14.06.2018 14:20 | jennss | Kommentare (23)
Wer wird Weltmeister?Viele sportliche Weltmeisterschaften gibt es jedes Jahr, aber diese nur alle 4 Jahre. Um so besonderer ist die Fußball-WM, zumal Fußball hier ja der bedeutendste Sport in Deutschland ist. Heute Abend geht es wieder los und am 15.07.18 ist das Finale. Wie seht ihr die Chancen, den Titel zu verteidigen? Welches Land wird 2018 Weltmeister? Niederlande und Italien fallen schon mal raus, da sie nicht durch die Qualifizierung gekommen sind. Bei Spanien wurde der Trainer jetzt gerade vor der WM ausgetauscht. Trotzdem denke ich, dass Spanien sehr stark ist. Es wird spannend.
Hier ist die aktuelle Weltrangliste... Ich habe mal nur die WM-Teilnehmer gefiltert, also Nicht-Teilnehmer bis 30. durchgestrichen:
1. Deutschland 2. Brasilien 3. Belgien 4. Portugal 5. Argentinien 7. Frankreich 8. Polen
10. Spanien 11. Peru 12. England 14. Uruguay 15. Mexiko 16. Kolumbien
20. Kroatien 21. Tunesien 22. Island 23. Costa Rica 24. Schweden
27. Senegal
... 34. Serbien 36. Australien 37. Iran 45. Ägypten 55. Panama 57. Südkorea 61. Japan 67. Saudi Arabien
Wenn man die Weltranglistenplatzierungen in den Gruppen betrachtet:
Gruppe A enthält Platz 14, 45, 67, 70 = 196 (mit Russland)
Gruppe B enthält Platz 4, 10, 37, 41 = 92 (mit Portugal und Spanien)
Gruppe C enthält Platz 7, 11, 12, 36 = 66 (mit Frankreich)
Gruppe D enthält Platz 5, 20, 22, 48 = 95 (mit Argentinien)
Gruppe E enthält Platz 2, 6, 23, 34 = 65 (mit Brasilien)
Gruppe F enthält Platz 1, 15, 24, 57 = 97 (mit Deutschland)
Gruppe G enthält Platz 3, 13, 21, 55 = 92 (mit Belgien)
Gruppe H enthält Platz 8, 16, 27, 61 = 112 (mit Polen)
Demnach wäre die Gruppen um Frankreich und Brasilien die stärksten. Gastgeber Russland hat Glück und nicht so starke Gegner. Wer ist euer Weltmeister-Tipp? Die Reihenfolge in der Umfrage entspricht der Reihenfolge in der Weltrangliste. Ich lasse die Umfrage nur 10 Tage laufen, also ca. bis Ende der zweiten Vorrundenspiele. j.
PS: Der Spielplan stammt von SportBild, danke! |
03.06.2018 19:29 | jennss | Kommentare (118)
Was wird euer nächstes Auto?Diese Frage aus dem Titel stellen sich wohl nicht wenige, die Lust auf etwas Neues haben, der Elektromobilität ggü. offen stehen, aber noch nicht alle Bedenken ausräumen konnten. Da sind dann so viele Gedanken und die Unsicherheit überwiegt nicht selten. So wird die Entscheidung manchmal "vertagt" und man bestellt sich doch erst nochmal einen Benziner, obwohl doch gerade jetzt auch noch einige reizvolle Aspekte gegeben sind. Letztlich hängt es auch von den privaten Umständen ab, wie welche Punkte gewichtet werden können. So habe ich für den derzeitigen Zeitpunkt mal die Vor- und Nachteile eines E-Autos notiert:
Vorteile vom elektrischen Fahren bzw. von E-Autos: - Niedrigere Fahrkosten (ca. Hälfte ggü. vergleichbar starken Benzinmotoren) - Schnelleres Ansprechen - Kein Turboloch - Starkes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen - Leiser als ein V12, besonders nachts sehr sozialverträglich - Keine Schaltrucke und keine Kickdownverzögerung, Leistung auf Gaspedalbefehle ist sehr proportional und verzögerungsfrei - Perfektes Anfahren, kein Einkuppeln, keine Verzögerung durch Start-Stop-Systeme - Keine lokalen Schadstoffe (Schadstoffausstoß bei Stromherstellung wird unabhängig vom Auto und auch nach Autokauf noch optimiert, da steigender Ökostromanteil) - Ein bisschen spart man auch an der Wartung, also keine Ölwechsel und Bremsbeläge halten länger. - Es kann keine Schaltung kaputt gehen. Der ganze Antrieb besteht aus viel weniger Teilen.* - Torque Vectoring ist einfach zu realisieren. Antriebsschlupf-Regelung funktioniert elektrisch besser/effektiver. - Allrad ohne Mehrverbrauch möglich (keine Kardanwelle) - Keine Steuer (derzeit) - Umweltprämie (derzeit)
Nachteile E-Auto: - Kein Handschalter möglich/sinnvoll - Reichweite je nach Akkugröße nur bis real ca. 500 km (bisher), insbesondere im Winter geringer - Laden dauert länger als tanken - Ladenetz derzeit noch nicht so gut ausgebaut wie Tankstellennetz: Langstrecken brauchen mehr oder weniger Planung - Oftmals Höchstgeschwindigkeit geringer - Anschaffungspreis höher als vergleichbarer Verbrenner (ist hauptsächlich im Bereich unter 50000 € der Fall) - Rabatte tendenziell geringer, besonders beim Leasing relevant (derzeit) - Modellauswahl viel geringer (derzeit) - Häufig keine Anhängerkupplung möglich
Wie denkt ihr dazu, sind die Nachteile für euch noch zu schwerwiegend und die Vorteile nicht reizvoll genug? Oder ist bei euch der "Wechselpunkt" bereits erreicht? j.
*Zitat des BMW-Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Manfred Schoch: "Ein Achtzylindermotor hat 1200 Teile, die montiert werden müssen, ein Elektromotor nur 17 Teile." |
22.06.2018 13:35 | jennss | Kommentare (58)
Welche 2 Fahrschulautos würdet ihr ab 2019 anschaffen?
Mein Sohn macht Fahrschule an einer Fahrschule, die schon einen PlugIn-Hybrid hat. Da ist er die ersten 3 Doppelstunden mit dem GTE gefahren. Ohne Handschaltung konnte er sich erstmal an alles andere gewöhnen - keine schlechte Idee. Inzwischen fährt er den Handschalter in der Fahrschule und macht später auch darauf Prüfung.
Ein mir bekannter Fahrlehrer sagte mir mal, dass jetzt einige Fahrschulen schon vom Diesel weg sind und mit Benzinern fahren. Mir scheint, das Fahrschulauto ist im Umbruch. Zum einen macht der Dieselskandal den bisher obligatorischen Fahrschuldiesel weniger attraktiv und zum anderen kommt die Elektromobilität dazu. Irgendwann wird es wohl immer mehr Fahrschulen geben, die den Handschalter gar nicht mehr unterrichten (brauchen), weil die Fahrschüler keine Lust haben, etwas (Schwierigeres) zu lernen, wenn das eh bald kaum mehr gefahren wird. Bei Verbrennern kostet die Automatik ja noch viel Aufpreis, aber bei elektrischem Antrieb gibt es keinen Handschalter, ist also immer mit drin.
Wie würdet ihr als Besitzer einer Fahrschule entscheiden, wenn ihr 2019 zwei Fahrschulautos anschaffen solltet (Umweltprämie noch zu bekommen), bei zusammen ca. 100000 km/Jahr. Zwei Diesel oder jetzt eher Benziner oder gar schon was Elektrisches? Muss es noch mindestens ein Handschalter sein oder kann man es schon riskieren, voll auf Elektro/Automatik zu setzen? Für eine reine Elektro-Fahrschule ist die Zeit wohl noch nicht reif, oder?
Gab es bisher eigentlich auch schon reine Automatikfahrschulen? (Prozentanteil?) Wie viel Prozent der Fahrschüler machen bisher reine Automatik-Führerscheine?
j.
PS: "E-Auto" in der Umfrage schließt Rex-Modelle ein. Vollhybriden gehen in der Umfrage als Benziner mit Automatik durch .