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Tue Jan 28 19:32:33 CET 2025    |    jennss    |    Kommentare (623)

Aktuell gibt es ziemlich gute Rabatte auf einige E-Autos. Ich bin nicht ganz sicher, aber es könnte daran liegen, dass Hersteller abwägen: Rabatte oder CO2-Strafzahlungen. So gibt es z.B. den ID.3 Pro im Leasing gerade sehr günstig: https://www.leasingmarkt.de/.../11630468?... . Im Leasing ist es unauffälliger als bei Barkauf, wenn es Rabatte gibt, und so stößt es bisherige Kunden nicht so offensichtlich vor den Kopf. Aber auch Kaufpreise sind teils sehr günstig.

Beim Kia EV3 bekommt man den großen Akku mit 605 km Reichweite nach WLTP und 204 PS ab ca. 31000 € (UVP 43900 €): https://apl.de/neuwagen/kia/ev3/air/
Ein Renault 5 Techno mit 405 km und 150 PS ist ab ca. 26000 € zu bekommen (UVP 32900 €): https://apl.de/neuwagen/renault/r5-e-tech/techno/
Den VW Golf GTE mit elektrisch über 130 km nach WLTP gibt es mit fast 12000 € Rabatt: https://apl.de/neuwagen/vw/golf/gte/
Beim Skoda Elroq sind mit großem Akku (580 km) und 286 PS über 7000 € Rabatt drin: https://apl.de/neuwagen/skoda/elroq/basis/
Den ID. Buzz Cargo 4Motion mit 340 PS gibt es ab ca. 51000 €: https://apl.de/neuwagen/vw/id-buzz-cargo/pro/
Beim BMW i5 mit 340 PS sind fast 20000 € Rabatt drin: https://apl.de/neuwagen/bmw/i5-limousine/basis/
Btw: Ein 520d xDrive mit nur 197 PS kostet fast das gleiche: https://apl.de/neuwagen/bmw/5er-limousine/basis/

Es gibt bestimmt noch mehr stark reduzierte Modelle. Die Links sind nur Beispiele. Man findet solche Preise auch woanders. Unterschiede gibt es bei den Gruppen. Manchmal kostet ein Auto für Behinderte sogar mehr als für Privatkunden (dann lässt man den Schwerbehindertenausweis lieber in der Tasche 😉).

Entweder das liegt an möglichen CO2-Strafzahlungen oder E-Autos sind rabattmäßig jetzt einfach im Bereich der Verbrenner angekommen. Bisher waren Rabatte bei E-Autos ja meist eher mager. Was meint ihr?
j.

i5
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Wed Feb 05 21:27:11 CET 2025    |    gtspecial

André wichtig ist doch einzig und allein der Umlagefaktor, also die aus Kernkraft erzeugte Energiemenge.

Würde man per sofort mit dem Bau von 45 neuen Gen4 AkW's beginnen und die "Kosten" auf die erzeugte Strommenge umlegen sind das Peanuts.

Und überhaupt, was sind denn "gesamtgesellschaftliche Kosten" - das Ganze ist ein volkswirtschaftlich relevanter Inlandsfaktor. Das Geld ist in dem Fall ja nicht weg.

Zu den anderen Frage bezüglich der Renaissance, hier geht es grob um die Gegenüberstellung von geplanten Lauf- und geplanten Bauzeiten unter sonst (relativ) gleichen Bedingungen. Der Rest ist eine Frage der Skalierbarkeit.

N.m.E. werde die Länder einen Vorteil haben, die einen guten Mix aus allen Formen der Energieerzeugung realisieren. Strom wird in den Länder teurere denen dies nicht gelingt - auch indirekt, siehe Spotmarktpreise in der letzten Zeit. Ob dann , z.B. aus deutscher Sicht, noch immer genug Strom z.B. französischen AKW's zur Verfügung steht wird man sehen.

Wed Feb 05 22:00:37 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Schöne neue Welt? Allein mir fehlt der Glaube. Und der speist sich aus Erfahrung.
Wenn man beweisen wollte, dass man es nicht im Griff hat und ich den Griff haben will; ich spreche da auch von der Wirtschaft, dann muss man sich nur die Vorgänge um und in Asse anschauen. Ein multiples Versagen auf praktisch jeder Ebene!

Und das Versagen auch noch bei einem Test, wo die Machbarkeit bewiesen werden sollte. Ich lach mich schlapp Nieten in Nadelstreifen und Dummschwätzer ohne Ende.

Wed Feb 05 23:28:07 CET 2025    |    pcAndre

Zitat:

@gtspecial schrieb am 5. Februar 2025 um 21:27:11 Uhr:


André wichtig ist doch einzig und allein der Umlagefaktor, also die aus Kernkraft erzeugte Energiemenge.

Würde man per sofort mit dem Bau von 45 neuen Gen4 AkW's beginnen und die "Kosten" auf die erzeugte Strommenge umlegen sind das Peanuts.

Und überhaupt, was sind denn "gesamtgesellschaftliche Kosten" - das Ganze ist ein volkswirtschaftlich relevanter Inlandsfaktor. Das Geld ist in dem Fall ja nicht weg.

N.m.E. werde die Länder einen Vorteil haben, die einen guten Mix aus allen Formen der Energieerzeugung realisieren. Strom wird in den Länder teurere denen dies nicht gelingt - auch indirekt, siehe Spotmarktpreise in der letzten Zeit. Ob dann , z.B. aus deutscher Sicht, noch immer genug Strom z.B. französischen AKW's zur Verfügung steht wird man sehen.

Morgen...!

Meiner Meinung nach geht das Hand in Hand und ja, ein Mix ist wichtig. Ja, du kannst die Kraftwerke Bauen und deren Kosten auf jede kWh umlegen. Sind dann jedoch alle Kosten inkludiert? Ich interpretiere gesamtgesellschaftliche Kosten aus der Studie vom wissenschaftlichen Dienst als die Kosten, die für die Endlagerung bzw. deren Suche und für eventuelle Unfälle (GAU) bereitgehalten werden müssen.

Für die Endlagerung geht man in der Studie von knapp 50 Mrd. EUR (Zahlen aus 2014) aus. Bei einem GAU könnte man die Zahlen von Fukushima heranziehen.

Laut der japanischen Regierung werden die Kosten für den Unfall mit 188 Mrd. US-Dollar (178 Mrd. Euro) angenommen. Allerdings gibt es auch Berechnungen von dritter Seite (beispielsweise dem Japan Center for Economic Research), die von Kosten in der Höhe zwischen 500 Mrd. US-Dollar und 600 Mrd. US-Dollar ausgehen. [1]

Eine Versicherungspool zahlt bis 2.5 Mrd. EUR. Alles darüber hinaus muss der Betreiber aufbringen, was faktisch unmöglich ist. Somit springt der Staat bzw. wir Bürger ein.
In Japan wurden Klagen gegen den Staat abgewiesen:

Der Oberste Gerichtshof Japans hat entschieden, dass der Staat nicht für die Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 haftbar ist. Japans Regierung müsse keine Zahlungen an Menschen leisten, deren Lebensgrundlage zerstört wurde, urteilten die Richter in einem Präzedenzfall. Sie wiesen damit eine Forderung Tausender Bürger zurück, die ihre verstrahlte Heimat rund um den Reaktor verlassen mussten. [2]

Wie will man sowas in eine vernünftige Kalkulation einbeziehen?

Auf der anderen Seite hat Golem.de die (groben) Kosten der Energiewende auf die kWh herunter gebrochen. [3] Wobei die Speicherkosten mittlerweile deutlich gesunken sind.

Deutschland nur mit Wind- und Solarenergie bis 2040, kann das funktionieren? Wir haben es durchgerechnet.[...]
Bepreisen lässt sich dieser Umbau ebenfalls. Egal ob Windrad oder Solarpark, für ein Megawatt muss mit 1 Million Euro gerechnet werden. Bei prognostizierten 950 Gigawatt würden sich die Kosten dementsprechend auf 950 Milliarden Euro belaufen.
Für die oben erwähnten Megapacks von Tesla werden aktuell ungefähr 1,3 Millionen Euro veranschlagt. Das macht für 2 Millionen davon noch einmal 2.600 Milliarden, insgesamt also 3,6 Billionen Euro.[...]
Blickt man jedoch auf die Kosten pro kWh, ändert sich die Wahrnehmung. Schließlich erzeugen die Windräder und Solarmodule 1.000 TWh zusätzlich im Jahr. Die Speicherung sorgt außerdem dafür, dass so gut wie kein Strom verschwendet wird.
1.000 TWh entsprechen 1 Billion kWh, die auf ungefähr 25 Jahre produziert werden. Das macht schlussendlich gerade einmal 14 Cent pro kWh, wobei Wartung und Pflege – hier nur grob geschätzt – noch einmal 1 bis 2 Cent Aufschlag bedeuten dürften.
Allerdings sei noch einmal betont, dass die berechnete Speicherlösung extrem teuer ausfällt. Der Spielraum ist groß, schließlich liegt der reine Preis pro kWh ohne Puffer für das beschriebene System bei unter 4 Cent.

MfG André

[1] https://wua-wien.at/.../2443-12-jahre-nach-fukushima
[2] https://www.dw.com/.../a-62174142
[3] https://www.golem.de/.../...rgiewende-zu-ende-gedacht-2408-187290.html

Thu Feb 06 00:35:54 CET 2025    |    gtspecial

André - ursprünglich ging es um die Aussage von SW4M, dass die Kernenernergie die am höchsten subventionierte Form der Energieerzeugung war.

Zur Berechnung legt die verlinkte Studie alle bis zum Jahr 2010 entstandenen Kosten auf die durch AKW's produzierten kWh um. Sogar die Forschungskosten wurden berücksichtigt. Ausnahmen gab es für den Rückbau der Anlagen in der DDR, weil schlichtweg keine Stromproduktion gegenüberzustellen war.

Dem gegenüber steht die Einspeisevergütung pro kWs aus dem Wikipedia Artikel.

Ein etwaiger GAU wurde nicht berücksichtig - es waren die tatsächlich entstandenen Kosten.
Ein Thorium Reaktor sollte zudem das Risko erneut deutlich reduzieren.

Zum Golem Artikel und den angedachten Speicherlösungen fehlt nur eine Anmerkung im Hinblick auf die angesprochenen Realisierungszeiten. Das Problem gibt es doch nicht nur bei AKW Neubauten.

"Deutschland nur mit Wind- und Solarenergie bis 2040, kann das funktionieren? Wir haben es durchgerechnet."

Golem kommt unter optimalen Bedingungen auf ca. 2.0 Mio Megapacks die in Deutschland gebraucht werden. Die aktuelle Produktionszahlen von Tesla liegen bei rd 5.000 Packs pro Jahr in Kalifornien, Ziel sind 10.000 - die zweite Fabrik in Shanghai soll die Kapazität auf 20.000 Packs pro Jahr verdoppeln.

Tesla bräuchte also rd. 100 Jahre wenn nur für Deutschland produziert wird. Vll. kann CATL noch liefern, aber im Hinblick auf die Fragestellung "bis 2040" gibt es doch nur eine Antwort und die lautet: "Nein".

Thu Feb 06 04:08:43 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Danke erst mal für die Gegenüberstellung der Dimensionen. Das war mal bisher nur in Fragmenten präsent.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Gesellschaft hier auch eine Verantwortung hat Strom hauptsächlich zu nutzen wenn er günstig ist.
Das benötigt bis zu einem gewissen Punkt flexible Preise, wo natürlich auch an manchen Bereichen entschärft werden muss.

Thu Feb 06 05:14:44 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@gtspecial schrieb am 5. Februar 2025 um 19:27:10 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 5. Februar 2025 um 17:51:59 Uhr:



Also nicht anders als früher schon, die am stärksten subventionierte (inflationsbereinigt) ist immer noch die Atomkraft gewesen....

Atomkraft wurde in Deutschland im Zeitraum von 1950 - 2010 mit durchschnittlich 4.3 ct/kWh pro daraus erzeugter Kilowattstunde subventioniert.

Seite 7: https://foes.de/pdf/2010_FOES_Foerderungen_Atomenergie_1950-2010.pdf

(Forschungsanteil beachten)

Die gezahlten EEG Vergütungen pro kWh kann man aus der Wiki Übersicht entnehmen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz

Irgendwas kann an Deiner Aussage nicht ganz stimmen.

In Einbeziehung der Rückstellungen für Stilllegung/Rückbau und Entsorgung im Atombereich Wurde meines Wissens nicht alle Kosten Eingerechnet.

Thu Feb 06 09:36:42 CET 2025    |    pcAndre

Zitat:

@gtspecial schrieb am 6. Februar 2025 um 00:35:54 Uhr:


André - ursprünglich ging es um die Aussage von SW4M, dass die Kernenernergie die am höchsten subventionierte Form der Energieerzeugung war.

Zur Berechnung legt die verlinkte Studie alle bis zum Jahr 2010 entstandenen Kosten auf die durch AKW's produzierten kWh um. Sogar die Forschungskosten wurden berücksichtigt. Ausnahmen gab es für den Rückbau der Anlagen in der DDR, weil schlichtweg keine Stromproduktion gegenüberzustellen war.

Dem gegenüber steht die Einspeisevergütung pro kWs aus dem Wikipedia Artikel.

Ein etwaiger GAU wurde nicht berücksichtig - es waren die tatsächlich entstandenen Kosten.
Ein Thorium Reaktor sollte zudem das Risko erneut deutlich reduzieren.

Zum Golem Artikel und den angedachten Speicherlösungen fehlt nur eine Anmerkung im Hinblick auf die angesprochenen Realisierungszeiten. Das Problem gibt es doch nicht nur bei AKW Neubauten.

Golem kommt unter optimalen Bedingungen auf ca. 2.0 Mio Megapacks die in Deutschland gebraucht werden. Die aktuelle Produktionszahlen von Tesla liegen bei rd 5.000 Packs pro Jahr in Kalifornien, Ziel sind 10.000 - die zweite Fabrik in Shanghai soll die Kapazität auf 20.000 Packs pro Jahr verdoppeln.

Tesla bräuchte also rd. 100 Jahre wenn nur für Deutschland produziert wird. Vll. kann CATL noch liefern, aber im Hinblick auf die Fragestellung "bis 2040" gibt es doch nur eine Antwort und die lautet: "Nein".

Morgen...!

Hab noch einmal vielen Dank für die Fokussierung auf das Thema Subventionen - man schweift ja schnell ab. 😉

Aus meinem verlinkten Artikel (Wissenschaftlicher Dienst) wurden die Zahlen fortgeschrieben. Sprich, von 1955 bis 2022. Grundsätzlich ändert sich nichts an der Subventionierung pro kWh von 4,6 Cent. Insgesamt beziffern lässt diese sich auf rund 249 Mrd. EUR (falls ich das richtig aus dem Dokument heraus lese). Dem gegenüber steht eine Subventionierung der EE von 1970 - 2016 von rund 146 Mrd. EUR im Raum. In Dokument [1] des wissenschaftlichen Dienstes findet man eine Aufstellung der EEG-Umlage in Deutschland. Von 2000 bis zum Auslaufen 2021 wurden rund 200 Mrd. EUR auf das EEG-Konto eingezahlt. Wobei es hier "Interpretationsräume" gibt, die sagen, wie und ob die EEG-Umlage als eine Form der Förderung / Subventionierung angesehen werden KANN. Andere Quellen schreiben, dass dem nicht so ist. [2] Grundsätzlich können wir festhalten, dass sowohl Kernkraft als auch die EE in ähnlicher Höhe subventioniert wurden.

Der Golem Artikel hat die Tesla Megapacks als Beispiel herangezogen. Es dürfte klar sein, dass Tesla allein es nicht wuppen kann Deutschland mit Speicher zu versorgen. 😉 Laut Statista (Link leider hinter Paywall [3]) wurden in 2024 rund 1.363 GWh Speicherkapazität produziert. Tendenz steigend - und durch Natrium-Ionen oder LFP Batterien auch relativ günstig und "Umweltfreundlich". LFP-Batteriepacks kosteten der Studie zufolge in China Anfang 2023 noch 151 USD/kWh und sanken das Jahr über bis auf einen Wert von 79 USD/kWh Anfang 2024 und weiter auf 75 USD/kWh im April. Auch bei ternären Batteriechemien ist der Trend zu beobachten, allerdings auf einem höheren Preisniveau. NMC-Packs lagen demnach fast kontinuierlich 10 USD/kWh über dem Preis von LFP-Batteriepacks und liegen – Stand April – nun bei 86 USD/kWh. Bei Batterien mit hohem Nickelanteil ist der Preisunterschied nochmals stärker ausgeprägt. [4] Dementsprechend kosten die rund 5.2 TWh Speicher, ohne Infrastruktur usw., aktuell "nur" 390 Md. EUR. Auch hier, Tendenz fallend.
Aktuell (2024) liegt die Kapazität der installierten Batteriespeicher bei etwa 19 GWh. [5] Jedoch rollt "angeblich" ein Batterie-Tsunami auf uns zu [6,Paywall]. Grob zusammengefasst:

Branchenschätzungen zufolge summieren sich die Netzanschlussbegehren für Batteriespeicher im Stromverteilnetz deutschlandweit auf mehr als 300 GW.[...]
In vielen Fällen zeige sich, dass es sich nur um Testballons handele. "Die potenziellen Speicherbetreiber wollen einfach mal schauen, wie ihre Chancen für einen Netzanschluss stehen. Das bindet bei uns unnötige Kapazitäten", sagt Birnbaum. [...]
Sie sehen sich, wie auch die Verteilnetzbetreiber, einer Flut von Anträgen von Speicherbetreibern ausgesetzt - mit stark steigender Tendenz. So gab es beispielsweise bei 50Hertz im Jahr 2022 insgesamt acht Anschlussanträge für Batteriespeicher mit einer Leistung von 2,8 GW, im Jahr 2023 waren es nach Angaben des Unternehmens bereits 19 Anträge mit sechs GW Leistung und im Jahr 2024 220 Anträge mit 90 GW Leistung. Eine ähnliche Tendenz verzeichnete Amprion: Die Zahl der Netzanschlussbegehren für Batteriespeicher stieg von zwölf im Jahr 2022 mit 2,2 GW Leistung auf 65 Anträge mit 15,5 GW im Jahr 2023 und auf 229 Anträge mit 75,7 GW Leistung im Jahr 2024. Die beantragte Anschlussleistung von Speichern beläuft sich nach Angaben der vier Unternehmen kumuliert auf 650 Anträge mit einer insgesamt beantragten Anschlussleistung von 226 GW.

Es bleibt also spannend wie sich das alles noch entwickeln wird. 🙂

MfG André

[1] https://www.bundestag.de/.../WD-5-039-23-pdf-data.pdf
[2] https://www.iwr-institut.de/.../...ventioniert-staat-zahlt-keinen-cent
[3] https://de.statista.com/.../?...
[4] https://www.electrive.net/.../
[5] https://www.pv-magazine.de/.../
[6] https://www.handelsblatt.com/.../100103888.html

Thu Feb 06 11:37:26 CET 2025    |    Guzzi97

..solange die Strom Raubritter, allen voran EnBW, die Strompreise an den "Säulen" nicht
einheiltich machen, solange wird das E-Auto ein "Nischenfahrzeug" sein.
Denn, nur wer daheim od. auf Arbeit STrom günstig tanken kann, für denn ist es interessant..
Ansonsten, für min 80cent bis zu 10€ für 1KW (ohne ABO !! ) ist in meinen Augen einfach eine
unverschämtkeit..
Letztens ein E-Auto Fahrer aus L, der hat für seine ~ 60KW die er geladen hat, schlanke 200€
bezahlt...Warum ? nur weil er keine Deutsche Tankkarte bekommt wird er bestraft ?

Ich verstehe Euch E-Auto Fahrer nciht, dass ihr Euch das bieten lässt, also die versch.
Tarife & Apps und Karten....
Als Verbrennerfahrer sehe ich von weitem was der Sprit kostet und zahle einfach Bar, KArte
oder gar "online" und das alles zu gleichen Preisen..wieso geht das bei den Stromtarifen nicht ?

Hier seid ihr gefragt um der Politik auf die Füsse zu treten..

Thu Feb 06 12:01:05 CET 2025    |    markb74

200€ für 60KW? Wer das tankt is selber Schuld. Ich fahre öfters aus L durch Deutschland und sowas noch nie erlebt.

Zudem mit EC Karte zahlen geht an immer mehr ladestellen, und da zahlt man den fest preis die drauf steht. Aber sogar mit meine lade karten (und iche habe keine Deutsche Karten, weil die Europa weit funktionieren) geht das alles prima, die Karten haben fast alle einen App wo deutlich steht was es pro KW kostet. So um die 79ct Maximal. Eher aber weniger.

Zudem, nicht alle "benzin" Tankstellen haben die selbe Preise, also nichts neues, das es da unterschiede gibt

Thu Feb 06 12:06:04 CET 2025    |    gtspecial

André - die verlinkte Studie und ihre Fortführung stellen doch nur Momentaufnahmen dar - die Krux liegt dabei natürlich auch im Vergleich relativer bzw. absoluter Werte.

Wäre der EEG Ausbau im Jahr 2010 weiter fortgeschritten gewesen und hätte man z.B. eine weitere Laufzeitverlängerung für die AKW's angedacht, dann sähen die Verhältnisse anders aus. Kurz gesagt stehen Degressionseffekte linearen Vergütungsmodellen gegenüber, wobei mir bekannt ist, dass die Einspeisevergütung über die Jahre angepasst wurde.

Das sich die Preise für Batteriespeicher verringern und das Tesla nicht als einzige Anbieter fungiert ist mir auch bekannt. Golem hat übrigens auch berücksicht, dass es weitere Speicherlösung gibt - die errechnete Zahl lag ja erst bei 2.5 Mio Speichern - die 2.0 Mio Stück ergaben sich nach Nutzung von Heimspeicherlösungen, Batteriespeicher im Auto usw.

Dennoch spricht, n.m.E., in einer "Economy of Scale" wenig dafür, dass dezentrale Energieerzeugung, Verteilung, Speicherung usw. einen Kostenvorteil ggü. zentraler Energieerzeugung haben wird. Unabhängig davon, ob die einzelnen Komponenten (Solarpanels, Speicher usw.) billiger werden.

Thu Feb 06 12:06:08 CET 2025    |    Gravitar

Zitat:

@jennss schrieb am 2. Februar 2025 um 00:08:14 Uhr:


Das funktioniert sicher nicht. Wenn nochmal für die letzten 10 Jahre Verbrenner, dann auf alter oder anderer Plattform. Beim Macan gibt es so eine Diskussion. Da muss es m.E. darum gehen, ob der alte Macan nochmal angepasst wird, nicht der neue.

Die Hersteller haben aber wahrscheinlich tatsächlich auf mehr Bereitschaft zur Umstellung auf Elektro bei den Kunden gehofft. Es gibt halt Dinge, die schwer vorherzusagen sind. Es gibt auch viele Posts auf Social Media etc., die Zweifel sähen, z.B. mit gefakten Brandmeldungen. Es gibt auch Facebook-Gruppen, die speziell für Verbrenner sind und viel gegen Elektro posten. Auch in Kommentaren auf Instagram wird oft von "Elektro-Dreck" oder so geschrieben. Da frage ich mich schon, was deren Motivation ist.

Andererseits ist es aber auch nicht unbedingt so schlecht, wenn die Verbreitung von E-Autos nicht so schnell geht, da die Infrastruktur auch ihre Zeit zum Ausbau braucht.
j.

Ein Ex-Schwager arbeitet in verantwortlicher Position bei einem Zulieferer für die Macan-Produktion. Das neue Modell verkauft sich in homöopathischen Dosen und die Kunden wollen das alte Modell, viel lieber als das neue. Woran das wohl liegt und wie häufig sieht man das eigentlich, das potentielle, solvente Kunden mit viel Geld freiwillig Geld drauflegen, um noch das alte Modell zu bekommen....?

Gruß

Gravitar

Thu Feb 06 12:31:20 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Gravitar schrieb am 6. Februar 2025 um 12:06:08 Uhr:


...Woran das wohl liegt und wie häufig sieht man das eigentlich, das potentielle, solvente Kunden mit viel Geld freiwillig Geld drauflegen, um noch das alte Modell zu bekommen....?

Zu billig? Oder nur Blasenbildung.

Thu Feb 06 13:00:42 CET 2025    |    gtspecial

Die Leute können vll. einfach rechnen und ein Blick auf die Preisentwicklung gebrauchter Taycans bestätigt vll. diese Annahme. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob ich den Wagen kaufe oder lease - der Wertverlust ist eingepreist oder ich muss ihn berücksichtigen.

Jetzt kann man natürlich die eingangs erwähnten Strafzahlungen als Gegenargument nehmen, da es aber alle Verbrenner betrifft, gilt es auch für den gesamten Bestand.

...und Hybridfahrzeuge stellen eine weitere Komplexitätsstufe dar. Würde ich z.B. nicht kaufen, mehr Technik bedeutet langfristig immer mehr Folgekosten, ob im PKW an sich, oder in der (privaten) Infrastruktur (Solarpanels, Speicher usw.)

Thu Feb 06 13:44:48 CET 2025    |    Steffen_i4

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 6. Februar 2025 um 11:37:26 Uhr:


..solange die Strom Raubritter, allen voran EnBW, die Strompreise an den "Säulen" nicht
einheiltich machen, solange wird das E-Auto ein "Nischenfahrzeug" sein.
Denn, nur wer daheim od. auf Arbeit STrom günstig tanken kann, für denn ist es interessant..
Ansonsten, für min 80cent bis zu 10€ für 1KW (ohne ABO !! ) ist in meinen Augen einfach eine
unverschämtkeit..
Letztens ein E-Auto Fahrer aus L, der hat für seine ~ 60KW die er geladen hat, schlanke 200€
bezahlt...Warum ? nur weil er keine Deutsche Tankkarte bekommt wird er bestraft ?

Ich verstehe Euch E-Auto Fahrer nciht, dass ihr Euch das bieten lässt, also die versch.
Tarife & Apps und Karten....
Als Verbrennerfahrer sehe ich von weitem was der Sprit kostet und zahle einfach Bar, KArte
oder gar "online" und das alles zu gleichen Preisen..wieso geht das bei den Stromtarifen nicht ?

Hier seid ihr gefragt um der Politik auf die Füsse zu treten..

Irgendwie haben wir es in den 90ern geschafft, die Liberalisierung des Telefonmarktes zu überleben, obwohl wir manchmal nur mit zwei zehn und 3 zehn telefoniert haben, selbst mobil zu telefonieren mit Roaming etc. hat uns nicht das Genick gebrochen. Seit den 90ern habe ich mich mehr darüber geärgert, dass ich in die Tanke reinlatschen muss zum bezahlen, doch auch diese Strafe habe ich am Ende klaglos über mich ergehen lassen. In Italien stand ich vor 2 Jahren mit dem Motorrad an der Tanke in der falschen Spur. Da kostete der Liter mit Service 20ct mehr. Ich hatte es nicht gesehen und bevor der Tankwart zum Tanken da war, war die Karre schon voll. Die 20-Raubrittercent pro Liter mussten natürlich trotzdem bezahlt werden.

Wenn sich hier 85% geistig nicht fit genug fühlen zum Laden, haben wir in Europa ganz andere Probleme als die E-Mobilität. Ich kriege das noch hin, aber ich mache es mir auch einfach, ich nehme die BMW-Karte und da kostet es überall gleich, außer bei 2 Anbietern der eine ist billiger, der andere ein bissel teurer. Das ist die letzte Herausforderung, die sie vom Tanken übernommen haben, Autobahn teurer, No name billiger.

Thu Feb 06 14:02:22 CET 2025    |    gtspecial

Immer schön dran denken, dass die gleichen Leute dann auch die Smart Grid Infrastruktur in seiner gesamten Komplexität unterhalten werden ,-)

Wenn man dann, als Analogie, die deutschen "Erfolge" im Bereich Mobilfunknetz als Maßstab nimmt....nun ja...

Fri Feb 07 12:29:50 CET 2025    |    Guzzi97

@Steffen_i4 : hmm, habe mir gerade mal die Tarife der BMW Charging Tarife angeschaut..
Also, "günstig" ist was anderes, vor allem da ab 14.01.2025 die Preise "flexibel" sind
anstatt vorher "fest" Anbieter "IONOTY", bei EnBW kostete das DC Laden 78cemt plus
30cent pro minute, wennde länger als 30min an der "Tanke" bist...
Ach ja, auch hier, jetzt "flexible" Preise....
Und, die aktuellen Tarife erfährt mann dann direkt an der Ladesäule..
Wenn mann dann eh nur noch wenig Reichweite hat, ja dann ist mann "gezwungen"
den angegeben Preis zu zahlen, egal wie hoch...

In mienen Augen, absoluter Wucher und hat nu ngar nix mit Transparenz zu tun

Un, da, gibts noch folgende Tarife
Aral pulse, Allego, E.ON Drive Infrastructure und Mer Germany, hier bezahlst Du
dann 49cent am DC pro KW, das ist in mienen Augen, preislich o.k.
Quelle:
https://bmw-public-charging.com/web/de/bmw-de/tariffs

Aber die Abzocke bei Ionity & EnbW....einfach nur eine Frechheit

Und, soweit das so ist, dieser "Tarif" und Preisdschungel, wird sich, in meinen Augen,
das E-Auto einfach nicht durchsetzen..

Fri Feb 07 13:06:21 CET 2025    |    Steffen_i4

@Guzzi97 Ich fahre mit dem BMW-active Tarif. Die 5€ im Monat zahle ich gern für den Service der Karte die überall geht und der mtl. Abrechnung. Ich glaube die DKV-Karte beim Diesel war auch nicht billiger. EnBW boykottiere ich, seit die mit ihren 79ct das Roaming boykottieren wollen. Bei Ionity habe ich nie mehr als 69ct oder 15ct mehr als andere DC gezahlt, im Winterurlaub 37ct, weil ich für den Monat die Ionity Option hinzu gebucht habe.
Apropos Diesel hier in meiner Heimatstadt sind es gerade zwischen 1,61 bei Globus und 1,73 bei Aral. An der AB, mein erster Stopp nach gut 300km Richtung Westen wären es 2,21. Das macht auch 30€ bei 60l.
Mein Kostenvergleich sieht übrigens so aus:
i4 seit 08/22, 30 Monate, knapp 50.000km, 12.000kWh geladen, davon 3000kWh DC 1.650€, AC 1500kWh 650€, 7500kWh auf Arbeit 1700€ macht in Summe 4000€ fürs Fahren. minus 300€ THG-Quote
Davor BMW 530d 50kkm x 8,7l/100km x 1,70* = 7400€, KfZ-Steuer 463 € x 2,5 = 1150€ Ölservice 200€ Summe: 8750€
Einsparung 5050€ in 2,5 Jahren
alle Zahlen aus den Rechnungen, Summen gerundet

Fri Feb 07 13:19:21 CET 2025    |    Bnuu

Privatwagen oder Firmenwagen? Neu oder gebraucht angeschafft? Leasing oder Kauf?

Worauf ich hinauswill ist, ob eine Differenz von 170 Euro im Monat unter den existierenden Rahmenbedingungen überhaupt der Rede und die Kompromißbereitschaft wert ist.

Fri Feb 07 13:41:14 CET 2025    |    Steffen_i4

Firmenwagen geleast, als ich in 09/2021 rausgesucht und bestellt habe, hatten ich Vergleichsangebote von GLC300de, 530d und 530e, der i4 war beim BLP ein Schnaps günstiger, Rabatte und Leasing vergleichbar.
Ich bin sehr froh mit meiner Entscheidung, alles andere wäre für mich ein schlechter Kompromiss gewesen.
Gründe für die Wahl:
1.) Emissionsfrei in meiner Heimatstadt
2.) 0,5% Regel für den geldwerten Vorteil
Das wäre auch noch mit einem PHEV gegangen.
Ich wollte mal was richtig neues 5er und GLC waren mir schon zu lange am Markt, Tankinhalt war mir im Vergleich zum Diesel zu klein und ich hatte gesehen, wie oft wir unseren Pool-320e anstöpseln mussten um ein bissel elektrisch zu fahren.

Fri Feb 07 14:14:57 CET 2025    |    Bnuu

Na dann bekommst Du den Kraftstoff doch ohnehin bezahlt. Oder hast ihn als Kosten, wenn Du Inhaber bist.

Und wer als Privatmann in solchen Preisregionen neu kauft und den Wertverlust der ersten Jahre in Kauf nimmt, oder privat least, ohne Möglichkeit, Verluste steuerlich geltend zu machen (das Thema hatten wir irgendwo schon), dem sind dann 170 Euro im Monat Rille.

Viel deutlicher bemerkbar (alles natürlich im Verhältnis) ist der Unterschied im geldwerten Vorteil, da nehmen sich ordentliche Autos ;-) über 70 k nichts, bezogen auf BEV vs. PHEV. Würde ich halt immer PHEV nehmen.

Apropos, wie sieht die Rabattschlacht bei PHEV aus? Unabhängig von möglichen Gründen.

Fri Feb 07 14:23:28 CET 2025    |    Bnuu

Und mal ganz allgemein, solange "Meinungsmacher" und "Nachplapperer" a la e-fuels sooo teuer und soo wenig Menge und AKW soo gefährlich Hochkonjunktur haben, wird die Lebenserfahrung, daß es immer Fortschritt gibt, es nicht leicht haben.

Beispiel: Hätte selbst 1990 jemand gesagt, man wird eine oder selbst mehrere LEDs als Bremslicht einsetzen können (da reden wir noch nicht mal vom Scheinwerfer), der wäre ggf. verlacht worden. Die Dinger haben an Stereoanlagen rumgefunzelt, wer etwas helleres für die Level-Anzeige haben wollte nahm Digitron (VFD).

Man konnte die LED direkt vor das Auge halten, ohne Probleme. Heute wird man blind.

Ähnlich AKW, dieses gebetsmühlenartige Gelaber, Strahlung, Müllproblem.... ein ECHTER Grüner würde ein Institut gründen und ein AKW der Art (mit-) entwickeln, wie es in Ansätzen neuerdings beschrieben wird.

edit: und um eine weitere Analogie zu bemühen, ich hatte es schonmal erwähnt: ich sehe die ganzen derzeitigen BEV analog zu den ersten 0,8 Megapixel Digitalkameras mit schlimmeren Bildern als damals Papierfotos lieferten. Dann machte es mal plopp und sie waren innerhalb sehr kurzer Zeit besser, am Ende komplett marktbeherrschend. Warum?

Weil die Kunden sie wollten.

Alle :-))) , bis auf ggf. berechtigterweise wenige Profifotografen. Aber das war dann Nische³.

Die 0,8 oder 1,5 Megapixel-Kameras hatten ziemlich schnell Schrottwert.

Vielleicht sind die fetten BEV-Rabatte derzeit die Vorboten von deutlich besseren BEV?

Fri Feb 07 14:29:30 CET 2025    |    Steffen_i4

Kosten sind Kosten und müssen erst mal mit Einnahme erwirtschaftet werden. Das mit dem Wertverlust steht beim Kauf meist in den Sternen. Der i4 kostet BLP ähnlich viel wie ein 430..440i oder auch die 3er Variante, die Rabatte sind auch ähnlich, 20% oder ein bissel mehr, und was sagt mobile.de dazu, EZ 2022 einen signifikanten Unterschied zum Verbrenner sehe ich nicht.
Meiner kommt irgendwann Q3/Q4 diesen Jahres mit 3 Jahren und 60kkm auf den Markt und ich fange jetzt an zu überlegen, ob ich bei i4 bleibe oder mal was anderes teste. Der A6 ist mir glaube ich zu teuer, der id7 zu groß, mit dem Tavascan könnte ich ordentlich sparen und auf die Limousine Neue Klasse warten... mal sehen.

Fri Feb 07 14:38:22 CET 2025    |    Bnuu

Wertverlust in den ersten Jahren ist ziemlich genau bekannt je Modell, und es ist bis auf Ausnahmen immer reichlich.

Der Spruch heißt ja nicht umsonst, sobald der Stempel auf dem Brief ist, hat er x verloren.

Schnell gesucht:

https://www.check24.de/.../

und da sind im Jahr 1 bis 3 Peanuts egal, was da primär erwirtschaftet werden muß, ist der Wertverlust.

Fri Feb 07 14:38:52 CET 2025    |    Steffen_i4

Zitat:

@Bnuu schrieb am 7. Februar 2025 um 14:23:28 Uhr:


Und mal ganz allgemein, solange "Meinungsmacher" und "Nachplapperer" a la e-fuels sooo teuer und soo wenig Menge und AKW soo gefährlich Hochkonjunktur haben, wird die Lebenserfahrung, daß es immer Fortschritt gibt, es nicht leicht haben.

Es sind

weltweit

aktuell bis 2030..35 Projekte für e-fuels für eine jährliche Energiemengen von 45TWh in Arbeit. nur

1%

der Projektsumme ist

privat finanziert

, der Rest ist gefördert. D.h. niemand mit Geld glaubt daran etwas verdienen zu können. 45TWh reichen nur, auch wenn sie komplett in dt. PKW verwendet werden, nur für 8% der dt. PKW-Flotte.

Das ist der Grund warum ich nicht an e-fuels glaube.

Bei der Batterieproduktion entstehen zur Zeit Produktionskapazitäten, die den für 2026 prognostizierten Bedarf um den Faktor 6 (sechs) überschreiten. Fast 100% davon ist privat finanziert. d.h. hier glauben die Investoren dass es erfolgreich sein wird , so sehr dass sie unbedingt dabei sein wollen. Dass macht nicht nur PKW-Batterien sondern natürlich auch stationäre Speicher billig.

PS: PKW verlieren im Schnitt in 4 Jahren rund 50% wert, egal ob in den ersten 4 Jahren von 60 auf 30k oder in den Jahren 8..12 von 10 auf 5k... Sonderjahre wie 2022 als Modelle völlig ohne Rabatt verkauft wurden verfälschen zwar einen momentanen Wert, die langfristige Statistik aber kaum.

Fri Feb 07 14:43:32 CET 2025    |    windelexpress

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 7. Februar 2025 um 12:29:50 Uhr:



Also, "günstig" ist was anderes,

Kommt ja immer auf die Sichtweise an. Für den mit 100k+ im Jahr, ist es günstig. Wenn er dann die Karre und den Strom nicht mal selbst zahlen muss, erst recht.

Nur immer nervig, wenn diese Kandidaten anderen erzählen/vorschreiben wollen, was für jene gut sein muss!
Mir vollkommen egal, wenns einen e fanboy gefällt alle 200km an die Steckdose zu fahren.
Meins ist das nicht, und da ist die abstoßende Optik der meisten e-Fahrzeuge innen wie außen noch nicht mal berücksichtigt.
Wems gefällt, bitte sehr, aber mir das dann nicht schön reden oder aufzwingen wollen.

Als hier im LK der erste Tesla in Verkehr gebracht wurde, hätte ich bei der innenansicht gleich kotzen können. Sitze den ganzen tag am Bildschirm, da muss ich so ein Ding nicht auch noch im Auto haben.
Der eigner hat sich den auch nur auf Grund der Förderung und für die Ausgabenseite der Firma geholt.
Für die Langstrecke hat er dann den 63er AMG genommen.

Fri Feb 07 15:40:55 CET 2025    |    mrniemand75

Marktwirtschaft isch over in Schörmany
Die Politik, Lobby und Ideologen sollen sich einfach heraushalten das einzige was sie machen sollen Anreize, Rahmenbedingungen setzen ob Heizung, Dämmung, Bauvorschriften, AKW, Windräder, Autos usw. den Rest regelt der Kunde je nach Gusto und Geldbeutel.
Anstatt die E Autos zu Subventionieren hätte man besser in die Ladeinfrastruktur Investiert und das man an den Ladesäulen mit Kreditkarten bezahlen kann.
Bin gespannt wie Firmen Reagieren wenn wieder zur 1% Regelung zurück gegangen wird plus die sonstigen Vergünstigungen wegfallen.
Diese extreme steuerliche Bevorzugung von E Firmenautos nur um seine Ideologie voran zu Treiben ist gegenüber dem normalen Bürger eine Frechheit.

Fri Feb 07 15:53:11 CET 2025    |    nobrett

Zitat:

@windelexpress schrieb am 7. Februar 2025 um 14:43:32 Uhr:



Der eigner hat sich den auch nur auf Grund der Förderung und für die Ausgabenseite der Firma geholt.
Für die Langstrecke hat er dann den 63er AMG genommen.

Lustig. Was für eine Reichweite hat denn ein "63er AMG"?

Fri Feb 07 15:58:55 CET 2025    |    Steffen_i4

Zitat:

@mrniemand75 schrieb am 7. Februar 2025 um 15:40:55 Uhr:


Marktwirtschaft isch over in Schörmany
Die Politik, Lobby und Ideologen sollen sich einfach heraushalten das einzige was sie machen sollen Anreize, Rahmenbedingungen setzen ob Heizung, Dämmung, Bauvorschriften, AKW, Windräder, Autos usw. den Rest regelt der Kunde je nach Gusto und Geldbeutel.
Anstatt die E Autos zu Subventionieren hätte man besser in die Ladeinfrastruktur Investiert und das man an den Ladesäulen mit Kreditkarten bezahlen kann.
Bin gespannt wie Firmen Reagieren wenn wieder zur 1% Regelung zurück gegangen wird plus die sonstigen Vergünstigungen wegfallen.
Diese extreme steuerliche Bevorzugung von E Firmenautos nur um seine Ideologie voran zu Treiben ist gegenüber dem normalen Bürger eine Frechheit.

Da hast du jetzt aber die große Keule rausgeholt. Wir haben hier in D halt die Energiepolitik bekommen, die wir 20+Jahre gewählt haben. Wenn man von einigen großen Böcken absieht - z.B. Wärmepumpengesetz - haben wir genau das gekriegt, was vorher immer gesagt wurde. Auch ich glaube, mit 10..12GW Atomkraft wäre die Energiewende leichter, aber das war 30Jahre lang nicht mehrheitsfähig.

Der deutschen Autoindustrie geht/ging es so viele Jahre so gut, weil der verkaufte Premiumanteil so hoch war/ist wie nirgendwo auf der Welt. Die Autoindustrie befeuerte den Maschinenbau und andere. Der Premiumanteil wird von der DW-Regelung natürlich unterstützt. Ob das gut oder schlecht ist, darüber will ich nicht mal urteilen. Die 1% waren in meinen Augen nie eine Subventionierung sondern nur eine Vereinfachung. die 0,25/0,5% sollen natürlich gerade den dt. Autobauern beim Umstieg helfen, weil die dt. noch ein Kostenproblem bei BEV haben und darum den Premiumanteil brauchen. Bei uns in der Fa. darf das BEV in jeder Klasse 13k mehr BLP haben als Diesel. die oben vorgerechneten Einsparungen geben der Firma recht. Wer jetzt wechselt und in der Firma laden kann, wird nicht zurück wechseln, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Fri Feb 07 16:06:29 CET 2025    |    gtspecial

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 7. Februar 2025 um 14:38:52 Uhr:



Bei der Batterieproduktion entstehen zur Zeit Produktionskapazitäten, die den für 2026 prognostizierten Bedarf um den Faktor 6 (sechs) überschreiten. Fast 100% davon ist privat finanziert. d.h. hier glauben die Investoren dass es erfolgreich sein wird , so sehr dass sie unbedingt dabei sein wollen. Dass macht nicht nur PKW-Batterien sondern natürlich auch stationäre Speicher billig.

Dann muss die Firma Northvolt wohl eine Ausnahme darstellen, was den Erfolg, die private Finanzierung, die Freiheit von Subventionen und den Ausbau von Produktionskapazitäten darstellen.

11.2024 - Insolvenz nach Chapter 11 in den USA beantragt
12.2024 - Produktionsanlagen in Schweden stehen u.U. vor dem aus
01.2025 - ausserordentliche GV zwecks Rettungsplan

Läuft.....Vermutlich dann wie bei MBTN.

Ich würde ja eher privat in OKLO investieren oder wie die Saudies in Rolls-Royce SMR.

Fri Feb 07 16:07:20 CET 2025    |    windelexpress

Zitat:

@nobrett schrieb am 7. Februar 2025 um 15:53:11 Uhr:



Zitat:

@windelexpress schrieb am 7. Februar 2025 um 14:43:32 Uhr:



Der eigner hat sich den auch nur auf Grund der Förderung und für die Ausgabenseite der Firma geholt.
Für die Langstrecke hat er dann den 63er AMG genommen.
Lustig. Was für eine Reichweite hat denn ein "63er AMG"?

Vermutlich mehr als der Tesla, bei deutlich höheren Durchschnittsgeschwindigkeit und ist auch schneller wieder einsatzbereit, wenn er nachladen muss.

Fand ich auch lustig, weshalb man sich dann den e Karren überhaupt holt.

Für um den Kirchturm langts , sagt er.

Fri Feb 07 16:13:39 CET 2025    |    Bnuu

Zitat:

@nobrett schrieb am 7. Februar 2025 um 15:53:11 Uhr:



Zitat:

@windelexpress schrieb am 7. Februar 2025 um 14:43:32 Uhr:



Der eigner hat sich den auch nur auf Grund der Förderung und für die Ausgabenseite der Firma geholt.
Für die Langstrecke hat er dann den 63er AMG genommen.
Lustig. Was für eine Reichweite hat denn ein "63er AMG"?

Nichts begriffen, aber einen raushauen.

Fri Feb 07 16:14:03 CET 2025    |    Steffen_i4

Zitat:

@gtspecial schrieb am 7. Februar 2025 um 16:06:29 Uhr:



Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 7. Februar 2025 um 14:38:52 Uhr:



Bei der Batterieproduktion entstehen zur Zeit Produktionskapazitäten, die den für 2026 prognostizierten Bedarf um den Faktor 6 (sechs) überschreiten.
Dann muss die Firma Northvolt wohl eine Ausnahme darstellen, was den Erfolg, die private Finanzierung, die Freiheit von Subventionen und den Ausbau von Produktionskapazitäten darstellen.

Die Pleite von Northvolt hängt direkt damit zusammen. Sie waren nicht schnell genug, beim Aufbau der Produktion und die Geldgeber schießen kein neues Geld mehr nach, weil sie die entstehenden Produktionskapazitäten in Asien sehen und es Northvolt nicht zutrauen, bei den schnell sinkenden Akkupreisen hier in Europa Geld verdienen zu können.

PS: Statt Zöllen hätten wir es in Europa machen sollen, wie die Chinesen es mit unseren Autobauern machten. Für jedes hier in Europa verkaufte E-Auto, müssen sie die doppelte Menge Akkukapazität in Europa mit einem europäischen Partner herstellen.

Fri Feb 07 16:22:45 CET 2025    |    Bnuu

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 7. Februar 2025 um 14:38:52 Uhr:



Zitat:

@Bnuu schrieb am 7. Februar 2025 um 14:23:28 Uhr:


Und mal ganz allgemein, solange "Meinungsmacher" und "Nachplapperer" a la e-fuels sooo teuer und soo wenig Menge und AKW soo gefährlich Hochkonjunktur haben, wird die Lebenserfahrung, daß es immer Fortschritt gibt, es nicht leicht haben.
Es sind weltweit aktuell bis 2030..35 Projekte für e-fuels für eine jährliche Energiemengen von 45TWh in Arbeit. nur 1% der Projektsumme ist privat finanziert, der Rest ist gefördert. D.h. niemand mit Geld glaubt daran etwas verdienen zu können. 45TWh reichen nur, auch wenn sie komplett in dt. PKW verwendet werden, nur für 8% der dt. PKW-Flotte.
Das ist der Grund warum ich nicht an e-fuels glaube.
Bei der Batterieproduktion entstehen zur Zeit Produktionskapazitäten, die den für 2026 prognostizierten Bedarf um den Faktor 6 (sechs) überschreiten. Fast 100% davon ist privat finanziert. d.h. hier glauben die Investoren dass es erfolgreich sein wird , so sehr dass sie unbedingt dabei sein wollen. Dass macht nicht nur PKW-Batterien sondern natürlich auch stationäre Speicher billig.

PS: PKW verlieren im Schnitt in 4 Jahren rund 50% wert, egal ob in den ersten 4 Jahren von 60 auf 30k oder in den Jahren 8..12 von 10 auf 5k... Sonderjahre wie 2022 als Modelle völlig ohne Rabatt verkauft wurden verfälschen zwar einen momentanen Wert, die langfristige Statistik aber kaum.

Wer ehrlich zu sich ist weiß, daß man heutzutage die Perspektive von e-fuels oder auch von ordentlichen Speichern von Ladungsträgern überhaupt nicht einschätzen kann.

Man kann die Zukunft nicht nur auf der Basis des Kenntnisstandes von heute vorhersagen. Genau das machen aber die Agitatoren, die nur das E-Auto als Lösung sehen - oder auch nur als überhaupt relevanten Marktanteil in den nächsten 10 Jahren. Never. Schon gar nicht weltweit.

Batteriefabrik und Erfolg:

https://www.elektroauto-news.net/.../...eide-northvolt-bau-geht-weiter

Es ging nicht primär um den Wertverlust sonden das Feiern oder zumindest das Argument von 5k Ersparnis in 2,5 Jahren im Gesamtkontext. Das geht im Rauschen unter - und die Nachteile bleiben.

Fri Feb 07 16:42:38 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Agitatoren negieren die Physik.

Fri Feb 07 16:53:59 CET 2025    |    gtspecial

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 7. Februar 2025 um 16:14:03 Uhr:



Zitat:

@gtspecial schrieb am 7. Februar 2025 um 16:06:29 Uhr:


Dann muss die Firma Northvolt wohl eine Ausnahme darstellen, was den Erfolg, die private Finanzierung, die Freiheit von Subventionen und den Ausbau von Produktionskapazitäten darstellen.


Die Pleite von Northvolt hängt direkt damit zusammen. Sie waren nicht schnell genug, beim Aufbau der Produktion und die Geldgeber schießen kein neues Geld mehr nach, weil sie die entstehenden Produktionskapazitäten in Asien sehen und es Northvolt nicht zutrauen, bei den schnell sinkenden Akkupreisen hier in Europa Geld verdienen zu können.
PS: Statt Zöllen hätten wir es in Europa machen sollen, wie die Chinesen es mit unseren Autobauern machten. Für jedes hier in Europa verkaufte E-Auto, müssen sie die doppelte Menge Akkukapazität in Europa mit einem europäischen Partner herstellen.

In Teilen einverstanden, was den zweiten Punkt angeht.

Ansonsten ist "Asien" natürlich ein weitgefasster Begriff. Nehmen wir die Alternative CATL - in dieses Unternehmen kannst Du als Nicht-Chinese überhaupt nicht (direkt) investieren, da das Unternehmen keine Class B - Shares ausgibt.

OKLO läuft ,-)

Fri Feb 07 16:57:31 CET 2025    |    gtspecial

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 7. Februar 2025 um 16:42:38 Uhr:


Agitatoren negieren die Physik.

Ruhig Roter....bleib entspannt.

Fri Feb 07 16:58:38 CET 2025    |    Schwarzwald4motion

Ihr sollt euch echt mal entscheiden, für eine Farbe ich haben soll, mittlerweile hab ich echt alles durch 😁

Was natürlich nicht heißt, dass ich mich dran halte 😛

Fri Feb 07 17:26:30 CET 2025    |    Steffen_i4

Zitat:

@Bnuu schrieb am 7. Februar 2025 um 16:22:45 Uhr:



Wer ehrlich zu sich ist weiß, daß man heutzutage die Perspektive von e-fuels oder auch von ordentlichen Speichern von Ladungsträgern überhaupt nicht einschätzen kann.

Auch Schätzen und glauben kann auf Fakten beruhen:

Fakt ist:

> Die Herstellung von e-fuels verbraucht sehr viel Energie, ist ineffizient

> Die Rückwandlung ist nicht effizienter als aktuelle Dieselmotoren oder Gaskraftwerke

> Projekte und Forschung gibt es weltweit nur in bescheidenem Maße und nur mit 99% Förderung

Fakt ist auch:

> Batterieproduktion und Forschung findet weltweit in gigantischem Ausmaß statt, dass meiste mit privatem Geld.

Daraus kann sich jeder seine Meinung bilden. Ich komme aus diesen Fakten dazu, nicht an efuels zu glauben. Meinung! Ich halte sie sogar für Blödsinn. Dagegen glaube ich eher an den Plan B zum Klima, also dass es reicht, die weltweiten Emissionen auf <50% zu drücken, um den CO2 Anstieg in der Atmosphäre zu stoppen.

Darum ist es logisch alles Fossile dort einzustellen, wo es halbwegs leicht möglich ist, BEV, Wärmepumpe, Energiewirtschaft. Bei letzterem auf 80..90% EE + plus ein paar Speicherfarmen sollten dafür reichen, die paar Tage Dunkelflaute sollten wir mit billigen Ersatzkraftwerken, Gas, und z.B. Schiffsdieseln und Generatoren überbrücken. Und für die paar Tage lohnt es sich nicht teuer H2 oder efuels herzustellen. Wie gesagt, nur Meinung, keine Fakten.

Die 5k Ersparnis mit dem i4 habe ich nicht gefeiert, sondern nur als Gegenargument gebracht, dass Laden so teuer ist. Auch hier ist es eher eine Frage des Wollens, als des Könnens. Wer zu Hause oder auf Arbeit laden kann, für den ist ein BEV ab je nach Ansprüchen 30..40k Kaufpreis im Unterhalt deutlich billiger als ein Verbrenner. Öffentlich laden wird man meist pari pari sein. Die wenigsten werden ihren Verbrenner verkaufen um sich aus Kostengründen ein BEV zu kaufen. Wenn aber der Kauf eines neuen/gebrauchten Autos sowieso ansteht, dann lohnt es sich durchaus zu rechnen. Den Nutzen des BEV sehe ich als Stadtbewohner immer noch vor allem in der lokalen Emissionsfreiheit (inkl. Geräusch), im Fahrkomfort und erst an dritter Stelle in der Einsparung von fossilen Kraftstoffen.

Fri Feb 07 17:32:04 CET 2025    |    gtspecial

@Schwarzwald4motion

Eigentlich würde es ja schon reichen, wenn Du auch mal eigenen Aussagen kritisch prüfst und nicht mit Begriffen wie "Agitation" um dich wirfst.

Bsp: die an die AKW Betreiber geleisteten Subventionszahlungen

Deine Antwort:

"In Einbeziehung der Rückstellungen für Stilllegung/Rückbau und Entsorgung im Atombereich Wurde meines Wissens nicht alle Kosten Eingerechnet."

Das diese Rückstellungen per Gesetz von den Kraftwerksbetreibern selbst aufgebracht werden müssen fällt wieder hinten runter.

Fri Feb 07 17:44:37 CET 2025    |    gtspecial

Zitat:

@Steffen_i4 schrieb am 7. Februar 2025 um 17:26:30 Uhr:


Darum ist es logisch alles Fossile dort einzustellen, wo es halbwegs leicht möglich ist, BEV, Wärmepumpe, Energiewirtschaft. Bei letzterem auf 80..90% EE + plus ein paar Speicherfarmen sollten dafür reichen, die paar Tage Dunkelflaute sollten wir mit billigen Ersatzkraftwerken, Gas, und z.B. Schiffsdieseln und Generatoren überbrücken. Und für die paar Tage lohnt es sich nicht teuer H2 oder efuels herzustellen. Wie gesagt, nur Meinung, keine Fakten.

Die "paar" Speicherfarmen haben ungefähr die Abmessung von 3300 Fussballfeldern und wie läuft es eigentlich mit den rund 50 Gaskraftwerken die man rein rechnerisch brauchen wird. Läuft da schon was, oder formieren sich die ersten Initiativen der Verhinderer?

Aber es geht auch voran, per 01.01.2027 kommt ja der EU-Emissionhandel ETS-II.

Deine Antwort auf "Rabattschlacht wegen CO2-Strafzahlungen?"

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