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Sun Oct 30 15:14:28 CET 2022    |    jennss    |    Kommentare (60)

ladesaeule off
Ladesaeule off

Anfang des Jahres wollte ich eigentlich einen Artikel schreiben, dass 2022 das Jahr der Ladesäulen wird, aber irgendwie habe ich dann nicht die Zeit gefunden und andere Themen, die ich meist ziemlich spontan geschrieben habe, haben es in den Blog geschafft :). (Ich habe überhaupt noch eine ganze Menge Themen, über die ich eigentlich schreiben will, aber nicht so viel Zeit finde.)

 

Jetzt ist das mit den Ladesäulen aber gerade wieder aktuell geworden :(. Vorgestern und gestern wollte ich unterwegs öffentlich laden und ganze vier DC-Ladesäulen waren defekt oder ausgeschaltet (Itzehoe Shell, Lidl Othmarschen, McDonalds Heimfeld, Harburg Rathaus). Unglaublich. Ich lade ja zu 90 oder 95% zu Hause und da merke ich die Probleme der öffentlichen Ladesäule kaum. Im Urlaub von Hamburg nach Österreich hat es mit dem Laden auch ziemlich gut geklappt.

 

Und ich sehe, dass der Ausbau zwar ganz leicht vorankommt, aber nicht so, wie ich mir das Anfang des Jahres vorgestellt habe und prophezeihen wollte. Das ist schon ziemlich enttäuschend. So langsam muss es wirklich vorangehen. Und es geht nicht nur darum, mehr Ladesäulen aufzustellen, sondern auch bestehende Ladesäulen in Betrieb zu halten. Wichtig wären wirklich größere Ladeparks in der City, am besten in den Parkhäusern von Einkaufszentren. Je mehr Ladesäulen beieinander stehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit diese unnötig anzusteuern, weil sie nicht funktionieren. Mit der Akzeptanz der Karte habe ich übrigens so gut wie keine Probleme, nur sind manche Ladesäulen einfach ausgeschaltet/defekt.

 

Die Frage ist jetzt, woran das liegt mit dem schlechten Ausbau und der miesen Wartung. Zu lesen war, dass die Genehmigungen für Ladepunkte zu lange dauern, weil die Behörden nicht hinterherkommen. Das wäre eine echte Sauerei. So kann man E-Fahrer nicht einfach im Stich lassen. Dann muss man mehr Leute in der Behörde einstellen. Auch Lieferengpässe gibt es aktuell. Kennt ihr weitere Gründe?

 

Leider kann ich so verstehen, wenn Leute noch vorsichtig sind bei der E-Mobilität und nochmal einen Verbrenner kaufen. Die E-Fahrzeuge machen ja viel Spaß, aber es muss drumherum auch gut funktionieren und sollte keinen Frust auslösen.

j.

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Sun Oct 30 15:54:47 CET 2022    |    notting

Zitat:

Wichtig wären wirklich größere Ladeparks in der City, am besten in den Parkhäusern von Einkaufszentren.

Nein, weil die i.d.R. nicht 24/7 offen sind und Parkgebühren fällig werden. Wg. letzterem will man nicht neben dem Auto bleiben um zügig wegzufahren wenn ausreichend voll. Außerdem finde ich z. B. 3 Orte etwas verteilt mit z. B. 4x HPC-Ports besser als 1x 12.

 

Zitat:

Je mehr Ladesäulen beieinander stehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit diese unnötig anzusteuern, weil sie nicht funktionieren.

Desto weniger Parkplätze gibt's defakto aber auch, wenn man dort nicht laden will. Und je mehr Orte mit HPC es gibt, desto eher liegt einer oder mehrere davon an der Route wo du eh fahren wolltest.

 

Als ich nur deine Überschrift gelesen hatte, wollte ich übrigens zuerst schreiben, dass Ende 2021/Anfang 2022 bei uns in den großräumigeren Gegend div. innerörtl. HPC aufgestellt wurden, insb. von Aral. Allerdings stehen die meist da, wo schon viele andere langsamere Ladesäulen stehen. In der Fläche tut sich recht wenig, was die Akzeptanz von BEV außerhalb der "priviligierte" Orte reduziert.

U.a. wurde auch eine Ladesäule bei einer Aldi-Filiale eröffnet. So wie ich es auf der Karte sehe ist es die einzige von einer Aldi-Filiale im Umkreis von ca. 50km...

 

Und was sich BW für einen urbanen HPC-Förderungs-Fail geleistet hat, habe ich hier beschrieben: https://www.motor-talk.de/.../...s-in-baden-wuerttemberg-t7296980.html

 

notting

 

PS: Strom sparen ist doch gerade im Trend, vielleicht beteiligen sich die Ladesäulen die du besucht hast daran ;-)

Sun Oct 30 16:46:54 CET 2022    |    tomcat092004

Hoffen wir, dass der Ausbau beschleunigt wird und für die Masse attraktiv wird.

Sun Oct 30 17:48:20 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@notting schrieb am 30. Oktober 2022 um 15:54:47 Uhr:

Zitat:

Wichtig wären wirklich größere Ladeparks in der City, am besten in den Parkhäusern von Einkaufszentren.

Nein, weil die i.d.R. nicht 24/7 offen sind und Parkgebühren fällig werden.

Das stimmt wohl, aber ansonsten ist ein Einkaufszentrum ideal, weil man die Zeit bestens nutzen kann. Für Laden nach Geschäftsschluss (Parkhäuser schließen meist ca. 21 h) wären andere Orte aber tatsächlich besser.

 

Zitat:

Wg. letzterem will man nicht neben dem Auto bleiben um zügig wegzufahren wenn ausreichend voll. Außerdem finde ich z. B. 3 Orte etwas verteilt mit z. B. 4x HPC-Ports besser als 1x 12.

Es ist immer das Risiko da, dass alle besetzt sind. Wenn viele zusammen stehen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass in den nächsten Minuten einer wegfährt.

 

Zitat:

@notting schrieb am 30. Oktober 2022 um 15:54:47 Uhr:

Zitat:

Je mehr Ladesäulen beieinander stehen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit diese unnötig anzusteuern, weil sie nicht funktionieren.

Desto weniger Parkplätze gibt's defakto aber auch, wenn man dort nicht laden will.

Große Ladeplätze müssen teilweise neu erschlossen werden. Aber ladende Autos parken nicht mehr woanders.

 

Zitat:

Und je mehr Orte mit HPC es gibt, desto eher liegt einer oder mehrere davon an der Route wo du eh fahren wolltest.

Ja, stimmt. Irgendwie müsste es eine Mischung aus allem sein.

 

Zitat:

Als ich nur deine Überschrift gelesen hatte, wollte ich übrigens zuerst schreiben, dass Ende 2021/Anfang 2022 bei uns in den großräumigeren Gegend div. innerörtl. HPC aufgestellt wurden, insb. von Aral.

Wir haben hier im Ort auch 2 neue 150 kW-Ladesäulen. Aber woanders sieht es oft noch mager aus.

 

Zitat:

Allerdings stehen die meist da, wo schon viele andere langsamere Ladesäulen stehen.

Schnelle und langsame zusammen ergänzen sich.

 

Zitat:

PS: Strom sparen ist doch gerade im Trend, vielleicht beteiligen sich die Ladesäulen die du besucht hast daran ;-)

Ich habe dann ja woanders geladen, jeweils 3 km weiter gefahren, unnötige Strecke sonst.

j.

Sun Oct 30 18:25:38 CET 2022    |    Mike_083

Ich bin im Sommer 2022 vom Osten Österreichs nach Bayern und wieder retour vollelektrisch gefahren. Probleme gab es nur bei einer Ladesäule, die offenbar defekt war. Allerdings hatte ich immer genügend Reserve eingeplant, somit wurde einfach die nächstgelegene Lademöglichkeit angesteuert.

Ich glaube das wird schon noch werden. Rom wurde auch nicht von heute auf morgen erbaut.

 

PS.: Ich bin nicht der Meinung, dass die Attraktivität eines BEV mit dem Ausbau des öffentlichen Ladenetzes steht und fällt. Als BEV-Fahrer ladet man idealerweise überwiegend zuhause oder in der Arbeit. Öffentliche DC-Ladungen machen bei mir vielleicht 5-10% aus, obwohl ich 25.000km pro Jahr fahre.

Sun Oct 30 18:36:44 CET 2022    |    Batterietester136517

Zitat:

PS.: Ich bin nicht der Meinung, dass die Attraktivität eines BEV mit dem Ausbau des öffentlichen Ladenetzes steht und fällt. Als BEV-Fahrer ladet man idealerweise überwiegend zuhause oder in der Arbeit.

Nicht jeder hat ein eigenes Haus oder einen eigenen Stellplatz.

Sollte anstatt öffentlicher Ladesäulen jedem Autobesitzer ein Eigenheim oder zumindest ein Parkplatz mit Stromanschluss bezahlt werden?

Um auf Dauer allen das E-Auto zu ermöglichen, führt an öffentlichen Schnell-Ladern kein Weg vorbei.

Sun Oct 30 18:47:52 CET 2022    |    Mike_083

Zitat:

@motor_talking schrieb am 30. Oktober 2022 um 18:36:44 Uhr:

Zitat:

PS.: Ich bin nicht der Meinung, dass die Attraktivität eines BEV mit dem Ausbau des öffentlichen Ladenetzes steht und fällt. Als BEV-Fahrer ladet man idealerweise überwiegend zuhause oder in der Arbeit.

Nicht jeder hat ein eigenes Haus oder einen eigenen Stellplatz.

Sollte anstatt öffentlicher Ladesäulen jedem Autobesitzer ein Eigenheim oder zumindest ein Parkplatz mit Stromanschluss bezahlt werden?

Um auf Dauer allen das E-Auto zu ermöglichen, führt an öffentlichen Schnell-Ladern kein Weg vorbei.

Ermöglichen kann man es dadurch vielleicht. Die Frage ist eher, ob es für die Masse auch attraktiv ist, wenn man auf öffentliche DC-Ladesäulen angewiesen ist. Das war vielleicht mal so, aber bei uns wurden die Preise für schnelles DC-Laden vor kurzem de facto verdoppelt.

Früher habe ich zwischendurch spontan beim Supermarkt nachgeladen. Das lasse ich jetzt sein und lade lieber zuhause.

Sun Oct 30 18:54:53 CET 2022    |    notting

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 30. Oktober 2022 um 18:47:52 Uhr:

Ermöglichen kann man es dadurch vielleicht. Die Frage ist eher, ob es für die Masse auch attraktiv ist, wenn man auf öffentliche DC-Ladesäulen angewiesen ist. Das war vielleicht mal so, aber bei uns wurden die Preise für schnelles DC-Laden vor kurzem de facto verdoppelt.

Früher habe ich zwischendurch spontan beim Supermarkt nachgeladen. Das lasse ich jetzt sein und lade lieber zuhause.

Aktuell ist der EnBW-Gelegenheitsnutzer-Tarif immernoch bei 0,45/0,55EUR/kWh (AC/DC) und der Vielnutzer-Tarif mit ca. 6EUR/Monat Grundgebühr 0,39/0,49EUR/kWh (0,03EUR/kWh Rabatt bei EnBW-Ladesäulen). Die EnBW-Tarife kann man bei extrem vielen Ladesäulen nutzen.

Aktuelle Haushaltsstrom-Tarife sind selbst bei Vielnutzer-Tarifen eher ähnl. oder gar deutlich drüber, wenn man einmalige Boni weglässt (da wird zu sehr getrickst um den doch nicht zahlen zu müssen) und vor allem wenn man auf Tarife mit mind. 1 Jahr Preisgarantie schaut (wobei bei den Grundversorger-Tarifen gerade wieder ein Trend nach unten begonnen hat).

 

notting

Sun Oct 30 19:00:39 CET 2022    |    Mike_083

Zitat:

@notting schrieb am 30. Oktober 2022 um 18:54:53 Uhr:

Zitat:

@Mike_083 schrieb am 30. Oktober 2022 um 18:47:52 Uhr:

Ermöglichen kann man es dadurch vielleicht. Die Frage ist eher, ob es für die Masse auch attraktiv ist, wenn man auf öffentliche DC-Ladesäulen angewiesen ist. Das war vielleicht mal so, aber bei uns wurden die Preise für schnelles DC-Laden vor kurzem de facto verdoppelt.

Früher habe ich zwischendurch spontan beim Supermarkt nachgeladen. Das lasse ich jetzt sein und lade lieber zuhause.

Aktuell ist der EnBW-Gelegenheitsnutzer-Tarif immernoch bei 0,45/0,55EUR/kWh (AC/DC) und der Vielnutzer-Tarif mit ca. 6EUR/Monat Grundgebühr 0,39/0,49EUR/kWh (0,03EUR/kWh Rabatt bei EnBW-Ladesäulen). Die EnBW-Tarife kann man bei extrem vielen Ladesäulen nutzen.

Aktuelle Haushaltsstrom-Tarife sind selbst bei Vielnutzer-Tarifen eher ähnl. oder gar deutlich drüber, wenn man einmalige Boni weglässt (da wird zu sehr getrickst um den doch nicht zahlen zu müssen) und vor allem wenn man auf Tarife mit mind. 1 Jahr Preisgarantie schaut (wobei bei den Grundversorger-Tarifen gerade wieder ein Trend nach unten begonnen hat).

 

notting

Die Situation bei uns in Österreich ist eine andere. Außerdem wird hierzulande nicht in fairen kWh, sondern in nicht seriösen Minuten abgerechnet.

1 Minute DC mit max. 150kW kostet mit Ladekarte beim großen Energieversorger 59ct, wobei man bei meinem Auto (Citroën ëC4) von einer durchschnittlichen Ladeleistung von 1kWh pro Minute ausgehen kann. Also kostet die kWh nun 59ct, zuhause 41ct. Das ist zwar keine Verdoppelung, aber immerhin 45% mehr. Vorher war natürliches Beides wesentlich günstiger.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch dafür, dass das öffentliche Ladenetz ausgebaut und verbessert wird. Aber könnte ich zuhause nicht laden, hätte ich wahrscheinlich kein BEV.

Sun Oct 30 19:01:04 CET 2022    |    3ismanN

Wir fahren seid Ende Juli, 7000km, unseren ersten Elektro und es hat noch nicht eine Fernfahrt gegeben wo es keine Probleme mit dem öffentlichen Laden gab.

 

Gut das es vorrangig ein Pendlerfahrzeug ist und nach Feierabend zu Hause geladen wird. Was mir bereits einige Zeit an Tankstellen erspart hat.

 

Aber öffentlich laden gleicht einem Glücksspiel bei uns.

Sun Oct 30 19:28:11 CET 2022    |    tomcat092004

Glücklich ist, wer Zuhause oder eben beim Arbeitgeber laden kann.

Das dürfte jedoch nicht die Masse sein.

Der Wunsch den Verkehr zu elektrifizieren, hängt eben an der Masse. Besonders in den Städten kommt man um öffentliche Ladesäulen nicht drumherum. Da muss massiv aufgerüstet werden. In manchen Gegenden ist es schon gut, in anderen eher mau bis gar nicht

Sun Oct 30 19:36:13 CET 2022    |    Mike_083

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 30. Oktober 2022 um 19:28:11 Uhr:

Glücklich ist, wer Zuhause oder eben beim Arbeitgeber laden kann.

Das dürfte jedoch nicht die Masse sein.

Der Wunsch den Verkehr zu elektrifizieren, hängt eben an der Masse. Besonders in den Städten kommt man um öffentliche Ladesäulen nicht drumherum. Da muss massiv aufgerüstet werden. In manchen Gegenden ist es schon gut, in anderen eher mau bis gar nicht

Man wird wahrscheinlich generell die Art und Weise der Mobilität neu überdenken müssen, zB Car Sharing im urbanen Bereich, etc.

In Österreich ist das DC-Ladenetz entlang der Hauptverkehrsrouten mittlerweile recht gut ausgebaut. Ich hatte mit meinem ëC4 mit 50kW Akku auf dem Weg nach Bayern und retour keinerlei Probleme oder gar Reichweitenangst. Im Gegenteil, ich habe eigentlich öfter als notwendig geladen, oft schon bei 50%.

Sun Oct 30 21:15:39 CET 2022    |    luki323

Danke Jennss,

2 Fragen, was die gefährlichere Ladestation oder unter der 48-V-Haube

 

Denken sie, das Ladestationen für ältere Menschen mit Herzschrittmachern oder anderen Herzschrittmachern gefährlich sein können?

 

Vielen Dank für den Hinweis, dass vor kurzem für Mild-Hibrid 48V eine Veröffentlichung veröffentlicht wurde, in der die Anweisungen enthalten sind, nichts unter der Haube zu berühren nur assistance importer.

 

Mfg

Lukas

Sun Oct 30 21:29:58 CET 2022    |    notting

Zitat:

@luki323 schrieb am 30. Oktober 2022 um 21:15:39 Uhr:

Danke Jennss,

2 Fragen, was die gefährlichere Ladestation oder unter der 48-V-Haube

 

Denken sie, das Ladestationen für ältere Menschen mit Herzschrittmachern oder anderen Herzschrittmachern gefährlich sein können?

 

Vielen Dank für den Hinweis, dass vor kurzem für Mild-Hibrid 48V eine Veröffentlichung veröffentlicht wurde, in der die Anweisungen enthalten sind, nichts unter der Haube zu berühren nur assistance importer.

https://www.herzstiftung.de/.../e-auto-herzschrittmacher

Kurz: Solange der Herzschrittmacher nicht einer aktiven induktiven Handy- (im Auto) oder gar E-Auto-Ladeeinrichtung (bei Autos meist unter dem Auto) zu nahe kommt (je nach Feldstärker 10-50cm?), sollte es keine Probleme geben.

 

48V gelten noch als "dürfen E-Technik-Laien dran rumschrauben". Unabh. von der Spannung kann man natürlich auch was kaputtmachen oder z. B. Finger von einem sich plötzlich selbst aktivierenden oder schon vorher laufenden Ventilator abgetrennt werden.

 

Die Ladestationen müssen div. Schutzeinrichtungen auch für den Fall haben, dass abgegebener Strom in gesundheitlich bedenklicher Größe über einen Menschen abfließen könnte.

 

notting

Sun Oct 30 21:42:53 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@luki323 schrieb am 30. Oktober 2022 um 21:15:39 Uhr:

Denken sie, das Ladestationen für ältere Menschen mit Herzschrittmachern oder anderen Herzschrittmachern gefährlich sein können?

Davon habe ich noch nie gelesen. Beim Vorbeigehen an einer Ladesäule soll es ein Risiko geben? Kann ich mir nicht vorstellen, aber ich habe das nicht untersucht.

j.

Mon Oct 31 00:31:49 CET 2022    |    Swissbob

Endlich sprichst Du das Thema an.

 

Die Elektroautos werden immer besser, dennoch fahre ich nur ein Elektroauto.

 

Der Grund: Besagte, immer unzuverlässiger werdende Infrastruktur.

 

Vorhandene Ladesäulen werden immer unzuverlässiger, neue werden hingegen kaum gebaut obwohl die Anzahl der Elektroautos massiv steigt.

 

Ich darf bei meinem e-tron regelmässig die Notentriegelung bemühen.

Mon Oct 31 13:24:23 CET 2022    |    louk

Da die Ampel gerade unsere Energieversorgung destabilisiert und die Indsutrie vor die Wand fährt, muss man damit rechnen, das Strom ab Februar nächsten Jahres rationniert wird. E-Mobile brauchen doch erheblich Strom und wer den nicht selber erzeugt, wird den zukünftig kaum bezahlen können und nur eingeschränkt Zugriff darauf haben. Damit muss gerechnet werden. Da sind defekte Ladesäulen ein Luxusproblem.

 

Aber ist der Status der Ladesäulen nicht vor dem Anfahren per Smartphone abrufbar, dass man sich zumindest die Anfahrt sparen kann?

Mon Oct 31 13:30:28 CET 2022    |    jennss

Der Status stimmt je nach App nicht immer. Das ist auch ärgerlich. Ich bin aber auch teilweise zu Ladesäulen gefahren, wo ich schon geahnt habe, dass vielleicht etwas nicht stimmt, weil der Status nach den Apps widersprüchlich war. Die haben sich von der Entfernung her bei mir angeboten und so habe ich es einfach versucht. Manchmal hat nur ein Teil der Ladesäule funktioniert. Die Ladesäule war in der App grün, aber nur ChaDeMo war verfügbar. Ich brauche CCS.

j.

 

PS: Wer die Energieversorgung destabilisiert, ist Politik und im Blog für mich nicht unproblematisch... Diesel könnte nach manchen Meldungen auch bald (Dezember) nicht mehr voll verfügbar sein.

Mon Oct 31 14:24:57 CET 2022    |    louk

Öl gibt es genug aber das will man auch nicht mehr vor RU beziehen und träumt davon, dass man einfach zu einem anderen Anbieter wecheln kann, die aber nicht zur Verfügung stehen. Die USA haben ihre Strategischen Reserven deutlich abgebaut, um den Preis in den USA stabil zuhalten und die Midterms zu gewinnen, die die Demokraten aber trotzdem verlieren werden.

Die Saudis haben Ihre Förderquote gesenkt. Da scheint es zwistigkeiten mit den USA zu geben. Die Saudis wollen sich den BRICs staaten anschließen und sehen Ihre Premium Märkte eher im aufstrebenden Osten.

 

Würde mich daher nicht wundern, wenn Öl ebenfalls knapp wird und damit der Industriestandort D weiter Richtung abgrund driftet.

Offensichtlich will das die deutsche Bevölkerung so haben, sonst müssten viel mehr auf den Demos sein und der Regierung einheizen mit Ihrer total verfehlten Ostpolitik, die uns geradewegs in die Katastrophe führt. Mal sehen wie es dann ist, wenn die Entlassungswelle startet, immer mehr Ihre Mieten nicht mehr zahlen und das Auto nicht mehr bewegen können.

Mon Oct 31 14:56:40 CET 2022    |    jennss

Lass uns die Politik hier bitte raushalten. Ich hatte schon mal einen Blog, der komplett abgedriftet ist und wo ich mühsam viel gelöscht habe. Das ist zu kompliziert. Dafür besser ein politisches Forum suchen.

j.

Mon Oct 31 16:54:17 CET 2022    |    tartra

Gerade in urbanen Gebieten hat man die Probleme mit wenigen öffentlichenen Ladepunkten. Auf dem Land oder in Häuslebauergebieten, wo man eher auf ein Auto angewiesen ist, können etliche ihre eigene E-Zapfanlange installieren.

 

Das Problem in Städten bleibt halt das Auto selber, völlig egal ob nun E oder Verbrenner.

 

Wie stellen sich die alles bleibt so wie es ist Leute vor? Alle paar Meter in so einer Innenstadt ein DC Lader Park? Das ist doch nicht erstrebendswert. Auch wenn ich damit gegen die Autoindustrie spreche, in Ballungsräumen wird das eigene Auto an Bedeutung verlieren und das ist auch gut so, hier ist es oftmals nur ein unfassbarer Platzverschwender.

 

Ich gehe sogar soweit, selbst etliche (nicht alle) carsharing Angebote, dienen noch nur als Werbemittel für die Autohersteller. Der Sinn von Angeboten mit Geschäftsgebieten, die sich hauptsächlich auf beste Stadtlagen beschränken wird bereits länger diskutiert, insbesondere dort wo es super Alternativen, wie Öffis, LeihRad, Taxi, Fahrdienste gibt ...Angepriesen wird immer gerne, wieviele PrivatPKW ersetzt werden. Realität sind dann ganze Straßenzüge zugeparkt mit Miet Autos, Spassfahren und Fahrten die die man auch locker mit 1 Station UBahn fahren geschafft hätte.

 

Also irgendwie erinnert mich das an die Sünden der 60er, 70er , wo die Planung der autogerechten Stadt das Maß der Dinge war... Das darf man nicht heute mit dem E-Hype wiederholen, indem man überall DC Lader installiert, wieder wertvollen Platz für´s Auto verschwendet und falschen Anreize setzt... Im Grunde , wer in Ballungsräumen ein E möchte, muss auch ein E Ladeplatz beschaffen?, ähnlich wie ein Stellplatz.

 

Auf Langstrecken in gewissen Abständen, Überland sowie auf AB Rasthöfen ... da muss das Netz natürlich vernünftig ausgebaut sein...

Mon Oct 31 17:12:35 CET 2022    |    notting

Zitat:

@tartra schrieb am 31. Oktober 2022 um 16:54:17 Uhr:

Gerade in urbanen Gebieten hat man die Probleme mit wenigen öffentlichenen Ladepunkten. Auf dem Land oder in Häuslebauergebieten, wo man eher auf ein Auto angewiesen kann können etliche ihre eigene E-Zapfanlange installieren.

Kenne leider mehr als genügend Gegenbeispiele:

- Mieter ohne Stellplatz nahe des Hauses.

- Wohneigentümer in Gegenden wo's generell keinen Stellplatz nahe des Hauses gibt.

- Ohnehin schwache Stromanbindung z. B. relativ tief im Schwarzwald.

- In MFH ist das Problem, dass die Lastmanagement-Kommunikation/-Management zwischen den Wallboxen offenbar nicht ausreichend offen standardisiert ist.

 

Zitat:

Das Problem in Städten bleibt halt das Auto selber, völlig egal ob nun E oder Verbrenner.

 

Wie stellen sich die alles bleibt so wie es ist Leute vor? Alle paar Meter in so einen Innenstand DC Lader? Das ist doch nicht erstrebendswert.

Gibt schließlich auch nicht alle paar Meter eine Tankstelle und ist auch bei DC-Lader nicht nötig.

 

Zitat:

Auch wenn ich damit gegen die Autoindustrie spreche, in Ballungsräumen wird das eigene Auto an Bedeutung verlieren und das ist auch gut so, hier ist es nehmlich oftmals nur ein unfassbarer Platzverschwender.

Dafür kann man Autos besser "stapeln" in Parkhäusern. Vielerorts haben aber die Gemeinden "legale Bestechungsgelder" angenommen, die Mieter müssen das abbezahlen, aber es wurden dafür keine Parkplätze eingerichtet. Und auch in Städten gibt's viele Situationen, wo der ÖPNV einfach nur Scheiße ist. Mal ganz davon abgesehen, dass in den meisten Gemeinden der ÖPNV (insb. wenn er attraktiv ist weil der häufiger fährt) bezogen auf die im Schnitt real transportierte Personenanzahl die Straße um ein Vielfaches stärker kaputtmachen dürfte: https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz

 

Und für Liefer-/Notfalldienste und oft auch den ÖPNV braucht man die Straßen sowieso.

 

Zitat:

Ich gehe sogar soweit, selbst etliche (nicht alle) carsharing Angebote, dienen noch nur als Werbemittel für die Autohersteller. Der Sinn von Angeboten mit Geschäftsgebieten, die sich hauptsächlich auf beste Stadtlagen beschränken wird länger diskutiert, insbesondere dort wo es super Alternativen, wie Öffis, LeihRad, Taxi, Fahrdienste gibt ...Angepriesen wird immer gerne, wieviele PrivatPKW ersetzt werden. Realität sind dann ganze Straßenzüge zugeparkt mit Miet Autos...

... die viel stärker als eigene Autos misshandelt werden weil "ist ja nicht meins". Bin deswegen schon bei meiner ersten Car-Sharing-Mitfahrt liegen geblieben. Dem Fahrer ist gleich aufgefallen, dass da was am abnippeln ist. Derartige Logbuch-Einträge der vorherigen Nutzer? Fehlanzeige!

Dann ging das Auto doch viel schneller als erwartet ganz kaputt. Dann musste er sich mit dem Abschlepper rumärgern und dass der Drecksladen so dreist war ihm auch noch alles in Rechnung zu stellen :mad:

 

Zitat:

Also irgendwie erinnert mich das an die Sünden der 60er, 70er , wo die Planung der autogerechten Stadt das Maß der Dinge war... Das darf man nicht heute mit dem E-Hype wiederholen, indem man überall DC Lader installiert und wieder wertvollen Platz für´s Auto verschwendet ... Im Grunde , wer in Ballungsräumen ein E möchte, muss auch ein E Ladeplatz beschaffen?, ähnlich wie ein Stellplatz.

Leider wird für eine sinnlos hohe Jobkonzentration in den Ballungsräumen gesorgt und so die Leute gezwungen dort zu arbeiten, auch wenn die ÖPNV-Verbindungen zwischen zu Hause und Arbeit scheiße sind und z. B. aus familiären Grund kein Umzug mögl. ist, z. B. wg. Eltern oder Partner der seinen Job nicht wechseln kann/will.

Hab selbst zuletzt 2015 einen Job gesucht und wollte weniger fahren. Hätte entspr. meiner gesunkenen Fahrtkosten auch umgerechnet weniger effektiven Stundenlohn akzeptiert. Hatte mehrere Bewerbungsgespräche, aber keine wollte vernünftig bezahlen. Schon damals musste ich immer mehr meine Eltern (denen man auch immer mehr das Alter angemerkt hat) mit meiner Oma helfen.

 

Zitat:

Auf Langstrecken in gewissen Abständen, Überland sowie auf AB Rasthöfen ... da muss das Netz natürlich vernünftig ausgebaut sein...

Bringt aber den Pendlern ggf. nix, bei denen sich auf normalen Fahrten keine vernünftige Lademöglichkeiten ergeben.

 

notting

Tue Nov 01 10:06:23 CET 2022    |    XF-Coupe

Tja das ist das Problem. Damit mehr Leute aufs E-Auto umsteigen, muss es mehr Lademöglichkeiten geben und damit mehr Lademöglichkeiten geschaffen werden, muss es mehr E-Autos geben, damit es sich für die Betreiber rechnet.

 

Auf Langstrecke hatte ich noch nie ein Problem, bisher noch nie warten müssen und meist war die Hälfte oder mehr der verfügbaren Schnelllader frei.

 

Wo etwas passieren muss ist der örtliche Bereich, auch in kleinen Städten, denn nur so kann man Leute, deren Wohnsituation keine eigene Lademöglichkeit ermöglicht, motivieren auf ein E-Fahrzeug umzusteigen.

Tue Nov 01 21:06:56 CET 2022    |    louk

In Wohnanlagen gibt es auch Probleme, selbst wenn man sich eine Wallbox anbauen lassen will.

 

Die Elektrik und die Zuleitungen vertragen in der Regel höchsten 2-3 Wallboxen und selbst das auch nur, wenn in einem Strassenzug nicht zu viele dieses Ansinnen haben. In einem 55 Einheiten Mehrfamiienhaus (MFH) wie bei uns hier zu wenig. Wenn E-Mobilität kommen soll, müssen neue Leitungen von dem Umspannwerken gezogen werden und das ist sehr kostspielig. Und in Wohnanalagen benötigt man intelligentere Wallboxen mit Lastmanagement und je nach Anwendung muss ein aufwendiges Abrechungssystem dazu gekauft werden, was auch bezahlt sein will.

Und die Wohngemeinschaft muss sich erst über die Modalitäten abstimmen, was dauern und auf Widerstand stossen kann, wenn Leute dabei finanziell überfodert werden oder aus anderen Gründen kein Interesse an einer Beteiligung haben (z.B. Rentner, Fahrradfahrer).

 

Öffentliche Ladepunkte sind für viele keine Alternative für den Dauerbetrieb und in Ballungszentren wohnen die Meisten im MFH. Das ist auch ein begrenzender Faktor für den Ausbau der E-Mobilität.

Wed Nov 02 18:49:39 CET 2022    |    B-Mounty

Zitat:

@louk schrieb am 1. November 2022 um 21:06:56 Uhr:

In Wohnanlagen gibt es auch Probleme, selbst wenn man sich eine Wallbox anbauen lassen will.

 

Die Elektrik und die Zuleitungen vertragen in der Regel höchsten 2-3 Wallboxen und selbst das auch nur, wenn in einem Strassenzug nicht zu viele dieses Ansinnen haben. In einem 55 Einheiten Mehrfamiienhaus (MFH) wie bei uns hier zu wenig. Wenn E-Mobilität kommen soll, müssen neue Leitungen von dem Umspannwerken gezogen werden und das ist sehr kostspielig. Und in Wohnanalagen benötigt man intelligentere Wallboxen mit Lastmanagement und je nach Anwendung muss ein aufwendiges Abrechungssystem dazu gekauft werden, was auch bezahlt sein will.

Und die Wohngemeinschaft muss sich erst über die Modalitäten abstimmen, was dauern und auf Widerstand stossen kann, wenn Leute dabei finanziell überfodert werden oder aus anderen Gründen kein Interesse an einer Beteiligung haben (z.B. Rentner, Fahrradfahrer).

 

Öffentliche Ladepunkte sind für viele keine Alternative für den Dauerbetrieb und in Ballungszentren wohnen die Meisten im MFH. Das ist auch ein begrenzender Faktor für den Ausbau der E-Mobilität.

Hallo,

da kann ich nach meinen Erfahrungen in zwei WEG-Ojekten nur zustimmen.

 

Typisch für unsere Politik - Programme werden "auf den Weg gebracht" und bleiben in der Umsetzung an den ersten vorhersehbaren Hindernissen hängen.

 

Einfach ist die Installation einer Wallbox nur im Einfamilienhaus. Da ist sie kostengünstig und nur anzeigepflichtig.

 

Bei Mietobjekten werden die Vermieter kaum die Inverstitionen für einen leistungsfähigen Stromanschluss und die notwendige Ladeinfrastruktur schultern wollen.

 

Bei Eigentumswohnungen sind die Hürden für die Anbringung einer Wallbox ebenfalls hoch. Zwar hat jeder Eigentümer nach dem WEG einen Anspruch, eine Wallbox anzubringen zu dürfen. Der läuft aber praktisch weitgehend ins Leere. Vor dem Anschluss steht ein leistungsfähiger Stromanschluss für das Gebäude unjd eine Ladeinfrastruktur, die mehrere Wallboxen lastabhängig steuert. Es kann und darf ja kein Windhundrennen geben, bei dem nur die Ersten die knappen Stromleitungen ausschöpfen und der Rest schaut dann durch die Röhre.

 

Eine ausreichende Stromversorgung die nach meiner Erfahrung selbst bei Neubauten vom Bauträger vielfach eingespart wird und eine lastabhängige Ladeinfrastruktur, an die mehrere Boxen anzuschließen sind, verursachen erhebliche Kosten. Und jetzt kommt es: diese Kosten sind nur dann auf die gesamte Eigentümer-Gemeinschaft umlagefähig, wenn dafür eine 2/3 Mehrheit ! erzielt wird. Die ist praktisch kaum zu erreichbar.

 

Zwei Erfahrungsbeispiele: - beim ersten Objekt mit 45 Partnern scheiterte eine Installation trotz voll ausreichenden Stromanschlusses und einer durchgeplanten Ladeinfrastruktur an der für die Kostenübernahme erforderlichen Zweidrittelmehrheit. Für die kleinere Gruppe der Box-Interessenten allein waren die Kosten der Infrastruktur dann doch zu hoch.

 

- beim zweiten Objekt mit 50 Partnern hätte - trotz Neubau! - erst noch ein ausreichender Stromanschluss vom nächsten Verteilerknoten gelegt werden müssen plus Kosten der Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage.

Für die Gemeinschaft und die Interessenten allein nicht darstellbare Kosten.

 

Bei diesen Rahmenbedingungen in privaten Wohnbereich kommt die E-Mobilität m.E. nicht voran.

 

Gruß

B-Mounty

Wed Nov 02 23:24:49 CET 2022    |    XF-Coupe

In unserer WEG hat es geklappt. Wir haben den Beschluß, dass jeder der 18 TG-Stellplätze mit entsprechenden Strom- und Datenkabeln versehen und ein entsprechendes Lastmanagement-System installiert wird. 5 oder 6 Wallboxen (auch für mich) sollen dann von den Eigentümern auch gleich installiert werden. Die Umsetzung soll angeblich noch dieses Jahr erfolgen.

 

Mir ist es egal, wann es passiert. Ich hatte mir beim Bau 2017 gleich eine Verkabelung zum TG-Stellplatz legen lassen und habe seit Mai 2021 die bisher einzige Wallbox in der TG. Die muß dann ersetzt werden, weil sie nicht mit dem Lastmanagement kompatibel ist. Ist aber egal, dank KfW hatte die mich nur nen Fuffi gekostet ;)

 

Eine eigene Lademöglichkeit für das BEV ist komfortabel, aber realistisch im urbanen Bereich nicht umsetzbar. Wie soll das in Großstädten mit mehreren Tausend Wohneinheiten in einer Straße funktionieren? Daher kommt es auf vernünftige Ladeinfrastruktur (auch mit Schnellladern) an, wie schnell sich sich die E-Mobilität durchsetzt.

Thu Nov 03 08:30:29 CET 2022    |    pcAndre

Zitat:

@B-Mounty schrieb am 2. November 2022 um 18:49:39 Uhr:

Eine ausreichende Stromversorgung die nach meiner Erfahrung selbst bei Neubauten vom Bauträger vielfach eingespart wird und eine lastabhängige Ladeinfrastruktur, an die mehrere Boxen anzuschließen sind, verursachen erhebliche Kosten. Und jetzt kommt es: diese Kosten sind nur dann auf die gesamte Eigentümer-Gemeinschaft umlagefähig, wenn dafür eine 2/3 Mehrheit ! erzielt wird. Die ist praktisch kaum zu erreichbar.

 

Zwei Erfahrungsbeispiele: - beim ersten Objekt mit 45 Partnern scheiterte eine Installation trotz voll ausreichenden Stromanschlusses und einer durchgeplanten Ladeinfrastruktur an der für die Kostenübernahme erforderlichen Zweidrittelmehrheit. Für die kleinere Gruppe der Box-Interessenten allein waren die Kosten der Infrastruktur dann doch zu hoch.

 

- beim zweiten Objekt mit 50 Partnern hätte - trotz Neubau! - erst noch ein ausreichender Stromanschluss vom nächsten Verteilerknoten gelegt werden müssen plus Kosten der Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage.

Für die Gemeinschaft und die Interessenten allein nicht darstellbare Kosten.

 

Bei diesen Rahmenbedingungen in privaten Wohnbereich kommt die E-Mobilität m.E. nicht voran.

 

Gruß

B-Mounty

Morgen...!

Aber mit der Änderung der WEG hat sich das Problem ja zum Teil erledigt.

 

Wird eine bauliche Maßnahme mit einer Mehrheit von mehr als 2/3 der abgegebenen Stimmen beschlossen, die die Hälfte der Miteigentumsanteile repräsentiert, sind ebenfalls sämtliche Wohnungseigentümer in die Pflicht zur Kostentragung eingebunden, soweit die Maßnahme nicht mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden ist. Wann im Einzelfall von einer Unverhältnismäßigkeit auszugehen sein wird, hängt maßgeblich davon ab, welche Art Baumaßnahme zur Durchführung kommen soll.

 

Handelt es sich um eine Maßnahme der Modernisierung des Gemeinschaftseigentums nach bisheriger Lesart, wird weiterhin der Grundsatz gelten, dass Wohnungseigentümer durch Bildung angemessener Rücklagen für die Finanzierung von Maßnahmen zu sorgen haben, auch wenn diese über Erhaltungsmaßnahmen hinausgehen. [1]

 

In dem von dir genannten Beispiel von 50 Eigentümern, müssten zunächst 25 Stimmberechtigte bei der Eigentümerversammlung anwesend sein. Von diesen 25 müssten dann 19 Eigentümer zustimmen. ;)

 

MfG André

 

[1] https://www.haufe.de/.../...ammlung-und-willensbildung_258_529402.html

Thu Nov 03 21:05:51 CET 2022    |    JCzopik

Meines Erachtens sind Elektroautos in der aktuellen Form eine Sackgasse.

Das viele Tam-Tam und vor allem öffentliches Geld, welches um den Ausbau und hast du nicht gesehen von der individuellen Elektromobilität gesteckt wird, wäre viel besser im Ausbau der Schiene und von sonstigem ÖPNV gesteckt werden.

1.000.000 Verbrenner durch 1.000.000 E-Autos zu ersetzen bringt praktisch keine Vorteile.

Thu Nov 03 21:07:18 CET 2022    |    louk

@pcAndre

Nach dem ersten Absatz in https://www.haufe.de/.../...luss-sammlung_idesk_PI9865_HI14148709.html scheint mir das nicht gesichert zu sein, wenn es um Moderniesierungen geht die Kosten für alle produzieren, dass man drumherum kommt, dass 2/3 der Eigentümer der Massnahme zustimmen. Auch wenn sonst eine einfache Mehrheit der an der Eigentümerversammlung teilnehmenden ausreicht, selbst wenn nur ein Bruchteil kommt.

 

Bei uns lassen sich zudem viele Eigentümer vertreten und Teilen Ihr Votum zu den Abstimmungspunkten schriftlich mit. Also auch wenn die die E igentümerversammlung nicht besuchen, ist das kein Gewähr für einen positiven Entscheid für eine Maßnahme.

 

Bei uns ist das Interesse an E-Mobilität derzeit noch = 0. Man traut dem Braten nicht, ob man sich damit nicht mehr Probleme als Nutzen einhandelt.

Die Akkutechnik ist zudem noch im Fluss. Wenn es irgendwann einen Durchbruch gibt, fallen die derzeitigen E-Mobile massiv im Wert. Daher würde ich mir kein neues Fahrzeug kaufen, höchstens Leasen.

 

@JCzopik, es bringt auch deswegen nichts, weil der Klimawandel hauptsächlich durch die natürliche Klimavariabilität verursacht wird und nur unwesentlich antropogenem Ursprung ist. Das ist die Ansicht vieler Wissenschaftler, die nicht dem politisch motivierten IPCC anhängen, der nur übertriebene, unhaltbare Projektionen statt verbindliche Prognosen abliefert.

Thu Nov 03 21:14:24 CET 2022    |    Mike_083

Ich fahre nicht E-Auto, weil ich die Welt retten will, sondern weil es einfach Spaß macht.

Thu Nov 03 21:31:02 CET 2022    |    notting

Zitat:

@JCzopik schrieb am 3. November 2022 um 21:05:51 Uhr:

Meines Erachtens sind Elektroautos in der aktuellen Form eine Sackgasse.

Das viele Tam-Tam und vor allem öffentliches Geld, welches um den Ausbau und hast du nicht gesehen von der individuellen Elektromobilität gesteckt wird, wäre viel besser im Ausbau der Schiene und von sonstigem ÖPNV gesteckt werden.

1.000.000 Verbrenner durch 1.000.000 E-Autos zu ersetzen bringt praktisch keine Vorteile.

Damit der ÖPNV attraktiver wird, muss er flexibler werden, das geht nur mit kleineren Fahrzeugen, die nicht auf Schienen angewiesen sind. Es kann auch nicht nachhaltig sein, ständig die Türen von so großen ÖPNV-Fahrzeugen aufzureißen, was die Klimaanlage ständig wieder kompensieren muss. Denke bei E-ÖPNV vs. E-Auto haut das noch viel stärker in die Klimabilanz rein zu Ungunsten des ÖPNV.

Außerdem hat man über die Verteilung von Infektionskrankheiten über den ÖPNV dank Corona endlich nachgedacht. Überlastete Krankenhäuser und hohe Krankenstände wg. Grippe in den Jahren vorher waren egal und verursacht natürlich auch keinerlei zusätzl. Müll... :-(

 

notting

Thu Nov 03 23:10:07 CET 2022    |    nickydw

Viele tote Ladesäulen kann ich nicht bestätigen, in den letzten Jahren ist es m.M.n. deutlich besser geworden. Letztens erst 1200km an einem Tag innerhalb Deutschlands abgerissen, inklusive Ausflüge und Essen gehen, ging wunderbar. Auf dem Land ist die Infrastruktur dünn besiedelt, aber an den Hautverkehrsadern findet sich immer was zum Laden. Wichtiger finde ich sich vorher den Betreiber/Hersteller der Ladesäulen anzuschauen. Die Hypercharger die mittlerweile überall aus dem Boden sprießen funktionieren nahzu immer, Ionity sowiso. Diese Efatec 175kW Säulen sollte man meiden, 50/50 Chance dass geladen werden kann, selbst wenn sie im vorhinein als funktionierend angeziegt wird. An AC habe ich noch nicht so oft geladen 70/30 dass sie funktionieren.

Fri Nov 04 09:27:43 CET 2022    |    tartra

Als eigentü+mer in einem Mehrfamilienhaus wär ich extrem vorsichtig mit diesen ganzen Ladegeraffel, nicht das man sich damit die nächste Kostenfalle sprichwörtlich ins Haus holt. Kann mir nicht vorstellen, dass das einmal installiert keine bis kaum Kosten verursacht.. man kennt es je viele Leute da geht doch immer mal was kaputt, Hersteller kommen und gehen und was ist wenn Ersatzteile in X Jahren nicht mehr verfügbar ?... kein Problem baut doch das System neu auf ... vielen Dank würde ich dann sagen..

 

Dazu sollte man man schauen wie vielen Wohneinheiten haben überhaupt ein Auto in richtigen Ballungscentren?

 

Ich bleibe dabei, das Auto ist an sich ein riesen Problem, was die letzten 100 jahre? schiefgelaufen ist ... Nur mal mit offenen Augen durch eine größere Stadt gehen und schauen was die autogerechte Stadtplanung hauptsächlich in den 60er70er80er für Mist gebaut hat ...

 

Da muss an ganz anderer Stelle angesetzt werden... wohnortnahe Jobmöglichkeiten, viel mehr Homeoffice oder Mietbüros nahe am Wohnort vom Arbeitnehmer ... das endlich dieser blödsinnige massenhafte Pendlerwahnsinn aufhört, was nicht nur Geld, sondern elendig Lebenszeit kostet ... Inteligente Auftragsverteilung, da müssten die Handwerkskammern und Innungen mal endlich innovativ werden . Ich sehe das hier in der Großstadt täglich, wie sich die Handwerker Transporter Kolonnen täglich kreuzen, weil die einen fahren von west nach ost und die anderen von ost nach west .. was für ein Blödsinn ...

Fri Nov 04 12:52:27 CET 2022    |    jennss

Im Prinzip finde ich nahliegende Arbeit auch viel besser, aber das klappt halt nicht immer. Sollte Airbus nur Ingenieure aus dem alten Land holen? Immerhin ist Home-Office durch Corona stark Fahrt gekommen, geht aber auch nur bei Bürojobs.

 

Zu den toten Ladesäulen: An der Autobahn sind viele gute, moderne Ladesäulen, aber ich war überrascht, dass auch bei den 150 kW-Ladesäulen abgeschaltete dabei sind. In Itzehoe war eine abgeschaltet, die zweite war besetzt. In Heimfeld bei McDonald's war auch eine moderne 150er Säule ausgeschaltet. Es kann jetzt eine zufällige Häufung sein. Ich habe keinen großen Überblick und keine Statistik parat.

j.

Fri Nov 04 17:07:03 CET 2022    |    tartra

Was mir negativ aufgefallen ist ... habe ein Lidl in der Nachbarschaft, als die den Ladestrom kostenfrei angeboten haben, hatten sich die Leute davor teilweise geprügelt. Von einigen weiß ich genau, die haben Abends extra Runden gedreht, nur damit der der Plug-In Hybrid seine 3 kWh kostenlos bekommt. ökologisch, sowie ökonomisch natürlich super fail..

 

Nun sind die Säulen kostenpflichtig und oh Wunder oftmals sind die Säulen leer, ab und zu steht mal ein Auto an der Säule.

Mein Bedenken wären somit das mehr Säulen, so einen Art Fördergelder Verschwendung werden un dgarnicht von den Leuten genutz werden, wenn da marktübliche kwh Preise verlangt werden ...

Fri Nov 04 18:15:55 CET 2022    |    notting

Zitat:

@tartra schrieb am 4. November 2022 um 17:07:03 Uhr:

[Als die Lidl-Ladesäulen gratis waren gab's viele Strom-Schnorrer]

Nun sind die Säulen kostenpflichtig und oh Wunder oftmals sind die Säulen leer, ab und zu steht mal ein Auto an der Säule.

Mein Bedenken wären somit das mehr Säulen, so einen Art Fördergelder Verschwendung werden un dgarnicht von den Leuten genutz werden, wenn da marktübliche kwh Preise verlangt werden ...

Im Moment kaufen in der Hauptsache Leute BEV, die daheim laden können, weil alles andere i.d.R. mind. sehr nervig ist. Das wird sich aber noch ändern. Allerdings muss man wenn man (gerade) daheim nicht laden kann ständig kalkulieren, dass der Akku nicht so leer ist, dass man ihn während dem Einkaufen nicht vollgenug kriegt und er nicht so voll ist, dass man evtl. mitten während dem Einkaufen rausrennen muss (deswegen den Akku leerfahren wäre genauso ein Fail).

Deswegen bin ich für mehr HPC innerorts, wo man eher nebendran stehen bleiben kann und man gleich wegfährt, wenn er voll genug ist.

Hab aber auf Goingelectric noch keinen Lidl mit HPC gesehen, nur Aldi...

 

notting

Fri Nov 04 18:31:43 CET 2022    |    JCzopik

Zitat:

@notting schrieb am 3. November 2022 um 21:31:02 Uhr:

Zitat:

@JCzopik schrieb am 3. November 2022 um 21:05:51 Uhr:

Meines Erachtens sind Elektroautos in der aktuellen Form eine Sackgasse.

Das viele Tam-Tam und vor allem öffentliches Geld, welches um den Ausbau und hast du nicht gesehen von der individuellen Elektromobilität gesteckt wird, wäre viel besser im Ausbau der Schiene und von sonstigem ÖPNV gesteckt werden.

1.000.000 Verbrenner durch 1.000.000 E-Autos zu ersetzen bringt praktisch keine Vorteile.

Damit der ÖPNV attraktiver wird, muss er flexibler werden, das geht nur mit kleineren Fahrzeugen, die nicht auf Schienen angewiesen sind. Es kann auch nicht nachhaltig sein, ständig die Türen von so großen ÖPNV-Fahrzeugen aufzureißen, was die Klimaanlage ständig wieder kompensieren muss. Denke bei E-ÖPNV vs. E-Auto haut das noch viel stärker in die Klimabilanz rein zu Ungunsten des ÖPNV.

Außerdem hat man über die Verteilung von Infektionskrankheiten über den ÖPNV dank Corona endlich nachgedacht. Überlastete Krankenhäuser und hohe Krankenstände wg. Grippe in den Jahren vorher waren egal und verursacht natürlich auch keinerlei zusätzl. Müll... :-(

 

notting

IMO hast du viel zu kurz gedacht. Viele kleinere Fahrzeuge in Form der individuellen Mobilität sind enorme Ressourcenfresser. Die Zukunft für mich liegt darin, die Leute von der individuell besessenen Mobilität auf eine Co-Mobilität in verschiedenen Formen zu bringen. Das sollte die unterschiedlichsten Mobiltätbedürfnisse berücksichtigen. Der Städter, wie ich einer bin, sollte mit ÖPNV+Carsharing+ggf. Mietwagen auskommen, wohingegen jemand, der auf dem Land wohnt, nicht zwangsläufig zu seinem E-Glück gezwungen werden sollte.

Mit einem E-Auto-Hype, den wir zurzeit erleben, werden wir die Probleme der Mobilität der Zukunft nicht lösen. Ich habe noch einen Verbrenner, den ich nur noch nach Bedarf und relativ selten bewege. Ein E-Auto kommt mir eher nicht ins Haus. Mir wäre es wesentlich lieber, dass wir mehr Carsharing in fußläufig erreichbarer Nähe hätten. Dann könnte ich auf mein eigenes Auto komplett verzichten und nur noch ÖPNV, Carsharing und wirklich bei Bedarf einen Mietwagen nutzen. Aber einen Verbrenner, da die Strecke, für die ich das Auto dann bräuchte, mit einem E-Auto unter heutigen Bedingungen zu einer Reise nach Canossa werden würde.

Fri Nov 04 19:03:50 CET 2022    |    Swissbob

Ein Erlebnis von heute: Nur eine AC Ladesäule war heute frei und ich hatte innerhalb von 10min 5 Ladeabbrüche.

 

Sobald dies ein paar mal passiert, steigt doch jeder nicht Elektroauto affine Autofahrer wieder auf den Verbrenner um.

Fri Nov 04 19:07:00 CET 2022    |    notting

Zitat:

@JCzopik schrieb am 4. November 2022 um 18:31:43 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 3. November 2022 um 21:31:02 Uhr:

Damit der ÖPNV attraktiver wird, muss er flexibler werden, das geht nur mit kleineren Fahrzeugen, die nicht auf Schienen angewiesen sind. Es kann auch nicht nachhaltig sein, ständig die Türen von so großen ÖPNV-Fahrzeugen aufzureißen, was die Klimaanlage ständig wieder kompensieren muss. Denke bei E-ÖPNV vs. E-Auto haut das noch viel stärker in die Klimabilanz rein zu Ungunsten des ÖPNV.

Außerdem hat man über die Verteilung von Infektionskrankheiten über den ÖPNV dank Corona endlich nachgedacht. Überlastete Krankenhäuser und hohe Krankenstände wg. Grippe in den Jahren vorher waren egal und verursacht natürlich auch keinerlei zusätzl. Müll... :-(

IMO hast du viel zu kurz gedacht. Viele kleinere Fahrzeuge in Form der individuellen Mobilität sind enorme Ressourcenfresser.

Kleinere Fahrzeuge haben weniger Probleme mit o.g., fahren weniger Umwege und beschädigen die Straßen weniger (https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz).

 

Zitat:

Die Zukunft für mich liegt darin, die Leute von der individuell besessenen Mobilität auf eine Co-Mobilität in verschiedenen Formen zu bringen.

- Wo man zu Spitzenzeit blöd dasteht also kein Fahrzeug bekommt, weil's sich wirtschaftlich für dei Firmen/Vereine nicht lohnt.

- Wo die Leute das Miet-Zeugs stärker misshandeln (->nicht nachhaltig!) bzw. kleine Schäden viel teurer repariert werden als wenn's das eigene Fahrzeug wäre (auch nicht nachhaltig).

- Wo die Leute bei Miet-Zeugs Umwege fahren müssen, weil z. B. noch das ökologisch Glas-Mehrweg-Zeug von daheim geholt werden muss (->nicht nachhaltig).

Super...

 

Mal abgesehen davon werden auf dem Land häufig die Kinder oder ältere Leute zum Einkaufen mitgenommen (heißt weniger Fahrenergie pro Person, schnell mal weniger als bei gut ausgelasteten Bussen über's Jahr) oder es werden für andere Sachen mit eingekauft, was unterm Strich auch Fahrenergie & Co. spart. Hab z. B. meine Oma gut 20 Jahre herumgefahren, wenn es meine Zeit zuließ oder für sie (auch auf dem Heimweg von der Arbeit) mit eingekauft.

Das ignorieren Leute die meisten Städter und Studienersteller komplett :mad:

 

notting

Fri Nov 04 19:24:21 CET 2022    |    tartra

Auch Städter .. Kinder, Enkel spielen Taxi für ihre Großeltern und fahren sie zu Arzt, Einkauf., sofern es die eigene Zeit und Strecken hergeben ..

 

Senioren sind ein gutes Beispiel, aus der eigenen Familie wurden einige, sofern nicht zu stur in die Stadt geholt und eigentlich sind alle glücklich damit ...

 

Mehr Leute aus einer Familie im nahen Umfeld, man sieht sich öfters und alle Wege sind kürzer und können von Älteren weiterhin viel länger selbsständig bewältigt werden, wohingegen in den alten Heimatdörfern im Grunde nichts mehr selbstständig geht, da es mit dem eigenen Auto vorbei ist und die Wege einfach zu lang und aufwendig ....

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