Mon Nov 09 00:11:55 CET 2015
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Dynamix
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Treffen
Teilnehmer des Treffens: flo-95, Prime88, el lucero “Lucero” orgulloso, nick_rs, Markus_95, Wollschaaf, Dynamix, Miep87, Niclas1234, Shibi_, Donox, Paul121, Telsch, Sporti404, Suomi-Simba, greentea868, CookieMD, Hakuma Matata, Bayernlover, jloh24, HalbesHaehnchen An diesem Blogartikel beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, Markus_95 Ach du sch****, wir haben ja schon November und so lange habt ihr schon nichts von uns gehört. Inzwischen sind 2 Ringtreffen, ein IAA Treffen und unzählige Minitreffen irgendwo in Deutschland rum. Sorrrryyyy: Wir holen das natürlich nach und Berichten hier vom 1. Treffen diesen Jahres, dem 4. Youngsters @ Green Hell: Sofort nach dem Harz ging es schon mit der Planung des nächsten Treffens los. Diesmal sollte es wieder am Ring stattfinden. Irgendwann im Frühjahr. Das Wochenende um den Carfreitag erschien uns da perfekt. Touristenfahrten ohne Ende und jede Menge Petrolheads, da müssen wir dabei sein! So wurde der Termin gefixt und die Organisation gestartet. Pension, T-Shirts, Ausfahrt, Verpflegung - ja, da kommt so einiges zusammen, gerade bei der enormen Gruppengröße, welche 2 Pensionen erforderte. Diesmal war der Andrang so groß, dass wir bei 25 Personen dicht machen mussten. Das wird sonst zu viel für unsere gemütliche Truppe. Die tollen Treffen belohnen aber jedes Mal auf’s Neue, sodass außer Frage stand, sich den Aufwand anzutun. 😉 [bild=1]Donnerstag - Anreise Flo und die Kölner waren die ersten, die Donnerstag Mittags angereist waren. Kurz darauf kamen Nick und Shibi mit Micha in Kolonne. Nick hatte eine kleine Überraschung dabei: sein Cabrio! Er war am Mittwoch schon extra von Hamburg nach Stuttgart gefahren und hat das Cabrio aus dem Winterschlaf geholt. [bild=2][bild=3] Nachdem alle ihre Runden gedreht hatten, stellte sich so langsam der Hunger ein. Man einigte sich darauf, den nächstbesten Fast-Food Händler des geringsten Vertrauens anzusteuern. Auf dem Weg zum Abendessen durfte Markus den Caprice durch die Eifel schaukeln. Nick fuhr cookieMDs Volvo und Lucero den Swift von flo-95. Damit war auch die Probefahrtsaison eröffnet, die das gesamte Wochenende andauern sollte. Auf dem Parkplatz des örtlichen Schnellrestaurants angekommen, trafen auch jloh24, Suomi-Simba und Prime88 ein. Schon jetzt waren wir eine stolze Meute, doch während wir am Essen waren, stieß mit niclas1234 und Donox auch noch die BMW-Fraktion aus dem Norden Deutschlands zu uns. Nach dem Essen ging es dann mit den Probefahrten weiter. Dynamix wollte unbedingt mal Janosch fahren und so drückte er Prime die Schlüssel für den Caprice in die Hand. Robb und seine bessere Hälfte begleiteten ihn, während Miep und Markus den guten Prime im Caprice begleiteten. Nick und Lucero tauschten auf dem Rückweg und während Lucero im Volvo zurück schlich, prügelte Nick den Swift über die nächtlichen, kurvigen Landstraßen. [bild=4] An der Pension angekommen ging es auch gleich ans Eingemachte. Einige der Jungs hatten diverse Bierspezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht. Speziell der Inhalt des Kastens Kölsch den Dynamix mitgebracht hatte verschwand unter mysteriösen Umständen schon am ersten Abend. 😁 Nachdem dieser fast schon traditionelle Part eines jeden Youngsters Treffens abgehalten wurde und man geschickt Bier- und Benzingespräche verknüpfen konnte, ging es auch für die meisten ins Bett. Viele hatten entweder eine lange Anfahrt oder mussten an dem Tag noch arbeiten und dementsprechend waren die meisten einfach nur noch müde. Nur ein paar Hartgesottene blieben noch bis spät in die Nacht. [bild=5](Car)Freitag Früh morgens machten wir uns dann bereit für den Carfreitag. Schnell noch frühstücken und dann ab zum Brünnchen um gute Plätze zu sichern. Und ja - tatsächlich mussten viele morgens noch ihre Autoscheiben vom Eis befreien. Leider waren wir dafür schon zu langsam. Obwohl wir früh aufgestanden waren, sind wir erst gegen 8 Uhr losgekommen was bedeutete, dass wir auf der Straße zum Brünnchen schon im ersten Stau standen. Markus und Paul nahmen einen kleinen “Umweg” der den Quattro Antrieb von Pauls TT endlich mal etwas forderte. 😉 Am Brünnchen mussten wir dann recht lange warten bis die Strecke aufgemacht wurde. Mit einiger Verspätung durften am Vormittag die ersten Autos auf die Strecke, nachdem die Streckensicherung den Ring einige Male abgefahren hatte. Da wir zwischendurch Hunger bekamen, holten wir das Grillzeug aus dem Caprice und Niclas’ 323i und machten uns erstmal ordentlich breit, soweit das unter den Massen der Zuschauer möglich war. 😁 [bild=6][bild=7] Aus der anderen Pension machten sich HalbesHähnchen, Hakuna Matata, Suomi-Simba, jiloh24, sporti404, Donox und Telsch auf den Weg nach Breitscheid. Von dort aus liefen sie zu Wehrseifen und beobachteten das Geschehen auf dem Ring. Ein Teil der Truppe versuchte, zu den anderen ans Brünnchen zu gelangen, gab aber nach zwei Stunden auf und kehrte zurück. [bild=11] Gegen Nachmittag ging es dann wieder überraschend problemlos und stauarm zurück zur Pension, um uns danach wieder am großen Schotterparkplatz vor der Zufahrt zur Nordschleife zu sammeln. Später sollte es zu einem ausgewählten Restaurant in Adenau gehen. Da Prime aber unbedingt noch einmal Caprice fahren wollte (am Abend davor war es schließlich doch schon recht dunkel und etwas hektischer, weshalb er den Caprice nochmal bei Tag erleben wollte) holte man den Caprice noch schnell von der Pension. Während Lucero Nick's Cabrio pilotierte, genoss Prime die Fahrt im Caprice sichtlich und danach wollte Cookie auch unbedingt mal fahren. Im Austausch dafür bekam Dynamix die Schlüssel für den Powerelch. Der Spruch des Wochenendes war wohl Cookies Kommentar zum Caprice: “Fährt sich wie mein Volvo!” 😁 Obige Aussage wird selbstverständlich bis heute noch von sämtlichen Teilnehmern und speziell von den V8-Probanden angezweifelt, angefochten, wiedersprochen oder ins lächerliche gezogen. Micha sorgt halt immer wieder für die mit Abstand besten Youngsters Running-Gags. 😁😁😁😁😁 Das Abendessen selbst war sehr lauschig und die meisten der Jungs hatten sich auf die Schnitzelauswahl eingeschossen, die das gemütliche Lokal so bot. 😉 Bei der Gelegenheit entdeckte Dynamix einen Spruch den er noch nicht kannte: “Tanzt Ihr N***en, der König hat Laune!” Der dritte Spruch des Wochenendes war geboren, der bei jeder unpassenden Gelegenheit rausgehauen wurde. 😛 Nach dem Abendessen war dann wieder mal Fahrerwechsel angesagt. Lucero wollte auch mal Caprice fahren und so wurde ihm die Ehre zu Teil, den Wagen vom Restaurant wieder zurück zur Pension zu bringen, dieses mal in Begleitung von Dynamix und Miep. 🙂: Donox steuerte währenddessen Nick's Cabrio. Dort angekommen wurden auch hier wieder die Alkoholreserven angegriffen. Nach ein paar feuchtfröhlichen Runden, hörten wir aber die Stimmen der Sirenen, die uns zuriefen, ins Land der Träume zu entschwinden. Ok, das könnte auch einfach die innere Stimme gewesen sein, die unter starkem Alkoholeinfluss endlich den Befehl gab ins Bett zu gehen. 😁 Zwischenzeitlich hatte sich auch geklärt, weshalb einige (angeblich) müdere bereits schon in die Zimmer hoch sind - sie ließen eine Schachtel Klopfer aus dem Aufenthaltsraum mitgehen und vergnügten sich mit dem nächtlichen Teleshopping- bzw.Unterhaltungsprogramm diverser Begleitservice . 😛 Samstag “Frisch” ausgeschlafen herrschte am nächsten Morgen zunächst Uneinigkeit ob der Gestaltung des Programms. [bild=15][bild=17][bild=16] [bild=20][bild=22]Das Wetter war typisch Eifel sehr wechselhaft und so starteten wir im starken Regen mit vereinzelten Schneeflocken unsere Tour, nur um ab Mitte der Strecke wieder bestes Wetter zu haben. Die Tour führte vom Ring über diverse verwinkelte Landstraßen nach Bad Neuenahr, von dort aus über die malerische Weinstraße in Mayschoß zurück zum Ring. Während der Pause in Bad Neuenahr stießen noch einige Youngsters dazu, weshalb wir am Ende auf einen stattlichen Konvoi von über 20 Autos kamen, der von Dynamix im Caprice angeführt wurde und sich nur durch den immer wieder beherzten Eingriff von Nick in das Staßengeschehen (Straße blockieren etc.) zusammen halten konnte. [bild=21]Auch diesmal sorgte Micha für eine legendäre Aktion, als er sich am Waschplatz entschloss, seinem Volvo eine 2-Eimer-Handwäsche zu gönnen und dabei insbesondere bei der Trocknung von der ganzen Truppe inklusive Laola-Welle frenetisch bejubelt wurde. Auch ließ es sich Simba nicht nehmen, die Waschlanze als täuschend echte Waffe zu missbrauchen und auf andere loszugehen - natürlich pünktlich zu dem Zeitpunkt, als eine Polizeistreife gerade eine Kontrollrunde durch die Waschbox dreht. 😁 Zwischendurch war noch ein kurzer Stop beim örtlichen Supermarkt angesagt, schließlich brauchten wir noch Getränkenachschub. Hier ergab sich auch wieder einmal die Gelegenheit für den ein oder anderen Fahrerwechsel. Niclas wollte auch mal unbedingt Caprice fahren und so ließ Ihn Dynamix gewähren. Simba schnappte sich das Audi Cabrio von Nick und der Rest trug seinen Teil zum fröhlichen Fahrer-wechsel-dich-Spielchen bei 😉 Am Ende versammelte sich die Mannschaft wieder am Ringparkplatz zum Gruppenfoto und anschließendem Gruppenvideo mit einem speziell lackierten Janosch. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/Ed4KbDk51Ms" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=26] Daraufhin trieb es wieder einige auf die diesesmal “nur noch” Nordschleife für ein paar Runden. Dieses mal gab es zwar keine Blechschäden aber ein gewisser flotter Asiate flog im Schwebekreuz mit 200 über die Wiese 😉 Während der Rest der Truppe seine übrigen Runden verfuhr, stand für die Anderen die große Probefahrtorgie an.. Fast jeder hatte die Gelegenheit eines der Autos zu fahren. Da die meisten danach der Hunger umtrieb, machten wir uns auf den Weg zu einem Lokal das wohl zumindest am Ring zu unserem Stammlokal mutiert. Die Rede ist von… Nein, wird natürlich nicht verraten - der Laden scheint auch so gut besucht. 😉 Das Essen ist gut, die Preise günstig, die Portionen amtlich und die Gastgeberin ist eine Klasse für sich. 😉 😎 Schwer gesättigt und nur um wenige Euro ärmer ging es dann Richtung Pension. Auch hier stand wieder die generalstabsmäßige Vernichtung alkoholischer Getränke an, allerdings dieses mal in voller Stärke. Leider war nur noch das Tegernseer von Bayernlover übrig was bei den wenigsten auf große Gegenliebe stieß. Der Magen des stolzen Kölners Dynamix weigerte sich auch entsprechend mehr als eine Flasche davon aufzunehmen. So mussten dann halt am Ende die Klopfer dran glauben, die wir zuvor üppig gekauft hatten. Da wir die Tradition “Ring of Fire” wieder aufleben ließen, war es mit dem Geisteszustand der meisten Youngsters ziemlich schnell nicht mehr weit her. 😁 [bild=27] Zwischenzeitlich waren Lucero und Hakuna Matata verschwunden, um sich über 2 Stunden mit (oder gar im? 😁) Opel Vectra Caravan zu beschäftigen - wer’s glaubt. 😛 Lucero trat danach allerdings gegen Mitternacht die Heimreise an, weshalb sich der Rest der Truppe noch laut Gedanken machen konnte. [bild=28]Sonntag Sonntag morgen hieß es dann wieder packen. Die Frühaufsteher waren schon vorgefahren für die ersten Runden auf dem Ring. Während ein Großteil noch etwas KO war und gemütlich gefrühstückt hat um dann nach zu fahren. Wie jedes Jahr blieb eine Kiste voller Sachen die sich übers Wochenende angehäuft haben übrig, welche dann versucht wurden auf die Autos zu verteilen. Der Rest des Tages wurde dann bis zum Nachmittag standesgemäß am Stammplatz auf dem Schotterparkplatz am Ring verbracht. Während einige ihre letzten Runden fuhren, gab es noch einmal Gelegenheit für die allerletzten Probefahrten. Niclas bot Dynamix an mal eine Runde in seinem Beamer zu drehen. So drehten die beiden eine gemütliche Runde über die Landstraßen der Eifel. Ungefähr zur gleichen Zeit brach Prime mit ein paar Probefahrtkandidaten auf. Die Aktion zog sich etwas in die Länge und als Prime wiederkam wussten wir wieso. Einer der Probanden hatte scheinbar fast seinen Janosch geschrottet. Glücklicherweise blieb es nur bei einer beschädigten Spiegelkappe, dennoch hätte das Ganze noch viel schlimmer ausgehen. Leider hat sich der betreffende Fahrer bis heute weder wirklich entschuldigt, noch den Schaden am Wagen ersetzt. Nicht gerade die feine englische Art. Allerdings wissen wir inzwischen, dass dieser Kandidat sogar bei großen Schäden an MT-Redaktionsautos keinerlei Reue zeigt. Naja, sei's drum. Viele viele Weitere Probefahrten standen noch an. [bild=29] Am Nachmittag verabschiedeten sich nach und nach alle voneinander, angefangen mit denen, welche die weiteste Anreise aus dem Norden vor sich hatten. Die größte Gruppe der Süddeutschen fuhren in einer kleinen Kollonne erstmal noch zu BK (lange nicht da gewesen 😁) [bild=30] Weitere Bilder gibt´s wie immer in der Galerie: [galerie] Nach der öffentlichen Einladung mit viel Andrang mussten wir die Teilnehmeranzahl dann doch bei 25 begrenzen. Am Treffen selbst merkte man dann auch warum. So schön das Treffen war, 25 Personen sind irre viele. Diese zu koordinieren war kaum möglich und auch die abendliche Atmosphäre war zwar ausgelassen, aber doch eine andere wie im kleinen Kreis. Zudem war die 2 Pensionen Lösung nicht die beste was aber aufgrund der Größe nicht anders möglich war. Allein die Stammtruppe hat die Kapazitäten der nicht gerade kleinen Pension gesprengt. Das war's auch schon vom 4. Youngster @ Green Hell, vom 5. berichten wir dann in naher Zukunft 😉 |
Fri Jun 26 23:22:36 CEST 2015
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niclas1234
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Youngsters Garage
Nach dem ersten Teil unserer Autovorstellung präsentieren wir nun stolz Teil 2! [bild=2]Rösti Geschichte zum Auto: Der Rösti war von Anfang an als Übergangsauto bis zum Frühjahr gedacht, weil ich im Oktober noch nicht wusste wie meine Zukunft aussieht. Zu den Zeitpunkt hatte ich vorrübergehend einen Arbeitsweg von nur 3,5 Kilometer. Verdammt wenig wenn man bedenkt dass ich davor 50km pro Strecke gefahren bin. Trotzdem kamen in den 6 Monaten doch wieder knapp 15.000km zustande und ich habe keinen Plan wo die hin sind. Aber ich denke das spricht für sich. Technische Daten EZ: 26.01.1998 Ausstattung Avantgarde Austattung mit tiefergelegtem Fahrwerk und lauter Schnickschnack wie elektrische Ledersitze mit Memory und beheizt, Klimaautomatik, Navigationssystem, Xenonscheinwerfer, Automatisch Abblendende Spiegel, Assyst Boardcomputer, ESP, Spiegel-Bordsteinautomatik, Alufelgen, u.v.m. Fahreindrücke Lucero: So fortgeschritten der Rostfraß, so grandios das Fahrgefühl! Der V8 schiebt in jeder Lebenslage bullig an und schafft es regelmäßig, die Reifen zu überfordern. Der W210 zauberte mir als bekennendem W124-Fan ein Lächeln ins Gesicht, da auch Fahrwerk, Sitze und Platzverhältnisse das Komfort-Lied anstimmen, man sich aber immer sicher und hervorragend untergebracht fühlt. Ich sage es sehr oft: Der W210 ist eigentlich ein hervorragendes Auto und von den Fahreigenschaften vielen modernen Konstruktionen durchaus ebenbürtig, aber leider qualitativ von der Karosserie her für eine längere Liaison ziemlich unbrauchbar. niclas1234: Den Rösti durfte ich im Harz aus Hildesheim nach Hause fahren und das hat mir so gut gefallen, dass ich mit Nick noch eine kleine extra Runde über Gosslar gedreht habe. Wahrscheinlich weil der Benz von außen dem Rost so stark zum Opfer gefallen ist, waren wir alle von den Fahrleistungen überrascht. Nachdem ich aus Hildesheim raus war, gab es mit warmen Motor einige Km Autobahn. Schon auf der Auffahrt hat man gemerkt, dass der Benz hier zuhause ist. Mit einer Urgewalt schiebt der Benz von unten raus und frisst alles auf der Bahn, was es wagt ihn zu unterschätzen. Der V8 ist dabei weder angestrengt noch aufdringlich. Ich bedaure sehr, dass bei 190 die Winterreifen limitiert waren. Der Wagen hätte definitiv mehr gewollt und gekonnt. Auf der Landstraße merkt man das bequeme Fahrwerk und den ruhigen Lauf. Nach knapp einer Stunde musste ich aussteigen. Tja was soll ich sagen? Irgendwie fehlt meinem eigenen Auto jetzt was 🙁 Markus_95: Beschleunigungslöcher und ein ausgelutschtes Fahrwerk...JaJa ihr Niedermacher. Wenn man dann aber ganz rechte Pedal einmal geschmeidig nach unten gleiten lässt und sich das Opamat Getriebe überlegt hat ein zwei Gänge runter zu schalten, schiebt der Dicke mit dem Stern auf der Haube, ordentlich nach vorne. Wenn er sich irgendwo wohl fühlt dann auf der linken Spur der deutschen Autobahn. Dennoch bleibt er ein Cruiser. Wie die meisten W210 gibt auch dieser nur wenig Feedback und gleitet lieber über die Straße. flo-95: Rösti durfte ich nun schon einige Male fahren und ich möchte gar nicht zu viele Worte darüber verlieren, da andere schon ausführlich die Qualitäten dieses Autos aufgezeigt haben. Ja, man hat Platz, ja, man hat viel Ausstattung, ja der Motor schiebt gut nach vorne, aber für mich viel wichtiger: Ich habe mich hinein gesetzt und direkt wohlgefühlt. Bestimmt lassen sich mit diesem Auto auch Langstrecken gut meistern, so bequem wie die Sitze und die Sitposition für mich sind. Das wäre eine optimale Erweiterung zum Swift, der alles andere als Langstreckentauglich ist. 😉 nick_rs: Der Grund dieses Auto zu kaufen war der Motor. Das erste Mal V8 ist schon was besonderes. Wenn man beim Anfahren nicht aufpasst haut der Bums ab Leerlaufdrehzahl einem erstmal den Kopf in den Nacken (passiert JEDEM der das Auto zum ersten Mal fährt). Diesen Bums, den finde ich so geil an dem Motor. Bei normalem Beschleunigen schaltet er bei 1200 U/min und dreht dann aus dem Keller wieder hoch, bei zügigem anfahren - wie ich es bevorzuge - dreht er auch nicht höher als 1800 und selbst bei “ich lasse einen Kompaktwagen an der Ampel stehen” dreht er selten höher als 3500. So frei nach dem Motto “pff, dafür brauch ich mich garnicht anstrengen”. Das gibt einem erst das Gefühl das dort ein richtig großer Motor unter der Haube sitzt, nicht nur die Leistung, die ist relativ vergleichbar mit dem Saab, sondern dieses Bullige, leichtfüßlige. Prime88: Der Rösti, ja, ein Auto mit Rost, aber für dieses Modell eine völlig normale Eigenschaft - SCHADE!. Dieses Auto ist in meinen Augen die Vollkommenheit aller bis Dato gebauten Mercedes-Limousinen (S-Klassen und spätere Modelle ausgeschlossen). Als Probe- und Mitfahrer dieses Autos, fällt mir als erstes, noch vor dem Motor, das Komfort und die Räumlichkeit auf, wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man hier ein Arbeitszimmer unter optimalen Bedingungen einrichten. Hier ist ganz klar der Motor vom Innenraum abgekapselt. Es ist sehr bequem zu sitzen, bis man engere Kurven nimmt, hier beginnt man auf den Sitzen zu rutschen, was natürlich den Ledersitzen geschuldet ist. Zum Motor, mit dem ist man allemal gut bedient, hallo V8, muss ich da was noch erwähnen? Nein! Als ich probefahren durfte, bin ich mal wieder eher zaghaft mit umgegangen, jedesmal muss ich mir anhören, dass ich längst mehr hätte tun können, naja was solls, es war auf jeden Fall sehr berauschend. Die Sicht nach draußen ist ähnlich wie beim 124er, nur das der 210er zwei schöne Bullige Wangen hat, die das Auto breiter erscheinen lassen, eine Eigenschaft dir mir gut gefallen hat. Was mir gar nicht gefallen hat, war das Fahrwerk --- in dieser Variante hat ein Sportfahrwerk einfach nichts zu suchen, basta :-) . Unterm Strich ist das hier die Königsklasse unter den Mercedeslimousinen, leider hat das billige Material der Karosse dazu geführt, das diese Baureihe ein Schattendasein führen muss. Wer Geld und Glück hat, bekommt natürlich noch Topmodelle. Weitere Autos Audi Cabriolet 2,6 Ehemalige Autos BMW 523i [bild=3]Der E46 Geschichte zum Auto Gekauft wurde mein Bimmer im Juli 2014 als Ersatz für meinen verunfallten Golf II. Er war mehr oder minder ein Notkauf und ein Kompromiss aus Vernunft und dem Wunsch nach ein wenig Spaß am fahren. Durch einen Zufall fand ich ihn in einem unscheinbaren Inserat auf einer bekannten online Plattform. Der Zustand war dem Preis entsprechend wirklich gut. Gepflegte Optik, technisch ohne Mängel und zum Kauf wurde der TÜV um zwei Jahre verlängert. Unter anderem wegen des sympathischem und seriösen Verkäufers wurde es zuletzt dieser Wagen. Er kommt aus zweiter Hand und hat ein durch gestempeltes Scheckheft. Im nachhinein habe ich einige Kleinigkeiten dran machen lassen müssen, aber ich bin trotzdem recht zufrieden mit dem Auto. Als kleine Veränderung hat der Wagen von mir vor kurzem ein originales BMW Business CD Radio verbaut bekommen. Im Sommer möchte ich noch neue 16 oder 17 Zoll Sommerfelgen kaufen. Mir ist es wichtig den unscheinbaren und originalen Look (Rentnerlook) bei zu behalten. Sollte ich nicht einen vorzeitigen Geldsegen erhalten, wird der BMW mich wohl die nächsten Jahre durch die Ausbildung begleiten. Technische Daten EZ: 13.04.2000 Ausstattung Serienausstattung: Sonderausstattung: Fahreindrücke nick_rs: Den BMW von Niclas fuhr ich als erstes. Mich interessierte, wie sich der Motor aus meinem 5er in einem 3er macht. Allein dieses wunderschöne grün steigert die Lust dieses Auto mal zu bewegen. Beim Starten passierte mir das, was vielen Mercedesfahrern in fremden Autos passiert. Automatik Mercedes starten selbstständig, wenn man die Startposition des Schlüssels nur antippt. Beim 3. Anlauf habe ich es dann geschafft 😁. Also auf geht's! Der 3er ist innen sehr deutlich kleiner als mein 5er, ich würde schon fast sagen, der Mittelklasse nicht würdig. Alles ist ein bisschen näher beim Fahrer. Die Scheibe, das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, der Beifahrer. Dafür unterstreicht das die doch eher sportliche Auslegung dieser Mittelklasselimousine. Am Hang zum Feldweg zeigte sich die Anfahrschwäche des BMW. Wann hab ich zuletzt ein Auto abgewürgt? Peinlich. Schon nach wenigen Metern kamen die Erinnerungen an meinem BMW wieder hoch. Der weiche Reihensechser, der 100% Linear von Leerlaufdrehzahl bis in den Begrenzer dreht, der weder Anzeichen von Leistungseinbrüchen, noch von übertriebenem Vortrieb (wer kennt es nicht, den guten alten Turbopunch nachdem die Leistung massiv einbricht) zeigt. Das Getriebe ist knackig, wenn auch nicht ganz so direkt wie im 5er. Die Lenkung und das Fahrwerk sind aber durchaus vergleichbar. Ausreichend straff in Kurven, ohne dabei aufdringlich hart zu sein. Schön. Und der konkrete Unterschied zum 5er? Größe und Gewicht (Überraschung). Der Motor ist im 3er deutlich lebendiger, klar, er hat auch deutlich weniger zu schleppen. Auch in Kurvenfahrten merkt man das fehlende Gewicht. Es macht doch nochmal ein Stückchen mehr Spaß als im 5er. Markus_95: Nach dem kleinen Hinweis von Niclas das die Kupplung etwas zickt und Nick Probleme hatte, ging es los - ohne Probleme. Wir sind nur eine kurze kleine Runde gefahren da wir eigentlich schon alle nach Hause fahren wollten aus dem Harz. Wie aus unserem ex 523 yolo gewohnt, war der Innenraum nicht großartig anders gestaltet und nur alles etwas kleiner. Vom Anzug war er natürlich auf Grund des wenigeren Gewichts etwas besser und auch der Gesamtzustand wahr logischer Weise deutlich besser. Im großen und Ganzen auf jeden Fall ein guter Wagen. flo-95: Bei einem kleineren Treffen im Juni 2015 durfte ich Niclas' BMW kurz bewegen und ich muss sagen, er fährt sich gut. Ich habe eine Grotte erwartet, da ich seit Monaten von Niclas zu hören oder zu lesen bekomme, wie viel an seinem Auto denn kaputt ist und zu tauschen wäre, gerade was das Fahrwerk angeht, jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Der 3er fuhr sich sehr unauffällig, was jedoch nicht negativ, sondern eher positiv gemeint ist. Er fuhr sich gut, ohne Überraschungen, der Motor hat genug Leistung und läuft ruhig, wie man es von einem BMW R6 gewohnt ist. Satt liegt der 323i auf der Straße und doch ist er recht komfortabel. Kurven kann man auch etwas flotter nehmen, wenn doch die Sitze etwas mehr Seitenhalt bieten würden (Standardsitze eben 😉). Alles in allem ein gutes Auto für den Alltag, was zwar keine herausragenden speziellen Fähigkeiten bietet, aber einen guten Kompromiss bietet, da er alles ein bisschen beherrscht. Weitere Autos Golf II 19E GL 1.3L Golf II 19E CL 1.8L
Geschichte zum Auto Einmal halbe Leistung bitte :/ Das Studentenleben hat leider auch einen entscheidenden Nachteil - zu wenig Kohle. Nach dem der A6 mit seinen 300 shibienden PS verkauft wurde, musste etwas im Unterhalt vernünftiges und insbesordere robustes her. So fand ich glücklicherweise das Angebot dieses 190er als Erster und konnte ihn mir für den nächsten Tag reservieren. Dort angekommen war ich mehr als zufrieden. Zur Geschichte der Wagen ist lückenlos Scheckheftgepflegt und das immer bei Benz und alle 15tkm. Der Verkäufer (ca. 30) hat den Benz vor drei Jahren, von seinem Onkel welcher Erstbesitzer war, aufgrund des hohen Alters aber nicht mehr fahren wollte/konnte. Der Verkäufer wiederum bekommt nun einen Firmenwagen und hat mir den Wagen wirklich zu einem sehr freundlichen Kurs verkauft. Allerdings unter der Permisse das ich mich um den Wagen kümmere - was ich liebend gerne mache/n werde. Technische Daten EZ: 6/1992 Ausstattung Sportline (22mm tieferes und 20% strafferes Fahrwerk, Breitreifen 205/55 R15 (Sommer), direktere Lenkung, Sportsitze, AMG/Sportline Lenkrad), Klimaanlage, elektrisches Schiebedach, elektrische Fensterheber vorne mit Komfortsteuerung, elektrische Spiegelverstellung rechts, Spiegel beheizt, Sicherheitsglas Heckscheibe, Metallic Lackierung, Automatikgetriebe, automatische Antenne, ABS, Zentralverriegelung Fahreindrücke nick_rs: Ich durfte den 190er von Markus schon mehrmals fahren, leider verdirbt mir die Tatsache, dass ich keine gute Sitzposition finde etwas den Spaß. In Friedrich war mir das nicht aufgefallen. Das Fahrverhalten gleicht dem von Friedrich sehr, nur der Motor ist deutlich agiler und passt nochmal einen Tick besser zum Auto als der 2.0 Lucero: Gespannt verfolgte ich die Neuigkeit, als Markus den 190er kaufte. Am Ring ergab sich dann die Möglichkeit, Friedrich und Ritter Sportline direkt gegeneinander fahren zu lassen. Als erstes fallen die viel stärker konturierten Sitze auf - für Kurven angenehm, aber für die Strecke stelle ich mir das Gestühl doch etwas hart vor. Ansonsten merkt man aber auch an Fahrwerk und Lenkung, dass der Erstbesitzer das Kreuzchen bei “Sportline” gesetzt hat. Alles ist etwas straffer, direkter und knackiger. Der 2.3er-Motor spielt hier prima mit - aber liefert viel Drehmoment und verbraucht nicht mehr als mein 2.0er. Prime88: Noch ein 190er? Ja, aber ein Sportline. Ich für meinen Teil muss sagen das der Unterschied, direkt verglichen mit Friedrich, eigentlich nur noch das Fahrwerk, sowie Sitze und Lenkrad ausmacht. Das Fahrzeug lädt ein diesen Unterschied zu testen. Was mir (komischer Weise) erst hier auffällt und mir ganz dolle gefällt, das die äußeren Tachoelemente nach innen gerichtet sind, während das mittlere standartmäßig mittig auf den Fahrer zeigt, wirklich klasse, ein Cockpit, nur für den Fahrer. Ansonsten haben wir hier ein Exemplar, mit dem es sich ganz gut reisen lässt, ok, vielleicht der ein oder andere Schlagloch mag direkter übertragen werden, aber das ist so minimal, dass es auffällt, aber nicht weiter stört. Das Radio könnte originaler sein ;-), ich für meinen Teil, fühle mich in diesem Fahrzeug wohl und würde es jeder Zeit in betracht ziehen, wenn ich in diese Richtung suchen würde. flo-95: Hmm, was soll ich hier schreiben. Prinzipiell muss ich sagen, ist es für mich als Außenstehender kein großer Unterschied zu Luceros Friedrich. Ja, vielleicht ist alles eine Spur straffer und direkter und ja, der Motor hat etwas mehr Leistung und Hubraum, aber es ist nichts, was mir direkt auffallen würde. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, ich mag den 190er und es ist auch ein gutes Auto, nur spüre ich keinen großen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Auch in Ritter Sportline habe ich das übliche 190er-Problem, wo ich meine Beine unterbringen soll, da diese entweder Dauerkontakt mit dem Lenkrad halten oder ich zu weit vom Lenkrad weg sitze, was das Fahren auf Dauer auch nicht bequem macht. Ansonsten gilt für meinen Eindruck von Ritter Sportline das selbe wie für Friedrich, der im letzten Artikel beschrieben wurde, da ich zumindest ohne direkten Vergleich keinen großen Unterschied feststellen kann. Dynamix: Markus 190er durfte ich einmal im Rahmen eines Ringtreffens bewegen nachdem er mir endlich die Probefahrt mit dem Caprice aus den Rippen geleiert hatte 😁 Also erstmal reinsetzen. Dabei machte ich sehr schnell Bekanntschaft mit dem Lenkrad, welches dann auch für den Rest der Fahrt nicht von meinem Schoß weg wollte 😉 Der 2.3er Motor passt meiner Meinung nach gut zu dem Wagen und der verbauten Automatik. Durch den überdurchschnittlichen Hubraum hat der Motor immerhin 200 NM und das merkt man beim fahren auch sehr schön. Von unten heraus ist eigentlich genug Kraft vorhanden um den Wagen gelassen zu bewegen. Treten muss man Ihn nicht. Das Fahrwerk ist durch die Ausstattung natürlich entsprechend straff, aber das muss kein Nachteil sein wenn man es gerne etwas flotter hat 😉 Ehemalige Autos Ford Fiesta MK6 1.4 |
Wed May 06 21:59:36 CEST 2015
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Prime88
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Youngsters Garage
Wie der geneigte Leser unseres Blogs vielleicht schon festgestellt haben dürfte, sind wir Youngsters eine ziemlich bunt gemischte Truppe. Dies gilt nicht nur für uns selbst sondern ebenso für unsere Autos. Jeder von uns hat seine eigenen Vorlieben in Sachen Automobil und dies spiegelt sich natürlich auch in der Wahl des fahrbaren Untersatz wieder. Die Vorlieben der Youngsters könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine bevorzugt es etwas kompakter, der andere groß. Der eine steht auf deutsches Altblech, der andere auf leicht abgehangenes Detroit Iron. Ob neu, alt, deutsch, amerikanisch, asiatisch, schnell oder langsam. Bei uns ist wirklich alles was 4 Räder hat irgendwie vertreten. Mit diesem Artikel möchten wir gerne unsere Fahrzeuge näher vorstellen. Jedes dieser Fahrzeuge hat seine Vorzüge und die ein oder andere Besonderheit, auf welche wir im Artikel eingehen möchten. Eine reine Aneinanderreihung von Daten wäre ziemlich langweilig und außerdem hat jedes Auto seine eigene Geschichte die es definitiv wert ist erzählt zu werden 😉 Da wir Youngsters mittlerweile eine große Truppe sind haben wir uns entschieden eine kleine aber feine Blogreihe mit 3 Autos pro Artikel daraus zu machen. Der Artikel würde vom Umfang ansonsten locker die Bibel in die Tasche stecken 😉 [bild=2]Friedrich Geschichte zum Auto Der 190er ist mein erstes Auto und wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gekauft, von welcher nicht einmal meine Eltern Bescheid wussten. Gleichzeitig ist er im Prinzip aber auch mein Alltagsklassiker, Liebhaberauto und Traumwagen - er macht mir einfach unglaublich viel Spaß. Besonders mag ich das für einen (alten) Mercedes relativ flinke Fahrverhalten, welches dem geringen Gewicht von nur 1,2 Tonnen geschuldet ist, obwohl der Komfort ebenfalls nichts zu wünschen übrig lässt. Der Wagen bewährte sich bei mir bisher in allen erdenklichen Situationen und begleitet mich sehr zuverlässig - seine Treue, der sofort vertrauenserweckende Charakter und das insgesamt elegante, aber recht unscheinbare Erscheinungsbild haben es mir wirklich angetan. Technische Daten EZ: 26.02.1992 Ausstattung Metalliclackierung, Automatische Sperrdifferential (ASD), Außentemperaturanzeige, Mittelkonsole in Holz unter Instr.-Tafel mit Cassettenfach, Shibi_-Hebe-Dach 😉 elektrisch, Automatikgetriebe (4-Gang), Kopfstützen im Fond, Zentralverriegelung, automatische Antenne, Armlehne vorn, el. Fensterheber 2-fach, Wärmedämmendes Glas, KAT, Feuerlöscher, Radio Becker Europa, 2 Hecklautsprecher Stereo mit Überblendregler, Sitzheizung, Fondbeleuchtung, ABS, Außenspiegel links und rechts beheizt, Drehzahlmesser Fahreindrücke flo-95: Beim Nürburgringtreffen im Oktober 2014 durften wir Friedrich zum ersten mal kennen lernen. Damals konnte ich ihn leider nicht Probe fahren, denn ich habe mich nur schnell mal auf den Fahrersitz gesetzt, aber keine passende Sitzposition gefunden. Dennoch überzeugte er mit dem Charme und dem Ambiente eines älteren Benz, obwohl man ihm sein Alter und seine Laufleistung nicht ansieht. Zu Beginn diesen Jahres wagten wir einen erneuten Versuch, ich lies mir Zeit beim Finden einer Sitzposition und siehe da: es passt doch! Für Langstrecken ist es zwar immer noch nicht allzu bequem für mich, für die Kurzstrecke war es ausreichend und ich war gespannt, wie sich Friedrich fahren würde. Und er hat mich tatsächlich überrascht, denn es war einerseits ähnlich wie Janosch, den ich nur wenige Tage zuvor fuhr, andererseits doch sehr unterschiedlich. Allgemein ist das Fahrgefühl in älteren Benzen für mich recht ähnlich, es vermittelt eine gewisse Ruhe und Gelassenheit, dennoch kann der 190er auch anders. Im Gegensatz zum 124er kann dieser auch mal flott um die Kurven, wenn man denn nur möchte. Der Motor passt auch voll und ganz dazu, lediglich die Automatik ist für sportlichere Fahrten nicht besonders geeignet, da sie sich die ein oder andere Gedenksekunde erlaubt. Für den Alltag ist sie hingegen umso besser, da sie weich schaltet und im normalen Betrieb ein riesiger Komfortgewinn ist. Man merkt, dass der 190er deutlich kleiner ist als der 124er, das spiegelt sich nicht nur in den Platzverhältnissen, sondern auch in der Dynamik wieder. Würde ich im 190er bequemer sitzen, hätte ich vielleicht auch schon einen (als Sondermodell Azzurro), da er mir wirklich gut gefällt. nick_rs: Eigentlich wollte ich Friedrich vor allen anderen Autos an diesem Abend fahren, da sich aber ständig andere Probefahrten ergaben, kam das Beste zum Schluss. Die 122PS in einem solch leichten Auto stellte ich mir sehr agil vor, allerdings dachte ich auch, dass bei der Größe eher Kleinwagenfeeling aufkommt. Dem war aber nicht so. Trotz, dass sich die vermutete Agilität - gerade im Vergleich zum direkt zuvor gefahrenen Janosch - bei der Probefahrt bestätigte, fuhr sich dieses Auto sehr sehr erwachsen. Wenn man sich nicht umgucken würde, könnte man denken man sitzt in einem Fahrzeug der Oberklasse, komfortabel und weich, sicher und ausgewogen. Erwachsen eben. Ich war überrascht. niclas1234: Ich hatte die große Ehre Friedrich nach Hildesheim zum Kart fahren zu dürfen. Da ich als erstes Auto auch mal einen 190er haben wollte war ich natürlich gespannt das Auto fahren zu können, welches es bei mir nie geworden ist. Was ich früh bemerkt habe ist, dass der “Baby Benz” nicht unbedingt "typisch Mercedes" durch die Kurven schaukelt, sondern doch recht flott ums Eck zu fahren ist. Der Motor ist mit seinen 122 PS im Benz trotz Automatik noch ausreichend am anschieben. Die Automatik hat mich als Schaltgetriebefahrer auch nicht geärgert. Braucht zwar von Zeit zu Zeit eine Gedenksekunde, aber alles in allem fährt der Wagen recht lebendig. Den Innenraum fand ich wiederum nicht all zu groß. Ich habe zwar auch nicht mehr erwartet, aber beeindruckt hat es mich nicht. Alles in allem ein schöner Benz mit sehr schön ausgewogenen Fahreigenschaften. Prime88: Janosch’s besten Freund durfte ich auf dem Ringtreffen im Oktober 2014 probefahren, damals auf dem Weg zum Campingplatz, eigentlich eine große Ehre, denn das Vertrauen zu bekommen das einem das Auto überlassen wird, ohne Bedenken, war ein tolles Gefühl. Spannend war natürlich der direkte Vergleich zu meinem Janosch, was war anders an einem Auto das fast gleich aussieht, was war besser, oder sogar schlechter? Eigentlich fast nichts. Der Unterschied ist einmal die Größe, außen sowie innen, es kompakter zu nennen wäre definitiv eine Falschaussage, denn sitzt man erst drin, sitzt man wieder in einem Mercedes. Man hat Platz und das genau richtig wie man es braucht. Fahrtechnisch ist mir sofort das Fahrwerk aufgefallen, definitiv straffer - direkter, eine erfrischende Alternative zu seinem größeren Bruder, denn hier macht Kurvenfahren wieder Spaß. Was die Motorisierung betrifft will ich eigentlich nichts sagen, einfach weil ich da wohl weniger Wert drauf lege, aber sie passt zum Kleinen, kombiniert mit DEM vorhanden Auspuff, steht hier ein kleinerer Flitzer mit nem stattlichen Stern auf der Haube. Zur Ausstattung gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, er hat mehr...die Sitzheizung hat es mir angetan und die Kopfstützen hinten sowieso. Es gibt eigentlich nichts was mir nicht gefällt, wobei mir da doch noch was einfällt,"wie kann man nur die Hutablage so belagern" und das die Handbremse in der Mittelkonsole sitzt, hat bei mir im Kopf kurz gedauert ;-) . Markus_95: Als wir uns im Harz alle mal wieder getroffen haben, war ich gerade in keinem Besitz eines eigenen Autos und mir zugleich noch unschlüssig was als Nächster kommt. Über einen 190er oder W124 habe ich schon nachgedacht und so freute ich mich umsomehr Friedrich und Janosch Probe zu fahren. Gesagt getan musste ich im Friedrich erstmal fest stellen das man das recht große und niedrige Lenkrad nicht verstellen konnte. Das war es dann aber vorerst an Kritik. Im Gegensatz zu einigen W210ern ist der 190 nicht ganz so extrem auf Komfort im Sinne von "man fliegt über die Straße und bekommt kein Feedback" getrimmt. Wie von Mercedes gewohnt schaltet die Automatik einwandfrei. Im oberen Drehzahlbereich zieht Friedrich spritzig weg. Nur unten heraus fehlt ihm ein bisschen Drehmoment. So konnte ich mir für meinen Kaufwunsch eines 190er schon mal ei nen etwas größeren Motor vormerken. Der Innenraum ist aufgeräumt und kinderleicht zu bedienen. Insgesamt hat er mich in meinem Kaufwunsch positiv bestätigt und so war ich wenige Wochen später selbst Besitzer eines 190er. cookieMD: Der Friedrich ist ein unglaublich sportlich wirkender Mercedes wenn man ihn selbst mal fährt. Ich habe von sportlich natürlich wenig Ahnung und vergleiche hier nur mit Janosch, dem Mercedes E von Mario. Ein tolles, schönes Fahrgefühl, gute aber ältere (was nichts schlechtes hier heißt!) Mercedes Technik und einfach, durch die Geschichten von Jan, ein unglaublich sympathisches Auto aus deutscher Produktion mit französischem Kennzeichen. Dynamix: Friedrich durfte ich mal im Rahmen eines Youngsters Treffen bewegen. Ich war auf einem Ringtreffen mal Markus Ritter Sportline gefahren und umso gespannter war ich auf den Vergleich. Die erste Überraschung erwartete mich gleich beim einsteigen. Gingen meine Oberschenkel im Markus Baby Benz noch auf intensive Tuchfühlung mit dem Lenkrad so hatte ich dieses Problem in Friedrich überhaupt nicht und das wo letzterer sogar noch das größere Lenkrad hat 😕 Ansonsten sitzt man wie in so gut wie jedem alten Auto erst einmal sehr tief drin. Dann startet man den Motor. Der 2 Liter gehört sicherlich nicht zu den kultiviertesten Motoren von Mercedes, allerdings macht das ja auch wieder den Reiz an alten Autos aus. Man spürt und hört noch wie die Technik arbeitet 🙂 Nachdem der Wählhebel einmal auf D geflutscht ist stellt sich sofort das typische Limousinen Fahrgefühl ein. Man fühlt sich einfach wie in einer rollenden Burg. Die Leistung ist in Kombination mit der Automatik mehr als ausreichend und der Automat verrichtet seine Arbeit unauffällig. Das perfekte Wetter während der Ausfahrt machte die Probefahrt perfekt. Entspannt durchs Ländle fahren kann der Baby Benz richtig gut. Das Fahrwerk ist ähnlich straff wie das von Primes 124er und so liegt auch der Baby Benz ganz solide auf der Straße. Der 190er ist definitiv ein kleiner Allrounder und so eine kleine Limousine würde ich einem Hatchback der Kompaktklasse jederzeit vorziehen. [bild=3]Janosch Geschichte zum Auto Ihr wollt wissen wie ich zu diesem Auto gekommen bin? Dann schaut rein ;-) Technische Daten EZ: 1993 Ausstattung Lernt mein Auto kennen und seht selbst ;-) Fahreindrücke flo-95: Janosch durfte ich schon beim Ringtreffen im Oktober kurz fahren, doch das reichte nicht ganz, um mir einen umfangreichen Eindruck verschaffen zu können. Also gab Mario mir im Harz die Möglichkeit, Janosch ca. 70 Kilometer zu bewegen. An die Pedale musste ich mich erst eine Weile gewöhnen, denn diese benötigen mehr Kraft und reagieren später als bei Max, an den ich mich bis zu diesem Zeitpunkt 6000 Kilometer lang gewöhnt habe. Aber der Benz vermittelt direkt eine gewisse Gelassenheit beim fahren. Von Max bin ich gewohnt, viele Kurven etwas flotter zu nehmen, einfach weil er es kann, aber im 124er hatte ich nicht ein mal das Bedürfnis, Gas zu geben. Auf der Autobahn und der Landstraße glitt ich einfach dahin und genoss es. Das ganze Fahrgefühl ist zwar anders als beim Swift, aber nicht minder interessant für mich, gerade für den Alltag. Lucero: Allein die rot-rote Farbgebung dieses hervorragend erhaltenen Mercedes-Klassikers ist schon etwas besonders. Besonders genieße ich aber im Vergleich zu meinem jugendlichen 190er das träge, aber fast staatskarossenartige Fahrgefühl. Die sehr sparsame Ausstattung wirkt fast entspannend, weil man sich um nichts kümmern muss und das erhabene Gleiten mit vollen Zügen genießen kann - das sage ich, obwohl ich normalerweise ein Freund vieler Kreuzchen in der SA-Liste bin. Der 2,2-Liter-4-Zylinder harmoniert gut mit dem ruhigen Charakter des Wagens und schiebt ihn sehr ordentlich voran. Fahrwerk und Sitze sind natürlich in einem Jahreswagenzustand und daher extra zu genießen. nick_rs: Nachdem ich bei der Suche nach einem neuen Auto neben der E-Klasse auch viele 124er favorisiert hatte, wollte ich nun auch mal einen fahren. Der 220er mit 150PS schien eine vernünftige Motorisierung für das Auto zu sein. Beim Reinsitzen kam sofort das Gefühl von DEM Mecedes auf. Genau an sowas denke ich, wenn ich an Mecedes denke. Ich drehe den Schlüssel und der Motor ist sofort da. Beim losfahren fällt erstmal die mächtige Motorhaube mit dem Stern auf. Durch die großen Kotflügel beim 210er ist der Stern nicht so dominant wie hier. Leicht schaukelig wird das Schiff aus dem engen Parkbereich manövriert, bevor es die Steigung hoch zum Feldweg geht. Hier bekam ich erstmal Panik, da ich dachte er nimmt kein Gas an, dabei musste man es nur ein wenig herzhafter treten, als bei meinem V8. Dieser Eindruck bestätigte sich auch auf der Landstraße. Dieses Auto will nicht beschleunigen, es erfordert viel Gas und die Automatik muss man fast per Kickdown dazu zwingen, nach der Kurve runterzuschalten. Dazu passt das sehr schaukelige Fahrwerk. Was bei meinem Fahrstil am Anfang ziemlich nervig wirkte, entwickelte sich zur Faszination. Man muss sich auf dieses Auto einlassen und es so fahren, wie es das Fahrzeug will. Unglaublich wie ein Auto den Fahrstil beeinflussen kann. Es macht einen automatisch zum Renter mit Hut. Dieser Eigenwille und der Drang zum Langsamen machen einen unglaublichen Charme aus, der gleichzeitig die Begeisterung für dieses Auto steigen lässt. Markus_95: Rot Rot Rot sind alle seine Farben...und das ist gut so 😉 Wir kennen alle das man bei heutigen Fahrzeugen Farben für den Innenraum konfigurieren kann. Dann bekommt man vielleicht beige Sitze und einen schwarzen Himmel auf Wunsch. Bei Janosch allerdings ist wirklich alles rot in rot von den Sitzen, über die Amaturen, bis hin zu den Stoffen für Säulen und Himmel. Ich persönlich finde es zwar sehr schön, aber als Daily wäre es mir dann doch zu grell. Auf dem Harz Treffen hatte ich zum ersten Mal das Vergnügen Janosch zu fahren. Hier klar das solch eine Motorisierung wie bei Janosch der optimale Kompromiss aus Leistung und Verbrauch ist. Wie bei allen alten Benz gehen auch hier die Pedale recht schwer. Zugegebenermaßen konnte ich ansonsten bei dieser Probefahrt noch nicht arg viel Differenzen zu Friedrich feststellen. Als ich dann aber selber im Besitz eines 190er war und auf dem letzten Nürburgringtreffen Janosch erneut fahren durfte, war der Unterschied deutlich spürbar. Die E-Klasse ist eben doch nochmal eher eine bequeme gediegene Reiselimousine als der 190er. Perfekt für lange Autobahnstrecken auf denen man ganz entspannt mit mittlerem Tempo dahin gleitet, ohne mehr als nötig Feedback von der Straße und dem Fahrzeug zu erhalten. Schaltvorgänge sind dagegen weitestgehend identisch. Was das Platzangebot angeht ist der 124er dann doch deutlich besser aufgestellt. Insgesamt auf jeden Fall das bessere Auto für die Langstrecke - Auf der Rückfahrt vom Ring wäre ich liebendgern die ganze Strecke mit Janosch anstatt Ritter Sportline gefahren 😉 Prime88: Wieso meldet sich der Besitzer bei seinem eigenen Auto zu den Erfahrungen die andere während der Fahrt gemacht haben? Ganz einfach, ich saß während den Probefahrten mit Janosch hinten und habe es mal aus der Position des Gefahrenen betrachtet und alle Einflüsse auf mich wirken lassen. Wow, es kommt wohl hochnäsig, wenn man sein eigenes Auto lobt, aber hier kam mir wirklich der ein oder andere Gedanke, wie es wohl wäre, wenn ich immer einen Chauffeur hätte. Zum ersten hatte ich eine unglaublich komfortable und angenehme Sitzposition, gepaart mit der großen Beinfreiheit und der breiten Armlehne kam hier VIP-feeling auf, die Reaktionen und Aktionen des Fahrers bezüglich der Fahrweise kam gar nicht erst hinten an und das wiederum erzeugt ein räumliches Gefühl, ähnlich einem Abteil im Zug, nur dass man hier ganz privat sein kann, trotz sicherer Sitzposition und der Bewegungsfreiheit. Eine weitere Eigenschaft, die sicher dazu beiträgt, ist die Übersicht nach vorne in den Fahrerbereich und nicht zuletzt das bequeme Beobachten, was sich vor der Haube abspielt. Einziges Manko, bezogen auf meine Ausstattung, ist, wenn ich hätte schlafen wollen, wäre das wesentlich angenehmer gewesen mit Kopfstützen, leider bleibt das mir verwehrt. Dynamix: Beim letzten Ringtreffen war es endlich soweit! Endlich konnte ich Prime mal die Schlüssel für seinen 124er aus den Rippen leiern! 😁 Dafür musste ich dem “armen” lediglich die Schlüssel für mein geliebtes Detroit Iron in die Hand drücken 😁 Der Start gestaltete sich etwas schwierig da ich in völliger Dunkelheit erstmal an der Entriegelung der Motorhaube zog in dem Glauben es wäre der Hebel zum lösen der Handbremse. Die ersten Lacher waren mir also sicher 😉 Kurzer Check bei Licht und der Hebel ein paar cm höher war gefunden. Los gings: Hebel auf D und ab dafür. Zuerst einmal wunderte mich der fehlende Taster zur Entriegelung der Gänge. Man braucht den Hebel einfach nur durch die verwinkelte Gasse zu manövrieren und schon ist der Gang drin. Eigentlich das bessere Patent wenn man mal darüber nachdenkt. Eine wahre Augenweide ist der rote Innenraum mit seinem nahezu perfekten Erhaltungszustand! Er passt wunderbar zur roten Außenfarbe und dazu liebe ich ausgefallene Farben die sich vom grau/blau/schwarzen Einerlei abheben. Die Fahrt selbst war relativ angenehm. Leider habe ich nicht mitbekommen das das Getriebe eine Art “Eco” Modus hat, weswegen ich mich auch wunderte warum das Getriebe nur beim Kickdown runterschaltet 😁 So träge sind nicht mal Mercedes Automaten 😛 Der Motor ist ein kultivierter Geselle der nur ungehobelt wird sobald man Ihn mit Gewalt (sowas tut man nicht! 😉) zur Arbeit zwingt. Allerdings wäre forsches Schnellfahren diesem Auto nicht würdig und so lässt man den Gasfuß lieber in einer relaxten Position. Überrascht war ich vom Fahrwerk. Hatte ich mit dem von vielen Benz Fans zitierten Plüschkomfort gerechnet, so wurde ich hier eines besseren belehrt. Das Fahrwerk ist natürlich alles andere als sportlich hart, aber bei weitem nicht so komfortabel wie in meinem Caprice. Das Fahrwerk vermittelt einen "stabile" Eindruck was zum einen zu Lasten des Komfort geht, zum anderen aber auch zu einem sicheren Fahrgefühl beiträgt. Auch spürt man die Größe und das Gewicht des 124ers während der Fahrt überhaupt nicht. Hier merkt man wieder das alte Autos noch nicht so überfettet waren wie heute 😉 Fast schon leichtfüßig lässt sich der 124er über die Landstraßen pilotieren was sehr angenehm ist. In Sachen Platz macht der 124er natürlich eine bessere Figur als der 190er. Der Einstieg ist bis auf das für alte Autos typische “hineinfallen” tadellos. Auch innen ist genügend Platz. Richtig beeindruckt war ich aber vom Kofferraum! Dieser ist fast quadratisch ohne das die Radhäuser großartig hineinragen und man kann dort wunderbar sperrige Sachen unterbringen ohne in Tetris Spielchen zu verfallen 🙂 Alles in allem war ich vom 124er überrascht, hatte ich doch völlig andere Erwartungen an das Auto. niclas1234: Janosch durfte ich beim 4ten Y@GH fahren. Auf dem zweiten Teil unserer Ausfahrt haben ich dem Mario so große Äuglein gemacht, dass ich nun endlich auch einmal hinter das Steuer dieses exklusivem Gefährts aus dem Schwabenländle durfte. Zum Interior und Lack wurde schon viel gesagt. Ich wiederhole also meine Vorredner wenn ich sage, dass der Wagen absolut traumhaft ausschaut. Der Rote Lack welchen schon die Dame hatte ist wohl mit das schönste was ein W124er als Außenkleid tragen kann. Ich verstehe da Mario voll und ganz, wenn er sagt, dass dieses Rot seine Farbe ist. Der Innenraum dazu, ist natürlich ein Traum, aber ich höre jetzt auf mit der Beschreibung des Aussehens denn Augen habt ihr alle selber im Kopf. Wenn ich in eine Mercedes E-Klasse steige, dann erwarte ich auch eine E-Klasse zu fahren. Was bedeutet das? Genau ich will Komfort und Eleganz. Mir war fraglich ob der 4 Zylinder mir dies trotz seiner 150 PS bieten kann. Um es vorweg zu nehmen: Er kann! Die Fahrt war ganz so wie ich es mir vorgestellt habe. Zu Anfang habe ich die ersten paar Kurven etwas zackig genommen, da ich dies vom BMW noch gewohnt bin, doch gleich bekam man vom Auto die Resonanz, dass man es besser ruhiger angehen lassen sollte. Der Motor ist trotz meines R6 verwöhnten Gehörs angenehm ruhig. Man hört ihn zwar, aber er säuselt angenehm im Hintergrund. Am wohlsten fühlt man sich wenn man entspannt dahin gleitet, denn genau hierauf ist Motor und Fahrwerk ausgelegt. Ich habe ein paar mal den Kickdown ausprobiert, war davon aber wenig begeistert. Dies liegt nicht daran, das der Wagen nicht hält was das Datenblatt verspricht, sondern dass der Wagen sich dann nicht mehr so entspannt anfühlt. Ich kann verstehen warum viele den Benz mit einem Schiff vergleichen. Alles in allem bin ich mit hohen Erwartungen an die Probefahrt ran gegangen und bin vom Janosch nicht enttäuscht worden. cookieMD: Die große Variante von Friedrich, direkt nach dem ich Friedrich gefahren bin. Der Mercedes wirkt größer (“E”), nicht so sportlich und ist eher ein unglaublich toller Reisebegleiter der sich wie ein Schiff fährt. So was liebe ich, dazu noch diese geniale Farbkombination rot / Stoff rot was mich schwärmen lässt! Es wirkt alles solide und an seinem Platz, der Motor schnurrt wie eine Katze. Weitere Autos Prime (Opel Astra TwinTop) Ehemalige Autos Mercedes W124 E200D (Alte Dame)
[bild=4]Max Geschichte zum Auto Vor dem Swift hatte ich eigentlich nur eher komfortable Autos. Der Peugeot war mit dem Fahrwerk und den Rädern zwar alles andere als komfortabel, das Modell an sich war aber komfortabel ausgelegt. Als ich den BMW dann an der Leitplanke zerlegte, wollte ich mal etwas anderes. Ich wollte schon länger eine kleine Rennsemmel, da ich sehr viel kurvige Landstraße fahre. Außerdem sollte das Auto möglichst neu sein. Den Swift Sport bin ich sogar schon ein halbes Jahr vorher Probe gefahren und er gefiel mir dank seiner Charakteristik als einer der letzten Sauger auf dem Markt sehr gut. Da mir der Wagen so viel Spaß bereitete und er gerade so ins Budget passte, bestellte ich ihn kurzerhand beim nächsten Suzuki-Händler. Nach 3 quälend langen Wochen durfte ich ihn endlich abholen. Was ich danach damit schon alles erlebt habe, könnt ihr hier nachlesen. Technische Daten EZ: 26.9.2014 Ausstattung Serienausstattung: Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung vorn, Edelstahlpedale, Multifunktionsdisplay, Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss, Keyless Go, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Lichtsensor, Sportfahrwerk, Auspuffanlage mit zwei Endrohren, Multifunktionslenkrad, Metallic-Lackierung (Boost Blue Pearl Metallic) und noch ein bisschen mehr… 😉 Fahreindrücke Lucero: “Geil, geil, geil, geil, geil!” - Das war meine erste Reaktion, nachdem der Motor auf Temperatur war und ich meinen Fuß auf das Gaspedal fallen lassen durfte. Aber auch die Lenkung und das wunderbar schalt- und kuppelbare Getriebe tragen zum Fahrspaß bei diesem unscheinbaren Kleinwagen bei, welcher auch in anderen, alltagsrelevanten Disziplinen besteht. Nach dieser Selbstfahrt waren jedenfalls sämtliche Zweifel an der Richtigkeit des Kaufs des Swifts endgültig weggeblasen. Man meint, es wäre ein total gewöhnlicher, japanischer Kleinwagen, aber in Wirklichkeit hat er es faustdick hinter den Ohren. Ich freue mich jedes Mal und bin jedes Mal fasziniert wenn ich ihn fahren darf. nick_rs: Mit Max habe ich immer wieder sehr intensiv das Vergnügen und es freut mich immer wieder das Gegenteil von meinen Autobahngleitern zu fahren (vielen Dank an der Stelle nochmal an Flo, der mich das Auto immer so richtig ausfahren lässt, an deiner Stelle würde ich auf dem Beifahrersitz wohl immer tausende Tode sterben). Nach wie vor begeistert mich die Lenkung, sie ist sehr direkt und gibt viel Rückmeldung, ohne dabei aufdringlich hart zu sein, wie es in anderen vermeintlich sportlichen Autos der Fall ist. Selbiges trifft auf das Fahrwerk zu. Sportlich direkt, ohne dabei Rückenschmerzen zu verursachen. Auf jeden Fall merkt man auch das Gewicht, bzw. das Gewicht, dass ihm fehlt. Zackig und ohne Murren, ja sogar leicht mit dem Heck lenkend rennt er durch die Kurven. In Kombination mit der sehr direkten Gasannahme zwingt er einem so einen sportlichen Fahrstil auf, wie es der W124 im Gegenteil macht. Einzig ein bisschen mehr Leistung stünde ihm gut zu Gesicht, aber vielleicht bin ich da auch verwöhnt 😉 Prime88: Gleich ganze 70 km durfte ich Max testen. Max, ein Auto das ich schon einige Zeit kannte, aber mich gedulden musste bis er eingefahren war...Wer ist Max? Max ist ein vollwertiger, voll integrierter, voll ausgestatteter, mitten im Leben stehender kleiner Sportler, zwar kein Profi, aber einer, der gerne anderen das Wasser reicht. Am wohlsten fühlt er sich auf asphaltierten Kurven, dabei ist es egal wie diese ausfällt. Ich dagegen lag mit ihm überall, aber nicht in Kurven und nicht unter sportlichen Bedienungen, umso besser war die Atmosphäre als ich mich auf Max einlassen konnte. Zur Ausstattung, die oben ja schon aufgezählt ist, gibt es nichts zu sagen, außer dass man von außen nicht erkennt was er alles intus hat. Die Sitze halten einen immer auf Kurs, was schonmal einen nicht am Lenkrad verkrampfen lässt wenn man um Kurven mit etwas höherer Geschwindigkeit schwenkt. Das Sehvermögen ist Klasse, für jemand der Xenonscheinwerfer gewohnt ist, wohl nichts neues, umso mehr aber für den klassischen Halogendurchblicker. Das Fahrwerk lässt einen den Asphalt spüren und ist stets bemüht die Verbindung nicht abzubrechen. Soundtechnisch ist er gut aufgestellt, dafür reicht einfach der Blick aufs Heck. Ohne dass der Motor läuft, zeigt sich die Auspuffanlage mit zwei Endrohren von seiner guten und mit etwas Drehzahl, sogar von seiner besten Seite ;-). Max betrachte ich als Allrounder für mittlere Reichweiten, neben seiner Vorliebe für Kurven und Drehzahl, hat er immer noch Platz für drei weitere Personen und die Option was in den Kofferraum zu legen. Markus_95: Den Swift bin ich nun schon einige Male gefahren. Zum ersten mal beim 3. Ringtreffen. Hier waren jedoch noch kaum Kilometer auf der Uhr und so ging es erstmal im Schongang über die Landstraße. Bei einem kleineren Treffen bei Flo wurde der Max dann aber mal so richtig dran genommen über eine schön kurvige Strecke die Serpentinen hoch und runter. Hier durfte er dann zeigen was er kann - Er kann! Er hat gezeigt, dass er für Kurven gebaut wurde. Obwohl der Wagen voll besetzt war flogen wir nur so durch die Kurven. Nur wenn Flo fährt sitzt man auf der Rücksitzbank schnell dem Anderen auf dem Schoß. Erstaunlich für ein so kleines Auto ist das Platzangebot auf der Rückbank. Wer etwas transportieren möchte, sollte jedoch genug mit Tetris gedaddelt haben - Der Kofferraum ist eher ein Witz. 136PS - eigentlich eine Krumme Zahl rechnet man nicht gerade in 100KW um... Er ist nicht der Einzige, einige z.B. mein 190er haben die gleiche Leistung. Bei der Höchstgeschwindigkeit lässt sich selbst bei einem im Vergleich solch modernen Auto nicht viel tricksen und so sind die Vmax Werte sehr ähnlich. Anderst sieht es bei der Beschleunigung aus. Dank kurz übersetztem manuellen 6. Gang Getriebe und des leichten Gewichts zieht der Max zackig nach vorne. Allerdings ist und bleibt er dann doch eher ein Kurzstrecken- bis Mittelstreckenfahrzeug. Für längere Fahrten - und dabei ist es egal wo man sitzt - ist er eher ungeeignet. Alles was ihn so gut für die kurvige Landstraße macht wirkt hier logischerweise negativ, als da wären das doch recht harte Fahrwerk, die sehr direkte Lenkung, die kurzen Gänge und der recht lärmende Motor in höheren Drehzahlen. Wer BMW oder sogar etwas müde Porsche über kurvige Landstraßen jagen will, für den ist der Wagen nur zu empfehlen 😉 cookieMD: Den Max haben wir an einem Wochenende im März aufbereitet, an dem das Wetter ganz ok war. Pünktlich nach der Aufbereitung regnete es und wir konnten das Beading auf den Max genießen. Da wir noch Zeit hatten, wollten wir gerne noch eine Ausfahrt machen und so streckte mir Flo ("symbolisch" da Keyless ;-) ) den Schlüssel mit den Worten: “Hab Spaß” in die Hand. Aber, ich bin doch ein Genießer! Das merkte Flo auch sehr schnell, kommentierte das mit "Du fährst ihn falsch!" Dynamix: Ich durfte den Swift mal im Rahmen eines kleinen Treffens mit Flo bewegen. Mich erinnerte er sofort an den Peugeot, den ich mal hatte. Im Gegensatz zum Peugeot war hier allerdings fast alles einen Tacken besser. Der Motor war noch drehfreudiger und geschmeidiger als die BMW Maschine in meinem Peugeot, das Getriebe ist knackig und präzise ohne die Hakeligkeit des Peugeot Getriebes zu haben und das Fahrwerk vermittelt das gleiche idiotensichere Handling ohne dabei den Komfort komplett zu Hause zu lassen wie der Peugeot. In Sachen Lenkung gibt sich der Swift natürlich auch keine Blöße. Den Motor kann man herrlich bis 7000 u/min ausdrehen und auch höhere Autobahntempos geht er locker mit. Allerdings war der Peugeot dann in Sachen Platz doch deutlich großzügiger. Die Sportsitze des Swift sind gefühlt deutlich enger als die des Peugeot und auch beim Kofferraum muss man im Vergleich zum 207 ein paar Abstriche hinnehmen aber wer alleine ist für den wird der Kofferraum 10 mal reichen. niclas1234: Beim 4Y@GH kam ich nun auch endlich in den Genuss diese kleine Knallbüchse mal zu fahren. Hiermit sind auch zwei wichtige Begriffe zu dem Auto genannt worden. Genuss und Knallbüchse. Denn letzteres ist dieser Wagen ohne Frage??? Wer einsteigt wird von sehr schönen straffen Sportsitzen begrüßt. Man fühlt sich schon sportlich beim Sitzen. Doch dann begrüßen einen 6 Gänge (handgerührt) und ein Drehzahlmesser der erst ab 7000 Touren in den roten Bereich kommt. Wer den Motor dann startet erwartet vom Datenblatt noch nicht viel. Einige Kilometer warm fahren waren natürlich Pflicht bevor der Gasfuß schwerer werden durfte. Als ich dann mal hoch drehen durfte, kam eine ganz klare Ansage vorne aus dem Motorraum: “GUMMMIIIII!” Man fühlt förmlich wie der Wagen gedreht werden möchte. Da wird der Motor richtig wach und schiebt mit seinen 136 PS, welche doch wesentlich mehr wirken, gewaltig an. Dank einer super sportlichen Abstimmung geht der Wagen wahnsinnig gut ums Eck. Ich hatte das Glück eine schöne kurvige Landstraße fahren zu dürfen. Dort kommt der Wagen in sein Element und macht einfach nur Spaß. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Wagen auf der Bahn nicht so angenehm ist wegen seines harten Fahrwerks und dem recht lauten Motor. Auch der Innenraum macht nicht den wertigsten Eindruck (viel Plastik). Allerdings muss der Preis ja auch irgendwo her kommen und der Fahrspaß entschädigt für alles. Weitere Autos Ehemalige Autos Peugeot 407 Coupé 2.7 HDI Platinum VW Golf 6 1.6 TDI Style |
Thu Mar 19 11:11:04 CET 2015
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Treffen
Teilnehmer des Treffens: Markus_95, flo-95, Telsch An diesem Artikel beteiligt: Markus_95, flo-95, Telsch [bild=1] Die Hinfahrt - Vorfreude auf die Messe! So fand sich dann eine kleine Gruppe aus Markus_95, Telsch, flo-95 und Jan - einem Freund von Markus - zusammen, die den Trip antreten wollten. Man traf sich samstags um 5 Uhr morgens in Böblingen, von wo aus es dann gemeinsam im kleinsten verfügbaren Auto - Flo's Swift - in Richtung Genf ging. Der deutsche Teil lief ganz gut, sodass wir die Grenze schnell erreichten. Dort klebten wir noch schnell die vorab gekaufte Vignette hinter die Scheibe, wobei Markus auch an den Kofferraum ging, was dem Zollbeamten an der Grenze wohl verdächtig vorkam. So wurden wir gebeten, rechts ran zu fahren, die Ausweise wurden von einem Kollegen überprüft, während er uns bat, den Kofferraum zu öffnen. Da er aber nur oberflächlich den Inhalt prüfte, durften wir nach kurzer Zeit weiter fahren. Wir dachten, wir hätten schon ein gutes Stück der Strecke geschafft - denkste! 330 Kilometer waren es noch von der Grenze aus und dank Tempolimits und hohen Geldbußen in der Schweiz braucht man dafür bei idealem Verkehr ca. 3 Stunden, wir haben jedoch über 4 Stunden gebraucht dank Stau, je näher wir Richtung Genf kamen. Die Ankunft So zog sich die Fahrt doch ein ganzes Stück, aber kurz nach 10 Uhr kamen wir dann im Parkhaus in Genf an, wo wir gleich noch 20 Euro Parkgebühren abdrücken durften. Von dort ging es mit dem Bus zum Messegelände, wo wir bei Cadillac starteten. Nach einem Getränk in der Cadillac-Lounge vereinbarten wir einen Termin zur Probefahrt des CTS am Nachmittag. Dazu später mehr. [bild=4][bild=5][bild=6][bild=7][bild=8][bild=102] Schon um diese recht frühe Zeit waren viele Stände überlaufen, doch wir fanden unseren Weg durch die Masse. Wir kamen im Vorfeld an Standkarten für Lamborghini, Ferrari und Bentley, die nicht öffentlich zugänglich sind. So hatten wir die Möglichkeit, die aktuellen Modelle dieser Hersteller Probe zu sitzen. Die Edelkarossen Angefangen mit Lamborghini, worüber sich vor allem Markus freute, dass er Aventador und Huracan hautnah erleben und auch Probe sitzen durfte. Auch der Rest war begeistert von dieser Möglichkeit, die nur wenige jemals geboten bekommen dürften und auch Flo schaffte es, sich in die Sportwagen hinein und wieder heraus zu schälen, auch wenn er nicht wirklich Gardemaß hat. [bild=9][bild=10][bild=11][bild=12][bild=13][bild=14][bild=15][bild=16][bild=17][bild=122] In die Bentleys war der Ein- und Ausstieg absolut problemfrei, waren es doch sehr luxuriöse Fahrzeuge, denen man die Abstammung aus dem VAG-Konzern aber leider anmerkt, zum Beispiel beim Continental GT an der Schaltgasse des Automatikwählhebels, die von der Form her der im Golf 4/Audi A3 entspricht. Der Mulsanne Speed, eines der Lieblingsautos von Telsch, wurde auch gleich von der ganzen Gruppe belegt und bis ins Detail inspiziert. [bild=24][bild=25][bild=26][bild=27][bild=28][bild=29] Danach versuchten wir, auf den Ferrari Stand zu kommen, doch da es schon Mittag war und nun Hochkonjunktur auf der Messe herrschte, brauchten wir alleine um zum Eingang des Ferrari Standes zu kommen eine gefühlte Ewigkeit. Scheinbar hatte Ferrari recht viele Tickets für den Stand ausgegeben, weshalb wir einige Zeit anstehen hätten müssen. So beschlossen wir, erstmal frische Luft zu schnappen (Die Luft in der Halle ist echt furchtbar… Die IAA hatten die erfahreneren Messegänger besser in Erinnerung) und später wieder vorbei zu schauen. Nach einem kleinen Snack an frischer Luft folgten einige kleinere Messestände. Zu erwähnen wären hier der doch sehr futuristische Zenvo aus unserem kleinen Nachbarland Dänemark bis hin zur noch nördlicheren Neuvorstellung Koenigsegg Regera mit atemberaubenden 1500PS und Beschleunigungswerten jenseits von Gut und Böse (0-400 in unter 20sec). [bild=40][bild=41][bild=32] Die Kopierer Auf einer Automesse dürfen aber freilich nicht die “Kopierwerke” aus Asien fehlen. Angefangen mit dem durch die Medien gegangenen Hersteller Qoros. Hier war deutlich zu sehen das deutsche Mitarbeiter am Werk waren - das Design war wenigstens nicht komplett abgekupfert, wenn auch zum Beispiel das Lenkrad starke Ähnlichkeit zum Hause VW aufweist. Von den Materialien und der Verarbeitung könnte man ihn etwas unter VW Niveau einstufen, aber mit Abstand das Beste aus Asien gegenüber der örtlichen Konkurrenz. [bild=87][bild=66][bild=67] Am anderen Ende konnten wir den China “Kopierer” DFSK einordnen. Wenn wir auch bei keinem anderen Hersteller so viel Spaß hatten wir hier. Die Front des “DFSK Glory” war eine dreiste Kopie des VW Caddy bei dem quasi nur das Emblem ersetzt wurde. Mit den Worten “Die Front ist ja von VW, deswegen besteht er den Crashtest ohne Probleme” wurde uns die Frage nach der Sicherheit des Fahrzeugs beantwortet. Die Krönung war allerdings die Kopie eines alten Ford Transit, mit serienmäßigen Schaukelstuhl und dauerhafter Sitzheizung dank Motor unter dem Fahrersitz, aber leider fehlenden Gasmasken um die Kunststoff Ausdünstungen ertragen zu können. [bild=72][bild=73][bild=88][bild=125] <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/RKFgjgZlll4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Auch einige interessante und sehr gewöhnungsbedürftige Fahrzeugstudien, bspw. von der Schweizer Designschmiede Sbarro, konnten bewundert werden. [bild=45] Die Probefahrt Anschließend ging es nochmal zu Cadillac für die gebuchte Probefahrt. Da leider wegen der kurzen Probefahrtstrecke zum Genfer See nur zwei Personen fahren durften, mussten wir uns vorher noch einigen. Am Schluss durfte Telsch den Hinweg und Markus_95 den Rückweg im Cadillac CTS-4 mit Allradantrieb zurücklegen. Die erste Frage galt dem verbauten Motor. Wie von Cadillac gewohnt hat man noch große amerikanische 6/8 Zylinder im Kopf. Als es dann hieß 4 Zylinder und nur 2.0 Hubraum, war die Ernüchterung zunächst groß. Doch als die 276PS bekannt wurden und es bei der Schnellstraße zumindest kurz “pedal to the metal” hieß, kam doch wieder sichtlich Freude auf. Überrascht waren wir ebenfalls wie ruhig sich das Auto für einen Vierzylinder fuhr. Eine ausführliche fahrdynamische Beurteilung können wir aber leider wegen der Schweizer Verkehrsregeln und unseres Cadillac-Begleiters nicht abgeben. 😉 An Elektronik und Assistenzsystemen war man mehr als bedient. Am meisten begeistert hat jedoch der “Display-Tacho”(digitales Kombiinstrument), welcher sich individuell anpassen ließ und schon verschiedene Design, entsprechend den Fahr-Modi eingespeichert hatte. [bild=99][bild=100][bild=101][bild=3] Die neueste Technik! Es gab auf der Messe auch einige technisch interessante Fahrzeuge zu bewundern. So wurde beispielsweise beim Toyota Mirai oder beim Quant viel mit dem Standpersonal über die Technik und das Marktpotenzial der Fahrzeuge diskutiert. [bild=119][bild=121][bild=95][bild=97][bild=98] Natürlich musste auch der Mercedes-Benz Stand ausführlich von Markus als 190er Fahrer inspiziert werden. Dabei stellten wir fest, dass der GLE 63 AMG S einen Preis in der Kategorie unnützestes Auto verdient hätte. [bild=79][bild=80] Gegen den Widerstand der Gruppe musste Telsch noch kurz auf dem Mitsubishi-Stand vorbeischauen um zu sehen was es Neues von seiner Alltagsmarke gibt. [bild=105] Gegen Ende ging es dann noch zu Ferrari, wo aber leider nur zwei Personen eingelassen wurden. So erkundeten Flo und Telsch die Fahrzeuge und die Lounge alleine, während die anderen derweil bei Volvo ein bisschen entspannten. Man sitzt ja auch nicht all zu oft am Steuer eines Ferrari, so dass auch dies ein besonderes Erlebnis war. In der Lounge gab es dann noch Wasser (wir mussten ja noch fahren, sonst hätte es auch Champagner und Wein gegeben) und Bergkäse. Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zu Abarth, wo vor allem die Schaltung ungewohnt war (erster Gang rechts hinten). Beim Verlassen der Messehalle um 19 Uhr gab es noch einen kleinen Auftritt des Standpersonals bei Fiat. [bild=109][bild=110][bild=111][bild=128][bild=129][bild=114][bild=115][bild=116][bild=117][bild=118][bild=120] Wir wissen, viele können das Video nicht schauen, da es Musik enthält, die in Deutschland nicht auf YouTube veröffentlicht werden darf aufgrund der Lizenzen. Wer sich damit auskennt, kann dies ja umgehen, alle anderen verpassen nur eine kleine Tanzeinlage der Mitarbeiter des Fiat-Konzerns. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/ZZwdOlb216I" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Die Rückfahrt - Vorfreude auf das heimische Bett! Gegen 19:45 Uhr wurde dann die Heimreise angetreten, leider war um Genf herum wieder sehr viel Stau, so dass es kaum vorwärts ging. Da alle von dem langen Tag fertig waren, durfte Telsch (der morgens am längsten schlafen durfte) die letzten 400km im Swift nach Hause fahren, worüber er sich natürlich sehr freute. Gegen 0:30 Uhr trafen wir dann wieder in Böblingen ein, womit ein anstrengender Tag endete. Das Fazit Würden wir es nochmal tun? Vielleicht, gefallen hat uns die Messe auf jeden Fall, aber garantiert nicht mehr an nur einem Tag! Das war am Ende doch etwas anstrengend. Abschließend findet ihr hier noch viele Fotos, die wir leider nicht komplett im Artikel unterbringen konnten: [galerie] Übrigens: Mit nick_rs und Shibi_ waren auch letztes Jahr schon zwei Youngsters zusammen in Genf und haben dort fast die selbe Story durchgemacht. Den Artikel findet ihr HIER. Anschauen lohnt sich! |
Wed Feb 18 14:02:01 CET 2015
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nick_rs
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Treffen
[bild=29]Teilnehmer des Treffens: Markus_95, flo-95, nick_rs, Suomi-Simba, Sporti404, Telsch, HalbesHaehnchen An diesem Artikel beteiligt: nick_rs, Sporti 404, Telsch, Suomi-Simba, HalbesHaehnchen, flo-95 Dass sich viele Youngsters im Stuttgarter Raum tümmeln, war schon bekannt. Als sich dann ein paar neue U25er als Baden-Württemberger outeten, wurde ruck zuck die dreimilliardenste WhatsApp-Gruppe gegründet und innerhalb weniger Minuten standen Datum und Location fest. Zuerst mal Schnuppern Sporti404 pickte auf dem Weg nach Böblingen noch HalbesHaehnchen auf. Sie waren die ersten auf dem Parkplatz. Telsch und Markus_95 trudelten kurz nacheinander ein. [bild=25][bild=26] Auf in eine andere Welt Anschließend ging es dann ins Meilenwerk. Die dort ausgestellten Traumautos wurden bewundert und bis ins Detail inspiziert. Die Auswahl ist sehr hochwertig, von raren Oldtimern wie dem Mercedes 24/100/140 PS von 1925 bis zu den modernen Supersportwagen wie dem McLaren 650S ist dort einfach alles vertreten. Natürlich gab es auch längere Diskussionen zu einigen Fahrzeugen. Auch haben wir dort ein Gästebuch gefunden, welches erstmal von Suomi-Simba bearbeitet wurde. 😁 [bild=22][bild=23] Durch das Meilenwerk zu laufen ist immer wie das Abtauchen in die Welt voller Luxus und Reichtum. Auch vor der Halle parkten hauptsächlich seltene Autos mit 6 stelligem Wert. [galerie] Nach dem Schnuppern wird es wilder Nachdem wir vor unseren Autos wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeschmettert wurden, standen Probefahrten an. Jeder hatte Mal die Gelegenheit jedes Auto zu fahren... Und nicht nur beim reinen Fahren blieb es, es wurden auch schöne Kreise auf den Asphalt bzw. in den Schotter gemalt, ähnlich wie auf der Satellitenaufnahme des Platzes zu sehen. 😁 [bild=33] nick_rs schaute nicht schlecht, als er mit dem Lexus zurück kam und seine E-Klasse driften sah, aber selber schuld, zuvor ließ er Schüssel und Auto da und sagte "macht damit was ihr wollt". Er zögerte aber nicht lange und driftete dann im Lexus gleich mit 😁 [bild=27] Außerdem haben wir auf dem Flugfeld insgesamt 3 Geisterfahrer gesehen! 😰 [bild=28] Und, wie war's? Mercedes-Benz 190E 2.3 von Markus_95 Mercedes C200 "Pampers" von Suomi-Simba Mercedes-Benz E430 "Rösti" von nick_rs Lexus GS 430 von Telsch Ford SportKa von sporti404 Suzuki Swift Sport von flo-95 Lancia Y von HalbesHaehnchen Wer noch mehr Eindrücke zu den Autos der anderen Youngsters lesen möchte, sollte am besten in den nächsten Wochen nochmal hier rein schauen, es wird ein Artikel folgen, in dem noch einige Autos vorgestellt werden und ErFAHRungen geteilt werden. [bild=32]Schon wieder so spät? Nach den Probefahrten erörterten wir weitere fahrzeugspezifische Themen wie z.B. auch die zahlreichen Ex-Autos der U-25er, von denen es genug gibt 😁. Die Zeit verging dabei so schnell, dass auch schon die Dämmerung einsetzte. So machte sich zuerst die Benzfraktion in Kolonne auf den Weg Richtung Stuttgart. Der Rest fror noch ca. eine Stunde in der Kälte auf dem Parkplatz, doch es lohnte sich: so ergab sich noch ein sehr nettes Gespräch, bis sich dann auch der Rest der Truppe auflöste. So schnell geht ein Tag vorbei. Es war wieder ein tolles Treffen mit vielen gut bekannten, aber auch einigen neuen Gesichtern. Der Tag hat wahnsinnig viel Spaß bereitet und wir waren uns auch einig, dass nicht viel Zeit bis zum nächsten Treffen vergehen wird, immerhin ist der Weg ja ein Klacks im Vergleich zu den Ringtreffen. |
Wed Jan 28 22:58:43 CET 2015
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el lucero orgulloso
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Treffen
Teilnehmer des Treffens: flo-95, Prime88, el lucero “Lucero” orgulloso, kaktus2014, nick_rs, Markus_95, Wollschaaf, Dynamix, Miep87, Niclas1234, Shibi_, Viktor1990, Graf Zahl 91, VincentVEGA_ An diesem Blogartikel beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, Prime88, Niclas1234 Namensverzeichnis einiger Autos: Wir können einfach nicht ohne einander! Samstag: [bild=9]Ankommen, einchecken... [bild=1][bild=2] Kaum hatten nick_rs, Markus_95 und kaktus2014 alles besichtigt, da kamen auch schon flo-95, Shibi_ und Niclas1234, welche zuvor bei Niclas’ Vater eine kleine Zwischenpause zum Mittagessen und Golf besichtigen gemacht hatten. Dynamix und seine bessere Hälfte Miep87 kamen wenig später eingetrödelt. Nachdem sich alle häuslich eingerichtet hatten, machten sich flo-95 und nick_rs auf den Weg, um die Einkaufliste abzuarbeiten, die sie bei einem Treffen zwei Wochen zuvor erarbeitet hatten. Die Häusköchin Miep87 durfte dabei natürlich nicht fehlen und Markus gesellte sich auch noch dazu. [bild=22]...einkaufen, verpflegen! [bild=3][bild=10] Wieder zurück im Hotel kamen dann auch bald Prime88 und Wollschaaf. Mit Prime88 kam auch die erste Ladung Bier, lecker Schwabenbräu aus’m Ländle, die aus dem Auto heraus an die durstige Meute verteilt wurde. Was für den Aufenthalt gedacht war, wurde noch am Abend vertilgt - war wohl lecker. Nach vielen netten Gesprächsrunden hatte Miep87 auch schon das Abendessen fertig. Die Spaghetti Bolognese waren sehr lecker und zum Nachtisch gab es noch Pudding und Mousse au Chocolat. Mhhhhhh. 🙂 Ein (paar viele) Gläschen in Ehren... Um 23:30 Uhr trudelte dann auch el lucero orgulloso ein und fand die gesamte Truppe in überaus fröhlicher Stimmung und sehr laut, aber nicht immer besonders deutlich sprechend im großen Aufenthaltsraum auf. Er integrierte sich schnell mit den entsprechendenden Getränken… 😁 Sonntag: Frühstück und Aufbruch![bild=23][bild=4] Nach einem ausgiebigen Kater-Frühstück mit ein paar Besonderheiten wie beispielsweise fast flüssigem, weil auf der Heizung aufbewahrtem Nutella (welches übrigens bis zum Ende nicht zu seiner ursprünglichen Konsistenz zurückfinden sollte), dem Rest eines original 2. Youngsters @ Green Hell Nutella-Glases, dem fabelhaften Rührei, liebevoll zubereitet von Miep87 und ein paar Motor-Talk “Goodies” für jeden, die Lucero netterweise von Bianca für unser Treffen bekommen hatte (allerbesten Dank an dieser Stelle!), machten wir vor dem Aufbruch noch eine Entdeckung auf dem Parkplatz, welche unser Programm für den Montag komplett auf den Kopf stellen sollte. Aber das spielte zunächst keine Rolle - erst mal war Kart fahren angesagt! Auf dem Weg verlor sich allerdings die Truppe - die gesetzten Herren Friedrich und Janosch kamen nicht hinter ihren zwei jüngeren Stern-Kollegen hinterher und als Niclas1234, welcher diesmal Friedrich pilotierte, die Fensterscheibe nach einer kurzen Lagebesprechung mit Prime88 und seinem Janosch nicht mehr hochbekam, war auch ein kurzer Reparaturstop notwendig. -=Race of Youngsters=- [bild=31][bild=5][bild=6] Probefahrten, Probefahrten, Probefahrten! An unserer Unterkunft angekommen, wartete schon Graf Zahl 91, welcher uns als fast einheimischer einen kurzen Besuch abstattete. Da er auch der Verkäufer von Luceros Friedrich ist, war das so etwas wie ein Wiedersehen der besonderen Art. Doch da wir beim Schreiben festgestellt haben, dass die Fahrberichte den Rahmen dieses Artikels sprengen würden, kommen in der nächsten Zeit einige Blogs zu den Autos der Youngsters - schaut also regelmäßig hier rein! 😉 Youngsters gesellig - Raclette, Rache, Ring of Fire![bild=17] [bild=15]Ananas Abende wie diese bleiben dafür in Erinnerung - wir als leidenschaftliche Autofahrer würden uns gewissermaßen einen Bärendienst erweisen, würden wir uns nach einem exzessiven Konsum mit Restmengen erwischen lassen Ananas. Ananas deshalb stiegen ein paar auch irgendwann auf Apfelsaft der Marke Berentzen um und ließen den Abend so ausklingen Ananas. Montag: oder auch: Wie Pläne wie ein Kartenhäuschen zusammenfallen können. Lasset Aktion Alero beginnen! Wenn der Vierradantrieb machtlos wird... [bild=18][bild=19][bild=29] In der Zwischenzeit hatten wir sogar eine kleine Fangemeinde bekommen: Unsere Gastgeberin und ihre Hündin beobachteten uns ausgiebig und brüteten auch Problemlösungen aus. Die Besitzerin der Unterkunft meinte, sie hätte in den Jahren schon vieles erlebt und fand vor allem interessant, dass wir mit so vielen verschiedenen Autos aus so vielen verschiedenen Ecken Deutschlands hergefahren kamen. Was wir nicht wussten: Uns beobachteten ebenfalls zwei Kinder, deren Eltern gerade einkaufen waren und welche uns später erzählten, sie hätten wegen uns die ganze Zeit am Fenster gestanden, weil unsere Show draußen “besser als Fernsehen” war. Hilfe nahte![bild=32][bild=33] An dieser Stelle ganz klar die Ansage: Auch 20 Tonnen sind nicht zu viel 😎 [bild=24]Mehrere hundert Meter klappte alles einwandfrei. Danach widmeten wir uns wieder dem Alero - die schwierigste Stelle stand bevor, wo noch mal die Unterstützung aller beim Schieben des ADAC-Galaxys und des Alero gefragt war. Um die Eisfläche zu überwinden, verlängerten wir das Abschleppseil. Dabei schlug Prime88 mit einer Schaufel ständig den Untergrund frei (und warnte uns nebenbei vor möglichen Meteorit-Einschlägen). [bild=25] [bild=30]Da keine Clubmobile mehr verfügbar waren, sollte es also auf einen Mietwagen hinaus laufen. Während kaktus2014, Prime88 und flo-95 mit Dynamix und Miep87 im Büro warteten, beschloss der Rest, der mitgefahren war, etwas Spaß zu haben und machte sich auf den Weg zu einem Parkplatz, der jemandem schon auf der Hinfahrt aufgefallen war. Dort galt dann das Motto “Fährste quer, siehste mehr!” Zeitvertreib der Querulanten [bild=11][bild=12]nick_rs und Viktor1990 erklärten sich bereit Dynamix und Miep87 mit flo-95 ins 70km entfernte Hildesheim zu Avis zu fahren, allerdings verspätete sich die Abreise wieder deutlich, da es erneut zu Kommunikationsproblemen in der ADAC Zentrale kam. Als sie sich dann endlich auf den Weg machten hatten Dynamix, Miep87 und flo-95 wohl annähernd vier Stunden im familiären Abschleppbetrieb verbracht. nick_rs schmiss sich hinters Steuer und Miep87 durfte auf den Beifahrersitz. Sie wollte einfach nur eine Sitzheizung. Während der Fahrt wurde hinten mächtig gequängelt. Viktor1990, flo-95 und Dynamix sind nicht von der schmalen Sorte und fanden die Sitzaufteilung sehr ungerecht. Nach einem Tankstop staunte nick_rs also nicht schlecht, als der Fahrersitz plötzlich von flo-95 besetzt war. Mit seiner schmaleren Figur sollte nick_rs für etwas mehr Luft auf der Rückbank sorgen. 😁 Ziel: Abendessen - heute mal ganz sparsam 😛 [bild=7]Aufgrund guter Rezensionen entschlossen wir uns, zum “Harzer Schnitzelkönig” zu fahren. Hierbei handelt es sich um ein XXXL Schnitzel-Restaurant in Lautenthal. Neben Schnitzeln, die man sich auch in zumutbaren Größen bestellen kann, gibt es auch andere Gerichte, wie z.B. Currywurst, die es allerdings nur in XXXL gibt. Nachdem Lucero und kaktus2014 sowie nick_rs und Prime88 sahen, dass die Wurst so groß wie ein Pferde...glied ist, bestellten sie sich jeweils zu zweit eine, während Wollschaaf sich eine allein bestellte und … nach der Hälfte scheiterte. 😁 Und emotional wurd's auch...[bild=34] [bild=28] [bild=13][bild=16] Dienstag: Zeit zu packen! [bild=26][bild=27] Alle anderen räumten noch mal auf und prügelten sich um die übrig gebliebenen Lebensmittel…nicht! Nach dem wir einen Teil entsorgt und die meisten nicht verderblichen Sachen nach harter Überzeugungsarbeit verteilt hatten, ging’s auch schon zu den Autos. Wir beschlossen, erst unseren Zufahrtsweg hochzufahren, dort noch ein paar Fotos zu schießen und uns erst zu verabschieden, wenn wir sicher waren, dass alle auch problemlos wieder dort wegkommen. Die Abreise - auch hier: Die Youngsters können sich schwer trennen![bild=14] [bild=35]Während sich die Wege von flo-95 und Lucero bei Kassel trennten, holte Markus_95 irgendwo auf der A7 zwischen Kassel und Würzburg Prime88 ein. Die beiden fuhren die restliche Strecke in Richtung Stuttgart im Konvoi, machten unterwegs noch einen Zwischenstopp bei einem bekannten, auf Sandwiches spezialisierten, Fast Food Restaurant. Damit endete dann auch leider schon wieder das tolle Treffen und auch nach diesem Treffen war klar, dass es so schnell wie möglich wiederholt werden sollte. P.S.: Wie geht es eigentlich dem Alero? Nun, der Alero steht immer noch in der Werkstatt des Vertrauens seiner Besitzer. Schäden waren laut der Werkstatt bisher keine zu erkennen. Weder der Motor, noch der Kühler scheinen etwas abbekommen zu haben. Leider wird das ganze noch ein paar Tage dauern, da die Froststropfen die die Werkstatt bestellt hatte (hier hat eindeutig der Lieferant Mist gebaut, nicht die Werkstatt!) leider nicht passten. Daraufhin zog der Besitzer des Alero selber los um welche zu bestellen. Diese sind mittlerweile verbaut (auch wenns gedauert hat), leider stellte man bei der Probefahrt einen Schaden an der Wasserpumpe fest. Glücklicherweise ist der Tausch keine große Sache, weswegen der Tausch auch selbst erledigt wird. Teile sind bereits geordert und werden nach insgesamt 2 Tagen da sein. Zudem wurde in der Werkstatt eine undichte Servopumpe festgestellt, allerdings war diese vorher schon defekt. |
Fri Jan 02 11:52:34 CET 2015
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flo-95
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Treffen, Youngsters@GreenHell
Am Treffen beteiligt: flo-95, el lucero orgulloso, nick_rs, Dynamix, Miep87, Prime88, xHeftix, PfalzerJosh, Markus_95, greentea868, Shibi_, Paul121 el lucero orgulloso: Da der Freitag ein Feiertag war, ging's am Donnerstag schon los… Dynamix: [bild=14] Nick: Flo: Freitag Morgen: el lucero orgulloso: [bild=18][bild=1] Je näher ich dem Ziel kam desto schöner wurde die Landschaft, gepaart mit dem dichten Nebel und der Sonne, die ab und zu durchspickte, erreichte ich mein Ziel. In der Pension angekommen wurde ich schon draußen von flo-95 empfangen, nach einer kurzen Einweisung, einrichten meines Zimmers und einem Koaffeé wurde ich ich überrascht, xHeftix betrat die Pension, jemand den ich auch schon seit meiner ersten Zeit bei den Youngsters kenne, aber nie das Vergnügen hatte ihn persönlich kennen zu lernen und dieser von vorne Hinein sich nicht angekündigt hatte. el lucero orgulloso kam unmittelbar danach und somit war die Pensionsgruppe komplett. Wir wären wohl keine Autofanatiker, wenn die Begrüßung nicht bei den Autos stattgefunden hätte, also wurden die Autos gleich mit unter die Lupe genommen. el lucero orgulloso: Prime88: [bild=15] [bild=19] Währenddessen am Campingplatz... Dynamix: Flo:[bild=3] Nick: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/C2sf85PyRXU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=9][bild=10]Dynamix: [bild=11][bild=4]Nick: Dynamix: Samstag: Dynamix:[bild=12] Irgendwann Samstag Mittag. el lucero orgulloso: [bild=17] <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/bGmKb08AEbU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> [bild=13]Flo: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/-yE0sNUtDUg" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Nick: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/yGLyH2P8nL4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> el lucero orgulloso:[bild=16] [bild=2] el lucero orgulloso: Dynamix: Flo: Sonntag Dynamix: [bild=5][bild=6][bild=7] Prime88: [bild=8] <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/V3zRgejAzyk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> el lucero orgulloso: Und für alle, die noch nicht genug haben und ultimative Youngster-Nürburgring-Action sehen wollen: Hier ein Link zur Playlist von allen von uns gefahrenen Runden an dem Wochenende. 😉 |
Sun Dec 14 13:52:24 CET 2014
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Dynamix
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Kommentare (8)
| Stichworte:
Treffen
Hallo liebe Leser, 2014 |
Wed Dec 10 00:11:00 CET 2014
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nick_rs
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Kommentare (15175)
| Stichworte:
Spamblogs
[bild=1]Hallo liebe Youngsters!
Also, haut in die Tasten und schreibt fleißig 😉 |
Mon Dec 08 13:34:07 CET 2014
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nick_rs
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Kommentare (42)
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Wer sind wir?
![]() [bild=1]WOW! Wie die Zeit vergeht. Es ist Zeit auszuziehen! Auszuziehen von Zuhause, auszuziehen aus Nicks Blog, rein in die eigenen 4 Bildschirmwände. Willkommem im Blog der MT Youngsters Hier sind wir nun zu Hause. Das ist quasi unser Jugendhaus, dass für alle offen steht. Lesen, ansehen, mitmachen! Ihr seid alle herzlich eingeladen! 🙂 [bild=2] |
Thu Nov 26 21:10:17 CET 2015 |
greentea868
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Treffen
Ende August war's wieder soweit: Es war Ringtreffen-Zeit! 🙂
Mittlerweile treffen sich kleinere Gruppen der Youngsters auch so schon regelmäßig an Wochenenden oder fahren auch gemeinsam in Urlaub (VENGABOYS), jedoch sind die großen Ringtreffen immer wieder absolute Highlights im Kalender und bringen die große Gruppe gut zusammen. Am Ring haben wir gefühlt so etwas wie eine zweite Heimat gefunden, fühlen uns da einerseits einfach richtig wohl und haben mit der Nordschleife eine riesige Attraktion als Magneten, um unser Verlangen nach ein wenig Adrenalin zu stillen.
Erstmals am Ring war es uns aber diesmal gelungen, ein großes Gruppenhaus (statt einer gewöhnlichen Pension) zu bekommen - damit waren viele unvergessliche gemeinsame Momente und Erlebnisse vorprogrammiert. 😁
Teilnehmer des Treffens: el lucero orgulloso (Jan), flo-95 (Flo), jloh24 (Jan-Hendrik), Bayernlover (Joseph), PfalzerJosh (Josh), nick_rs (Nick), Wollschaaf (Patrick), Paul121 (Paul), greentea868 (Robb), HalbesHaehnchen (Timo), Telsch (Tobi), Dynamix (Tobi), Shibi_ (Tobi), Shibi_s Schwester (...nein, nicht Tobi, sondern Anja), Miep87 (Pia), Prime88 (Mario), Hakuna Matata ("Wer ist Kevin?" -> wer wissen will, woher diese Frage kommt, ist herzlich eingeladen beim Abschnitt "Samstag" nachzulesen), kaktus2014 (Björn)
Am Artikel beteiligt: el lucero orgulloso, Dynamix, nick_rs, flo-95, greentea868, Telsch, Bayernlover
[bild=1]Donnerstag
Nick, Paul, Shibi und dessen Schwester Anja, das Hähnchen, Robb, Flo und die Kölner trafen bereits Donnerstags ein. Eine ungewöhnlich hohe Donnerstagsquote für ein Youngsters Treffen. 😉
Erstmal wurde unser Domizil, das Haus Acht, Schulstraße 8 in Acht bezogen (888). Das Haus war beeindruckend! Der erste Blick schweift über die riesige Industrieküche, von der man direkt in den Gemeinschaftsraum kommt. Die Sitzkissen gigantomanischen Ausmaßes waren besonders beliebt und boten immer wieder Gelegenheit jemanden darunter zu begraben oder sich mit voller Wucht auf selbige zu werfen. 😁 Daneben war eine Art Seminarraum, der aber von uns nicht genutzt wurde. Auf der anderen Seite gab es noch eine Art eigene Kneipe, den sogenannten Wirtschaftsraum. Die Mischung aus Eiche Rustikal und kaltem Nikotindunst gab dem Raum erst so richtig sein Flair 😉 Wir beschränkten uns aber auf den Gemeinschaftsraum, weswegen wir den Wirtschaftsraum nicht nutzten. Weiter oben begannen dann die Zimmer, welche alle den Namen einer Ortschaft hatten und dessen Zimmernummern sich in selbigen versteckten. 🙂 Vom Einzelzimmer, bis hin zum 4 Mannzimmer mit Hochbetten war alles dabei.
Nach jeweils einer Runde auf der Nordschleife im strömenden Regen waren Robb, Shibi, Anja und Paul bereits am Brünnchen, als die beiden Kölner eintrafen. Es schüttete an diesem Donnerstag wie aus Eimern und soviel sei hier schon verraten, es hörte erst am nächsten Tag auf. Kurz darauf kam auch Nick mit dem Motortalk-Venga. Nick, Anja, Dynamix und Miep beschlossen erst einmal einkaufen zu gehen, damit am Abend auch genug Verpflegung am Start war. Während des Einkaufs versuchte Nick, seine Skills im Grocery Basketball zu verbessern. Leider versagte er jedes mal kläglich und so verfehlten neben einer Packung Küchenrolle (die sich später als Klopapier entpuppen sollte 😁) auch noch eine Packung Putenfleisch den Einkaufswagen 😁. Um gut 250€ ärmer gingen wir dann noch Getränke holen. Neben antialkoholischen Getränken musste natürlich auch die ein oder andere Ration Hochprozentiges besorgt werden 😉.
Nach dem Einkauf wurde - kurz nachdem auch Flo ankam - trotz des miesen Wetters direkt der Grill angeworfen. Zum Glück gab es auch eine überdachte Terrasse. Neben diversen Nackensteaks, Putenteilen und Käsewürstchen landeten daneben Baguettes auf und auch im Grill 😁. Die Mädels gaben dabei ihr bestes in der Küche um alles soweit vorzubereiten, allerdings fehlte für die Tomaten-Mozzarella noch Balsamico. Also düsten Nick und Paul im Venga nochmal kurz einkaufen mit dem Auftrag, Essig zu holen. Der helle Essig war dann aber auch wieder nicht richtig. Frauen 🙄. Nick wollte unbedingt die Schmach der versauten Mousse au Chocolat (wir sprechen lieber von Soupe au Chocolat 😁) vom Harztreffen vergessen machen. Blöderweise hatte keiner an die benötigte Schlagsahne gedacht und nochmals knapp 20km zum Rewe fahren wollten wir dann auch nicht, sodass wir das verschieben mussten.
Nach dem Essen ging es dann noch wie immer feuchtfröhlich zu. Nachdem wir unseren Spaß mit den riesigen Sitzsäcken hatten und unter anderem den “Schiefen Turm von Shibi” bauten, wurden auch schon wieder die altbekannten Trinkspiele ausgepackt und so wurde es noch ein sehr gemütlicher, aber unendlich lustiger Abend.
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[bild=10]Freitag
Direkt am Freitag Morgen zogen Robb, Shibi, Flo und Dynamix los, um frische Brötchen zu besorgen. Neben Brötchen wurde bei der Gelegenheit noch Saft und Sahne besorgt, schließlich sollte das Haus noch deutlich voller werden 😉
An diesem Morgen reisten neben Mario, Patrick und Björn noch Jan-Hendrik, Josh und Telsch sowie später auch Lucero an. Nach dem Frühstück ging es mit den Vorbereitungen für den Ring los. Shibi hatte sich extra Semi Slicks für seinen Compact besorgt, die er unbedingt testen wollte. Nebenher reparierten er und Robb auch noch auf die Schnelle den Wischwasserbehälter seines Clios. Die Zeit nutzten die restlichen Youngsters für diverse Probefahrten. Besonders Hähnchens MX-5, sowie der Clio RS waren sehr beliebte Probefahrtobjekte. Nick genoss sehr, dass Shibi ihm bei der Probefahrt erlaubte, die ein oder andere Kurve quer zu nehmen, was auch gelang und sehr viel Spaß bereitete. Driften ist doch was schönes 🙂.
[bild=6]Robb hatte am gleichen Tag auch noch einen Termin beim örtlichen Renault Händler, um die Warnblinkfunktion bei einer Vollbremsung auscodieren zu lassen, da diese auf der Nordschleife zu gefährlichen Irritationen führen könnte. Nach dem kurzen Abstecher zum Renault-Händler machten sich die meisten so langsam auf dem Weg zum Ring, der am Nachmittag seine Pforten öffnete. Dort positionierten wir uns wieder fürs erste am Parkplatz. Am späten Nachmittag trudelte dann auch Jan-Hendrik, sowie etwas später auch Jan endlich ein, der sich quasi direkt von der “Arbeit” aus mit seinem schwarzen 320er auf den Weg machte. Nach einer kurzen Begrüßung der noch am Parkplatz Anwesenden brachte Dynamix den guten Jan zur Pension, damit er dort schon einmal seine Sachen abstellen konnte. Die Gelegenheit nutzte Dynamix, um gleich mal eine Probefahrt im Benz abzustauben 😁. Als die beiden zurück waren, war die Mehrheit der Gruppe wieder zusammen und so langsam fingen die Mägen an, Leere zu melden und um Nachschub zu bitten. So wurde der Plan geschmiedet, zur Pension zu fahren um das Abendessen vorzubereiten. Mario, Flo und Jan wollten noch ein paar Sachen besorgen, während Joseph gerade eintraf und spontan mit Paul auf die Strecke fuhr. Auch Nick und Shibi standen schon an der noch verschlossenen Einfahrt zum Ring. Die Vier wollten dann nachkommen. Durch Zufall holte Paul am Schwedenkreuz Shibi mit Nick ein. Doch als Shibi am Ende der Fuchsröhre Paul überholen lassen wollte, passierte es. Die Nordschleife hat ihr alljährliches Opfer aus dem Youngsters-Kreis gefischt. Shibi kam wegen der Bremsung auf der Kuppe das Heck und so schlugen die beiden links in die Leitplanke ein. Paul mit Joseph hielt natürlich direkt an.
Das große Glück im Unglück: Fahrer und Beifahrer blieben diesmal komplett unverletzt und nach ein wenig Bearbeitung war eine vorsichtige Weiterfahrt mit dem Wagen möglich. Außerdem war der Compact sowieso als Schlachtfahrzeug vorgesehen. Als die beiden Autos am Straßenrand standen und auf die Streckensicherung warteten, fuhren Robb und Patrick im Clio noch an ihnen vorbei und waren nur froh, dass der Compact auf den ersten Blick nicht allzu zerstört aussah und somit größere Schäden an Mensch und Maschine auszuschließen waren.
[bild=11]Während Shibi das Unfallprotokoll ausfüllte, begrüßten sich erstmal Joseph und Nick - sie hatten sich an diesem Wochenende noch nicht gesehen - irgendwo hinter der Leitplanke vor einem demolierten Auto. 😁
Nick brauchte zur Beruhigung eine Zigarette, er NOS-Unfälle ja quasi schon gewohnt. Kurioserweise saß er nämlich bei allen Unfällen auf den Beifahrer- bzw. einmal auf dem Fahrersitz. Ob darüber wohl ein Fluch liegt? Nick nahm auf seinen folgenden Ring-Mitfahrten jedenfalls nur noch auf den Rückbänken Platz - wobei die Fahrer auch da immer noch grinsen mussten. 😉
Shibi konnte in Begleitung der Streckensicherung die Runde langsam beenden. Paul nutzte die Leere für eine schnelle Runde, die Strecke war nämlich schon seit einer Weile geschlossen und dementsprechend komplett leer.
Doch zurück zu den anderen. Kaum waren diese losgefahren, erreichte sie die Nachricht von Nick, dass es Shibi erwischt hätte. Miep und Dynamix beschlossen umzudrehen, um nach dem Rechten zu sehen. Auch Mario, Jan und Flo kamen nach dem Einkauf wieder zum Ringparkplatz. Shibi hat auch gleich voller Tatendrang das Nötigste so gerichtet, dass nichts am Rad schleifen konnte und der Blinker wieder funktionierte. Nur die Felgen hatten einen Schlag weg, diese wurden dann an der Pension getauscht, wo es nun endgültig hin ging.
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[bild=31]Dort angekommen, herrschte in der großen Küche schon reger Betrieb und auch Grillmeister Josh bereitete seinen Arbeitsplatz vor. Dennoch ließ es sich Lucero nicht nehmen, noch eine Runde mit dem, wie bereits erwähnt, sehr beliebten Neuerwerb des Haehnchens, dem knackigen MX-5 zu drehen.
Als die Beiden dann zurück waren, war das Essen bereits angerichtet. Josh grillte, was das Zeug hielt und auch mitgebrachte Produkte wie die Kölner Tomatenbutter oder die Kuchen von Anja waren der Renner. Zudem der Nachtisch: Das von Anja und Pia selbst hergestellte Mousse au Chocolat sorgte für Begeisterung. Während alle Anderen einem Geschmacksorgasmus verfallen waren und deswegen eine angenehme Stille vorherrschte, musste Jan erst mal laut seine Begeisterung ausrufen: “GEEEEIIIILLL!”
Zwischendurch stellten wir noch fest, dass sich mit Telsch und Haehnchen wohl zwei verlorene Brüder wiedergefunden hatten - man beachte das Foto.
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Bei sich leerenden Bierflaschen wurde sich über alles mögliche ausgetauscht, sowie natürlich zahlreiche Ringrundenvideos geschaut und an der idealen Runde geschliffen.
Nach dem Ab- und Aufräumen haben wir den Abend irgendwo zwischen Veranda und Aufenthaltsraum ausklingen lassen.
Natürlich durfte eine lange Youngsters Tradition auch an diesem Abend nicht fehlen: Das gemeinsame Gucken und Auslachen des Sport1-"Sportprogramms" nach Mitternacht 😁.
Während wir es uns allen gestapelt auf den Sitzsäcken gemütlich machten, musste Anja Flo - der unten lag - erzählen, was gerade im Fernsehen zu sehen ist und sämtliche Telefonnummern weitergeben, da dieser keine Sicht auf den Fernseher hatte. 😁
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[bild=15]Samstag
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe Frühaufsteher rund um Robb, Paul und Shibi auf zum Ring, um um 8:00 Uhr ein paar Runden außerhalb des großen wochenendlichen Ansturmes zu drehen. Die drei wollten auf dem Rückweg auch frische Brötchen fürs Frühstück mitbringen, verschätzten sich aber ziemlich in ihren Zeitangaben und Ankündigungen auf Whatsapp, so dass wir erst gegen 10:30 frühstücken konnten. Auch wenn die Stimmung mit leeren Mägen meist nicht die beste ist, ließen es sich die “Pensionäre” nicht nehmen, die Brötchenholer gebührend zu empfangen 😁.
[bild=17]Danach ging es wieder gemeinsam an den Ringparkplatz. Einige Runden wurden gedreht, diesmal alle dreher- und einschlagsfrei.
Auch diesmal stand eine große Eifeltour auf dem Programm, zu deren Beginn Hakuna Matata noch zu der Gruppe dazu stieß und die traditionell durch Dynamix vorbereitet wurde. Auf Kevins spontanen Besuch war jedoch außer Jan niemand vorbereitet, daher kamen über die Walkie Talkies Fragen wie "Wer?", "Welcher Kevin?" oder "Wer ist Kevin?". Und wieder war ein neuer Running Gag gebohren 😁
Über 3 Stunden sollten wir unterwegs sein - und tatsächlich, gegeizt haben wir nicht. Die Route geriet sehr kurvig und es waren viele, verworrene Sträßchen dabei, ohne dass Dynamix auf einen Abstecher auf die breite und malerische Moselstraße verzichtet hätte. Bereits durch unsere Funkgeräte kam viel Lob zu der Route, aber auch an dieser Stelle noch mal: Danke für die Auswahl der Strecke - sie war wirklich sehr gelungen!
Hierbei vielleicht noch erwähnenswert: Flo ließ Anja den Swift fahren - und bekam bis zum Abend das Steuer nicht zurück. Sie war so sehr von dem Kleinwagen begeistert, dass sie sogar eine Runde auf dem Ring damit drehen durfte. Mit dem Auto ihres Bruders ging das ja nach dem Unfall nicht mehr.
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Des Weiteren hat der schwarze 320er von Lucero die 300.000 Km-Schallmauer durchbrochen, was durch ein wenig Warnblinker und (Licht-)Hupe gefeiert wurde. Weit weniger überschwänglich (oder sogar genau genommen gar nicht) feierte Jloh das Einjährige seines 330xd, der zur Feier des Tages auch noch von Nick, Joseph, Shibi, Flo und Telsch Probe gefahren werden durfte.
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Mit der Zeit - wir hatten mittlerweile 18:30 Uhr - knurrten wieder die Mägen, allerdings meldete sich bei dem ein oder anderen auch die Lust auf eine Ringrunde. Die meisten fuhren daher noch mal zum Ringparkplatz um unterwegs festzustellen, dass die Strecke schließen wird, bevor wir ankommen. Dennoch nahmen wir alle Autos mit und fuhren nach 888, wo wir die Anzahl der Autos für die Fahrt zum Restaurant reduzierten. Selbst kochen musste nach zwei Tagen nämlich nicht schon wieder sein und die Restaurants entlang der Mosel wirkten zwar sehr einladend, jedoch hätten die Kapazitäten von ihnen und ihren Parkplätzen wahrscheinlich keine ganze Youngsters-Bande aufnehmen können.
Die Wahl fiel daher mal wieder auf unsere Ring-Stammitaliener in Adenau. Und es war auch wie immer: Große, leckere Portionen für faires Geld.
Zurück im Gruppenhaus schlug zwar auch die Müdigkeit schon etwas zu, doch für ein Bier und ‘ne Zigarette auf der Terrasse reicht's immer. Während der Großteil gegen Mitternacht die Schlafgemächer aufsuchte, bevorzugten ein paar die Action auf den Sitzsäcken im Gemeinschaftsraum. Was dort zwischen viel Alkohol, lauter Musik und dem Sport1-Nachtprogramm abgelaufen ist bleibt aber besser unter uns.
[bild=26]Sonntag
Nur ein paar Minuten bevor die früheren Ringrunden-Fahrer wieder aufstanden fielen die letzten aus dem Gemeinschaftsraum in
ihrein Bett.Am Sonntag stand die Abreise bevor - da wir jedoch keine verbindliche Uhrzeit hatten, zu welcher das Haus geräumt sein musste, gingen wir es eher gemütlich an, vor allem die "Gemeinschaftsraum-Truppe" brauchte etwas länger. Das Aufteilen der Essensreste klappte diesmal sogar erstaunlich gut.
Das restliche Geschirr wurde gespült, eine letzte Zimmerkontrolle durchgeführt und wir waren bereit. An dieser Stelle verließen uns bereits Pia und Dynamix, welche sich auf den Nachhauseweg machten. Alle anderen fuhren noch mal zum Ring, um dort ein paar letzte Runden zu drehen und zwischendurch an der Ringtankstelle die Tanks ihrer Autos zu füllen.
An diesem Tag wurde es noch mal recht warm, weshalb alle auf der Suche nach schattigen Plätzchen waren, welche gut hinter parkenden oder in klimatisierten Autos zu finden waren. Der ein oder andere eskalierte* nochmal auf der Strecke, als plötzlich persönliche Bestzeiten fielen oder Kurven quer genommen wurden. 😉
*eskalieren (Aussprache “ässgaliorn”) = Youngster-Deutsch für Spaß haben, sich amüsieren, freuen, etwas die Grenzen ausloten - aber nicht (unbedingt 😁) über alle Stränge schlagen.
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Nach und nach löste sich die Gruppe aber auf und jeder machte sich auf den Nachhauseweg.
Für Nick, Flo und Robb begann nun der Urlaub und sie fuhren dabei in Kolonne zu Flo ins nördliche Baden-Württemberg und hatten sichtlich Spaß dabei. Den Urlaubsbericht lest ihr hier.
Lucero und Telsch düsten zusammen Richtung Saarland und auch alle anderen fanden den Weg zurück während wir uns alle über Teamspeak über die Fahrt unterhielten.
Auch dieses Ringtreffen war wieder einmal sehr gelungen und wir können es alle kaum erwarten, einerseits in die Eifel zurück zu kehren und andererseits, sich wiederzusehen (was in der Zwischenzeit in Kleingruppen schon ein paar mal wieder geschehen ist).
Ersteres passiert leider erst wieder nächstes Jahr.
Bilanzen des Treffens:
Teilnehmer: 18 😎
Gefahrene Ringrunden: 57 (oder so 😁)
Vernichteter Alkohol: Unzählbar 😛
Durchschnittlich geschlafene Stunden pro Nacht: 4 🙄
Verbrannte Liter Sprit: 1337 Liter 😰
Qualmschwaden am Reifen: Angeblich 1 (?) 😰
Adrenalinschübe auf der Nordschleife: Nie zu viel, immer genug. 😎 (Außer für Nick 😰)
Und wer ist eigentlich Kevin?
Weitere Bilder findet ihr wie immer in der Galerie 😉
[galerie]