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Tue Feb 23 12:30:56 CET 2010    |    taue2512    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Micra, Mietwagentest, Nissan, Pure Drive, Sixt

So, dieses Mal habe ich bei der Auswahl meines fahrbaren Untersatzes ein wenig Understatement walten lassen. Denn ausgerechnet in der letzten Zeit schien es geradezu als ob Sixt mir ständig Upgrades zukommen ließ und einige von Euch schon Bestechung für gute Mietwagenkritiken darin wetterten.

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Wie immer erfolgte meine Ankunft am Freitag in Bremen, vorbestellt hatte ich die kleinste Mietwagenklasse inklusive Winterreifen, da mich die Wetterberichte auf meinem Desktop in den vergangenen Tagen mit den vielen Schneefällen ein wenig skeptisch stimmten.
Wie immer gab es mehrere Autos zur Auswahl, aber ich entschied mich für den kleinsten: Den Nissan Micro – Entschuldigung, Micra.

Und klein isser schon, der Micra. Da mein Micra der Ausstattungslinie „Pure Drive“ angehörte glänzte er – wie die Bezeichnung schon richtig vermuten lässt – lediglich mit einer puristischen Innenausstattung. Als „Extras“ waren lediglich eine Klimaanlage, das CD-Radio und elektrische Fensterheber mit an Bord. Und ESP gibt es beim kleinsten Nissan ja gottseidank seit längerem serienmäßig dazu.

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Erwähnenswert ist noch, daß es den Micra in Deutschland sowohl als 65PS starken 1,2l-Benziner und auch als 86PS starken 1,5l-Diesel gibt. Dazu kann der Kunde ebenfalls für 600 EUR Aufpreis noch wählen, ob er 3 oder 5 Türen an diese Knutschkugel gebaut haben möchte.

• Vorstellung / Fahrbericht [+++OO]

Mein Wagen jedenfalls entstammte der 3-Türer-Fraktion und kostet in der Grundversion derzeit laut Liste 11.220 EUR. Das „Comfort-Paket“, bestehend aus der Klimaanlage und dem Radio schlägt dann aber nochmal mit relativ teuren 1.550 EUR zu Buche. Also gut 13.300 EUR zusammen, dafür bekommt man ehrlich gesagt bei anderen Marken auch schon ganz andere Autos.

Okay, und damit sprengen wir dann auch merklich die magische 10K-EUR-Grenze für einen Klein(st)-Wagen, aber der Micra entschädigt seinen Fahrer mit seinen inneren Werten.

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Die glupschigen stets freundlich dreinblickenden Scheinwerfer leuchten die Fahrbahn recht gut aus, das Fernlicht hat in dieser Wagenkategorie beinahe Referenzqualität. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist aber jedoch die Tatsache, dass das Fernlicht und das Abblendlicht in unterschiedlichen Positionen im Lampengehäuse untergebracht sind und das deswegen beim Wechseln der Beleuchtung für einen Augenblick eine Art „Blackout“ eintritt, wenn innerhalb eines Sekundenbruchteils eine Lampe erlischt und die andere anspringt. Dies kann man aber schon verschmerzen.

Wie eingangs bereits erwähnt bietet der „Pure Drive“ wenig Schnickschnack, und so verwundert es einen auch nicht allzusehr das sogar keine Außentemperaturanzeige eingebaut wurde. Eben diese hatte ich letztes Wochenende schon manchmal etwas vermisst.

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Das der Micra sehr leicht ist mit seinen gerade einmal 1,1t Leergewicht, merkt man im Anzug. Wohl kein anderes Auto bietet bis Tempo 90 so gute Beschleunigungswerte bei gerade einmal 65PS Leistung. Viel Atem oder besser gesagt Durchzug ist ab 90 km/h denn leider nicht mehr vorhanden und bei 160 geht dem kleinen dann komplett die Puste aus.

Das Fahrwerk wurde für einen Einkaufsflitzer recht straff ausgelegt: Auf holperigen Strecken springt so der kleine manchmal regelrecht über Unebenheiten hinweg, bleibt aber insgesamt stets beherrschbar und gutmütig bis neutral – auch wenn die schmalen Reifen in schnellen Kurven ihren Grip verlieren. Und wer es glaubt oder nicht, manchmal kommt sogar sowas wie Fahrspaß im Micra auf.

• Bedienbarkeit / Intuitivität [++OOO]

Wenn da nicht die viel zu kurzen Sitzflächen mit der knauserigen Schenkelauflagefläche wären. Ich bin zwar kein Riese, musste aber den Fahrersitz ganz bis nach hinten an den Anschlag stellen, um einigermaßen komfortabel an die Pedallerie zu gelangen. Optimal war das aber dann immer noch nicht und so schmerzten mir die Knie bei längeren Fahrten ein wenig.

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Alles weitere am Nissan Micra ist eigentlich nichts besonders „besonders“ oder gar anders als bei anderen Autos: Alle Bedienelemente sind zweckmäßig angeordnet und stets da, wo man sie auch vermutet. Die Bedienhebel und Schalter haben alle einen merklichen Druckpunkt, könnten aber zuweilen für zarte Frauenhände ein wenig schwergängig sein.

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Das Armaturenbrett gibt sich für einen Kleinwagen mit vor allem jungen Leuten als Zielgruppe erstaunlich aufgeräumt nüchtern und keineswegs verspielt. Der kleine Nissan sieht innen fast so nüchtern aus wie ein guter alter Lada.

• Verarbeitung / Qualität [+++OO]

Das Cockpit wirkt relativ simpel, besonders die ein wenig billig gearbeiteten Schieberegler der Lüftungs- und Heizungsanlage in der Mittelkonsole lassen kein gehobenes Flair aufkommen. Und manchmal findet man hier und da ein paar scharfkantige Plastikecken.

• Verbrauch / Nutzen [++OOO]

So nett die beiden großen Kulleraugen den Interessenten anschauen, so fies und durchtrieben zeigt sich der kleine Micra spätestens beim Thema Verbrauch: Okay, der Micra ist kein typisches Hochgeschwindigkeits-Autobahnfahrzeug, aber treibt man die Drehzahlnadel in höhere Bereiche, sieht man sich schnell als Micristi mit sagenhaften 11,9l/100km im Schnitt konfrontiert. Ein Wert, der für ein Auto dieser Ausmaße weit jenseits der akzeptablen Grenzen liegt. Fährt man hingegen gesittet, so säuft der kleine Pummelige immer noch so seine 7,5-8l Super weg. Liebe Nissan-Konstrukteure, das ist einfach viel zu viel.

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Der Platz auf den hinteren Sitzen ist stark eingeschränkt und eher etwas für kleine Japaner oder mitreisende Kinder, mitfahrende normalgewachsene europäische Erwachsene müssen sich schon fast quer hinten reinsetzen, um ihre Beine verstauen zu können. Längere Touren im Micra sind somit vollbesetzt tabu – aber ehrlich gesagt ist das auch nicht der Haupteinsatzzweck dieses Vehikels.

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In der Stadt findet man mit dem Micra eigentlich immer noch irgendwo ein freies Plätzchen und könnte – entgegen einem Smart – zu viert ins Kino fahren. Das sind die wahren Vorzüge dieses Autos. Leider stehen dann wieder diese erbeuteten engen Parkplätze in starkem Kontrast zu dem vielen lackierten und noch dazu weit ausladenden Plastikteilen rundherum. Ich möchte mir nicht ausmalen wie ein Micra z.B. nach ein paar Jahren des „Kontaktparkens“ hier in Südfrankreich aussieht.

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• Kosten / Anmietung [+++OO]

Den Micra gabs ohne weitere Extras und Zuschläge ab 85 EUR für 3 Miettage am Wochenende bei Sixt am Bremer Flughafen mit dem wie gewohnt guten Rundum-Service. Inklusive der bestellten Winterreifen und des Standortzuschlages belief sich die Rechnung allerdings auf 115 EUR.

-992.Par.36631.File[1].pdf (3208 mal heruntergeladen)

Tue Feb 23 13:49:23 CET 2010    |    Spannungsprüfer16907

Danke für den schönen Test. Ich hatte den Micra einmal in Irland als Mietwagen und er ist mit den vielen Schlaglöchern und Huppeln ganz gut fertiggeworden, trotz der straffen Abstimmung. Lediglich auf neuen Landstraßen kam er nicht zur Ruhe. Anscheinend braucht die Radaufhängung ein gewisses Losbrechmoment, ehe sie sich bewegt. Auf jeden Fall waren alte Landstraßen mit dem Micra angenehmer als neue.

Tue Feb 23 13:57:36 CET 2010    |    Reifenfüller9375

So ein hoher Verbrauch bei gleichzeitig so hohem Einstiegspreis ? Ganz schön heftig finde ich ... dabei bescheinigt man Nissan & Co. doch immer den "Volkswagen" überhaupt zu bauen ... aber wenn ich mir da Toyota IQ und Suzuki Swift anschaue komme ich zu einem ganz anderen Schluß.

Einzig der Dacia scheint ja nun wirklich günstig zu sein.

Naja, wenn es bei Töchterchen denn mal so weit ist wirds wohl ein (gebrauchter) Mini werden, ich darf mich über zu teure Autos also nicht beschweren 😉 ..

Gruß & danke für deine super Tests !

Tue Feb 23 14:01:54 CET 2010    |    Spannungsprüfer35769

was für ein heftiger verbrauch für einen kleinwagen.
ist das echt normal beim micra oder für nissan oder generell?
da würde sich ein kleinwagen ja nie lohnen (außer bei der parkplatzsuche und für die frau).

grüße

Tue Feb 23 14:41:27 CET 2010    |    LSirion

Ein ganz normaler Kleinwagen, der im Schnitt seine 6 Liter verbraucht...
http://www.spritmonitor.de/.../302-Micra.html?...

Wie auch ein Corsa...
http://www.spritmonitor.de/.../324-Corsa.html?...

Oder auch ein Polo...
http://www.spritmonitor.de/.../451-Polo.html?...

Oder ist der Polo zu groß? Naja, ein Fox nimmt auch nicht viel weniger...
http://www.spritmonitor.de/.../654-Fox.html?...

Autotester... egal ob hobbymäßig oder beruflich damit beschäftigt, haben eben doch etwas gemein... 😮

PS:

Kleiner Tipp... das ist kein Rennwagen, aber ins Büro, zum Supermarkt oder zur Hoch-/Vor-/Schule schafft der es allemal, da fährt man auch nicht mit 160 über die Autobahn, dafür sind solche Autos nicht gemacht.

PPS:

Etwas Physik... zum Kleinwagen...
Cw = 0,35, A = 2,1 m², v = 160 km/h, m = 1.100 kg, cr = 0,014

=> F_160 km/h = 1.022 N
=> P_160 km/h = 45 kW

Wirkungsgrad 27 % (Benziner), 8,9 kWh/L
=> 45/1,6/8,9/0,27 = 11,7 [natürlich Liter/100 km]

Als Vergleich eine Diesel-Reiselimousine:
Cw = 0,3, A = 2,1 m², v = 160 km/h, m = 1.500 kg, cr = 0,014

=> P = 42 kW

Wirkungsgrad 33 % (Diesel), 9,8 kWh/L
=> 42/1,6/9,8/0,33 = 8,1 [Liter/100 km]

Somit folgt... natürlich muss man sich für seine Zwecke das richtige Auto aussuchen, so ein Kleinstwagen, ein kleiner Benziner säuft nunmal, wenn man ihn an seiner Leistungsgrenze betreibt.

Verbrauch bei 50 km/h...
Jeweils 3,5 bis 4 Liter/100 km und jetzt muss man einmal Versicherung, Steuer und sonstige Unterhaltskosten vergleichen...

PPPS:

Am schlimmsten finde ich neben der Tatsache, dass Autotester immer so derbe Verbräuche realisieren, immer noch die Tatsache, dass die Leute diesen blind vertrauen. 🙄

Tue Feb 23 14:48:03 CET 2010    |    HyundaiGetz

Wenn man dauerhaft über 140 km/h mit einem Kleinwagen um 60 PS fährt darf man sich über einen Verbrauch von 10 Litern und mehr nicht wundern - irgendwann sind eben die Grenzen erreicht und wie hier schon geschrieben: Ein Kleinwagen ist dafür nicht gemacht...

Tue Feb 23 14:48:54 CET 2010    |    taue2512

@LSirion:
Soll ich Dir meinen Tankbeleg per PM schicken? Gut, die knapp 12l kamen bei 75% zügiger AB-Fahrt zustande. Am Wochenende war hier oben im Norden dann aber ab Samstagnacht Schneetreiben angesagt und somit nur ein recht langsames Vorankommen (maximal Tempo 80 auf geräumten Landstrassen). Trotzdem waren da knapp 8l drin...vielleicht war der Wagen schlecht eingefahren oder die Winterbereifung Schuld?

Meine Fahrweise ist - wenn gemächlich - auch vorrausschauend und wirtschaftlich.

Tue Feb 23 15:05:40 CET 2010    |    LSirion

Hat auf dem Tankbeleg ein Gutachter, der während der gesamten Testfahrt dabei war und die "sparsame" Fahrweise belegen kann, unterzeichnet oder was soll der bringen? 😁

Ist ja nicht böse gemeint, aber so ein Kleinwagen säuft nunmal auf der Autobahn. Wenn bei dem 8 Liter-Schnitt die Autobahnfahrt dabei war, dann kann ich die natürlich auch nachvollziehen.

50 km mit 12 Liter/100 km
100 km mit 6 Liter/100 km

=> (0,5 * 12 + 6) / 1,5 = 8

Was ich damit eigentlich ausdrücken will, ohne dir irgendwas unterstellen zu wollen oder was auch immer:

Egal warum die Kiste bei dir derart gesoffen hat, das lässt sich alles irgendwie begründen, durch Physik oder wie auch immer... ein Vergleich zwischen Fahrzeugklassen, die für unterschiedliche Anforderungen entwickelt sind - "für so ein kleines Auto viel zu viel" - ist da ebenso sinnlos wie zu behaupten, dass der Micra generell ein kleiner Säufer ist.

Sorry, ich kann bei solchen Themen nunmal meine Finger nicht stillhalten...

Tue Feb 23 15:10:27 CET 2010    |    taue2512

Gut, aber ich fahre am WE stets die gleichen Strecken mit verschiedenen Autos in beinahe identischer Fahrweise, und wenn dabei dann ein Micra genau soviel verbraucht wie ein 5'er BMW weise ich in meinem Bericht darauf hin. Deine Kritik an diesem Thema kann ich aber auch nachvollziehen, nur ist es so das der Verbrauch beileibe nicht im Mittelpunkt steht.

Tue Feb 23 16:21:01 CET 2010    |    qniss

ich hatte um Silvester in Finnland 2Tage einen Micra, allerdings mit anderer Ausstattung: 5Türer, Klima, Sitzheizung, Scheinwerferwaschanlange. Trotz elektrischer Motorvorheizung und Langstrecke bei Geschwindigkeiten von max 100km/h, meist langsamer hab ich ca 10l /100km verbraucht, bei äusserst defensiver Fahrweise.

Tue Feb 23 17:35:35 CET 2010    |    Erwachsener

Ein Kleinwagen mit 1,1 t Leermasse? Also 10 % mehr als ein Astra F?

Doll, doll.

Tue Feb 23 18:17:34 CET 2010    |    HyundaiGetz

Ein 5er BMW fährt bei 160 km/h aber noch nicht am Limit, bei einem Nissan Micra ist das ja definitiv schon das Ende des Glückes... bei richtigem Vollgas würde auch ein 5er BMW wieder mehr verbrauchen - man wäre natürlich auch schneller unterwegs, aber das kann man ja auch nicht so direkt vergleichen.

Und das ein Kleinwagen heute 1,1 t wiegt ist normal... selbst mein C1 wiegt schon 900 kg und wenn man dann noch etwas mehr Blech und Dinge wie die Klimaanlage (habe ich z. B. nicht) einrechnet, ist das Gewicht mehr als normal.

Ich finde den kleinen "Knubbel" übrigens sehr schick - ich bin ja auch Kleinwagenfan. Die o. g. Preise entsprechen auch eher nicht der Realität: Einen Basis-Micra (mit el. Fenster, ZV und Funk) bekommt man schon für 8.000 - 8.500 €. Leider kann ich in dem Kleinen nicht sitzen, daher ist er für mich keine Option.

Tue Feb 23 18:47:12 CET 2010    |    checkyChan

Zitat:

So nett die beiden großen Kulleraugen den Interessenten anschauen, so fies und durchtrieben zeigt sich der kleine Micra spätestens beim Thema Verbrauch: Okay, der Micra ist kein typisches Hochgeschwindigkeits-Autobahnfahrzeug, aber treibt man die Drehzahlnadel in höhere Bereiche, sieht man sich schnell als Micristi mit sagenhaften 11,9l/100km im Schnitt konfrontiert. Ein Wert, der für ein Auto dieser Ausmaße weit jenseits der akzeptablen Grenzen liegt. Fährt man hingegen gesittet, so säuft der kleine Pummelige immer noch so seine 7,5-8l Super weg. Liebe Nissan-Konstrukteure, das ist einfach viel zu viel.

Was immer auch bei dir gesittten fahren bedeuten mag, bei dem Kurzen gewann man Platz durch Höhe, was wiederum nicht gerade aerodynamisch vorteilhaft ist. Kein Paradies für Litersparer dieser Wagen. 😉

Tue Feb 23 21:27:41 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Bei dem Verbrauch bin ich etwas skeptisch. Ich glaube, die Kiste ist kaputt, ansonsten kann das kaum hinkommen. Mein Nissan Micra damals wurde meist auch über die Autobahn geprügelt, wie es ging. Nie hat er sich über 8 l/100 km genommen. Die 7 vor dem Komma war aber der Normalfall.
Meinen Mazda 323 GT habe ich mal auf 11,9 l/100 km bekommen. Da bin ich aber auch gefahren, was geht, d.h. in der Ebene und bergab wenn erlaubt dann über 200.

Ansonsten: Der Kaufpreis ist in der Klasse ziemlich normal. Der vergleichbare "Klein(st)wagen" von VW (Polo) ist etwas teurer.

Mon Mar 01 18:26:31 CET 2010    |    LancerEVO

Die 11 l erscheinen mir auch viel zu hoch! Mein Hyundai i10 (auch Kleinstwagenklasse, 1,1t, 67PS) hatte sich auf der AB bei konstanten Geschwindigkeiten im Bereich 130-160 nicht mehr als 9l gegönnt. Da stimmte dann wohl wirklich was nicht mit der Kiste. Wie gesagt ab 120 fangen die Kleinen nun mal an zu saufen wie die Großen 😉

Tue Mar 02 13:12:14 CET 2010    |    Simius

Ich fahr den Wagen wirklich sehr oft (Eltern von Freundin)... Eigentlich geht er auch recht gut für seine 65 PS, der Motorsound ist kernig und er dreht bis über 6500 Umdrehungen.

Zum Verbrauch:
Mein Rekord bei einer Überlandfahrt waren - laut BC - 4.8 Liter. Wenn die Strecke noch besser wäre, wären sicher noch andere Ergebnisse drin.

So lange man nicht über 100 fährt ist er sehr sparsam, doch spätestens über 100 braucht er halt mehr. Bei 100 hat man auch schon 3500 Umdrehungen wenn ich mich net täusch.

Wenn ich damit fahr schluckt er nie mehr als 6 Liter, fahr aber auch nie Autobahn damit.

Beim Fahrtechniktraining haben wir den BC auf 0 gesetzt, nach dem Tag hatten wir einen Verbrauch von 22 Litern auf 100 km... Wenn man will ist alles möglich 😉

Sun Mar 07 01:57:19 CET 2010    |    Rostlöser27853

Netter Bericht. 🙂
Muttis Micra liegt aktuell bei 6.4l laut Bordcomputer mit ca. 90% Stadtverkehr. Ist im Winter um über einen halben Liter angestiegen.😉

@meehster: Glaube kaum, dass ein Micra mit Dauervollgas auf der Autobahn mit 7,x Litern bewegt werden kann.. Aber ein Master fährt ja auch 300 km/h...

Sun Mar 07 11:55:28 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Mirco, den Master, der 300 läuft hätte ich damals auch gern gehabt. Unserer ist ja nur so weit getunt worden, daß er schon Bergab brauchte, um 200 zu fahren.

Das mit den 7,irgendwas Litern stimmt. Das ist aber eben der Durchschnitt und ob Du es glaubst oder nicht: Dank diverser Tempolimits durfte man auch nicht mit Vollgas durchknallen. Frage: Wieviel will man denn durch einen 981cm³-Motor mit 55 PS und Schonübersetzung durchjagen? Selbst im krassesten Bergab ging er nicht nennenswert über 5000/min im 5. Gang und die 55 PS hatte er offiziell erst bei 6000/min. Dazu noch keinen zusätzlichen Widerstand im Auspuff (=Kat), Gemisch so mager wie vertretbar und schon hatte man zwischen 7 und 8 Liter auf 100 km, allerdings brauchte er auch SuperPlus.

Tue Jun 15 14:02:19 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: PASSAT CC TDI DSG:

Versixt und zugenäht: Mehr Platz im 3'er BMW? Miete einen Micra!

[...] Nej, danke. Den Micra hatte ich schon - sogar in der "Pur"-Version, die im Schnee stecken bleibt. 😁

http://www.motor-talk.de/.../...cra-pure-drive-48kw-65ps-t2583552.html

[...]

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Deine Antwort auf "Mietwagentest: Nissan Micra „Pure Drive“ (48kW /65PS)"

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