Fri Jan 22 00:50:13 CET 2010
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taue2512
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Kommentare (13)
| Stichworte:
Flughafen, Flugsicherheit, Nacktscanner, Sicherheit, Terror, Terrorismus
Nun ist es wieder einmal passiert, in den USA wurde ein unbescholtener Bürger das Opfer einer zielgerichteten Attacke eines vermeintlichen Rechtsstaates. Auf einem Inlandsflug wollte ein streng jüdischgläubiger amerikanischer Staatsbürger eigentlich nichts anderes tun als zu beten, ein unverzichtbares Utensil hierbei ist für ihn eine lederne Schlaufe - der sogenannte Tefillin, dieser wird normalerweise bei jedem Morgengebet getragen. Der Lederriemen ließ einen mitreisenden etwas töffeligen Passagier allerdings schlimmeres vermuten und so kam es wie es kommen musste: Der betende wurde verpetzt und eine teure außerplanmäßige Zwischenlandung später konnte eben dieser Passagier seinem Flieger im FBI-Gewahrsam nur noch hinterher blicken. Wie weit sind wir eigentlich inzwischen gekommen, dass mit solchen einfachsten Stasi-Methoden jemand jemand anderen nur durch einen simplen Verdacht begründet einer Straftat bezichtigen kann – mit zum Teil sehr üblen Konsequenzen. Wenn wir mal ein wenig genauer hinter die Kulissen dieser organisierten Angst schauen, wird eine Sache jedem mündigen Bürger klar und es stellt sich die Frage warum in einer ebensolchen Situation nicht die beteiligten Personen einfach mal ihr Hirn einschalten können. Der liebe Gott hat uns Menschen eine wichtige Eigenschaft verliehen, die uns wesentlich von den einfachen Tieren – besonders den Primaten – unterscheidet: Die Fähigkeit zum analytischen Denken. Und so sollte selbst einer blonden durchschnittlich begabten amerikanischen Flugbegleiterin im ersten Lehrjahr einfallen, das man mit einem Lederriemen am Bein kein Loch in den Rumpf sprengen, geschweige denn den Piloten auspeitschen kann und Missverständnisse von argwöhnischen hypergestressten Wenigfliegern könnten somit quasi bereits im Keim erstickt und entkräftet werden. [bild=1] Sie: "Schatzi, freust Du Dich wirklich auf unseren ersten gemeinsamen Urlaub?" Mal ehrlich: Was soll die ganze Diskussion über die Nacktscanner? Haben die Lobbyisten, die vor nicht allzu langer Zeit den Weltuntergang wegen der Schweinegrippe heraufbeschworen haben alle auf einmal den Arbeitgeber gewechselt? Das Beispiel Schweinegrippe hat uns allen doch bestens gezeigt, das angebliche „Experten“ sich auch mal gewaltig irren können, die Regierung aber immer öfter auf solche Spinnereien reinfällt. Jetzt sitzen wir auf Tonnen von Impfstoff und wer zahlt am Ende für diesen Dummfug? Richtig, der gemeine Steuerzahler. Man kommt sich ja schon fast als Last vor, wenn man sich erdreistet in diesen „Terror-Tagen“ mit dem Flieger zu verreisen. Passiert man die Sicherheitskontrollen an irgendeinem X-beliebigen Airport ohne Nacktscanner meint man die vermeintliche Panik in den Augen der unterbezahlten Hilfs-Sheriffs zu erkennen, nach dem Motto: „Wir wollen jetzt bloß keinen Fehler machen!“ Das zeigt doch, dass selbst solche Profis der Branche mittlerweile durch diese Terroristen (und damit meine ich in diesem Falle nun explizit die Lobbyisten der Nacktscanner-Hersteller) eingeschüchtert worden sind. Wild diskutiert wird jetzt der Einsatz zweier möglicher Technologien von Nacktscannern. Zum ersten den vergleichsweise billigen Röntgen-Ganzkörperscannern, die wegen der möglichen Strahlenbelastung von Vielfliegern aber gewiss nicht medizinisch unbedenklich sind und die neuere Generation die mit ein wenig gesünderen aber dennoch von der Langzeitwirkung her unerforschten Millimeterwellen arbeitet. Kommt irgendwann ersterer kann ich als Vielflieger bestimmt bald nachts lesen, ohne Nachttischlampe. Das Beste: Die hypermodernen Scanner kosten pro Stück mindestens 700.000 EUR! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, fast eine dreiviertel Million Schleifen für eine quasi nichtexistente Gefahr mal mindestens 6, denn so viel bräuchte sogar ein Provinzflughafen wie Bremen. Aber sein wir mal ein wenig ehrlich zu uns selbst: Wäre die Terrorgefahr wirklich so unheimlich groß und akut wie die ganzen achso plötzlich von überall her in den Medien auftauchenden „Flugsicherheitsexperten“ immer beschwören, hätte es doch schon weitaus mehr Zwischenfälle wie die des Unterhosenbombers an Weihnachten gegeben, oder? In Anbetracht der weltweiten Passagierzahlen im Flugverkehr und den vielen Flughäfen ist dieser eine Vorfall in 4 Wochen nun doch wirklich ein Tropfen auf das in diesem Falle sehr passende noch heiße Bein, oder? Vielleicht wissen wir alle aber auch nur die halbe Wahrheit und sind allesamt Opfer einer globalen Verschwörung. In der Zwischenzeit wurden nämlich klammheimlich an amerikanischen Flughäfen Tausende und Abertausende von terrorverdächtigen Reisenden schwupp-di-wupp schnell nach mittelalterlicher Manier mit einem Knüppel betäubt und ein schwarzer Stoffbeutel über deren Kopf gestülpt - als die Opfer schließlich wieder zu sich kamen erkannten diese Personen das sie nun ohne Anwalt und Rechte in Guantanamo leben. Und so schließt sich der Kreis: Ja! Seht es endlich ein, wir befinden uns wieder einmal in tiefsten finsteren Mittelalter! Nur ist es diesmal ausnahmsweise mal nicht die Kirche, die die unbescholtenen Bürger vor großem heraufziehendem Unheil warnt und mit dem Verkauf von Ablassscheinen eine schnelle Mark macht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser ganze Sicherheitswahn einzig und allein wirtschaftliche Ziele verfolgt um entweder höhere Flughafensteuern oder die Anschaffung von lauter nutzlosen Gerätschaften zu rechtfertigen. Und nun? Lücken gibt es bekanntlich in jedem noch so guten (Überwachungs-)System und wenn dann in ein paar Jahren alle Flughäfen so sicher wie das Gold in Fort Knox sind, suchen sich die Terroristen dann logischerweise eben andere Ziele aus. So wie es zum Beispiel die ETA in Spanien vor ein paar Jahren allen vorgemacht hat explodieren dann halt die morgendlichen vollbesetzten Pendlerzüge. Hat damals etwa jemand geschrien und Ganzkörperscanner auf allen Bahnhöfen gefordert? Nein, natürlich nicht! Müssen wir denn irgendwann tatsächlich alle auf dem täglichen Weg zur Arbeit in der U-Bahn oder im Bus um unser aller Leben bangen? Wann kommen die ersten Hardliner, die Ultraschalluntersuchungen von Flugpassagieren fordern – nach dem Motto: "Alle Flugpassagiere des Fluges LH344 nach New York zur Darmspiegelung mit vorheriger Stuhlentleerung bitte hinten rechts anstellen!" Wie toll die Sicherheitskontrollen nun durch den aktuellen Wahn(-sinn) geworden sind kann ich als Vielflieger sehr gut selbst beurteilen: Liebe Terroristen, wenn ihr also mal was größeres vor habt fliegt ihr am besten von Paris CDG Terminal 2G. (Okay, München geht zur Not auch, wo dort gerade erst jemand per Zufall „übersehen“ wurde.) In Paris werde ich in rund einem Viertel aller Fälle bei denen die Sicherheitsschleuse piept lässig ohne weitere Leibesvisitation durchgewunken, besonders wenn vor einem jemand mit einer nicht versiegelten Flasche Jack Daniels die Sicherheitsleute in Schach hält und in gebrochenem Englisch stammelt das sei aber trotzdem "Duty Free". Und genau diese Erfahrung zeigt auch, das in puncto Sicherheit einfach alle Länder an einem gemeinsamen Strang ziehen müssen – Forderungen können nicht immer nur einzig und allein aus den USA kommen – und wozu brauchen die bitteschön obendrein meine Kreditkartendaten? Es geht vielmehr darum endlich einheitliche Standards einzuführen mit denen wirklich alle Leute – insbesondere die unbescholtenen Reisenden leben können. Ansonsten kommt es in Zukunft vermehrt zu „Zwischenfällen“, wenn ein dunkelhäutiger Nigerianer wegen Brechdurchfall mitten im Flug erst nach einer halben Stunde von der Bordtoilette zurück an seinen Platz kommt und wieder so ein eingeschüchterter hypergenauer Fluggast die flotte Stewardess herbei klingelt weil er sich vor ihr profilieren will. Und noch was, liebe Medien: Macht Euch nicht zu Handlangern dieser „Terroristen in Nadelstreifen“ (den Lobbyisten), die lediglich imaginäre Sicherheit teuer verkaufen wollen. Wer kennt z.B. die genauen zur Zeit eigentlich immer noch gültigen EU-Richtlinien für das Handgepäck, nach denen man z.B. durchaus ein kleines Messer, eine Nagelfeile oder Schraubenzieher im Handgepäck transportieren darf, wenn dessen Länge unterhalb gewisser Grenzen (< 6cm) bleibt. Aber die Sicherheits-Aushilfen an den Schleusen sind auch hier wieder so geblendet vom Terrorwahn einzelner lauter Kriegstreiber, das sie ganz schnell geltendes EU-Recht mit Füßen treten und ziehen es lieber vor der armen alten Oma die 50 Jahre alte Erb-Nagelfeile mit dem edlen Schildpattgriff aus der Handtasche zu ziehen, nur um diese anschliessend fachgerecht zu vernichten - Omma ist ja schliesslich ein "erhebliches potentielles Sicherheitsrisiko". Ich freue mich schon mal pauschal auf meinen nächsten Urlaubsflug wenn ich mit schwefelgelbem Milchpulver auf meinem dunkeln Pullover aus der Bordtoilette heraustrete, weil beim Wickeln unserer Tochter und der Flaschenvorbereitung mal wieder was wegen einem Luftloch danebengegangen ist. ![]() |
Fri Jan 22 01:33:41 CET 2010 |
PW2704
kaum zu glauben - aber noch 1998 konnte man auf manchen US-Flughäfen bei Inlandsflügen ohne jegliche Sicherheitskontrolle an Bord.
wenn ein Terrorist ein Flugzeug entführen möchte so wird er das irgendwie schaffen - und wenn sie die Sicherheitskontrollen noch zigmal verschärfen.
Ich bin froh dass ich bei dem aktuellen Sicherheitswahn nirgendwohin fliegen muß.
Das Flugzeug ist immer noch das sicherste Verkehrsmittel. Wenn ich sehe was für Typen manchmal am Steuer von Kraftfahrzeugen sitzen habe ich im Straßenverkehr mehr Angst.
Fri Jan 22 06:50:17 CET 2010 |
Schoeneberg30
Dazu muss man nicht mal in die USA schauen. Bei mir stand einmal das LKA vor der Tür (2008 glaube ich) und hat mir Fragen gestellt, weil einige ältere deutsche Menschen in einer Internetcommunity behaupteten, ich wäre ein radikaler Moslem. Zufällig war auch meine damalige Freundin und Mutter Zuhause und siehe da, kein Kopftuch und auch sonst nix auffälliges in der Wohnung. Naja, dann sind die abgezogen, die waren aber sehr freundlich und meinten, die müssen sowas nachgehen. Aber da sieht man mal wieder, man hat meine Adresse etc gefunden, obwohl ich da nichts in der Community angegeben hatte. Und falls ihr jetzt was falsches denkt, ich habe keine Hasspredigen gehalten, ich hatte einfach nur geschrieben, dass ich es nicht ok finde, wenn muslimische Mädchen vor der Ehe Sex haben oder sich aufreizend anziehen und sowat.
Fri Jan 22 09:15:59 CET 2010 |
Spannungsprüfer31951
Meine Güte bist Du schlecht drauf..
Fri Jan 22 09:32:58 CET 2010 |
Faltenbalg34059
Solche Schwachstellen gibt es immer. Egal welche Anstrengungen unternommen werden, Terroranschläge lassen sich nicht verhindern. Sie sind aber trotz der aktuellen Sicherheitsvorkehrungen so selten, dass diese Hysterie einfach lächerlich ist. Deine Überschrift trifft es genau, mit Angst lässt sich Geld verdienen. Das gilt genauso für den Öko-boom in der Autoindustrie.
Fri Jan 22 09:49:55 CET 2010 |
Trennschleifer2381
Ich finde man sollte sich wieder auf die Verhältnismäßigkeit besinnen.
Natürlich gibt es das Argument "Und wenn wir nur ein einziges Menschenleben durch den Einsatz dieser Nacktscanner retten können, dann waren sie ihren Preis wert". Dem kann man schwer widersprechen . . . ein Menschenleben ist unbezahlbar.
Wenn irgendwann natürlich 20 Vielflieger an Krebs erkranken aufgrund der Nacktscanner. . . dann hagelt es wieder heftigste Proteste.
Wenn man jetzt die Nacktscanner mit genau diesem Argument nicht einsetzt, und es irgendwann wieder einen Terroranschlag gibt, wird es heissen "Mit einem Nacktscanner hätte das verhindert werden können".
Die Problemstellung unterscheidet sich schon etwas vom Mittelalter, es liegt ein Stückweit an der Informationsgesellschaft selbst. Wir wissen um die Gefahr, und das eine führt zum anderen . . . ich persönlich hab seit 10 Jahren kein Flugzeug von innen gesehen, und plane auch nicht, das in Kürze zu ändern. Ich finde die Sicherheitsbemühungen schon extrem, da sie letztlich von meinen Steuern finanziert werden . . . . wenn nächste Woche meine Freundin bei einem Terroranschlag ums Leben kommen würde, dann würd ich wieder Krawall machen "Warum gab es da keine strengeren Sicherheitsbestimmungen!!!"
Das ist ein Problem, über das nicht auf der Straße entschieden werden sollte. Man muss ganz objektiv die Umstände abwägen, und eine vernünftige Entscheidung treffen. Die aktuelle Panikmache ist absolut unverhältnismäßig, daran sind zum größten Teil die Medien schuld, und die Politiker, die natürlich mit diesen Sicherheitsanstrengungen Wählerstimmen sichern wollen . . .
Ein ganz brisantes Thema . . . ich wollte das nicht zu entscheiden haben.
Fri Jan 22 12:04:39 CET 2010 |
rallediebuerste
Und genau da geht's doch los... (so gut wie) kein vernünftig denkender Mensch will diesen Nacktscanner- und
übertriebenenSicherheitsquatsch. Hört euch doch mal um: alle sind der Meinung, dass die Politik hier übers Ziel hinausschießt, fast allen ist klar, dass ein gewisses Restrisiko immer bleibt, keiner hat Bock auf immer mehr staatliche Gängerlung... aber nach wie vor machen se alle brav ihr Kreuzchen bei CDU, SPD oder FDP.
Das ist was, das ich nicht verstehe.
Fri Jan 22 12:41:27 CET 2010 |
h2-fanatiker
Sehr guter Artikel! Den könntest du glatt als Vorlage an Volker Pispers verkaufen.
Grüße
H2-Fanatiker (und nein, ich bin kein Terrorist; es geht in meinem Benutzernamen um die friedliche Nutzung dieser Substanz)
Fri Jan 22 12:56:59 CET 2010 |
Trennschleifer2381
Damit hast du vielleicht recht . . . . .. Wir sollten dich trotzdem bis ans Ende aller Tage wegsperren, nur zur Sicherheit 😁 Am Ende willst du noch eines Tages mit einem Lederriemen in ein Flugzeug steigen!
Fri Jan 22 13:06:20 CET 2010 |
Batterietester31557
Wenn sich ,die Sch...ß-USA ,nicht in jedem Land als Weltpolizei aufspielen würde, gebe es auch nicht solche Typen,die was degegen unternehmen! Genau so unsere Deutscheland ! Was suchen wir in Afghanistan? Nur mal abgesehen ,von den anfallenden Kosten im Militärbugdet😰! Und,warum sollen unsere Jungs,da unten für die SCH...ß-USA-Politik verrecken?
Lasst,die Moslems u.weiß ich noch was in Ruhe,u. dann gibts auch nicht so viel Terror!
Diese Sch..ß USA kotzt mich schon lange an,den als der 2.Weltkrieg zu Ende war,mussten diese Penner trotzdem deutsche Städte(z.B. Dresden,Hamburg usw.) sinnlos zerstören u. tausende unschuldigeDeutsche Frauen& Kinder kamen dabei ums Leben! Genau so die Engländer!
Ich,bin weißgott ,kein Freund,von Moslems,Juden oder anderem Glaubes, aber man muss jja nicht sinnlos Terror & Angst schüren!
Sat Jan 23 10:56:07 CET 2010 |
taue2512
@Opel-Lotti: Inhaltlich stimme ich Deinem Beirag teilweise sogar zu, die Bombardierung von Dresden duch die USA oder die umstrittenen Pläne vom englischen "Bomber-Harris" gezielt die Zivilbevölkerung zu demoralisieren waren gewiss alles nicht supertolle Einfälle. Deswegen aber gleich zu vereinheitlichen und alles als xeisse zu betiteln finde ich äußerst fragwürdig.
Falls der Satz in Fettschrift Deine Kernfrage ist: Deutschland hat moralische und politische Verpflichtungen im Rahmen der UN, deswegen sind wir u.a. am Hindukusch. Und "verrecken" tun unsere Soldaten beileibe nicht, in der Regel "fallen" sie einfach - obendrein haben die mit Ihrer Verpflichtung vorher gewusst auf was sie sich potentiell einlassen.
Eigentlich möchte ich den letzten Satz gar nicht kommentieren, aber ich tue es trotzdem: Du bist Deutschland! Genau. Und das macht mir Angst. Diese Art von intolerantem Verhalten...vielleicht solltest Du ggfs. andere Foren konsultieren. Ich mag z.B. auch keine Moslems, die nix besseres zu tun haben als Leuten die einen amerikanischen Pass haben im Namen Allahs die Kehle durchzuschneiden nur weil diese Leute in den Augen dieser Fundamentalisten alles "ungläubige" sind. Du hingegen pauschalisierst gleich alle: Amerikaner, Juden und Moslems...ist das nicht sogar noch verblendeter?
Sat Jan 23 11:12:46 CET 2010 |
Womo-Gerd
Angst ist und war schon immer ein Mittel um uns Menschen zu lenken und führen. Durch schüren von Angst werden Millardengeschäfte gemacht (z.B. Schweinegrippe, Versicherungen), uns zu Zugeständnissen im Arbeitsleben gegenüber den Arbeitgebern durch Angst vor Arbeitsplatzverlust und zum gläsernen Bürger durch Angst vor Terrorgefahr gemacht.
Thu Jan 28 20:12:55 CET 2010 |
Hannes1971
Tja. und hätte man die Körperscanner in allen spanischen Bahnhöfen gehabt, wären die Züge in Madrid nicht gesprengt worden, wären in London alle Bushaltestellen mit Körperscannern ausgestattet, wären die Busse nicht in die Luft geflogen.
Ich sollte mich vielleicht bei einem Hersteller dieser Geräte bewerben, der Markt ist grösser als man denkt...
Gruß, Hannes
P.S.
Dieser Beitrag enthält nicht explizit gekennzeichnete Ironie !
Thu Mar 25 19:11:49 CET 2010 |
Drahkke
Da ist etwas Wahres dran.
Letztlich ist ja davon auszugehen, daß die Preise der Geräte bei höheren Produktionszahlen auch nicht unerheblich sinken.
Deine Antwort auf "Bombenstimmung: Das Geschäft mit der Angst"