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Sun Nov 17 10:09:03 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (328)

Kennzeichen EKennzeichen E

Seit wir unseren Smart EQ mit netto 17,6 kWh haben, denke ich, dass man doch eigentlich gar nicht so große Akkus braucht. Wir haben derzeit auch noch einen BMW 225xe (Hybrid) und ich nehme zu mehr als 90% den Smart, weil ich zum einen meistens ohne Zwischenladen über den Tag komme (bis zu ca. 4 Tage) und selbst, wenn ich es brauche, problemlos unterwegs schnellladen kann. Selbst für die Mittelstrecke beim Besuch meiner Mutter (2x130 km an einem Tag) nehme ich manchmal den Smart, weil ich damit 15 bis 20 € günstiger fahre (der Kilometer kostet nur die Hälfte). Nur wenn man nicht zuhause laden kann und die öffentlichen Ladesäulen ungünstig liegen, ist ein relativ großer Akku doch klar von Vorteil. Aber auch da braucht es keine 500+ km Reichweite.

 

 

Warum viele Verbrennerfahrer denken, dass ein großer Akku bei einem Umstieg auf Elektroantrieb wichtig ist:

 

  • Man geht davon aus, dass das Laden Stunden dauert (kennt das Schnellladen nicht)
  • Man kennt das Netz für öffentliche Ladesäulen gar nicht und sieht daher nur Probleme (Apps mit Live-Status der Ladesäulen unbekannt)
  • Man orientiert sich am Verbrenner, der 500 km und mehr schafft.
  • Man denkt, Laden ist Warten, weil man nicht weiß, dass die Stecker verriegelt sind und man die Zeit nutzen kann, anders als beim Tanken.
  • Man überschätzt den Bedarf an Reichweite. In Wirklichkeit haben viele Leute keine 100 km am Tag zu fahren bzw. nur selten mehr.
  • Man ist vom Verbrenner gewohnt, dass man schon bei 80 km Restreichweite auf Reserve ist und bekommt darunter Reichweitenangst, obwohl man die geplante Strecke noch locker schaffen kann. Eine psychologische Sache.
  • Auf Langstrecken unterschätzt man, wie viel Zeit man mit Pausen eh verbringt, in denen man laden könnte.
  • Man ist zu bequem, sich umzustellen und will so selten wir möglich laden. Dabei braucht es beim Laden nicht mal den Weg zur Kasse.

 

Insgesamt denke ich, dass z.B. schon ein BMW i3 mit 42 kWh (310 km Reichweite nach WLTP) durchaus als einziges Auto taugt und je nach Bedarf und Zugeständnissen auch Autos mit deutlich kleineren Akkus, z.B. Smart. Selbst den Urlaub ein mal im Jahr kann man mit einem i3 oder eCorsa bestreiten, wenn man sich ggf. ein wenig mehr Zeit nimmt als beim Verbrenner, was meistens gar kein Problem ist. Ok., es gibt auch Einsatzbereiche, die wirklich große Reichweiten erfordern, weil Langstrecken unter Zeitdruck zu fahren sind (Vertreter), doch ein großer Anteil der Menschen kann mit Reichweiten eines i3 oder eCorsa schon universell klar kommen, selbst Leute ohne Lademöglichkeit zuhause. Ich würde sogar einen eGolf (231 km Reichweite nach WLTP) oder Seat Mii electric (260 km, ab 14650 € nach Abzug der Umweltprämie) als einziges Auto für relativ viele Menschen für geeignet halten, zumindest reichweitenmäßig. Mehr Reichweite dient in erster Linie der Bequemlichkeit, seltener anstecken zu müssen, was in Anbetracht der heutigen Komfortextras auch wiederum verständlich ist. Nur nötig ist eine große Reichweite eher selten.

 

Abgesehen von der Reichweitensache gibt es jedoch noch Gründe für einen großen Akku: Er ermöglicht mehr PS, hat tendenziell eine größere Lebensdauerprognose (besser an WLTP-Reichweite orientieren) und Laden ist häufig mit höherer kW-Zahl möglich. Letztere Punkte sind jedoch auch vom technischen Aufwand abhängig, z.B. ob ein Akku klimatisiert ist - eine Angabe, die vom Hersteller immer in Technischen Daten genannt werden sollte. Und kWh sollte ein Hersteller auch immer netto und brutto angeben (je mehr Differenz, desto besser für die Lebensdauer).

 

Bei der Akkugrößen-Entscheidung sollte man also bedenken, wie oft man über die Reichweite einer Ladung kommt, wie schnell das Auto laden kann und wie bequem bzw. wo man im Alltag laden kann.

j.

 

BTW (Bedeutung der Sparsamkeit):

Eine Sache wird hingegen eher unterschätzt: Das sparsame Fahren. Aerodynamische Autos holen aus relativ kleinem Akku viel Reichweite heraus und damit hält ein Akku auch länger. Sparsames Fahren zahlt sich also nicht nur bei den Fahrkosten aus, sondern auch bei der Lebensdauer des Akkus. Große SUVs halte ich daher nicht unbedingt für die goldene Lösung. Ein vollausgestatteter Audi E-Tron hat mit brutto 95 kWh/netto 83,6 kWh nur 355 km Reichweite (nackt 410 km), also nicht viel mehr als der i3 mit etwa halb so großem Akku (netto 42 kWh, bis 310 km) und somit ähnlicher Akkulebensdauer. Ich würde sogar sagen, dass der i3 trotz nur 50 kW effektiv, d.h. Kilometer-bezogen und nicht kWh-bezogen, im Schnitt nicht langsamer lädt als ein E-Tron mit 150 kW, denn der E-tron muss für die gleichen Kilometer ja auch viel mehr kWh laden und 150 kW-Ladesäulen findet man nicht überall. Stehen an der Ladesäule nur DC 50 kW zur Verfügung, was noch häufig der Fall ist, lädt ein i3 die Kilometer fast doppelt so schnell wie der E-Tron. Ein sehr bequemes Sitzen bekommt man schon deutlich unter 1,60 m Höhe. Nur Anhänger kann der i3 nicht wie ein E-Tron ziehen.

 

Zum schnellen Ankommen hat sich langsames Fahren jedoch nur begrenzt vorteilhaft erwiesen. Je nach Ladegeschwindigkeit ist in vielen Fällen das Fahrtempo für die Gesamtfahrzeit auf Langstrecke erstaunlich egal - so ist jedenfalls mein Eindruck. Entweder man fährt mehr und lädt weniger (günstiger) oder man fährt schneller und lädt öfter (Zeit besser nutzbar). In der Summe der Zeit liegt das recht nah beieinander.

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Thu Nov 28 10:10:13 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Sigi73 schrieb am 28. November 2019 um 09:57:04 Uhr:

Andere sind für mich nicht finanzierbar...

Was schlagt ihr da vor?

E-Autos sind momentan nur in geringer Stückzahl auf dem Markt und gefragt also Teuer.

 

Jeder welcher aufs Geld schaut solle z.Zt. nicht mit einem E-Auto liebäugeln, es gibt gute Gebrauchte.

Grünschnitt sollte für ein aktuelles E-Auto machbar sein sofern eine AHK vorhanden ist.

 

Ein Cybertruck soll für ab ~49.000€ seine 3,1-6,3t ziehen können :D

Thu Nov 28 10:17:56 CET 2019    |    mz4

Ich sage es mal so..

 

Die eAutos sind noch recht neu am Markt also noch in der Entwicklung..

Die Verbrenner sind durchentwickelt.

 

Das könnte man auf den Werdegang von Bill Gates Topprodukte übertragen.

Mit Windows 95 oder 98SE will heute keiner mehr im Internet Surfen da ging die Entwicklung weiter. (Elektro)

 

Bei Office steht sie seit ~10 Jahren still und es wird nur marginales gefaceliftet. (Verbrenner)

 

Irgendwann ist Elektro auch an dem Punkt wo es nur noch Facelifts gibt.. und weder Preis noch Leistung großartig änderbar sind. Das dauert aber noch deutlich länger als Windows 10 noch besser zu machen.. das ist jetzt im Faceliftmodus und die E-Autos werden es in 10-15Jahren sein.

Thu Nov 28 11:09:07 CET 2019    |    andy_neu

Zitat:

Warum viele Verbrennerfahrer denken, dass ein großer Akku bei einem Umstieg auf Elektroantrieb wichtig ist:...

Oh, da weiss wieder einer was ich denke.

Es ist schon ein großer Unterschied ob wir das wirklich denken oder ob du nur denkst, dass wir so denken.

 

Wie sang doch schon Juiane Werding in den Siebzigern so schön : "Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst...."

Thu Nov 28 14:23:29 CET 2019    |    Fensterheber137385

gut geschrieben....

Thu Nov 28 14:38:16 CET 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@mz4 schrieb am 28. November 2019 um 10:17:56 Uhr:

Ich sage es mal so..

 

Die eAutos sind noch recht neu am Markt also noch in der Entwicklung..

Die Verbrenner sind durchentwickelt.

Auch mal wieder ein falsches Wissen. Der Elektromotor ist fertig entwickelt. Schon bevor der Verbrenner massenhaft auf den Strassen war, gab es deutlich mehr Elektroautos. Aber die Öl-Mafia hat sich dann doch durchgesetzt. Das ist die Wahrheit. Natürlich hatte sie es auch leicht, weil es noch keine Elektronik und nur unzulängliche Akkus gab. Das ist aber heute nicht mehr das Problem!

Thu Nov 28 18:43:36 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 28. November 2019 um 14:38:16 Uhr:

Auch mal wieder ein falsches Wissen. Der Elektromotor ist fertig entwickelt. Schon bevor der Verbrenner massenhaft auf den Strassen war, gab es deutlich mehr Elektroautos. Aber die Öl-Mafia hat sich dann doch durchgesetzt. Das ist die Wahrheit. Natürlich hatte sie es auch leicht, weil es noch keine Elektronik und nur unzulängliche Akkus gab. Das ist aber heute nicht mehr das Problem!

Scharchbär ich meine nicht den Motor sondern den Akku!

Thu Nov 28 19:04:58 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 28. November 2019 um 14:38:16 Uhr:

...Auch mal wieder ein falsches Wissen. Der Elektromotor ist fertig entwickelt...

Quark deshalb hat Tesla den Reluktanzmotor weiterentwickelt und nun den Raven-, und kommend den Plaid-Antrieb. Es gibt Immer was zu optimieren!

Alleine die ganzen IE 1 -2 -3 Bestimmungen sprechen doch Bände alles wegen der Verbrauchsoptimierung.

 

Das hatte mit der "Ölmafia nichts zu Tun" ging um den Energiegehalt der Batterien.

 

Diese Probleme fingen in den 90-ern mit dem EV1 an.

Thu Nov 28 19:13:19 CET 2019    |    nickydw

Die Geschichte des EV1 widerholt sich "Ab 2002 holte sich GM sämtliche Leasingfahrzeuge wieder zurück." Heute sind es die Wasserstoff Autos. Die werden an Prominenz und Firmen verleast, aber nicht verkauft um sie anschließed wieder zurück zu holen und zu verschrotten. Glücklicherweise lässt sich das beim E Auto heute niemand mehr gefallen und kauft statt zu leasen.

Thu Nov 28 21:33:52 CET 2019    |    CaptainFuture01

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 28. November 2019 um 14:38:16 Uhr:

Zitat:

@mz4 schrieb am 28. November 2019 um 10:17:56 Uhr:

Ich sage es mal so..

 

Die eAutos sind noch recht neu am Markt also noch in der Entwicklung..

Die Verbrenner sind durchentwickelt.

Auch mal wieder ein falsches Wissen. Der Elektromotor ist fertig entwickelt. Schon bevor der Verbrenner massenhaft auf den Strassen war, gab es deutlich mehr Elektroautos. Aber die Öl-Mafia hat sich dann doch durchgesetzt. Das ist die Wahrheit. Natürlich hatte sie es auch leicht, weil es noch keine Elektronik und nur unzulängliche Akkus gab. Das ist aber heute nicht mehr das Problem!

Wieso falsches Wissen?

 

Er schreibt doch explizit vom ElektroAUTO!

 

Nicht von einem winzigen Teil in diesem großen Blechkasten,im Gegensatz zu dir.....

 

Und die ElektroAUTOS sind eben noch nicht voll durchentwickelt.....jede neue Generation hat deutliche Verbesserungen zum Vorgänger.....sei es Akkugröße,Features (Kameraaußenspiegel,Ladesäulennetzinfo i.v.m. Navigation,Fahrassistenten oder Smartphoneanbindung) oder Ladeelektronik......nicht zu vergessen der Preis......auch hier wird sich in den nächsten Jahren noch ein bischen was tun......

 

 

Greetz

 

Cap

Fri Nov 29 06:59:45 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 28. November 2019 um 08:00:17 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 28. November 2019 um 07:44:37 Uhr:

Ich weis oft selber noch am Mittag nicht wie weit ich am Abend noch fahre.

 

Ist schon öfter vorgekommen, das ich mich 15 Uhr Nachmittag wenn wenig zu tun war auf der Arbeit in Facebook eingeloggt hab, und mich mit ca. 130km von meinem Wohnort entfernt wohnenden Freunde verabredet hab sie so gegen 21:30 Uhr zu treffen. Also kamen schnell mal 260km on top.

Das ist doch dann aber kein Problem mit Schnelladesäulen.

[Edit oder -> ab hier meinte ich normales Schuko oder 11KW Laden]

und wenn Mittags das Auto angesteckt ist dann ist es abends 80% voll und alles ist gut.

Wenn du das natürlich mit einem eGolf oder nem Smart machen willst ist es halt das falsche eAuto.

Mit der Möglichkeit auf Arbeit nachladen können rechne ich auf absehbare Zeit noch nicht, jedenfalls nicht für die Masse. Sondern denke das wird auf absehbare Zeit nur zuhause möglich sein. Genau deshalb wäre heimische CCS Schnelladung eben intressant.

 

Bei den Modellen hab ich ehrlich gesagt schon eher an sowas wie den e-Gofl gedacht. Denn das wäre ein Elektorauto das für Fahrer die bislang Kompakt- oder Mittelklasse gefahren haben auch im Budget liegen wuerde und optisch dezent aussieht.

 

Ein Auto wie ein Audi e-tron oder ein Tesla Model S mit grossem Akku kommen ja schon aus Budgetgründen nicht in Frage.

Fri Nov 29 07:07:47 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@CaptainFuture01 schrieb am 28. November 2019 um 21:33:52 Uhr:

 

Und die ElektroAUTOS sind eben noch nicht voll durchentwickelt.....jede neue Generation hat deutliche Verbesserungen zum Vorgänger.....sei es Akkugröße,Features (Kameraaußenspiegel,Ladesäulennetzinfo i.v.m. Navigation,Fahrassistenten oder Smartphoneanbindung) oder Ladeelektronik......nicht zu vergessen der Preis......auch hier wird sich in den nächsten Jahren noch ein bischen was tun......

Kamerauaussenspiel, Ladesäulennetzinfo, Navifation, Smartphoneanbindung, etc. hat aber rein garnichts mit Ingeneurskunst zu tun, sondern das ist 08/15 Technik die man ganz einfach mit einem Tablet, einem Rasperry Pi, ein paar USB Kameras und ein bisschen App-Programmierung auch selber, ggf. mit Hilfe von ein paar Informatikstudenten zusammenbasteln könnte.

 

Der einzige Unterschied zu den Werkslösungen ist das sie durch bessende Kunststoffteile schöner integriert sind. Wobei man mit etwas Bauschaum und Lack auch das hinbekommen würde.

 

Ein echter "Meilenstein der Ingeneurskunst" bei der Elektromobilität wäre für mich hingegen die Abkehr vom Akku und hin zur Flusszelle.

Fri Nov 29 07:16:48 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 29. November 2019 um 06:59:45 Uhr:

Mit der Möglichkeit auf Arbeit nachladen können rechne ich auf absehbare Zeit noch nicht, jedenfalls nicht für die Masse. Sondern denke das wird auf absehbare Zeit nur zuhause möglich sein. Genau deshalb wäre heimische CCS Schnelladung eben intressant.

Das hängt halt alles davon ab wie was gefördert wird, wie die Firmen von oben geknebelt werden (mal wieder) und natürlich auch deine Position beim Unternehmen.

ein kleiner Bandarbeiter kommt wohl später in den genuss wie jemand in der Führungsetage.

 

Zitat:

Bei den Modellen hab ich ehrlich gesagt schon eher an sowas wie den e-Gofl gedacht. Denn das wäre ein Elektorauto das für Fahrer die bislang Kompakt- oder Mittelklasse gefahren haben auch im Budget liegen wuerde und optisch dezent aussieht.

und der eGolf ist was genau?

Das ist eine Verbrennerkarosserie wie auch die meisten ersten eautos wo nachträglich Platz gesucht wurde um die eKomponenten unter zu bekommen.

Aus diesem Grund also mangels Platz ist auch kein vernüftiger Akku möglich.

 

Zitat:

Ein Auto wie ein Audi e-tron oder ein Tesla Model S mit grossem Akku kommen ja schon aus Budgetgründen nicht in Frage.

Musst du ja nicht..

ein Model3 reicht doch dicke und ist wenn du was in der Golfklasse suchst ja noch zu groß..

in 4 Jahren sieht das schon wieder anders aus.

Es ist eine Technologie wo du zusehen kannst wie die Preise purzeln bzw. die Kapazitäten steigen.

Fri Nov 29 07:46:42 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 29. November 2019 um 07:07:47 Uhr:

Kamerauaussenspiel, Ladesäulennetzinfo, Navifation, Smartphoneanbindung, etc. hat aber rein garnichts mit Ingeneurskunst zu tun, sondern das ist 08/15 Technik die man ganz einfach mit einem Tablet, einem Rasperry Pi, ein paar USB Kameras und ein bisschen App-Programmierung auch selber, ggf. mit Hilfe von ein paar Informatikstudenten zusammenbasteln könnte.

 

Der einzige Unterschied zu den Werkslösungen ist das sie durch bessende Kunststoffteile schöner integriert sind. Wobei man mit etwas Bauschaum und Lack auch das hinbekommen würde.

 

Ein echter "Meilenstein der Ingeneurskunst" bei der Elektromobilität wäre für mich hingegen die Abkehr vom Akku und hin zur Flusszelle.

Und du bekommst das dann alles Eingetragen und der TÜV erlaubt es dir ;)

klar sind es nur kleine Verbesserungen aber auch die -> bringen Reichweite.

 

in 10 Jahren wenn die Akkukapazität nicht mehr das "problem" ist. (also auch Finanziell in der Mittelklasse und Unterklasse, weil Reichweite ist heute schon in der Oberklasse kein Problem, zumindest für die meisten, und das was als Problem angesehen wird sind eben Grenzfälle)

also in keine ahnung 10 Jahren wird es wieder Stielsünden geben die nicht aerodynamisch sind wenn der Markt das noch braucht aber da interessiert es keinen mehr ob die "Sünde" 20KM reichweite Kostet oder nicht. ein permanent Allrad nicht die Harz4 VW Lösungen kostet auch Sprit und die Karosserien sind nicht super duper windschnittig.. verkaufen sich die SUVs deshalb schlechter?

Mit gleichem Motor, gleicher Tankgröße wenn du das z.B. im ersten SUV Boom BMW X5 E53 vs. E39 (Technikbrüder) mit einander Vergleichst bist du mit dem X5 mind. 1/3 weniger KM weit gefahren bevor du tanken musst das kostete der Allrad.

 

Warum überspringen wir nicht gleich alles und gehen direkt mit meinem mini Fusionskraftwerk im Auto.

die Evolution hat nicht von heute auf morgen Stattgefunden und so viele Akkuentwicklungen die aktuell in der Laborphase sind... naja ich kann sie schon nicht mehr zählen.

Es gab in den 90ern abgeblich schon ein 3L Motor der aufgekauft und in die unterste Schublade gelegt wurde oder sonst revolutionäres was alles unter den Tisch gekehrt wurde weil das aktuelle "funktioniert und durchentwickelt war".. es gibt bei den Benzinmotoren seit 1990 bis heute kaum eine Spritsparende verbesserung.. ein PSA 3Zylinder Turbo Motor Euro6d ist nicht sparsamer als ein 6 Zylinder BMW Motor aus damaliger zeit. (PS bereinigt und Gewichtsbereinigt).

uns werden seit 30 Jahren "neuerungen" präsentiert die keine sind.

 

Die Elektromotore gehen nicht mehr kaputt.. schon in den 70ern wurden Syncronmotoren (brushless) mit einer Bärenkraft an Produktionsstraßen gebaut und die laufen heute noch. (z.B. Antriebe beim Zeitungsdruck usw..)...

Die werden immer mal wieder etwas verbessert aber der alte schlechte eMotor mit einem neuen Akku ist immer noch besser als ein Verbrenner. es scheiterte an der Akkukapazität.

Das bröckelt jetzt und die Kapazität kommt in immer kleineren Fahrzeugen an.

Ziel ist es nicht ein Smart mit 100KWh zu haben das wird wohl kaum funktionieren und wenn dann nur mit neuen Akkutechnologien wo viel mehr KWh in eine Zelle passen. aber weniger Zellen bedeutet auch wiederum schnelleres ableben.

Deshalb wird es wohl in den nächsten 10 Jahren keinen e-Smart mit 1400KM Reichweite geben.

 

Man kann alles schön oder schlecht reden aber die e-(e)volutuion hat begonnen.

und wenn die Technik billiger wird was sie nunmal zwangweise wird BIS der Markt komplett gesättigt ist. (siehe Smartphones.. die wurden 10 Jahre lang billiger und seit dem wieder etwas teurer)

 

Somit kann es gut sein dass du keine 30000€ mehr für einen Umbau deines bisherigen Benziners in 4-5 Jahren den du so liebt gewonnen hast ausgeben musst sondern nur noch 5000€. (Name der Firma gerade entfallen die bisherige Autos auf E Antrieb umrüstet)

Das wird auch ein interessanter Markt werden für einige Spezialfälle.

 

Aber egal die Preisschraube können die Autohersteller nicht mehr kontrollieren.

kein VW kein BMW kein Mercedes kein PSA kein Fiat usw...

Bisher konnten sie uns "Klassen" aufzwingen und die Fahrzeugpreise immer teurer machen. (Entwicklung des Preises Golf oder 3er BMW von 1990 bis 2019... )

Bei e Mobilität läuft es genau anders herum und zwar weil die Chinesen aufgewacht sind.

 

Schau dir mal Segway an.. vor 10 Jahren 5000$ für einen Segway.. vor 4 Jahren konnte es dann Ninebot für 600$ mehr oder weniger das selbe und dann haben sie Segway gekauft.

E-Tretroller... von 300€ bis 3000€ alles möglich.

erst gibt es teuer und billig mit deutlichen abstrichen.. dann kommen ganz billige und die ehemals billigen haben fast die Ausstattung der ganz teuren nach kurzer Zeit.

Fri Nov 29 08:12:24 CET 2019    |    eva4400

Solang es nicht ausreichen öffentlich zugänglich Ladestationen - egal ob AC oder DC - gibt, ist die Größe des Akkus durchaus entscheidend, vor allem für die Entscheidung für oder gegen ein rein elektrisches Fahrzeug.

 

Es muss wohl Regionen in DE geben, in denen das kein Thema ist. Leider lebe ich in einem Ballungsraum, in dem das Thema noch gar nicht richtig angekommen ist. So haben z. B. die ganzen Shoppingcenter und andere Einkaufsmöglichkeiten im Umkreis von ca. 100 km keine einzige Ladestation. Armselig :)

 

Nein, wir wir reden nicht von einer ländlichen Gegend mit einem Shoppingcenter, wir reden vom Pott!

 

Solange sich das nicht massive ändern, bleiben eFahzeuge eine schönes Hobby für Fahren mit Eigenheim und eigener Wallbox, aber sind nur bedingt alltags taugliche.

Fri Nov 29 08:21:00 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 29. November 2019 um 06:59:45 Uhr:

...Sondern denke das wird auf absehbare Zeit nur zuhause möglich sein. Genau deshalb wäre heimische CCS Schnelladung eben intressant.

:confused::rolleyes:

Wenn Du die CCS um die Ecke beim Supermarkt oder dem Café meinst bin ich bei Dir, im Ausnahmefall muss man noch wohin da ist sowas Dringend Erforderlich. Sicherlich aber keine 10.000€ in der Garage.

Das Äußerste der Gefühle ist da ein Drehstrom-Anschluss also 11kW=~50Km/h (Inkl. Ladeverluste)

Oder eben der 1-Phasige Campingstecker über Nacht 8h sind dann 30kW=~150Km.

Fri Nov 29 08:24:01 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@eva4400 schrieb am 29. November 2019 um 08:12:24 Uhr:

Nein, wir wir reden nicht von einer ländlichen Gegend mit einem Shoppingcenter, wir reden vom Pott!

Im Pott fährt man das was Abgebaut wird.. (ich hab doch geschrieben dauert noch ein paar jahre)

Also nen Kohlemotor :D

Fri Nov 29 08:27:14 CET 2019    |    eva4400

Zitat:

@mz4 schrieb am 29. November 2019 um 08:24:01 Uhr:

Zitat:

@eva4400 schrieb am 29. November 2019 um 08:12:24 Uhr:

Nein, wir wir reden nicht von einer ländlichen Gegend mit einem Shoppingcenter, wir reden vom Pott!

Im Pott fährt man das was Abgebaut wird.. (ich hab doch geschrieben dauert noch ein paar jahre)

Also nen Kohlemotor :D

Oder mit Braunkohle :)

Fri Nov 29 09:18:10 CET 2019    |    mz4

Das meinte ich ja

Fri Nov 29 10:53:15 CET 2019    |    Saab Frank

Zitat:

Oder mit Braunkohle :)

Zitat:

Also nen Kohlemotor :D

Zitat:

Das meinte ich ja

Mädels: was ihr meint, ist eine Dampfmaschine.

Wurde - so glaube ich-schon von jemanden erfunden

Fri Nov 29 15:20:15 CET 2019    |    KlausR

Ich fahre seit 17 Jahren Erdgas (CNG), laut ADAC (so wie der Strom in DE im Moment produziert wird) die CO2-günstigste Variante. Da ist die Reichweite natürlich auch ein Thema. Mein erstes CNG Auto hatte einen 26kg Tank und zwischen 400 und 450km Reichweite, mein Zweiter (den ich wegen 01C5 nach nur 6 Jahren an VW zurückgab) hatte einen 24kg Tank und im Schnitt 490 km Reichweite, mein Neuer hat nur noch einen 16kg Tank und damit komme ich nur noch zwischen 300 und 350km weit. Ich tanke aber in 5 Minuten wieder voll. Leider wollen die Autohersteller für alternative Antriebe möglichst wenig an ihren Standard-Karosserien ändern und somit kommt es zu diesen beschränkten Reichweiten. Aber auch mit diesen Strecken kommt man in den Urlaub, da muss ich (von Süddeutschland aus) einmal in Österreich tanken auf dem Weg zum Gardasee. Warum ich aber im Moment trotzdem kein Batterie-Auto kaufen würde:

- für CO2 schlechter als CNG (zumindest im Moment dank Kohlestrom)

- wenn ich 7€/100km lese kann ich nur lachen, mein Zweiter hat die letzten 6 Jahre nur 5,7€/100km gebraucht (meinen Aktuellen habe ich noch nicht lange genug um genaue Zahlen geben zu können, ist aber im ähnlichen Rahmen)

 

hier noch ein paar Anmerkungen zu diversen Beiträgen:

 

Zitat:

Vielleicht werden demnächst auch wieder mehr Autozüge aktiviert oder man leiht sich am Urlaubsort einfach ein Auto.

Bei der Deutschen Bahn gibt es seit Jahren gar keine Autozüge mehr, es wird zwar etwas Ähnliches angeboten, das entpuppt sich aber bei näherem Hinsehen als ganz normaler Autotransporter (LKW!) welcher dann von der DB organisiert wird, das Auto ist dann unter Umständen auch deutlich länger unterwegs als man selber im Zug. Ein Mietwagen vor Ort ist zudem meist viel günstiger.

 

eine Heizung im E-Auto ist nicht zwingend stromfressend wenn anstatt Heizstäben ein Kompressor (wie bei Klimaanlage) zum Einsatz kommt, das soll es bei den E-Autos auch schon so geben

 

Wasserstoff muss nicht zwingend aus Erdgs gemacht werden, er kann auch per Elektrolyse aus Waser gemacht werden, und das mit einem Wirkungsgrad von im Moment bis zu 80% https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse

Bevor ein Windrad bei Stromüberschuss aus dem Wind gedreht wird, wäre das meiner Meinung nach eine echte Alternative.

 

Zitat:

Es gab in den 90ern abgeblich schon ein 3L Motor der aufgekauft und in die unterste Schublade gelegt wurde

Und Bielefeld existiert nicht? Wenn es den Motor gäbe, zumindest zu einem akzeptablen (Auf-)preis, hätte der Hersteller, dem diese Schublade gehört, sicherlich das Ding schon längst auf den Markt gebracht. Das wäre ja ein mehr als gutes Verkaufsargument und Wettberwerbsvorteil.

 

Meine Vorstellung, was kurfristig funktionieren könnte: Plug-In-Hybrid mit Akku für 100km Reichweite für die tägliche Fahrt zur Arbeit, die paar große Fahrten (Urlaub...) dann mit Benzin oder Diesel

Fri Nov 29 15:30:34 CET 2019    |    notting

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:20:15 Uhr:

[Er hat ein CNG-Auto]

Warum ich aber im Moment trotzdem kein Batterie-Auto kaufen würde:

- für CO2 schlechter als CNG (zumindest im Moment dank Kohlestrom)

- wenn ich 7€/100km lese kann ich nur lachen, mein Zweiter hat die letzten 6 Jahre nur 5,7€/100km gebraucht (meinen Aktuellen habe ich noch nicht lange genug um genaue Zahlen geben zu können, ist aber im ähnlichen Rahmen)

 

hier noch ein paar Anmerkungen zu diversen Beiträgen:

Nur ist das CNG-Tankstellen-Netz eher beschissen. Bei uns gibt's im Schnitt pro Stadt nicht mal eine. Innerhalb des Radius zur nächsten CNG-Tankstelle gibt's bei uns mehrere Orte mit Ladesäulen mit >=50kW. Ja, da kriegt man langsamer mehr Reichweite, dafür hat man bei gescheiten BEV viel geringere Wartungskosten als bei Verbrennern. Und je nach E-Auto hat man mehr Reichweite als die von dir genannten CNG-Reichweiten...

 

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:20:15 Uhr:

Wasserstoff muss nicht zwingend aus Erdgs gemacht werden, er kann auch per Elektrolyse aus Waser gemacht werden, und das mit einem Wirkungsgrad von im Moment bis zu 80% https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse

Bevor ein Windrad bei Stromüberschuss aus dem Wind gedreht wird, wäre das meiner Meinung nach eine echte Alternative.

Sowas wird mit Solarstrom bei H2move schon gemacht.

 

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:20:15 Uhr:

Meine Vorstellung, was kurfristig funktionieren könnte: Plug-In-Hybrid mit Akku für 100km Reichweite für die tägliche Fahrt zur Arbeit, die paar große Fahrten (Urlaub...) dann mit Benzin oder Diesel

Dann informiere dich mal: https://www.heise.de/.../Klartext-Doppelt-oder-nichts-4347696.html

 

notting

Fri Nov 29 15:47:33 CET 2019    |    KlausR

Zitat:

Dann informiere dich mal:

hast du die Kommentare dazu auch gelesen?

 

z.B.:

Nicht mal im eigenen Haus richtig recherchiert

deutsche Interpretationen von Hybrid

60km/800km Reichweite

Fri Nov 29 15:52:25 CET 2019    |    notting

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:47:33 Uhr:

Zitat:

Dann informiere dich mal:

hast du die Kommentare dazu auch gelesen?

 

z.B.:

Nicht mal im eigenen Haus richtig recherchiert

deutsche Interpretationen von Hybrid

60km/800km Reichweite

Dort wird u.a. bestätigt, dass es eben zieml. viele (P)HEV gibt, die schlecht konstruiert sind im Sinne von unnötig hohem Verbrauch.

Außerdem muss man zudem Berücksichtigen. Und gerade der _P_HEV-Aufpreis ist oft happig.

 

notting

Fri Nov 29 16:01:59 CET 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:20:15 Uhr:

Warum ich aber im Moment trotzdem kein Batterie-Auto kaufen würde: für CO2 schlechter als CNG (zumindest im Moment dank Kohlestrom)

Da bist Du dem ADAC/Johanneum Research Fake News Gutachten aufgesessen!

 

Aber man kann sich ja weiterbilden: https://www.youtube.com/watch?...

 

Dazu das wissenschaftliche Material: https://www.sciencedirect.com/.../pdfft?...

Fri Nov 29 16:21:57 CET 2019    |    rupi280sl

Ich finde die Diskussion über die Reichweite der E-Autos einfach verfrüht.

Vielleicht sollte man mal überlegen, wie alles gekommen ist. Da wurden Grenzwerte für Co2,

Stickoxide usw. festgelegt, natürlich untermauert von Statistiken, erstellt von vielen Fachleuten, Verbänden und Professoren, die daran auch gut verdienen wollen. Unsere Politik: bis 2020 eine Million E-Autos! Die Politik hat aber nicht für eine Ladestruktur mit gleichen Preisen und z. B. Stecker gesorgt.

Alles der Industrie überlassen. Keine Gesetze und wenn dann alle nur halbherzig.

In meinem Ort bei München, viele BMW Mitarbeiter gibt es schon einige BMW E-Autos.

Alles Leasing oder Testfahrzeuge mit M-Kennzeichen, nicht im Ort zugelassen.

Wer kauft sich jetzt ein E-Auto? Ich nicht.

Ist bestimmt toll so ein Auto zu fahren, möchte ich auch gerne, aber es fehlen die Rahmenbedingungen.

Viel zu teuer, wer kann sich einen solchen Zweitwagen leisten. Preisgestaltung beim Laden unsicher. Selbst Tesla stellt laufend um. Die Einrichtung von Lademöglichkeiten in Tiefgaragen unsicher, Mitspracherecht der Eigentümer ungeklärt, warum sollen ältere Rentner ohne jemals Bedarf zu haben da zustimmen. Sind bei Neubauten Lademöglichkeiten vorgeschrieben? Ich glaube nein. In München Freiham werden Tausende neue Wohnungen gebaut, von Ladestationen habe ich noch nichts gelesen, all das ist für die Mehrzahl der Bürger nicht zumutbar.

Diesel wird es noch lange geben und den Preis kann man schon wegen der ganzen Transportunternehmen nicht so stark erhöhen. Ich denke mal wir können noch ganz gut die alten Autos weiter 10 Jahre fahren. Die Regierung und DB schafft es nicht mal die LKW auf Schiene zu bringen.

Habe jetzt viel geschrieben aber irgendwie, hängt es schon mit der Akkureichweite zusammen.

 

Wenn nicht bitte einfach vergessen

Fri Nov 29 18:21:53 CET 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@rupi280sl schrieb am 29. November 2019 um 16:21:57 Uhr:

Ich finde die Diskussion über die Reichweite der E-Autos einfach verfrüht.

Vielleicht sollte man mal überlegen, wie alles gekommen ist. Da wurden Grenzwerte für Co2,

Stickoxide usw. festgelegt, natürlich untermauert von Statistiken, erstellt von vielen Fachleuten, Verbänden und Professoren, die daran auch gut verdienen wollen. Unsere Politik: bis 2020 eine Million E-Autos! Die Politik hat aber nicht für eine Ladestruktur mit gleichen Preisen und z. B. Stecker gesorgt.

Alles der Industrie überlassen. Keine Gesetze und wenn dann alle nur halbherzig.

In meinem Ort bei München, viele BMW Mitarbeiter gibt es schon einige BMW E-Autos.

Alles Leasing oder Testfahrzeuge mit M-Kennzeichen, nicht im Ort zugelassen.

Wer kauft sich jetzt ein E-Auto? Ich nicht.

Ist bestimmt toll so ein Auto zu fahren, möchte ich auch gerne, aber es fehlen die Rahmenbedingungen.

Viel zu teuer, wer kann sich einen solchen Zweitwagen leisten. Preisgestaltung beim Laden unsicher. Selbst Tesla stellt laufend um. Die Einrichtung von Lademöglichkeiten in Tiefgaragen unsicher, Mitspracherecht der Eigentümer ungeklärt, warum sollen ältere Rentner ohne jemals Bedarf zu haben da zustimmen. Sind bei Neubauten Lademöglichkeiten vorgeschrieben? Ich glaube nein. In München Freiham werden Tausende neue Wohnungen gebaut, von Ladestationen habe ich noch nichts gelesen, all das ist für die Mehrzahl der Bürger nicht zumutbar.

Diesel wird es noch lange geben und den Preis kann man schon wegen der ganzen Transportunternehmen nicht so stark erhöhen. Ich denke mal wir können noch ganz gut die alten Autos weiter 10 Jahre fahren. Die Regierung und DB schafft es nicht mal die LKW auf Schiene zu bringen.

Habe jetzt viel geschrieben aber irgendwie, hängt es schon mit der Akkureichweite zusammen.

 

Wenn nicht bitte einfach vergessen

Vielleicht solltest Du Dir mal ein Vorbild an Elon nehmen: wo ein Wille, da ein Weg. Alles was Du da jetzt aufgezählt hast, ist in 2 Jahren kein Problem mehr! Und warum sollten Rentner über ein Zukunftsthema abstimmen? Natürlich nicht!! Sie müssen ja nicht dafür bezahlen, wenn ihr Nachbar eine WallBox haben will. Und ich kann - außer Querultantentum - nicht erkennen, warum eigentlich ein Vermieter gegen eine WallBox seiner Mieter sein sollte.

Fri Nov 29 18:54:45 CET 2019    |    Emsland666

Zitat:

 

Und ich kann - außer Querultantentum - nicht erkennen, warum eigentlich ein Vermieter gegen eine WallBox seiner Mieter sein sollte.

Der Grund einer Ablehnung ist - zumindest in Eigentümergemeinschaften - völlig unerheblich.

Fri Nov 29 19:04:58 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 29. November 2019 um 18:21:53 Uhr:

[...] Sie müssen ja nicht dafür bezahlen, wenn ihr Nachbar eine WallBox haben will. Und ich kann - außer Querultantentum - nicht erkennen, warum eigentlich ein Vermieter gegen eine WallBox seiner Mieter sein sollte.

- Der Mieter hat keinen eigenen Stellplatz, egal ob er zu geizig war oder es das dort einfach generell nicht gibt, weil x Plätze für Mieter und wer zuerst kommt kriegt den schönsten Platz und wenn er wegfährt bzw. wiederkommt geht das Roulette von vorne los.

- Der Vermieter ist für die Sicherheit verantwortl. Wenn ein Mieter dann die regelm. Sicherheitsüberprüfungen nicht machen lässt oder insb. an blöden Stellen Stolperfallen (z. B. Ladekabel) hinmacht, hat der Vermieter ein Problem.

- Wenn die elektr. Anschlussleistung nicht ausreichend ist, gibt's Ärger unter Mietern oder jmd. muss für das Lastmanagement bezahlen wo's dann evtl. trotzdem Ärger gibt, weil's einfach nicht für alle reicht. Bzw. es kann auch schlicht Abrechnungsprobleme geben, z. B. weil man Platz für einen zusätzl. Zähler bräuchte (der spätestens wenn alle mit sowas kommen zu wenig ist im Schrank) oder Abrechnungstechnik/-Dienstleister bräuchte.

 

notting

Sat Nov 30 00:28:11 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 29. November 2019 um 07:16:48 Uhr:

 

und der eGolf ist was genau?

Das ist eine Verbrennerkarosserie wie auch die meisten ersten eautos wo nachträglich Platz gesucht wurde um die eKomponenten unter zu bekommen.

Aus diesem Grund also mangels Platz ist auch kein vernüftiger Akku möglich.

Das was mir unter den Elektroautos beim e-Golf am meisten gefällt ist das er wie in normales Auto aussieht und sich zumindest zu den abgeregelten 150 km/h normal fahren lässt.

 

Die auf Elektro konzipierten Autos wie BMW i3 und VW ID.3 sehen schon rein optisch extrems "ökofreakig" aus was mich abschrecken würde.

 

Zudem fürchte ich auch das die der hohe Schwerpunkt, der die Autos schon etwas "vanartig" macht, und vorallem auch dem Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten nicht gerade zuträglich sind. Es mag zwar gut für die Reichweite sein, aber eben zulasten von Optik und Fahrdynamik.

Sat Nov 30 00:34:53 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@KlausR schrieb am 29. November 2019 um 15:20:15 Uhr:

Ich fahre seit 17 Jahren Erdgas (CNG), laut ADAC (so wie der Strom in DE im Moment produziert wird) die CO2-günstigste Variante. Da ist die Reichweite natürlich auch ein Thema. Mein erstes CNG Auto hatte einen 26kg Tank und zwischen 400 und 450km Reichweite, mein Zweiter (den ich wegen 01C5 nach nur 6 Jahren an VW zurückgab) hatte einen 24kg Tank und im Schnitt 490 km Reichweite, mein Neuer hat nur noch einen 16kg Tank und damit komme ich nur noch zwischen 300 und 350km weit. Ich tanke aber in 5 Minuten wieder voll.

Bei Erdgas würde ich mir keine Sorgen um die Reichweite machen.

 

In seiner gewohnten Umgebung kennt man ja die Tankstellen, mittlerweile gibt es doch entlich CNG Tankstellen, alle 300km nachtanken würde mich nicht stören.

 

Und wenn einem bei der Langstreckenfahrt das Gas ausgeht ist es eigentlich auch egal, weil alle Erdgasautos haben ja auch einen Benzintank haben und auf Benzin fahren können. Und Benzin bekommt man überall. Für die Rückfahrt findet man schon irgednwo auch wieder eine Erdgastankstelle.

 

Denke wenn man bei so 18.000km Jahresfahrleistung so etwa 14.000km auf Erdgas und 4.000km auf Benzin fährt, dann passt es schon.

Sat Nov 30 03:50:29 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2019 um 00:28:11 Uhr:

Die auf Elektro konzipierten Autos wie BMW i3 und VW ID.3 sehen schon rein optisch extrems "ökofreakig" aus was mich abschrecken würde.

 

Zudem fürchte ich auch das die der hohe Schwerpunkt, der die Autos schon etwas "vanartig" macht, und vorallem auch dem Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten nicht gerade zuträglich sind. Es mag zwar gut für die Reichweite sein, aber eben zulasten von Optik und Fahrdynamik.

Der Schwerpunkt ist durch den Akku eher tief. Der ID.3 sieht nicht so freakig aus, finde ich. Der ist jetzt nur neu. Dass die Motorhaube kürzer ist als bei Verbrennern ist ja nun kein Nachteil.

j.

Sat Nov 30 09:28:18 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2019 um 00:28:11 Uhr:

Das was mir unter den Elektroautos beim e-Golf am meisten gefällt ist das er wie in normales Auto aussieht und sich zumindest zu den abgeregelten 150 km/h normal fahren lässt.

Diese Aussage ist genauso als wenn ich in 5 Jahren sagen würde.. Das Elektroauto ist schon super aber Ohne den beruhigenden Klang meine V8 und der positiven Schwingungen kann ich nicht Autofahren.

 

Zitat:

Die auf Elektro konzipierten Autos wie BMW i3 und VW ID.3 sehen schon rein optisch extrems "ökofreakig" aus was mich abschrecken würde.

der i3 ist auch etwas naja. auch nicht mein Fall.

aber bei Elektroautos geht es aktuell NUR um die Stromlinienförmigkeit um Reichweite zu erzielen.

wenn in 5-10 Jahren alle autos 100KWh an Bord haben juckt ein das nicht mehr wirklich und autos können so designt werden wie es der kunde will.

aber bis in 5-10 Jahren hat man sich daran gewöhnt das Kühlergrill und co nicht mehr nützlich sind.

 

Schau doch mal in der Vergangeheit.

Wie wurde Mercedes mit der ersten E-Klasse mit 4 Augengesicht gescholten, die Tränensäcke des CLS, BMW mit dem Design von Chris Bangle usw.. usw... im Nachhinein alles super alleinstellungmerkmale die immer mehr an zuspruch gefunden haben. (Mit Ausnahme des Fiat Multipla... hässlich bleibt halt hässlich..aber hat potential zur Wersteigerung da es kaum mehr welche gibt in gutem Zustand und irgendwann will ein Museum das "hässlichste Auto der Welt" ausstellen.)

 

Zitat:

Zudem fürchte ich auch das die der hohe Schwerpunkt, der die Autos schon etwas "vanartig" macht, und vorallem auch dem Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten nicht gerade zuträglich sind. Es mag zwar gut für die Reichweite sein, aber eben zulasten von Optik und Fahrdynamik.

werd mal 10 Jahre älter dann reden wir weiter..

ein Golf ist kein Auto für die Rennstrecke...

ein C63 AMG ist in der Autobahnauffart auch nicht schneller als ein alter E46 330i/M3... erst im geraden geht es vorwärts vorher blockiert die physik und äh die elektrik...

Sat Nov 30 09:29:53 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2019 um 00:34:53 Uhr:

Bei Erdgas würde ich mir keine Sorgen um die Reichweite machen.

 

In seiner gewohnten Umgebung kennt man ja die Tankstellen, mittlerweile gibt es doch entlich CNG Tankstellen, alle 300km nachtanken würde mich nicht stören.

 

Und wenn einem bei der Langstreckenfahrt das Gas ausgeht ist es eigentlich auch egal, weil alle Erdgasautos haben ja auch einen Benzintank haben und auf Benzin fahren können. Und Benzin bekommt man überall. Für die Rückfahrt findet man schon irgednwo auch wieder eine Erdgastankstelle.

 

Denke wenn man bei so 18.000km Jahresfahrleistung so etwa 14.000km auf Erdgas und 4.000km auf Benzin fährt, dann passt es schon.

Kann es sein dass du Erdgas (CNG) mit Flüssiggas/Autogas (LPG) verwechselst?

 

denn bei LPG würden deine Aussagen stimmen und mit der dichte an LPG tankstellen ist da für mich mit sondermodellen die aktuell elektrisch nicht bezahlbar und beschaffbar sind meine persöhnlichen nächsten 10-15jahre.

Sat Nov 30 21:22:44 CET 2019    |    nickydw

Zitat:

In seiner gewohnten Umgebung kennt man ja die Tankstellen, mittlerweile gibt es doch entlich CNG Tankstellen, alle 300km nachtanken würde mich nicht stören.

Das würde mich extrem stören, bei 300km Reichweite würde ich jeden Tag an der Tanke stehen. Jetzt habe ich mit meinem LPG V8 600-700km Reichweite und in meinem Landkreis über 5 Tankstellen. CNG habe ich im Umkreis von 15km eine Tanke die weit abseits von meinen täglichen Wegen ist, bei 20km Umkreis drei Stück. Blöd das ich kein CNG Zuhause tanken kann, mit dem E Auto starte ich jeden Tag vollgetankt. Die CNG Autos sind einfach falsch konstruiert, teilweise mit original großem Benzin Tank, wer braucht das. Benzin Nottank von 10l und eine CNG Reichweite von mindestens 500km wären angemessen.

Sun Dec 01 09:32:24 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 30. November 2019 um 09:29:53 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2019 um 00:34:53 Uhr:

Bei Erdgas würde ich mir keine Sorgen um die Reichweite machen.

 

In seiner gewohnten Umgebung kennt man ja die Tankstellen, mittlerweile gibt es doch entlich CNG Tankstellen, alle 300km nachtanken würde mich nicht stören.

 

Und wenn einem bei der Langstreckenfahrt das Gas ausgeht ist es eigentlich auch egal, weil alle Erdgasautos haben ja auch einen Benzintank haben und auf Benzin fahren können. Und Benzin bekommt man überall. Für die Rückfahrt findet man schon irgednwo auch wieder eine Erdgastankstelle.

 

Denke wenn man bei so 18.000km Jahresfahrleistung so etwa 14.000km auf Erdgas und 4.000km auf Benzin fährt, dann passt es schon.

Kann es sein dass du Erdgas (CNG) mit Flüssiggas/Autogas (LPG) verwechselst?

 

denn bei LPG würden deine Aussagen stimmen und mit der dichte an LPG tankstellen ist da für mich mit sondermodellen die aktuell elektrisch nicht bezahlbar und beschaffbar sind meine persöhnlichen nächsten 10-15jahre.

LPG gibt es zwar noch etwas mehr Tankstellen, dafür ist LPG aber so teuer das es kaum rentiert, und es gibt eben fast nur Nachrüstlösungen aber keine Modelle die so ausgeliefert werden. Und bei den Nachrüstlösungen gibt es leider nur selten eine schöne Integration der Umschaltung und der Statusanzeigen.

Sun Dec 01 09:37:10 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@nickydw schrieb am 30. November 2019 um 21:22:44 Uhr:

Zitat:

In seiner gewohnten Umgebung kennt man ja die Tankstellen, mittlerweile gibt es doch entlich CNG Tankstellen, alle 300km nachtanken würde mich nicht stören.

Das würde mich extrem stören, bei 300km Reichweite würde ich jeden Tag an der Tanke stehen. Jetzt habe ich mit meinem LPG V8 600-700km Reichweite und in meinem Landkreis über 5 Tankstellen. CNG habe ich im Umkreis von 15km eine Tanke die weit abseits von meinen täglichen Wegen ist, bei 20km Umkreis drei Stück. Blöd das ich kein CNG Zuhause tanken kann, mit dem E Auto starte ich jeden Tag vollgetankt. Die CNG Autos sind einfach falsch konstruiert, teilweise mit original großem Benzin Tank, wer braucht das. Benzin Nottank von 10l und eine CNG Reichweite von mindestens 500km wären angemessen.

Für absolute Vielfahrer ist Diesel wohl unschlagbar, aber für denke die meisten Leute würden im Alltag mit 300km mit maximal 2x tanken pro Woche auskommen, viele vielleicht sogar mit 1x.

 

Und wenn man wirklich mal eine 700km Tagesetappe vor sich hat, dann ist es auch nicht so tragisch wenn man da 250km Erdgas -> 270km Benzin -> 180km Erdgas fährt.

Sun Dec 01 09:47:53 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 1. Dezember 2019 um 09:32:24 Uhr:

LPG gibt es zwar noch etwas mehr Tankstellen, dafür ist LPG aber so teuer das es kaum rentiert, und es gibt eben fast nur Nachrüstlösungen aber keine Modelle die so ausgeliefert werden. Und bei den Nachrüstlösungen gibt es leider nur selten eine schöne Integration der Umschaltung und der Statusanzeigen.

Das ist bedingt richtig.

Dafür ist eine gut nachgerüstete LPG Anlage 10-20 Jahre Problemfrei und CNG.. na fangen wir mal nicht damit an über die Haltbarkeit der Tanks und Leitungen, gefahren und Drücke usw.. usw...

Keine Ahnung was du mit schöne Integration meinst aber da hat sich schon einiges getan in den letzten 30 Jahren...

Gab auch Modelle ab Werk mit LPG allerdings nur bei "nichtmotoren".

 

LPG Nachrüsten lohnt sich auch heute noch je nach Fahrzeug und lässt einen ganz entspannt Urlaub machen da es es in eigentlich jedem Land gibt wo man mit Family gerne hin geht und ist noch entspannter als mit E-läcktro unterwegs zu sein ;)

Sun Dec 01 09:50:59 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@nickydw schrieb am 30. November 2019 um 21:22:44 Uhr:

Das würde mich extrem stören, bei 300km Reichweite würde ich jeden Tag an der Tanke stehen. Jetzt habe ich mit meinem LPG V8 600-700km Reichweite und in meinem Landkreis über 5 Tankstellen. CNG habe ich im Umkreis von 15km eine Tanke die weit abseits von meinen täglichen Wegen ist, bei 20km Umkreis drei Stück. Blöd das ich kein CNG Zuhause tanken kann, mit dem E Auto starte ich jeden Tag vollgetankt. Die CNG Autos sind einfach falsch konstruiert, teilweise mit original großem Benzin Tank, wer braucht das. Benzin Nottank von 10l und eine CNG Reichweite von mindestens 500km wären angemessen.

Du meinst CNG Autos sind wie die Gen 1 elektroautos wo bestehende Modelle umgebaut wurden und dann Tanks und Technik in die vorhandenene Struktur eingebaut werden mussten weil keiner den Arsch in der Hose hatte mal ein Auto für CNG/LPG zu entwicklen.

und unterm Strich muss man eins beachten.

LPG hat sich am Markt durchgesetzt weil es "optimal" ist..

CNG wurde versucht durchzusetzen weil Herr Schröder mit Gaszprom einen deal hatte und die Autohersteller dafür etwas bekommen haben... Schmiergeld.. achso ne das heißt ja neudeutsch subvention..

 

Wollte nur kaum einer haben ;) (vielleicht wussten das die Autohersteller und deshalb wurde kein einziges Modell für CNG neu entwickelt)...

Sun Dec 01 09:54:09 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 1. Dezember 2019 um 09:37:10 Uhr:

Für absolute Vielfahrer ist Diesel wohl unschlagbar, aber für denke die meisten Leute würden im Alltag mit 300km mit maximal 2x tanken pro Woche auskommen, viele vielleicht sogar mit 1x.

 

Und wenn man wirklich mal eine 700km Tagesetappe vor sich hat, dann ist es auch nicht so tragisch wenn man da 250km Erdgas -> 270km Benzin -> 180km Erdgas fährt.

Unser Langstreckenbomber der bald angeschafft wird hat nen 120L Benzintank und bekommt dazu ein 200L Gastank..

da muss ich gar nicht an stinkige Dieselfinger denken und an Handschuhe beim Tanken.

Reichweite >1000km... + Benzinreichweite..

Sun Dec 01 10:08:45 CET 2019    |    Emsland666

Geil, Schwanzvergleich:-)

 

Nein, ernsthaft. Wir waren mal mit der Fähre nach Malmö. Der schwedische Taxifahrer hatte in seinem Volvo einen 400 Liter-Gastank verbaut. Das sah aus im Laderaum!

Deine Antwort auf "Akkugröße: Wird der Reichweitenbedarf überschätzt?"

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