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Tue Apr 11 23:23:33 CEST 2017    |    jennss    |    Kommentare (104)

Welche Lösung macht für euch das E-Auto am ehesten erstautotauglich (inkl. Urlaube)?

Einige Hersteller versuchen, das E-Auto erstautotauglich zu machen. Dafür gibt es verschiedene Wege. VW bietet beim eGolf (E-Reichweite real ca. 200 km) für die ersten 2 Jahre einen Leihwagen für max. 30 Tage/Jahr kostenlos. BMW bietet den RangeExtender (2-Zylinder Benziner mit 38 PS, für +130 km, also zusammen reale ca. 330 km, notfalls ist auch ein Benzinkanister im Auto möglich 🙂) und Opel setzt beim neuen Ampera-e einfach auf eine große elektrische Reichweite (350-400 km). Welche Lösung findet ihr am besten, um ein E-Auto erstautotauglich zu machen? Die heutige Infrastruktur zum Laden und Tanken ist für die Umfrage vorausgesetzt.

Der Leihwagen bietet den gewohnten Verbrennerkomfort auf Reisen (Reichweite, Höchstgeschwindigkeit), der REx ermöglicht schnelles "Nachladen" und man kann zusätzlich die Infrastruktur der Tankstellen nutzen, wobei Langstrecken mit REx wohl eine eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit bringen, aber man kann auf jeden Fall den Akku bei vollem Tempo ganz leer fahren, ohne Angst, dass die nächste Ladestation zu weit weg wäre. Die große elektr. Reichweite des Ampera-e braucht zwar passende Schnellladestellen und etwas Ladezeit, aber man kann dann das Auto uneingeschränkt fahren. Welche Lösung ist die beste ohne eigenen Zweitwagen (Verbrenner)? Nicht unberücksichtigt lassen sollte man, dass es nicht nur Urlaube gibt, sondern vielleicht auch mal spontane mittlere Streckenlängen. Also es geht um eine Lösung, um das e-Auto möglichst universell zu machen. Geht von eurer eigenen Lebenssituation aus.
j.

PS: Im Bild ist bewusst nicht der eGolf, sondern der GTI, weil es ja ein Verbrenner sein muss 🙂. Alle Einzelbilder habe ich bei Motor-Talk gefunden.

PPS: Ausschnitt aus den Infos zum eGolf:

Bis zu 30 Tage Ergänzungsmobilität pro Jahr mit einem
Euromobil Mietwagen.

*Als Käufer eines Neufahrzeuges e-up! oder e-Golf von
Volkswagen bieten wir Ihnen in den ersten zwei Jahren
nach Neuzulassung für bis zu 30 Mietwagentage pro Jahr
ein Fahrzeug aus der Volkswagen Flotte der Euromobil
(ausgenommen Touareg und Phaeton) für Urlaubsfahrten,
Tages-, Wochen- oder Wochenendtouren an
(bitte beachten Sie, dass das Mietfahrzeug ausschließlich
für private Zwecke genutzt werden darf).
* Je nach Verfügbarkeit haben Sie die Wahl zwischen den
folgenden Fahrzeugmodellen: VW up!, Polo, Golf, Golf Plus,
Jetta, Beetle, Touran, Golf Variant, Scirocco, Passat, Passat
Variant, Passat CC, Golf Cabrio, Eos, Sharan und Tiguan.
* Umfangreicher Versicherungsschutz mit einer Selbstbeteili-
gung von nur € 150,00 bei selbstverschuldeten Unfällen.
* 400 freie Kilometer bei Tagesanmietungen 1 bis 5 Tagen,
2.100 freie Kilometer bei Wochenmieten ab 6. Tag und
4.000 freie Kilometer bei einer Monatsmiete

PPPS: Soweit ich weiß waren es mal 3 Jahre und sind seit dem Facelift nur noch 2 Jahre. Aber der eGolf ist hier auch wahrscheinlich das günstigste Auto im Vergleich.

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Sun Apr 16 16:55:46 CEST 2017    |    vegetas

Das E Autos nicht umweltfreundlicher seien sollen sehe ich nicht so. Allein der Aspekt des verbrauchen von Sauerstoff für die Verbrennung ist von vielen garnicht berücksichtigt. Eine E Auto kann man mit nachhaltiger Energie aus Wind und Wasserkraft betreiben ohne das eine Verbrennung und damit Sauerstoffverbrauch stattfindet.
Das Thema Akkuherstellung, Ressourcen und auch Recycling und Entsorgung ist sicher ein sehr schwieriges Thema das noch gelöst werden muss. Aber da sehe ich eher eine Chance als mit der Einstellung "Verbrennungsmotor ? ... einfach weiter so"

Und zum Umfragethema: Ich würde die E Golf + Mietwagen für Urlaub aktuell als beste Lösung ansehen. Aber da ich VW Aufgrund des Umgangs mit dem Dieselskandal enttäuschend finde, leider dann doch keine Option.

Sun Apr 16 16:59:27 CEST 2017    |    notting

@vegetas: Also Wasserstofffahrzeuge sind auch schädl., weil zunächst aus dem Wasser der Sauerstoff gelöst und an die Umwelt abgegeben wird und im Fzg. dann wieder hinzugefügt wird *facepalm*.
Und Verbrennermotor kann man auch mit Biokraftstoffen betreiben, wenn sie entspr. konstruiert sind.

notting

Mon Apr 17 18:08:53 CEST 2017    |    Massow

Mal eine Frage bzgl. Urlaubslösung:

Wenn ich jetzt in Urlaub fliege und mein E-Auto ohne Lademöglichkeit 14 Tage am Flughafen abstelle - wie ist das mit der Selbstentladung?

Tue Apr 18 11:11:06 CEST 2017    |    Adi2901

Diese wird sich in der kurzen Zeit in Grenzen halten, bzw. kaum vorhanden sein.

Tue Apr 18 16:13:18 CEST 2017    |    PIPD black

Keins davon ist eine Lösung.
Auf Grund der hohen Preise ist die mntl. Belastung schon sehr hoch.
Und dann soll ich mir für den Urlaub auch noch eine Karre mieten, die den Wohni hinterher schleift?
Soll ich vllt. den Wohni per Spedition schon ein paar Tage vorher an seinen Zielort verschiffen lassen?

Wenn die Karren nicht schnell geladen werden können, nicht entsprechende Komfort-, Leistungs- und Transporteigenschaften und vergleichbare Preise wie bei den konventionellen Fahrzeugen aufweisen können, dann können sie mir gestohlen bleiben. Ein vollwertiger Ersatz können sie allenfalls für Pauschaltouristen, welche immer in den Urlaub fliegen, oder für Balkonien-Urlauber sein.

Will sich ein Duchschnittsverdiener mit Haus und Familie heute so ein Auto hinstellen, ist der Urlaub aber vllt. eh kein Thema mehr.😛

Tue Apr 18 19:26:12 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Also ich weiß, daß wir finanziell etwas über dem Durchschnitt sind, aber und für ein alltagstaugliches Elektroauto reicht es trotzdem nicht. Unsere aktuellen Reserven sind gerade mal vierstellig.
Vielleicht würde es für ein einfaches Elektroauto reichen, wenn wir unsere Youngtimer verkaufen und für ein brauchbares, wenn wir dann noch ein paar Jährchen sparen und auf Urlaube verzichten, aber nee. Momentan sparen wir auf einen neuen (wahrscheinlich gebrauchten) Wohnwagen. Der vorhandene wird nächstes Jahr 40 😉

Tue Apr 18 20:48:35 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Keins davon ist eine Lösung.
Auf Grund der hohen Preise ist die mntl. Belastung schon sehr hoch.
Und dann soll ich mir für den Urlaub auch noch eine Karre mieten, die den Wohni hinterher schleift?

Aber Lösung 1 bietet doch das Passende für deine Anforderungen. Beim eGolf ist der Verbrenner-Leihwagen für 30 Tage im Jahr inklusive. (ok., nur in den ersten beiden Jahren).
j.

Tue Apr 18 21:19:01 CEST 2017    |    Adi2901

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leihauto über eine AHK für solche Zwecke verfügt ist eher gering.
Für meinen WW z.B. könnte es bei 1900Kg benötigten Anhängelast etwas knapp werden. 😉

Tue Apr 18 21:37:44 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

OK, meiner hat nur 1300 kg zGM, unbeladen bekomme ich den erfahrungsgemäß auch mit einem Kleinwagen gezogen. Ich habe das ja mit einem Mazda 121 mit 72 PS schon gemacht, der durfte 1190 kg ziehen, das reiichte dann irgendwie 😉
Unser nächster soll dann aber schon ne Nummer größer werden. Der Mazda 323 darf 1590 kg ziehen und der Porsche glatte 1600 kg.

Tue Apr 18 21:47:26 CEST 2017    |    Adi2901

Die Frage stellt sich halt welche Topographie mit dem Gespann bewältigt werden soll.
In Richtung Norden wird es entspannter, soll es in südliche Richtung gehen, dann würde ich aus Erfahrungen nicht mal den Wagen meiner Frau (2.2er16V mit 150Ps) zum ziehen verwenden.
Optimal war dafür unser letzter e61 530dA T. mit 500Nm.

Eine Alternative für solche Zwecke, da Elektrofahrzeuge nicht ziehen dürfen, wäre ein Hybrid z.B. der rx400h der ordentlich mit 2000kg ziehen darf.

Tue Apr 18 21:56:39 CEST 2017    |    jennss

Grundsätzlich ist Anhängerbetrieb beim E-Auto wohl nicht ausgeschlossen (Tesla kann doch Anhänger ziehen, oder?), aber ich weiß jetzt nicht, welche Modelle es dürfen und welche nicht. Die Reichweite würde bei einem eGolf oder so wohl ziemlich in die Knie gehen.
j.

Tue Apr 18 22:03:37 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Der Porsche dürfte mit seinem Fünfliter-V8, Wandlerautomat und 320 PS auch so ziemlich überall hochziehen können.
Mit dem 121 mußte ich schon in den 3. zurück, um aus dem Elbtinnel rauszufahren.

Tue Apr 18 22:59:20 CEST 2017    |    Adi2901

@ jenass
Ja der einzige Tesla welcher was ziehen darf, ist das Modell X und zwar Räderabhängig bis zu 2,3 t.
Leistungs und von preismässig jenseits von normalen E-Fahrzeugen.
Abgesehen davon, dass die Elektronik bei Überlast nicht die Leistung zurück fahren soll, ist bei Anhängerfahrten mit 90km/h die Reichweite beim Modell X auf 50% geschrumpft gegenüber Solofahrten.

E-Golf als Zugpferd, schon abgesehen von der fehlenden Freigabe, wird technisch gesehen bereits an der fehlenden Leistungsreserven scheitern.

@ meehster
Die Problematik bei grösseren Anhängern oder WW ist die Form selbst.
Unserer WW ( Hobby Prestige 720) erreicht mit 2,5m die maximal zulässige Breite und mit 2,6m ordentliche Höhe und das bremst ordentlich bei 90-100km/h.
Wie du bestimmt weißt, ist eher das Drehmoment bei Hängerfahrten von Vorteil als hohe Spitzenleistung.
Dass du mit einem 928 besser ziehen kannst als mit dem 121 versteht sich natürlich von selbst.

Wed Apr 19 00:10:07 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

E-Golf als Zugpferd, schon abgesehen von der fehlenden Freigabe, wird technisch gesehen bereits an der fehlenden Leistungsreserven scheitern.

Sind 136 PS/290 Nm zu wenig für Anhänger?
j.

Wed Apr 19 00:26:53 CEST 2017    |    Adi2901

Auf dem Papier sehen die Werte gut aus, jedoch bei entsprechender Belastung durch den Hänger wird das System vor Überlastung geschützt und die Leistung/Drehmoment deutlich gedrosselt.

Das Verhalten sieht man bereits beim Ausschöpfen der Leistung bei Solofahrten, beim Modell S z.B. wird die Höchstgeschwindigkeit in relativ kurzer Zeit auf rund 70% herunter gefahren.
Das gleiche Verhalten ist bei der Bescheinigung zu beobachten.

Das Problem jetzt im Hängerbetrieb ist die dauerhafte deutlich höhere Belastung als bei Solofahrten welche die brauchbaren technischen Daten des E-Golf zum ziehen der Hänger eher unbrauchbar machen wird.
Des Weiteren wäre ein Rückgang der Reichweite durch den Hängerbetrieb auf rund 100km nicht unbedingt die Ware.

Wed Apr 19 00:30:24 CEST 2017    |    jennss

Ja, dann sind E-Autos für einen Urlaub mit Anhänger nicht geeignet. Dann muss man eben zelten 😁 oder ins Hotel...
j.

Wed Apr 19 00:40:19 CEST 2017    |    Adi2901

Für aufkommende Probleme gibt es auch entsprechende Lösungen.
Auch mit einem E-Fahrzeug ist ein WW Urlaub durchaus möglich, es wird einfach ein WW vor Ort gemietet. 😉
Wir haben es auch die letzten 2 Male auf dem Campingplatz, trotz eigenen WWs genauso gemacht.

Um zur ursprünglichen Frage des Threads zu kommen, hier würde sich die Frage für mich gar nicht erst stellen.
Natürlich würde meine Entscheidung auf den Ampera-E fallen, nahezu doppelte Reichweite mit besseren Fahrleistungen beim fast ähnlichen Preis.

Wed Apr 19 10:20:14 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von Adi2901


@ meehster
Die Problematik bei grösseren Anhängern oder WW ist die Form selbst.
Unserer WW ( Hobby Prestige 720) erreicht mit 2,5m die maximal zulässige Breite und mit 2,6m ordentliche Höhe und das bremst ordentlich bei 90-100km/h.

Ja, gut, mein Tabbert Comtesse 500 TN ist doch um Einiges kleiner. Ich habe mal eben in die Unterlagen geschaut: Die Breite von 2,18 ist doch deutlich geringer. Die Höhe mit 2,55 nur etwas, aber immerhin.

Ne 100-km/h-Zulassung habe ich damit auch nicht, echte 90 dürfte ich damit nur sehr selten mal gefahren haben.

Zitat:

Original geschreibt von Adi2901


Wie du bestimmt weißt, ist eher das Drehmoment bei Hängerfahrten von Vorteil als hohe Spitzenleistung.

Na ja, die Leistung und die Zugkraft eben bei der Drehzahl, die gerade anliegt. Notfalls wurde eben zurückgeschaltet oder höher ausgedreht.

Zitat:

Original geschreibt von Adi2901


Dass du mit einem 928 besser ziehen kannst als mit dem 121 versteht sich natürlich von selbst.

Der 121 war ein Extrembeispiel, was gerade so geht. Und auch der hat das Gespann nach DK gezogen.

Den 928 habe ich noch gar nicht als Zugfahrzeug ausprobiert, wir werden erleben. Ich denke aber auch, das wird sehr souverän vonstatten gehen.

Bisher gezogen habe ich meinen Tabbert mit besagtem Mazda 121, meinem Mazda 323F mit 94 kW, inzwischen Töchterleins Volvo V40 T4 mit 147 kW und Brüderchens ehemaligem BMW E36 323i mit 125 kW. Von denen hat der BMW die beste Figur als Zugfahrzeug gemacht. Und der Mazda 323 hat es tatsächlich etwas souveräner als der Volvo erledigt. Gerade aus ganz niedrigen Motordrehzahlen <1500/min.

Zum eigentlichen Thema zurück: Den Prius, der ja wie die mesten Elektroautos keinen Wohnwagen ziehen darf, hätte ich nicht gekauft, wenn ich nicht noch eben ein oder mehrere mögliche(s) Zugfahrzeug(e) in der Hinterhand hätte. Und auch nur weil ich diesen fahrzeugtechnischen Rückhalt habe, käme bei mir so ein Elektroauto theoretisch in Betracht.

Wed Apr 19 11:38:39 CEST 2017    |    Adi2901

Gewisser Rückhalt bei eventuellen Ausfällen, technischen Unzulänglichkeiten oder bei geringer Reichweite ist sicherlich immer gut. Das verhält sich bei uns genauso.
Ich bin gespannt ob mein Arbeitgeber seinen Elektrowagen mit ins Leasingprogramm demnächst mit aufnimmt.
Ich konnte bereits den Zoe und Soul EV über längere Zeiträume testen und diese konnten sich gut bewähren.
Der Vorteil beim Leasing ist jedoch, dass ich kein Eigenkapital für das Fahrzeug einsetzten musste.

Der Prius ist auf jeden Fall eine gute Wahl, erst recht mit LPG.
Hier nach der Probewoche direkt vor Ort mit dem Prius 2 von meinem Bruder (in der Familie seit 2009) war die Überlegung diesen zu übernehmen und auf LPG umzurüsten kurz gegeben.
Auf Grund von doch relativ größeren Investitionen wurde der Plan verworfen und ein Lupo 3L TDI angeschafft.

Wed Apr 19 12:14:59 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Ausfälle sind bei uns eher nicht zu befürchten. Reichweitenprobleme auch nicht. Die technische Unzulänglichkeit bei den Alltagsautos von meinem Mann und mir ist eben die fehlende Zugmöglichkeit für den Wohnwagen. Ich glaube, der Wagen meines Mannes darf 700 kg schleppen, das reicht natürlich nicht.
Bei meinem Arbeitgeber gibt es so etwas wie Leasing für Mitarbeiter oder gar Firmenwagen nicht. Außerdem paßt Leasing - was im Grunde Langzeitmiete ist - überhaupt nicht zu mir. Allein schon, weil unsere Autos alle außer dem Mazda 323 nicht im Originalzustand und teilweise auch nicht vollständig rückrüstbar sind und es auch nicht wären, wenn es Elektrofahrzeuge wären. Auch wenn Kabeldurchführungen und Dämmung bei Abgabe kaum auffallen würden.

Daß der Prius mit LPG laufen soll, habe ich erst entschieden, als ich den schon ein Vierteljahr hatte. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, besonders mit dem Antriebskomfort dessentwegen ich den damals gekauft habe.
Ich überlege aber auch noch, den tieferlegen zu lassen, weil ich langsam Probleme beim Einsteigen bekomme. Das würde aber meist viel Komfort klauen. Vielleicht Airride, mal gucken. Derzeit ist aber kein großer finanzieller Spielraum mehr da und soo dringend ist es auch nicht.

Wed Apr 19 12:32:21 CEST 2017    |    Adi2901

Ausfälle treten meist auf wenn man es nicht erwartet.😉
Letztens erst bei meinem 530er mit Radlagerproblem hinten gemerkt als die Antriebswelle sich leider nicht raus treiben ließ.🙄

Mit Unzulänglichkeiten oder Reichweitenproblemen habe ich die Elektrofahrzeuge gemeint.
Unser Leasingprogramm ist schon was gutes erst recht, wenn es was neueres sein soll, dann wird es recht günstig gegenüber einem Kauf bei 1 bzw. 1,2% Leasingrate.

Prius 2 tiefer legen. 😰😁
Gut wenn es nicht anders geht, das Fahrzeug wird meistens auch gekauft weil der Einstieg Karossen bedingt erleichtert wird.

Ich habe letztens den tiefergelegten Zafira meiner Frau nach dem Kauf auf originale Höhe wieder gebracht und hinten die stärkeren und längeren AHK-Ausführung Federn verbaut.
Hat sich auch beim LPG Umbau bezahlt gemacht weil ein größerer Radmuldentank verbaut werden konnte und die geforderte Mindesthöhe zum Boden vorhanden war.

Wed Apr 19 13:17:51 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Ich hab nen Prius 3 😉

Ich habe das eher untypische Problem, daß ich meine Beine - vor allem das linke - schlecht angehoben bekomme, wenn ich auf dem Sitz sitze. Deswegen ist für mich tatsächlich eine tiefe Sitzposition besser. Oder zumindest der Schweller darf von der Straße aus nicht zu weit oben sein. Von weit unten aus dem Auto aussteigen macht mir dagegen keine Probleme.
Auf der Fahrerseite meines üblichen Garagenstellplatzes zu Hause habe ich mir eine Erhöhung mit Pflastersteinen aufgebaut bzw. bauen lassen. Das ist wie mit der Fahrerseite am Bordstein mit Gehweg parken. Und das hilft mir. Aber diesen Luxus habe ich nun mal nicht überall.
OK, noch geht es, aber es ist eben angenehmer, wenn das Auto relativ zur Straße weit unten ist.

Bei der Reichweite würden bei mir normalerweise etwa 150 km bei zügigier Fahrt locker reichen. Manchmal muß ich aber auch für die Arbeit mal wohin fahren. Da bräuchte ich schon 400 echte Reichweiten-km. Oder zu meiner Familie oder alten Freunden mal eben nach HB, DEL oder CUX, das sind dann auch mal insgesamt 250 oder 300 km.

Wed Apr 19 14:29:16 CEST 2017    |    Adi2901

Der 2er und der 3er sind ja von der Karosse wie Zwillinge.
Bevor der 2er vor 2 Jahren an meinem Bruder weiter vererbt worden ist, wurde der 3er auch ausgiebig getestet.

Der Ampera-E z.B. würde bei deinen Angaben von der Reichweite ausreichend sein.

Thu Apr 20 08:58:29 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Stimmt, viel Unterschied ist zwischen 2 und 3 nicht. Der 2er ist etwas übersichtlicher und der Wählhebel liegt beim 2er etwas besser in der Hand, ansonsten fahren sie sich sehr ähnlich und sind auch ähnlich geschnitten. Der 2er fiel bei mir raus wegen kein Schiebedach 😉

Thu Apr 20 10:30:50 CEST 2017    |    jennss

Hier schrieb einer, wie praktisch er das mit dem Mietwagen beim eGolf findet:
http://www.goingelectric.de/.../...eines-e-willigen-t22541-80.html?...
j.

Thu Apr 20 11:11:52 CEST 2017    |    Adi2901

Muss ich mir dafür dann alle 2 Jahren neuen E-Golf kaufen.😁

Die Geschichte mit dem Leihwagen muss natürlich entsprechend vorher geplant werden, kommt was Unerwartetes oder Kurzfristiges könnte es eng werden.
Praktisch ist sicherlich was anderes.

VW ist nicht der erste Hersteller, der dem Kunden bei den bescheidenen Produkten die Reichweitenangst dadurch nehmen möchte.

In vielen Haushalten (wie bei uns auch) sind bei zwei Berufstätigen auch mindestens 2 Fahrzeuge vorhanden, von daher stünde ein Verbrenner immer parat falls man mit der Reichweite nicht auskommt oder keine Wartezeiten beim Aufladen mit eingeplant werden sollen.

Wobei bei der zweiten Generation der Elektroautos wie dem Ampera-E die Reichweiten recht ordentlich sind. Hier wird man eher auf längeren Strecken durch die Lademöglichkeiten ausgebremst.

Thu Apr 20 12:30:12 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Bei uns müssen es mit zwei Berüfstätigen und einer Studentin drei Alltagsautos sein. Und ja, auch das hilft bei der Elektroautotauglichkeit.

Letztes und vorletztes Jahr haben wir für den Urlaub mit Wohnwagen noch den Wagen meiner Tochter benutzt, der vorher einige Jahre lang als mein Alltagsauto den Wohnwagen in den Urlaub ziehen durfte. Vorletztes Jahr kam meine Tochter noch mit, letztes Jahr habe ich ihr meinen Prius dagelassen.
Sie hat das Gespann auch schon gefahren 🙂 Es ist aber auch ihr Wunsch, daß wir uns nen moderneren Wohnwagen anschaffen. Sie nennt eine Tour mit dem alten Wohnwagen und dessen Einrichtung "Urlaub in Uromas Haus" - na ja, die Erstbesitzer waren ja auch ihre Urgroßeltern 😁

Fri Apr 21 16:42:41 CEST 2017    |    jennss

Eigentlich ist der i3 mit dem REx die einzige Variante, die spontaneres Fahren ermöglicht, weil man da ja nachtanken kann, wenn auch nur 9 l.. Selbst beim Ampera mit der großen Reichweite müsste man für unvorhergesehene Fahrten den Akku immer nahe voll halten und damit fast jede Nacht aufladen, um immer gerüstet zu sein. In der Praxis wird man beim Ampera sicher nicht jede Nacht aufladen und ein wenig Spontanitätseinschränkung in Kauf nehmen 🙂.

Meine Eltern wohnen 130 km von uns entfernt und wir fahren manchmal an einem Tag hin und zurück (260 km + kleinere Strecken manchmal noch). Das geht mit Ampera-e, wenn er ziemlich voll ist. Man kann das Auto dann aber nicht wie einen Verbrenner fahren bis er fast leer ist und dann tanken/laden.
j.

Fri Apr 21 17:59:50 CEST 2017    |    Adi2901

Warum sollte es nicht gehen , den Ampera-E leer zu fahren und tanken?
An entsprechenden öffentlichen Ladestationen geht das Laden recht zügig, dass es nicht so flott geht wie beim Verbrenner dürfte auch klar sein.

Fri Apr 21 18:27:37 CEST 2017    |    jennss

Ja, an öffentlicher Ladestation geht es halbwegs schnell, sofern man eine in der Nähe hat. Das wäre viel wert.
j.

Fri Apr 21 18:29:45 CEST 2017    |    Adi2901

Habe welche auf der Arbeit, 50kW Gleichstrom.
Ansonsten rechnen und Zeit einplanen oder mit Verbrennen fahren.

Fri Apr 21 18:37:55 CEST 2017    |    apfelgruener

Wenn du morgens zu deinen Eltern hin fährst, den Wagen an die Steckdose packst und dann abends wieder zurückfährst dürfte der Akku voll genug sein ...

Fri Apr 21 18:54:59 CEST 2017    |    Adi2901

An einem 2,3kW Anschluss sicherlich nicht.

Fri Apr 21 19:25:43 CEST 2017    |    notting

@apfelgruener: Dann will man mit den Eltern vllt. einen Ausflug machen und dann ist schon meist Essig. Oder man hält es erst gar nicht lange genug dort aus.

notting

Fri Apr 21 19:38:19 CEST 2017    |    apfelgruener

Dann halt weiter dreckige Trecker fahren 😁

Fri Apr 21 20:11:03 CEST 2017    |    Adi2901

Einfach mal die Gegend vor Ort oder auf der Route dahin erkunden was öffentliche Lademöglichkeiten hergeben.

Tue May 02 17:03:55 CEST 2017    |    jennss

Eine witzige Idee wäre mal ein Wettrennen: Einer mit Ampera-3, der andere startet mit i3 + REx. Wer kommt zuerst an, wenn man z.B. in Flensburg startet und nach Stuttgart fährt? 🙂
Wie würde das wohl ausgehen?
j.

Tue May 02 19:58:23 CEST 2017    |    Adi2901

Ampera-3?

Tue May 02 20:02:51 CEST 2017    |    jennss

Oh, mann, da hab ich was vermischt 😁. Sollte natürlich Ampera-e und i3 heißen 🙂.
Was tippt ihr, welches Auto kommt bei so einer Fahrt quer durch Deutschland eher an?
Kann man den i3 eigentlich auch abgeschlossen abstellen und laufen lassen, um den Akku zu laden (falls keine Ladesäule in der Nähe ist)?
j.

Tue May 02 20:09:40 CEST 2017    |    Adi2901

Was erwartest du von dem Vergleich?
Der I3 Rex hat was reine Fahrzeit angeht, klar hat on Board befindliche Benzinermotor seine Vorteile.
Der Ampera-E ist auf gute Lademöglichkeiten angewiesen damit es schnell gehen soll.

Auf der langen Strecke wird klar der I3 Rex schneller sein.

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