Mon Jul 02 00:09:47 CEST 2012 | max.tom | Kommentare (186351) | Stichworte: 86c-, alles, altes, Anhängerkupplung, Bericht, Blog, Katzen, kleine, kurzem, Laberecke, Motor, OT, Polo
lEs sind alle Herzlich willkommen in Tommy´s Diskusions_Ecke blog und es kann über alles Gelabert werden rund ums Auto .... VW Polo 86 C .... VW Allgemein... und andere Auto_Marken... OT und aussergewöhnliches...
Der Erste Blog iss ja meistens immer am schwierigsten zu gestalten
Willkommen sind auch die 86c Derbys = Manuel und Achim
...und die Schepper/Trecker_Freunde = DeutzDavid
]..und natürlich auch alle anderen ......
ach ja und viel Spass beim schreiben und Diskutieren
Freundliche Grüsse Max.Tom
P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...
...wird ständig erweitert & ein wenig Geduld ......
Die Blog_Regeln:...
[gesittetes Verhalten ....Keine Sauerreien....
[...Die Nettikette beachten........
[Und die Bimmel nur in NotFällen betätigen wenns Geht......Des heisst auch SOFORT BIMMELN WENNS BRENNT !!!!
P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...& wer welche Findet darf die Fehler gerne behalten....
.........Praxis ist:
Theorie ist : Wenn alle wissen wie es geht ,aber nichts funktioniert...
...Ergänzung !!!! STREITERREIEN & DERGLEICHEN PER PN AUSTRAGEN.........
......Blogwächter/Blogbetreuung in Vertretung sind Notting...................... Heinz............
Der Blogwächrer m.t............
In Erinnerung an den Sehr Geschätzten Freund .... http://www.motor-talk.de/forum/nachruf-kleiner-dampfer-t5873103.html
In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022....... |
Sun Jun 05 17:39:52 CEST 2022 | HeinzHeM
Ach, Dein Vater hatte also den Schwerbehinderten-Rabatt?
Sun Jun 05 17:44:49 CEST 2022 | max.tom
Jaaaap
Mon Jun 06 07:59:54 CEST 2022 | max.tom
Moin alle zusammen
Mon Jun 06 17:47:41 CEST 2022 | max.tom
Huuuuuuuhuuuuu
Mon Jun 06 21:36:41 CEST 2022 | HeinzHeM
Uhuuuuh
Tue Jun 07 00:05:50 CEST 2022 | max.tom
Gute Nacht bis nacher alle zusammen
Tue Jun 07 11:02:14 CEST 2022 | Steam24
Erdbeeren: Gesund und zurzeit günstig
https://www.hessenschau.de/.../...os,erdbeeren-absatzprobleme-100.html
Gut für das Immunsystem und gegen Krebs.
https://www.aok.de/.../
Tue Jun 07 12:33:33 CEST 2022 | max.tom
Moin alle zusammen
Erdbeeren sind sehr gut
Tue Jun 07 13:40:49 CEST 2022 | Steam24
Tolles Video vom harten Dienst auf der Dampflok im Winter:
https://www.youtube.com/watch?v=qC087F6rK90
Das waren noch Winter ...
Tue Jun 07 18:08:26 CEST 2022 | HeinzHeM
Ja, schön zu sehen, wie die Hemmschuhe in 1:40 nicht auf speziellen Ablagesteinen, sondern irgendwo im Schotter neben den Gleisen liegen. Der arme Rangierer muss sie daher aus dem Schnee ausgraben und irgendwo platzieren, wo sie zwar hinpassen, aber nicht hingehören.
Es gefällt mir nicht, wenn so getan wird, als ob sich die Lok den Zug zusammenstellt und dass nicht die Rangierer die eigentliche Arbeit machen. Die Lok wird dabei vom Fahrpersonal mit den verschiedenen Wagen am Haken nur hin und hergefahren. Lokomotiven sind keine lebendigen Wesen, sondern Maschinen.
Der Besen, mit dem der Rangierer die Wiche von Schnee und insbesondere vom Eis befreit, ist am Ende vom Stiel mit einer Zunge aus Eisen versehen, die mit einer Hülse am Stiel befestigt wurde. Damit lassen sich ganz prima Eis und fest gepappter Schnee lockern und dann mit dem Besen entfernen.
Der Zug ist leer, die Bahnsteige sind sowohl leer als auch nicht geräumt, beim Gepäckwagen sind während der Fahrt die seitlichen Schiebetüren geöffnet. Würde im Winter in der Realität niemand machen. Es ist also ein Foto-Sonderzug, mit dem "Eisenbahn im Winter" gespielt wird. Die halbherzigen Aktionen der Eisenbahner sprechen eindeutig für sich. Sie erscheinen echt genervt. Und wer ist bloß auf den Gedanken gekommen, dass der Mann auf dem Stellwerk beim Rangieren seine rote Bahnsteigaufsichtsmütze trägt? Lachhaft! Der deutlich unrasierte Typ ist nicht umsonst am feixen.
In 7:57 der Typ, der die Zwischentür im fahrenden Zug schließt. Warum ist die Kamera gerade dann eingeschaltet? Sind doch sonst keine Szenen aus dem Innenraum vom Zug zu sehen.
Nein, nein, das ist alles bloß gestellt. Bis auf den Winter ist wenig echt
Tue Jun 07 19:17:59 CEST 2022 | max.tom
Trotzdem schöner film
Tue Jun 07 22:01:26 CEST 2022 | Steam24
Heinz, gebe dir recht, aber in der Zeit, als die Loks noch im Plandienst fuhren, war die Aufnahmetechnik viel schlechter und deshalb finde ich es gut, dass man das mal nachgestellt hat. Auch wenn seitdem die Aufnahmetechnik nochmals wesentlich besser geworden ist.
In den frühen Neunzigern gab es in den neuen Bundesländern ein Zeitfenster, in dem die Infrastruktur noch weitgehend wie in der Dampflokzeit war. Wasserkräne, Drehscheiben, Bekohlungsanlagen, Telegraphenmäste, Formsignale ... alles noch vorhanden.
Und, ganz wichtig: Die Personale, die die Loks noch im alltäglichen Dienst gefahren hatten, waren noch aktiv und solche Eisenbahner von echtem Schrot und Korn brauchst Du für solche Aktionen.
Da wurden ja auch viele Schnellzüge mit Dampfloks bespannt, bei denen der Fahrplan eingehalten werden musste, was übrigens fast durchweg gelang. Es handelte sich schließlich um Eisenbahner mit Leib und Seele, die noch den Begriff Berufsehre kannten.
Tue Jun 07 23:08:34 CEST 2022 | HeinzHeM
Schalte mal ganz schnell einen Gang zurück! Auch die heutigen Eisenbahner kennen noch die Berufsehre. Der größte Unterschied ist, dass den heutigen Eisenbahnern von der Politik bloß Knüppel in den Weg geschmissen werden. Es ist ein Wunder, dass die Eisenbahn bis heute "überlebt" hat, obwohl der Wille der Politik abhandengekommen ist, sie bewusst am Leben zu erhalten.
Das gilt für die Bundesbahn bereits seit Mitte den 80er Jahren. Ein kleines "Zwischenhoch" gab es mal Anfang der 90er Jahre, als die DDR zu existieren aufhörte und eine Menge an neuem, brauchbarem Material in ganz Deutschland verteilt werden konnte. Was wirklich Neues hat sich außerhalb vom Sahnehäubchen ICE-Verkehr aber nicht ergeben. Es war alles immer nur ein Durchwurschteln mit Material, das seinen Zenit bereits lange überschritten hat(te).
Wed Jun 08 08:10:03 CEST 2022 | HeinzHeM
Langsam habe ich es satt, wenn in der Presse immer weiter darüber fabuliert wird, dass drei Mitarbeiter der Bahn nun Gegenstand der Ermittlungen in Sachen Bahnunfall von Freitag, den 03.06.2022 seien. Als wenn es nicht die natürlichste Sache der Welt wäre, dass man sich die Aussagen aller drei unmittelbar Beteiligten einholt. Das sind nun mal der Fahrdienstleiter (der den Zug auf die Strecke gelassen hat), der Zugleiter der überörtlichen Leitstelle sowie der Lokführer.
Kenne das Verfahren nur zur Genüge, war jedes Mal ähnlich, wenn mal jemand auf der Strecke zu Tode kam (wie Selbstmörder) und ein Staatsanwalt vor Ort war. Ist Routine.
Es scheint so, als wenn die Ermittler nicht allzu schnell weiterkommen mit ihrer Ursachenforschung, und deshalb „jemand von Bedeutung“ dringend irgendwas an die Presse weiterzugeben müssen glaubte.
Und ja, es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung oder Körperverletzung ermittelt. Aber dass die beiden Meldungen unmittelbar zusammengehören, wage ich mal zu bezweifeln. Da hat bestimmt jemand die beiden Meldungen miteinander zu einer Meldung verquickt, die somit mehr Brisanz erhielt.
Zudem sind die Journalisten, die solche Meldungen bearbeiten, traditionell jung und völlig ahnungslos von der Materie, über die sie berichten. Manchmal greift man sich völlig fassungslos an den Kopp, wenn man zwischen den Zeilen lesend versteht, wie die ursprüngliche Meldung wahrscheinlich einmal ausgesehen hat, bevor sie vom betreffenden Journalisten „mit seinen Worten“ verfremdet wurde.
Und einer schreibt vom anderen ab, doch besser wird die Meldung dadurch nicht. Bloß weiter aufgebauscht.
Wed Jun 08 09:51:21 CEST 2022 | Steam24
Kann es sein, dass die Strecke sich irgendwie gesenkt hat oder die Schienen sich verworfen haben, Heinz? Zu schnell scheint der Zug ja nicht gefahren zu sein:
https://www.spiegel.de/.../...r-a-31bfd9ad-ce22-4d8c-adc7-f1388f9ef9db
Damit scheiden Lokführer und Fahrdienstleiter wohl schon als Verantwortliche aus. Wenn meine Vermutungen zutreffen. Aber Du dürftest mit der Materie besser vertraut sein.
Wed Jun 08 09:55:29 CEST 2022 | HeinzHeM
Sowas in dieser Richtung vermute ich bereits seit einigen Tagen. Oder dass der Abhang aufgeweicht ist und das Gleisbett keinen festen Halt mehr fand. Im Alpenraum meldet man dieser Tage verstärkten Murenabgang an Hängen. Jetzt musste sogar die Felbertauernstraße aus diesem Grund gesperrt werden.
Aber heute, ab 11.30 Uhr soll sie wieder befahrbar sein.
Wed Jun 08 09:59:09 CEST 2022 | Steam24
Kann in solch einer Situation der Wendezugbetrieb mit schiebender Lok ein Risikofaktor sein?
Wed Jun 08 10:08:49 CEST 2022 | HeinzHeM
Nicht die Lok ist abgestürzt, auch nicht der erste Waggon, der Steuerwagen. Ich glaube, eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn die deutlich schwerere Lok, die zudem noch wesentlich kürzer ist, vorne gewesen wäre, hätte es wahrscheinlich weit mehr Opfer gegeben. Die Reisenden in den hinteren Wagen hatten das Glück, dass die Lok entgleiste, deshalb wie eine Bremse wirkte und so die letzten Wagen im Gleis festhielt.
Wed Jun 08 10:37:30 CEST 2022 | HeinzHeM
Wenn ich die Bilder richtig deute, ist das eine Rechtskurve, aber die mittleren Wagen sind nach links den Abhang runter. Wäre zuerst die Lok entgleist und hätte den ganzen Zug gebremst, hätte die Lok versucht die Wagen in eine gerade Reihe zu ziehen und die wären dann nach rechts zum Berghang hin entgleist. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das Gleis im Gleisbett stabil gelegen hätte.
Dann ist auf einigen Bildern deutlich eine Gleisverwerfung zu erkennen, die sowohl nach links den Abhang runterführt, als auch zeigt, dass das Gleis längs gestaucht ist. Ich glaube nicht, dass das einzig das Werk der abstürzenden Waggons gewesen ist. Eigentlich war es ja nur einer, der vollständig abgestürzt ist, die beiden anderen wurden nur teilweise in Mitleidenschaft gezogen. Die Schraubenkupplungen waren also gespannt und sind nicht aus den Zughaken gesprungen.
Das Ereignis muss meiner Meinung nach dem zu Folge schlagartig eingetreten haben. Der Fall-Weg, den der abstürzende Waggon zurückgelegt hatte, war kurz genug, um die Zugkraft auf die anderen Waggons abrupt aufhören zu lassen, als der Wagen unten aufschlug. Der abstürzende Waggon ist auch nicht „gekullert“, sondern einfach nur auf die Seite gekippt, abgerutscht. Da waren nur mittelschwere Kräfte am Werk!
Es ist weniger Glück, als den „vorteilhaften“ Umständen geschuldet, dass nicht mehr Opfer zu beklagen sind.
Wed Jun 08 10:41:01 CEST 2022 | Steam24
Aha, sehr interessant, Danke Heinz.
Wed Jun 08 20:53:55 CEST 2022 | max.tom
Moin alle und dankeeee heinz fur die sehr interessante ausfuhrliche Erklärungen
Wed Jun 08 21:25:48 CEST 2022 | notting
@HeinzHeM: Auch von mir danke für deine Einschätzung.
notting
Wed Jun 08 22:47:57 CEST 2022 | HeinzHeM
Keine Ursache. Bin kein Profi, habe nur bei der Aufklärung assistiert und bei einigen Aufräumarbeiten nach Unfällen im Gleisbereich oder nach Rangierunfällen mitgewirkt. Tote hat es dabei zum Glück nie gegeben, nicht mal Schwerverletzte. Nur leichte Blessuren. War doch ein paar Jahre Außenstellenleiter von einem großen Rangierbahnhof. Also Leiter Verkehrsdienst und immer bei Unfällen zur Stelle, habe "meine Leute" unterstützt und wenn nötig abgeschirmt. Einige sind mir heute noch dankbar.
Ach ja, die gute alte Zeit. War noch vor der Jahrtausendwende; wie wichtig das klingt!
Wed Jun 08 23:33:47 CEST 2022 | HeinzHeM
War eine tolle Zeit damals.
Es macht heute einfach keinen Spaß mehr, diese totale Überregulierung durch Leute, die von Eisenbahn keine Ahnung haben. Aber die stets eine große Klappe besitzen!
Thu Jun 09 21:26:29 CEST 2022 | max.tom
Immer sehr schön wenn man anerkennung bekommt
Thu Jun 09 21:27:24 CEST 2022 | max.tom
Moin alle zusammen
Thu Jun 09 21:58:21 CEST 2022 | Steam24
Unglück in Garmisch-Partenkirchen:
Experte mahnt System mehrfacher Sicherungsmaßnahmen an
https://www.sueddeutsche.de/.../...l-dpa-com-20090101-220609-99-597201
Thu Jun 09 22:27:09 CEST 2022 | berlin-paul
Dort gab es schon mehrere Unfälle. Viel mehr als die SiFa auf dem Zug ist da noch nicht, weil die Streckengeschwindigkeit unter 120 oder 160 liegt, weiß das nicht so genau.
Thu Jun 09 22:31:37 CEST 2022 | HeinzHeM
Der hat uns mit seiner Meinung gerade noch gefehlt. Denn mehr als eine Meinung ist das nicht.
Thu Jun 09 22:44:29 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit liegt meines Wissens bei 100 km/h. Die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) muss in regelmäßigen Zeit-Abständen vom Triebfahrzeugführer betätigt werden, unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit. Sie ist einfach nur ein "Hallo wach?" an den Lokführer. Für den Zug gibt es eine induktive Zugsicherung an jedem Signal oder (Ein-)Schaltpunkt einer technischen Sicherung.
Für die Kommunikation zwischen dem Lokführer, den Fahrdienstleitern und der Zugleitung gibt es den Zugbahnfunk, mit dem man einiges mehr machen kann, als nur funktelefonieren.
Das ECTS als Herzstück vom ERTMS ist im Aufbau. Eine Linienzugbeeinflussung gibt es nur auf den Schnellfahrstrecken, wegen der dort üblichen Geschwindigkeit. Ist im Grunde genommen eine Voraussicht auf (weiter) vorn liegende Blockstrecken/-abschnitte.
Thu Jun 09 22:48:42 CEST 2022 | Steam24
Bleibt die Frage, warum es zu der Entgleisung kam. Zu schnell ist der Zug laut Presse nicht gefahren, also müsste wohl entweder was mit der Strecke nicht in Ordnung gewesen sein oder mit den Waggons.
Thu Jun 09 22:52:04 CEST 2022 | NDLimit
Nicht umsonst ermittelt die StA, da scheinbar die Strecke alsbald saniert werden sollte.
Thu Jun 09 22:54:00 CEST 2022 | HeinzHeM
Davon abgesehen gibt es noch die Sicherungstechnik auf den Stellwerken und zwischen den Stellwerken. Wenn keine technische Störung vorliegt, dann können Unfälle durch menschliches Fehlverhalten ausgelöst werden. Das kann man ganz schnell ausschließen (oder eben nicht), indem man die Leute befragt, die relevanten Unterlagen einsieht und eventuell die technischen Protokolle abruft und überprüft.
Der Experte für Luft- und Raumfahrt kann die Standards der im Vergleich rudimentären „Sicherungssysteme“ der Luftfahrt nicht auf die weitaus fortschrittlicheren Sicherungssysteme der Eisenbahn anwenden.
So einen ähnlichen Vogel hatten wir auch mal in einer Leitungsfunktion. Der wollte uns auch allerhand weismachen, aber dokumentierte dadurch bloß, dass er überhaupt keinerlei Ahnung von der für ihn ungewohnten Materie hatte.
Thu Jun 09 22:56:43 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Staatsanwaltschaft ermittelt bei jedem Unfall im Betriebsablauf der Bahn, sobald es auch nur einen Verletzten gegeben hat oder der Sachschaden ein gewisses Maß übersteigt.
Thu Jun 09 23:02:05 CEST 2022 | berlin-paul
Ich vermute ein wenig, dass das Schotterbett die horizontalen Kräfte in der Kurve nicht mehr halten konnte und es dadurch unter dem fahrenden Zug zur Gleisverwerfung kam und das dann die mittleren Waggons mit einem Ruck in Richtung Fliehkraft beförderte und der Zug dann sehr abruppt zum Stehen kam.
Thu Jun 09 23:04:22 CEST 2022 | NDLimit
Paul, das ist nun Spekulation. Ich denke, dass das fachlich korrekt aufgearbeitet wird. Aber dennoch klingt auch für mich Deine Vermutung plausibel.
Thu Jun 09 23:06:19 CEST 2022 | HeinzHeM
Die Strecke sollte saniert werden. Es bestand für den Bereich aber keine explizite Langsamfahrstelle oder ein Langsamfahrabschnitt. Strecken werden in regelmäßigen Abständen saniert. Schienen nutzen sich mit der Zeit ab, der Schotter in den Gleisbetten muss regelmäßig erneuert, zumindest gestopft werden.
Die Gleise werden regelmäßig von Gleismesszügen befahren. Sobald deren Prüf-Elektronik einen Schaden feststellt, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
Thu Jun 09 23:08:19 CEST 2022 | NDLimit
Ok Heinz, in dem Fall bist Du der Fachmann
Thu Jun 09 23:11:11 CEST 2022 | berlin-paul
Weiß ich Heinz. Ein Freund ist mit einigen seltenen Qualifikationen vom BEA (oder wie sich das schimpft) Bauleiter für die DB Schiene (Signal- und Leittechnik).
Die Unfallstelle soll kürzlich von Hochwaser betroffen gewesen sein. Da steckt dann keiner drin....
Thu Jun 09 23:17:44 CEST 2022 | HeinzHeM
Paul, bist Du eventuell ein Experte für Luft- und Raumfahrt?
Nein, Scherz beiseite, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass zuerst die Lok entgleist sei. Nach links, in Richtung Abhang, aber die Lok ist nicht den Abhang heruntergerutscht. Auch nicht der Wagen unmittelbar vor der Lok, erst dann der Wagen ist zum Teil abgerutscht, weil ihn der dritte Wagen vor der Lok mit nach unten gerissen hat. Das gleiche Schicksal hat auch der vierte Wagen vor der Lok erlitten, also nur einen teilweisen Abrutsch. Die Wagen davor blieben sogar auf den Schienen stehen.
Das macht die Sache ja gerade so interessant.
Deine Antwort auf "Toms Diskusions - Ecke"