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von Aufbereitung bis Zubehör rund um´s Thema Auto

Mon Nov 23 11:45:33 CET 2015    |    Designs    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: A4, Audi, B6/8E

Und wieder ein Schritt nach vorne in Sachen Komfort. Eine Mittelarmlehne musste nachgerüstet werden. Sie ist nicht nur bequem, sondern bietet auch noch zusätzlichen Stauraum für Kleinkram, der sonst unnütz herumfliegt.

 

Typischste und günstigste Quelle für die MAL dürfte wohl Ebay bleiben. Ich habe dort ein fast neuwertiges Exemplar für 99 Euro bekommen Zur Montage wird noch ein Stützfuß benötigt, wenn dieser bereits enthalten ist - umso besser, ansonsten muss man ihn noch besorgen.

 

Ihr benötigt also folgende Teile

1x 8E0 864 207 D (Mittelarmlehne Stoff Soul)

1x 8E0 864 283 A (Stützfuß zur Montage, ca 30€)

2x N 904 862 02 (Mutter M8 mit Scheibe, 0,75€)

 

Die Muttern muss man natürlich nicht kaufen, man kann auch ganz normale 8er Muttern mit Beilagscheibe verwenden, die sicher fast jeder zu Hause hat.

Zur Bearbeitung empfiehlt es sich, noch das ein oder andere Werkzeug herzurichten. Man benötigt einen Akkuschrauber mit Bohrer, eine kleine Ratsche mit Verlängerung und 13er Nuss, sowie einen 13er Gabelschlüssel.

 

Zum Bearbeiten des Ausschnitts bietet sich ein Satz kleiner Schlüsselfeilen an.

 

 

Halter/StützfußHalter/Stützfuß

Auf dem linken Bild ist der Stützfuß abgebildet, an dessen Schraube in der Mitte später die Mittelarmlehne befestigt wird.

Was an diesem Teil 30 Euro kostet, frage ich mich immer noch...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

alles vorbereitenalles vorbereiten

 

Wenn man den Aschenbecher sowie die Filzmatte in der Ablage entfernt, sieht es folgendermassen aus..

Die Abdeckung unterhalb des Aschenbechers sollte man ebenfalls entfernen. Es erleichtert den Zugang deutlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im Detailim Detail

 

An diesen beiden Schrauben werden die Gabeln des Stützfuß´befestigt. Einfach aufschrauben, die Konsole ein wenig anheben und die Gabeln unter die Schrauben und den Kunststoff schieben. Dabei gleichzeitig an dem vorderen Bolzen einfädeln.

Nachdem der Fuß montiert ist, sollte es in etwa so aussehen:

 

 

 

 

 

 

 

Montage des StützfußMontage des Stützfuß

Nun geht´s an den Ausschnitt in der Konsole. Ich habe die verwendeten Maße mal in die Zeichnung eingefügt. Die linke Linie ist die Verlängerung der Handbremshebelmulde und dient so zur Bestimmung der Position.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausschnitt anzeichnenAusschnitt anzeichnenFreibohrenFreibohren

 

Entlang den Kanten habe ich dann einfach viele Löcher mit einem kleinen Bohrer gebohrt. Je kleiner der Bohrer und Abstand der Löcher, umso leichter wird´s nachher beim Ausschneiden.

Die Stege zwischen den Löchern habe ich mit einem Teppichmesser ausgeschnitten und die übrigen Stege mit einer kleinen Flachfeile abgefeilt.

Danach konnte ich die MAL schon testweise aufsetzen und mir mit einem Stift die ungefähre Position der beiden seitlichen Führungshaken aufmalen.

 

 

 

Löcher bohrenLöcher bohren

Für den rechten Haken habe ich einfach eine kleine Nut in den Ausschnitt eingefeilt und links zwei Bohrungen gesetzt, die ich dann ebenfalls zu einem rechteckigen Loch ausgefeilt habe. Der Abstand sollte 115mm nicht überschreiten, damit nachher noch alle Ausschnitte von der MAL verdeckt werden.

Wenn dann alles passt, kann man die MAL komplett aufstecken und mit dem Gabelschlüssel (oder der Ratsche und einem Kniegelenk) festziehen.

Danach die Abdeckung und den Aschenbecher wieder aufgesteckt - und fertig.

Voila... als hätte sie nie gefehlt ;)

 

 

 

 

Fertig!Fertig!in verbautem Zustandin verbautem Zustand

 

Wenn die Frau meckert, dass ihr zu viel Zeit im Auto verbringt, bietet sich nun die optimale Gelegenheit sie aktiv mit einzubinden. Irgendjemand muss nämlich noch den beim Bohren und Feilen entstandenen Dreck wegsaugen... *g*

 

Viel Erfolg!

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Wed Nov 18 12:19:27 CET 2015    |    Designs    |    Kommentare (2)

(Hier eine weitere alte Anleitung aus meiner damaligen Homepage)

 

Es ist immer etwas problematisch geeignete Durchführungen für Stromkabel vom Motorraum in die Fahrgastzelle zu finden. Und es wird immer schwieriger, je besser gedämmt und verbaut die Fahrzeuge sind. Deshalb hier mal eine kleine Anleitung, wo ich in meinem A4 das Stromkabel verlegt habe.

 

motorraummotorraumdurchfuehrungdurchfuehrung

 

Nach Öffnen der Motorhaube findet man links neben der Batterie bzw. rechts unterhalb des Pollenfilters 3 kleine Gummistopfen. Durch einen dieser Stopfen (am besten wohl der große) kann man das Kabel verlegen.

 

Hier nochmal in größerer Aufnahme. Bei mir liegt dort noch das alte Kabel, welches durch ein 20mm²-Kabel ersetzt wird. Das sollte dann für die meisten Endstufen genügen. Leider merkt man bereits etwa 1 cm nach der Blechwand einen deutlichen Widerstand, da sich dahinter bereits Dämmmaterial befindet. Einfach mal versuchen ein Stück des Kabels "um´s Eck" hineinzuschieben.

hsf1hsf1hsf2hsf2

 

Danach muß man im Innenraum das Handschuhfach demontieren. Einfach die Klappe öffnen und die drei Schrauben (im Bild markiert) herausdrehen.

An der Unterseite des Handschuhfachs befinden sich 2 weitere Schrauben (eine davon markiert), die ebenfalls gelöst werden müssen. Danach lässt sich das Handschuhfach nach unten wegnehmen. Am hinteren Ende auf dem Handschuhfach befindet sich noch eine Steckverbindung. Wenn diese gelöst wird, kann man das Handschuhfach komplett herausnehmen und erstmal beiseite legen.

 

inneninnenseitenleistenseitenleisten

 

Das kommt hervor, wenn man das Handschuhfach entfernt hat. Es bleibt nun leider nicht aus, die Dämmmatte ein wenig einzuschneiden, um in die Nähe des Kabels zu kommen. Wenn man von dieser Stelle aus nach schräg links oben fasst, sollte man das Kabel eigentlich zu fassen bekommen. Das ist etwas fummelig - schlanke Hände bevorzugt ;)

Nun noch die Seitenleisten nach oben ziehen, sie sind nur eingeklipst. Dann kann man das Kabel etwas unter den Teppich schieben und nach hinten verlegen.

 

clipclipladeraumladeraummassemasse

 

Neben den Plastikzapfen befinden sich kleine Metallclips. Sollten diese beim Ausklipsen nicht vorhanden sein, sind sie wahrscheinlich unten steckengeblieben. Dann mit einem Schraubenzieher aushebeln und wieder in ihre vorgesehene Stelle in der Leiste einsetzen, sonst gibt es nachher logischerweise Probleme beim Zusammenbau.

Den restlichen Weg nach hinten, kann man das Kabel recht leicht unterhalb der Leisten verlegen. Dann noch unter der Sitzbank vorbei (kann man auch nach oben ausklipsen) und hinter in den Laderaum. Dort habe ich die Laderaumabdeckung entfernt (auch nur mit den beiden Haken geklipst) und vorsichtig ein Loch durch´s Platik gebohrt. Schon haben wir unser Kabel dort, wo es sein soll.

 

Bleibt noch die Frage, wo man einen vernünftigen Massekontakt bekommt. Dazu einfach die Rückbank umklappen und den Bolzen, an dem die Rückbank arretiert ist, herausschrauben. Diese Befestigung ist ziemlich massiv und bietet guten Kontakt. Die Seitenwange kann man mit etwas sanfter Gewalt unter der Platikabdeckung (dort wo oben im Bild der Gurt einläuft) herausziehen.

 

Hinter der Seitenwange befindet sich genügend Platz, so dass man das Massekabel mit dem Kabelschuh durchziehen kann, bis es an dieser Öffnung zum Vorschein kommt. Dann einfach den Bolzen mit dem Kabelschuh dazwischen wieder eindrehen. Vorher natürlich alle Kontaktflächen, falls nötig, vom Lack befreien.

Das Massekabel dann ebenfalls hinter der Rückbank verlegen und nochmals ein Loch zur Durchführung bohren.

 

 

masse2masse2fertigfertig

 

Das Kabel natürlich erst an der Batterie anschließen, wenn alles ordentlich verlegt und verkabelt ist. Und die Sicherung (ausreichend dimensioniert) nicht vergessen! Die sollte max. 30cm nach der Batterie verbaut werden. Ich habe dazu eine 80A ANL Sicherung im passenden Halter verwendet.

Je nach Gemütlichkeit braucht man dafür ca. 1-1.5 Stunden, aber man hat ein vernünftiges Stromkabel und keine sichtbaren Verlegestellen.

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Sun Nov 15 13:43:12 CET 2015    |    Designs    |    Kommentare (155)

8 Jahre sind vergangen, seit der A4 B8 (8K) vorgestellt wurde. Eine lange Zeit.

Doch nun meldet sich Audi mit der 9. Generation zurück und in der soll laut Audi alles neu sein.

 

Ich habe mich also aufgemacht und eine Präsentation des neuen Modells besucht - aus begründetem Eigeninteresse. Und tadaa: Hier ist er! Doch was fällt sofort auf, was sticht einem beim äußeren Anblick des neuen Modells gleich ins Auge? Richtig - nichts!

Zum letzten Facelift des B8 hat sich im Gesamtbild erstmal nur wenig geändert. Natürlich gibt es neue Formen hier und da, andere Kantenführungen, alles Dinge, die ein Audi-Kenner durchaus wahr nimmt. Für alle anderen ist es unverkennbar ein Audi - aber welcher..? Hmm.. da dürften die meisten schon an ihre Grenzen stoßen.

Das Heck erinnert mit seiner Gestaltung der Rückleuchten beim Avant eher an den A6, die Limousine dagegen steht optisch näher am A3.

 

Alles in allem also kein revolutionäres Design. Stellt man den alten A4 daneben, würde ich behaupten, dass der neue schon etwas kantiger, ja "frischer" aussieht. Aber es war ein sehr konservativer Schritt. Gewissermaßen so, wie es VW mit dem Golf schon seit Generationen macht. Man sieht, dass sich etwas verändert hat, aber er ist immer sofort als Golf zu erkennen. Eigentlich nachvollziehbar, denn wer geht bei dem Volumenmodell des Konzerns schon freiwillig ein Risiko ein.

 

Aber wie sieht es mit den inneren Werten aus? Wie sieht hier das neue Designkonzept aus? Was tut sich im Bereich Multimedia?

 

Das neue Cockpit

 

Hier orientiert sich der A4 natürlich schon sehr deutlich am aktuellen Konzept. Wie schon der TT erhält der A4 optional das Virtual Cockpit - etwas, das natürlich viel Spielerei bietet, aber vermutlich nicht jedermanns Sache ist. Das schöne ist, dass die Darstellung aller Multimediainfos oder des Navigationssystems einfach viel Fläche bietet. Wer das nicht möchte, bleibt bei der Einblendung des Tachos/Drehzahlmessers und hat ja zusätzlich immer noch das Display in der Mitte des Cockpits.

 

Dieses ist übrigens typisch freistehend, wie schon aus anderen Modellen bekannt, aber es lässt sich nicht einfahren. Die Kritiken hinsichtlich "sieht aus wie ein aufgesetztes Tablet" kann ich grundsätzlich nachvollziehen, in "Live" finde ich es im Gesamtkonzept aber sehr gelungen. Und mal ehrlich - wer fährt schon ständig das Display ein und aus...

 

Unterhalb der Lüftungsdüsen in der Mitte befindet sich die Regelung der Klimaautomatik mit einer Reihe Wipptasten mit zusätzlicher Berührungsfunktion. Legt man nur den Finger darauf, erhält man eine weitere Auswahl der jeweiligen Funktion und kann diese mit den Wipptasten ansteuern.

Im Drehregler wird jeweils die Temperatur angezeigt - alles in allem wirkt und fühlt sich das sehr hochwertig an.

Kritikpunkt meinerseits: Die Tasten befinden sich damit relativ weit vorne. In normaler Sitzposition erreiche ich diese nicht, ohne mich nach vorne zu beugen - was übrigens auch für den Start/Stop Knopf gilt, den ich im Bereich des Schaltknüppels deutlich besser positioniert empfunden hätte.

 

Die Bedienung rund um das MMI liegt in gewohnter Position und ist nach wie vor sehr intuitiv zu bedienen. Auch hier vermitteln Schalter und Knöpfe hohe Qualität, einen sauberen Druckpunkt - kurz die gewohnt hohe Wertigkeit des Audi Innenraums.

 

Multimediales Upgrade

 

Für mich ein relevanter und wichtiger Punkt, die Integration und Connectivität des Smartphones. Wie man weiß, hängen die meisten Hersteller hier hinterher, da die Entwicklungszeiträume für zertifizierte Komponenten kaum mit der Entwicklung des Elektronikmarktes mithalten können.

Im neuen A4 gibt es jedoch ein paar Dinge, die durchaus interessant sind.

Die Phonebox z.B, eine rutschfeste Ablage, die sowohl das Antennensignal abgreift und berührungslos an die Außenantenne weiterleitet, wie auch die gleichzeitige Möglichkeit das Smartphone induktiv zu laden (sofern vom Smartphone unterstützt).

Ebenfalls erstmals gibt es die Möglichkeit Apps des Handys auf die Oberfläche des Fahrzeugs zu legen. Mittels Apple Car-Play, kann man so über die Steuerung des MMIs einige Apps wie Spotify ansprechen oder auch direkt auf die Musikbibliothek des Handys zugreifen (womit automatisch auch Apple Music integriert wird). Auch das Lesen der SMS via "Nachrichten" ist somit möglich. An einer Integration von What´s app wird laut Auskunft derzeit wohl noch gearbeitet und soll nachgezogen werden.

Der Nachteil daran: Diese Funktion ist nicht via Bluetooth oder WLAN möglich, sondern das Handy muss per Kabel verbunden werden. Dazu gibt es in unmittelbarer Nähe die (beleuchteten) USB-Anschlüsse.

 

Gut und praktisch ist, dass man für diese Funktion keine Top-Ausbaustufe des MMIs benötigt, denn ebenfalls verwendbar ist damit die App "Karten", sprich man holt sich damit die Navigationsmöglichkeit des Handys direkt ins Auto und kann so auf ein teures Navi verzichten. Ich denke das ist eine gute und günstige Alternative!

 

Xenon ist Serie

 

Mit zur Serienausstattung des A4 gehört übrigens Xenon-Licht. Das heißt wer hier mehr investieren möchte kann entweder zum LED Hauptscheinwerfer greifen, oder aber noch eines draufsetzen und die LED-Matrix-Scheinwerfer ordern. Die Technik sollte ja mittlerweile bekannt sein - für mich wäre dies definitiv eine Pflichtausstattung.

 

Der A4 im Assistenzwahn

 

Auch hier hat Audi deutlich nachgebessert. Erstmals und endlich gibt es auch im A4 ein Head-up Display zu ordern, um sich alle nötigen Infos dort anzeigen zu lassen.

In Verbindung mit den Radar-Sensoren wurden auch die erhältlichen Assistenten ausgebaut, so kann die ACC jetzt auch bis zum Stillstand bremsen, in Ihrer Staufunktion dem Verkehr eigenständig folgen, womit der A4 selbstständig beschleunigt, bremst UND lenkt. Er erkennt ein Stauende und weicht - sofern vorhanden - auf eine freie Fahrbahn aus, sollte der Bremsweg nicht mehr genügen. Er bremst eigenständig, sollte man beim Abbiegen entgegenkommenden Verkehr übersehen, er unterstützt beim Parken und beim Ausparken, in dem die hinteren Radarsensoren den Querverkehr überwachen, er warnt beim Ausscheren vor Fahrzeugen im toten Winkel, hält Sie mit dem Active Lane Assist in der Fahrspur oder macht den Fahrer mit hellem Blinken im Außenspiegel und einer roten Lichtleiste in der Türe darauf aufmerksam, wenn das Aussteigen bzw. Öffnen der Türe wegen ankommendem Verkehr von hinten eine eher schlechte Idee ist...

 

Hoher Anspruch, hohe Preise

 

Viel Technik für die Sicherheit, die man allerdings mit viel Geld aus dem Geldbeutel extra bezahlen muss. Und so liegt es nahe, dass man für einen A4 mit ordentlicher Ausstattung und Schnick-Schnack alleine 20.000€ für Extras berappen muss. Damit liegt einer der ausgestellten A4´s als Avant mit dem durchaus kraftvollen 3.0TDI, schöner Sportausstattung und schicken 19" RS Felgen bei knapp 75.000€ - das ist doch eine Stange Geld. Natürlich muss es ja nicht immer das beste sein, aber auch mit einem kleinen 2.0 TDI und reduzierter Sonderausstattung wird man sich immer bei rund 40-45.000€ bewegen. Kein Auto für Sparfüchse.

 

Dieser A4 dürfte hinsichtlich Innenraum und Funktionsumfang auch ein Ausblick auf den neuen Q5 sein, der nächstes Jahr vorgestellt wird. Lassen wir uns überraschen.

Wenn sich die Gelegenheit einer Probefahrt gibt, werde ich nochmals berichten...

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Sun Nov 15 11:49:55 CET 2015    |    Designs    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: A4, Audi, Audi A4 8E, B6/8E, Endstufe anschließen, Signal, Verstärker, www.designs-carpage.de

Nachdem ich dieses Jahr meine private Homepage (www.designs-carpage.de) vom Netz genommen habe, die viele Anleitungen und Tipps zu Nachrüstungen etc. enthielt (mir fehlte leider einfach die Zeit), die scheinbar in vielen Foren verlinkt war, bekomme ich immer wieder Anfragen, ob ich das nicht noch irgendwo greifbar hätte..

Darum fange ich einfach mal den ein oder anderen Tipp hier im Blog zu veröffentlichen - auch wenn diese Anleitungen teils schon 10 Jahre alt sind.. :) Aber die Autos gibt´s ja immer noch *g*

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subwoofersubwoofer

 

Wer kennt es nicht. Dank abweichender DIN-Formate der Hersteller-Radios, möchte man nicht unbedingt ein Radio aus dem Zubehör einbauen. Der Klang der Serienlautsprecher ist nicht unbedingt schlecht, aber ein wenig mehr darf´s sein?

Wie steuere ich also mit dem originalen Radio möglichst einfach eine zusätzliche Endstufe an?

 

 

 

 

Wer die rechte Seitenklappe im Kofferraum des Avant öffnet, wird dieses Bild vorfinden. Im B6 verbirgt sich dort der serienmässig verbaute Subwoofer mit der Teilenummer 8E9 035 223.

An dem daran befindlichen Stecker können, abgesehen von der Stromversorgung, alle notwendigen Signale für eine Endstufe abgezapft werden, ohne den Radio auch nur ausbauen zu müssen.

 

 

 

 

 

 

subwoofer3subwoofer3

Interessant sind dabei für uns nur folgende Kabelfarben:

 

Rechte Reihe von oben:

gelb (linker Kanal), die beiden braunen Kabel direkt darunter (gemeinsame Abschirmung für li+re Kanal) und das grüne Kabel (rechter Kanal)

 

Man nehme also zwei Cinchkupplungen und ein abgeschirmtes Kabel, verbinde den inneren Kontakt einer Kupplung mit gelb und den der zweiten Cinchkupplung mit grün und lege auf beide Kupplungen außen die gemeinsame Abschirmung (2xbraun) - fertig.

 

 

Somit hat man schon nach wenigen Minuten ein Steuersignal für die Endstufe. Das dünne weiße Kabel (zweite Reihe von rechts, unterster PIN) kann als Remoteleitung für die Endstufe verwendet werden. Dort liegen geschaltene 12V vom Radio an.

Den original Subwoofer kann man weiterhin mitlaufen lassen, oder mit dem rechts neben der Endstufe befindlichen Stecker abklemmen (siehe erstes Bild).

 

Jetzt muss man sich für die Endstufe eigentlich nur noch ein Stromkabel von der Batterie nach hinten legen. Das bekommt man am einfachsten in den Innenraum, wenn man einen der Gummidurchgänge direkt neben der Batterie benutzt.

Die Endstufe lässt sich übrigens sehr gut unter dem doppelten Boden des Kofferraums verstecken. Nun noch einen Subwoofer in die Reserveradmulde verbaut und man hat ordentlichen Sound, ohne dass es von aussen sichtbar ist, oder den Laderaum beeinträchtigt.

 

subwoofer2subwoofer2

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fanatischer Putzteufel.. zum Übel meiner Frau allerdings mehr am Auto als im Haus. Fahre am liebsten alles, was schnell ist und Spaß macht - onroad und OffRoad. Nicht mehr taufrisch, aber noch zu jung für´s alte Eisen!

Lebensmotto: Quer geht mehr!

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