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Sun Feb 14 13:07:27 CET 2010    |    steel234    |    Kommentare (176)    |   Stichworte: Hartz IV, Westerwelle

Sind die Außerungen von BAM Westerwelle gerechtfertigt?

Westerwelle und Hartz IVWesterwelle und Hartz IV

 Hi @ all ,

 

Unser Bundesaußenminister hat ja erst vor kürzem für die Schlagzeilen gesorgt, und tut es immer noch, Grund hierzu sind seine Äußerungen zu Harz IV.

 

Kurzfassung : 

Die Verfassungsrichter vom Bundesverfassunggericht hatten am Dienstag die Hartz-IV-Regelsätze für Erwachsene und Kinder für verfassungswidrig erklärt und eine Neuberechnung angeordnet. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sprach daraufhin von einer "wegweisenden, bahnbrechenden" Entscheidung, man wolle den Umbau rasch angehen.

 

Der Westerwelle outete sich in dem er nach dem Urteil der Verfassungsrichter über Hartz-IV-Sätze das Leistungsprinzip predigte und "geistigen Sozialismus" sowie den Vollversorgerstaat anprangerte.

 

Westerwelle hatte nach dem Karlsruher Urteil nicht nur einen Ausflug in die Historie unternommen, sondern auch beklagt, es scheine in Deutschland "nur noch Bezieher von Steuergeld" zu geben, aber "niemanden, der das alles erarbeitet". Westerwelle bekräftigte seine Kritik: "Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus", sagte er in der Freitagsausgabe der "Passauer Neuen Presse".

 

Daraufhin haben sich natürlich alle Parteien- mehr oder Weniger-darüber empört oder zumindestens auf Distanz gegangen .

 

Dazu sei gesagt, dass der Westerwelle auch schon davor mehrmals als Gegner von Harz IV outete- for allem für die Arbeitsunwiligen.

http://www.focus.de/.../...ich-putzen-nicht-mehr-lohnt_aid_476825.html

Leider finde ich die Grafik nicht mehr, aber wen man bedenkt, dass bei 4-Köpfigen Familie die Hartz IV bezieht fast gleich an Mitteln übrig bleibt, wie bei  einer Familie mit arbeidenden Vater (1800€ LSK 3) und Mutter, die Teilzeit schafft (600 €, LSK 5) ist es schon komisch..

 

Nun nach der Kritik legt der Westerwelle sogar nach statt aufzuhören oder sich zu entschuldigen- er bleibt dabei und kritisiert die Kritiker.

 

Wobei es sieht vermehrt so aus, dass die Empfänger vom Harz IV - gerade die Familien-besser da stehen als die Arbeitstätigen.

 

Nun ja, scheinbar hat sich die Lehre vom Karl Marx und Friedrich Engels - auch wenn unbewusst- in viele Köpfe verlagert. Sowjetunion UdSSR ist tot, es lebe Sowjetunion Deutschland. Denn viele halten nach wie vor den Harz IV Satz für zu gering- die Tatsache, dass dabei auch die Wohnkosten übernommen werden und man denn teilweise mehr Geld zu Verfügung hat, als arbeitendes Folk, welcher auch durch die Steuer diese Leistungen ermöglicht, interessiert keinen. Stattdessen wird rumgenörgelt und über die Notwendigkeit von Kino-und Zoobesuchen gesprochen. Auch Alk und Tabak müssen die Armen erhalten.

 

Selbst die Leute, die wieder Arbeit haben, sind ziemlich gefrustet- denn am ende bleibt genau so viel oder noch weniger.

Hier ein Beispiel --> http://www.urbia.de/.../mit-Job-weniger-als-mit-Hartz-IV.html

 

Nun ja, viele Links, viele Fragen, viele Themen und auch sehr viele Meinungen. Ich will jetzt nicht den politischen Pulverfass hier aufmachen- aber einer kleinen Umfrage ist es jedoch Wert- wie sieht ihr das ganze?

 

hat der Westerwelle Recht, müssen die Harz IV Zahlungen generell überdacht werden? Müssen arbeitende Menschen wesentlich mehr bekommen als die nicht arbeitenden? Oder ist es schon in Ordnung so?

 

Fotoquelle : tagesschau.de,

Ich behalte mir jederzeit das Recht vor, die Einträge hier zu löschen, bearbeiten oder den Fred zu schließen. Bitte bleibt ruhig und sachlich.

 

MFG

 

Nick


Mon Feb 15 00:22:21 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Mit gar nichts habt ihr zwei - sorry für die Direktheit :D - Purple und Heizerin Recht, weil kein Unternehmer für nichts arbeitet - - - ganz im Gegensatz zu Leuten am anderen Ende der Skala, die für fast nichts arbeiten. Konkret: Die 7 €/h sind gerade mal 60 € brutto am Tag, das wären sagenhafte 1.200 € brutto!!! im Monat und das nur bei Vollzeit, was im Beispiel Weini gar nicht gegeben ist...

 

Der Unternehmer hat zuallererst seine Geschäftsführerbezüge, also sicheres Einkommen auch wenns der Firma schlecht geht. Bei Selbständigen (Gewerbetreibende, Freiberufler, etc.) siehts zwar anders aus, dort ist das "Unternehmen" die Einzelperson selbst, aber auch die arbeiten nicht selbständig, wenn sie damit kein Einkommen generieren können - sonst kommt nämlich das Finanzamt nach einiger Zeit und beendet das Spiel mit dem Hinweis der Hobbyhaftigkeit.

Joker

Mon Feb 15 00:31:34 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Zitat:

Womit Du völlig Recht hast!

 

Es wird immer nur von den (Brutto!)-Einkünften der Selbständigen geredet.

 

Aber nie von den umgerechneten Stundenlöhnen und den Kosten der eigenverantwortllichen Massnahmen zur Alters- und weiteren sozialen Absicherung. Von der "Strafsteuer" Gewerbesteuer usw. gar nicht zu reden.

 

Selbständig kommt von selbst und ständig!

Dass bei Selbstständigen ungerechterweise gerne mal Brutto mit Netto verglichen wird, stimmt schon.

Allerdings vergessen Unternehmer gelegentlich auch, dass sie sich so nette Spielzeuge wie einen - ähhm, nehmen wir mal den BMW X5 :D - auch gerne mal als Firmenwagen gönnen, und sich somit privat die Kosten für ein eigenes Auto sparen.

 

Außerdem wird in Deutschland soweit ich weiß niemand in die Selbstständigkeit gezwungen.

Würde es sich nicht in irgend einer Form lohnen (sei es in ideeller oder finanzieller Hinsicht), gäbe es keine selbstständigen Unternehmer mehr. An Selbstständigkeit aus reiner Nächstenliebe glaube ich nicht.

;)

Mon Feb 15 00:41:35 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Ganz wieder einer Meinung mit dir Hippie - ich lass mal das Killer weg, kommt vielleicht nicht sooo gut in einer Volkspartei, aber erklär bitte, wie es zum Namen kam, bzw. was er zu bedeuten hat - - - Killer im Sinne von der Super-Hippie oder eher als Anti-Hippie oder liegt die Wahrheit nochmal anders? :D

 

Joker, der sich wirklich nicht mehr daran erinnert, wie es in jener Nacht der Anmeldung zu dieser wirren Zahlenkombination 252003 kam :cool:

Mon Feb 15 00:43:23 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

@ Joker:

Ich glaube wir sollten unsere Antworten in Zukunft irgendwie absprechen (oder ich sollte einfach schneller fomulieren). ;)

 

 

Wie ich auf den Hippie-Killer gekommen bin?

Ozzy Osbourne hatte das mal aufm T-Shirt stehen, ich musste schmunzlen und es ist irgendwie hängen geblieben.

Hat also in keinster Weise damit zu tun, dass ich irgendwelche Aggressionen gegen Blumenkinder hegen würde.:p

Mon Feb 15 01:02:07 CET 2010    |    Multimeter136474

Zitat Hippie-Killer:

 

"Dass bei Selbstständigen ungerechterweise gerne mal Brutto mit Netto verglichen wird, stimmt schon.

Allerdings vergessen Unternehmer gelegentlich auch, dass sie sich so nette Spielzeuge wie einen - ähhm, nehmen wir mal den BMW X5 - auch gerne mal als Firmenwagen gönnen, und sich somit privat die Kosten für ein eigenes Auto sparen.

 

Außerdem wird in Deutschland soweit ich weiß niemand in die Selbstständigkeit gezwungen.

Würde es sich nicht in irgend einer Form lohnen (sei es in ideeller oder finanzieller Hinsicht), gäbe es keine selbstständigen Unternehmer mehr. An Selbstständigkeit aus reiner Nächstenliebe glaube ich nicht."

 

 

Du scheinst leider nicht zu wissen, was so ein "nettes Spielzeug" als Firmenwagen dem Selbständigen wirklich kostet.

Sofern kein ausführliches Fahrtenbuch geführt wird, wird die private Nutzung dieses Spielzeugs mit 1 % des inländischen Listenneupreises zzgl. Sonderausstattung monatlich  dem zu versteuernde Einkommen hinzugerechnet. (Ohne die Bar-Einnahme daraus zu haben!)

Beispiel: 80.000,- Euro x1%= 800 Euro (monatlich!!) Also nix ist mit "die Kosten für ein eigenes Auto sparen"

Dieses Thema sollte man mal mit den Werksangehörigen aus der Automobilbranche debattieren. Die waren ja vor einigen Jahren völlig baff, dass Sie nach den neun Monaten Bindungszeit ihre Autos durch die Steuer nicht mehr mit Gewinn verkaufen konnten.

 

Natürlich gibt es keine Selbständigkeit aus Nächstenliebe, ist doch wohl klar.

Aber Selbständige automatisch als Großverdiener hinzustellen ist auch nicht richtig.

Ich kenne jede Menge Selbständige, die z.B. im VW-Werk deutlich mehr verdienen würden als mit ihrem eigenen Gewerk.

 

Melde mich jetzt hier wieder ab, da ich hier Motor-Talken möchte und keine politischen oder sozialen Dinge diskutieren wollte.

Nix für ungut, war dennoch mal  ganz nett hier. 

Mon Feb 15 01:05:13 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Sehr gut - dann steht der neuen Volkspartei nichts mehr im Weg, der Name Stan ist ja von Grund auf normal und unverdächtig. Allerdings macht er sich etwas rar in letzter Zeit, gerade mal 1 Uhr und er liegt schon im Bett, das mit der Motivation und den Arbeitszeiten müssen wir noch optimieren, sonst ist es Wasser auf die Mühlen der Heizerin...

Joker

Mon Feb 15 01:06:16 CET 2010    |    X5 Heizerin

Zitat:

Eine Milchmädchenrechnung vom armen ständig arbeitenden Unternehmer: Ja, er arbeitet idR auch am Wochenende und vielleicht sogar ein zwei h länger als seine Angestellten, ABER er baut damit auch sein Unternehmen auf, das in einem Jahr bereits das Doppelte des Umsatzes an Wert gewinnen kann - wie war das also mit dem ach so geringen Stundenlohn des armen Unternehmers?

Joker

Dieser Unternehmer hat sein Geschäft seit ca 20 Jahren und kämpft ums Überleben!!

Da kommt auch keiner und hilft ihm und wenn es daneben geht dann ist nicht nur die Existenz

kaputt sondern auch das Ersparte und damit seine Altersvorsorge! Der arme Kerl bekäme

noch nichtmals Arbeitslosengeld oder wäre Krankenversichert!

 

Wenn das so einfach ist wie Du schreibst (eben ein paar Jahre mehr arbeiten und reich werden)

warum machst Du das dann nicht?

 

 

 

Zitat:

Dass bei Selbstständigen ungerechterweise gerne mal Brutto mit Netto verglichen wird, stimmt schon.

Allerdings vergessen Unternehmer gelegentlich auch, dass sie sich so nette Spielzeuge wie einen - ähhm, nehmen wir mal den BMW X5 - auch gerne mal als Firmenwagen gönnen, und sich somit privat die Kosten für ein eigenes Auto sparen.

Das man dann so ein Auto privat versteuern muß scheinst Du ja auch nicht zu wissen!

 

Aber ihr argumentiert lieber mit irgendwelchen Vorurteilen bevor ihr euch mal informiert!

Mon Feb 15 01:12:07 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@Purple: Was für eine Milchmädchenrechnung wieder!!!

 

Zwar stimmt es soweit, dass - außer bei Fahrtenbuch - für Privatfahrten 1% monatlich zu versteuern ist, ABER verglichen mit den Gesamtkosten eines solchen Fahrzeugs sind das geradezu Peanuts. Die dürften irgendwo zwischen 0,5 - 1 €/km liegen je nach Fahrleistung, also bei den üblichen 25 tkm privat pro Jahr bei 1.000-2.000 €/Monat - da ist doch die Steuer von 400 € wahrlich ein Klacks dagegen.

Joker

Mon Feb 15 01:12:34 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Zitat:

Das man dann so ein Auto privat versteuern muß scheinst Du ja auch nicht zu wissen!

 

Aber ihr argumentiert lieber mit irgendwelchen Vorurteilen bevor ihr euch mal informiert!

Nein, das wusste ich in der Tat nicht.

Das was du da als Vorurteil verstanden hast, war aber eigentlich auch eher als neckischer Seitenhieb gedacht. ;)

Mon Feb 15 01:21:17 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@Heizerin: Wenn es wirklich so schlimm um ihn steht, dann taugt er nicht als Unternehmer - hatte 20 Jahre lang ein gut gehendes Geschäft, dann muss man halt Maßnahmen ergreifen, wenns mal nicht mehr läuft, Leute entlassen zur Not oder den Laden verkaufen.

 

Hab ich gesagt, dass Unternehmertum einfach sei??? Nein, ist es nicht zwangsläufig, aber man darf auch nicht so tun, als würden Unternehmer aus Nächstenliebe handeln, wie Hippie schon betont hat.

 

Wenn ein Unternehmen längere Zeit besteht, dann macht es auch ordentliche Geschäfte, wenn nicht, geht es unter. Kein Unternehmer der Welt kann auf 7 €/h genau kalkulieren, er kalkuliert mit viel mehr und wenn es läuft, verdient er gut, wenn nicht, geht er Pleite oder muss sein Geschäft aufgeben.

Joker

Mon Feb 15 01:27:04 CET 2010    |    X5 Heizerin

Zitat:

Zwar stimmt es soweit, dass - außer bei Fahrtenbuch - für Privatfahrten 1% monatlich zu versteuern ist, ABER verglichen mit den Gesamtkosten eines solchen Fahrzeugs sind das geradezu Peanuts. Die dürften irgendwo zwischen 0,5 - 1 €/km liegen je nach Fahrleistung, also bei den üblichen 25 tkm privat pro Jahr bei 1.000-2.000 €/Monat - da ist doch die Steuer von 400 € wahrlich ein Klacks dagegen.

Joker

Da Du es ja nicht verstehst, würde ich Dir raten einen Termin bei einem Steuerberater zu machen,

damit der Dir dann erklären kann was man als Selbstständiger für seinen PKW versteuern muß.

 

 

Hippie-Killer ;)

Mon Feb 15 01:28:04 CET 2010    |    Batterietester33968

Leute, wer trägt den das derzeitige Sozialsystem? Eben die Leute die gut verdienen.

 

Letztes Jahr durften meine Frau und ich sagenhafte 65.000€ an den Staat für Steuer und Sozialabgaben zahlen.

 

Jetzt packt Euch mal an die Nase und schaut mal auf Ihren Lohnzettel, was Ihr für die Gemeinschaft gezahlt habt. Und dann seid ganz still.

 

Ohne uns "Besserverdiener" wäre der Staat und damit die Luxussozialleistungen schon lange nicht mehr zu finanzieren. Also hört auf, eben auf diesen Leuten so rumzuhacken.

Mon Feb 15 01:29:13 CET 2010    |    X5 Heizerin

Joker Wenn das alles so einfach wäre wie Du schreibst dann frage ich mich wirklich warum

Du dich nicht selbstständig machst! 

Mon Feb 15 01:29:53 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Ich verstehe es zu 100% - ich bezahle diese Steuer jeden Monat :D

 

Nochmal konkret: 400 € Steuer vs ca. 1.500 € Vollkosten für Privatleute

 

Was daran verstehst DU nicht? ;)

Joker

Mon Feb 15 01:31:26 CET 2010    |    Faltenbalg13692

"Joker Wenn das alles so einfach wäre wie Du schreibst dann frage ich mich wirklich warum

 

Du dich nicht selbstständig machst!"

 

Ich bin doch schon längst selbständig, hab ich doch im Zusammenhang mit X5/V6 geschrieben... :)

 

Trotzdem ein scharfer Verfechter von ECHTER sozialer Gerechtigkeit.

Bin auch gerne bereit, noch mehr Steuern zu bezahlen, wenn das für den Mindestlohn nötig ist.

 

Aber der Mindestlohn muss her, so oder so, lieber früher als später, die momentane Entwicklung im Land geht in die falsche Richtung, die Schere auseinander und das ist a la limite geschichtlich gesehen ein Pulverfass...

Joker

Mon Feb 15 01:34:44 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Herrlich!:D

 

Ich pack´s für heute - gutn8 euch beiden!

Mon Feb 15 01:48:24 CET 2010    |    X5 Heizerin

Zitat:

Ich bin doch schon längst selbständig, hab ich doch im Zusammenhang mit X5/V6 geschrieben...

Dann müßtest Du auch wissen, daß ein Selbstständiger nicht immer *die Segel streichen kann* wenn

das Geschäft nicht läuft und da auch noch anderweitige Verpflichtungen wie z.B. Pachtverträge sind

die i.d.R. 10 Jahre laufen und aus denen man nicht heraus kommt.

 

Machts gut und gute Nacht!

Mon Feb 15 01:49:38 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@Markenfrei: Recht stolze Summe, aber das bestätigt nur das bereits erwähnte Vorurteil, nämlich dass sich so viele Besserverdiener als die Stütze der Gesellschaft sehen!

 

Einfach unwahr:

Platt gesagt, nach oben wird die Luft immer dünner - es gibt viel viel mehr Arbeiter als Leute, die 100.000,- € pro Jahr und mehr verdienen, und eben diese Heerschar an unteren Einkommensgruppen droht in den Hartzbereich abzudriften, bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc.

 

Deshalb muss sie der Mindestlohn vor Armut bewahren. Sie sind es, die allein schon durch ihre Zahl die Stütze der Gesellschaft sind, nicht die paar Wohlhabenden.

 

Der Ober- und Mittelschicht macht es objektiv gesehen nichts aus, eine höhere Steuerlast zu tragen, aber die Unterschicht - und dazu zähle ich die Leute, die gerade genug haben zum Leben und nichts sparen können, brauchen die Fairness des Mindestlohns, um nicht von Hartz bedroht zu werden.

Joker

Mon Feb 15 01:52:44 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@Heizerin: Selber schuld, wer sich so lange bindet, warum Mitleid mit einem Unternehmer, dem es schlecht geht, die Konkurrenz wartet schon... um es besser zu machen.

Joker

Mon Feb 15 08:17:38 CET 2010    |    Batterietester33968

Deine Forderung nach Mindestlohn in allen Ehren, nur bringt das eben auch nichts in die Steuer- und Sozialkassen.

 

Bei 10€/ Stunde und damit also ca. 1.600€ brutto liegt der Steuer und Sozialanteil bei einem Single bei ca. 329€ (ohne KV), bei einem Familienvater mit 2 Kindern sogar nur bei ca. 170€ (ohne KV).

 

Was will man den damit reißen, abgesehen davon das deine geforderten 10€ pro Stunde im Falle des Familienvaters sogar noch unter dem Hartz4 Satz liegen. Was also nun? Hartz4 ist eben doch zu viel als GRUNDSICHERUNG!

Mon Feb 15 08:45:35 CET 2010    |    steel234

So, was neues vom Guido- er will die Generaldebatte im Bundestag.

 

--> http://www.tagesschau.de/inland/westerwellehartziv112.html

 

Er wird doch dann von SPD und Linken regelrecht zerrupt und die Bundes-Angie wird nur zugucken...

Mon Feb 15 11:23:23 CET 2010    |    SUV-Fahrer

Guten Tag!

 

Ich stehe einem gesetzlichem Mindestlohn abgeneigt gegenüber, denn beruflicher Erfolg muss das Ergebnis harter Arbeit sein, und kann nicht aufgrund der Ausnutzung des m.E. zu großzügigen deutschen Sozialstaates erfolgen. Wenn wir die Marktwirtschaft als Staatsprinzip zu Grunde legen, dann ist niemand unterbezahlt, sondern erfolgt jede Bezahlung marktgerecht. Solange sich jemand finden lässt, der bereit ist, diese Tätigkeit zum Betrag X auszuführen, handelt es sich beim Betrag X um den Marktpreis.

 

Keine Frage, selbstverständlich benötigt jeder Staat ein Sozialsystem, denn es kann jeder von uns in eine finanzielle Notlage geraten. Ob es jedoch einem Sozialsystem bedarf, bei dem es dem dadurch Unterstützten besser geht als bei einer einfachen Beschäftigung, darf mit Recht angezweifelt werden.

 

Zitat:

Meiner Meinung nach liegt die Ursache für die Misere bei den privaten und leider auch öffentlichen Arbeitgebern die ihren Hals nicht voll genug kriegen

Es steht jedem frei, in die „gute“ Selbstständigkeit zu wechseln ;) , ich selbst kann jedenfalls von einer 40 Stunden Woche :rolleyes: nur träumen, insgesamt arbeite ich in einer angenehmen Woche über 80 Stunden, soviel zum Thema „Arbeitgeber, die nichts tun“. Ich betrachte meinen Job jedoch nicht als Belastung, sondern als Chance, etwas zu verändern.

 

Wir befinden uns in einer Leistungsgesellschaft, und jeder, der sich für die Gründung eines Unternehmens entscheidet, sollte wissen, mit welchen Belastungen dieser Job verbunden ist. Ich kenne beide Seiten, ich war lang Zeit im Management eines großen deutschen Konzerns tätig, und wechselte danach in die Selbstständigkeit.

 

Gruß,

SUV-Fahrer

Mon Feb 15 13:06:50 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Zitat:

Ich stehe einem gesetzlichem Mindestlohn abgeneigt gegenüber, denn beruflicher Erfolg muss das Ergebnis harter Arbeit sein, und kann nicht aufgrund der Ausnutzung des m.E. zu großzügigen deutschen Sozialstaates erfolgen.

Ich akzieptiere deinen Standpunkt.

Allerdings denke ich nicht, dass man den Bezug des Mindestlohnes schon als "beruflichen Erfolg" verbuchen kann.

Jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass sich der Mindestlohn auf die Motivation und Produktivität des Einzelnen positiv auswirkt.

 

Zitat:

Wenn wir die Marktwirtschaft als Staatsprinzip zu Grunde legen, dann ist niemand unterbezahlt, sondern erfolgt jede Bezahlung marktgerecht. Solange sich jemand finden lässt, der bereit ist, diese Tätigkeit zum Betrag X auszuführen, handelt es sich beim Betrag X um den Marktpreis

.

 

In der Theorie mag das vielleich hinhauen.

Wenn Menschen allerdings gezwungen sind, für Löhne deutlich unter den eigentlich üblichen Marktpreisen zu arbeiten und damit das Lohnniveau kaputt machen, dann läuft irgendwas schief.

In diesem Fall hat der Staat in einer sozialen (dieses Adjektiv hattest du im Bezug auf Deutschland vergessen!) Marktwirtschaft die Pflicht, regulierend einzugreifen.

Mon Feb 15 13:37:03 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@Markenfrei: Fami-Vater mit 4 Kindern und 10 €/h < Hartz = Einzelfälle, auf jeden Fall wären mit dem Mindestlohn Hunderttausende von Hartzern motiviert wieder zu arbeiten, was sie jetzt nicht sind!!!

 

 

@SUV: Leider Fehleinschätzung dass der Markt alles regelt, a) ohne EU-Zölle wären wir schon längst mit Billigwaren überschwemmt und viele deutsche Unternehmen Pleite

 

b) Ohne Arbeitserlaubnisbeschränkungen selbst innerhalb der EU wären die Stundenlöhne der untersten Lohngruppe irgendwo bei 1-2 €/h oder noch niedriger, die Arbeitslosigkeit würde auf Rekordmaß ansteigen, weil kein Deutscher für den Hungerlohn arbeiten will und dann???

Joker

Mon Feb 15 13:52:36 CET 2010    |    X5 Heizerin

ist klar 252003, zuerst sind es Besserverdiener und dann "selber schuld"

wer zahlt denn die Steuern für euer Hartz IV?

Dann frag mal irgendeinen Besserverdiener, der vielleicht gerade gebaut hat und

Kinder hat ob er monatlich 500 Euro abgeben würde/kann!

Mon Feb 15 14:06:00 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Wie gesagt, wer am Limit lebt, ist selber schuld - man weiß als vernünftiger Mensch, dass was dazwischen kommen kann, sei es auch "nur", dass der Staat mehr Geld will, also sicher kein Mitleid mit Besserverdienern und Unternehmern.

 

Es geht nicht um die Mittelschicht, die kommt zurecht. Das Problem sind die Armen: Arme, die gesund sind und trotzdem daheim rumsitzen und sich nutzlos vorkommen - und dann kommt so jemand wie SUV (ein Unternehmer) und behauptet, der Markt würde alles richtig regeln, was implementiert, dass diese armen Leute es verdienen Jobs für 5 €/h angeboten zu bekommen, was soll das???

 

Wenn wir die Grenzen der EU öffnen, dann würde man sehen wie der Markt alles (nieder)regelt...

 

Zeit, dass wir den Mindestlohn bekommen und UNRENTABLE UNTERNEHMEN PLEITE GEHEN LASSEN - DAS nämlich sollte in der Tat der Markt regeln und wir sollten keine Steuermilliarden in marode Unternehmen stecken aus Angst vor Arbeitslosigkeit!

 

Wie gesagt: Wenn ein Unternehmen nicht will oder nicht kann, es warten genug Konkurrenten, die die Kundschaft und die Mitarbeiter gern übernehmen!

Joker

Mon Feb 15 14:24:02 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Zitat:

ist klar 252003, zuerst sind es besserverdiener und dann "selber schuld"

wer zahlt denn die steuern für euer hartz IV?

dann frag mal irgendeinen besserverdiener, der vielleicht gerade gebaut hat und kinder hat ob er monatlich 500 euro abgeben würde/kann!

Ich glaub ihr redet mehr oder weniger unabsichtlich aneinander vorbei:

 

Joker stört sich wohl ledigilich etwas an deinem Gejammer auf offensichtlich doch recht hohem Niveau (X5+Hausbau+Kinder).

Sein Vorschlag "bleiben lassen, wenn es denn angeblich so ein hartes Los ist" ist zwar sehr provokant, wäre aber (sofern es dir denn tatsächlich so schlecht geht, wie du uns hier weismachen willst) eigentlich nur konseqent und logisch.

Das irgendwer noch mehr für Hartz IV bezahlen soll, davon war nie die Rede.

 

;)

Mon Feb 15 14:31:07 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Genau, Hippie, wir wollen den Mindestlohn und keine Ausweitung von Hartz, der Sozialhilfe!

 

Dann bezahlen SUV, die Heizerin (ich auch??? :confused:) für diese Zusatzkosten, aber nicht für Hartz, denn die Hartzer-Zahl wird ja reduziert, wenn viele wieder in Lohn und Arbeit kommen.

Joker

Mon Feb 15 14:42:13 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Ob staatliche Lohnsubventionen der richtige Weg sind - ich weiß es nicht.

Ich meine, der Mindestlohn müsste sich durch die Produktivität des Mitarbeiters selbst tragen.

 

http://www.youtube.com/watch?v=9XFFV9rb5w8

http://www.youtube.com/watch?v=6G42fU8Vsn4&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=MtLqFUj-nGw&feature=related

Mon Feb 15 14:44:55 CET 2010    |    SUV-Fahrer

Zitat:

In diesem Fall hat der Staat in einer sozialen (dieses Adjektiv hattest du im Bezug auf Deutschland vergessen!) Marktwirtschaft die Pflicht, regulierend einzugreifen.

Es ist davon auszugehen, das nach der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns beispielsweise ein Friseur-Besuch, eine Handwäsche des Fahrzeuges, die Einstellung einer Reinigungskraft für den Haushalt sowie andere Dienstleistungen im unteren Preisbereich für Menschen mit geringem Einkommen nicht mehr erschwinglich sind.

 

Gruß,

SUV-Fahrer

Mon Feb 15 16:21:29 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Tolle Logik, wir zwingen die Leute in 5 €/h Jobs, damit sie sich von dem Geld, das sie nicht haben, keine günstigen Sachen kaufen können...

 

Nein, auch diese Menschen sollen in diesem Land menschenwürdig entlohnt werden mit min. 10 €/h, und dann wenigstens ein paar € übrig haben nach Abzug aller Kosten. - Dass man auch mit 10 €/h nicht reich wird, sollte jedem klar sein.

Joker

Mon Feb 15 16:29:46 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Tolle Beiträge übrigens, danke Hippie!!!

 

Auch die Kommentare auf Youtube sind lesenswert. Wir investieren Milliarden, um der Industrie billige Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen und um die Arbeitslosenzahlen künstlich zu senken, doch die Arbeiter selbst haben nichts davon - das wird erst mit dem Mindestlohn der Fall sein, koste es was es wolle, es ist einfach nicht fair, nicht sozial, nicht gerecht, eine solche Vielzahl von Menschen mit 1000 € und weniger pro Monat leben zu lassen!

 

Wenn wir uns sozial nennen, dann müssen wir die wenige Arbeit, die da ist, gerechter verteilen:

-kürzere Arbeitszeiten

-Lohnsenkungen

-im Gegenzug Mindestlöhne ohne Ausnahme

Joker

Mon Feb 15 17:29:01 CET 2010    |    SUV-Fahrer

Zitat:

Tolle Logik, wir zwingen die Leute in 5 €/h Jobs, damit sie sich von dem Geld, das sie nicht haben, keine günstigen Sachen kaufen können...

Bei der Einführung eines Mindestlohns können gewisse Dienstleistungen zu den derzeitigen Preisen nicht mehr angeboten werden, es wird „keine günstigen Sachen“ mehr geben.

 

Ich glaube kaum, das Kunden bereit wären, wesentlich mehr Geld auszugeben, um den Mindestlohn eines Friseurs oder einer Verkäuferin zu bezahlen :rolleyes: .

 

Zitat:

-kürzere Arbeitszeiten

Eine Herabsetzung der Arbeitszeit muss der Kompetenz der Arbeitgeber überlassen bleiben und sollte nicht gesetzlich festgelegt werden, denn eine Verkürzung würde die Kosten für Arbeit anheben, zu weiteren Entlassungen führen und eine höhere Arbeitslosigkeit nach sich ziehen.

 

Es sollte bedacht werden, das der Bedarf an Arbeit in einer Volkswirtschaft nicht, wie von einigen hier angenommen, starr ist, sondern sich dynamisch nach der jeweiligen Marktlage verändert.

 

Gruß,

SUV-Fahrer

Mon Feb 15 17:47:35 CET 2010    |    Fensterheber135171

Zitat:

Jetzt packt Euch mal an die Nase und schaut mal auf Ihren Lohnzettel, was Ihr für die Gemeinschaft gezahlt habt. Und dann seid ganz still.

 

Ohne uns "Besserverdiener" wäre der Staat und damit die Luxussozialleistungen schon lange nicht mehr zu finanzieren. Also hört auf, eben auf diesen Leuten so rumzuhacken.

Danke für diesen Beitrag!

 

 

Zitat:

Wenn wir uns sozial nennen, dann müssen wir die wenige Arbeit, die da ist, gerechter verteilen:

-kürzere Arbeitszeiten

-Lohnsenkungen

-im Gegenzug Mindestlöhne ohne Ausnahme

Ich denke nicht, dass sich die Mehrheit aller AN auf Lohnsenkungen einlässt, damit einige eine Lohnsteigerung bekommen.

Zudem: Sagt dir das Wort "Lohnnebenkosten" etwas in Bezug auf deine Forderung? Wie sollen Kranken-& Rentenkassen finanziert werden, wenn der AG den Beitrag nicht paritätisch mitzahlen kann bei einer erhöhten AN-Zahl ohne erhöhtes Arbeitsaufkommen?

Mon Feb 15 17:48:22 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@SUV:

 

Wenn man kaum genug zum Leben hat - dann zieht man es doch vor, 1.700,- € statt 850,- € zu verdienen und dafür beim Friseur 16 statt 8 € zu bezahlen im Extremfall, oder?

Joker

Mon Feb 15 18:04:55 CET 2010    |    Faltenbalg13692

@C-Benz:

Auch die Renten müssen sinken, da führt kein Weg dran vorbei. Millionen Menschen leben oder sagen wir leiden unter Hartz-Sozialhilfe - und den Rentnern wird der hohe Status-Quo auf Lebenszeit garantiert - toller asozialer Schachzug unserer jetzigen Regierung, um die Macht zu sichern!!!

 

Auch die Ausgaben für Gesundheit müssen sinken, Sparen heißt die Devise, konsequent günstige Medikamente einkaufen (der Pharmaindustrie geht es blendend dank Mondpreisen für Medikamente), mehr Selbstbeteiligung der Bürger.

 

Das ist alles machbar, schmerzhaft, aber machbar!

 

Nochmal die Ausgangslage: rund 4 Mio. Arbeitslose haben wir offiziell, nochmal gut 4-5 Mio. inoffiziell, das sind bald 25% der arbeitsfähigen Bevölkerung die KEINE CHANCE am Arbeitsmarkt haben.

 

Es ist asozial, dass die 70% mit gut bezahlter Arbeit 40 h die Woche arbeiten und nach wie vor Löhne im Durchschnittsbereich von 3.000 € und mehr verdienen, während 25% der Bevölkerung mit weniger als 10 €/h ein Randdasein fristen muss.

Joker

Mon Feb 15 18:19:20 CET 2010    |    Andi207

Zitat:

Wenn man kaum genug zum Leben hat - dann zieht man es doch vor, 1.700,- € statt 850,- € zu verdienen und dafür beim Friseur 16 statt 8 € zu bezahlen im Extremfall, oder?

 

Joker

wo ist dann der sinn ob ich 8euro beim friseur bezahle und 850€ verdiene oder 16€ und 1700verdiene,am ende bleibt bei beiden nicht übrig,verstehe das nicht was du damit sagen willst.wenn die jetzt 1700€ verdienen und 12 euro bezahlen müssten wäre das was anders.

 

fakt ist ,die die hartz 4 beziehen und meinen ,der staat bezahlt alles für mich ,sollten zusammen in ne wg wo jeder nen kleines zimmer hat und so wenig geld bekommen dass sie sich weder zigaretten noch alkohol oder sonstige genussmittel leisten können.von mir aus auch keinen pc und nen alten fernseher vom sperrmüll.und sollten die irgendwo betteln gehen um zu zigaretten oder so zu kaufen,sollte man denen noch mehr geld kürzen und am besten ne wochenration lebensmittel vor die tür stellen.klingt hart aber warum soll man faulheit belohnen.das geld,was man bei diesen personen einspart stellt man dann anderen zur verfügung die arbeiten wollen,nicht mehr können...zusätzlich könnte man personal einstellen um die leute zu überwachen die nicht arbeiten wollen.

 

mfg

 

André

Mon Feb 15 18:27:38 CET 2010    |    Faltenbalg13692

Weil SUV die Angst schürt, dass Dienstleistungen teurer werden würden mit dem Mindestlohn... Wie oft geht man schon zum Friseur, ich meine jetzt als armer Bürger?

 

Also ist es doch 1000 mal besser mehr zu verdienen, auch wenn dann ein paar Sachen etwas teurer wären, das will ich sagen.

 

André, was deiner Meinung nach sollen diese armen Menschen den ganzen Tag lang machen, wenn nicht den Kummer im Alkohol zu ertränken? Ist leider überall so, in den Slums auf der Welt und in besonders armen Gegenden.

 

Die Hartzer sind nicht die Ursache des Problems, sondern wir Mittelschicht und Besserverdiener, die ihnen nicht die geringste Chance geben am Arbeitsmarkt ohne Mindestlohn.

 

Klartext: Es ist nicht mehr genug anständig bezahlte Arbeit da für alle - wenn wir sozial sind, müssen wir JETZT anfangen zu teilen!

Joker

Mon Feb 15 18:30:27 CET 2010    |    Kurvenräuber10586

Zitat:

Es ist davon auszugehen, das nach der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns beispielsweise ein Friseur-Besuch, eine Handwäsche des Fahrzeuges, die Einstellung einer Reinigungskraft für den Haushalt sowie andere Dienstleistungen im unteren Preisbereich für Menschen mit geringem Einkommen nicht mehr erschwinglich sind.

 

 

Gruß,

 

SUV-Fahrer

Was natürlich ein absolutes Drama wäre.

Um wieviel ärmer wäre unsere Welt ohne das heilige Ritual der Handwäsche für den geliebten vierrädrigen Götzen...

:rolleyes:

Mon Feb 15 18:42:09 CET 2010    |    Fensterheber135171

Zitat:

wenn wir sozial sind, müssen wir JETZT anfangen zu teilen!

Fängst du denn an, zu teilen und mehr Personen denn benötigt einzustellen?

;)

 

Zitat:

mehr Selbstbeteiligung der Bürger.

Ou, das wollte die Agenda 2010 (völlig richtigerweise) auch und dafür wird sie bis heute gegeiselt. Ob das dem "Volk" so einfach zu erklären ist?

Deine Antwort auf "Hartz IV-Außerungen von Westerwelle- Wahrheit oder nur Lobbysprüche?"

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