Sun Oct 30 15:14:28 CET 2022
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jennss
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Kommentare (60)
Anfang des Jahres wollte ich eigentlich einen Artikel schreiben, dass 2022 das Jahr der Ladesäulen wird, aber irgendwie habe ich dann nicht die Zeit gefunden und andere Themen, die ich meist ziemlich spontan geschrieben habe, haben es in den Blog geschafft 🙂. (Ich habe überhaupt noch eine ganze Menge Themen, über die ich eigentlich schreiben will, aber nicht so viel Zeit finde.) Jetzt ist das mit den Ladesäulen aber gerade wieder aktuell geworden 🙁. Vorgestern und gestern wollte ich unterwegs öffentlich laden und ganze vier DC-Ladesäulen waren defekt oder ausgeschaltet (Itzehoe Shell, Lidl Othmarschen, McDonalds Heimfeld, Harburg Rathaus). Unglaublich. Ich lade ja zu 90 oder 95% zu Hause und da merke ich die Probleme der öffentlichen Ladesäule kaum. Im Urlaub von Hamburg nach Österreich hat es mit dem Laden auch ziemlich gut geklappt. Und ich sehe, dass der Ausbau zwar ganz leicht vorankommt, aber nicht so, wie ich mir das Anfang des Jahres vorgestellt habe und prophezeihen wollte. Das ist schon ziemlich enttäuschend. So langsam muss es wirklich vorangehen. Und es geht nicht nur darum, mehr Ladesäulen aufzustellen, sondern auch bestehende Ladesäulen in Betrieb zu halten. Wichtig wären wirklich größere Ladeparks in der City, am besten in den Parkhäusern von Einkaufszentren. Je mehr Ladesäulen beieinander stehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit diese unnötig anzusteuern, weil sie nicht funktionieren. Mit der Akzeptanz der Karte habe ich übrigens so gut wie keine Probleme, nur sind manche Ladesäulen einfach ausgeschaltet/defekt. Die Frage ist jetzt, woran das liegt mit dem schlechten Ausbau und der miesen Wartung. Zu lesen war, dass die Genehmigungen für Ladepunkte zu lange dauern, weil die Behörden nicht hinterherkommen. Das wäre eine echte Sauerei. So kann man E-Fahrer nicht einfach im Stich lassen. Dann muss man mehr Leute in der Behörde einstellen. Auch Lieferengpässe gibt es aktuell. Kennt ihr weitere Gründe? Leider kann ich so verstehen, wenn Leute noch vorsichtig sind bei der E-Mobilität und nochmal einen Verbrenner kaufen. Die E-Fahrzeuge machen ja viel Spaß, aber es muss drumherum auch gut funktionieren und sollte keinen Frust auslösen. |
Fri Nov 04 19:28:47 CET 2022 |
notting
Kenne absolut keine Senioren, die als Rentner freiwillig vom Dorf in die Stadt _und_ nun dort glücklich sind.
notting
Fri Nov 04 20:17:41 CET 2022 |
nickydw
Meine Großeltern haben das vor Jahren so gemacht. Kinder schon lange aus dem Haus beide in Rente und keine Lust mehr sich um Haus und Garten zu kümmern. Eingetauscht wurde gegen eine neugebaute seniorengerechte Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt, beide sehr glücklich damit. Rational eine sehr gute Entscheidung wie ich finde, sollten viel mehr Rentner machen.
Beide übrigends noch mit Auto obwohl sie vielleicht 3000km p.a. fahren. Konnte sie leider noch nicht von einem BEV überzeugen "Wasserstoff ist die Zukunft"
Fri Nov 04 20:28:40 CET 2022 |
notting
Und sonst kennst du offenbar niemanden.
Zumindest in meinem Umfeld sind die Rentner oft Handwerker & Co. oder Hausfrauen die immer einen größeren Gemüse-Garten hatten gewesen die eingehen, wenn sie kein Haus und ggf. Garten haben womit sie sich beschäftigen können.
Oder sie haben viele Bekannte etc., von denen sie nicht getrennt werden wollen. Dazu ggf. das Thema Haustiere.
Selber schuld, wenn sie ihre "Rentner-Wohnung" in ihrem (Ex-)Haus nicht rechtzeitig seniorengerecht machen. BTW gibt's auch auf Dörfern zumindest Mini-Einkaufszentren mit 3 Läden bekannter Ketten, die Supermarkt, Discounter und Drogerie sind.
Können sie in dem MFH auch in den nächsten Jahren wenn alle das Auto laden wollen sicher ohne übermäßige Kosten im Verhältnis zu ihrem Haushaltsstrom dort laden?
Für Wenigfahrer ist finanziell ein Verbrenner auch meist besser, außer wenn man sich mit ganz wenig Reichweite zufrieden gibt: https://www.motor-talk.de/.../...enner-phev-und-bev-2022-t7338105.html
notting
Fri Nov 04 20:55:38 CET 2022 |
nickydw
Nein, da kenne ich noch einige mehr. Gibt schon einen Grund warum so viele seniorengerechte Wohkomplexe gebaut werden und sicher nicht damit dort junge Familien einziehen, die wären nämlich froh um Häuser auf dem Land. So gerne ich auf dem Land wohne, aber im Alter bringt das viele Nachteile. Kein Arzt in der nähe, nichts um einzukaufen, höchstens ein Bäcker, Haus wird irgendwann rennovierungsbedürftig und man bekommt mit 80 keinen Kredit dafür, Energiekosten! bei einem Haus was für den Bedarf viel zu groß ist, fehlende körperliche Fähigkeiten sich um Garten/Haus zu kümmern, Auto essentiell notwendig.
Wenn man DIE WOCHE vielleicht 50km fährt warum sollte man das nicht laden können, noch dazu im eigenen Carport Stellplatz, einfacher geht es gar nicht.
Fri Nov 04 21:02:24 CET 2022 |
jennss
Das sagen viele Verbrennerfahrer. Neulich hatte ich mit einer Bekannten im Restaurant gesprochen. Sie sagte überzeugt, dass sie auf Wasserstoff setze, weil wir nicht genug Strom für E-Autos hätten. Sie meinte, sie hätte sich schon informiert, sonst würde sie keine eigene Meinung dazu haben. Als ich ihr sagte, dass man für (grünen) Wasserstoff auch Strom braucht und mit gleicher Strommenge mit E-Auto sogar gut 2x so weit kommt, war das Thema dann nicht mehr so interessant 😉.
j.
Sat Nov 05 09:56:22 CET 2022 |
tartra
Evtl. kannst du dir unter Stadt nur das graue Großstadtmoloch vorstellen?😁 Auch im städtischen Bereich gibt es nette Orte mit viel Grün, Wasser u.s.w. Da findet sich selbst für Oma ein nettes Hochbet zum bearbeiten.
Was ich so mitbekommen haben, oftmals sind es die sturen alten Männer die Angst? vor der Veränderung haben und nicht sehen das sich ihre Frau auf dem Land mit den oftmals schwereren Umständen mehr quält als Freude hat ... Entweder die "alten Säcke" raffen sich für eine veränderung auf, oder nach dem Tod geht der Umzug dann ganz schnell und die Omas blühen noch mal richtig auf in urbanen schönen Ecken, wo alles Fussläufig , meintwegen mit Rollator erreichbar ist ...
Sat Nov 05 10:10:00 CET 2022 |
Mike_083
Man erkennt Ahnungslose daran, dass sie Wasserstoff dem E-Auto vorziehen.
In der Realität mag es so sein, dass ein BEV nicht für jedermann geeignet ist. Viele Leute haben nach wie vor nicht die Möglichkeit, ein BEV regelmäßig und vor allem komfortabel zu laden.
Man muss leider so realistisch sein.
Umso froher bin ich darüber, dass ich ein Einfamilienhaus habe mit Wallbox an der Hausmauer und dass ich mein BEV unterm Carport bequem laden kann.
Sat Nov 05 10:51:39 CET 2022 |
notting
In den Fällen könnten die Kinder evtl. einfach zu weit weggezogen sein (und wenn's nur die übernächste Nachbargemeinde ist) oder es gibt eben so ein "Dorf-Einkaufszentrum" in der Nähe. Dazu eben der Bekanntenkreis-Faktor. Außerdem sind die meisten Wohneinheiten von Altersheimen bzw. betreutes Wohnen bei uns extrem am Stadtrand wo aber nur Äcker sind, sodass
- man es z. T. noch weiter zu den nächsten Einkaufsmöglichen hat als auf Dörfern zum Bäcker oder zum "Dorf-Einkaufszentrum"
- die ÖPNV tendenziell noch beschissener ist als wenn man auf dem Dorf an der Hauptverkehrsstraße wohnt, wo die meisten Busse aus der Stadt durchfahren die z. B. sowohl in die südl. als auch in die süd-östl. Nachbargemeinde fahren, also bessere Taktung bei Verbindungen Richtung "eigene" Stadt. Außerdem ist die süd-östl. Stadt größer und je nach dem ähnl. weit weg wie die eigene Stadt.
Hab gerade nachgeschaut:
Vom Altersheim (EDIT s.o. wo auch viel bzw. betreutes Wohnen ist) zum nächsten Supermarkt alle 1h Direktverbindung (3min), dazwischen nur eine Umsteige-Verbindung mit 15min (Umweg und für Leute die nicht gut laufen können besonders beschissen). Einige min mehr zum Quasi-Einkaufszentrum mit div. Discountern, Drogierien, Supermarkt, Baumarkt & Co.
Vom über(!)nächsten Dorf aus zum Quasi-Einkaufszentrum ca. alle 0,5h 7min Direkt-Verbindung ab einer Bushaltestelle mitten im Dorf. Gibt dort noch eine die noch näher ist und natürlich die im noch näheren Dorf, wenn du verstehst, auf was ich hinaus will. Quasi zwischen diesen Dörfern ist auch ein Dorf-Einkaufszentrum, wo auch diese Busse halten.
notting
Sat Nov 05 11:25:47 CET 2022 |
tartra
Wer spricht den vom Altersheim ... es gibt immer mehr altersgerechte Wohnungen in Städten ... für Ältere die noch alles selbsständig erledigen können, aber ebend keinen Bock mehr auf das verlassene Dorf haben und auch mal einfach eine große Auswahl an verschiedenen Cafes oder restaurant möchten, anstatt täglich den gleichen Bäcker ansteuern zu müssen. Weils sonnst keine Alternativen gibt.
Die Wartelisten sind übrigens lang, in der Wohnanalge meiner Großeltern , Dahme Wassergrundstück in Berlin Köpenick, ~20 Wohneinheiten, zählt die Warteliste ~ 80 Bewerber, die Leute die dort wohnen, Bedingung >65 Jahre hatten alle Häuser, Bauernhöfe u.s.w. ...
Übrigens Stellflächen für PKW hat die Anlage keine, die Leute haben dort vereinzelt noch Autos, stehen jedoch auf der Straße und werden selten genutzt, weil ein eigenes Auto für tägliche Strecken unnötig ist, das haben die Leute dort nur noch für längere Ausfahrten...
Sat Nov 05 11:41:36 CET 2022 |
notting
Hab's unten nochmal im EDIT deutlicher geschrieben, dass ich dort die selbe Ecke bei uns mit "Altersheim bzw. betreutes Wohnen" meine.
notting
Sun Nov 06 05:33:13 CET 2022 |
jennss
https://www.electrive.net/.../
8 bis 10% der Ladesäulen in Deutschland sind defekt.
j.
Sun Nov 06 08:26:08 CET 2022 |
notting
Wäre cleverer gewesen, wenn du den Artikel auf Heise auf den die sich beziehen verlinkt hättest und ein paar Kernaussage hier genannt hättest.
https://www.heise.de/.../...Deutschland-nur-im-Mittelfeld-7327854.htmlHab leider nix gefunden, wie oft "defekt" eigentlich "hab keinen Empfang und bei Elvah gibt's keine Ladekarte" war.
notting
PS: Die Meldung scheint schon vom Juni gewesen zu sein, wenn man im Internet sucht?
Sun Nov 06 12:23:31 CET 2022 |
Batterietester136517
Danke für den Link auf Heise. 8% Ausfallquote wird gefühlt schon als "sehr unzuverlässig" erlebt und bestätigt meine negativen Erlebnisse. Bei Zapfsäulen wäre das undenkbar.
Das Deutschland-Bashing kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Bei der heurigen Reise durch Schweden war die Zuverlässigkeit gefühlt nicht besser. Objektiv betrachtet habe ich natürlich nicht genügend Ladesäulen getestet für eine statistisch signifikante Aussage. Leider war ich froh, nur einen Plug-in-Hybrid zu fahren.
Und zugegebenermaßen kann ich nur mit AC Erfahrungen sammeln - falls DC nennenswert zuverlässiger sein sollte, wäre meine Erfahrung verzerrt. Sind vielleicht DC-Säulen besser in Schuss, weil damit Geld verdient werden kann bzw. verdient werden muss, um die höhere Investition zu amortisieren?
Sun Nov 06 13:09:15 CET 2022 |
tartra
Kann mir vorstellen, das die Technik relativ komplex und mehr oder weniger mitten in der Entwicklung steckt ... da hat man einfach noch nicht 100 Jahre Erfahrung wie mit einer KraftstoffZapfsäule ?
Vergleichbar mit den CNG Erdgas Säulen, wegen des hohen Druck sind die Säulen komplexer = fehleranfälliger? Dort soll die Ausfallrate recht hoch sein. Dazu ist die Motivation möglicherweise kleiner, Defekte so schnell wie möglich zu reparieren ...
Was ist so die maximale Umsatzmöglichkeit einer E Säule im Vergleich zu einer klassichen Kraftstoff Säule?
Da fährt der Service Techniker zum reparieren, wenn es eh auf der Route liegt ... bei der fossilen KraftstoffSäule bedeutet jede Minute kaputt sofort etliche EURO Verlust, zumindest zu den Hauptzeiten wo die Tanks Schlag auf Schlag voll gemacht werden...😁
Sun Nov 06 14:01:38 CET 2022 |
Mike_083
8-10% defekte öffentliche AC/DC-Säulen klingen für mich durchaus realistisch.
Grundsätzlich war ich der E-Mobilität gegenüber früher skeptisch eingestellt. Zum BEV hat mich eigentlich kein BEV gebracht, sondern ein PHEV. Während der Hagelschaden bei meinem früheren Citroen C3 repariert wurde, hatte ich eine Woche lang den C5 Aircross Plugin-Hybrid als Ersatzwagen. Der hat mich im rein elektrischen Modus angefixt. Das PHEV-Konzept hat mich nicht überzeugt, denn kaum war der kleine Akku leer, stieg der Verbrauch um das Drei- bis Vierfache.
Zwei Monate später war ich dann BEV-Fahrer...
Was die Ladelösungen anbelangt: Nachdem ich nun in der BEV-Welt angekommen bin, fast 22.000km mit dem E-C4 gefahren bin, darunter einmal auch ins benachbarte Ausland, bin ich auch davon überzeugt, dass der Erfolg mit einer guten Ladeinfrastruktur steht und fällt.
Und da muss ich sagen, ist Tesla schon noch das Maß der Dinge. Musk ist mir nicht sympathisch, aber von anderen Marken weiß ich nicht mal den Namen ihrer CEO's. Vielleicht sind das auch Deppen.
Sachlich betrachtet bietet Tesla ein Supercharger-Netzwerk das seinesgleichen sucht. Auch die Reichweite ist wirklich schon sehr gut und absolut alltagstauglich. Mit dem Model 3 mit dem großen Akku kommt man von Wien nach Bayern mit 1 Ladestopp von 15 Minuten durch. Mit einem Verbrenner fährt man diese Strecke normalerweise auch nicht am Stück durch.
Deshalb würde ich niemals nie sagen, mein Vorteil ist, ich bin kein Marken-Fanboy, sondern kaufe das, was mich überzeugt. Und da ist Tesla für jemanden, der gerne ein BEV fährt, absolut verlockend.
Für mich ist das einzige Gegenargument eigentlich der Anschaffungspreis. Wenn ich mir das Model 3 mit dem großen Akku konfiguriere, dann sehe ich, dass ich schon mal 20.000€ Anzahlung auf den Tisch legen muss, damit die Leasingrate in einem für mich noch akzeptablen Bereich bleibt.
Sun Nov 06 20:54:31 CET 2022 |
notting
Wie ich bereits geschrieben habe sind insb. ältere Triple-Charger das Problem. Riecht stark nach Kinderkrankheiten. Und mit HPC verdient man sicher mehr als mit 50kW am Triple-Charger. Wobei Triple-Charger in dem Sinne komplexer sind, als dass das "Protokoll" mit dem die Ladesäule über Typ2 dem Auto mitteilt was es max. ziehen darf viel simpler ist als die Protokolle bei DC, wo zudem eine permanente Kommunikation stattfinden muss um die Ladekurve so hinzubekommen, dass weder der Akku geschrottet wird noch die Ladung nach Meinung des Herstellers unnötig lange dauert. An sich wie bei HPC, nur mit HPC scheint mehr Geld verdient zu werden.
Je komplexer eine Technik ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Spezifikationen div. Interpretationsspielräume haben und dadurch Inkompatibilitäten entstehen und desto schwieriger wird es doch alle Kombinationen zum Funktionieren zu bringen.
notting
Mon Nov 07 18:45:36 CET 2022 |
cmoss
Für mich ist es auch ein Problem, dass diese Deppen oft die Ladesäulen mit dem Display nach Süden montieren. Damit ist es einerseits bei schönem Wetter kaum ablesbar und adererseits durch die Hitze der Sonne ziemlich bald im Eimer.
Mon Nov 07 18:51:27 CET 2022 |
cmoss
Wir haben auf unserem Mach eX mittlerweile auch über 10.000 km drauf, von Wien bis Saarbrücken (ca 850 km) brauche ich drei Ladestops von je etwa 20-25 Minuten, in Summe ca. eine gute Stunde länger als mit dem Diesel, ich bin trotzdem begeistert, allein der Komfort ist es schon wert.
Mon Nov 07 19:27:00 CET 2022 |
notting
Als ich früher morgens nach Süden zur Arbeit bin und abends heim, hat mich zu den sonnigeren Jahreszeiten auch immer die Sonne geblendet, wenn ich nach links geschaut habe. Meinst du evtl. sowas mit den Ladesäulen?
Bzw. normalerweise sind die Ladesäulen auf dem Autobahn-Parkplatz doch rechts vom Durchfahrweg. Wenn man z. B. den Alpitronic Hypercharger nimmt, ist sein Display wenn man auf die Seite mit den Ladekabeln draufkuckt (also von der Durchgangsfahrbahn aus) das Display immer auf der linken Seite. D.h. wenn du von der Fahrtrichtung "direkt in die Sonne fährst", zeigt in diesem Fall auch immer das Hypercharger-Display in die Sonne.
Andererseits gibt's auch immer Mecker, wenn die Säule kein Display hat ;-)
notting
Wed Nov 09 14:41:09 CET 2022 |
Karsten B.
Ich konnte letztes Jahr einen Tesla ein paar Tage zur Probe fahren.
Tesla würde ich kaufen. Da der Wagen für mich einen gewissen Nutzwert bringt, genügend Reichweite hat, ergo im Alltag noch Reserven hat, und nicht zuletzt auch durch die verfügbare Ladeinfrastruktur.
Leider ist der Tesla zu teuer für mich.
Und der Rest der "billigen" E-Autos ist uninteressant für mich.
Insofern, keine E-Autos, so wird auch wenig Ladeinfrastruktur gebraucht. Bzw. der Ausbau wird vermutlich weniger nachgefragt werden.
Aber das nur nebenbei...
Greetz
Karsten
Fri Jun 16 10:35:46 CEST 2023 |
MZX60
Bei unseren Projekten mussten wir Standorte für Fahrkartenautomaten immer mit dem Betreiber abstimmen. Diese wurden so gewählt, dass das Display (soweit möglich) nach Norden zeigt. Damit ist sichergestellt, dass das Display zu jeder Zeit gut ablesbar ist.
Mit den Ladesäulen könnte man das auch machen. Das Display muss ja nicht Richtung Auto zeigen. Ich muss nur dafür sorgen, dass vor dem Display ca. 1x1 m Platz ist, damit ich dort stehen und das Display bedienen kann.
Deine Antwort auf "Tote Ladesäulen und langsamer Ausbau der Lade-Infrastruktur"