Mon Jan 18 22:17:44 CET 2016
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HalbesHaehnchen
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Treffen
Teilnehmer im Sauerland: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), Shibis Schwester (Anja), plaustri20 (Fabi), flo-95 (Flo), jloh24 (Jan-H), Bayernlover (Joseph), PfalzerJosh (Josh), Hakuna Matata (Kevin), Markus_95 (Markus), nick_rs (Nick), Wollschaaf (Patrick), Miep87 (Pia), greentea868 (Robb), HalbesHaehnchen (Timo), Telsch (Telschtobi), Dynamix (Dynamixtobi) Teilnehmer in Rust: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), flo-95 (Flo), Hakuna Matata (Kevin), nick_rs (Nick), Telsch (Telschtobi), Habuda (Habudatobi) Am Blogartikel beteiligt: el lucero orgulloso, nick_rs, flo-95, Telsch, Hakuna Matata, HalbesHaehnchen Wir schreiben Mittwoch, den 31. Dezember 2014, 23:45 Uhr. Jan und Flo sitzen in einer Saarbrücker Shisha-Bar, Nick ist mit ein paar Freunden in Österreich, die Kölner (Dynamix und Miep87) sind in ihrer Heimat in Köln… Das legendäre Youngsters @ Harz war gerade einen Tag her und eine Viertelstunde vor Mitternacht saßen alle Youngsters an ihren Handys. In Teil 1 berichten wir über den Teil des Treffens, welcher im Sauerland stattfand. Sonntag - Selbst die Anreise ist chaotisch [bild=1]Der Sonntag war unser Anreisetag und so machten sich die Teilnehmer aus allen Ecken Deutschlands auf den Weg in das beschauliche Finnentrop. Besonders spannend gestaltete sich das bei der Ba-Wü-Connection rund um Shibi, dessen Schwester Anja, Timo, Telsch, Markus und Nick - die Whatsapp-Unterhaltung zur Organisation der Fahrgemeinschaften bleibt unvergessen. Kaum wurde eine neue Gruppe aufgemacht zur Planung der Fahrt dorthin, ging es schon los. So kamen in einer knappen Stunde schon 400 Nachrichten zusammen. Nach weiteren zwei Stunden und mehreren hundert Nachrichten stand dann endlich ein grober Plan, der aber natürlich nicht endgültig sein sollte, denn Shibi wurde nicht von Anfang an eingeplant, sondern uns fiel erst nach Abschluss der Planung ein, dass er ja auch noch mit muss. Was die Problemlösung so kompliziert machte war, dass alle Teilnehmer Schnee erwarteten und daher teilweise Snowboard- bzw. Skiausrüstung dabei haben wollten. So gab es immerhin einen groben Plan und einen Tag vor der Fahrt zum Treffen wurde von Anja auch kurzerhand eine Lösung für Shibi gefunden, der eigentlich mit dem eigenen Auto nach Finnentrop fahren wollte, diesen Wunsch jedoch aufgegeben hatte, weil er gegen seine Schwester kapitulieren musste. Mit Frauen kann man einfach nicht diskutieren. [bild=2][bild=3][bild=4] Nach und nach trudelten dann weitere Teilnehmer ein. Die “Nicksche Fahrgemeinschaft” wurde bei Frankfurt durch Flo und dessen Swift ergänzt, dessen Steuer Anja gleich übernahm. Zusammen trafen sie sich bei Robb in Winterberg, wo die Mitfahrer auf Flos Swift und Robbs Clio aufgeteilt wurden, denn Nick besuchte noch Verwandschaft in seiner Heimat. Auch Josh traf bald ein, genauso wie wenig später Telsch und Timo. Die Hütte füllte sich also allmählich mit Leben und wir breiteten uns in den Zimmern sowie im Aufenthaltsraum aus - Joshs Anlage trug zur angemessenen Beschallung des Raumes mit sanften Klängen bei und wir überbrückten die Zeit bis zum Abendessen mit echtem Motor-”Talk” und dem nicht aussterbenden Spiel Quizduell. [bild=6][bild=8] Irgendwann - es musste gegen 3 Uhr gewesen sein - wollte dann auch der Rest der Truppe ins Bett. Anja hingegen ließ es sich aber nicht nehmen allen, die eigentlich schon im Tiefschlaf waren nocheinmal einzeln, laut, mit viel Licht und aufdringlich gute Nacht zu wünschen, wo sich die übrigen noch wach Gebliebenen euphorisch anschlossen. So wurde für fast eine Stunde der Schlafbereich nochmal zu actionreichem Leben erweckt, was fortan auch jeden Abend wiederholt wurde und nicht bei allen gut ankam. 😁 Montag - “Oh Gott, viel zu früh” Der Montag begann im Grund genommen fast ähnlich, wie der Sonntag - mit einer viel zu frühen Ankunft zweier Treffenteilnehmer. Nick hatte Pia und Dynamix nämlich im Rausch gesagt, sie sollen ruhig früh da sein - bedeutete in concreto ca. 9-9:30 Uhr, da die Mehrzahl aber erst wenige Stunden zuvor ins Bett gegangen war, war diese Idee garnicht mal so gut. Das Zimmer “Schee”, bewohnt von Flo, Nick und Jan sprang aber, als man von draußen einen Motor hörte, spontan auf und empfing die Tagesgäste. Flo nutzte die Gelegenheit und fuhr mit Robb und Pia gleich einkaufen. Nick schloss sein Handy dagegen schnell an der Musikanlage an und hauchte dem Haus mit dem “Best of”-Album von Andrea Berg in voller Lautstärke wieder Leben ein während Dynamix jedes der Zimmer einzeln besuchte. Pia versorgte Nick und Jan derweil mit einem Vorfrühstück und der erste Running-Gag des Treffens war geboren: “Haste ‘nen Kater, nimmst du ‘n Bonbon.” 😁 [bild=9][bild=10][bild=12] Die Anderen, die drinnen geblieben waren trieben derweil mit Windowcolors Unsinn, mit denen später auch noch Nicks Handy verziert werden sollte. 😁 [bild=16][bild=18][bild=21] [bild=14][bild=17][bild=20] Danach ging es zu einem weiteren Höhepunkt, denn wir fanden die Pflegerin wieder und sie war gerade dabei, die Totenkopfäffchen zu füttern. Wir kamen sofort dazu und uns wurde erklärt, wie man die Tiere dazu bekommt, auf Arme und Schultern zu steigen. Und tatsächlich, es klappte einige Male, was immer Begeisterung auslöste. 🙂 [bild=25][bild=22][bild=27] Inzwischen waren auch Jan-Hendrik (als Tagesgast) und Patrick eingetroffen. Wir spazierten noch eine gemütliche Runde durch den Park, jedoch langsam aber sicher Richtung Ausgang. Ein Teil der Gruppe bevorzugte die actiongeladene und rasante Auffahrt mit einem kleinen Bahnwagon während andere mutig den steilen, mit 100 Metern grenzwertig langen Weg per pedes bewältigten. 😛 Die Gruppe in der Bahn gewann das Rennen jedoch knapp aufgrund eines Vorsprungs von ca. 15 Sekunden. 😁 [bild=32][bild=34] Lustigerweise wollte der Rauch kaum abziehen, was immerhin einige schöne Fotos entstehen ließ. Bald landete das erste Grillgut auf dem Rost und von da wenig später auf den Tellern (Markus gab an diesem Abend den Grillmeister), wunderbar ergänzt durch die von Pia, Anja und Nick in der Küche zubereiteten Beilagen. Lecker und selbst gemacht - besser geht’s nicht! [bild=35][bild=36][bild=41] Dienstag - “gib mal deinen Autoschlüssel, ich will driften!” Irgendwann im Laufe des Vormittags öffneten sich wieder unsere Äuglein und wir bewegten uns in die Vertikale. Jan war dabei einer der flottesten, da er sich am Abend zuvor zurückgehalten hatte, weil er noch vor dem Frühstück aufbrach, um Verwandtschaft zu besuchen. Für die kurvige Strecke verlieh Flo ihm freundlicherweise seinen Swift - ein Auto, welches sich immer noch größter Beliebtheit bei Fremdfahrern erfreut. Ford Mondeo Mk3 2.5 V6 von nick_rs’ Eltern Der Mondeo von Nicks Eltern, der vor über 10 Jahren als Jahreswagen gekauft wurde überrascht mit seinen inzwischen 235.000km immernoch durch einen sehr gepflegten Eindruck, gute Fahrleistungen und ein angenehmes Fahrgefühl. Guter Durchzug, viel Platz und ein sehr gut abgestimmtes Fahrwerk machen den Mondeo nach wie vor zu einem idealen Reisefahrzeug, was auch dem sehr guten technischem Zustand zu verdanken ist. Für etwas Sportlichkeit sorgt die direkte Lenkung und das empfindlich ansprechende Gaspedal, welches schon beim kleinsten Luftzug reagiert. Untermalt wird das ganze von einem kernigen V6 Klang, der in dieser Klasse seines Gleichen sucht. Speziell der Sound bei Zwischengas erzeugt Gänsehaut pur. Audi A4 B5 2.4 V6 LPG von Viktor1990 Dem erst kürzlich angeschafften Audi A4 von Viktor sieht man seine 260.000km nicht wirklich an. Die gute Ausstattung des Autos weiß zu überzeugen. [bild=43] An der Kartbahn angekommen fielen zunächst die wirklich warme Halle und die unfreundliche Bedienung an der Bahn auf. Da wir trotz Reservierung über eine Stunde warten mussten, haben wir uns aufgemacht und sind wie schon des Öfteren im Restaurant zum Goldenen M eingekehrt um uns für das anschließende Rennen vorzubereiten. Auf der Kartbahn ging dann richtig die Post ab. Hier wurde versucht, jede Zehntel-Sekunde rauszuholen, was - ähnlich wie auf der Nordschleife - gelegentlich in der Leitplanke endete. 😁 Außer Schmerzen waren allerdings keine Schäden zu beklagen. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/HfxViPNO5gU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Nach dem Kartfahren meldeten sich wieder die Bäuche, weshalb wir kurz brieften, uns auf Resteessen und Käsespätzle einigten und wieder teils zur Unterkunft und teils zum Supermarkt fuhren. Die Zeit bis zum Abendessen wurde dann noch für einige Probefahrten genutzt. Der Audi von Telsch wurde noch von einigen Youngsters über Wald- und Wiesenwege gescheucht, bevor das Essen eingenommen werden konnte. Hinterher wurde natürlich auch wieder ordentlich nachgespült und durch Singstar, Shisha und Co. ergänzt. Spät in der Nacht, kurz vor dem ins Bett gehen wollte Timo nochmal Geld verdienen, was er am nächsten Morgen bereuen würde. Er nahm 30€ an und musste dafür die Flasche Wein exxen, während laut "I'm sexy and I know it" lief 😁 Mittwoch - “Was? Schon so spät?” An diesem Tag ging das Gewusel schon deutlich früher los und alle waren motiviert, etwas dazu beizutragen, dass unsere Unterkunft zügig aufgeräumt und in einem anständigen Zustand wieder hinterlassen werden kann. Das war auch nötig, denn schon um 11 Uhr sollten wir die Hütte übergeben. Also Frühstück eingeworfen und dann der übliche Spaß der Aufteilung der Essensreste, welche allerdings auch verhältnismäßig gut klappte, was auch daran lag, dass für die Hälfte der Teilnehmer noch nicht mal Halbzeit des Wintertreffens war und somit vieles noch in der Folge verwertet werden konnte. Nach und nach leerte sich das Haus und unsere Autos füllten sich mit unserem Gepäck. [bild=45][bild=46][bild=47] In dieser Galerie gibt es noch weitere Bilder, die wir nicht alle im Artikel unterbringen konnten: |
Tue Jan 12 20:21:57 CET 2016
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greentea868
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Youngsters Garage
Da aller guten Dinge 4 sind folgt heute auf Teil 1, Teil 2 und Teil 3... richtig, Teil 4! Diesmal geht es um krass 3er, einen "Sportwagen- Klassiker" und eine kleine, graue Krawallkiste. [bild=2]Teddycar Geschichte zum Auto: Eigentlich hatte ich nicht vor, schon wieder ein neues Auto zu kaufen. Aber wie das Leben so spielt (und wie man auch in meinem Blog nachlesen kann), zerlegte ich meinen 328i unrühmlich bei Regen auf einer kurvigen Bergstraße. Da ich als echter E46-Fan allerdings nicht lange ohne Auto sein konnte, entdeckte ich diesen 325i: Technische Daten: EZ: 07.09.2001 Sonderausstattung: Fahreindrücke (auch eigene) Flo: Ehemalige Autos: BMW E36 316i [bild=3]MX-5 Geschichte zum Auto: Nachdem ich 1,5 Jahre mit meinem Lancia Y auf Achse war wurde das Bedürfnis nach einem Sommerauto immer größer. So begann ich ab März letzten Jahres mit der Suche nach einem solchen. Fünf Monate lang habe ich intensiv gesucht, wusste nicht 100%ig was ich wollte bis ich dann Anfang August zufällig meinen Mazda MX-5 entdeckt habe. Technische Daten: EZ: 29.07.1998 Serienausstattung: Airbags Fahrer/Beifahrer Sonderausstattung: Hardtop Fahreindrücke: HalbesHaehnchen: Flo: Telsch: Weitere Autos: Lancia Y 840 1.2 8V [bild=4]Clio RS Geschichte zum Auto: Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss 🙂 Technische Daten: EZ: 09.2008 Serienausstattung: Recaro Sportsitze, Brembo 4-Kolben Bremse vorne, Bremssättel rot lackiert, Lichtsensor, Regensensor, Lederlenkrad mit 12-Uhr Markierung, elektrische Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Aufkleber F1-Team vorne und hinten, Raucherpaket, Radio Sonderausstattung: Klimaautomatik, Xenon mit Kurvenlicht, Makaha-Grau Metallic Fahreindrücke: Flo: Nick: Telsch: Ehemalige Autos: VW Polo 9N3 1.4 |
Thu Jan 07 22:29:50 CET 2016
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el lucero orgulloso
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Treffen
[bild=3]Die IAA ist das Automobilereignis in Deutschland alle zwei Jahre, da liegt es nahe, dass die autobegeisterten Youngsters dort zusammen hin müssen. Nun ist die IAA schon ein paar Monate her und es gab schon unzählige Artikel über die Attraktionen, welche dort ausgestellt wurden. Deshalb möchten wir mehr über unser privates Treffen erzählen, als über die IAA an sich. Teilnehmer des Treffens: flo-95 (Flo), el lucero orgulloso (Jan), nick_rs (Nick), markus_95 (Markus), Shibi_ (Tobi) und dessen Schwester Anja sowie Bayernlover (Joseph) und auf der IAA noch Miep 87 (Pia), Dynamix (Tobi) und Telsch (Tobi) Am Artikel beteiligt: nick_rs, Telsch, flo-95, el lucero orgulloso Donnerstag - Anreise und gleich der erste Zwischenfall Da das 5. Youngsters@GreenHell gerade mal 3 Wochen her ist und solche Treffen immer ein[bild=1] großes Loch in den Geldbeutel reißen, wurde dieses Mal auf eine Pension verzichtet. Flo hat bei sich zu Hause in Wertheim mehr als genug Platz und eine Stunde Fahrt nach Frankfurt ist für Petrolheads kein Problem. Donnerstag Abend sollte noch im kleinen Kreis, bestehend aus Flo, Lucero, Nick und Markus, verbracht werden. Da Nick wie Markus diesmal aus der Stuttgarter Umgebung anreiste, trafen Sie sich zufällig auf der A81. Doch lange sollte diese Fahrgemeinschaft nicht halten. 50km vor dem Ziel wollte Nick nochmal sein Kühlwasser checken, denn er hatte zuvor einen Verlust festgestellt. Und siehe da: Komplett leer. Also wurde der ADAC gerufen und Markus setzte die Fahrt alleine fort. Nach etwas über einer Stunde hatte der ADAC-Mann das Wasser aufgefüllt und gemeint, wenn man das Kühlwasser beobachtet könne Nick damit am Sonntag noch bis nach Hamburg düsen, sollte der Verlust allerdings extrem werden, müsse das Cabrio abgeschleppt werden. Inzwischen waren Jan und Markus schon bei Flo angekommen. Wir wählten zum Essen ein leckeres Tapas-Restaurant in der Mitte der Strecke aus, sodass Jan, Markus und Flo im Swift Nick entgegen fuhren und beide Autos nahezu zeitgleich ankamen. Noch vor dem Essen wurde wieder der Kühlwasserstand gecheckt und der Behälter war schon wieder leer, nach nur 50km. Das macht keinen Sinn. Ein Abschlepper wurde für den Abend beauftragt. Nach dem Essen hatte Markus die Ehre, die wohl letzte Fahrt der Saison mit dem Cabrio zu Flo zu fahren. Dort angekommen, wurden die alkoholischen Getränke geöffnet und auf das kaputte Auto einen gehoben. Gegen Mitternacht kam dann auch der Abschleppwagen und nahm das Cabrio mit. Durch den Lärm und das Licht wurde die halbe Ortschaft geweckt. 😁 Es ist schon erstaunlich, dass bei fast jedem größeren Youngsters-Treffen ein Auto kaputt geht: Es liegt wohl ein Fluch auf uns. Jedenfalls geriet der Abend dann noch sehr lang… [bild=2]Freitag - MotorTalk IAA Tour …zu lang, denn schon um 7:30 Uhr machten wir uns am Freitag auf den Weg zur IAA. Auch wir hatten natürlich die Motortalk-IAA-Tour gebucht. Jan machte sich ein wenig früher auf den Weg, kurz darauf folgten Flo, Nick und Markus in dessen 190er, der von Flo pilotiert wurde. Gerade noch pünktlich kamen wir dann am Peugeot-Stand an, wo dann auch Pia und Dynamix zu uns stießen. Auch Telsch kam kurz darauf vom Lexus-Stand rüber. Peugeot Die MT-IAA-Tour begann bei Peugeot, wo es zunächst ein kleines französisches Frühstück mit Blätterteigteilchen sowie vielen warmen und kalten Getränken gab. Dann wurden alle Teilnehmer mit Headsets versorgt und durch MT-Tom sowie die Peugeot-Hostessen in Gruppen aufgeteilt. Die Führung war von einer guten Organisation und Struktur geprägt. Peugeot gab sich wirklich Mühe! [bild=6]Daimler Weiter ging es (für die gelbe Tour, welche wir alle gebucht hatten) bei Mercedes-Benz und Smart. Auch hier gab es Headsets und Gruppeneinteilung - allerdings waren die Führungen chaotisch, die Technik unzuverlässig, die Halle total überfüllt und man bekam Dinge erzählt, die einen echten Petrolhead oder Mercedes-Youngtimer-Fahrer wie Markus und Jan es mit ihren 190ern sind, kaum interessieren - oder könnt ihr, liebe Leser, etwas mit “Sinnlichkeit im Design” anfangen? Essen Als Nächstes stand das große Mittagessen mit allen Teilnehmern der MT-IAA-Tour an. Wir suchten uns mit unserer Gruppe natürlich einen gemeinsamen Tisch und bedienten uns am reichhaltig gedeckten und leckeren Buffet. Zwischendurch haben ein paar andere Tour-Teilnehmer angemerkt, dass wir ja so wirken würden, als würden wir uns schon kennen - das konnten wir bestätigen, denn die Youngsters sind ja inzwischen ein großer Freundeskreis. [bild=8]Ford Nach der Stärkung stand Ford auf dem Programm. Und auch der amerikanisch-kölsche Hersteller ließ sich nicht lumpen und ließ die ganz Gruppe erst mal in die Vignale-Lounge, in welcher man sich Getränke (erstmals Champagner am heutigen Tag!) en masse reichen lassen und die ausgestellten Mondeo Vignale ausgiebig begutachten konnte. Danach gab es die übliche Standtour mit etwas unhandlichen Headsets, aber auch Ford war sichtlich bemüht und man fühlte sich (trotz ein paar kleinerer (KLEINER?!) fachlicher Patzer in der Mustang-Präsentation (nicht nur dort!) wohl. Audi Den Abschluss bildeten die Herren der Ringe von Audi. Der Ingolstädter Hersteller hatte auf der Agora extra für die IAA mal wieder eine Halle der Superlative aufgestellt. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern bot man hier keine Tour, sondern eine einzelne, etwas längere und ausführliche Rede über die Halle (mit ihrer quattro-Kältekammer) und die Fahrzeuge. War auch interessant und angenehm kurzweilig, allerdings hätte sich manch einer doch etwas mehr Details gewünscht. [bild=13]Markus und Nick sicherten sich nebenbei noch Probefahrten mit dem Citroen Cactus, dem Citroen C1 und später noch mit dem neuen VW T6. Flo und Telsch fuhren einen Hyundai Veloster Turbo und buchten direkt für den folgenden Tag weitere Probefahrten im Kia cee’d GT und Toyota Auris Hybrid. [bild=18][bild=20] Nick fuhr dann den 190er mit Markus und Flo an Bord nach Hause. Jan blieb noch etwas in Frankfurt, da MT noch ein Teamessen organisiert hatte und kam später nach Wertheim nach. [bild=21]Samstag - sehr ereignisreich Als Joseph Samstagmorgen aus dem Fenster auf sein Auto schauen wollte, traf ihn der Schlag. Dort, wo er gestern seinen e46 abgestellt hat stand er nämlich nicht mehr. Er eilte zum Tisch, aber der Schüssel lag dort, wo er ihn gestern Abend hingelegt hatte. „Hä?......Häääää?......Hääääääää?“ „Und gestern hatten wir noch darüber gesprochen, dass BMWs hier gerne geklaut werden“, meinte Nick und musste sich das Grinsen doch sehr verdrücken. „Hääää???.... Aber doch keine alten E46….Hääää?“. Flo hatte früh am Morgen das Auto in den Hinterhof seines Onkels umgeparkt. Die Story mit den gestohlenen Autos war natürlich nur erfunden 😁. Das „Hä?“ entwickelte sich zum Running Gag und auch das Umparken von Autos ist inzwischen bei nachfolgenden [bild=23]Treffen „Tradition“ geworden. [bild=30][bild=36][bild=37] Nach der Halle mit den kleineren Marken machte sich Hunger breit und so genossen wir leckere Currywurst mit Pommes zum übertriebenen Messepreis. [bild=42]Die Youngsters hatten Standkarten für Ferrari, Bentley und Lamborghini organisiert. Am Eingang zum Lamborghini-Stand diskutierte ein sehr reich aussehender, älterer Herr mit der Hostesse, ob er denn auf den Stand darf. Seinem Aussehen nach zu urteilen, könnte er sich alle Autos dort problemlos leisten. Trotz aller Bemühungen der Hostesse bekam sie nicht die Berechtigung den Herren rein zu lassen. Nebendran meinte Telsch dann zu einem anderen Host „Hallo, ‘xy’ unser Name, wir stehen auf der Gästeliste“. Nach einer kurzen Prüfung durften Jan, Shibi und Telsch passieren. Joseph und Nick lagen sprichwörtlich[bild=41] am Boden vor Lachen. Telsch, Sandalen mit Socken, Hemd in der Hose, Rucksack und Kamera umhängend geht an dem Mann vorbei, dessen Anzug wohl so viel gekostet hat wie ein Auto dort und trotzdem nicht rein durfte. Das Bild war einfach der Hammer 😁. [bild=46]Auf dem Rückweg suchten wir noch eine ADAC-Niederlassung in Frankfurt auf. Nick nahm hier seinen Mietwagen für die Rückfahrt nach Hamburg entgegen – Einen Toyota Verso. Shibi nahm auf dem Beifahrersitz Platz, während Jan mit Flo auf der Rückbank Anjas blauen Compact fuhr und Joseph alleine im E46 unterwegs war. Bei Flo angekommen suchten wir nach einem geeigneten Restaurant. Die Wahl fiel auf den örtlichen Griechen. Joseph wollte unbedingt noch Jans 190er fahren. Anja fuhr mit Nick und Shibi im Verso hinterher. Beim Griechen angekommen gab es natürlich erstmal eine Runde Ouzo. Hier stellte sich dann die Frage, wer denn zurück fährt, denn Flo, Joseph und Nick wollten Ouzo und Wein trinken. Uns fiel ein, dass der Verso ja ein 7-Sitzer ist und so beschlossen wir, dass wir den 190er stehen lassen und Shibi uns im Toyota nach Hause kutschiert. Nach einer großen Fleischplatte, ein paar Gläschen Wein und unzähligen Ouzos war die Stimmung ausgelassen und es ging auf den Heimweg. Der Verso wurde spontan zum silbernen Partybus umfunktioniert und so fuhren wir bewusst über eine Stunde mit lauter Umwegen statt der eigentlich normalen 5 Minuten zu Flo nach Hause. Das Soundsystem war sehr leise, daher grölten wir alle mit. Jan in der letzten Sitzreihe grölte in der Angst, man würde ihn nicht hören am lautesten. Nick und Flo schlossen sich der zwischen ihnen sitzenden Anja beim lauten singen an und Joseph entwickelte zu der laufenden 90er Jahre Playlist den inzwischen legendären “Cockpit-Wisch-Dance”. Bei Flo angekommen, wurden dann Youngsters-typische Trinkspiele wieder ausgepackt und so wurde es ein feucht-fröhlicher Abend, bis... Sonntag - Abreise Der Sonntag begann für Joseph, Anja und Nick früh. Sehr früh. Extrem früh. um halb sechs nach gerade einmal 2 Stunden Schlaf klingelte der Wecker. Nick musste um sieben Uhr am Würzburger Bahnhof sein, von wo aus er Freunde aus Stuttgart mit nach Hamburg nahm, da diese ein paar Tage bei ihm verbrachten. Anja und Joseph ließen sich von Nick mit zum Restaurant nehmen. Zu dritt wurde der Schlüssel auf dem Weg vom Restaurant zum Parkplatz gesucht und nach der Verabschiedung von Nick Jans 190er wieder mit zu Flo genommen. Leider war die Suche hier erfolglos, daher riefen wir direkt um 11 Uhr, als das Restaurant öffnete dort an und fragten, ob sie dort einen Schlüssel gefunden hätten und tatsächlich, sie hatten ihn. Also schnell hin und den Schlüssel endlich in Empfang genommen. Telsch nutzte den Tag um nocheinmal einen gemütlichen Tag auf der IAA zu verbringen. Trotz der vielen Zwischenfälle, was Schlüssel und Autos angeht, war es wieder ein legendäres Wochenende was in dieser Konstellation bis heute bereits drei Mal im privaten Rahmen wiederholt wurde. In der Galerie warten die spannendsten Bilder auf euch 😉 [galerie] |
Sat Jan 30 19:47:09 CET 2016 |
Hakuna Matata
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Treffen
Teilnehmer im Sauerland: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), Shibis Schwester (Anja), plaustri20 (Fabi), flo-95 (Flo), jloh24 (Jan-H), Bayernlover (Joseph), PfalzerJosh (Josh), Hakuna Matata (Kevin), Markus_95 (Markus), nick_rs (Nick), Wollschaaf (Patrick), Miep87 (Pia), greentea868 (Robb), HalbesHaehnchen (Timo), Telsch (Telschtobi), Dynamix (Dynamixtobi)
Teilnehmer in Rust: el lucero orgulloso (Jan), Shibi_ (Shibitobi), flo-95 (Flo), Hakuna Matata (Kevin), nick_rs (Nick), Telsch (Telschtobi), Habuda (Habudatobi)
Am Blogartikel beteiligt: el lucero orgulloso, nick_rs, flo-95, Telsch, Hakuna Matata
[bild=1]Nach Teil 1 des Treffen, welcher im Sauerland stattfand, lest ihr nun über Teil 2, welcher in Rust ausgetragen wurde.
Wir haben immernoch Mittwoch den 30.12.2015 und es herrscht Aufbruchsstimmung in Finnentrop / Sauerland. Die Verabschiedung ist herzlich, wenn auch in den meisten Fällen unnötig, denn der Großteil der Truppe fährt Kolonne. Das Ziel: Rust. Zumindest für die Meisten. Josh und Fabi fahren in die selbe Richtung und begleiten unsere Kolonne deshalb noch mehrere hundert Kilometer, in Karlsruhe werden dann Markus, Timo und Anja abgesetzt die mit dem dort geparkten Auto zurück nach Stuttgart fahren. Bis nach Rust fahren Jan, Flo, Kevin, Telsch, Shibi und Nick.
Wir beginnen unsere Reise mit der Fahrt [bild=4]Richtung Autobahn. Auch hier ist wieder wildes Autotauschen Angesagt. Nick fährt in Jans 190er vorraus, Timo steuert Telsch’ Audi, Shibi Flos Swift, Markus fährt Kevins Vectra und Jan und Anja fahren den Mondeo von Nicks Eltern. Nur Josh und Fabi fahren ihre eigenen Autos. Die Fahrt in einer solch großen Kolonne ereignet sich schwieriger als Gedacht. Trotz, dass wir über WalkieTalkies verbunden waren fiel es uns schwer zusammen zu bleiben. Obwohl eine Gewindigkeit von 140 gesetzt war, konnten es die Einen nicht lassen mal kurz Gas zu geben, Andere wiederum fuhren mal kurzzeitig nur 80. Mehr als die Funkreichweite der WalkieTalkies waren wir aber nicht auseinander und der Großteil blieb auch zusammen. Nach ca. 100km musste die Dame der Runde urplötzlich ganz dringend für kleine Mädchen, weshalb wir einen Parkplatz aufsuchten. Die Gelegenheit traf sich gut, denn so konnten wir Fabi verabschieden, dessen 1er BMW unsere Kolonne kurz darauf verlassen würde.
Ganze 150km hielt die Blase der jungen Studentin bevor diese zusammen mit dem Magen wieder um Beachtung bat. Jan meldete, dass auch der Mondeo Hunger habe und so steuerten wir die nächste Raststätte an. Der Mondeo bekam neuen Sprit und auch unsere Mägen wurden im BurgerKing Restaurant gefüllt. Von nun an pilotierte Flo den 190er und Nick den Swift, auf dessen Beifahrersitz nun Shibi saß. Jan ließ sich den Mondeo nicht nehmen, ebensowenig wie Markus den Vectra und Josh seine C-Klasse. Nur Telsch und Timo tauschten kurz die Plätze im Audi.
[bild=3][bild=2]
[bild=7]Nachdem Nick und Shibi anhalten mussten um das Handy mit dem Bluetooth Radio des Swifts zu koppeln (geht nur im Stand), zeigte sich die Aufholjagd auf den letzten 100km vor Karlsruhe als sehr Anspruchsvoll. Erschwerend kam hinzu, dass Shibi wenige km weiter wieder auf die Toilette musste. Es liegt wohl in der Familie 🙄. Trotz, dass im dichten Verkehr nur 140km/h möglich waren, schafften es Shibi und Nick exakt zeitgleich mit den Anderen auf den Parkplatz kurz vor Karlsruhe zu rollen, auf dem Anja und Shibi’s BMWs standen. Hier verabschiedeten sich Josh, Anja, Markus und Timo von dem Rest, der nun durch Shibi’s E30 ergänzt wurde und in Richtung Rust aufbrach. Kevin wollte nun endlich mal sein Auto selber fahren, Jan den Mondeo immernoch nicht hergeben, Shibi seinen E30 steuern und den Audi von Telsch wollte niemand Fahren. So fuhr Nick weiterhin Swift, Flo 190er, Jan den Mondeo und der Rest im eigenen Auto.
Der Rest der Fahrt war sehr unspektakulär. Erst durften wir den wunderschönen Sonnenuntergang betrachten, danach Nebelte es stark. [bild=9]Aber es war wenig Verkehr, weswegen es einfach fiel zusammen zu bleiben.
Auf den letzten Metern vor Rust zeigte sich die tolle Skyline des Europaparks. Achterbahnen im Nebel, beleuchtet von der bunten Lichtverschmutzung des Parks machten Eindruck auf die, die das Freizeitzentrum noch nicht kannten.
Angekommen in Rust leitete uns Telsch auf den Parkplatz des örtlichen Edeka-Marktes. Fragende Gesichter und Verwirrung machte sich breit, bis sich rausstellte, dass unsere Ferienwohnung als Reihenhaus auf dem Dach des Marktes gebaut war. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte die Vermutung, dass wir tatsächlich direkt am Park wohnen. Auf der Anderen Straßenseite waren die Parkmauern.
Nach der langen Fahrt waren wir alle recht mitgenommen von den zurückliegenden Tagen und beschlossen, den restlichen Abend entspannt mit Spaghetti Bolognese ausklingen zu lassen. Was wir an dieser Stelle endgültig klären konnten, war die Frage, wie zur Hölle man mit einer Schere Spaghetti essen könne. Während im TV nebenher die Darts WM lief, konnten wir dennoch nicht auf das immer noch beliebte Ring of Fire verzichten und so wurde noch eine kurze Runde gespielt, bevor es ins Nescht ging.
[bild=12]Donnerstag - Erkundung des schönen Schwarzwaldes
Trotzdessen, dass wir am Vorabend nicht allzu sehr eskalierten, waren wir erst gegen Mittag wach, sodass wir uns beeilen mussten, noch Lebensmittel und Getränke für Silvester und den darauf folgenden Feiertag zu besorgen. Da wir ja glücklicherweise direkt über einem Supermarkt wohnten, mussten wir nur ein Loch in den Boden graben um in den Edeka zu kommen. Praktisch, denn es war kurz vor 14 Uhr und gleich war Ladenschluss.
[bild=15]Somit gingen alle bis auf Nick mit in den Supermarkt, um Lebensmittel für das heutige und morgige Essen zu besorgen. Während wir die Zutaten für die heutige Pizza zusammensuchten und versuchten Nick, als unsere kürzeste Verbindung zum Kühlschrank, zu kontaktieren, kam uns spontan die Idee, am nächsten Tag Burger zu machen. Diese sollten wie die Pizza natürlich selbst zubereitet werden. Es begann das große Gewusel im Supermarkt und tatsächlich gingen die ersten Lichter aus, als wir gerade an der Kasse angekommen waren und dort mangels einer ausreichenden Anzahl an intakten Einkaufstüten noch mal unsere Tetris-Künste unter Beweis stellten. Nach dem fast einstündigen Einkauf brachen wir nachmittags in Shibis E30 318i Touring, Kevins Vectra und Telschs Audi zu einer mit circa 250 Kilometern recht ausgiebig dimensionierten Rundfahrt durch den Schwarzwald auf. Mit jeweils zwei [bild=16]Personen pro Auto und die Autos untereinander über Walkie Talkies verbunden, ging es über schmale Schwarzwaldsträßchen bergauf und bergab. Durch die Walkie Talkie-Konversation konnte bei Schleichern das erste Auto die Verkehrslage an die Folgenden durchgeben, sodass diese auch an eher unüblichen Stellen überholen konnten, was bei den Schleichern meist zu entsetzten Gesichtern und Lichthupeneinsatz führte. Sie konnten ja nicht wissen… Dafür fiel es uns jedoch recht leicht zusammen zu bleiben. Selbstverständlich waren auch einige Fahrerwechsel vorgesehen, so dass jeder die Möglichkeit hatte, die anderen Fahrzeuge einmal zu fahren.
[bild=17]Da die Rundfahrt doch recht viel Zeit in Anspruch nahm, wurde es nach unserer Ankunft an der Ferienwohnung zeitlich ziemlich eng mit der Pizza, zumal wir nur ein Backblech und genau ein Stück Backpapier dafür hatten. Dennoch geht natürlich nichts über selbst gemachte Pizza - Jan machte schnell den Teig und Nick beteiligte sich am Schneiden der Beläge, wobei es tatsächlich immer später und später wurde. Doch allen Zeitdrucks zum Trotze schafften wir es noch pünktlich zur[bild=18] Mitternachtsstunde auf eine nahegelegene Anhöhe mit schönem Blick über die gesamte Rheinebene, wo wir mit dem Audi und dem Mondeo über Feldwege hingelanten. Hier wurde Telschs Audi trotz wildem Protest seinerseits von Flo in die Wiese gestellt und von allen gemeinschaftlich als Tisch missbraucht. Um Punkt zwölf Uhr flackerten diverse Feuerwerke in den Dörfern auf und wir stießen auf das neue Jahr an. Nachdem auch die wichtigsten Telefonate getätigt wurden (auch die anderen Youngsters wurden angerufen) tauften wir Telschs Audi feierlich mit Sekt auf den Namen Egon.
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[bild=19]Ein Sekt und ein spektakulär schlechtes Silvester-Selfie später, wurde auch noch der Mondeo auf den Namen Christian getauft. Die Namen wurden natürlich ganz spontan und ohne jeden Hintergedanken ausgesucht - damit müssen die Autos jetzt klarkommen. Nach diesen ganzen Feierlichkeiten kehrten wir zurück zur Unterkunft und dort ging es dann mit allseits beliebten Spielen wie Ring-of-Fire und Stadt-Land-Auto weiter, bevor wir geschlossen am frühen Morgen erschöpft ins Bett fielen.
[bild=21]Freitag - erstmal relaxen
Nachdem wir erst spät Nachmittags aufstanden, wurde überlegt was wir den Tag über machen könnten. Aufgrund der Uhrzeit und des Gemützustands wurde die Idee in den Europapark zu gehen wieder verworfen und konnte aufgrund des schlechten Wetters auch an den folgenden Tagen nicht wieder aufgenommen werden.
Etwas entspannendes wollten wir machen und da fiel Nick sofort ein riesiges Erlebnisbad ein, das wir bei unserer Schwarzwald-Tour passierten. Google spuckte das Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt aus, welches neben 18 actionreichen Rutschen auch eine Palmenwelt mit Poolbar und Thermalbecken, sowie Dampfsaunen versprach. Diesmal wurde im Mondeo und Swift über die schönen Schwarzwaldlandstraßen gehackt. Der Mondeo hatte trotz deutlich mehr Leistung stark daran zu kämpfen, am leichten Swift dran zu bleiben, ganz abschütteln ließ er sich nicht, was aber wohl hauptsächlich an Flos Rücksicht lag. Als wir ankamen begann es bereits zu dämmern und Shibi und Kevin besorgten sich noch eine Badehose, da sie keine mit zum Treffen genommen hatten. Telsch, der ebenfalls keine Badehose dabei hatte und sowieso nicht gerne schwimmt, bekam so lange netterweise von Flo den Swift zur Verfügung gestellt und nutzte die Gelegenheit, einen nahe gelegenen Aussichtsturm zu besuchen, sowie sich etwas die Beine zu vertreten. Währenddessen wurde bei den anderen das Wellenbad getestet, viele Rutschen für gut befunden (besonders, wenn man zu zweit oder dritt eine der großen Reifenrutschen ausprobiert, sind maximaler Spaß und viel Gelächter garantiert) und auch die Mineralbecken zur [bild=25]Entspannung ausgiebig genutzt und nicht zu vergessen auch [bild=20]etwas mit einem kleinen Wasserball gespielt. Insgesamt hatten wir wirklich viel Spaß und werden den Besuch im Badeparadies auf jeden Fall in positiver Erinnerung behalten. Circa drei Stunden später ging es schon wieder auf den Weg zurück. Diesmal über die Autobahn, wo der Spieß umgedreht wurde und der Mondeo dem Swift keine Chance lies. Dementsprechend kamen die Mondeo-Mitfahrer ein paar Minuten früher bei der Ferienwohnung an, wo gemeinsam Burger gebraten wurden und einem Teilnehmer des Treffens das Pokerspiel mehr oder weniger “beigebracht” wurde. Unglücklicherweise war dieser zu dem Zeitpunkt schon leicht “angetrunken”, sodass er auf gut Glück immer mitging und Taktiken wie Bluffen unmöglich machte. Flo wurde dies jedoch erst so richtig bewusst, als es bereits zu spät war und er schon zu Beginn bei einem Bluff-Versuch viele Chips an die nicht näher benannte Person verlor. Auch Jan und Nick waren überrascht, dass der "Neuling" doch so lange durchhielt. Zudem hat uns der Poker-Einsteiger erstmals gezeigt, dass man immer so viel einsetzen kann, dass die Chips-Stapel alle ungefähr gleich hoch sind - klappt das nicht mehr, bedient man sich einfach beim Sitznachbar und tauscht mit diesem ungefragt Chips. Dennoch oder gerade deshalb hatten wir an diesem Abend viel Spaß, weshalb das Pokerspiel am darauffolgenden Abend prompt wiederholt wurde. Irgendwann gegen 3 Uhr nachts hat sich aus denen, die noch im Spiel waren langsam ein Sieger rauskristalisiert. Diesmal gewann Nick.
[bild=28]Samstag - ein Gast stößt hinzu
Auch am Samstag ließen wir es zunächst eher ruhig angehen, schliefen lang und frühstückten gemütlich. Nachmittags hatten wir uns mit Habuda (HabudaHabudaHabuda) zum Bowling in Herbolzheim verabredet. Kurz nach 15 Uhr hatten wir die schicken Clownsschuhe an und konnten die ersten Pins abräumen. Während der insgesamt 3 Runden gab es viel zu lachen. Wenn es mal nicht so lief, lag es natürlich an der schiefen Bahn. Ansonsten schoss mal wieder unser Telschi den Vogel ab: Als man ihm sagte, er wäre dran, stand er auf, nahm eine Kugel, “legte” sie praktisch auf die Bahn, pustete die Kugel leicht an und… Strike! Reproduzierbar! Nach dem Bowlen knurrten natürlich die Mägen, jedoch hatten wir heute nicht ganz so viel Lust, selbst zu kochen und sind daher zu einem nahe gelegenen griechischen Restaurant gefahren. Das Essen war lecker und reichhaltig, zudem lernten wir in der Speisekarte [bild=29]den Plural von Suzuki, nämlich “Suzukaia” kennen. 😁 Danach ging es noch mal zurück zur Wohnung, wo wir uns zunächst vor den Fernseher setzten und gemeinsam etwas Darts schauten, bevor der nächste Pokerabend eingeläutet wurde. Der noch am vorherigen Tag nicht mehr sehr zurechnungsfähige Anfänger kam an diesem Abend besser mit dem Spiel zurecht. Gegen Mitternacht reisten dann Telsch und wenig später Habuda ab. Aber auch der Rest der Gruppe machte nicht mehr lange. Da wir nur noch wenig Lust hatten und das Poker-Spiel leider noch nicht im Schlaf beherrschten, beendeten wir die Runde mittels irrsinnig hoher Einsätze recht schnell und ließen Shibi gewinnen, da sich das Treffen am nächsten Tag seinem Ende zuneigen sollte und wir daher leider nicht wieder ausschlafen konnten.
[bild=31]Sonntag - Selten war eine Heimfahrt so actionreich
Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen mussten wir am Abreisetag bereits recht früh aufstehen, da um 10 Uhr die Wohnungsübergabe war. Nach einem kurzen Frühstück packten wir die letzten Sachen zusammen, räumten auf, was am Abend davor noch nicht weggeräumt wurde und Shibitobi teilte die verbliebenen Lebensmittel auf. Nachdem wir die Wohnung geräumt hatten, überlegten wir noch kurz auf dem Parkplatz, ob man an dem Tag noch etwas zusammen starten solle - jedoch hatten wir Heimwege von bis zu 700 Km, weshalb sich unsere Wege spätestens wenige Kilometer hinter Rust im wahrsten Sinne des Wortes trennten. Je nach Strecke haben sich einige die Fahrt noch versüßt. Während Kevin als derjenige mit der längsten Strecke zielorientiert fuhr und Jan es durch Frankreich angesichts der dortigen horrenden Bußgelder und strengen Punktetabellen sehr gemütlich angehen ließ, fuhren Shibi, Nick und Flo über Land und sehr deutlich zackiger.
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So war dieses Wundervolle Treffen auch schon wieder zu Ende und wir sind schon ein bisschen stolz, dass wir uns immer selbst so gigantisch genaile Treffen organisieren. Es hat wie immer eine Menge Spaß gemacht und wir freuen uns auf das nächste Mal 😉
Weitere, exclusive Bilder wie immer in der Gallerie 😉
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