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Mon Sep 06 10:59:11 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Genf, Motorrad, Polizei, Sekundenschlaf, Sozius, Tod

Was sich genau am letzten Donnerstag den 2. September 2010 um etwa 22:20h auf der Autobahn A1 von Genf nahe Vangeron in Richtung Frankreich abgespielt hat, wird wohl für immer ungeklärt bleiben: Fest steht nur das die 50-jährige französische Beifahrerin einer Tourenmaschine, die von einer 46-jährigen Genferin gefahren wurde an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlegen ist, die sie sich beim plötzlichen Sturz vom Motorrad auf gerader Strecke zugezogen hat.

 

Der Polizeisprecher Philippe Cosandey bevorzugt derzeit die These das das Unfallopfer während der Fahrt eingeschlafen und so von der Maschine gefallen sei, betont aber das weitere Untersuchungen derzeit im Gange sind und fügte hinzu das Alkohol demnach komplett auszuschließen sei. Es sei allerdings das allererste Mal das die Polizei sich mit einem Sekundenschlaf eines Sozius als mögliche Unfallursache auseinandersetzt.

 

 

Der Vorsitzende des BMW Motorcycle Clubs in Genf äußerte sich zu dieser These des Sekundenschlafs als mögliche Unfallursache und fügte hinzu, das bereits einige Fälle von schlafenden Beifahrern auf Motorrädern bekannt seien. Normalerweise fühle dies aber ein guter Fahrer und kann entsprechend darauf reagieren. Experten warnen das das sanfte Schaukeln und das monotone Motorengeräusch durchaus wirksame Auslöser für einen solchen Unfall sein können - besonders auf längeren oder schnurgeraden Strecken.


Mon Sep 06 11:08:07 CEST 2010    |    Batterietester9072

Oh man , das ist Bitter , bin selber vor Jahren auf dem Motorrad meines Vaters eingeschlafen ( Okay , da war ich 12?^^) , er hatte zum Glück hinten und an den seiten Koffer drann die schlimmeres verhinderten , aber wenn man sowas liest dann wird auch einem ehemaligen Sozius anders..

Mon Sep 06 12:01:34 CEST 2010    |    Lewellyn

Seltsamer Unfall.

 

a) Dass man überhaupt runterfällt.

Wie sass die? Kontaktfrei vom Fahrer entfernt? Nach hinten gelehnt?

 

b) Dass man stirbt beim runterfallen.

 

In einer halbwegs kompletten Kombi übersteht man normalerweise Stürze auch aus höheren Geschwindigkeiten, solange man nirgendwo einschlägt oder jemand über einen drüberfährt.

Mon Sep 06 13:02:41 CEST 2010    |    taue2512

Zitat:

b) Dass man stirbt beim runterfallen.

Berichten zu Folge ist die Dame runtergefallen und sehr unglücklich in der Mittelschutzplanke eingeschlagen.

Mon Sep 06 15:45:15 CEST 2010    |    calagodXC707

Grausam, der Effekt des langsam Dahindämmerns ist mir schon mal bei meiner OHL untergekommen, die löste den Kontakt zu mir und fing, während der Fahrt, an zu pendeln. Habe dann angehalten und eine Pause angeordnet. Wir hatten allerdings Gepäck drauf, somit wäre sie zumindest nach hinten abgesichert gewesen.

Meiner Tochter habe ich von Anfang an beigebogen, mir regelmäßig Klopfzeichen zu geben, bzw. zweimal klopfen um sofortiges anhalten zu veranlassen.

 

Ich denke wenn ein Beifahrer bei >100 km/h von der Maschine fällt ist alles drin - leider auch das Schlimmste wie in diesem Fall :(

 

Gruß aus EN

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