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Wed Mar 13 22:47:36 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (74)

Welchen neuen VW würdet ihr eher kaufen?

golfneogolfneo

Innerhalb von ca. einem halben Jahr erscheinen jetzt der Golf 8 und der Neo (oder wie auch immer er heißen wird), gleich zwei neue Volumenmodelle bei VW. Das ist wie 1974, als der Golf 1 erschien und der erneuerte Käfer 1200 heraus kam. Damals hat der Golf ein neues Zeitalter eingeläutet. Mit Frontantrieb war die Raumausnutzung besser. Ebenso wird es beim Neo sein, der durch die Elektro-Basis auch mehr Innenraum bei gleicher Außenlänge haben soll. Allerdings bekommt der Neo wieder Hinterradantrieb, wie der Käfer damals :). Beim Golf fällt das E-Modell weg, aber der PlugIn-Hybrid bleibt wohl in der Golf-Karosse.

 

Nun ist ja noch kein genaues Design zu sehen, aber man kann es sich ungefähr vorstellen. Der Neo wird sicher konservativer im Innenraum als die Studie mit dem einklappbaren Lenkrad. Also ich vermute zwischen Golf und Neo keine so großen Unterschiede bzgl. Design und Qualität im Innenraum. Außen fällt beim Neo jedoch der fehlende Kühlergrill auf. Der Neo wird wohl auf 160 km/h begrenzt sein und man rechnet mit 150 oder 170 PS in der Basis. Preislich dürfte der Neo auf dem Diesel-Level liegen, etwa gleiche Leistung vorausgesetzt. Allerdings kann man beim Neo mit viel niedrigeren Fahrkosten rechnen (grob 4-5 € bei Elektro vs. 7-10 €/100 km [Diesel, Benziner]), jeweils bei ca. 150 bis 170 PS. Der Basis-Neo soll mit etwa 330 km Reichweite nach WLTP herauskommen (max. 550 km WLTP mit großem Akku). Der Golf wird natürlich eine größere Reichweite haben. Beim 1,5 TSI oder Nachfolger kann man wohl von der 600 bis 800 km ausgehen (Winter/Sommer), bei schnellem Nachtanken. Der Diesel kann auch über 1000 km am Stück schaffen. Dafür reizt der Neo mit E-typischem Ansprechen auf Strompedalbefehle, was gewöhnlich ganz gut Fahrspaß generiert :) und gerade im Stadtverkehr spart ein E-Auto besonders. Bei hohen Geschwindigkeiten hingegen schrumpft der Fahrkostenvorteil, da E-Autos bei hohem Tempo, wie auch bei Kälte einen stärker steigenden Verbrauch haben als Verbrenner.

 

Welchen VW würdet ihr eher kaufen (mal abgesehen davon, dass wegen des Dieselskandals manche VW prinzipiell meiden :))?

j.

 

PS: Das Bild ist rechtlich hoffentlich kein Problem. Habe extra den Zeitungstitel mit im Bild gelassen :).

 

PPS: Von welchem Modell wird VW wohl eher ein Cabrio anbieten?

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Sat Mar 16 06:22:09 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Moin,

 

Wir fahren heute mit einem Elektroauto von der Nordsee bis in den Harz. 2 Erwachsene und ein Kind.

 

Die Betriebskosten vom E-Auto liegen unterhalb eines Diesels. Der Fahrkomfort ist um Welten besser.

 

Wer meint ein E-Auto taugt nichts, der will einfach nicht.

 

Zitat:

@ricco68 schrieb am 14. März 2019 um 09:01:38 Uhr:

Bei einem Elektroauto sind alle raus, die in den Urlaub mit dem Auto wollen. Auch die, die ihr Auto 2 Wochen am Flughafen abstellen. Oder nur mal zum Skifahren in die Berge.

Sat Mar 16 08:02:48 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Tillamook schrieb am 16. März 2019 um 06:22:09 Uhr:

Moin,

 

Wir fahren heute mit einem Elektroauto von der Nordsee bis in den Harz. 2 Erwachsene und ein Kind.

 

Die Betriebskosten vom E-Auto liegen unterhalb eines Diesels. Der Fahrkomfort ist um Welten besser.

 

Wer meint ein E-Auto taugt nichts, der will einfach nicht.

[ToFu entsorgt, bitte nicht mehr machen]

Hybrid oder oberer 5stelliger Preisbereich oder mehr?

 

notting

Sat Mar 16 08:48:02 CET 2019    |    Goify

Wie soll das gehen mit dem e-Up und 130 km Reichweite bei 300 km Entfernung? Ich kann mir damit Langstrecken sehr schwer vorstellen*.

 

*Ich kann mir grundsätzlich alles vorstellen, also an der Vorstellungskraft liegt es nicht.

Sat Mar 16 09:06:44 CET 2019    |    ricco68

Wenn ich plane würde ich sogar mit dem E-Auto in den Süden Frankreichs - den ich liebe - zu einer Ferienwohnung kommen. Plant man halt Ladestopps und eine Übernachtung ein un betrachtet die Fahrt auch schon als entschleunigten Teil des Urlaubs.

 

Das Problem habe ich dann aber vor Ort. ich kann das Auto nicht auf dem Stellplatz aufladen. Und öffentliche Ladesäulen gibt es quasi keine.

Da muss ich mich neben der Streckenplanung noch vor dem Buchen erkundigen, ob ich das Auto an meiner Unterkunft aufladen kann. Ich will ja nicht den Urlaub an Ladesäulen verbringen.

 

Da bringt dann auch der Strompreis in F von 15 Cent nichts.

Sat Mar 16 09:12:17 CET 2019    |    Goify

Wobei du bei 14 Tagen Urlaub auch das Auto per Solarpaneel aufladen kannst. Einfach immer schön nach der Sonne drehen und nach 14 Tagen kannst du wieder heim fahren. 14 Tage Dauerregen sind schlecht. Dann müsstest du mit deinem Chef reden, damit er dir den Urlaub verlängert. Auch dein Chef muss die Energiewende mit tragen. ;)

Sat Mar 16 10:18:47 CET 2019    |    ricco68

Gut, aber dann habe ich unten kein Auto, um die schöne Gegend anzuschauen.

Man muss dann eben ein Ferienhaus nehmen, da wäre es bislang immer gegangen. Das Verlängerungskabel muss man dann eben sicherheitshalber mitnehmen.

In F sind die Distanzen manchmal schon größer, aber 300km müssten reichen.

 

Wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man den Flieger nimmt und das Auto sagen wir 14 Tage am Flughafen parkt?

Wie groß ist dann der Ladeverlust?

Sat Mar 16 10:21:57 CET 2019    |    Lewellyn

In Frankreich hat so langsam jeder Supermarkt eine Ladesäule. Selbst in Bergdörfern.

Das sind in der Regel AC-Lader, das Auto sollte also dreiphasig laden können.

 

Das angehängte Bild zeigt die Anzahl der Ladesäulen in Südfrankreich, die mit ChargeNow (BMW) funktionieren.

Da gibt es noch reichlich mehr, die nur mit Franz. Karten funktionieren . Aber die kann man sich auch besorgen.


Sat Mar 16 16:11:10 CET 2019    |    notting

Zitat:

@ricco68 schrieb am 16. März 2019 um 10:18:47 Uhr:

Gut, aber dann habe ich unten kein Auto, um die schöne Gegend anzuschauen.

Man muss dann eben ein Ferienhaus nehmen, da wäre es bislang immer gegangen. Das Verlängerungskabel muss man dann eben sicherheitshalber mitnehmen.

In F sind die Distanzen manchmal schon größer, aber 300km müssten reichen.

 

Wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man den Flieger nimmt und das Auto sagen wir 14 Tage am Flughafen parkt?

Wie groß ist dann der Ladeverlust?

Keine Ahnung. Falls du den engl. Fachbegriff suchst: Battery drain.

 

notting

Sat Mar 16 16:20:07 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 16. März 2019 um 10:21:57 Uhr:

In Frankreich hat so langsam jeder Supermarkt eine Ladesäule. Selbst in Bergdörfern.

Das sind in der Regel AC-Lader, das Auto sollte also dreiphasig laden können.

 

Das angehängte Bild zeigt die Anzahl der Ladesäulen in Südfrankreich, die mit ChargeNow (BMW) funktionieren.

Da gibt es noch reichlich mehr, die nur mit Franz. Karten funktionieren . Aber die kann man sich auch besorgen.

Egal welche Ladesäulen-Landkarten-Webseite ich besuche, sieht es schon an der Grenze zu D so aus wie im Anhang. Auf der dt. Seite sieht man die A5 wo's an quasi jeder Raststätte 50kW CCS gibt, während auf der frz. Seite an der A35 quasi nix derartiges ist.

In Straßburg selbst können die wenigsten Ladesäulen 22kW AC, die meisten können nur weniger. Nebenan in Kehl gibt's gefühlt genausoviel 22kW AC Ladesäulen, nur gibt's da nur ca. 1/10 der Einwohner von Straßburg. Und was >=50kW CCS angeht, ist Kehl offenbar auch deutl. besser bestückt (und dazu kommen wie gesagt die ganzen >=50kW-CCS-Lader an der rel. nahen AB...).

 

notting


Sat Mar 16 19:48:23 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@notting schrieb am 15. März 2019 um 20:57:08 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 15. März 2019 um 20:50:38 Uhr:

 

 

Das sehe ich anders. Ein Golf Trendline hat in der Basis eine vernünftige Ausstattung. Dass die Aufpreisliste so lang ist, liegt vor allem daran, dass es viel gibt und weniger in Pakete gepackt wird. Bei manch anderen Herstellern muss man Pakete nehmen, wo mehr drin ist als man haben will und der Preis ist dann auch meist entsprechend. Da ist mir die Aufpreispolitik der deutschen Hersteller durchaus recht. Ich mag es individuell.

Der Golf Trendline hatte damals als ich meinen Megane III gekauft habe IIRC:

- keine 5 Türen (nur 3)

- keine eFH vorne und hinten

- keine NSW

Der Golf 6 Trendline hatte immer el. Fensterheber, soweit ich weiß. Unseren 6er TDI Trendline hatte ich 2009 gekauft. Der Megane 3 war von 2008 bis 2016 zu bekommen. Wenn zusätzlich auch 3-Türer angeboten werden, ist das sicher kein Nachteil. NSW kann man gegen kleines Geld bekommen, ohne großes Paket. Ich fand die Ausstattung damals voll ok..

j.

Sat Mar 16 19:50:01 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 16. März 2019 um 19:48:23 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 15. März 2019 um 20:57:08 Uhr:

 

 

Der Golf Trendline hatte damals als ich meinen Megane III gekauft habe IIRC:

- keine 5 Türen (nur 3)

- keine eFH vorne und hinten

- keine NSW

Der Golf 6 Trendline hatte immer el. Fensterheber, soweit ich weiß.

Und?! Ich habe mal was fett markiert...

 

Zitat:

Unseren 6er TDI Trendline hatte ich 2009 gekauft. Der Megane 3 war von 2008 bis 2016 zu bekommen. Wenn zusätzlich auch 3-Türer angeboten werden, ist das sicher kein Nachteil. NSW kann man gegen kleines Geld bekommen, ohne großes Paket. Ich fand die Ausstattung damals voll ok..

Bei Renault kostet der 3türer mehr als der 5türer...

 

notting

Sat Mar 16 20:11:00 CET 2019    |    jennss

Hm... Fensterheber hinten....stimmt, die waren wohl tatsächlich manuell.

Bei Renault ist der 3-Türer nur als Sportmodell zu bekommen, oder?

Als ich bestellt habe, war mein Eindruck, dass es ein gutes Auto für das Geld war. Ich mochte den Golf 6, wie auch den 7er. Naja, jeder hat so seine bevorzugten Marken.

j.

Sat Mar 16 20:18:42 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 16. März 2019 um 20:11:00 Uhr:

Hm... Fensterheber hinten....stimmt, die waren wohl tatsächlich manuell.

Bei Renault ist der 3-Türer nur als Sportmodell zu bekommen, oder?

Naja, Coupe, was damals durchaus auch mit 1.6 16V zu haben war...

 

notting

Sat Mar 16 22:47:10 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Zitat:

@Goify schrieb am 16. März 2019 um 08:48:02 Uhr:

Wie soll das gehen mit dem e-Up und 130 km Reichweite bei 300 km Entfernung? Ich kann mir damit Langstrecken sehr schwer vorstellen*.

 

*Ich kann mir grundsätzlich alles vorstellen, also an der Vorstellungskraft liegt es nicht.

Moin Goify,

 

Du bist ja nun schon auch ein Motor Talk Urgestein :)

 

Bin auf Nummer sicher gegangen und hab etwa alle 100 Kilometer zwischengeladen. Der E-Up hat eine CCS Schnelladebuchse. Einmal Pampers wechseln und ne Zwischenmahlzeit für unsere Tochter - dann ist der Wagen wieder voll. Alles kein Problem, obwohl der E-Up mit zu den Akku Zwergen zählt.

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein geeigneter und bezahlbarer E-Kombi, dann wird der erst im August gekaufte Euro 6 Diesel meiner Frau verkauft. Hybrid kommt nicht in Frage, ist aber eher eine Glaubensfrage, ist für mich a) viel zu komplex b) kein konsequenter Schritt und c) irgendwie das Gefühl einer Mumie mit Herzschrittmacher.

Sat Mar 16 22:53:42 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Zitat:

@notting schrieb am 16. März 2019 um 08:02:48 Uhr:

Hybrid oder oberer 5stelliger Preisbereich oder mehr?

 

notting

VW E-Up

- Laufruhiger als jeder V12

- keine Schaltvorgänge

- lineare Beschleunigung

- kräftiger Anzug

- Gedämmte Radhäuser / kaum Abrollgeräusche

- Niedriger Schwerpunkt

 

- Mein Exemplar von Elektroauto: Deutlich unter 20.000€ (gebraucht)

 

Hybrid ist nicht meins, kann ich mich nicht mit anfreunden.

Sun Mar 17 05:05:39 CET 2019    |    ricco68

Der E-Up! kostet ja neu keine 20000 €, da haben meine Bekannten auch zugeschlagen.

https://www.chip.de/.../...-8.000-Euro-Rabatt-sind-drin_152203617.html

 

Sie hatten aber auch vorher keinen Zweitwagen und brauchen auch keinen, sie sind halt früher mit dem ÖPNX gefahren und fahren jetzt eben mit dem E-Up in die Stadt und abends zu Freunden etc. Für sie ist das wie ein Pedelec mit 4 Rädern - nur ohne Fitnesswirkung.

 

Die E-Mobilität hängt beim Kauf an staatlichen Subventionen. Zumundest momentan. Und selbst dann liegt sie bei einem Marktanteil von 1 Prozent - hier in D. Richtig attraktiv würde das, wenn mehr Ladesäulen da wären und der Strompreis sich im Vergleich zum Spritpreis anders entwickeln würde. Das wird er aber nicht, wenn die Nachfrage nach Strom stark ansteigt...

Sun Mar 17 08:07:31 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Tillamook schrieb am 16. März 2019 um 22:53:42 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 16. März 2019 um 08:02:48 Uhr:

Hybrid oder oberer 5stelliger Preisbereich oder mehr?

 

notting

VW E-Up

Also nix mit 2-3h AB-Fahrt, 15min Pause und dann wieder 2-3h AB-Fahrt...

 

notting

Sun Mar 17 08:10:24 CET 2019    |    notting

Zitat:

@ricco68 schrieb am 17. März 2019 um 05:05:39 Uhr:

Der E-Up! kostet ja neu keine 20000 €, da haben meine Bekannten auch zugeschlagen.

https://www.chip.de/.../...-8.000-Euro-Rabatt-sind-drin_152203617.html

 

Sie hatten aber auch vorher keinen Zweitwagen und brauchen auch keinen, sie sind halt früher mit dem ÖPNX gefahren und fahren jetzt eben mit dem E-Up in die Stadt und abends zu Freunden etc. Für sie ist das wie ein Pedelec mit 4 Rädern - nur ohne Fitnesswirkung.

 

Die E-Mobilität hängt beim Kauf an staatlichen Subventionen. Zumundest momentan. Und selbst dann liegt sie bei einem Marktanteil von 1 Prozent - hier in D. Richtig attraktiv würde das, wenn mehr Ladesäulen da wären

Viel mehr Ladesäulen braucht man IMHO nicht. Was man braucht, sind Ladesäulen mit mehr Leistung und E-Autos die schneller laden. Die Schweiz macht's vor, zumindest was ersteres angeht: https://www.motor-talk.de/.../...er-z-b-auf-rastplaetzen-t6572310.html

Dann könnte man auch die Parkplatzvernichtung wg. Ladesäulen wieder rückgängig machen.

 

Zitat:

und der Strompreis sich im Vergleich zum Spritpreis anders entwickeln würde. Das wird er aber nicht, wenn die Nachfrage nach Strom stark ansteigt...

... und die Steuerausfälle bei herkömml. Sprit bald noch (über-)kompensiert werden müssen...

 

notting

Sun Mar 17 08:24:16 CET 2019    |    Goify

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso die Stromkosten steigen, wenn die Erzeugerpreise seit Jahren stark fallen. Strom ist so billig wie nie, nur merkt man das weder an der jährlichen Stromrechnung, noch am kWh-Preis.

Sun Mar 17 09:05:47 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Zitat:

@notting schrieb am 17. März 2019 um 08:07:31 Uhr:

Also nix mit 2-3h AB-Fahrt, 15min Pause und dann wieder 2-3h AB-Fahrt...

 

notting

Richtig. Eher Stunde - Eineinhalb Fahrt und dann 15-20 Minuten Pause.

 

Wer täglich diese Strecken fährt, ist sehr wahrscheinlich beruflich im Außendienst, und fährt sowieso keinen Up. Da schlägt die Stunde von Leasing und 0,5% Dienstwagenregelung für Elektroautos.

Sun Mar 17 09:21:27 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Tillamook schrieb am 17. März 2019 um 09:05:47 Uhr:

 

Zitat:

@Tillamook schrieb am 17. März 2019 um 09:05:47 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 17. März 2019 um 08:07:31 Uhr:

Also nix mit 2-3h AB-Fahrt, 15min Pause und dann wieder 2-3h AB-Fahrt...

 

notting

Richtig. Eher Stunde - Eineinhalb Fahrt und dann 15-20 Minuten Pause.

 

Wer täglich diese Strecken fährt, ist sehr wahrscheinlich beruflich im Außendienst, und fährt sowieso keinen Up. Da schlägt die Stunde von Leasing und 0,5% Dienstwagenregelung für Elektroautos.

1. Ich kenne recht viele Leute, die (fast) tägl. >=140km mit viel AB fahren nur wg. Arbeit hin und zurück und keinen Dienstwagen kriegen, bin also bei weitem nicht der einzige. Bzw. dazu noch die WE-Pendler (egal ob sie am Arbeitsorts den Hauptwohnsitz haben oder nicht).

2. Gerade deswegen will ich meinen Urlaub nicht an der AB mit warten verbringen!

 

notting

Sun Mar 17 09:34:43 CET 2019    |    ricco68

Zitat:

@Goify schrieb am 17. März 2019 um 08:24:16 Uhr:

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso die Stromkosten steigen, wenn die Erzeugerpreise seit Jahren stark fallen. Strom ist so billig wie nie, nur merkt man das weder an der jährlichen Stromrechnung, noch am kWh-Preis.

Der Strom in D ist so günstig an der Börse, weil wir eine feste Einspeisevergütung haben. Daher wird Strom produziert, auch wenn ihn keiner braucht. Und dann an der Börse ans Ausland verschenkt. Gleichzeitig leisten wir uns einen parallelen Strompark für Zeiten, in denen kein Wind weht und keine Sonne scheint.

 

Das ist sehr gut für die Produzenten des Stroms und für den Staat, aber schlecht für die Umwelt und schlecht für den Strompreis und auch schlecht für die Zukunft des E-Autos.

Sun Mar 17 13:26:36 CET 2019    |    JürgenS60D5

Zitat:

@Goify schrieb am 17. März 2019 um 08:24:16 Uhr:

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso die Stromkosten steigen, wenn die Erzeugerpreise seit Jahren stark fallen. Strom ist so billig wie nie, nur merkt man das weder an der jährlichen Stromrechnung, noch am kWh-Preis.

Nun, irgendwoher müssen ja die Gewinne der quasi-Monopolisten ja herkommen? Oder glaubst Du, dass Eon, EnBW, Vattenfall karitative Unternehmen sind?

 

Aber, auch klar: der Strompreis beinhaltet die EEG-Umlage: in 2019 sind das 6,405, ct, 2018 waren das 6,792 ct, 2017 6,88ct. Eigentlich müsste der Preis sinken...

Sun Mar 17 14:07:50 CET 2019    |    audijan

Zitat:

@Tillamook schrieb am 17. März 2019 um 09:05:47 Uhr:

 

Zitat:

@Tillamook schrieb am 17. März 2019 um 09:05:47 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 17. März 2019 um 08:07:31 Uhr:

Also nix mit 2-3h AB-Fahrt, 15min Pause und dann wieder 2-3h AB-Fahrt...

 

notting

Richtig. Eher Stunde - Eineinhalb Fahrt und dann 15-20 Minuten Pause.

 

Wer täglich diese Strecken fährt, ist sehr wahrscheinlich beruflich im Außendienst, und fährt sowieso keinen Up. Da schlägt die Stunde von Leasing und 0,5% Dienstwagenregelung für Elektroautos.

Du kannst aber sicherlich zuhause laden, oder?

Könntest du dir vorstellen ein E-Auto zu fahren wenn du die Möglichkeit nicht hättest?

Bei der Reichweite des Ups müsste ich alle zwei Tage laden und dafür extra irgendwo hin fahren. Das ist mir derzeit noch zu umständlich. Sobald Supermärkte mehr oder minder flächendeckend Schnelllader haben, würde ich auch E-Auto fahren. Dann kann ich meine wöchentlich benötigte Dosis beim Einkauf ziehen.

Sun Mar 17 15:30:39 CET 2019    |    KSR1

Ich würde das Elektroauto wählen.

Sun Mar 17 20:09:42 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@audijan schrieb am 17. März 2019 um 14:07:50 Uhr:

Sobald Supermärkte mehr oder minder flächendeckend Schnelllader haben, würde ich auch E-Auto fahren.

Das kommt.

https://www.heise.de/.../...ndigt-400-Ladesaeulen-Netz-an-4334879.html

j.

Sun Mar 17 20:40:11 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 17. März 2019 um 20:09:42 Uhr:

Zitat:

@audijan schrieb am 17. März 2019 um 14:07:50 Uhr:

Sobald Supermärkte mehr oder minder flächendeckend Schnelllader haben, würde ich auch E-Auto fahren.

Das kommt.

https://www.heise.de/.../...ndigt-400-Ladesaeulen-Netz-an-4334879.html

Aktuell 30 Ladesäulen bei Lidl, wogegen bei Kaufland (selber Konzern, AFAIK weniger Filialen) schon >100 hat: https://edison.handelsblatt.com/.../23946222.html

Allerdings nicht an unserem Kaufland. Lt. Kommentaren bei deinem Heise-Artikel sieht's in RP bzgl. Kaufland-Ladern auch zieml. mies aus. Und zu Lidl gehe ich so gut wie nicht, aber zu Kaufland rel. regelm. ...

 

Außerdem fände ich es Kacke wenn:

a) Ich während dem Einkaufen rausrennen muss weil Akku voll -> nur bedingter Nutzen.

b) a) bei mir nicht das Problem wäre (also Akku leer genug), aber jmd. anderes trotz vollem Akku seine E-Karre nicht zügig wegstellt...

 

notting

Sun Mar 17 20:41:50 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Moin,

 

Ja, ich kann zuhause laden (Eigentum). Das kostet mich ca 50-60€ im Monat und selbst so ist das E-Auto wirtschaftlicher als der Diesel. Ich mache da kein Geheimnis draus, ich hab mich vor allem aus ökonomischen Gründen für ein E-Auto entschieden. Dazu kommen die günstigsten Unterhaltskosten und die Benefits die man derzeit mitnimmt.

 

Mein Energieversorger EWE (5. größter Deutschlands) bietet eine Ladeflat für 15€ / Monat an. Der Hauptsitz der EWE ist direkt neben meinem Arbeitsplatz. Da stehen 6 Ladesäulen, wo immer was frei ist.

 

- Die Reichweite von meinem Elektroauto passt locker für Arbeit - Zuhause - Einkaufen - Oma - Kita

- Ich kann Zuhause laden

- Ich kann die Flatrate nutzen

- Überschaubare Unterhaltskosten (8 Jahre Garantie auf den Akku)

- Sehr komfortables fahren

- Umweltzonen, Partikelfilter und mehrmals täglich ändernde Kraftstoffpreise sind für mich irrelevant

 

Für meine Umstände die allerbeste Lösung.

Sun Mar 17 21:04:14 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Tillamook schrieb am 17. März 2019 um 20:41:50 Uhr:

Moin,

 

Ja, ich kann zuhause laden (Eigentum). Das kostet mich ca 50-60€ im Monat

Wenn du wenig genug km fährst kriegst du das auch mit einem Benziner hin... :rolleyes:

 

Zitat:

und selbst so ist das E-Auto wirtschaftlicher als der Diesel. Ich mache da kein Geheimnis draus, ich hab mich vor allem aus ökonomischen Gründen für ein E-Auto entschieden. Dazu kommen die günstigsten Unterhaltskosten und die Benefits die man derzeit mitnimmt.

 

Mein Energieversorger EWE (5. größter Deutschlands) bietet eine Ladeflat für 15€ / Monat an.

... vermutl. weil rel. wenige Ladesäulen, wo man das längerfristig regelm. nutzen kann oder du zahlst z. B. über deinen Haushaltsstrom mit.

Außerdem sind wohl schon mehrere Flats vom Markt genommen worden (z. B. Entega- und Tesla Supercharger-Flat) bzw. selbst bei Bezahltarifen zicken viele Stromversorger rum, wenn man >50%(?) roamt...

 

Zitat:

Der Hauptsitz der EWE ist direkt neben meinem Arbeitsplatz. Da stehen 6 Ladesäulen, wo immer was frei ist.

Musst du nicht eigentl. wegfahren wenn Akku voll?

BTW: Z. B. EnBW hat vor der Zentrale nur 3 Lademöglichkeiten...

 

Zitat:

- Die Reichweite von meinem Elektroauto passt locker für Arbeit - Zuhause - Einkaufen - Oma - Kita

- Ich kann Zuhause laden

Glücklicher.

 

Zitat:

- Ich kann die Flatrate nutzen

s.o.

 

Zitat:

- Überschaubare Unterhaltskosten (8 Jahre Garantie auf den Akku)

- Sehr komfortables fahren

- Umweltzonen, Partikelfilter und mehrmals täglich ändernde Kraftstoffpreise sind für mich irrelevant

Viele E-Auto-Fahrer landen aber bei Newmotion, Plugsurfing & Co. und müssen erst mit dem Smartphone schauen, was es denn kostet bzw. kWh-Preis, Zeitanteilkosten etc.

Ja, z. B. Maingau und Telekom gibt's auch noch, die rel. häufig einsetzbar sind - wobei letztere noch keine Preise für ab dem 1.4.19 veröffentl. haben bzw. die 0,04EUR/min finde ich auf der Webseite nicht mehr...

 

Zitat:

Für meine Umstände die allerbeste Lösung.

Du hattest aber in https://www.motor-talk.de/.../golf-vs-id-neo-t6575076.html?... geschrieben:

Zitat:

Die Betriebskosten vom E-Auto liegen unterhalb eines Diesels.

Also eine allg. Aussage...

 

notting

Sun Mar 17 21:56:27 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Ich steig an dieser Stelle aus und verabschiede mich, da alles zu dem Thema gesagt ist, und sich die Diskussion im Kreis dreht.

Thu Mar 21 08:54:14 CET 2019    |    jennss

Bei Golf vs. Neo liegt jetzt der Golf in der Umfrage leicht vorne. Den Ankündigungen nach wird der Neo mit 48 kWh und 330 km WLTP Reichweite als Trendline mit 150 PS etwa 28000 € kosten wird, wie der Golf Comfortline 2,0 TDI mit ca. 150 PS (als Trendline gibt es den 2,0 TDI wohl nicht). Interessant wird auch der Aufpreis für die größeren Reichweiten. Ich rechne damit, dass die Version mit ca. 62 kWh mit mindestens Comfortline kombiniert wird und dann ab ca. 34000 € mit 430 km WLTP ab 170 PS zu bekommen ist. Die 76 kWh-Version wird vielleicht nur als Highline kommen und dann für ca. 39900 € kommen, mit 500 km WLTP Reichweite. Allradversionen (Neo R} dürften bis ca. 300 PS haben. Der GTI liegt vielleicht bei etwa 250 PS. Alles nur Schätzungen :).

Es wird spannend. Im Herbst wird er vorgestellt, aber Vorbestellungen gehen wohl schon ab Sommer.

j.

Thu Mar 21 08:59:51 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 21. März 2019 um 08:54:14 Uhr:

Bei Golf vs. Neo liegt jetzt der Golf in der Umfrage leicht vorne. Den Ankündigungen nach wird der Neo mit 48 kWh und 330 km WLTP Reichweite als Trendline etwa 28000 € kosten wird, wie der Golf Comfortline 2,0 TDI mit ca. 150 PS (als Trendline gibt es den 2,0 TDI wohl nicht). Interessant wird auch der Aufpreis für die größeren Reichweiten. Ich rechne damit, dass die Version mit ca. 62 kWh mit mindestens Comfortline kombiniert wird und dann ab ca. 34000 € mit 400 km WLTP zu bekommen ist. Die 78 kWh-Version wird vielleicht nur als Highline kommen und dann für ca. 39900 € kommen, mit 550 km WLTP Reichweite. Alles nur Schätzungen :).

Es wird spannend. Im Herbst wird er vorgestellt, aber Vorbestellungen gehen wohl schon ab Sommer.

Ähm, warum schätzt du wenn es offiziellere Zahlen gibt?

https://edison.handelsblatt.com/.../24022000.html

Zitat:

Und so wird VW seine ID.-Plattform nicht mit einer günstigen Basisversion des ID.-Kompaktmodells starten, sondern mit einer üppig ausgestatteten Top-Version zum Preis von rund 30.000 Euro. Das Kompaktmodell, das VW auf der IAA im September präsentiert, wird zum Verkaufsstart mit dem größten Akku ausgestattet und damit eine Reichweite von nominal 550 Kilometern erreichen.

[...]

Erst in anderthalb bis zwei Jahren wird VW das Basismodell mit einer nominellen Reichweite von 330 Kilometern zum Preis von rund 24.000 Euro nachschieben.

notting

Thu Mar 21 09:05:39 CET 2019    |    jennss

Die Seite kannte ich noch nicht. Offiziell sind die Zahlen sicher noch nicht, aber wohl grob bestätigt. Das wäre günstiger als bisher erwartet. Im aktuellen Heft Elektroautomobil stehen etwas andere Werte.

Btw.: 550 km WLTP für 30000 € glaube ich nicht. Das ist viel zu optimistisch.

j.

Thu Mar 21 09:25:19 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 21. März 2019 um 09:05:39 Uhr:

Die Seite kannte ich noch nicht. Offiziell sind die Zahlen sicher noch nicht, aber wohl grob bestätigt.

Ich schrieb ja auch

Zitat:

offiziellere Zahlen

;-)

 

Zitat:

Das wäre günstiger als bisher erwartet. Im aktuellen Heft Elektroautomobil stehen etwas andere Werte.

Btw.: 550 km WLTP für 30000 € glaube ich nicht. Das ist viel zu optimistisch.

Warum nicht? - inkl. Prämie oder bzw. eher und zzgl. Akkumiete...

Ein Zoe I mit 41kWh kostet in der billigsten Variante mit Akkumiete inkl. Prämie (Renault legt noch was drauf) 21.100EUR bzw. mit Kauf-Akku 29.100EUR wobei die Akkutechnologie vermutl. schon wieder etwas älter ist. Bzw. der Neo wird ja größer sein als der Zoe.

Und ich bin's von VW auch gewohnt, dass doch eher gängige Sachen nicht Serie sind, die bei Renault Serie sind und wenn man entspr. Optionen wählt, ist man deutl. über dem Renault-Preis...

 

notting

Thu Mar 21 18:18:45 CET 2019    |    jennss

Mit Akkumiete ist das keine ordentliche Angabe für einen Preis. Ich denke nicht, dass VW das Mietprinzip von Renault abgucken wird. Obwohl: Mit Akkumiete werden Preise gewissermaßen auf Verbrennerniveau gepusht. Was Verbrenner mehr an Sprit ausgeben, stecken E-Autofahrer in die Miete. Also ich finde das nicht grundsätzlich doof, aber wenn man einen Preis für Akkumiete nennt, dann muss dazu erwähnt werden, dass da noch die Miete drauf kommt. Sonst ist das Veräpplung.

j.

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