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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

07.01.2012 01:28    |    Mephisto735    |    Kommentare (52)    |   Stichworte: audi, Autobild, Bild, Bilderthread, geld, GTI, Provokation, Skandal

Ich lese die BILD Zeitung....

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Mit den Mitteln der Erzählung, den Anstrengungen des Selbstversuchs oder auch dem Instrumentarium der Philosophen haben so unterschiedliche Köpfe versucht zu erklären, welch Phänomen es ist, das täglich Millionen von Leser die BILD Zeitung aufschlägt und deren Artikel glaubhaft wahrnimmt. Liebe Motor-talker, auch ich kann mir das nicht plausibel erklären.

 

Kritiker dieser größten deutschen Zeitung bezeichnen sie als "Meinungssoße" oder " Jagdjournalismus", tatsächlich jedoch informieren sich rund ein drittel aller Bild Leser ausschlißlich aus dieser Zeitung. So erscheint es ebenso verständlich, dass unserer Ex Kanzler Gerhard Schröder während seiner Amtszeit behauptete, er regiere mit "Bild". Welch immens politischen Einfluss diese Tagesjournalie tatsächlich hat, zeigen gegenwärtige Erignisse rund um die Kreditaffäre unseres derzeitigen Bundespräsidenten Christian Wulff.

 

Eine Zeitung die genügend Leser täglich erreicht, ist mehr und mehr in der Lage Leute in ihrer individuellen Meinung nicht nur anzuregen, sondern ungleich mehr diese Meinung zu formen und zu Lenken.

Auf jeden Fall aber hebt sich die Bild Zeitung von anderen Boulevard Klatschblättern ab. Sie schafft es durch teils reißerische Aufhänger ihrer Titelseite, politisch brisantes mit Belanglosigkeiten zu mischen.

Ob diese Art der Berichterstattung zwingend einhergeht mit schlechtem Journalismus, läßt wohl kontroverse Meinungen zu.

Fakt ist aber aus meiner Sicht, dass sich diese Zeitung es selten vollbringt neutral zu berichten. Politische Gallionsfiguren ala Guttenberg sind doch gerade erst durch politische Hype Stimmung der Bild groß geworden. Gewinnt Bayern München drei Spiele in Folge, sind die es, die laut Bild, der kommende deutsche Meister sein wird.

Im Gegensatz dazu finden sich aber auch Berichte, wo man meinen könnte, es seien die Worte des einfachen Bürgers, niedergeschrieben. Spontan denke ich hierbei an die Weigerung zur Üntstützung Griechenlands - aufgebauscht durch die Bild!

Die BILD Zeitung ist das zugpferd des Axel Springer Verlag. Durch die Unterbreitung medialer Aktualitäten an zig Leser, hat doch eigentlich eine Zeitung wie Bild, einen BILDungsauftrag. Oder gehe ich jetzt zu hart mit dieser Zeitung ins Gericht und müßte eigentlich akzeptieren, dass man aus Sicht der Bild eher Meinungen formen will, anstelle dazu anzustoßen sich selbige eigens zu bilden.

Eins kann defintiv behaupten. Die BILD Zeitung polarisiert! Eine Meinung drückt mir dieses Blatt sicherlich nicht auf - jedoch aber regt sich mich dazu an, meine eigene Meinung zu überdenken.

Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, dass ich die BILD zu wenig lese. Gelegentlich den Sportteil und hier und da mal etwas Klatsch. Bin ich der klassische Bildleser? Vielleicht.......

 

Fakt ist aber auch, so richtig um diese zeitung kommt man nicht drum herum. Ob da nun Bild, AutoBILD oder BILD der Frau drauf steht, ist ebenso Jacke wie Hose, wie die Rechtfertigung Wulffs gegenüber der BILD.

 

 

Eine Frage brennt mir aber dann doch noch auf der Zunge. Gerade hier auf MT immer wieder zu erleben. Wie kann man seine eigenen Ansichten oder Präferenzen (Bsp. Fahrzeug Vergleichstetsts) auf ein Blatt berufen, welches man verteufelt, sobald sein Gegenüber sich ebenso auf dies Quelle beruht, nur mit einem anderen Ergebnis? Klärt mich bitte auf!

 

 

Viel Spaß beim Diskutieren.

 

Quelle: http://www.mythos-magazin.de/ideologieforschung/gj_bild-zeitung.pdf


27.12.2011 15:12    |    Mephisto735    |    Kommentare (53)    |   Stichworte: 911, Absatz, audi, Begrenzung, BVB, Community, Ford, Jahresrückblick, Marken, Modell, schnell, V6, X1

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Hallo Motor - Talk Nutzer,

es ist schon unglaublich, wie schnell dieses Forum gewachsen ist. Als ich mich vor fast 2 Jahren hier registriert habe, waren es, so glaube ich, 1,5 Millionen User die dieser Community angehört haben. Nun sind es fast 2 Millionen (2000000) registrierte User hier. Das ist schon Wahnsinn:D

Allein diese Anzahl von Usern garantiert doch einen riesigen Fundus rund um des deutschen liebste Nebensache - dem Auto!:D

 

Anlässlich des baldigen Jubiläums mit 2 Millionen Usern (Stand 27.12.2012:1.983.834 registrierte Nutzer) , wollte ich euch vorab schätzen lassen, wann Motor- Talk diese Userzahl erreicht. Wird dies schon im Januar 2012 sein? Oder vielleicht doch erst im kommenden Sommer? Wer weiß das schon? Wie viele Leute haben sich denn registriert, seit ihr auf Motor-Talk angemeldet seid? Vielleicht kann man daraus ableiten, wann der 2 Millionste User sich auf Motor-Talk registriert.

 

Ihr User seid also gefragt. Gebt eure Einschätzung!

Sollte jemand das genaue Datum vorhersagen (können), wird er natürlich - hier in unserem Blog -erwähnt:D und hat des weiteren die Möglichkeit einen Artikel nach seinem Gusto über "Life´s Stuff" zu veröffentlichen!:)

Bei Doppelnennung gewinnt der Erst-Poster des richtigen Datums.

 

Viel Spaß beim Tippen,

 

Mephisto735

(mein Tipp: 14. Januar 2012)


23.12.2011 02:48    |    Mephisto735    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: audi, BMW, Ford, Grüße, Marie, Mephisto, Porsche, twindance, Weihnachten, Wochenende, www

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Liebe Motor - Talk Community,

 

wieder ist ein Jahr vorüber, obwohl ich gefühlt meinen letzten Weihnachtsartikel vor einem Monat schrieb. Durch das Verfassen der Artikel in unserem Blog Life´s Stuff, sammelte ich viel positives Feedback, was mich weiter animiert euch mit scharfen, kritischen und lustigen Themen aus dem Leben zu schmücken.

 

Ich wünsche allen meinen/ unseren Lesern und allen MT-Mitgliedern ein besinnliches Fest und nicht ganz so stressige Reisezeit:D

 

 

 

 

Besonders möchte ich mich noch bei meinen Mitautoren "Gamsrockl" und "twindance" bedanken, für deren stetigen support in diesem Blog.

 

mep

(danke Marie und Jürgen)

 

Quelle Bild: http://www.khg-frankfurt.de/.../frohe_weihnachten.gif


29.11.2011 03:38    |    Mephisto735    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Audi, BMW, Bundesliga, BVB, fußball, Hubraum, Mercedes, V6, V8

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Liebe Motor -Talker,

wie viele von euch sicherlich wissen, bin ich seit frühster Kindheit begeisterter Fußballanhänger (BVB). Ich liebe diesen Sport, der für viele "Sozialschichten" seit je her in ihren kulturellen Interessensgebieten fällt.

Aber nicht nur jedem Fußbalbegeisterte wird in der letzten Zeit viel gelesen haben, Über Randale in unseren Fußballstadion und deren Auswirkungen.

Im Folgenden möchte gern dieses Thema aus meiner Sicht, regelmäßiger Stadionbesucher, genauer erörtern.

 

Zitate:

Wen schützt das Gesetz bei Fußballrandalen? (Lausitzer Rundschau)

 

Jetzt haben wir verhärtete Fronten“ (RUNDSCHAU vom 4. November): Randale auf Fußballplätzen sind trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und verstärktem Polizeieinsatz an der Tagesordnung.

Veto! Die Aussage ist schlicht pauschalisiert und entspricht aus meiner Sicht nur Stimmungsmache. Ich besuchte bisher ca. 100 Fußballspiele im Stadion, dabei erlebte ich es im Rahmen des Pokalspiels Borussia Dortmund gg. SG Dynamo Dresden das erste mal bewusst, dass es zu brenzligen Situationen gekommen ist.

Was war passiert? Vor Beginn dieser Partie und auch im weiteren Verlauf dieses Spiels, kam es zu Auschreitungen zw. Odrnern und Krawall suchenden Dynamo bekleideten (Ich vermeide bewusst das Wort Fans). Im Zuge dieser Auseinandersetzungen kam es zu mehreren Verletzten und zwischenzeitlichen Spielunterbrechungen durch Pyrotechnik.

Dieses Verhalten ist nicht tolerierbar und keineswegs akzeptabel! Nur wurde durch Fern -und Rundfunk alles erdenkliche in Sachen Fußballkrawalle zusammengeworfen, um die Stimmung vor der heimischen Flimmerkiste anzustacheln. ....Ultras randlieren [...] Pyros sind Waffen [...] und Lebensgefahr beim Stadionbesuch [...]

Vorweg, diese These sind Schwachsinn! Ultras und deren Stimmungsmacher sorgen lediglich akustisch für Stimmung im Stadion, meist nur uín einem Block der Stehplätze.

Zu Pyrotechnik kann ich nur sagen, wird diese sinnvoll angewand, sieht sie nicht nur gut aus, sondern kann Stimmung steigern Lust auf das Fußbalspiel bringen. "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren! Knallkörper sind dabei nicht gewünscht!

In all meinen Stadionbesuchen hatte ich nie Angst um mein Leben - Nie! Auch nicht beim Spiel gg. Dresden!

Für Krawalle im Stadion sorgen nicht die Fans. Nein! Es sind Antifans, fanatische Leute - welche nichts anderes im Kopf, genau diesen Mist zu verzapfen! Hooligans, Krawallmacher - das sind die Sünder!

Zugegeben, niemand hätte wohl gerne dicht neben dem Dynamo-Block gestanden. Und doch mutet es aberwitzig an, wie sehr die einzelnen Vorfälle in Dortmund in den letzten Wochen die mediale Diskussion geprägt haben. Kaum ein Trainer oder Fußballfunktionär, der in der Folge nicht genötigt wurde, seine Sicht der Dinge zu Protokoll zu geben. Die ehrlichste Erkenntnis blieb dabei leider unausgesprochen: Eine geringe Portion Gewalt gehört zum Fußball dazu.

"Ja, der Fußball besitzt eine Anziehungskraft auf gewaltbereite Menschen, weil er eben auch eine ideale Bühne dafür bietet. Aber auch wenn sich vielleicht die Art der Angriffe in ihrer Qualität verändert haben, war der Fußball in den vergangenen Jahrzehnten doch selten anders und übt trotzdem (oder gar deswegen?) eine so große Faszination auf Millionen Menschen aus. Und ein Großteil dieser Menschen übersteht einen Besuch eines Fußballstadions völlig unversehrt – allen Horrorszenarien der Polizeigewerkschaften zum Trotz.

Gewalt gehört zum Fußball dazu. Das muss man nicht gut finden, ich tue es jedenfalls nicht, aber diesen Umstand zu leugnen beseitigt das Problem eben auch noch lange nicht. Die Gewalt gehört zum Fußball, wie sie in die Gesellschaft gehört, auf Schützenfeste und Jahrmärkte und auch allzu oft in die deutschen Privathaushalte: Sie ist da und niemand wird sie abschließend aus unserem Leben und unserer Wirklichkeit verbannen können. Allein der Umstand, dass sie geächtet ist, macht sie noch lange nicht ungeschehen.

Wo immer sich mehrere Menschen über einen längeren Zeitraum gemeinsam aufhalten, kommt es zu Konflikten. Und wo, wie beim Fußball, der Anteil junger Männer zwischen 14 und 28 Jahren überdurchschnittlich hoch ist, führen solche Konflikte auch schneller zu Gewalt. Das fängt bei einer harmlosen Rangelei im Block, am Bierstand oder in der Bahn an und endet bei Auseinandersetzungen zwischen ganzen Fangruppierungen. Bei einem durchschnittlichen Fußballspiel kommen mehrere zehntausend Menschen zusammen, das entspricht der Bevölkerung einer Mittelstadt – nur mit der Einschränkung, dass sich diese Menschen nicht auf mehrere Quadratkilometer verteilen, sondern gerade mal auf ein paar Hektar. Das ist Konfliktpotential pur.

 

Es gibt keinen emotionalen Fußball ohne seine Schattenseiten

 

Die beste Stadionstimmung herrscht zumeist dort, wo die Hemmschwelle zur Gewalt niedriger ist als üblich (BVB Forum Schwatz-Gelb.de)

Was macht denn Fußballspiele für den Stadionbesucher und die Berichterstatter gerade so attraktiv? Natürlich die Laustärke, elektrisierende, aber eben auch aggressive Atmosphäre. Wer den Nervenkitzel eines Stadionbesuch genießt, genießt ihn auch, weil der Grat zwischen harmloser und verhängnisvoller Aggressivität so klein ist. Denn natürlich gibt es Menschen, bei denen die aggressive Stimmung nicht auf 90 Minuten begrenzt ist und bei denen die Hemmschwelle gering ist, dem Gegenüber nicht nur verbal auf die Mappe zu hauen. Das sind nicht viele, bezogen auf die Gesamtzahl der Stadionbesucher ist es eine verschwindend geringe Anzahl, aber die ebenso simple wie unangenehme Wahrheit ist tatsächlich die: Bombastische Stimmung birgt auch immer ein Gewaltrisiko. Oder anders: Die schönen Seiten des Fußballs sind untrennbar verbunden mit den Schattenseiten. Das eine ohne das andere zu wollen, ist leider ein ebenso ehrbarer wie naiver Wunsch.

Der gesamte Fußball ist im Grunde prädestiniert für körperliche Auseinandersetzungen: Das beginnt bei scheinbar harmlosen, aber dem Kriegerischen entlehnten Begrifflichkeiten wie beispielsweise Abwehr, Angriff, Sturm, geht über das mitunter rüde-körperbetonte Spiel auf dem Rasen und endet dabei, dass der Fußball durch seine Ausnahmestellung in Deutschland und Europa ein Stellvertreter geworden ist für die Auseinandersetzung von ganzen Städten, Regionen, Ländern oder auch Weltanschauungen.

Es ist eine Krux, für die es keine abschließende Lösung geben wird – so sehr die Verfechter einfacher Antworten sie in den vergangenen Tagen auch herbeireden wollten. Die Wahrheit ist: Wer den Fußball komplett befrieden will, muss ihm seine Brisanz rauben – und damit auch all das, was seine Faszination begründet.

Dabei hat sich gar nicht viel geändert. Auch in den 50er und 60er Jahren gab es kleine und größere Randale rund um die Spiele, die Ausschreitungen der späten 70er und 80er Jahre sind legendär und selbst in den vermeintlich ruhigen 90ern kam es immer wieder zu Randalen in und um die Stadien. Spiele im Osten Deutschlands, Derbys gegen den S04 waren auch damals keinesfalls von Harmonie geprägt.

In der Summe ist der Fußball daher nicht gefährlicher, als er das vor 20, 30 oder 50 Jahren war – darüber sollten auch einige extreme Vorkommnisse nicht hinweg täuschen. Vorfälle, wie im Pokalspiel gegen Dresden, sind zumindest in Dortmund ziemlich selten und kommen selbst bei Spielen der SG Dynamo nicht tagtäglich vor.

Dies gilt es jetzt nicht falsch zu verstehen, denn Gewalt und deren Verbreitung verabscheue ich zu tiefst!

Was also kann man tun, um Gewalt und Schaden zu minimieren? Erst einmal das Problem nüchtern und sachlich analysieren, statt aus unterschiedlichsten Motiven in Hysterie zu verfallen. Auch in die Darstellung von Gewalt und Fußball spielen unterschiedliche Interessen hinein. Bei den Medien ist es der Wettbewerb, in dem viele meinen, sich nur noch mit noch reißerischeren und bunteren Darstellungen behaupten zu können. Bei der Polizei und ihren Gewerkschaften ist Gewalt im Fußball auch ein verständliches und nachvollziehbares Argument, weiteren Einsparungen beim Personal und einer Heraufsetzung der beruflichen Belastung entgegenzuwirken. Und letztendlich finden es auch einzelne Fangruppierungen schlichtweg sexy, als gefährlich zu gelten.

 

Die eine Lösung gibt es nicht.

 

Im Stadion spielen dagegen weniger echte Gewaltpotentiale eine Rolle, denn viel mehr der Drang zur Selbstdarstellung. Das sieht für die Kameras schlimm aus, ist aber alles andere als ein unbeherrschbares Problem – schon gar nicht für die Polizei und ihr Pfefferspray. Die Stadien sind, auch wenn einem die Bilder von bengaloerleuchteten Blöcken etwas anderes suggerieren wollen, für den normalen Besucher sicher. Die Probleme liegen vielmehr außerhalb. Dort, wo sich Fans beider Lager vermischen und die Polizei nur schwer zugreifen kann. Wo es mitunter dunkel und verwinkelt ist und wo man vor lauter Menschen den Menschen nicht mehr ausmachen kann. Auch mit noch so vielen Maßnahmen wird es nie gelingen, alle Anfahrtswege, alle versteckten Winkel und Fans aller Couleur zu bewachen und zu sichern. Und hier ist der wirksamste Schutz, allen Stadionbesuchern reinen Wein einzuschenken. Dort, bei der An- und Abreise und im Stadionumfeld, kann etwas passieren. Dort wird wahrscheinlich auch immer etwas passieren.

 

Doch statt des reinen Weins gibt es abgestandene Weisheiten und all die Medienvertreter, die den Fanblock sonst nur mit dem Fernglas betrachten, dürfen beim erstbesten Fehlverhalten ihre Expertise in die Waagschale werfen und obskure Lösungsvorschläge anbieten - ganz gleich, ob diese in der Vergangenheit schon gescheitert sind oder schlichtweg nicht einlösbar sind.

 

Da werden plötzlich angesichts der Dresdner Randale begrenztere Gästekontingente oder gar der Ausschluss von Gästefans gefordert, obgleich eine solche Lösung nur zur Folge hätte, dass sich die entsprechenden Kandidaten beim Heimverein bedienen und die Fangruppen dann munter gemischt beisammen säßen.

Da fordert Martin Kind (Präsident H96) urplötzlich eine Umlage der DFB-Strafen auf alle Stadionbesucher und schlägt mit einer solchen Lösung doch nur dem Gros der friedlichen Fans ins Gesicht, verbunden mit der Gefahr, dass diese Form der ungerechten Behandlung obendrein noch zu einer Solidarisierung mit den Übeltätern führt.

Und da ist zu guter Letzt auch noch Heribert Bruchhagen, der seinerseits urplötzlich den Eintrittskartenverkauf an Ultras unterbinden will. Im Jahr 2011 ist die Sippenhaft wieder ein reales Szenario – und so schwachsinnig wie in der Realität undurchführbar solche Maßnahmen auch sein mögen: Das simple Denken hat gerade Konjunktur und Geifer verkauft sich wohl auch in der Qualitätspresse besser als Besonnenheit.

Man erliegt dem Drang, Probleme in beherrschbare Teilaspekte aufzudröseln, für die man Lösungen finden kann. Früher waren Hooligans das Problem, heute sind es in vielen Darstellungen „die Ultras“. Dabei blendet man aber vollends aus, dass es zum einen auch weit vor den Hochzeiten der Hools in den 80ern schon Gewalt im Fußball gab. Und das nach den Hooligans zwar die Ultrabewegung aufkam, diese aber eben nicht ansatzweise so einfach gestrickt und homogen ist, wie einem das die Kommentierenden glaubhaft machen wollen. Das Probem sind ohnehin nicht Kategorien von Menschen, sonden die Menschen selbst. Menschen werden sich in diesem Umfeld immer irrational verhalten und es wird immer Menschen geben, die Fußball als Bühne und Grund zum Ausleben von Gewalt benutzen werden.

Und dabei gibt es schlichtweg nicht die eine Maßnahme, die alles erschlägt: Von Rassismus über Pyrotechnik bis hin zur körperlichen Gewalt sind die zweifellos vorhandenen Probleme im deutschen Fußball so vielschichtig, wie die unterschiedlichen Fanszenen. In Bremen ist die Struktur der Fans und ihrer Gruppierungen eine andere, als in Dortmund, Dresden, Frankfurt oder München. Daher ist auch kaum etwas Gutes zu erwarten, wenn nun die Verbände und Innenminister ankündigen, sich der Probleme annehmen zu wollen. Denn es steht zu befürchten, dass die wirklichen Experten vor Ort - Fanbetreuer und Fanprojekte mit ihrer Detailkenntnis der Verhältnisse vor Ort – wenig Gehör finden und stattdessen pauschale oder auch nur symbolische Maßnahmen ergriffen werden, wie das bisher so oft der Fall gewesen ist.

Wie bei allem im Leben gibt es ein Restrisiko, das sich auch im Fußball nicht ausschalten lässt. Aber das Restrisiko ist überschaubar und heute nicht größer als früher. Es gibt aktuelle Auswüchse, die zu bekämpfen sind. Dies aber auf einer sachlichen und zielführenden Ebene und nicht auf einer hysterischen, effektheischenden. Die aktuelle Stimmungslage aber macht diese Ebene nur schwer möglich. Ohne eine Versachlichung kann allerdings auch die Problemlösung langfristig ebenso viel kaputt machen, wie das Problem an sich.

Zur Versachlichung: Mehr als 17,5 Millionen Menschen haben in der Saison 2010/2011 die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga besucht. Nach Statistiken der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) der Polizei wurden dabei 846 Personen verletzt, gegen 5818 wurden Strafverfahren eingeleitet. Zur Verdeutlichung: Das entspricht einem Anteil von rund 0,005 Prozent beziehungsweise 0,033 Prozent.

 

Es waren also wohl noch ein paar mehr Leute beim Fußball – und haben es überlebt." (Schwatzgelb.de)

 

 

Quellen: schwatz gelb.de, Focus Online, "Echt" StadionMagazin, Lausitzer Rundschau


21.11.2011 20:14    |    Mephisto735    |    Kommentare (72)    |   Stichworte: A7, Audi, Auto, BMW, Hubraum, Marken, Mercedes, V12, V6, V8, VAG

Welche Slogan stützt meine Erfahrung mit dem jeweiligen Modell?

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Hallo Motortalker,

 

logisch ist die oben genannte Frage schwer zu beantworten. Ich stelle diese trotzdem mal.

Hier auf Motor-Talk ließt man viel über Probleme mit Autos. Jede Marke baut Autos welche ein gewissen - Markentypisches- Image verkörpern soll. Bei Mercedes sollen die PKW komfortabel sein, BMW bietet eher was für sportliche Fahrer und Audi sucht den Spagat aus beidem.

Da Twindance in seinem letzten Artikel bereits nach Zuverlässigkeit eurer PKW´s fragte, möchte ich dies hiermit vielleicht intensivieren, in dem man den Gesichtspunkt der vorherigen Erwartungshaltung durch versprochene Werbung, mit einbezieht.

 

Hier die Slogan:

 

Audi: Vorsprung durch Technik!

 

Mercedes: Das Beste oder Nichts! od. Willkommen Zuhause!

 

BMW: Aus Freude am Fahren!

 

Volkswagen: Das Auto!

 

Seat: Powered by Emotion oder Temperament auf 4 Rädern!

 

Opel: Wir leben Autos!

 

Nissan: Er kann, Sie kann....!

 

Toyota: Nichts ist unmöglich!

 

Mazda: Zoom, Zoom!

 

Bei einigen Slogan fragt man sich sicherlich, was diese bedeuten soll. Das es noch weitere Hersteller gibt ist mir klar. Schreibt sie auf und diskutiert darüber!

 

Viel Spaß!

 

Beachtet bitte die Netiquette!!


06.11.2011 21:35    |    twindance    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Focus, Ford, Mk1

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Nun ist es passiert. Trotz militanten Biker-Gebarens - ja ich besitze ein Auto.

Wobei ich ja verschämt gestehen muß, ich mag meinen Bürgerkäfig sogar.

 

Ein vom ersten äußeren Aspekt etwas gammliger Ford Focus, Bj. 2004, als Halbjahreswagen erstanden. Zwar selten gewaschen, von diskreten Kampfspuren gezeichnet, aber technisch gepflegt und auf der kurvigen Landstraße eine Macht.

 

Pannenfrei bis Kilometerstand 233.000

 

 

 

 

Nun begab es sich, dass ich am Morgen einer geplanten Fahrt in den Schwarzwald noch meine Marie schnell zur Arbeitsstelle fahren wollte (die Quh blieb im Stall) bzw. dies auch tat. Kurz vor dem Ziel eine scharfe Rechtskurve mit einer kleinen Bodenwelle - die nehmen wir aus vollem Lauf. Kurzes Knarzen vorn rechts, dann trotz unauffälligen Motorlaufes fehlender Vortrieb. Mit vereinten Kräften ward der Havarist noch auf den Parkplatz geschoben, dann verabschiedet sich meine Liebste und ich blieb allein mit meinem Ford.

Diagnose - abgerissene Antriebswelle rechts, letztlich ist nun alles wieder gerichtet.

Der Neue ist bestellt. A3 Sportback 1,4 TFSI, in Kondorgrau.

 

 

Kleiner Joke am Rande - der Parkplatz ist durch einen Parkautomat geadelt. Die Karre stand am frühen Morgen nicht eine Stunde dort, dennoch hat es die fleißige Politesse geschafft, ein Knöllchen loszuwerden! Da sage einer, die Ämter würden schlafmützig arbeiten!

 

Da es nun die erste Panne war und ich noch immer der Meinung bin, der Focus hat sich gut gehalten, reifte folgende Idee in mir. Wäre es von Interesse, eine Plattform markenunabhängig zu erstellen, auf der für jeden ersichtlich ist, wie (un)zuverlässig die Autos der einzelnen MT-Nutzer sind?

 

Etwa folgendermaßen

 

AUDI

xxxxx                                              A3 1,4TFSI       Bj.          25.000 km             Bremse fest

:::::::                                            ::::::::::::        ::           :::::::::::              :::::::::::::

 

Ford

twindance                                     Focus 1,8 Tdci    Bj.2004    233.000km             Antriebswelle abgerissen

twindance                                     Escort 1,6D        B. 1990   153.000 km             Kabelbruch BlackBox

 

 

Nissan

twindance                                     Micra 1,2           Bj.1996    98.000km               Kühlerthermostat defekt, nachfolgend                                                                                                                      Kopfdichtung durchgebrannt

 

VW

::::::::                                          :::::::::.::::      ::::::::::::              :::::::::::::::::::::

 

 

 

 

Dies wäre doch mal ein Fundus geballter Erfahrung und sicher interessant, wenn Ersatzbeschaffung ansteht. Erfahrungsberichte, Verbesserungsvorschläge, Anregungen - immer her damit! Sicher würden wir daraus einen eigenständigen Blogartikel erstellen, aber hier möchten wir Eure Ideen sammeln.

 

 

Euer Team Life´s Stuff


14.10.2011 06:27    |    Mephisto735    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: A7, Auto, Begrenzung, BMW, Community, Design, E36, klassiker, LED, Mercedes, Modell, Oldtimer, V6, V8

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Hallo Motortalker,

 

nein nein, früher waren unsere Autos nicht unbedingt besser - das vorweg.

Wie viele von euch sicherlich auch, besuchte ich die diesjährige internationale Automobilausstellung in Frankfurt. Ohne jetzt dabei auf diesen Besuch im Besonderen einzugehen, kam mir der Gedanke beim Messebummel auf, ob denn all diese tollen Autos auch robust sind und überhaupt das Potenzial zu Klassikern, Young - , ferner Olditimer haben.

 

Man müsste wahrscheinlich weit vorn anfangen. Also was macht einen Auto heutzutage zum Klassiker? Zu bedenken gilt dabei, dass nicht jeder Kalssiker ein Oldtimer wird.

Ein wahrer Klassiker ist für mich ein zeitlos schöner Wagen mit wohl gefallenen Linien, ansprechenden Design und starker Ausstrahlung. Ein Mix aus aus Retro und und Zeitgenössischem darf man diesem Auto ruhig ansehen. Bsp. gefällig? Ein Audi A5 Vor FL als kommenden Klassiker.

Freilich wird dieser Wagen nicht unbedingt den Kult -Klassiktouch eines Opel Mantas, Mercedes W124, Jaguar E-Type....... erreichen, aber welches neugebaute Modell hat überhaupt Potenzial zu solch einem Automobilen Werdegang?

Der Form der heutigen Modelle nach zu urteilen - Keins! Riesen Nieren bei BMW sehen zwar mächtig aus, sind aber nicht stilvoll (Subjektiv!!!!!!). Audis Led´s mögen zwar innovativ sein, erscheinen aber zum verwecheln ähnlich. Und nur weil Mercedes das Runde mit dem eckigen verbaut, muss dass noch lange kein Klassiker Potenzial haben. Das könnte man beliebig fortführen und ist natürlich in diesem Falle nur meine etwas ironische Sicht der Dinge!

 

Also Motor, Design - und Formsprachenkenner, könnt ihr mir ein Modell nennen (nicht älter als 5 Jahre am Markt), was das Zeug zum Klassiker, Youngtimer oder gar Oldtimer hat?

Oder gebt ihr vorher auf, da ihr vielleicht auch vermutet, dass heutige Autos dieses Alter (18Jahre und mehr) gar nicht erreichen werden, bei so vielen möglichen elektronischen Störquellen in einem Fahrzeug? Oder auch weil ihr vermutet, dass heute Designlinien in einigen Jahren einfach nur fad und Blass wirken?

 

 

Ich bin gespannt :)

 

mep


01.09.2011 14:14    |    Mephisto735    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 2011, Hubraum, Image, Mercedes, V12, Wochenende

... war Vorfreude bei mir zu erkennen. Seelisch und moralisch stellte ich mich auf entspanntes cruisen ein. Schließlich hatte ich ja eine Brandneue E-Klasse mit 170 Diesel PS. Mit etwas aufgehübschter Ausstattung ala Avantgarde, Schaltpaddles und Co., stand der Wagen teuer und gut dar.

Das soll jetzt aber kein Mietwagentest werden. Schließlich müsste ich sonst kritisch anmerken, dass das Auto bei hohen Autobahntempo versetzte und auch noch weitere Überraschungen mit sich brachte. Nein hier geht es einfach mal darum, welche Eindrücke ich als Dienstwagenfahrer eines A4´s in einer E-Klasse sammelte.

 

Was sagt man Mercedes Fahrern denn alles so nach? "....Sie schleichen, obwohl sie doch einen dicken Benz fahren" "...In einem Mercedes wirkt man doppelt so alt" oder " ein Mercedes dient als Linksspurräumdienst" all sowas hörte ich schonmal. Irgendwie muss ich gestehen, ich bestätigte eine Menge dieser Klischees. Irgendwie zumindestens.

Zuerst einmal gemütlich losgefahren und auf einen Parklplatz aufgeschlagen, um ein paar Besorgungen zu machen. Kaum fährt man Mercedes, stellt man plötzlich fest, wie viele selbiges tun. Neben einem schönen CLS geparkt und dies fotographisch festgehalten, ging es weiter on Tour. Ein bisschen Landstraße, ein bisschen Stadt. Hilfe! Ich muss gestehen, ich bin geschlichen. Das Auto gar unwürdig bewegt? 40-45Km/h innerorts, genau über diese Fahrer rege ich mich nach Feierabend auf - Ich will doch nach Hause. Aber in einem Mercedes, ging das alles an mir vorbei.

Weiter auf die Autobahn. Kaum den Beschleunigungstreifen passiert, sortierte die 7G Tronic die Gänge sportlich neu. Ab ging es direkt auf die linke Spur. Led ´s und Stern an der Front sorgten dafür, dass ich dachte ich wäre die Polizei im Einsatz. Es gab Platz, für den nun nicht so stark motorisierten Benz. Ich nahm das Geschenk an.

Nun ich gebe zu, ich war überrascht, nicht über das Platz machen an sich - nein vielmehr über mich selbst. Wie konnte ich nur vom Schleicher zum Raser mutieren? Ist euch das auch schon mal passiert? Als ich von der Autobahn wieder abfuhr, ging ich es wieder ruhig an. Die Musik wurde klassisch gewählt, WDR4, WDR2, dass waren meine Sender am heutigen Tag. Ähtsch denkste! Vom Beifahrersitz schallte es, nein der Musik ist furchtbar, dein Fahrstil unterirdisch dein deine Art Auto zu fahren ungewohnt und das alles nur, weil du Mercedes fährst.

Nun, das war die Ausnahme. Heute geht es wieder mit dem A4 auf Reisen. Sportlich in der Stadt und auf der Bahn. Immer gestresst und hektisch am Steuer. Aber eins werde ich nicht vergessen, die Eindrücke in einem Mercedes und von anderen Mercedes. Oder Den SLS auf dem Rasthof. So schön, ja so schön!

 

Kennt Ihr das? Das Gefühl ein anderer Autofahrer zu sein, wenn ihr in einem anderen, stark Imagebehafteten, Auto sitzt?

 

Viel Spaß beim Diskutieren,

Euer Life´s Stuff Team


03.08.2011 18:09    |    Mephisto735    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Auto, Bundesliga, BVB, Community, Fußball, Jugendliche, Kasten, Sommer, Sonne

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Für viele ist Fußball in dieser Auto Community so interesant, wie Staubsaugen in heimischen Gefilden;)

 

Für mich aber nicht. Tatsächlich bin einer der glücklichen, die es geschafft haben, für den Bundesligaauftakt des deutschen Meisters gegen den HSV Karten zu ergattern. Ich freue mich auf ein tolles Spiel der Borussia aus Dortmund und hoffe natürlich auf einen ähnlichen Saisonverlauf wie 2010/2011.

Vieles hat sich in den Jahren im Fußball geändert. Viele Vereine setzen auf junge Spieler. Mega Transfers ala´Ronaldo bleiben der Bundesliga erspart. Riesen Stimmung in Stadien und im Vergleich zu ausländischen Ligen, bleiben die Eintritspreise moderat.

Authentische Trainer laufen grisgrämige Trainer längst den Rang ab. Ob diese Mischung aus modernen Fußball, dynamischen Spielern und innovativen Trainern wieder zum Titel führt, wird sich zeigen.

 

Fakt ist, Fußball begeistert mich mehr denn je. Borussia Dortmund, eine Mannschaft der ich bereits seit anfang der 90er Jahre meine Sympathien schenke, soll Meister werden.

 

Oder seht ihr tatsächlich Konkurrenten für dieses brilliante Team? So oder so, Freitag geht es los und ich bin live dabei... Im Stadion, beim Kicker Mangaerspiel und natürlich mit voller Begeisterung.

 

Auf geht´s!

 

mep

 

Bild: http://www.rwloe.de/images/Fussball_4c.gif


18.07.2011 17:46    |    Mephisto735    |    Kommentare (2)

Testfahrzeug Porsche 911 6 (997) 3.8 Carrera 4S Cabrio
Leistung 381 PS / 280 Kw
Hubraum 3824
HSN 0583
TSN AAL
Aufbauart Cabrio/Roadster
Kilometerstand 19387 km
Getriebeart Handschaltung
Erstzulassung 9/2010
Nutzungssituation Mietwagen/Leihfahrzeug
Testdauer ein Wochenende
Gesamtnote von Mephisto735 4.0 von 5
weitere Tests zu Porsche 911 6 (997) anzeigen Gesamtwertung Porsche 911 6 (997) (2004 - 2012) 4.0 von 5
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14.07.2011 18:14    |    Mephisto735    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Downsizing, Formel1, Fortschritt, Grand Prix, Leistung, PS

Die Formel1 interessiert mich.....

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Hallo Motor Talker,

 

ich kann mich noch gut erinnern, als Michael Schumacher Formel 1 Meister wurde, erstmalig, damals im Benneton. Wow war das spannend. Große Motoren und super Fahrer heizten 50 Runden und Mehr entlang dem Hockenheimring. Das war Motorsport. Ich verstand die Regeln, kannte fast alle Fahrer und deren Teams. Ja man konnte sagen, ich war Formel1 begeistert.

 

Doch heute, oder bezogen auf die gesamten letzten beiden Saisons, ist das alles an mir spurlos vorbei gegangen. Ein "Idol" fährt um Platz zehn, ein irrer Formel 1 Chef ändert die Regeln nach belieben und das schlimmste an der Sache ist wohl, dass bald nur noch Hilfsmotoren (4Zylinder) durch die Boxengasse donnern. Da blickt doch niemand mehr durch!

 

Gibt es denn überhaupt noch Gründe Formel 1 zu schauen? Überzeugt mich!

Sicherlich wurde schon einiges im Formel1 Forum dazu verfasst, doch ist dies stellenweise arg zugespamt. Also hier nochmal: " Formel1 - nur noch langweilg?

 

Viel Spaß beim Diskutieren

 

mep

 

Quelle Bild: http://www.buellx1-li.ch/formel%201%202011%20vettel.jpg


08.07.2011 19:23    |    Mephisto735    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Chaos, CO2, Energiepass, Hubraum, Umwelt

Was haltet Ihr von Energiepässen für PKW´s

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Zum Herbst wird der "Energieausweis" für Autos eingeführt. Neben den CO2-Emissionen in Gramm pro Kilometer bekommen (Elektro- und Hybrid-)Autos jetzt auch eine Kennzeichnung ihres Stromverbrauchs.

 

 

So kennen wir es ja bereits von Waschmaschinen und anderen Küchengeräten. Das Skurrile an der Sache ist, dass Autos mit einem höheren Gewicht, teilweise Monster Motoren, ökologischer Angeprisen werden, als jene, die auf Leichtbau setzen und dabei ein Fahrzeugdurchschnittliche CO2 Rate emittieren.

Wie weit treibt uns der Umweltwahn, das ein Mercedes GL 350Bluetec einen besseren Energiestatus erhält, als ein kleiner Renault Twingo.

 

 

Damit das Ganze nicht zu transparent wird, werden Effizienzklassen eingeführt. Das heißt, es wird, wie beim Gebäudeenergieausweis, eine Farbskala geben, die aber diesmal nicht den absoluten Energieverbrauch oder die absoluten Emissionswerte angibt, sondern sich auf Prozentwerte von Fahrzeugklassen (Limousine, Kleinwagen, ... Kriterium soll die Fahrzeugmasse sein) beziehen wird. Das führt dazu, dass die Farbskala, der visuell am leichtesten zu erfassende und am meisten beachtete Teil des PKW-Energieausweises, so gut wie keine Aussagekraft, geschweige denn Vergleichbarkeit über den ganzen Fahrzeugmarkt, ermöglicht.

 

Noch intransparenter wurde das Ganze gestaltet, indem vom Start weg in der Skala die Klasse A+ vorgesehen ist und nach einer Einführungsphase A++, A+++ eingeführt werden sollen. Die Intention ist klar: auch ein Wagen mit ineffizienter Motortechnik kommt so noch leicht zu einem attraktiven A. Die Novelle zur Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung ist diese Woche vom Kabinett abgesegnet worden, wird am 8. Juli im Bundesrat beschlossen und kann dann schon im Herbst 2011 eingeführt werden.

 

 

Nachdem Wischi - Waschi Umweltzonen eingeführt wurden, ein Tempolimit nicht ganz außer Frage steht und der CO2 Ausstoß soweit reglementiert wurde, dass es steuerlich uniteressant wird uns Igenieursleistungen auf 4 Rädern zu bewegen, kommt noch sowas wie ein Energiepass für PKW´s.

Zunächst für 3 Jahre, dann entscheidet der Bundesrat neu darüber.

 

Viel Spaß beim Diskutieren,

 

Euer Life´s Stuff Team

 

 

Quelle Bild: http://i.auto-bild.de/ir_img/74704141_2ba6e57a7d.jpg

Text: http://www.heise.de/tp/blogs/2/149870


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Unser Blog "Life´s Stuff" ist eine Gemeinschaftsproduktion von

Mephisto735, Marie und Twindance. Alle hier veröffentlichten

Artikel beruhen auf unserer Fantasie, Erfahrungen und Meinungen.

Sie sind selten ein reines "Solo-projekt".

Geschrieben wird über vieles, dem Stoff des alltäglichen Lebens eben.

Die Hauptrollen sind aber an Euch, den Autos und alles drum herum

vergeben. So diskutiert über unsere Artikel, kritisiert unsere Ansichten und

mutmaßt über anstehende Dinge.

Auch wir drei Autoren haben manchmal unterschiedliche Ansichten zu einigen

Themen, so äußern wir uns schon mal extra durch Kommentare.

In diesem Sinne!

 

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Zitate zum Schmunzeln

Ich bin, wie ich bin, auch wenn ich dann nicht der bin, den sie vielleicht

gern wollen. (Joachim "Jogi" Löw, Bundestrainer)

 

Fussball ist wie Schach - nur ohne Würfel. (Lukas Podolski, Fussballer)

 

Wenn ich wollen würde, dass du weißt was ich denke, würde ich reden.

(Al Bundy)

 

"Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1.5 Tonnen wiegen".

(Popular Mechanics, forecasting the relentless march of science, 1949)

 

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber

keine Bildung den natürlichen Verstand.

(Arthur Schoppenhaür, dt. Philosoph, 1788-1860)

 

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

Brand News:

Twindance ist Mit-Blogautor und MT- Moderator. Ein Motorradfahrer "durch und durch".

Mit Themen aus dem Zwei - und Vierradbereich, möchten wir unseren Blog

weiterhin interessant für euch gestalten. Themen rund um das Leben

kommen auch weiterhin nicht zu kurz. Wie immer freuen wir uns über

Diskussionen unserer Artikel eurerseits.

 

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