Tue Dec 21 17:03:11 CET 2021
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C3 (Stingray), Chevrolet, Corvette, Memory
Wir schreiben das Jahr 1967, die Muscle Car Wars nähern sich Ihrem Höhepunkt. Die Baby Boomer kamen jetzt in ein Alter in dem Sie sich ihr erstes eigenes Auto leisten konnten. Die jungen Menschen wollten aber keine langweiligen Familienkutschen, Sie wollten aufregende Autos! Sie wollten etwas das nicht nur erschwinglich ist und gut aussieht, sondern auch Spaß und Leistung. Viel Leistung! Am besten so viel wie möglich! Die Hersteller erhörten die Rufe der jungen Generation und bauten muskulöse Coupes auf Basis günstiger Großserientechnik mit viel Power. Diesem Trend konnte sich auch Chevrolet nicht entziehen und die Corvette als Amerikas Sportwagen Nummer Eins durfte da in Sachen Leistung nicht hinten anstehen! So folgte auf die, relativ kurzlebige, zweite Generation bereits mit dem Modelljahr 68 ein brandneues Modell, zumindest optisch Geschichte
Somit nahm der Mako Shark auch schon viele Designdetails der C3 vorweg. Da zwischen der Einführung der C2 und der geplanten Markteinführung des neuen Modells nicht wirklich viel Zeit lag übernahm Chevrolet kurzerhand das Chassis von der C2 und packte im einfach die neue Karosserie drauf. Den Trick hat man Jahre später - unter anderem - beim Wechsel vom Caprice Generation 3 auf Generation 4 vollzogen So designte man also nur Karosserie und Innenraum einmal komplett neu. Kam die C2 noch vergleichsweise zierlich daher so wirkt die C3 durch die ganzen geschwungenen Formen deutlich breiter. Die C3 gab es wie die Vorgängerin auch wieder als Coupe und Cabriolet. Allerdings hatte man bei der C3 das Fließheck des Vorgängers gegen ein Steilheck getauscht. Die Heckscheibe war jetzt deutlich kleiner und fiel senkrecht ab. Zum ersten Mal zogen die T-Tops in die Corvette ein, eine Tradition die sich die Corvette bis heute, zumindest in Form eines abnehmbaren Dachs, bewahrt hat! Das Heckfenster war ebenso herausnehmbar und sorgte so schon im Coupe für ordentlich Frischluftfeeling. Wem das nicht gereicht hat, konnte sich für das Cabrio entscheiden. Für die Ganzjahresfahrer gab es gegen Aufpreis ein Hardtop. Auch die C3 behielt die Schlafaugen, dieses mal aber pneumatisch betätigt und nicht elektrisch wie noch bei der Vorgängerin. Ein besonderer Clou waren die Scheibenwischer welche sich bei Nichtbenutzung unter einer Art Klappenmechanismus versteckten. Bei Bedarf fuhren die Klappen - hier auch wieder pneumatisch betätigt - nach oben und gaben die Scheibenwischer frei. Die Türgriffe schlossen nun bündig mit der Tür ab, was das Design der C3 fließender wirken ließ. Die Kühlöffnungen in den vorderen Kotflügeln blieben vom Vorgänger enthalten, mit dem Unterschied das diese bei der C3 tatsächlich funktional waren! Dafür entfielen die Öffnungen an den Säulen hinter den Türen.
Das 69er Modelljahr markierte den Höhepunkt der Muscle Car Welle und damit auch den technischen Höhepunkt der C3. So bekam die Corvette den brandneuen ZL1 Motor, natürlich wieder nur wenn der Käufer wusste welches Kreuzchen man auf dem Bestellzettel machen musste. Der ZL1 war im Prinzip ein L88 Motor, so wie man Ihn schon aus dem Vorgänger kannte. Nur hatte der mächtige 7 Liter Big Block V8 jetzt einen Aluminiumblock welcher noch einmal massig Gewicht einsparte. Leistungsmäßig sagte man auch diesem Motor locker 100+ PS mehr nach als die angegebenen 430 PS. Man geht von 560 - 585 PS aus. Damit rannte die C3 locker in 12 Sekunden die Viertelmeile runter. Selbst für heutige Verhältnisse wäre das noch eine mehr als respektable Zeit. Laut zeitgenössischen Tests war die C3 mit diesem Motor, zu diesem Zeitpunkt, dass schnellste Serienauto der Welt. Diese Corvette gilt heute als heiliger Gral, da laut diversen Recherchen lediglich 3 Autos mit diesem Motor gebaut wurden. Das könnte unter anderem auch an dem Preis gelegen haben, da der Motor mal eben satte 4718,00$ gekostet hat. Klingt nicht nach viel? Nun, lasst mich die Zahl etwas einordnen. Der Basispreis einer Corvette betrug zu dieser Zeit 4781,00$. Schätzungen gehen von einem heutigen Wert von ca. 1,5 Millionen $ aus. Eine nette Wertsteigerung Wer ZL1 wollte, musste im Falle der Corvette noch ein paar weitere Option Codes bestellen. Darunter fielen das F41 Sportfahrwerk, die G81 Positraction Hinterachse mit Sperrdifferential, die J56 Heavy Duty Bremse sowie die K66 Transistorzündung. All diese Optionen waren verpflichtend wenn man den heißesten Motor in der Corvette wollte. Damit stieg der Endpreis für das Auto auf über 10.000$! Das war damals mehr als das jährliche Medianeinkommen der US-Bevölkerung. Ergo: Unfassbar teuer, selbst für eine Corvette! Auch in Verzicht musste man sich üben, denn so Komfortfeatures wie ein Radio oder eine Klimaanlage waren in Kombination mit dem ZL1 Motor gar nicht erst verfügbar. Der Motor war ursprünglich für die Canadian-American Challenge Cup Series entwickelt worden, besser bekannt als Can-Am Series, war also ein reinrassiger Rennmotor den man einfach in ein Straßenauto verfrachtet hat. Die Rennwagen mit dem Motor dominierten die Can-Am Serie dann auch mehrere Jahre in Folge. Der Straßenversion war leider kein so langes Leben beschieden. Der Motor wanderte bereits nach einem Jahr wieder aus dem Programm, da ab 1970 die Abgasgesetze anzogen und jeder bei GM wusste das dieser Motor unmöglich die Emissionsgrenzen einhalten würde. Eine weitere Rarität waren die Astrovettes. Chevrolet legte für die Nasa Astronauten Pete Conrad, Richard f. Gordon und Alan Bean, die Astronauten der Apollo 12 Mission, eine spezielle Version der C3 auf welche für einen symbolischen Dollar pro Jahr an die Astronauten verleast wurde. Die Astrovettes kamen in einem schwarz goldenen Farbschema daher welches Bean persönlich ausgesucht hatte.
71 war auch das einzige Jahr in dem es, neben dem ZR1-Paket, auch das ZR2-Paket eingeführt wurde. Der Unterschied ist leicht erklärt, das ZR2-Paket sollte so etwas wie der Bruder des ZR-1 Paketes sein, nur eben für die Kunden welche den LS-6 Big-Block bestellt hatten und nicht den LT-1 Small Block. So kamen dann auch die Big Block Fans in den Genuss der Rennkomponenten. Interessant ist, dass der LS-6 nicht die Auflage bekam mit Normalbenzin laufen zu müssen. Somit drückte er weiterhin, offiziell, 435 PS ab und benötigte weiterhin "Premium" Kraftstoff. Unnötig zu erwähnen das sowohl Autos mit ZR1, also auch mit ZR2 Option verdammt selten waren und heute entsprechend gesuchte Klassiker sind. Die ZR1 Option wurde lediglich 8 mal in diesem Modelljahr bestellt, die ZR2 Option nur 12 mal. Apropos Big Blocks, der LS7 flog aus dem Programm und wurde durch den LS6 ersetzt. 1972 kam ohne große Änderungen aus. Die Alarmanlage wurde jetzt zum Standard und die Automatikgetriebe setzten sich in der Corvette immer mehr durch. 54 Prozent aller C3 in dem Modelljahr wurden mit dem Turbo Hydramatic Automatikgetriebe ausgeliefert. Ein weiterer Trend der sich abzeichnete war die abnehmende Popularität von Cabrios. Leistungsmäßig stellte das Jahr 72 den ersten großen Einbruch dar, dieser ging aber lediglich auf eine neue Messmethode zurück. Statt in SAE brutto wurden die Motoren jetzt in SAE Netto angegeben. Wo ist der Unterschied? Ganz einfach, vorher wurden die Motoren auf Prüfständen ohne jegliche Anbauteile/Nebenaggregate gemessen. Dies ist natürlich insofern unrealistisch als das kein Motor ohne Wasserpumpe oder Lichtmaschine im Alltag gefahren wird. Aus dem Grund fielen die Leistungswerte ab 72 bei allen US-Fahrzeugen auch rapide nach unten. So wurden aus den 300 PS des Basis Small Block plötzlich 200 PS. 1972 war auch das letzte Jahr für den LT-1 Small Block der jetzt offiziell 255 PS leistete. Dafür war der LT1 jetzt auch mit Klimaanlage zu haben! Mit dem Ende des LT-1 war auch das Ende des ZR1-Pakets besiegelt. Lediglich 20 Stück wurden mit dieser Kombination ausgeliefert. Auch den LS5 Big Block gab es noch, dieser leistete jetzt offiziell 270 PS, allerdings war dieser nicht mehr in Kalifornien erhältlich. Der Motor hielt die, immer schon deutlich strengen, kalifornischen Abgasgesetze nicht mehr ein. Ganz aus dem Programm flog der stärkere LS6 Motor und somit war der LS5 der einzig verbliebene Big Block.
Im gleichen Jahr kam auch eine eher merkwürdige Option für die Corvette auf den Markt in Form der Z07-Option. Diese wurde bei GM als Off-Road Fahrwerk beschrieben. Das Paket enthielt eine 7-lagige Querblattfeder an der Hinterachse und einen eigenen Stabilisator. Zusätzlich bekam man durch das Z07-Paket eine verstärkte Bremse welche unter anderem eine verstärkte Befestigung für die Bremssättel und semi-metallische Bremsbeläge enthielt. Diese Verbesserungen sollten wohl dafür sorgen das die Corvette auch in harscherem Gelände wie Feldwegen standhaft bleibt. Schräg für einen Sportwagen! Entsprechend selten wurde die Option bestellt. Lächerliche 45 Stück liefen mit der Option vom Band.
Die anstehenden Änderungen für das 75er Modelljahr hatten auch Einfluss auf das Image der Corvette. Die Folgen der Ölkrise 73 hallten immer noch nach und die verpflichtende Einführung von Katalysatoren und damit auch die Einführung von bleifreiem Kraftstoff für das 75er Modelljahr sorgten dafür, dass man, statt immer mehr Leistung aus den Motoren zu holen, jetzt das genaue Gegenteil versuchte. Die Autos sollten jetzt vor allem effizienter werden und da sich damals Effizienz und Power nicht wirklich vertrugen, sanken im Laufe der Zeit nicht nur so Dinge wie Verdichtung, Vergasergrößen sondern auch der Hubraum und damit unterm Strich auch die Leistung. Dies betraf nicht nur die Corvette, sondern quasi die gesamte US-amerikanische Automobilindustrie. Die berühmtesten Auswüchse dieser Ära sind wohl die Landyachten mit teilweise über 8 Liter Hubraum, aber unterm Strich weniger als 200 PS. GM bewarb die Corvette entsprechend auch als "effizientere Corvette". Änderungen für das Modelljahr beinhalteten, neben dem Leistungsmäßig ging es weiter bergab, der Basismotor leistete nur noch 165 PS und selbst der L82 hatte fast 50 PS eingebüßt und leistete nur noch knapp über 200 PS. Da alle anderen Motoren der neuen Abgasgesetzgebung zum Opfer gefallen sind, wurde der L82 der neue Topmotor weshalb der Motor dann auch die Motorcode Badges auf der Haube bekam, eigentlich ein Detail welches den Topmodellen vorbehalten war. In Kalifornien wurde selbst der L82 nicht mehr angeboten, was wiederum an den noch strengeren Abgasgesetzen in Kalifornien lag. Die Kalifornier sind was das angeht bis heute deutlich strenger als der Rest der USA! Dies merkt man auch daran das viele Modelle entweder gar nicht angeboten wurden oder man schlicht die Abgasreinigung noch einmal verstärkte und entsprechend noch einmal Leistung einbüßte. Die neuen Abgasgesetze sorgten auch dafür das sich viele Exportmarken, zum Teil bis heute, komplett vom US-Markt zurückzogen! In Europa wollte man sich einfach nicht die Mühe machen die Autos für die US-Abgasgesetze zu homologieren. Zum einen hätte dies viel Zeit gekostet, zum anderen hätte es bei vielen Autos eine mehr oder weniger komplette Neukonstruktion erfordert weil man sich um das Thema Katalysatoren bis dato überhaupt keine Gedanken gemacht hatten. So ließen es die meisten Hersteller auch entsprechend einfach bleiben.
Man merkt schon, in den 70ern herrschte eine menge Umbruchstimmung auf dem amerikanischen Automobilmarkt. So sollte es auch keinen verwundern warum die US-Cars der 70er so sind wie Sie sind. Viele kennen den historischen Kontext leider nicht und glauben einfach die Amis wären urplötzlich zu blöd gewesen vernünftige Autos zu bauen. Dabei waren Sie schlicht dazu gezwungen und einen ähnlichen harschen Umbruch gab es in der europäischen Industrie nie. Zum einen beschäftigte man sich in Europa erst Ende der 80er ernsthaft mit dem Thema Kat und bleifreiem Sprit, zum anderen profitierten die europäischen Hersteller von den bitteren Erfahrungen welche die US-Industrie 15 Jahre vorher machen musste und konnte sich entsprechend Irrwege und Fehlschläge sparen. Jedenfalls kam besagter Gesetzesentwurf, auf Druck der Autoindustrie, nie über das Entwurfsstadium hinaus. Die Entscheidung das Cabrio einzustellen hatte GM aber nicht zurückgenommen.
1977 hielten sich die Änderungen wieder in Grenzen. Leder war jetzt Standard, wobei die Teilledersitze zumindest noch aufpreisfrei erhältlich waren. Die Mittelkonsole wurde umgestaltet um die Standard GM Delco Radios unterbringen zu können. Daraus folgte das erstmals ein Radio mit 8-Spurband Deck verfügbar war. Da GM im Vorjahr harsche Kritik dafür einstecken musste das man das Corvette Lenkrad durch das aus dem Chevrolet Vega GT ersetzte, bekam die Corvette jetzt ein neues 3-Speichen Lenkrad. Dies hatte den angenehmen Nebeneffekt das die Corvette jetzt wieder mit einer, optional, verstellbaren Lenksäule verfügbar war. Die Kundschaft nahm diese Änderung dankend an und so wurden auch nur sehr wenige Corvette ohne dieses Feature ausgeliefert. Zwischenzeitlich setzte die Corvette Ihre Transformation vom ernsthaften Sportwagen zum GT-Sportwagen weiter fort. Komfortextras wie Servolenkung, Bremskraftverstärker oder Tempomat waren jetzt Standard, wobei der Tempomat nur bei den Automatikautos serienmäßig war. Dazu gab es ab 77 ein kleines Convenience Paket, welches alle möglichen kleinen Annehmlichkeiten wie erweiterte Beleuchtung für Innenraum und Motorraum, sowie ein Tankwarnlampe und anderen Kleinkram beinhaltete. Alles ziemlich unspektakulär aus heutiger Sicht. Ansonsten blieb leistungsmäßig alles beim Alten. Nerd-Fact: Ab 77 wechselte GM die Farbe seiner Motorblöcke vom berühmten "Chevy Orange" zu "Corporate Blue". So sieht man zumindest schon einmal auf den ersten Blick ob der Motor noch original ist
1979 gab es dann wieder nur geringfügige Änderungen. Aufgrund Ihrer Popularität hatte man die Leckereien wie Sportsitze, getönte T-Tops und das Spoilerpaket aus dem Pace Car Paket in die Serie übernommen. Dazu gab es für die T-Top Modelle jetzt standardmäßig eine Alarmanlage. Ein kleines Highlight war die Umstellung auf Halogenlicht in Serie was die Lichtausbeute spürbar verbesserte. Motorenseitig gab es wieder ein kleines bisschen mehr Leistung. Der Basismotor bekam den Doppelschnorchel Luftfilter des L82 Modells und alle Modelle bekamen ein neues Abgassystem mit etwas mehr Durchfluss. Dadurch stieg die Leistung in der Basis auf 195 PS und beim L82 auf 225 PS. 1979 war das letzte Jahr für das Handschaltgetriebe beim L82 Motor. Komplett entfiel das eng gestufte M21 Getriebe für die Corvette. Dies lag unter anderem auch daran das sich der Markt geändert hatte. Kauften zum Anfang des Modellzyklus noch über 80% Ihre Corvette mit einem Handschaltgetriebe, so waren es Ende der 70er weniger als 20% aller Käufer! Nichtsdestotrotz stiegen die Produktionszahlen an und so zählt das 79er Modelljahr mit über 53.000 Einheiten zu den besten Verkaufsjahren für die Corvette.
Dafür legte man an der Technik nochmal im Detail ein bisschen Hand an! Die Ingenieure versuchten sich an Gewichtsreduktion. Diese erreichten Sie zum einen durch dünnere Karosserieteile, sowie ein Aluminium Differential von Dana. Weiterhin bekamen alle Motoren die Aluminium Ansaugbrücke die vorher dem L82 Motor vorbehalten war. Ebenso wurde der Halter der Lichtmaschine durch ein leichteres Aluminiumteil ersetzt. 1980 war dann auch das finale Jahr für den L82 Motor der jetzt noch einmal um 5 PS auf 230 PS zugelegt hatte. Die strengeren Abgasgesetze zwangen GM auch erstmalig zur Einführung eines Motors einzig und alleine für den kalifornischen Markt. Dieser war ein 5 Liter Small Block mit einer Abgasanlage aus Edelstahl. Dies sollte noch einmal Gewicht einsparen. Diesen Motor gab es auch nur mit Automatik, da die Abgasgrenzen mit der Handschaltung nicht erreicht werden konnten. Der Motor gehörte auch zu den ersten die mit GM's Computer Command Control System ausgerüstet wurden. Im Prinzip eine elektronisch geregelte Vergaseranlage, welche es noch über die 80er in vielen GM-Autos geben sollte. Standard blieb der L48 Motor welcher 190 PS leistete. 1981 zeichnete sich das Ende der C3 schon so langsam ab. Es gab nur noch einen Motor der auf dem L48 basierte, jetzt aber den Namen L81 trug. Dieser Motor packte die Abgasgrenzwerte in allen Staaten und war wahlweise mit Automatik oder Handschaltung erhältlich. Optisch bekam der L81 Motor noch ein paar Schmankerl mit auf dem Weg in Form eines verchromten Luftfilterdeckels und Magnesium-Ventildeckeln. Die Edelstahl-Auspuffanlage des Kalifornien Motors aus dem Vorjahr war jetzt ebenso Standard, genauso wie das CCC-System. Und eine weitere kleine Neuerung an der Technikfront hielt Einzug! Die Querblattfeder an der Hinterachse wurde nicht mehr in Stahl sondern aus Fiberglas gefertigt. Diese neue Feder sparte wieder 16kg ein, war allerdings den Automatikmodellen mit Standardfahrwerk vorbehalten. Dieses Jahr markierte auch die Einführung der Delco ETR (Electronic Tuned Receiver) Radios welche die Innenräume der GM-Autos bis in die 90er hinein prägen sollten. Hier kamen zum ersten Mal elektronische Komponenten in Radios zum Einsatz. Die Radios hatten serienmäßig eine Digitaluhr, was dafür sorgte das die Analoguhr durch eine Öltemperaturanzeige ersetzt wurde. Vorausgesetzt man hat sich den Luxus eines solchen Radios gegönnt
Technische Daten Länge: 4.640 mm Motoren Motorenseitig war durch die lange Bauzeit und die ganzen Änderungen in der Gesetzgebung über die Jahre viel los. Vom völlig zugewürgten Ölkrisenmotor bis hin zum High-Performance Biest war leistungstechnisch so gut wie alles vertreten. Hinweis: Ab Modelljahr 71 werden schon die SAE Netto Werte angegeben! 1968 Turbo Fire Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5358 cm³ L79 Turbo Fire Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5358 cm³ L36 Turbo Jet Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 6997 cm³ L68 Turbo Jet Big Block V8 (Tri-Power 3x2 Vergaser) Hubraum: 6997 cm³ L71 Turbo Jet Big Block V8 (Tri-Power 3x2 Vergaser) Hubraum: 6997 cm³ L88 Big Block V8 Hubraum: 6997 cm³ 1969 Turbo Fire Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5358 cm³ L79 Turbo Fire Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5358 cm³ L36 Turbo Jet Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 6997 cm³ L68 Turbo Jet Big Block V8 (Tri-Power 3x2 Vergaser) Hubraum: 6997 cm³ L71 Turbo Jet Big Block V8 (Tri-Power 3x2 Vergaser) Hubraum: 6997 cm³
Hubraum: 6997 cm³ 1970 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L46 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LT1 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LS5 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ LS7 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ 1971 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LT1 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LS5 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ LS6 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ 1972 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LT1 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LS5 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ 1973 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LS4 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ 1974 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LS4 Turbo Jet 454 Big Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 7439 cm³ 1975 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1976 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1977 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1978 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1979 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1980 L48 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ LG8 305 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5002 cm³ L82 Turbo Fire 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1981 L81 350 Small Block V8 (4-fach Vergaser) Hubraum: 5733 cm³ 1982
Hubraum: 5733 cm³ Getriebe Wie schon bei der C2, so gab es auch die C3 mit Handschalt- und Automatikgetriebe. Automatikgetriebe M40 Turbo Hydramatic 3-Gang Automatikgetriebe TH700R-4 4-Gang Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückung Schaltgetriebe 3-Gang Handschaltgetriebe M20 4-Gang Handschaltgetriebe M21 4-Gang Handschaltgetriebe mit enger Abstufung Quellen: Mecum, Car & Driver, Corvsport.com, Motor Trend, Wikipedia, zwischengas, corvettes.nl, gmheritagecenter |
Tue Dec 21 18:16:47 CET 2021 |
E500AMG
Auch die C3 Vorstellung sehr schön geschrieben.
Wahnsinn was es da ständig an Motorenänderungen gab. So eine hohe Anzahl an Änderungen / Leistungssteigerungen gab es in den neueren Modellen ja nicht mehr
Sehnsüchtig wartend auf die Nachfolgemodelle.
Tue Dec 21 20:09:49 CET 2021 |
PIPD black
Schöner Artikel…..mal wieder.

Ich weiß jetzt nicht so genau, welche Version mir am meisten beliebt. Ich denke, ich muss es zwischen dem Jubi- und der Sammler-Version ausmachen. Und da letztere schon sehr Richtung C4 geht, ist das mein Favorit.
Tue Dec 21 21:17:52 CET 2021 |
Dynamix
Ich muss gestehen das ich die Silver Anniversary bis zur Recherche für den Artikel selber nicht kannte. Aber ich muss auch gestehen das mir die C3 jetzt besser gefällt als vorher. Bisher empfand ich die mit Abstand als uninteressanteste Corvette. Zumindest für mich persönlich.
Mir gefallen die früheren Modelle tatsächlich besser, auch einfach weil die Polyurethan Stoßfänger wie nachträglich drangepappt wirken was Sie ja auch wurden
Auf der anderen Seite ist das Pace Car auch wieder irgendwie cool.
Wed Dec 22 05:34:18 CET 2021 |
PIPD black
Unter dem Gesichtspunkt kann man die Abneigung gegen den PU-Kram nachvollziehen. Aber immerhin verbesserten sie mit dem restlichen angepassten Design wohl auch die Aerodynamik. Mir wirken die älteren Version wirklich zu altbacken, haben aber auch ihren Reiz…..ohne Frage.
Wed Dec 22 06:48:44 CET 2021 |
Badland
Die C3 Corvette ist mit dem 3. Gen Caprice so ziemlich das erste US-Car was ich als Kind in den 80ern - 90ern wahrgenommen habe. Die Corvette hatte damals ein leichtes Zuhälter Image und im Süden der Republik sind die Soldaten öfter mit dem Caprice herum gefahren.
Schickes Auto, das Design des Coupes gefällt mir sogar noch etwas besser, als das der C2 Stingray.
Wed Dec 22 07:28:35 CET 2021 |
PIPD black
Den Hype um die Stingray hab ich nie wirklich verstanden. OK, das Heckfenster war etwas besonderes, aber ansonsten war der Rest jetzt nicht so der Knaller in meinen Augen.
Die C3 ist ja designtechnisch wirklich etwas besonderes. Kam dann ja auch als Opel GT in abgeschwächter Form nach EU.
Wed Dec 22 07:44:28 CET 2021 |
Badland
Deshalb auch der Beiname: Baby-Corvette
Wed Dec 22 11:05:19 CET 2021 |
Dynamix
Och, ich finde die C2 hat in Ihrer, verglichen mit der C3, zurückhaltenden Art auch etwas. Wobei man bei einer Corvette wohl nicht wirklich von zurückhaltend sprechen kann, dem stehen einfach schon die Proportionen entgegen
Aber im Grunde liebe ich Sie ja alle. Vor allem weil Chevrolet nie den Fehler gemacht hat und immer wieder 1:1 das selbe Design zu Tode geritten hat wie Porsche beim 911 oder seinen Transaxle Autos. Da braucht es stellenweise schon viel Phantasie um diese auseinanderzuhalten. Einen Ur-Elfer kann man auch nur von einem 992 gut unterscheiden weil die Kiste heute doppelt so breit ist.
Die Corvette hat sich da schon eher der aktuellen Mode angepasst und ich finde so steht jede einzelne Generation für Ihre Dekade. Die C1 für die 50s, die C2 für die 60er, die C3 für die Flower Power Zeit und die Disco Ära, die C4 schreit unverkennbar 80er Jahre mit Ihrer kantigen Form, die C5 ist mit ihren geglätteten Kanten und der fließenden Form ein typisches Kind der 90er, die C6 ist die Evolution davon, so wie es ja viele Hersteller damals gemacht haben (Golf IV, E46 usw) und die C7 griff die Form auf, aber in einer deutlich kantigeren und futuristischeren Weise und die C8 ist eh der komplette Bruch mit der Tradition. Zeigt aber auch wohin die Reise hingeht. Spätestens wenn es ums Thema E-Auto geht werden auch Porsche und Co nicht umhin kommen Ihre Flagschiffe komplett zu überdenken. Ich meine VW ist ja schließlich auch gerade dabei seinen Beststeller und Dauerbrenner Golf auf Raten zu begraben. Ansonsten hätte man aus dem ID.3 auch einfach einen neuen Golf machen können.
Wed Dec 22 11:21:02 CET 2021 |
PIPD black
Die ID-Reihe soll ja den Willen zum reinen E-Antrieb (eigene Palttform etc) zeigen. Inwieweit der Golf noch eine Perspektive hat, wird man sehen. Vllt. ist der Nachfolger des ID.3 ja (wieder ein bzw.) der Golf (IX oder X).
Was die Corvette angeht, hast du sicherlich recht. Und trotzdem hat ja jeder so seine Zeit und seine persönlichen Vorlieben. Meine kommt dann im nächsten Artikel: C4.
Wed Dec 22 11:26:36 CET 2021 |
Dynamix
Das ist ja das was ich damit sagen will, jede Corvette spiegelt so Ihre Ära wieder. Ich mag die C4 auch sehr gerne, wobei die C5 Ihr da unter meinen Lieblingen schon starke Konkurrenz macht. Wenn ich doch bloß mal eben 40.000€ hätte
Dann würde ich mir eine Commemorative Edition kaufen
Wed Dec 22 12:12:52 CET 2021 |
PIPD black
Die C5 ist mir schon wieder zu rund und pummelig.

Breite fette Ähhhhh ausladende Hinterteile sind ja so ein spezielles Ami-Ding.....meins eher nicht.
Das erste mal ist mir die bei Beverly Hills 90210 aufgefallen. Da hatte der Typ eine. Ich mochte den Typen in der Serie nicht und ich mochte seine Vette nicht.....bei Kelly sah die Welt schon anders aus.
Wed Dec 22 12:27:38 CET 2021 |
Dynamix
Jetzt stell ich mir die Frage in welchen Filmen die C3 wohl mal prominent vertreten war. Also bis auf "Corvette Summer" mit Luke Skywalker und seinem nicht viel weniger außerirdischem Corvette Umbau
(390 mal aufgerufen)
Wed Dec 22 12:40:52 CET 2021 |
PIPD black
Im Film Interceptor fuhr der Bösewicht eine C3.
https://www.tvtoday.de/entertainment/kino/interceptor_1331595.html
Ansonsten schau mal hier:
https://www.corvetteforum.com/.../3900211-c3-s-in-movies.html
Ist bestimmt die bekannteste Corvette im Film.
Wed Dec 22 12:43:10 CET 2021 |
Dynamix
Den Film kenne ich gar nicht. Aber gut, man muss auch nicht jeden schlechten Autostreifen kennen und davon gibt es wahrlich genug
Wed Dec 22 12:45:09 CET 2021 |
Badland
Der Interceptor war doch der Dodge M4S
Hat irgendwie schon Kultstatus der Film.
Wed Dec 22 12:51:23 CET 2021 |
PIPD black
Ja, aber um den ging es mir nicht.
Mach den Link auf und schau aufs Bild, links am Rand im Hintergrund siehst du die C3, die ich meine.
Ich fand den Film jedenfalls gut.
Wed Dec 22 15:35:38 CET 2021 |
legooldie
Ich hab den Film noch auf VHS,da kann man kaum noch was drauf Erkennen weil ich die Szenen mit der Corvette zig mal gesehen hab und immer vor und zurück gespult hatte.
Gut die Story ist nicht so besonders aber die Rennen find ich immer noch gut.
(320 mal aufgerufen)
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Wed Dec 22 15:46:58 CET 2021 |
ToledoDriver82
Und der Soundtrack ist auch nicht übel
https://youtu.be/T1z1xUFCo3U
Wed Dec 22 22:04:03 CET 2021 |
_RGTech
https://www.dor-film.com/filme/nacktschnecken
https://www.youtube.com/watch?v=isPvsoVLP18
Wed Dec 22 22:16:04 CET 2021 |
Dynamix
Was ihr alles für Filme kennt
Wed Dec 22 22:36:08 CET 2021 |
_RGTech
Hey, die Sex Drugs & Rock'n'Roll Trilogie MUSS sein
& auch da gab's sowas wie Soundtrack
https://www.youtube.com/watch?v=pI4d2ENOp0o (Klick auf eigene Gefahr...
)
Wed Dec 22 22:59:43 CET 2021 |
legooldie
Hier sind auch noch 2 Filme in denen eine Corvette vor kommt.
Sind mehr oder weniger B-Movies die kaum einer kennt.
(308 mal aufgerufen)
(308 mal aufgerufen)
Thu Dec 23 11:58:43 CET 2021 |
Zarrooo
@Dynamix: Ein sehr schöner Artikel! Und bei der langen Bauzeit und den vielen Änderungen eine echte Mammutaufgabe.
Die frühen C3 hatten übrigens noch ein ziemlich abgefahrenes, aber auch defektanfälliges Feature an Bord: das fibre-optics light monitoring system. GM hat von (fast) jeder Lampe eine Glasfaserstrippe in den Innenraum gelegt, so dass man sehen konnte, wenn was kaputt war. Ist im Laufe des Modelljahres 71 aus Kostengründen entfallen. Die Anzeige für die vorderen Lampen waren unter dem Radio angebracht und für die hinteren Lampen unterhalb des Schalthebels. Hier sieht man das System in Funktion: https://www.youtube.com/watch?v=s-XYkOH_L10
Apropos C3 im Video. Deutsche Filme und Serien sind bezügliche US-Cars ja immer etwas eindimensional unterwegs. Trotzdem ganz interessant: https://youtu.be/f607G3sYLxM?t=1977
Das ist die Folge "Kopfgeld" aus der Serie "Ein Fall für Zwei" mit einigen zeitgenössischen Custom Corvetten. Der Herr mit dem beeindruckenden Vollbart, der als Statist neben der umbebauten C1 steht, ist übrigens Rolf Gersch, der mit seiner Frau Petra zusammen in Mainz-Kastel auf einem Hausboot "Pettys Vette Shop" betrieben hat. Eine gute Minute später ist in einer anderen Szene noch die "Paulchen Panther" C3 zu sehen, nach der sich Matula erkundigt hat.
Thu Dec 23 12:04:23 CET 2021 |
Dynamix
Joa, an dem Artikel hab ich schon ein paar Tage geschrieben
Dieses Fiber Optics Ding gab es bei Cadillac ja meines Wissens auch. Das waren dann diese Buckel auf der Haube.
Das pneumatische Scheibenwischer Versteckding war ja auch so ein Feature welches irgendwann rausgeflogen ist. Cool, aber anfällig.
Thu Dec 23 12:55:19 CET 2021 |
Zarrooo
Ja, das gab es bei Cadillac auch - sogar bis Mitte der 90er Jahre (im Fleetwood). Man hat sich aber offensichtlich bemüht, die Glasfaser-Strippen möglichst kurz zu halten, statt sie wie bei der C3 bis in den Innenraum zu ziehen.
Thu Dec 23 13:05:55 CET 2021 |
powerburner
Echt supertoll geschrieben und sehr informativ.
Respekt!!
Thu Dec 23 13:20:35 CET 2021 |
Dynamix
Ist wohl auch einfacher wenn man da doch mal was dran machen muss, jetzt weiß ich nicht wie haltbar die Glasfasern bei GM waren. Im Netzwerkbereich sind die ja relativ robust, aber da sind dann für gewöhnlich auch gefühlt 5 Schutzschichten drumherum.
Thu Dec 23 19:27:12 CET 2021 |
_RGTech
Allein die Titel und Fotos riechen schon nach viel Blechschaden im Film...
Sat Dec 25 14:16:52 CET 2021 |
Bernd02
toller Beitrag, danke dafür. Die C3 war schon immer ein Traum!
Sun Dec 26 20:52:28 CET 2021 |
Jungbiker
Die C3 hatte einen gewissen Ruf, sprich Ludenkarre. Ähnlich wie die gepimpten 560 SEC oder die total verspoilerten Porsche 911. In den 80ern hat man relativ viele C3 gesehen. Jetzt nur noch auf Ami-Treffen.
Schöne Artikel-Serie!
(268 mal aufgerufen)
Sun Dec 26 20:58:27 CET 2021 |
Dynamix
Hat dann leider auch ein paar Jahrzehnte gedauert bis sich die Corvette von dem Image erholt hat, zumindest in D. In den USA hat die Corvette ja eher so ein Midlife-Crisis Image weg
Mon Dec 27 07:41:32 CET 2021 |
Zarrooo
Beim typisch deutschen Durchschnitts-Spießer, der einen Passat mit Schiebedach für die Krönung des Automobilbau gehalten und sein Weltbild aus wurstigen ARD- und ZDF-Krimiserien bezogen hat, war jedes amerikanische Auto eine "Ludenkarre". Wer darauf was gegeben hat, war auch in den 80ern schon selbst schuld.
Wed Dec 29 00:18:03 CET 2021 |
Daemonarch
Oooh, meine Lieblingscorvette... Einfach nur ein wunderschönes Auto.
Als ich noch in der Lehre war, anfang der 90er, stand eine Zeit eine glänzend Schwarze C3 in der Halle, durfte ich aber leider nicht dran arbeiten.
Ich würde wirklich gerne mal eine fahren. Mörder teuer sind die ja nicht, vielleicht sogar als Restaurationsbasis...
Wed Dec 29 00:32:18 CET 2021 |
Dynamix
In den USA ziehen die Preise noch an, hier leiden die noch ein bisschen unter dem Zuhälterimage und der fehlenden Leistung der späten Modelle. Das sind nämlich die welche noch bezahlbar sind. Die ganzen L88, ZL1, pre Plastikstoßstangen, Sidepipe Modelle sind preislich schon auf einem ganz anderen Level.
P.S.: Stelle gerade fest das die C3 bei uns auch schon deutlich teurer geworden ist
Pace Cars für über 40.000€! Alter, ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo einem sowas für weit unter 20.000€ hinterhergeworfen wurde weil keiner in so einem Ding gesehen werden wollte. Verrückte Welt!
Wed Dec 29 10:02:33 CET 2021 |
pico24229
Hammer Artikel! Vor allem auch die ganzen historischen Hintergrundinfos.
Vielen Dank fürs einstellen.
Die C3 ist superschön, denke wahrscheinlich die beliebteste Corvette aber freue mich jetzt darauf den Folgeartikel über meine persönliche Lieblingscorvette zu lesen.
PS finde auch die Cabrios sehr gelungen
Wed Dec 29 10:07:28 CET 2021 |
Dynamix
Na dann hau rein, Nummer 4 ist seit ein paar Tagen veröffentlicht, Nummer 5 steht im Prinzip schon in den Startlöchern
Muss mir aber mal überlegen ob ich Nummer 6 und Nummer 7 noch mit reinnehme weil die doch eigentlich was neu sind für die Reihe und ich die beiden auch schon mal an anderer Stelle abgehandelt hatte, wenn auch nicht so ausführlich wie hier.
Wed Dec 29 10:39:17 CET 2021 |
PIPD black
Da kannst du ja „Hansen“. Macht die Arbeit leichter.
Wed Dec 29 11:04:23 CET 2021 |
Dynamix
Glaube den Hans musst du mir in DEM Kontext erklären!
Dachte das wäre Schrankdienst, Cola-Mix und ganz herzlich Grüßen
Wed Dec 29 11:42:59 CET 2021 |
PIPD black
Fremde Texte abtippen/kopieren und als eigene „vermarkten“
In deinem Fall wären es dann deine eigenen früheren Texte (,die du dann ergänzen könntest.)…..wäre also ein „Falscher Hans“.
Deine Antwort auf "Memory Lane: Chevrolet Corvette C3"