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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

Tue Nov 29 03:38:21 CET 2011    |    Mephisto735    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Audi, BMW, Bundesliga, BVB, fußball, Hubraum, Mercedes, V6, V8

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Liebe Motor -Talker,

wie viele von euch sicherlich wissen, bin ich seit frühster Kindheit begeisterter Fußballanhänger (BVB). Ich liebe diesen Sport, der für viele "Sozialschichten" seit je her in ihren kulturellen Interessensgebieten fällt.

Aber nicht nur jedem Fußbalbegeisterte wird in der letzten Zeit viel gelesen haben, Über Randale in unseren Fußballstadion und deren Auswirkungen.

Im Folgenden möchte gern dieses Thema aus meiner Sicht, regelmäßiger Stadionbesucher, genauer erörtern.

 

Zitate:

Wen schützt das Gesetz bei Fußballrandalen? (Lausitzer Rundschau)

 

Jetzt haben wir verhärtete Fronten“ (RUNDSCHAU vom 4. November): Randale auf Fußballplätzen sind trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und verstärktem Polizeieinsatz an der Tagesordnung.

Veto! Die Aussage ist schlicht pauschalisiert und entspricht aus meiner Sicht nur Stimmungsmache. Ich besuchte bisher ca. 100 Fußballspiele im Stadion, dabei erlebte ich es im Rahmen des Pokalspiels Borussia Dortmund gg. SG Dynamo Dresden das erste mal bewusst, dass es zu brenzligen Situationen gekommen ist.

Was war passiert? Vor Beginn dieser Partie und auch im weiteren Verlauf dieses Spiels, kam es zu Auschreitungen zw. Odrnern und Krawall suchenden Dynamo bekleideten (Ich vermeide bewusst das Wort Fans). Im Zuge dieser Auseinandersetzungen kam es zu mehreren Verletzten und zwischenzeitlichen Spielunterbrechungen durch Pyrotechnik.

Dieses Verhalten ist nicht tolerierbar und keineswegs akzeptabel! Nur wurde durch Fern -und Rundfunk alles erdenkliche in Sachen Fußballkrawalle zusammengeworfen, um die Stimmung vor der heimischen Flimmerkiste anzustacheln. ....Ultras randlieren [...] Pyros sind Waffen [...] und Lebensgefahr beim Stadionbesuch [...]

Vorweg, diese These sind Schwachsinn! Ultras und deren Stimmungsmacher sorgen lediglich akustisch für Stimmung im Stadion, meist nur uín einem Block der Stehplätze.

Zu Pyrotechnik kann ich nur sagen, wird diese sinnvoll angewand, sieht sie nicht nur gut aus, sondern kann Stimmung steigern Lust auf das Fußbalspiel bringen. "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren! Knallkörper sind dabei nicht gewünscht!

In all meinen Stadionbesuchen hatte ich nie Angst um mein Leben - Nie! Auch nicht beim Spiel gg. Dresden!

Für Krawalle im Stadion sorgen nicht die Fans. Nein! Es sind Antifans, fanatische Leute - welche nichts anderes im Kopf, genau diesen Mist zu verzapfen! Hooligans, Krawallmacher - das sind die Sünder!

Zugegeben, niemand hätte wohl gerne dicht neben dem Dynamo-Block gestanden. Und doch mutet es aberwitzig an, wie sehr die einzelnen Vorfälle in Dortmund in den letzten Wochen die mediale Diskussion geprägt haben. Kaum ein Trainer oder Fußballfunktionär, der in der Folge nicht genötigt wurde, seine Sicht der Dinge zu Protokoll zu geben. Die ehrlichste Erkenntnis blieb dabei leider unausgesprochen: Eine geringe Portion Gewalt gehört zum Fußball dazu.

"Ja, der Fußball besitzt eine Anziehungskraft auf gewaltbereite Menschen, weil er eben auch eine ideale Bühne dafür bietet. Aber auch wenn sich vielleicht die Art der Angriffe in ihrer Qualität verändert haben, war der Fußball in den vergangenen Jahrzehnten doch selten anders und übt trotzdem (oder gar deswegen?) eine so große Faszination auf Millionen Menschen aus. Und ein Großteil dieser Menschen übersteht einen Besuch eines Fußballstadions völlig unversehrt – allen Horrorszenarien der Polizeigewerkschaften zum Trotz.

Gewalt gehört zum Fußball dazu. Das muss man nicht gut finden, ich tue es jedenfalls nicht, aber diesen Umstand zu leugnen beseitigt das Problem eben auch noch lange nicht. Die Gewalt gehört zum Fußball, wie sie in die Gesellschaft gehört, auf Schützenfeste und Jahrmärkte und auch allzu oft in die deutschen Privathaushalte: Sie ist da und niemand wird sie abschließend aus unserem Leben und unserer Wirklichkeit verbannen können. Allein der Umstand, dass sie geächtet ist, macht sie noch lange nicht ungeschehen.

Wo immer sich mehrere Menschen über einen längeren Zeitraum gemeinsam aufhalten, kommt es zu Konflikten. Und wo, wie beim Fußball, der Anteil junger Männer zwischen 14 und 28 Jahren überdurchschnittlich hoch ist, führen solche Konflikte auch schneller zu Gewalt. Das fängt bei einer harmlosen Rangelei im Block, am Bierstand oder in der Bahn an und endet bei Auseinandersetzungen zwischen ganzen Fangruppierungen. Bei einem durchschnittlichen Fußballspiel kommen mehrere zehntausend Menschen zusammen, das entspricht der Bevölkerung einer Mittelstadt – nur mit der Einschränkung, dass sich diese Menschen nicht auf mehrere Quadratkilometer verteilen, sondern gerade mal auf ein paar Hektar. Das ist Konfliktpotential pur.

 

Es gibt keinen emotionalen Fußball ohne seine Schattenseiten

 

Die beste Stadionstimmung herrscht zumeist dort, wo die Hemmschwelle zur Gewalt niedriger ist als üblich (BVB Forum Schwatz-Gelb.de)

Was macht denn Fußballspiele für den Stadionbesucher und die Berichterstatter gerade so attraktiv? Natürlich die Laustärke, elektrisierende, aber eben auch aggressive Atmosphäre. Wer den Nervenkitzel eines Stadionbesuch genießt, genießt ihn auch, weil der Grat zwischen harmloser und verhängnisvoller Aggressivität so klein ist. Denn natürlich gibt es Menschen, bei denen die aggressive Stimmung nicht auf 90 Minuten begrenzt ist und bei denen die Hemmschwelle gering ist, dem Gegenüber nicht nur verbal auf die Mappe zu hauen. Das sind nicht viele, bezogen auf die Gesamtzahl der Stadionbesucher ist es eine verschwindend geringe Anzahl, aber die ebenso simple wie unangenehme Wahrheit ist tatsächlich die: Bombastische Stimmung birgt auch immer ein Gewaltrisiko. Oder anders: Die schönen Seiten des Fußballs sind untrennbar verbunden mit den Schattenseiten. Das eine ohne das andere zu wollen, ist leider ein ebenso ehrbarer wie naiver Wunsch.

Der gesamte Fußball ist im Grunde prädestiniert für körperliche Auseinandersetzungen: Das beginnt bei scheinbar harmlosen, aber dem Kriegerischen entlehnten Begrifflichkeiten wie beispielsweise Abwehr, Angriff, Sturm, geht über das mitunter rüde-körperbetonte Spiel auf dem Rasen und endet dabei, dass der Fußball durch seine Ausnahmestellung in Deutschland und Europa ein Stellvertreter geworden ist für die Auseinandersetzung von ganzen Städten, Regionen, Ländern oder auch Weltanschauungen.

Es ist eine Krux, für die es keine abschließende Lösung geben wird – so sehr die Verfechter einfacher Antworten sie in den vergangenen Tagen auch herbeireden wollten. Die Wahrheit ist: Wer den Fußball komplett befrieden will, muss ihm seine Brisanz rauben – und damit auch all das, was seine Faszination begründet.

Dabei hat sich gar nicht viel geändert. Auch in den 50er und 60er Jahren gab es kleine und größere Randale rund um die Spiele, die Ausschreitungen der späten 70er und 80er Jahre sind legendär und selbst in den vermeintlich ruhigen 90ern kam es immer wieder zu Randalen in und um die Stadien. Spiele im Osten Deutschlands, Derbys gegen den S04 waren auch damals keinesfalls von Harmonie geprägt.

In der Summe ist der Fußball daher nicht gefährlicher, als er das vor 20, 30 oder 50 Jahren war – darüber sollten auch einige extreme Vorkommnisse nicht hinweg täuschen. Vorfälle, wie im Pokalspiel gegen Dresden, sind zumindest in Dortmund ziemlich selten und kommen selbst bei Spielen der SG Dynamo nicht tagtäglich vor.

Dies gilt es jetzt nicht falsch zu verstehen, denn Gewalt und deren Verbreitung verabscheue ich zu tiefst!

Was also kann man tun, um Gewalt und Schaden zu minimieren? Erst einmal das Problem nüchtern und sachlich analysieren, statt aus unterschiedlichsten Motiven in Hysterie zu verfallen. Auch in die Darstellung von Gewalt und Fußball spielen unterschiedliche Interessen hinein. Bei den Medien ist es der Wettbewerb, in dem viele meinen, sich nur noch mit noch reißerischeren und bunteren Darstellungen behaupten zu können. Bei der Polizei und ihren Gewerkschaften ist Gewalt im Fußball auch ein verständliches und nachvollziehbares Argument, weiteren Einsparungen beim Personal und einer Heraufsetzung der beruflichen Belastung entgegenzuwirken. Und letztendlich finden es auch einzelne Fangruppierungen schlichtweg sexy, als gefährlich zu gelten.

 

Die eine Lösung gibt es nicht.

 

Im Stadion spielen dagegen weniger echte Gewaltpotentiale eine Rolle, denn viel mehr der Drang zur Selbstdarstellung. Das sieht für die Kameras schlimm aus, ist aber alles andere als ein unbeherrschbares Problem – schon gar nicht für die Polizei und ihr Pfefferspray. Die Stadien sind, auch wenn einem die Bilder von bengaloerleuchteten Blöcken etwas anderes suggerieren wollen, für den normalen Besucher sicher. Die Probleme liegen vielmehr außerhalb. Dort, wo sich Fans beider Lager vermischen und die Polizei nur schwer zugreifen kann. Wo es mitunter dunkel und verwinkelt ist und wo man vor lauter Menschen den Menschen nicht mehr ausmachen kann. Auch mit noch so vielen Maßnahmen wird es nie gelingen, alle Anfahrtswege, alle versteckten Winkel und Fans aller Couleur zu bewachen und zu sichern. Und hier ist der wirksamste Schutz, allen Stadionbesuchern reinen Wein einzuschenken. Dort, bei der An- und Abreise und im Stadionumfeld, kann etwas passieren. Dort wird wahrscheinlich auch immer etwas passieren.

 

Doch statt des reinen Weins gibt es abgestandene Weisheiten und all die Medienvertreter, die den Fanblock sonst nur mit dem Fernglas betrachten, dürfen beim erstbesten Fehlverhalten ihre Expertise in die Waagschale werfen und obskure Lösungsvorschläge anbieten - ganz gleich, ob diese in der Vergangenheit schon gescheitert sind oder schlichtweg nicht einlösbar sind.

 

Da werden plötzlich angesichts der Dresdner Randale begrenztere Gästekontingente oder gar der Ausschluss von Gästefans gefordert, obgleich eine solche Lösung nur zur Folge hätte, dass sich die entsprechenden Kandidaten beim Heimverein bedienen und die Fangruppen dann munter gemischt beisammen säßen.

Da fordert Martin Kind (Präsident H96) urplötzlich eine Umlage der DFB-Strafen auf alle Stadionbesucher und schlägt mit einer solchen Lösung doch nur dem Gros der friedlichen Fans ins Gesicht, verbunden mit der Gefahr, dass diese Form der ungerechten Behandlung obendrein noch zu einer Solidarisierung mit den Übeltätern führt.

Und da ist zu guter Letzt auch noch Heribert Bruchhagen, der seinerseits urplötzlich den Eintrittskartenverkauf an Ultras unterbinden will. Im Jahr 2011 ist die Sippenhaft wieder ein reales Szenario – und so schwachsinnig wie in der Realität undurchführbar solche Maßnahmen auch sein mögen: Das simple Denken hat gerade Konjunktur und Geifer verkauft sich wohl auch in der Qualitätspresse besser als Besonnenheit.

Man erliegt dem Drang, Probleme in beherrschbare Teilaspekte aufzudröseln, für die man Lösungen finden kann. Früher waren Hooligans das Problem, heute sind es in vielen Darstellungen „die Ultras“. Dabei blendet man aber vollends aus, dass es zum einen auch weit vor den Hochzeiten der Hools in den 80ern schon Gewalt im Fußball gab. Und das nach den Hooligans zwar die Ultrabewegung aufkam, diese aber eben nicht ansatzweise so einfach gestrickt und homogen ist, wie einem das die Kommentierenden glaubhaft machen wollen. Das Probem sind ohnehin nicht Kategorien von Menschen, sonden die Menschen selbst. Menschen werden sich in diesem Umfeld immer irrational verhalten und es wird immer Menschen geben, die Fußball als Bühne und Grund zum Ausleben von Gewalt benutzen werden.

Und dabei gibt es schlichtweg nicht die eine Maßnahme, die alles erschlägt: Von Rassismus über Pyrotechnik bis hin zur körperlichen Gewalt sind die zweifellos vorhandenen Probleme im deutschen Fußball so vielschichtig, wie die unterschiedlichen Fanszenen. In Bremen ist die Struktur der Fans und ihrer Gruppierungen eine andere, als in Dortmund, Dresden, Frankfurt oder München. Daher ist auch kaum etwas Gutes zu erwarten, wenn nun die Verbände und Innenminister ankündigen, sich der Probleme annehmen zu wollen. Denn es steht zu befürchten, dass die wirklichen Experten vor Ort - Fanbetreuer und Fanprojekte mit ihrer Detailkenntnis der Verhältnisse vor Ort – wenig Gehör finden und stattdessen pauschale oder auch nur symbolische Maßnahmen ergriffen werden, wie das bisher so oft der Fall gewesen ist.

Wie bei allem im Leben gibt es ein Restrisiko, das sich auch im Fußball nicht ausschalten lässt. Aber das Restrisiko ist überschaubar und heute nicht größer als früher. Es gibt aktuelle Auswüchse, die zu bekämpfen sind. Dies aber auf einer sachlichen und zielführenden Ebene und nicht auf einer hysterischen, effektheischenden. Die aktuelle Stimmungslage aber macht diese Ebene nur schwer möglich. Ohne eine Versachlichung kann allerdings auch die Problemlösung langfristig ebenso viel kaputt machen, wie das Problem an sich.

Zur Versachlichung: Mehr als 17,5 Millionen Menschen haben in der Saison 2010/2011 die Spiele der ersten und zweiten Bundesliga besucht. Nach Statistiken der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) der Polizei wurden dabei 846 Personen verletzt, gegen 5818 wurden Strafverfahren eingeleitet. Zur Verdeutlichung: Das entspricht einem Anteil von rund 0,005 Prozent beziehungsweise 0,033 Prozent.

 

Es waren also wohl noch ein paar mehr Leute beim Fußball – und haben es überlebt." (Schwatzgelb.de)

 

 

Quellen: schwatz gelb.de, Focus Online, "Echt" StadionMagazin, Lausitzer Rundschau


Tue Nov 29 07:29:25 CET 2011    |    Trennschleifer96582

WOW...statistisch....selbst berechnet oder selbst bertrogen?

 

In welche Statistik ist denn eigentlich mein Erlebnis einzuordnen:

 

Es ist Samstag. Schönes Wetter. Ich helfe eine Kumpel beim Umzug. Gegen Mittag werden die Straße voll. Ich bekomme einen Anruf: "Schatz ich fahre gerade bei deinen Eltern los. (zum besseren Verständnis: das sind 4km Fahrweg)"

Nach 2 Stunden dann ein erneuter Anruf: "So ich stehe hier am Ortseingang seit gut 2 Stunden und niemand will mich in die Stadt lassen!- Weil die "Fans" erst die Stadt verlassen sollen!"

 

Den Umzug haben wir beendet, alles gut gelaufen, aber egal an welcher Kreuzung man heute entlangfährt überall steht mindestens ein Polizeiwagen (VW BUS).

 

In einer Stadt mit gerade mal 200.000 Einwohnern(Rostock) gibt es so gut wie keinen Fleck OHNE Polizei. Und wer bezahlt den Ganzen Spass, jeder, jeder der es verursacht und jeder der sich nur weit weg wünscht. Welche Statistik sagt da naja die "Bösen Ultras" sind ja gerade mal 0,000000001 *E-9 oder sonst was für mathematische Wahrscheinlichkeiten.

 

Der Punkt ist der: Wer als Verursacher dingfest gemacht wird, muss auch dafür bezahlen. Und Steine werfen ist eine direkt Art der Verursachung. Und wenn es sich eben nicht an einzelnen Personen regeln läßt, ja dann doch aber sicher beim Verein: Umlage der KOsten für Polizeieinsätze im Zusammenhang mit an- und Abfahrt sogenannter "Fans". ODER verlegt die Spiele auf einen Sportplatz irgendwo im nirgendwo; DA WERDEN ZUMINDEST KEINE aNWOHNER GESTÖRT BZW: GEFÄHRDET.

Tue Nov 29 15:43:02 CET 2011    |    Duftbaumdeuter712

Ja so zahlen wir alle ... für die Banken um die Einlagen der Anleger zu sichern, für die Griechen um unsere Währung zu stabilisieren und für den Fußball ...

 

Mit den wenigsten Sachen haben wir direkt zu tun, weder mit den Auswirkungen noch mit den Ursachen (habe keine Anlagen bei der "zu rettenden Bank" oder bin sonderlich Fußball begeistert, zahle trotzdem) .. trotzdem ist das wohl in einer Solidaritätsgemeinschaft so :) ... dafür zahlen andere mit ihren Beiträgen die neue Hüfte meiner Oma.

Tue Nov 29 16:50:03 CET 2011    |    Standspurpirat38000

Fußball, Alkohol und Fanblocks waren und sind schon immer eine explosive Mischung.

Die Kosten für Polizei, Bus-, Bahn- und Sachbeschädigungen trägt die Allgemeinheit, sei es durch Zwecketfremdung von Steuergeldern, für die Polizeieinsätze, sei es durch Fahrpreiserhöhungen, auch wegen beschädigter Busse und Bahnen und auch der Privatmann, der plötzlich auf die Schnauze bekommt, ohne zu wissen woher.

Es ist lange überfällig, das das Beispiel Dresden zur Regel wird.

Hoffentlich werden bald die Vereine mit den Folgekosten für Polizei und Sachbeschädigung nach dem Verursacherprinzip belegt.

Tue Nov 29 17:22:34 CET 2011    |    kamig

Hoffentlich werden bald die Vereine mit den Folgekosten für Polizei und Sachbeschädigung nach dem Verursacherprinzip belegt.

 

Sind die Vereine die Verursacher....oder die paar wenigen Idioten, die sich nicht einfach mal zurück halten können ???

 

Solange man diese nicht identifizieren kann...und da mache ich mir auch keine Hoffnung, dass das jemals wirklich klappt...solange müssen eben die Fangruppierungen im Interesse des Allgemeinwohls polizeilich begleitet werden.

Und lieber weiss ich, dass diese "Fans" begleitet werden, als dass die "frei" rumlaufen und man keine Kontrolle darüber hat.

 

Ist bei anderen "Gross-"Veranstaltungen das Gleiche.

Man schaue sich doch nur mal die Demos bei den Castor-Transporten an...und da sind die wirklichen Verursacher sogar noch am ehesten zu identifizieren. Wer zahlt für den Polizeieinsatz ???...genau, die Allgemeinheit

Tue Nov 29 17:24:47 CET 2011    |    Standspurpirat38000

Die Vereine laden ein, somit sind sie der Veranstalter des Chaos vor, während und nach dem Spiel.

Wer die Musik bestellt, muss auch zahlen.

Tue Nov 29 20:15:13 CET 2011    |    tino27

Ich bin für personalisierte Tickets. Bei der WM klappts ja auch. Hat man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen.

 

Außerdem Pyro zusammen mit Ordnungsamt, Polizei und Vereinen abstimmen und in bestimmten Bereichen legalisieren.

http://www.stadionwelt-fans.de/index.php?...

Tue Nov 29 22:17:20 CET 2011    |    Federspanner36356

Eigentlich ein so guter Aufhänger, wie Mephisto735 das schreibt, und dann liest man hier so einen Sch*** von einigen Usern... Das sind vermutlich die, die Fussballspiele nur zuhause am Fernseher schauen und bei 0:3 gegen die eigene Mannschaft in der 80. Minute das Stadion verlassen, um angenehmer abreisen zu können :rolleyes:

 

3 Punkte:

1) Die Polizeikosten, die jedes Jahr für derartige Risikospiele auflaufen, betragen weniger als 10% im Vergleich zu den Abgaben, die die Vereine zu leisten haben, also vorher ma informieren... Das soll die Geschehnisse um Gottes Willen nicht beschönigen oder gutheißen, aber man muss es in Relation sehen.

2) Was nützen bitte personlisierte Tickets? Einzig sinnvoll wären konsequente Einlasskontrollen (ich rede NICHT von (noch) mehr Polizei) und Übertragung des Hausrechtes an die Gastmannschaft, denn die Ordner kennen ihre Leute und Pappenheimer. Ärger gibt's ja in 75% aller Fälle nur bei den Gästefans.

3) Wer sich von den Medien einreden lässt, dass die Geschehnisse BVB vs. SGD Ligaalltag sind, der ist recht herzlich nach Dresden eingeladen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Hier wird auf einen Verein medial eingeschlagen, in dem sich in den letzten 10 Jahren so viel verbessert hat, wovon aber keiner Notiz nimmt/es keinen interessiert. Also bitte, macht euch kundig (gutes Beispiel eines objektiven Fanforschers: Klick mich)

 

Trotzdem VG, auch wenn's hier sicher gleich Rund geht :D

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