am Ring. Hier warteten wir wieder das wir ein paar Runden drehen konnten. Leider war die Strecke öfter gesperrt. Scheinbar haben sich da einige Fahrer maßlos überschätzt. So viele Unfälle hatten wir am Ring bisher noch nicht erlebt.

Irgendwann Samstag Mittag.

el lucero orgulloso:
Dann war es auch für mich und Friedrich Zeit, sich auf die erste Runde auf der Nordschleife zu begeben.
Bereits am Vortag habe ich einen Versuch gestartet. Wir sind extra noch mal eine kurze Warmfahrrunde gefahren, ich habe unterschiedlich viel Gas gegeben und somit auch das Getriebe warm geschaltet - aber es folgte das übliche Szenario: Am berühmten Kreisverkehr war die Zufahrt zur Nordschleife mal wieder gesperrt, sodass ich mit Dynamix, flo-95 und nick_rs an Bord gleich wieder den Schotterparkplatz angesteuert habe.
Dieses Mal sollte es jedoch klappen: Mit Flo als Co-Pilot und Prime88, sowie xHeftix auf der Rückbank ging passierten wir die Schranke und waren dann mitten drin.
Die Fahrt völlig ohne besondere Vorkommnisse, außer dass sich mein Kleiner ziemlich abstrampeln musste - ich bin ihn noch nie mit so vielen Passagieren gefahren und habe das zusätzliche Gewicht sowohl am Handling wie auch an den Fahrleistungen gemerkt.

[bild=17]
(An dieser Stelle eine kurze Anmerkung von xHeftix: Wir sind nicht fett. Deine Karre hat zu wenig Leistung!)
Natürlich bin ich zurückhaltend gefahren - aber seht selbst, auch wenn es in Videos immer langsamer aussieht, als es in Wirklichkeit ist.
Wohlbehalten konnten wir danach wieder zum Schotterparkplatz!

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/bGmKb08AEbU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

[bild=13]Flo:
Nachdem die Strecke am Samstag wieder mehrfach gesperrt worden war, schaffte auch ich noch eine zweite Runde, die allen Passagieren viel Spaß machen sollte. Vor allem Prime88 und xHeftix merkte man den Spaß doch deutlich an. Auch diese Runde kann hier angesehen werden.

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/-yE0sNUtDUg" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

Nick:
Zur Überraschung aller erschien Markus_95 plötzlich mit seinem A6 auf dem Schotterparkplatz. Ihm ging es besser und auch er wollte den BMW nicht umsonst gekauft haben. Also ging es auch für ihn auf den Ring, nachdem er eine Runde bei mir mitgefahren war.

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/yGLyH2P8nL4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

el lucero orgulloso:[bild=16]
Später haben Friedrich und ich dann noch die zweite Runde erfolgreich überstanden - mit Shibi_ gleichzeitig gestartet, aber fast 2 Minuten später am Ziel gewesen... 🙄
(Dennoch waren wir vor ihm wieder in der Ausfahrt, weil er uns freundlicherweise vor ließ um meinem Wackdeldackel Waldi beim Nicken zusehen zu können, welcher die Nordschleifenrunden beide problemlos im "Sitz" auf der Hutablage überstand.)
Da diesmal nur nick_rs mit an Bord war, war das Fahrverhalten gleich viel angenehmer.
Anschließend war die Strecke fast nur noch gesperrt, obwohl noch einige Teilnehmer gerne eine oder mehrere Runden fahren wollten.

[bild=2]
Dynamix:
So kam es auch, dass wir am Samstag Nachmittag endlich die heiß ersehnte Ausfahrt machten. Wir fuhren in einer Kolonne mit mehreren Autos. Ich, Miep, Flo und Paul im Caprice vorweg, Nick und Markus im YoloBMW, Josh in seinem Benz, Mario in seinem Janosch und Jan mit seinem Friedrich hinterher. Wir starteten am Parkplatz direkt am Ring, fuhren über die malerischen Eifellandstraßen Richtung Bad Neuenahr und von dort an der Weinstraße vorbei wieder zurück zum Ring. Zu der Zeit war gerade Weinzeit in der Eifel und so kam es das bei dem wunderbaren Wetter eine Menge Winzerfeste im Gang waren 🙂 Blöderweise hatte das ganze einen riesigen Stau zur Folge und so ließen es sich zwei Rentner nicht nehmen mal gerade eben spontan bei Nick in den Yolo BMW einzusteigen um eine kostenlose Taxifahrt abzustauben. 😁 Ein paar Ortschaften weiter war Nick seine beiden Mitfahrer wieder los und wir setzten unseren Weg fort.
[bild=20]Zum Tanken legten wir auch einen kurzen Stop ein, wobei dieses Bild mit vielen der Teilnehmer auf dem BMW entstand.
Gegen Ende der Fahrt hatte ich eine Route gewählt die über viele enge und kurvige Landstraßen führte. Als Nick und Markus dies realisierten fackelten Sie nicht lange und gaben dem BMW mal so richtig die Sporen. Der Rest ist weiterhin gemütlich hinter uns und dem Caprice hinterhergezockelt 🙂

el lucero orgulloso:
Ich hatte im Friedrich den xHeftix als Beifahrer - und so wie er auch gut ausdrücken kann, wenn er eine klare Meinung zu etwas hat, hat er in meinem Auto echt Nerven bewahrt:
Zunächst hörten wir Radio, es lief auf SWR 1 RP die Bundesliga-Konferenz und xHeftix' Verein, der BVB, lag zu Hause 0:1 gegen den HSV hinten. Ärgerlich und auch schon peinlich, doch als wäre das noch nicht genug...
...ließ ich mich von der wunderschönen Erscheinung eines Bentley Continental GTC blenden und gewährte dem Fahrzeug Vorfahrt, obwohl ich es nicht hätte tun müssen. Das hellblaue Cabrio mit dem crèmefarbenen Innenraum dackelte tatsächlich mit kaum 70 Km/h auf der breiten und schnurgeraden Bundestraße vor uns her. xHeftix bewahrte wirklich Fassung, wofür ich ihn durchaus bewundere.
Dafür durfte ich mir ganz viele Sprüche über unseren Sprechfunk anhören…
Auf einer langen Geraden habe ich es geschafft, Prime88 mit dem Janosch gleich hinterher, obwohl sich der Bentley-Fahrer dann wohl rächen und den almandinroten 220 E fast abdrängen wollte.

Dynamix:
Nach der Ausfahrt war es schon relativ spät und so beschlossen wir vorher noch ein paar Sachen zu besorgen. Da das geplante Grillen leider flach gefallen war, beschlossen wir wieder ein Restaurant aufzusuchen. Ein paar Kilometer vom Ring entfernt, in Adenau, fanden wir dann auch einen sehr netten Italiener. Die Besitzerin war eine Italienerin wie Sie im Buche stand und super drauf! Die Preise waren wirklich günstig und die Portionen waren mehr als mächtig 😁 Rechneten die meisten bei Bruschetta mit 3-4 kleinen Baguettescheiben so bekam jeder ein Bruschetta im Pizzaformat serviert und das für nicht mal 5€! Blöderweise war die Hauptspeise für die meisten so nicht mehr zu schaffen 😁 Dieses Abendessen zählt für mich zu den Highlights des Treffens. Super Essen, günstig, super Atmosphäre und eine riesige Truppe von Autobekloppten und natürlich eine Menge Gespräche mit hohem Oktangehalt! Was will man(n) mehr?! 🙂

Flo:
Nach dem Essen ging es noch an den Campingplatz, wo wir uns gemeinsam die gesammelten Videos der Nordschleifenrunden ansahen und bei dem ein oder anderen Bier analysierten. Für die Pensionsfraktion, sowie Dynamix und Miep ging es dann zurück zu den jeweiligen Unterkünften, wo wir im Gegensatz zu den Campern nicht frieren mussten. 😁

Sonntag

Dynamix:
Am nächsten Morgen fuhren wir dann wieder zum Ring. Leider war uns das Wetter alles andere als wohlgesonnen und so hing ein dicker fetter Nebelschleier über der Eifel. Dies machte es uns unmöglich die noch verbliebenen Runden noch zu verfahren. So hingen wir den Großteil der Zeit auf dem Parkplatz in der Hoffnung doch noch auf die Strecke zu können. Leider hat sich das Wetter nicht mehr gebessert und so beschlossen wir um die Mittagszeit herum, wieder nach Hause zu fahren, schließlich hatten die meisten noch locker 300km und deutlich mehr vor sich.

[bild=5][bild=6][bild=7]

Prime88:
Ergänzend muss ich sagen, dass ich hin und weg war, für das erste mal auf dem Nürburgring, hatte ich noch nie so viele Autos sämtlicher Marken auf einem Platz gesehen und nein ich rede nicht mit vom altäglichen Verkehrsaufkommen in der Stadt. Hier waren sämtliche Marken in ihrer Edelausführung vertreten, egal ob gebastelt, oder schon fertig gekauft. Aber nicht das es viele Marken gab, auch genauso viele Länder waren vertreten, schlichtweg eine feine Augenweide und alle bestens gelaunt. Hatte ich gesagt, nicht wie der normale Verkehr in der Stadt? Naja so ganz stimmte das nicht, WIR, die Youngsters waren nämlich mit diesen Autos vertreten, der eine mit nem Neuwagen, der andere mit nem alltäglichen Serienwagen, aber auch klassische Überseewale und angehende Oldtimer waren da.

[bild=8]

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/V3zRgejAzyk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

el lucero orgulloso:
Insgesamt war das 3. Y@GH also ein rundum gelungenes Treffen.
Nicht nur die Tatsache, dass diesmal (erstmals!) alle Autos heile geblieben sind, aber auch das klasse Wetter, super Stimmung unter den Teilnehmern und viele schöne Erlebnisse und jede Menge lustige Momente werden uns das Treffen nie vergessen lassen. Das Wochenende war viel zu schnell vorbei und wir können es kaum erwarten, dieses Jahr wieder am liebsten mehrmals die Eifel unsicher zu machen! 🙂

Und für alle, die noch nicht genug haben und ultimative Youngster-Nürburgring-Action sehen wollen: Hier ein Link zur Playlist von allen von uns gefahrenen Runden an dem Wochenende. 😉

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Sun Dec 14 13:52:24 CET 2014    |    Dynamix    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Treffen

Hallo liebe Leser,

nach dem Start des neuen Blog wollen wir hier eine kleine Übersicht über unsere bisherigen Aktivitäten geben. Wie im letzten Artikel schon angekündigt, hat sich die U-25 Community nicht einfach auf einen Schlag gebildet. Der jetzige Status Quo musste sich erst behutsam entwickeln. Den größten Anteil daran hatten wohl die diversen Treffen die wir bis dato schon abgehalten hatten.

2013

[bild=1]1. Youngsters @ Green Hell in Nicks Blog

Das erste Treffen dieser Art war das 1. Youngsters @ Green Hell Treffen. Im verlinkten Artikel berichtet unser guter Nick über seine Sicht des Wochenendes. Aus seiner Sicht ist das erste Youngsters Treffen besonders spannend, da er nicht nur zuvor noch bei Conti war, sondern auch prompt in seiner ersten Runde einen Unfall hatte. Bei diesem Treffen waren neben Nick (Audi Cabrio) auch noch Niclas (Golf II aka "Wolf"😉, Shibi (Audi A6), Greentea 868 (Polo), Ascender (BMW 525i aka "Kurt"😉 sowie Dynamix und Miep87 (beide damals noch im Peugeot 207) am Start. Definitiv ein aufregendes und spannendes Wochenende!

1. Youngsters @ Green Hell in Niclas' Blog

In diesem Artikel beschreibt Niclas das 1. Youngsters @ Green Hell aus seiner Sicht. Als Ergänzung zu Nicks Artikel quasi Pflichtprogramm für alle U25 Fans 🙂

2014

[bild=2]2. Youngsters @ Green Hell in Nicks Blog

In diesem Artikel erleben wir das 2. Youngsters @ Green Hell aus Nicks Sicht. Trotz des Unfalls stand relativ schnell fest das wir das ganze auf jeden Fall wiederholen müssen, da bei jedem dieser Wunsch relativ schnell aufkeimte. Angefixt durch Nicks Blogartikel, fanden sich auch deutlich mehr Teilnehmer. Dieses mal waren neben den Teilnehmern des ersten Treffens auch noch andere Teilnehmer am Start. Mitreißen lassen haben sich dieses mal unter anderem Flo_95 in seinem damaligen Peugeot 407 Coupe (ein zugebenermaßen hinreißend schönes Auto!), Cookie_md in seinem edlen Volvo S80 V8, xHeftix in seinem braven aber umso praktischeren Astra Caravan, el Lucero orgulloso mit seiner wieauchimmer grünen C-Klasse und antriebswellenmordenden 95 Saugdiesel-PS, Paul_121 mit seinem aufgemotzten TT, Sturmflut 92 in seinem zum Schlafmobil umgebauten Passat sowie Gany 22 mitsamt BMW und besserer Hälfte.

Ein ganz schöner Zuwachs, aber auch bei den "alten Hasen" gab es Zuwächse zu verzeichnen! Witzigerweise hatte so gut wie jeder Teilnehmer ein "neues" Auto im Vergleich zum letzten Treffen. Shibi ist auf BMW Compact umgestiegen, Nick hatte zwischenzeitlich sein Herz an einen Turboelch mit Ikeapotenzial verloren, Greentea war mit einem Focus Kombi am Start und bei Dynamixens hatten gleich 2 Produkte (ein 92er Caprice Classic sowie ein 99er Alero) aus dem Hause GM Einzug gehalten und den Peugeot geradezu vertrieben 😉

So bunt wie das Teilnehmerfeld war auch das Wetter in der Eifel. Strahlender Sonnenschein, wechselte sich mit Wolken und starkem Regen ab. Auch hier sollte es wieder einen Youngster auf dem Ring erwischen! Hier ist Spannung bis zum Schluß garantiert!

2. Youngsters @ Green Hell in Niclas' Blog

Hier schreibt Niclas schonungslos ehrlich von seinem Unfall auf der Nordschleife. Im Artikel geht Niclas zum einen hart mit sich selbst ins Gericht, auf der anderen Seite versucht er damit den Unfall zu verarbeiten. Für diese schonungslose Offenheit bekommt er von seinen Lesern wohlverdient viel Respekt.

[bild=3]The B-Day in Dynamix' Blog

In den folgenden Artikeln dreht sich alles um Dynamix, Miep87 und Ihren Caprice. Wie die letzten Jahre fand auch in 2014 wieder der jetzt schon legendäre B-Day in Stuttgart statt. Dies haben sich die beiden GM Fans natürlich nicht nehmen lassen! Aus dem Tango für 2 wurde schlussendlich eine Art U-25 Light Treffen. Neben einem spontanten zusammentreffen in der Stuttgarter Innenstadt mit el lucero orgulloso und Prime_88 gab es noch viele weitere lustige Erlebnisse die dieses Wochenende unvergesslich gemacht haben! Mit am Start waren neben den bereits genannten auch Flo_95, Nick sowie etwas später auch noch Suomi_Simba mit Anhang. Für US-Car und U25 Fans sind diese Artikel quasi ein Muss 😉

An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt das die Autoren dieses Blogs natürlich über die nächsten Treffen in aller Ausführlichkeit berichten werden 😉 Wir haben da noch den ein oder anderen Artikel in der Pipeline der nur darauf wartet veröffentlicht/fertiggestellt zu werden 🙂

Gezeichnet,

Die Youngsters

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Wed Dec 10 00:11:00 CET 2014    |    nick_rs    |    Kommentare (15175)    |   Stichworte: Spamblogs

[bild=1]Hallo liebe Youngsters!
Hier findet ihr die Fortführung von unserem bewährten und erfolgreichen U25 Spamblog.
Aber nicht nur die Stammgäste sind hier willkommen, sonder auch über viele neue Gäste freuen wir uns!

Das U25 "Imperium" beinhaltet inzwischen:
  • Den Spamblog
  • Einen Teamspeak-Server - Die Server-Adresse gibt es auf Anfrage beim Co-Autoren eurer Wahl
  • Eine Whatsapp Gruppe - Wenn ihr dort rein möchtet bitte eine PN an mich 🙂 EDIT: wenn ihr euch im Blog bewährt habt und anständig bleibt 😉
  • Eine Facebookgruppe - Bei Interesse meldet euch bei Niclas1234
  • Viele Treffen - bei denen alle herzlich eingeladen sind 🙂

Also, haut in die Tasten und schreibt fleißig 😉

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Mon Dec 08 13:34:07 CET 2014    |    nick_rs    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Wer sind wir?

[bild=1]WOW! Wie die Zeit vergeht.
Schon anderthalb Jahre ist es her, da wurde der U25 Spamblog eröffnet. Doch was sich daraus entwickelt, hätte sich damals wohl kaum einer erträumen lassen. Nach dem gut besuchten Blogartikel folgte eine Whatsapp Gruppe sowie ein TeamSpeak-Server und ziemlich schnell steigerte sich der Wunsch bei allen Beteiligten sich mal gegenseitig kennen zu lernen. So wurde im Oktober 2013 das erste Treffen am Nürburgring veranstaltet, welches sich von nun an "Youngsters@GreenHell" schimpfen sollte. Das Treffen war ein voller Erfolg und früher als geplant organisierten wir ein weiteres Treffen. Immer mehr "Youngsters" nahmen an den Treffen teil, die Abstände zwischen den Treffen verkürzten sich und die einzelnen U25er trafen sich auch in kleineren Gruppen untereinander. So dauerte es nicht lange, bis erste Freundschaften entstanden.
Nun, anderthalb Jahre später können wir stolz darauf sein, was aus uns geworden ist. Wir alle haben viele neue Leute kennen und mögen gelernt. Die einen kamen und gingen, aber ein fester Kern hat sich herauskristallisiert und darin sind nicht nur Bekanntschaften, sondern auch tiefe, ja sogar beste Freundschaften gewachsen. Wir haben uns in diesen anderthalb Jahren in unserer Gemeinschaft entwickelt und sagen jetzt:

Es ist Zeit auszuziehen!

Auszuziehen von Zuhause, auszuziehen aus Nicks Blog, rein in die eigenen 4 Bildschirmwände.

Willkommem im Blog der MT Youngsters

Hier sind wir nun zu Hause. Das ist quasi unser Jugendhaus, dass für alle offen steht.
Wir werden hier von unseren reichlichen Treffen berichten, der U25 Spamblog wird umziehen und es wird weitere Artikel über die verschiedensten Themen geben.
Also freut euch über einen neuen Blog mit frischem Wind.

Lesen, ansehen, mitmachen! Ihr seid alle herzlich eingeladen! 🙂

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MT Youngsters - Was ist das?

Hallo liebe Motor-Talk Community,

herzlich Willkommen bei den MT-Youngsters, dem Treffpunkt der jüngeren Generation und Nachfolge-Blog von Nicks "Wo seid ihr U25?"-Artikel. Wie der Name schon sagt, sind wir die "jungen Wilden" von Motor-Talk und eine sehr bunte Truppe, welche so sehr gewachsen und zusammengewachsen ist, dass sie nun einen eigenen Blog verdient hat.

Hier:
- stellen wir unser Autos vor: Youngsters Garage
- berichten wir von unseren Treffen: Treffen
- Geben wir unsere Erfahrungen weiter: Informatives
- unterhalten uns: Spamblog

Wir laden alle, die jung sind oder sich noch jung fühlen, ein, sich uns anzuschließen. :)

Also, vorbeikommen, anschauen, mitmachen! Wir freuen uns auf Euch!:)

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  • Pieeet
  • plaustri20
  • Shibi_

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